Mathematik 4 Vektorräume und affine Räume

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mathematik 4 Vektorräume und affine Räume"

Transkript

1 4 ektoäume ud affie äume olesugsmitschift - Kuzfassug Etwuf Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4

2 Ihalt Mathematik Kapitel 4 INHALTSEZEICHNIS 4 EKTOÄUME UND AFFINE ÄUME EINLEITUNG EKTOÄUME Defiitio o ektoäume Lieae Uabhägigkeit o ektoe Ezeugedesystem ud Basis eies ektoaums Uteäume AFFINE ÄUME Defiitio des affie aums Beispiele fü affie äume ÜBUNGSAUFGABEN...5 Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4 I

3 4. ektoäume ud affie äume 4 ektoäume ud affie äume 4.. Eileitug I physikalisch-techische Aweduge hat ma es häufig mit Göße zu tu die icht u duch eie Maßzahl sode auch duch eie ichtug bestimmt wede müsse z.b. Käfte mit ihe Stäke ud ihe Wikugsichtug. Solche Göße wede mathematisch duch ektoe beschiebe. Mathematisch iteessat ist es die Additio solche ektoe ud die Multiplikatio mit eiem Skala zu bescheibe weil diese Opeatioe ebefalls physikalische Sachehalte bescheibe. I de Mathematik wede äume sogeate ektoäume eigefüht die ichts adees als Mege o ektoe sid welche sich gemäß eie gewisse wohldefiiete oschift addiee ud mit eiem Skala multipliziee lasse. Chaakteistisch fü diese äume ist daß sich alle ektoe eies aumes aus eiige weige ektoe de sogeate Basis duch Lieakombiatio ezeuge lasse. Wi wede sehe daß ektoäume icht u Mege o Käfte sid sode auch gaz adee Elemete ethalte köe. Z.B. ist die Mege alle Lösuge eies homogee Gleichugssystems eie ektoaum. Ebefalls ist die Mege alle Lösuge eie homogee Diffeetialgleichug ei ektoaum. Die Mege alle Lösuge des Gleichugssystems bzw. de Diffeetialgleichug ehält ma da we es geligt die Lösuge zu fide die die jeweilige Basis des ektoaums dastelle. Affie äume sid Mege o Pukte die duch ektoe miteiade ebude sid d.h. mit de ektoe eies ektoaums ka ma o Pukt zu Pukt eies affie aums gelage. Affie äume diee zu Bescheibug o geometische Gebilde z.b. o Geade ud Ebee abe auch zu Bescheibug o Lösugsmege ihomogee Gleichugssysteme ud ihomogee Diffeetialgleichuge. 4. ektoäume 4.. Defiitio o ektoäume Defiitio: Eie beliebige Mege heißt ektoaum falls zwei Opeatioe :x ud :x mit folgede Eigeschafte gegebe sid: Zu : wid als ektoadditio bezeichet a w : w die Additio füht icht aus heaus b w : w w ist kommutati c w u : w u w u ist assoziati d o : o es existiet ei Nullelemet bzgl. * * e geau ei : o zu jedem ekto aus existiet ei eideutig bestimmte bzgl. iese ekto Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4

4 4. ektoäume ud affie äume Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4 Zu : wid als Multiplikatio mit eiem Skala bezeichet a : füht icht aus heaus b : w w w ist distibuti bzgl. c : + d : e : ist Eiselemet bzgl. f o o : ist Nullelemet bzgl. Bezeichuge : Statt wid i de egel das Tipel als ektoaum bezeichet. Die Elemete o ehalte eie Pfeil:. Das zu bzgl. iese Elemet * wid wie folgt kuz bezeichet:: * - Die Begüdug liefet die folgede Folgeug Teil Folgeuge: Sei ei ektoaum. Da gilt: Das zu bzgl. iese Elemet * hat die Gestalt: * - o : * * : w w w 4 w w w : Beweis: Zu Zu zeige: * - efüllt die Eigeschaft e. Es gilt: o f c e + qed. Zu Es gilt: o o o eug Fo e lg * * + f c d o o qed. Beweise Sie die Eigeschafte ud 4 de Folgeuge!

5 4. ektoäume ud affie äume Beispiele fü ektoäume Beispiel : x x...x de -dimesioale eelle aum mit de Elemete x x x... x : x i i... ud de Opeatioe : x y : x i + y i i... -kompoeteweise bzw. elemetweise Additio : -kompoeteweise bzw. elemetweise Multiplikatio mit x : x i i... eiem Skala Bemekug: Die so defiiete Opeatioe ud im wede i de egel duch + ud bezeichet d.h.: statt x y wid x + y ud statt x wid x geschiebe. Gebe Sie i das Nullelemet ud das iese Elemet bzgl. a! Zeige Sie daß ud die Eigeschafte des ektoaumes efülle! Weitee Beispiele: Seie f : ud f : zwei eellwetige Fuktioe mit dem gleiche Defiitiosbeeich D:. Wi defiiee die Additio zweie Fuktioe ud die Multiplikatio eie Fuktio mit eiem Skala wie folgt: : f : f f f x f x + f x fü alle x. Additio zweie Fuktioe Addito alle Fuktioswete : f : f f x f x fü alle x. Multiplikatio eie Fuktio mit eiem Skala Multiplikatio alle Fuktioswete mit diesem Skala Beispiel : Sei : { f : / a a a a a x : f x a + a x + a x Mege alle Polyome om Gade höchstes. Gebe Sie i das Nullelemet ud das iese Elemet bzgl. a! Übezeuge Sie sich daß ei ektoaum ist! } Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4 4

6 4. ektoäume ud affie äume Beispiel : Sei : { f : / a a a a x : f x a si x + a cos x} Gebe Sie i das Nullelemet ud das iese Elemet bzgl. a! Übezeuge Sie sich daß ei ektoaum ist! Beispiel 4: Seie zwei eelle Zahle ud sei x : { f : / a a a a x : f x a e + a e x de aum alle Fuktioe die sich als additie Übelageug zweie e-fuktioe dastelle lasse. Gebe Sie i das Nullelemet ud das iese Elemet bzgl. a! Übezeuge Sie sich daß ei ektoaum ist! } Nom eies ektos im ektoaum Defiitio: Sei ei ektoaum. Eie Abbildug : heißt Nom Betag Läge i falls Eigeschafte efüllt sid: x ud x x o x y x + y Deiecksugleichug x x x y folgede x wid als Nom Läge Betag des ektos x bezeichet. Beispiel 5: Sei de i Beispiel defiiete ektoaum ud x x... x. x i i Sei x :. Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4 5

7 4. ektoäume ud affie äume Zeige Sie ute Beutzug de i geltede Axiome ud Eigeschafte daß x i i x : eie Nom i ist! 4.. Lieae Uabhägigkeit o ektoe Ezeugedesystem ud Basis eies ektoaums Defiitio: Sei ei ektoaum. Da heiße zwei ektoe falls gilt:: : Adefalls heiße sie liea uabhägig. liea abhägig Bemekug: Sei ud die kompoeteweise Additio bzw. Multiplikatio mit eiem Skala siehe Beispiel. Da sid zwei ektoe liea abhägig geau da we sie paallel sid. Gebe Sie ei koketes Beispiel fü liea abhägige ektoe im a ud zeiche sie diese im Koodiatesystem. Satz: Sei ei ektoaum ud zwei beliebige ektoe i. Da gilt: ud sid liea uabhägig falls die Gleichug o u fü lösba ist. Beweis: Wi beweise die Behauptug des Satzes idiekt. Aahme: Es sei o ud. Da gilt ach -Axiom e ud Folgeug : Fo lg eug Axiomd Axiome D.h. ud sid liea abhägig. Qed. Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4 6

