Markt ohne Kontrolle Der Handel mit Strom in Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Markt ohne Kontrolle Der Handel mit Strom in Deutschland"

Transkript

1 SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 Wissen - Manuskriptdienst Markt ohne Kontrolle Der Handel mit Strom in Deutschland Autor: Manuel Waltz Redaktion: Udo Zindel Regie: Andrea Leclerque Sendung: Dienstag, 29. März 2011, SWR2 Wissen Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Wissen/Aula (Montag bis Sonntag 8.30 bis 9.00 Uhr) sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für 12,50 erhältlich. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem kostenlosen Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de SWR 2 Wissen können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR 2 Webradio unter oder als Podcast nachhören:

2 Atmo Flughafen Die Abflughalle des Flughafens Berlin Tegel an einem Montagabend. Erschöpft steht Aribert Peters zwischen Geschäftsleuten und wartet auf ein Flugzeug. Er ist Vorsitzender des Bundes der Energieverbraucher und auf dem Rückweg von einer Konferenz. Mehrere Tage lang hat er mit anderen Experten darüber diskutiert, wie europäisches Recht erreichen könnte, was die deutsche Politik seit Jahren nicht schafft: Den Stromhandel in Deutschland so zu regulieren, dass es Energiekonzernen nicht mehr möglich ist, den Strompreis nach oben zu treiben auf Kosten der Verbraucher, wie Peters meint. OT Aribert Peters: Das System ist hochgradig deshalb manipulationsanfällig, weil es keine Angebotspflicht an der Börse gibt in Deutschland, anders als in Skandinavien. Das heißt, die Stromerzeuger könnten jetzt einfach, indem sie Kraftwerke an der Börse nicht anbieten, den Preis nach oben jubeln. Und die Daten der Strombörse für 2006 beweisen ganz klar, dass zum Beispiel der größte Stromhersteller in Deutschland genau das getan hat. Er hat nämlich an der Börse keine Kraftwerke angeboten, sondern dort sogar noch Strom gekauft und dadurch natürlich den Preis noch weiter nach oben getrieben. Ansage: Markt ohne Kontrolle Stromhandel in Deutschland. Ein Feature von Manuel Waltz. Aribert Peters kämpft seit Jahren leidenschaftlich gegen zu hohe Energiekosten. Er findet, dass die Verbraucher auf ihren Stromrechnungen Jahr für Jahr ablesen können, dass der Strompreis ungerechtfertigt steigt hat Peters den Bund der Energieverbraucher gegründet. OT Aribert Peters: Die Verbraucher können dagegen sich nur schwer wehren, weil ja die überhöhten Stromhandelspreise an der Börse eben auch gar nicht zu umgehen sind. Das heißt, jeder, der Strom kauft, egal von X, von Y oder von Z, selbst nach einem Wechsel, muss er den normalen Börsenpreis dafür zahlen. Der Wettbewerb nutzt gegen diesen Missbrauch der Großhandelsmärkte bei Strom überhaupt nichts. Alle sind dem ohne Gedeih und Verderb ausgeliefert. 200 Kilometer südlich von Berlin, in Leipzig, sitzt die European Energy Exchange AG die europäische Energiebörse, kurz EEX. Hier wird neben Gas, Kohle und CO2- Zertifikaten vor allem Strom gehandelt. Die Börse wurde als Großmarkt für Energie gegründet oder aufgestellt, wie die Experten sagen. Hier bieten die Besitzer von Kraftwerken ihren Strom an, den Stadtwerke und andere Versorger kaufen, um ihn durch ihre Netze bis in die Tiefkühltruhen, Computer oder Fernseher ihrer Kunden zu leiten. Aber wie an jeder Börse tummeln sich auch hier Banken und Fonds, die nur durch geschickten Handel versuchen, Gewinn zu machen. An der EEX wird allerdings nur ein kleiner Teil des deutschen Stroms gehandelt. Etwa vier Fünftel wechseln außerbörslich die Besitzer. Auch für diese Geschäfte gilt aber der Preis, der sich an der Börse gebildet hat. 2

