Aktuelle Situation auf dem Futtermittelmarkt als Folge der gestiegenen Getreidepreise

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1 Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Arbeitskreis Fütterung, Aktuelle Situation auf dem Futtermittelmarkt als Folge der gestiegenen Getreidepreise SACHSEN-ANHALT Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) Dr. Manfred Sievers LLFG Dezernat 13 - Betriebswirtschaft D 13 AK Fütterung

2 Aktuelle Situation I Preisnotierungen für Brot-, Futtergetreide, Einzelund Mischfuttermittel der ZMP (Bund) und Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein (SH) Futtermittel Preis ( /t) Preis ( /t) Veränderung % Futtergerste (Bund) Sojaschrot (Bund) Weizenkleie (Bund) Rapsschrot (SH) Milchleistungsfutter (18/3) (SH) Mastschweinefutter (Typ 2.6) (SH) Brotroggen (Bund) Brotweizen (Bund)

3 Aktuelle Situation I Preisnotierungen für Brot-, Futtergetreide, Einzelund Mischfuttermittel der ZMP (Bund) und Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein (SH) Futtermittel Preis Preis Verän- ( /t) ( /t) derung (%) Futtergerste (Bund) Sojaschrot (Bund) Weizenkleie (Bund) Rapsschrot (SH) Milchleistungsfutter (18/3) (SH) Mastschweinefutter (Typ 2.6) (SH) Brotroggen (Bund) Brotweizen (Bund)

4 Aktuelle Situation I a Preisnotierungen für Brot-, Futtergetreide, Einzelund Mischfuttermittel der ZMP (Bund) und Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein (SH) Futtermittel Futtergerste (Bund) Preis ( /t) Preis ( /t) Veränderung (%) + 60 Sojaschrot (Bund) Weizenkleie (Bund) Rapsschrot (SH) Milchleistungsfutter (18/3) (SH) Mastschweinefutter (Typ 2.6) (SH) Brotroggen (Bund) Brotweizen (Bund)

5 Aktuelle Situation II Beurteilung der Ergebnisse der Preisnotierungen 1. Entwicklung von Brot- und Futtergetreidepreisen verläuft parallel 2. Eiweißhaltige Nachprodukte der Ölmühlen steigen in gleichem Ausmaß 3. Mühlennachprodukte folgen der Preisentwicklung beim Getreide 4. Die Preissteigerungen der wichtigsten Einzelfuttermittel finden sich in den Mischfuttermitteln nur in leicht abgeschwächter Form wieder

6 Aktuelle Situation III Wichtige Gründe für die Steigerung der Preise (1) Nachfragewachstum nach Nahrungsmitteln in Schwellenländern (Indien, China) (Bsp. Ölsaaten) Land (ca. 2007) Indien China Bevölkerung (Mrd.) Wachstumsrate Bevölkerung (%) Einkommenselastizität der Nachfrage (ε) Je-Kopf-Einkommenswachstum (%) Nachfragesteigerung (%) 1 1,5 0,7 7 6,4 1,3 1 0, ,5 Je-Kopf-Verbrauch Ölsaaten (kg) Mehrverbrauch (1000 t) erforderliche Fläche (1000 ha) bei 2,5 t Raps/ha

7 Aktuelle Situation IV Wichtige Gründe für die Steigerung der Preisnotierungen (2) Flächenkonkurrenz Getreide Ölsaaten: Ölsaaten (Raps) haben bei annähernd gleichen Erzeugungskosten/ha 50 % Ertrag gegenüber Getreide Ölsaatenpreis muss doppelt so hoch wie Getreide sein, sonst relative Vorzüglichkeit bei Getreide günstiger Aussaat 2007: Rückgang von Raps zu Gunsten Getreide

8 Aktuelle Situation V Wichtige Gründe für die Steigerung der Preise (3) Verbrauchskonkurrenz Nahrungsmittel Treibstoff (1)

9 Aktuelle Situation VI Wichtige Gründe für die Steigerung der Preise (3) Verbrauchskonkurrenz Nahrungsmittel Treibstoff (2)