8 4. ektoäume ud affie äume Wi eallgemeie u die Defiitio de lieae Uabhägigkeit auf meh als ektoe. Defiitio: Sei ei ektoaum. Da heiße ektoe uabhägig falls die Gleichug... o... liea u die tiiale Lösug... besitzt. Adefalls heiße sie liea abhägig. Defiitio: Sei ei ektoaum. Da heiße ektoe... Ezeugedesystem des falls alle ektoe sich als Lieakombiatio LK o... dastelle lasse ud kei ekto de icht i liegt d.h. falls gilt: : Beispiel 6: Sei die kompoeteweise Additio bzw. Multiplikatio mit eiem Skala wi scheibe + statt ud statt. Wi betachte weitehi die 4 ektoe ex e y ez a b Beispiel 6a: e x e y ud e z sid liea uabhägig ud Ezeugedesystem i Beispiel 6b: Esetzt ma e z duch eie adee zu e x ud e y liea uabhägige ekto z.b. a so ehält ma mit e x e y a wiede ei liea uabhägiges Ezeugedesystem i. Beispiel 6c: Fügt ma zu e x e y e z eie weitee ekto z.b. a hizu so ehält ma mit e x e y e z a wiede ei Ezeugedesystem i. Alledigs ist dieses icht meh liea uabhägig. Beispiel 6d: Nimmt ma o e x e y e z eie ekto z.b. e z weg so ehält ma mit e x e y wiede ei System liea uabhägige ektoe abe kei Ezeugedesystem i Beispiel 6e: Esetzt ma meh. e z duch eie adee zu e x ud e y liea abhägige ekto z.b. b so ehält ma mit e x e y b kei Ezeugedesystem i. Es fehlt eie Dimesio. Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4 7

9 4. ektoäume ud affie äume Beweise Sie die i de Beispiele 6a-6e getoffee Aussage! Bemekug: Dieses Beispiel 6 läßt daauf schließe daß es i eiem eie eideutig bestimmte kleiste Azahl o liea uabhägige ektoe gibt die de ezeuge. Nimmt ma eie weitee ekto hizu so sid die Gesamtheit alle ektoe da liea abhägig; läßt ma eie ekto weg so wid de icht meh ollstädig ezeugt es fehlt eie Dimesio. Außedem zeigt das Beispiel daß es mehee Systeme liea uabhägige ektoe gibt die ezeuge. Lediglich ihe Azahl ist eideutig bestimmt. Ei solches kleistes liea uabhägiges Ezeugedesystem i et ma Basis o. Defiitio: Sei ei ektoaum. Da heiße ektoe... falls gilt::... sid Ezeugedesystem o ud... sid liea uabhägig Basis des Bemekug: Die Basis eies ist icht eideutig bestimmt siehe Beispiel 6 Die Azahl de Basiselemete eies ist eideutig bestimmt siehe Beispiel 6. Steiitzsche Austauschsatz: Sei ei ektoaum. Da gilt: Die Azahl de Basisektoe des ektoaums ist eideutig. Seie B{... } eie Basis i ud a... am m beliebige liea uabhägige ektoe i. Da existiee -m Baisektoe i j B j...-m i B so daß B* { i } i a a m m wiede eie Basis i ist. Ma ka m Basisektoe i B fide die gege a... am ausgetauscht wede köe. Defiitio: Sei ei ektoaum. Ute de Dimesio o esteht ma die Azahl de Basisektoe i. Bezeichug: dim. Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4 8

10 4. ektoäume ud affie äume Zu de Beispiele - 4 Zu Beispiel : Die Dimesio dieses ektoaums ist. Zeige Sie: { e e... e } mit e i... a de i.te Stelle ist eie Basis fü de im Beispiel defiiete ektoaum. Zu Beispiel : Sei de i Beispiel defiiete ektoaum. Beh.: Die Fuktioe { b x b x b } mit b x b x x ud b xx x sid eie Basis i. D.h. die Dimesio dieses ist. Bew.:. Wi zeige die Fuktioe b i x i sid liea uabhägig. b b b o + x + x + x + x fü x x x x. Wi zeige die Fuktioe b i x i sid Ezeugedesystem. Das folgt umittelba aus de Defiitio des ektoaums. Zu Beispiel : Gebe Sie zu dem im Beispiel defiiete ektoaum eie Basis a! Welche Dimesio hat diese ektoaum? Zu Beispiel 4: Zeige Sie daß die beide Fuktioe x b : mit b x e ud b : mit b x e eie Basis fü de im Beispiel defiiete ektoaum bilde! Welche Dimesio hat diese ektoaum? x Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4 9

11 4. ektoäume ud affie äume Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4 Welche de folgede Mege sid Base im? Begüde Sie Ihe Aussage! a b c d 4.. Uteäume Defiitio: Sei ei ektoaum de Dimesio. Jede Teilmege U heißt Uteaum o falls U ei ektoaum ist. Satz: Sei ei ektoaum de Dimesio. Seie m a a... m m liea uabhägige ektoe i. Da ist de aum: U }... ;... / { a a m m m Uteaum o de Dimesio m. Beweis: folgt umittelba aus de Defiitio des Uteaums. Beispiel: } / { 4 z y x z y x U ist ei Uteaum de Dimesio o 4

12 4. ektoäume ud affie äume 4. Affie äume 4.. Defiitio des affie aums ostellug im : ektoe ebide Pukte miteiade. Eie beliebige Mege o Elemete die so defiiet ist daß ma zu je Elemete eie ekto eies ektoaumes fide ka de diese beide Elemete ebidet et ma affie aum. Die Elemete des affie aums et ma Pukte. Defiitio: Ei Tipel AΘ kuz : die Mege A heißt affie aum falls gilt: A ist eie Mege Puktmege ist ei ektoaum mit de Opeatioe ud Θ ist eie Opeatio duch die defiiet wid wie ma mit Hilfe o ektoe zu Pukt i A gelagt d.h.: Θ : A x A mit folgede Eigeschafte: P A w gilt: a P Θ Θ w P Θ w b P Θ o P o Pukt Bezeichug: PΘ bedeutet: Abtage eies ektos a eie Pukt P. Bedeutug o a ud b: a Das Hiteeiadeabtage zweie ektoe a eie Pukt P füht zu dem gleiche Pukt de ma ehält we ma zuächst beide ektoe addiet ud diese a P abtägt. b Das Abtage des Nullektos i a eie Pukt P füht zu P selbst d.h. icht o P weg. Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4

13 4. ektoäume ud affie äume Allgemeie egel: ekto ekto ekto Pukt Θ ekto Pukt Skala ekto ekto Die Additio o Pukte zum Beispiel ist icht elaubt bzw. icht defiiet Satz: Sei AΘ ei affie aum. Da gilt: Fü je zwei Pukte P A P A existiet geau ei ekto mit P Θ P. Bezeichug: P : P : P - P Übliches ogehe um alle Pukte i A zu ezeuge: Ma legt eie Pukt P i A fest Bezeichug: P : Nullpukt i A ud defiiet wie ma o P zu jedem adee Pukt PA mittels eies ektos gelagt. Satz: Sei AΘ ei affie aum ud P A ei beliebige festgelegte Pukt i A. Da gilt: A { P / : P P Θ} Eie affie Puktmege A läßt sich also ezeuge we ma a eie spezielle Pukt P aus A alle ektoe des ektoaums abtägt. Scheibweise: A P Θ. Bezeichug: : P P heißt Otsekto des Puktes P Defiitio: Ute de Dimesio des affie Puktaumes A esteht ma die Dimesio des zugehöige ektoaums. Bezeichug: dimadim. Defiitio: Ei Koodiatesystem KS i eiem affie aum A Θ besteht aus eiem Pukt P des Puktaumes A ud eie Basis {... } des ektoaumes. Scheibweise: KS P... Folgeug: Sei A Θ ei affie aum ud P... ei Koodiatesystem im affie aum. Da gilt: A { P / P P Θ... fü i... } i Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4