3 Vier Schwergewichte kontrollieren weitgehend den deutschen Strommarkt: die Konzerne RWE, E.on, Vattenfall und EnBW. Mit ihren zahlreichen Tochterunternehmen kaufen und verkaufen sie Strom an der Energiebörse, beherrschen aber mit ihren riesigen Kraftwerksparks vor allem die Stromproduktion. Der Anwalt Peter Becker führt am Landgericht Leipzig gerade einen Prozess gegen Envia M, eine Tochter von RWE. Er wirft den großen Energiekonzernen vor, sie hätten ihre marktbeherrschende Stellung über Jahre hinweg dazu missbraucht, die Preise an der Börse nach oben zu treiben. OT Peter Becker: Eine Preisbildung unter der Bedingung von Marktbeherrschung ist immer problematisch. Und deswegen hat der Staat meines Erachtens einen großen Fehler begangen, als er quasi völlig unüberwacht und unreguliert die Aufstellung der EEX zugelassen hat, nicht? Man hätte gucken müssen, wie wird sich der Preisbildungsmechanismus an der Börse einspielen und wenn da die vier Marktbeherrscher die Strompreise bestimmen hatte die Bundesregierung den deutschen Strommarkt liberalisiert. Wurden die Preise bis dahin zumeist von Stadtwerken quasi behördlich festgelegt, bildeten sie sich von nun an am Markt. Zwei Energiebörsen wurden gegründet, eine in Frankfurt und eine in Leipzig, sie fusionierten aber vier Jahre später zur EEX in Leipzig. Damals war die Hoffnung, dass durch mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt langfristig die Strompreise sinken. So auch der freundliche Optimismus der Bundeskanzlerin bei ihrem Besuch der Energiebörse in Leipzig im Sommer Er färbte sogar auf den Reporter ab: OT [Nachrichtensprecher] Die Bundeskanzlerin im Allerheiligsten, dem Handelsraum in der sogenannten Leipziger Strombörse. [Kanzlerin] Ich glaube hier wird Energiegeschichte geschrieben, indem die Märkte der Energie transparenter gemacht werden. Es ist gelungen der Leipziger Börse, hier doch einen Referenzpreis für Strom auch für den außerbörslichen Handel zu identifizieren und zu definieren. [Nachrichtensprecher] Will heißen, an der Strombörse bilden sich kurzfristig Preise, die unabhängig von langfristigen Verträgen sind und damit niedriger als üblich. Verbraucher könnten davon profitieren, wenn sie häufiger zu billigeren Anbietern wechseln würden. Wettbewerb kam aber nur kurz auf. Dann kam es zu einer Reihe von umstrittenen Fusionen unter den Stromerzeugern. Jetzt beherrschen nur noch die großen vier Unternehmen den deutschen Strommarkt, wie das Bundeskartellamt kürzlich in einer Studie festgestellt hat. 80 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms stammen von RWE, E.on. Vattenfall oder der EnBW. Und laut dem Bundeskartellamt ist es, wegen fehlender Netze, nur sehr bedingt möglich, Strom über die Grenzen innerhalb Europas zu transportieren. Wenn also einer der vier in Deutschland 3