10 Aktuelle Situation VII Absehbare Trends für mittelfristige Prognose 1. Rohölpreis bleibt auf hohem Niveau (Spotmarkt am : 93 US-$/Barrel) 2. Notierung Rapspreis (Matif (Paris)) ( ) für November 2008: 374 /t (375 /t); Weizen: 181 /t (190 /t) 3. Eiweißhaltige Nachprodukte der Ölsaatengewinnung und Mühlennachprodukte werden sich entsprechend verhalten 4. Preisunterschiede für Weizen zwischen Europa und Nordamerika werden durch Transportkosten ausgeglichen 5. Bis Ende 2008 keine erheblichen Preissenkungen für Futtermittel absehbar

11 Aktuelle Situation VIII Anpassungsstrategien Kaum Ausweichen auf Getreide- oder andere Substitute möglich (weder preisbedingt zu erwarten noch aus ernährungsphysiologischen Gründen zu empfehlen) Hoffnung auf steigende Erlöse für tierische Veredlungsprodukte - Preistal für Schweine nähert sich dem Ende (Zunahme der Sauenschlachtungen) - Milchpreise seit Sommer 2007 um ca. 7 ct/kg gestiegen bessere Verwertung

12 Preisreserve ( /t) Preisreserve ( /kg SG) Aktuelle Situation IX Anpassungsstrategien (2) Ergebnisse von Modellrechnungen (1) Entwicklung Mastschweinepreis / Futtermittelkosten Datum / Merkmal Schlachtgewicht (kg) Schlachtpreis ( /kg) Leistung der Masterzeugung ( /Schwein) Kosten der Erzeugung (alle Angaben in ) - Bestandsergänzung - sonstige Direktkosten ohne Mastschweinefutter - Arbeitsaufwand bei 15 /h - weitere Kosten der Arbeitserledigung verbleibender Betrag für Mastschweinefutter Preis je t Mastschweinefutter (Typ 2.6) Bedarf bei Futterverwertung 1: und 3,5 % Verlust Mastabschnitt (28 kg LG kg LG) Futterbedarf Mastschweinefutter (kg/schwein) Futterkosten Mastschweinefutter verfügbare Menge an Mastschweinefutter Futterkostenfreier Überschuss ( /Tier) Grenzpreis für Mastschweinefutter ( /t) Schlachtgrenzpreis ( /kg SG) ,39 129, ,27 158, ,35 43,75 0,39 18,52 225,33 67,03 1,19 0, ,4 130, ,2 163, ,35 45,18 0,42 24,02 250,41 86,91 1,14 0, ,27 118, ,11 261, ,35 72,26 0,28 0,85 264,56 3,06 1,26 0,01

13 Aktuelle Situation X Anpassungsstrategien (2) Ergebnisse von Modellrechnungen (2) Entwicklung Milchpreis und Futtermittelkosten Datum / Merkmal Milchleistung (kg/kuh) Milchpreis ( /kg) 0,29 0,28 0,39 Leistung der Milcherzeugung inkl. Nebenerlöse ( /Kuh) Bestandsergänzung ( /Kuh) sonstige Direktkosten ohne Milchleistungsfutter ( /Kuh) Grundfutterkosten für 14 GJNEL/Kuh Arbeitsaufwand bei 15 /h ( /Kuh) weitere Kosten der Arbeitserledigung verbleibender Betrag für Milchleistungsfutter ( /Kuh) Preis je t Milchleistungsfutter (18/3) ( ) 141,5 140,5 224 Futterbedarf Milchleistungsfutter (kg/kuh/jahr) 4.210, , ,45 Futterkosten Milchleistungsfutter ( /Kuh) 595,78 591,57 934,72 Futterkostenfreier Überschuss ( /Kuh) 362,22 266,43 705,86 Grenzpreis für Milchleistungsfutter ( /t) 227,53 203,78 361,64 Preisreserve ( /t Milchleistungsfutter) 86,03 63,28 167,64 Milchgrenzpreis ( /kg Milch) 0,245 0,247 0,302 Preisreserve ( /kg Milch) 0,045 0,033 0,088

14 Aktuelle Situation VIII Fazit Kurzfristig sind keine gravierenden Preissenkungen für Futtermittel absehbar; kleinere Preisrücknahmen auf Grund der Maisernte und Verbrauchsrückgängen sind möglich Wirtschaftliche Situation für Milcherzeuger hat sich durch deutlich gestiegenen Milchpreis erheblich verbessert Auf dem Schweinemarkt deuten sich für das 1. Quartal 2008 Erlösverbesserungen durch Preissteigerungen auf den Terminmärkten an

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