14 4. ektoäume ud affie äume 4.. Beispiele fü affie äume Beispiel : Zweidimesioale eelle Ebee Affie aum de Dimesio A Pp p A x x x ud de Opeatioe : x y : x i + y i i -kompoeteweise bzw. elemetweise Additio : x : x i i -kompoeteweise bzw. elemetweise Multiplikatio mit eiem Skala Θ : PΘ x : p i + x i i kompoeteweise Additio o Pukt ud ekto Koodiatesystem : e e : P heißt Otsekto des Puktes P. P P : ektokoodiate ehält ma idem ma die Puktkoodiate elemetweise abzieht! Beispiel : - dimesioale eelle aum. Affie aum de Dimesio : A Θ wie im Beispiel kompoeteweise. Beispiel : affie Fuktiosaum de Dimesio : { f : / fx a + a x a a } Mege alle Geade. : f : f f f x f x + f x fü alle x. Additio zweie Fuktioe Addito alle Fuktioswete : f : f f x f x fü alle x. Multiplikatio eie Fuktio mit eiem Skala Multiplikatio alle Fuktioswete mit diesem Skala A {g : / gx e x + fx mit fx } e x - spezielle Pukt fx ekto aus Θ: h:g Θ f hxgx+fx fü alle x. Additio o Pukt ud ekto Additio de etspechede Fuktioswete Übezeuge Sie sich daß ei ektoaum ist! Gebe Sie eie Basis a! Übezeuge Sie sich daß A Θ ei affie aum de Dimesio ist! Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4

15 4. ektoäume ud affie äume Beispiel 4: Geade im affie aum de Dimesio. Geade duch de Pukt P o mit dem ichtugsekto a : A {P / P P o + a } Gebe Sie eie zu A zugehöige ektoaum a de jede Pukt aus A mit jedem adee Pukt aus A ebidet. Wie ist dabei die Opeatio Θ die eie Pukt mit eiem ekto ebidet defiiet? Gebe Sie eie Basis dieses ektoaums a! Wie sid die Opeatioe des ektoaums defiiet? Übezeuge Sie sich daß A Θ ei affie aum de Dimesio ist! Beispiel 5: Polyom. Gades im affie aum de Dimesio. A { Px y / y x } - Puktaum { / } ektoaum mit de Opeatioe : -kompoeteweise bzw. elemetweise Additio zweie ektoe : -kompoeteweise bzw. elemetweise Multiplikatio eies ektos mit eiem Skala Θ : Additio o Pukt ud ekto efolgt wie folgt: Sei Px y A ei Pukt ud ei ekto. Da defiiee wi: Q : PΘ x + : x + A siehe Skizze Übezeuge Sie sich daß A Θ ei affie aum de Dimesio ist! Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4 4

16 4. ektoäume ud affie äume Beispiel 6: Ebee im affie aum de Dimesio. Ebee duch de Pukt P o mit de ichtugsektoe a ud b : A {P / P P o + a +b } Gebe Sie eie zu A zugehöige ektoaum a de jede Pukt aus A mit jedem adee Pukt aus A ebidet. Wie ist dabei die Opeatio Θ die eie Pukt mit eiem ekto ebidet defiiet? Gebe Sie eie Basis dieses ektoaums a! Wie sid die Opeatioe des ektoaums defiiet? Übezeuge Sie sich daß A Θ ei affie aum de Dimesio ist! 4.4 Übugsaufgabe Übugsblatt Seie 6 Pof. D. e. at. B. Gabowski HTW des Saalades 4 5

Die g-adische Bruchdarstellung. 1 Die g-adische Bruchdarstellung

Die g-adische Bruchdarstellung. 1 Die g-adische Bruchdarstellung Die g-adische Buchdastellug Votag im Rahme des Posemias zu Aalysis, 24.03.2006 Michael Heste Ziel dieses Votags ist eie kokete Dastellug de elle Zahle, wie etwa die allgemei bekate ud gebäuchliche Dezimaldastellug

Mehr

und wird als n-dimensionaler (reeller) Vektorraum bezeichnet. heißt der von v 1,..., v k aufgespannte Unterraum des R n.

und wird als n-dimensionaler (reeller) Vektorraum bezeichnet. heißt der von v 1,..., v k aufgespannte Unterraum des R n. Reeller Vektorraum Kapitel Vektorräume Die Mege aller Vektore x mit Kompoete bezeiche wir mit x R =. : x i R, i x ud wird als -dimesioaler (reeller) Vektorraum bezeichet. Defiitio Ei Vektorraum V ist eie

Mehr

1.3 Funktionen. Seien M und N Mengen. f : M N x M : 1 y N : y = f(x) nennt man Funktion oder Abbildung. Beachte: Zuordnung ist eindeutig.

1.3 Funktionen. Seien M und N Mengen. f : M N x M : 1 y N : y = f(x) nennt man Funktion oder Abbildung. Beachte: Zuordnung ist eindeutig. 1.3 Fuktioe Seie M ud N Mege f : M N x M : 1 y N : y fx et ma Fuktio oder Abbildug. Beachte: Zuordug ist eideutig. Bezeichuge: M : Defiitiosbereich N : Bildbereich Zielmege vo f Der Graph eier Fuktio:

Mehr

1 Das Skalarprodukt und das Kreuzprodukt

1 Das Skalarprodukt und das Kreuzprodukt Das Skalarprodukt ud das Kreuzprodukt Wir betrachte zu x = de Ausdruck y t x : = x Grud: Die rechte Seite der Gleichug ist: y t x = (y tx +... + (y ty { t x } y +... + x y x + x y (x y +... + x y x x t

Mehr

6. Übung - Differenzengleichungen

6. Übung - Differenzengleichungen 6. Übug - Differezegleichuge Beispiel 00 Gesucht sid alle Lösuge vo a) x + 3x + = 0 ud b) x + x + 7 = 0, jeweils für 0. Um diese lieare Differezegleichug erster Ordug zu löse, verwede wir die im Buch auf

Mehr

Wir weisen die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potenzmenge einer endlichen Menge A nach!

Wir weisen die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potenzmenge einer endlichen Menge A nach! Lösug zu Übug 4 Prof. Dr. B.Grabowski E-Post: grabowski@htw-saarlad.de Zu Aufgabe ) Wir weise die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potezmege eier edliche Mege A ach! ) Die leere Mege ud

Mehr

so spricht man von einer kommutativen Gruppe oder auch abelschen Gruppe.

so spricht man von einer kommutativen Gruppe oder auch abelschen Gruppe. Defiitioe ud Aussage zu ruppe Michael ortma Eie ruppe ist ei geordetes Paar (, ). Dabei ist eie icht-leere Mege, ist eie Verküpfug (Abbildug), wobei ma i.a. a b oder gar ur ab statt ( a, b) schreibt. Es

Mehr

D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler. Musterlösung 2

D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler. Musterlösung 2 D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler Musterlösug 2 1. a) Per Defiitio ist A = {x : x berührt A}. I der Vorlesug wurde die Formel (X A) = ( A ) c gezeigt, also A = ( X A ) c. Daher ist A = A A = A (A ) c

Mehr

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2014

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2014 Herzlich Willkomme zur Vorlesug Aalysis I SoSe 2014 Prof. Dr. Berd Dreseler Lebediges Lere: Aufgabe Ich Wir 2 Reelle Zahle 2.1 Körperstruktur vo (K1) Additio ud Multiplikatio kommutativ: a b b a, ab ba.

Mehr

Die effektive Zinssatzberechnung bei Krediten. Dr. Jürgen Faik. - Bielefeld, 22.03.2007 -

Die effektive Zinssatzberechnung bei Krediten. Dr. Jürgen Faik. - Bielefeld, 22.03.2007 - Die effektive issatzbeechug bei edite D Jüge Faik - Bielefeld, 22327 - Eileitug: um isbegiff Ich wede i de kommede Stude zum Thema Die effektive issatzbeechug bei edite votage Nach eileitede Wote zum isbegiff

Mehr

AR: Grundlagen der Tensor-Rechung

AR: Grundlagen der Tensor-Rechung Auto: Walte Bisli vo walte.bislis.ch/doku/a 8..3 7:57 AR: Gudlage de Teso-Rechug Matheatisch wede Beechuge de Eegiedichte ud de zugehöige Rauzeitküug it de Wekzeug de Teso-Aalysis ausgefüht. Auf de folgede

Mehr

4. Vektorräume mit Skalarprodukt

4. Vektorräume mit Skalarprodukt 4. Vektorräume mit Skalarprodukt Wiederholug: V=R x, y R: x= x x i x, y= y y, :R R R Skalarprodukt Stadardskalarprodukt lieare Abbildug mit 2 Argumete 4. Eigeschafte vo Skalarprodukte Def.: Es sei V ei

Mehr

mit (a 1 ) (0,0,,0). Dann ist die Menge,,a n,a 2 eine endliche Menge und besitzt ein grösstes Element ggt(a 1

mit (a 1 ) (0,0,,0). Dann ist die Menge,,a n,a 2 eine endliche Menge und besitzt ein grösstes Element ggt(a 1 Kapitel 1: Reste, Teiler, Vielfache Defiitio Es sei a 0. Die Zahl b 0 ist ei Teiler vo a, we es ei u 0 gibt, sodass ub= a. Ist b ei Teiler vo a, so ist a ei Vielfaches vo b. Bezeichug b a für b ist Teiler

Mehr

Gleichungen und Ungleichungen. Mathematische Grundlagen. Beispiel. Beispiel. Lösung einer quadratischen Gleichung:

Gleichungen und Ungleichungen. Mathematische Grundlagen. Beispiel. Beispiel. Lösung einer quadratischen Gleichung: Gleichuge ud Ugleichuge Mathematische Grudlage Das Hadout ist Bestadteil der Vortragsfolie zur Höhere Mathemati; siehe die Hiweise auf der Iteretseite wwwimgui-stuttgartde/lstnumgeomod/vhm/ für Erläuteruge

Mehr

8. Die Exponentialfunktion und die trigonometrischen Funktionen

8. Die Exponentialfunktion und die trigonometrischen Funktionen 8. Die Expoetialfuktio ud die trigoometrische Fuktioe 8.1 Defiitio der Expoetialfuktio Fudametallemma: Für jede Folge w mit dem Grezwert w gilt: lim 1 w k 0 k w. k! Defiitio der Expoetialfuktio : k 2 3

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik am

Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik am TU Gaz, Istitut fü Regelugstechik Schiftliche Püfug aus Regelugstechik a 6.0.00 Nae / Voae(): Ke-Mat.N.: Gebutsdatu: BONUSPUNKTE aus Coputeecheübug SS00: 3 4 eeichbae Pukte 5 4 5 5 eeichte Pukte TU Gaz,

Mehr

Computergrafik Inhalt Achtung! Kapitel ist relevant für CG-2!

Computergrafik Inhalt Achtung! Kapitel ist relevant für CG-2! Computergrafik Ihalt Achtug! Kapitel ist relevat für CG-2! 0 1 2 3 4 5 6 7 8 Historie, Überblick, Beispiele Begriffe ud Grudlage Objekttrasformatioe Objektrepräsetatio ud -Modellierug Sichttrasformatioe

Mehr

Lösungsvorschlag zu den Hausaufgaben der 4. Übung

Lösungsvorschlag zu den Hausaufgaben der 4. Übung FKULTÄT FÜR MTHEMTIK Pof. D. Patizio Neff Chistia Thiel 05.11.013 Lösugsvoschlag zu de Hausaufgabe de 4. Übug ufgabe 1: 6 Pute I eiem Lad ist jede Stadt mit jede adee duch geau eie Staße vebude, wobei

Mehr

Dr. Jürgen Senger MATHEMATIK. Grundlagen für Ökonomen

Dr. Jürgen Senger MATHEMATIK. Grundlagen für Ökonomen D. Jüge Sege MTHEMTIK Gudlage fü Ökooe ÜBUNG 8.. - LÖSUNGEN. Gegee ist das lieae Gleichugssyste: 7 a. Es hadelt sich u ei ihoogees lieaes Gleichugssyste it Gleichuge ud Vaiale.. Ei lieaes Gleichugssyste

Mehr

Aufgabe G 1.1. [Vollständige Induktion, Teleskopsumme] n k 3 = n N : k(k + 1) = 1 1

Aufgabe G 1.1. [Vollständige Induktion, Teleskopsumme] n k 3 = n N : k(k + 1) = 1 1 Istitut für Aalysis ud Algebra Mathematik I für Studierede der E-Techik Prof Dr Volker Bach WiSe 06/7 M Sc Birgit Komader M Sc Christoph Brauer Theme: Groe Übug - Lösuge Vollstädige Iduktio - Teleskopsumme

Mehr

Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik. 1 Lineare Abbildungen und Matrizen. 1.1 Um was geht es?

Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik. 1 Lineare Abbildungen und Matrizen. 1.1 Um was geht es? Uiversität Stuttgart Fachbereich Mathematik Prof Dr C Hesse PD Dr P H Lesky Dipl Math D Zimmerma Msc J Köller FAQ 4 Höhere Mathematik 724 el, kyb, mecha, phys Lieare Abbilduge ud Matrize Um was geht es?

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zetrum Mathematik PROF. DR.DR. JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mathematik für Iformatiker II (Sommersemester 004) Aufgabe 7. Ubeschräktes

Mehr

8. Die Exponentialfunktion und die trigonometrischen Funktionen. 8.1 Definition der Exponentialfunktion

8. Die Exponentialfunktion und die trigonometrischen Funktionen. 8.1 Definition der Exponentialfunktion 8. Die Expoetialfuktio ud die trigoometrische Fuktioe 8. Defiitio der Expoetialfuktio Fudametallemma: Für jede Folge w mit dem Grezwert w gilt: w lim + = k = 0 k w. k! Defiitio der Expoetialfuktio : k

Mehr

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2013

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2013 Herzlich Willkomme zur Vorlesug Aalysis I SoSe 2013 Prof. Dr. Berd Dreseler Lebediges Lere: Aufgabe Ich Wir Überblick Mittelwertsatz Differetialrechug Natürliche Zahle Iduktiosprizip Kombiatorik Körper

Mehr

Aufgrund der Körperaxiome ist jedoch

Aufgrund der Körperaxiome ist jedoch Hiweise: Der Doppelstrich // steht für eie Kommetarzeile. Tipp- ud Rechtschreibfehler köe trotz mehrfacher Kotrolle icht hudertprozetig vermiede werde. Die selbst erstellte Lösugsasätze orietiere sich

Mehr

KAPITEL 11. Ungleichungen. g(x) g(x 0 ) + K 0 (x x 0 ).

KAPITEL 11. Ungleichungen. g(x) g(x 0 ) + K 0 (x x 0 ). KAPITEL 11 Ugleichuge 111 Jese-Ugleichug Defiitio 1111 Eie Fuktio g : R R heißt kovex, we ma für jedes x R ei K = K (x ) R fide ka, so dass für alle x R gilt: g(x) g(x ) + K (x x ) Bemerkug 111 Eie Fuktio

Mehr

LGÖ Ks VMa 12 Schuljahr 2017/2018

LGÖ Ks VMa 12 Schuljahr 2017/2018 LGÖ Ks VMa Schuljahr 7/8 Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud ugleichuge 6 Für Experte 8 Polyomgleichuge ud -ugleichuge

Mehr

Lösungsskizzen Mathematik für Informatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartmann

Lösungsskizzen Mathematik für Informatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartmann Lösugsskizze Mathematik für Iformatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartma Verstädisfrage. Ka ma ei Axiom beweise? Nei!. Ka ei Beweis eier Aussage richtig sei, we im Iduktiosschluss die Iduktiosaahme icht

Mehr

Wichtiges zur Analytischen Geometrie (und LGS)

Wichtiges zur Analytischen Geometrie (und LGS) Wichtiges zu Aalytische Geometie (ud LGS) Detemiate: Fü ud 3 3 Matize gilt jeweils: Die Detemiate ist die (Summe de) Hauptdiagoale() d.h. liks obe ach echts ute mius die (Summe de) Nebediagoale() d. h.

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 1

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 1 Techische Uiversität Müche Zetrum Mathematik Mathematik (Elektrotechik) Prof. Dr. Ausch Taraz Dr. Michael Ritter Übugsblatt Hausaufgabe Aufgabe. Bestimme Sie de Kovergezbereich M der folgede Reihe für

Mehr

KAPITEL IV DREHBEWEGUNGEN STARRER KÖRPER

KAPITEL IV DREHBEWEGUNGEN STARRER KÖRPER KAPITEL IV DREHBEWEGUNGEN STARRER KÖRPER . GRUNDBEGRIFFE. MODELL "STARRER KÖRPER" Bishe habe wi us mit de Mechaik de Puktmasse beschäftigt; dabei meie wi eigetlich u die Bewegug des Massemittelpuktes.

Mehr

Nachklausur - Analysis 1 - Lösungen

Nachklausur - Analysis 1 - Lösungen Prof. Dr. László Székelyhidi Aalysis I, WS 212 Nachklausur - Aalysis 1 - Lösuge Aufgabe 1 (Folge ud Grezwerte). (i) (1 Pukt) Gebe Sie die Defiitio des Häufugspuktes eier reelle Zahlefolge (a ) N. Lösug:

Mehr

Forschungsstatistik I

Forschungsstatistik I Pschologie Pof. D. G. Meihadt 6. Stock, TB II R. 06-206 (Pesike) R. 06-321 (Meihadt) Spechstude jedezeit ach Veeibaug Foschugsstatistik I D. Malte Pesike pesike@ui-maiz.de http://psmet03.sowi.ui-maiz.de/

Mehr

Sinus- + Cosinus-Funktion und komplexe Wurzel

Sinus- + Cosinus-Funktion und komplexe Wurzel Dr. Siegfried Echterhoff Aalysis 1 Vorlesug WS 08 09 6 Polarkoordiate Sius- + Cosius-Fuktio ud komplexe Wurzel 6.1 Im folgede seik 1 1 := {z C z = 1} der Kreis i C mit Radius 1 ud Mittelpukt 0. Wir defiiere

Mehr

1 Vollständige Induktion

1 Vollständige Induktion 1 Vollstädige Idutio 1.1 Idutiosbeweise Das Beweisprizip der vollstädige Idutio ist eies der wichtigste Hilfsmittel der Mathemati icht ur der Aalysis. Es fidet Verwedug bei pratische alle Aussage, die

Mehr

9. ENDLICH ERZEUGTE MODULN UND GANZHEIT

9. ENDLICH ERZEUGTE MODULN UND GANZHEIT Algebra 2 Daiel Plauma Techische Uiversität Dortmud Sommersemester 2017 9. ENDLICH ERZEUGTE MODULN UND GANZHEIT Arbeitsblatt: Der Satz vo Cayley-Hamilto ud Aweduge Lese Sie de Text sorgfältig ud löse Sie

Mehr

Zusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen

Zusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen LGÖ Ks VMa Schuljahr 6/7 Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud ugleichuge 6 Für Eperte 8 Polyomgleichuge ud -ugleichuge

Mehr

KAPITEL 7. Zahlenfolgen. 7.1 Konvergente Zahlenfolgen Grenzwertbestimmung Grenzwertbestimmung durch Abschätzung...

KAPITEL 7. Zahlenfolgen. 7.1 Konvergente Zahlenfolgen Grenzwertbestimmung Grenzwertbestimmung durch Abschätzung... KAPITEL 7 Zahlefolge 7. Kovergete Zahlefolge.............................. 30 7.2 Grezwertbestimmug............................... 32 7.3 Grezwertbestimmug durch Abschätzug..................... 35 7.4

Mehr

Unterlagen zur Vorlesung Algebra und Geometrie in der Schule: Grundwissen über Polynome. Sommersemester Franz Pauer

Unterlagen zur Vorlesung Algebra und Geometrie in der Schule: Grundwissen über Polynome. Sommersemester Franz Pauer Uterlage zur Vorlesug Algebra ud Geometrie i der Schule: Grudwisse über Polyome Sommersemester 20 Fraz Pauer INSTITUT FÜR MATHEMATIK, UNIVERSITÄT INNSBRUCK, TECHNIKERSTRASSE 25, 6020 INNSBRUCK, AUSTRIA

Mehr

Informatik II Dynamische Programmierung

Informatik II Dynamische Programmierung lausthal Iformatik II Dyamische Programmierug. Zachma lausthal Uiversity, ermay zach@i.tu-clausthal.de Zweite Techik für de Algorithmeetwurf Zum Name: "Dyamische " hat ichts mit "Dyamik" zu tu, soder mit

Mehr

Mathematik III. Vorlesung 81. Eigenschaften des Dachprodukts. Die folgende Aussage beschreibt die universelle Eigenschaft des Dachproduktes.

Mathematik III. Vorlesung 81. Eigenschaften des Dachprodukts. Die folgende Aussage beschreibt die universelle Eigenschaft des Dachproduktes. Prof. Dr. H. Breer Osabrück S 2010/2011 Mathematik III Vorlesug 81 Eigeschafte des Dachprodukts Die folgede Aussage beschreibt die uiverselle Eigeschaft des Dachproduktes. Satz 81.1. Es sei K ei Körper,

Mehr

4. Die Menge der Primzahlen. Bertrands Postulat

4. Die Menge der Primzahlen. Bertrands Postulat O. Forster: Eiführug i die Zahletheorie 4. Die Mege der Primzahle. Bertrads Postulat 4.1. Satz (Euklid. Es gibt uedlich viele Primzahle. Beweis. Wir zeige, dass es zu jeder edliche Mege p 1, p 2,..., p

Mehr

Prof. Dr. Tatjana Lange

Prof. Dr. Tatjana Lange Pof. D. Tatjaa Lage Lehgebiet: egelugstechik Laboübug 6: Thea: Stabilität vo egelkeise: Wuzelotsvefahe 1. Übugsziele: etiefug de egel zu Bildug vo Wuzelotskuve Deostatio echegestützte efahe de lieae Systeaalyse

Mehr

Übungsaufgaben zu Analysis 1 Lösungen von Blatt XII vom sin(nx) n sin(x). sin(ax) a sin(x) z = re iϕ = r(cos(ϕ) + i sin(ϕ)) z n = w

Übungsaufgaben zu Analysis 1 Lösungen von Blatt XII vom sin(nx) n sin(x). sin(ax) a sin(x) z = re iϕ = r(cos(ϕ) + i sin(ϕ)) z n = w Prof. Dr. Moritz Kaßma Fakultät für Mathematik Witersemester 04/05 Uiversität Bielefeld Übugsaufgabe zu Aalysis Lösuge vo Blatt XII vom 5.0.5 Aufgabe XII. 3 Pukte) Beweise Sie, dass für alle R ud N die

Mehr

Grundlagen der Mathematik (LPSI/LS-M1)

Grundlagen der Mathematik (LPSI/LS-M1) Fachbereich Mathematik Algebra ud Zahletheorie Christia Curilla Grudlage der Mathematik (LPSI/LS-M1) Übugsklausur WiSe 2010/11 - C. Curilla/S. Koch/S. Ziegehage Liebe Studierede, im Folgede fide Sie eiige

Mehr

Kapitel 9 WAHRSCHEINLICHKEITS-RÄUME

Kapitel 9 WAHRSCHEINLICHKEITS-RÄUME Kapitel 9 WAHRSCHEINLICHKEITS-RÄUME Fassug vom 13. Februar 2006 Mathematik für Humabiologe ud Biologe 129 9.1 Stichprobe-Raum 9.1 Stichprobe-Raum Die bisher behadelte Beispiele vo Naturvorgäge oder Experimete

Mehr

Computer-Graphik II Verallgemeinerte Baryzentrische Koordinaten

Computer-Graphik II Verallgemeinerte Baryzentrische Koordinaten 4/22/10 lausthal omputer-raphik II Verallgemeierte Baryzetrische Koordiate. Zachma lausthal Uiversity, ermay zach@i.tu-clausthal.de Verallgemeieruge der baryzetr. Koord. 1. Was macht ma im 2D bei (kovexe)

Mehr

Diesen Grenzwert nennt man partielle Ableitung von f nach x i und

Diesen Grenzwert nennt man partielle Ableitung von f nach x i und Bevor wir zum ächste Kapitel übergehe, werde wir de Begri eier Fuktio i mehrere Variable eiführe. Eie Fuktio vo Variable ist eie Vorschrift, die jedem Pukt (x 1,x,...,x ) eier Teilmege D des IR eie bestimmte

Mehr

Asymptotische Notationen

Asymptotische Notationen Foliesatz 2 Michael Brikmeier Techische Uiversität Ilmeau Istitut für Theoretische Iformatik Sommersemester 29 TU Ilmeau Seite 1 / 42 Asymptotische Notatioe TU Ilmeau Seite 2 / 42 Zielsetzug Igoriere vo

Mehr

Methode der kleinsten Quadrate

Methode der kleinsten Quadrate Methode der kleiste Quadrate KAPITEL 5: REGRESSIONSRECHNUNG Die Methode der kleiste Quadrate (MklQ) ist ei Verfahre zur Apassug eier Fuktio a eie Puktwolke. Agewadt wird sie beispielsweise, um eie Gesetzmäßigkeit

Mehr

10 Aussagen mit Quantoren und

10 Aussagen mit Quantoren und 0 Aussage mit Quatore ud 0.6. Eisatz vo (bereits bekater) Eistezaussage Bisher hatte wir Eistezbeweise geführt, idem wir ei passedes Objekt agegebe habe ( Setze... ). Stattdesse ka ma auch auf bereits

Mehr

8. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen

8. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen 8. Übugsblatt Aufgabe mit Lösuge Aufgabe 36: Bestimme Sie alle z C, für die die folgede Potezreihe kovergiere: z z a, b! +, c z +. = = Lösug 36: Wir bezeiche de Kovergezradius mit r. a Wir wede das Quotietekriterium

Mehr

1 Lösungen zu Analysis 1/ 12.Übung

1 Lösungen zu Analysis 1/ 12.Übung Lösuge ausgewählter Beispiele zu Aalysis I, G. Bergauer, Seite Lösuge zu Aalysis / 2.Übug. Eileitug Gleichmäßige Kovergez ist eie starke Eigeschaft eier Fuktioefolge. Formuliert ma sie für Netze, statt

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zetrum Mathemati PROF DRDR JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mathemati für Iformatier I Witersemester 2003/2004 Aufgabeblatt 8 12 Dezember

Mehr

Verschiedenes, S. 2. (Das Element x wird mit a b bezeichnet. Gilt a = 0, so schreibt man kurz b.)

Verschiedenes, S. 2. (Das Element x wird mit a b bezeichnet. Gilt a = 0, so schreibt man kurz b.) Verschiedees Oktober 00 Das Kapitel Verschiedees des Skripts ethält Themegebiete, die sich schlecht eiorde lasse Die folgede Folie behadel Etwas elemetare Mathematik Edliche Summe ud Produkte Vollstädige

Mehr

von solchen Abbildungen. Eine solche Folge bestimmt für jedes x M die Folge der Werte f n. Schreibt man dies noch einmal formal hin, so erhält man:

von solchen Abbildungen. Eine solche Folge bestimmt für jedes x M die Folge der Werte f n. Schreibt man dies noch einmal formal hin, so erhält man: Gleichmäßige Kovergez Wir betrachte im Folgede Abbilduge f : M N, wobei M eie Mege ud N ei metrischer Raum ist. Isbesodere iteressiere ud Folge f vo solche Abbilduge. Eie solche Folge bestimmt für jedes

Mehr

4 Konvergenz von Folgen

4 Konvergenz von Folgen 4 Kovergez vo Folge Defiitio 4.. Sei M eie Mege. Ist 0 Z ud für jedes Z mit 0 ei a M gegebe, so et ma die Abbildug { Z; 0 } M, a eie Folge i M. Abkürzed schreibt ma für eie solche Abbildug auch a ) 0 oder

Mehr

KAPITEL 2. Zahlenfolgen

KAPITEL 2. Zahlenfolgen KAPITEL Zahlefolge. Kovergete Zahlefolge...................... 35. Grezwertbestimmug....................... 38.3 Grezwertbestimmug durch Abschätzug............. 4.4 Mootoe Folge..........................

Mehr

1 Aussagenlogik und vollständige Induktion

1 Aussagenlogik und vollständige Induktion Dr. Siegfried Echterhoff Aalysis 1 Vorlesug WS 08 09 1 Aussagelogi ud vollstädige Idutio Die Mathemati basiert auf eier Reihe vo Axiome, d.h. auf mathematische Aussage, die als (offesichtlich? wahr ageomme

Mehr

1.1 Mengensysteme. Ω Grundmenge, 2 Ω Potenzmenge, A 2 Ω Mengensystem. Definition 1.1: a) A stabil ( stabil, \-stabil), wenn für A, B A auch A B A

1.1 Mengensysteme. Ω Grundmenge, 2 Ω Potenzmenge, A 2 Ω Mengensystem. Definition 1.1: a) A stabil ( stabil, \-stabil), wenn für A, B A auch A B A 1.1 Megesysteme Grudmege, 2 Potezmege, A 2 Megesystem Defiitio 1.1: a) A stabil ( stabil, \-stabil), we für A, B A auch A B A (A B A, A\B A). b) A heißt Halbrig, we i) A ii) A ist stabil iii) A, B A es

Mehr

BINOMIALKOEFFIZIENTEN. Stochastik und ihre Didaktik Referentin: Iris Winkler 10.11.2008

BINOMIALKOEFFIZIENTEN. Stochastik und ihre Didaktik Referentin: Iris Winkler 10.11.2008 Stochasti ud ihre Didati Refereti: Iris Wiler 10.11.2008 Aufgabe: Führe Sie i der Seudarstufe II die Biomialoeffiziete als ombiatorisches Azahlproblem ei. Erarbeite Sie mit de Schülerie ud Schüler mithilfe

Mehr

Einführende Beispiele Arithmetische Folgen. Datei Nr SW. Das komplette Manuskript befindet sich auf der Mathematik - CD.

Einführende Beispiele Arithmetische Folgen. Datei Nr SW. Das komplette Manuskript befindet sich auf der Mathematik - CD. ZAHLENFOLGEN Eiführede Beispiele Arithmetische Folge Datei Nr. 400 SW Das komplette Mauskript befidet sich auf der Mathematik - CD Friedrich Buckel Februar 00 Iteratsgymasium Schloß Torgelow Ihalt Eiführede

Mehr

Grundkurs Mathematik II

Grundkurs Mathematik II Prof. Dr. H. Breer Osabrück SS 2017 Grudkurs Mathematik II Vorlesug 48 Itervallschachteluge Eie weitere Möglichkeit, reelle Zahle zu beschreibe, eizuführe, zu approximiere ud recherisch zu hadhabe, wird

Mehr

Martha Rossgatterer Ulrike Schwarzmair. Einleitung. Kurzfassung

Martha Rossgatterer Ulrike Schwarzmair. Einleitung. Kurzfassung Exaktes Löse vo Gleichuge höhee Gades duch Lösugsfomel, Bestimme beschäkte Mege mit potetielle Lösuge, Substitutio ud de Catesische Zeicheegel Matha Rossgattee Ulike Schwazmai Kuzfassug Das Löse vo Gleichuge

Mehr

i=0 a it i das erzeugende Polynome von (a 0,..., a j ).

i=0 a it i das erzeugende Polynome von (a 0,..., a j ). 4 Erzeugede Fuktioe ud Polyome Defiitio 4 Sei a = (a 0, a, eie Folge vo atürliche Zahle, da heißt die formale Potezreihe f a (t := i 0 a it i die erzeugede Fuktio vo a Gilt a i = 0 für i > j, so heißt

Mehr

Klassische Theoretische Physik I WS 2013/2014

Klassische Theoretische Physik I WS 2013/2014 Karlsruher Istitut für Techologie www.tkm.kit.edu/lehre/ Klassische Theoretische Physik I WS 3/4 Prof. Dr. J. Schmalia Blatt 7 Dr. P. P. Orth Abgabe ud Besprechug 3..3. Tayloretwicklug I 5 + 5 + 5 + 5

Mehr

Ein Alternativsatz über die Disjunktheit punktierter konvexer Kegel

Ein Alternativsatz über die Disjunktheit punktierter konvexer Kegel Ei Alterativsatz über die Disjuktheit puktierter kovexer Kegel Rudolf Pleier ui 2015 Mittels des Treugssatzes vo Eidelheit (beat ach dem polische Mathematiker Meier Eidelheit, 1910 1943), ach dem ei ichtleerer

Mehr

A.1 Rekursionsgleichungen

A.1 Rekursionsgleichungen A.1 Rekursiosgleichuge I mache Abzählprobleme ist es icht eifach, die Lösug auf direktem Wege zu fide. Oft ist es jedoch möglich, die Lösug eies Problems mit eier bestimmte Größe durch die Lösug desselbe

Mehr

Das kollektive Risikomodell. 12. Mai 2009

Das kollektive Risikomodell. 12. Mai 2009 Kirill Rudik Das kollektive Risikomodell 12. Mai 2009 4.1 Eileitug Wir betrachte i diesem Kapitel die Gesamtforderuge im Laufe eies Jahres. Beim Abschluss eies Versicherugsvertrages weiß der Versicherer

Mehr

Dritter Zirkelbrief: Ungleichungen

Dritter Zirkelbrief: Ungleichungen Matheschülerzirkel Uiversität Augsburg Schuljahr 014/015 Dritter Zirkelbrief: Ugleichuge Ihaltsverzeichis 1 Grudlage vo Ugleichuge 1 Löse vo Ugleichuge 3 3 Mittel 4 4 Mittelugleichuge 5 5 Umordugsugleichug

Mehr

Kapitel 4: Stationäre Prozesse

Kapitel 4: Stationäre Prozesse Kapitel 4: Statioäre Prozesse M. Scheutzow Jauary 6, 2010 4.1 Maßerhaltede Trasformatioe I diesem Kapitel führe wir zuächst de Begriff der maßerhaltede Trasformatio auf eiem Wahrscheilichkeitsraum ei ud

Mehr

Optische Abbildung. Technische Universität Dresden. Inhaltsverzeichnis. Physikalisches Praktikum Versuch: OA. Fachrichtung Physik

Optische Abbildung. Technische Universität Dresden. Inhaltsverzeichnis. Physikalisches Praktikum Versuch: OA. Fachrichtung Physik Techische Uivesität Desde achichtug Physik M. Lehma (07/005) Physikalisches Paktikum Vesuch: OA Optische Abbildug Ihaltsvezeichis Ziel des Vesuchs... Gudlage.... Dicke Lise ud Lisesysteme.... Gauß'sche

Mehr

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 12. Übungsblatt

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 12. Übungsblatt UNIVERSITÄT KARLSRUHE Istitut für Aalysis HDoz. Dr. P. C. Kustma Dipl.-Math. M. Uhl WS 8/9 Höhere Mathematik I für die Fachrichtuge Elektroigeieurwese, Physik ud Geodäsie Lösugsvorschläge zum. Übugsblatt

Mehr

Proseminar: Mathematisches Problemlösen. Ungleichungen 2. Pierre Schmidt. Vortragstermin: 19. Juni Fakultät für Mathematik

Proseminar: Mathematisches Problemlösen. Ungleichungen 2. Pierre Schmidt. Vortragstermin: 19. Juni Fakultät für Mathematik Prosemiar: Mathematisches Problemlöse Ugleichuge Pierre Schmidt Vortragstermi: 19. Jui 015 Übugsleiteri: Dr. Natalia Griberg Fakultät für Mathematik Karlsruher Istitut für Techologie Ihaltsverzeichis 1

Mehr

4. Reihen Definitionen

4. Reihen Definitionen 4. Reihe 4.1. Defiitioe Addiere wir die Glieder eier reelle Zahlefolge (a k ), so heißt diese Summe S (uedliche) (Zahle-) Reihe S (Folge: Fuktio über N; Reihe: 1 Zahl): S := a 1 + a 2 + a 3 +... := Σ a

Mehr

Kapitel 3: Bedingte Wahrscheinlichkeiten und Unabhängigkeit

Kapitel 3: Bedingte Wahrscheinlichkeiten und Unabhängigkeit - 18 - (Kapitel 3 : Bedigte Wahrscheilichkeite ud Uabhägigkeit) Kapitel 3: Bedigte Wahrscheilichkeite ud Uabhägigkeit Wird bei der Durchführug eies stochastische Experimets bekat, daß ei Ereigis A eigetrete

Mehr

Übung zur Vorlesung Einführung in die Algebra Prof. Dr. J. H. Bruinier Stephan Ehlen

Übung zur Vorlesung Einführung in die Algebra Prof. Dr. J. H. Bruinier Stephan Ehlen Übug zur Vorlesug Eiführug i die Algebra Prof. Dr. J. H. Bruiier Stepha Ehle Sommersemester 2009 Lösugshiweise zu Übugsblatt 3 Aufgabe G3.1 Automorphisme vo Das ist im Prizip lieare Algebra: Sei f Aut(

Mehr

Höhere Mathematik I (Analysis) für die Fachrichtung Informatik

Höhere Mathematik I (Analysis) für die Fachrichtung Informatik Karlsruher Istitut für Techologie (KIT) Istitut für Aalysis Priv.-Doz. Dr. Gerd Herzog M. Sc. Adreas Hirsch WS 204/5 24.0.204 Höhere Mathematik I (Aalysis) für die Fachrichtug Iformatik Lösugsvorschlag

Mehr

AT AB., so bezeichnet man dies als innere Teilung von

AT AB., so bezeichnet man dies als innere Teilung von Teilverhältisse Aus der Geometrie der Dreiecke ket ma die Aussage, dass der Schwerpukt T eies Dreiecks die Seitehalbierede im Verhältis : teilt. Für die Strecke AT ud TM gilt gemäß der Abbildug AT : TM

Mehr

Tutorial zum Grenzwert reeller Zahlenfolgen

Tutorial zum Grenzwert reeller Zahlenfolgen MAE Mathematik: Aalysis für Igeieure Herbstsemester 206 Dr. Christoph Kirsch ZHAW Witerthur Tutorial zum Grezwert reeller Zahlefolge I diesem Tutorial lere Sie, die logische Aussage i der Defiitio des

Mehr

D-MATH, D-PHYS, D-CHAB Analysis I HS 2017 Prof. Manfred Einsiedler. Übungsblatt 8. b n := 1 n. a k. k=1

D-MATH, D-PHYS, D-CHAB Analysis I HS 2017 Prof. Manfred Einsiedler. Übungsblatt 8. b n := 1 n. a k. k=1 D-MATH, D-PHYS, D-CHAB Aalysis I HS 2017 Prof. Mafred Eisiedler Übugsblatt 8 1. Bereche Sie de Grezwert lim a für die Folge (a ) gegebe durch a) a = (2 1/ ) 10 (1 + 1/ 2 ) 10 1 1/ 2 1/, b) a = + 1, c)

Mehr

Kapitel 5: Gemeinsame Verteilung und Unabhängigkeit von Zufallsvariablen

Kapitel 5: Gemeinsame Verteilung und Unabhängigkeit von Zufallsvariablen - 39 (Kapitel 5: Gemeisame Verteilug ud Uabhägigkeit vo Zuallsvariable Kapitel 5: Gemeisame Verteilug ud Uabhägigkeit vo Zuallsvariable 5 Deiitio : : Ω Ω,, seie Abbilduge über derselbe Mege Ω Die Abbildug

Mehr

3. Taylorformel und Taylorreihen

3. Taylorformel und Taylorreihen Prof Dr Siegfried Echterhoff Aalysis Vorlesug SS 9 3 Taylorformel ud Taylorreihe Sei I R ei Itervall ud sei f : I R eie Fuktio Ziel: Wolle utersuche, wa sich die Fuktio f i eier Umgebug vo eiem Pukt I

Mehr

Folgen und Reihen. 23. Mai 2002

Folgen und Reihen. 23. Mai 2002 Folge ud Reihe Reé Müller 23. Mai 2002 Ihaltsverzeichis 1 Folge 2 1.1 Defiitio ud Darstellug eier reelle Zahlefolge.................. 2 1.1.1 Rekursive Defiitio eier Folge......................... 3 1.2

Mehr

$Id: komplex.tex,v /04/13 15:09:53 hk Exp $

$Id: komplex.tex,v /04/13 15:09:53 hk Exp $ Mathematik für Igeieure IV, SS 206 Mittwoch 3.4 $Id: komplex.tex,v.2 206/04/3 5:09:53 hk Exp $ Komplexe Zahle I diesem Kapitel wolle wir erst eimal zusammestelle was aus de vorige Semester über die komplexe

Mehr

Mathematik Funktionen Grundwissen und Übungen

Mathematik Funktionen Grundwissen und Übungen Mathematik Fuktioe Grudwisse ud Übuge Potezfuktio Hyperbel Epoetialfuktio Umkehrfuktio Stefa Gärter 004 Gr Mathematik Fuktioe Seite Grudwisse Potezfuktio Defiitio Durch die Zuordugsvorschrift f: Æ mit

Mehr

Analysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Monotonie

Analysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Monotonie Aalysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Mootoie Datei Nr. 40051 Friedrich Buckel Juli 005 Iteretbibliothek für Schulmathematik Ihalt 1 Eiführugsbeispiele 1 Mootoie bei arithmetische Folge Defiitioe 3 3 Welche Beweistechik

Mehr

18 2 Zeichen, Zahlen & Induktion *

18 2 Zeichen, Zahlen & Induktion * 18 2 Zeiche, Zahle & Idutio * Ma macht sich z.b. sofort lar, dass das abgeschlossee Itervall [ 3, 4] die Eigeschafte if[ 3, 4] 3 mi[ 3, 4] ud sup[ 3, 4]4max[ 3, 4] besitzt, währed das offee Itervall 3,

Mehr

Reelle Folgen. Definition. Eine reelle Folge ist eine Abbildung f : N R. liefert ( 7 9, 37

Reelle Folgen. Definition. Eine reelle Folge ist eine Abbildung f : N R. liefert ( 7 9, 37 Reelle Folge Der Begriff der Folge ist ei grudlegeder Baustei der Aalysis, weil damit u.a. Grezprozesse defiiert werde köe. Er beschreibt de Sachverhalt eier Abfolge vo Elemete, wobei die Reihefolge bzw.

Mehr

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Karlsruher Istitut für Techologie Istitut für Aalysis Dr. Christoph Schmoeger Michael Hott, M. Sc. WS 05/06 04..05 Höhere Mathematik für die Fachrichtug Physik Lösugsvorschläge zum 6. Übugsblatt Aufgabe

Mehr

5-1 Elementare Zahlentheorie

5-1 Elementare Zahlentheorie 5- Elemetare Zahletheorie 5 Noch eimal: Zahletheoretische Fuktioe 5 Der Rig Φ als Rig der formale Dirichlet-Reihe! Erierug: Ei Polyom mit Koeffiziete i eiem Körper K ist ach Defiitio ichts aderes als eie

Mehr

Vorkurs Mathematik für Informatiker Potenzen und Polynome --

Vorkurs Mathematik für Informatiker Potenzen und Polynome -- Vorkurs Mathematik für Iformatiker -- Poteze ud Polyome -- Thomas Huckle Stefa Zimmer (Stuttgart) 6.0.06 Vorwort Es solle Arbeitstechike vermittelt werde für das Iformatikstudium Der wesetliche Teil ist

Mehr

Lösungen zu Übungsblatt 2 Signale, Codes und Chiffren II Sommersemester 2009 Übung vom 26. Mai 2009

Lösungen zu Übungsblatt 2 Signale, Codes und Chiffren II Sommersemester 2009 Übung vom 26. Mai 2009 Uiversität Karlsruhe TH Istitut für Kryptographie ud Sicherheit Willi Geiselma Vorlesug Marius Hillebrad Übug Lösuge zu Übugsblatt 2 Sigale, Codes ud Chiffre II Sommersemester 2009 Übug vom 26. Mai 2009

Mehr

4 Andreas Gathmann. x 2 +y 2 x 2 +y 2 x 2 +y 2

4 Andreas Gathmann. x 2 +y 2 x 2 +y 2 x 2 +y 2 4 Adreas Gathma 1. Komplexe Zahle Bevor wir mit der komplexe Aalysis begie, wolle wir uächst die grudlegede Defiitioe ud Eigeschafte der komplexe Zahle och eimal kur wiederhole. Defiitio 1.1. Die Mege

Mehr

Satz Ein Boolescher Term t ist eine Tautologie genau dann, wenn t unerfüllbar ist.

Satz Ein Boolescher Term t ist eine Tautologie genau dann, wenn t unerfüllbar ist. Erfüllbarkeit, Uerfüllbarkeit, Allgemeigültigkeit Defiitio Eie Belegug β ist passed zu eiem Boolesche Term t, falls β für alle atomare Terme i t defiiert ist. (Wird ab jetzt ageomme.) Ist β(t) = true,

Mehr

Irrationalität und Transzendenz. 1 Algebraische Zahlen

Irrationalität und Transzendenz. 1 Algebraische Zahlen Vortrag im Rahme des Prosemiars zur Aalysis, 12.6.26 Marti Woitalla Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Thema, welche Zahle als Lösug eies Polyoms i Q[X] auftrete öe. Außer de ratioale Zahle x a =, a

Mehr

Nennenswertes zur Stetigkeit

Nennenswertes zur Stetigkeit Neeswertes zur Stetigkeit.) Puktweise Stetigkeit: Vo Floria Modler Defiitio der pukteweise Stetigkeit: Eie Fuktio f : D R ist geau da i x D stetig, we gilt: ε > δ >, so dass f ( x) f ( x ) < ε x D mit

Mehr

... a ik) i=1...m, k=1...n A = = ( a mn

... a ik) i=1...m, k=1...n A = = ( a mn Zurück Stad: 4..6 Reche mit Matrize I der Mathematik bezeichet ma mit Matrix im Allgemeie ei rechteckiges Zahleschema. I der allgemeie Darstellug habe die Zahle zwei Idizes, de erste für die Zeileummer,

Mehr

Komplexe Zahlen. Lernziele dieses Abschnitts sind:

Komplexe Zahlen. Lernziele dieses Abschnitts sind: KAPITEL 1 Komplexe Zahle Lerziele dieses Abschitts sid: (1) Aalytische ud geometrische Darstellug komplexer Zahle, () Grudrechearte fur komplexe Zahle, (3) Kojugatio ud Betrag komplexer Zahle, (4) Losug

Mehr