4 marktbeherrschenden Konzerne sein Angebot verknappt, kann ein Stromproduzent aus dem europäischen Ausland das kaum ausgleichen. Echter Wettbewerb kommt so nur schwer in Gang. Der durchschnittliche Strompreis für Privatkunden ist nach der Liberalisierung des Marktes tatsächlich nicht gesunken, sondern um zwei Drittel gestiegen. Peter Becker erinnert sich. OT Peter Becker: Die Phase entwickelten Wettbewerbs zwischen 99 und 2003, da gab es Preise von 20 Euro für die Megawattstunde. In einem tatsächlichen funktionierenden Wettbewerb. Niemand hat behauptet, dass die Branche da jahrelang unter dem sogenannten Einstandspreis verkauft hätte, nicht? Also das waren Preise, mit denen sie ihre Kosten gedeckt haben. Und da spricht die Vermutung dafür, das ist der Preis. Tatsächlich haben sich aber in den Jahren von 2003 bis 2006, also in nur drei Jahren, die Preise verdreifacht. Und da spricht ganz viel dafür, dass das durch manipulative Einflüsse geschehen ist. Und damit ist ein Preisniveau gesetzt worden, von dem man jetzt nur schwer wieder runter kommt. Der an der Börse festgelegte Strompreis ist der, den Stadtwerke und andere Energie- Versorger an die Kraftwerksbetreiber zahlen. Je höher er ist, desto mehr zahlen Privatkunden für jede Kilowattstunde, die sie zu Hause verbrauchen. Tatsächlich finanziert jeder kleine Verbraucher die exorbitanten Gewinne der großen Stromerzeuger mit. Allein der größte deutsche Produzent, die RWE Power AG, hat 2009 einen Gewinn von 3,4 Milliarden Euro verbucht, bei einem Umsatz von 10 Milliarden Euro. Das entspricht einer Rendite von 30 Prozent. Der Handel an der Leipziger Energie-Börse teilt sich in den Termin- und den Spotmarkt. Am Terminmarkt wird Strom für die Zukunft gehandelt, also beispielsweise eine Lieferung von 100 Megawatt-Stunden zwischen dem 1. und dem 31. Juli Energieversorger decken sich hier langfristig mit Strom ein und gewinnen so Planungssicherheit. Am Spotmarkt, dem kurzfristigen Markt dagegen, kaufen sie für denselben oder den nächsten Tag ein, um aktuelle Versorgungslücken zu schließen. Experten gehen davon aus, dass die Preistrends am Spotmarkt sich langfristig auf den Terminmarkt übertragen. Die EU-Kommission hat in einer Untersuchung festgestellt, dass: Zitator... die langfristigen Märkte von den Trends der kurzfristigen Preise abhängen, was bedeutet, dass ein anhaltender Anstieg der kurzfristigen Preise an der EEX in Deutschland in ein bis drei Jahren zu einem Preisanstieg bei Terminprodukten führen könnte. Weil der Preis am Spotmarkt den am Terminmarkt beeinflusst, kommt dem Spotmarkt eine entscheidende Rolle für den gesamten Strompreis zu. Dieser Rolle aber, so meint Peter Becker, wird der Spotmarkt in keiner Weise gerecht. OT Peter Becker: Es ist nämlich so, dass der Spotmarkt bis 2009 praktisch überhaupt nicht behördlich überwacht wurde. Und eine Überwachung gab es nur für den Terminmarkt. Aber wenn der Terminmarkt der nachrangige Markt ist, dann reicht diese Überwachung 4

5 einfach nicht aus, um eine Sauberkeit des Börsenhandels und damit ein echtes Marktgeschehen abzubilden haben Bundestag und Bundesrat Gesetze geändert, um die größten rechtlichen Lücken im Strommarkt zu schließen. Für den Terminmarkt soll das auch geglückt sein. Die Entwicklung am Spotmarkt aber ging in eine andere Richtung. Denn die EEX hat im selben Jahr ihren Spotmarkt mit dem der französischen Energiebörse in Paris zusammengelegt. Sitz dieser neuen gemeinsamen Tochter namens EPEX wurde Paris. Und damit liefen die neuen deutschen Regeln für den Spotmarkt, der den Strompreis entscheidet, ins Leere, meint Peter Becker. OT Peter Becker: Aber das Irrsinnige ist, die Spotmarktbörse hat sich dieser deutschen Überwachung durch die Flucht ins Ausland, nämlich an die EPEX in Paris, entzogen. Und an der EPEX gibt es wieder keine behördliche Aufsicht. So dass man sagen muss, dass im Grunde seit der Gründung der Börse bis heute zur EPEX in Paris keine ausreichende behördliche Aufsicht für den Spotmarkt existiert. Es ist wie beim Hasen und beim Igel, nicht? Der Staat hechelt hinterher und kommt zu spät. Zack, die sind schon weg. Nicht? So war es. Unglaublich! Das Bundeskartellamt hat, wegen der überragenden Marktmacht von RWE, E.on und Co., den deutschen Strommarkt in den Jahren 2007 und 2008 aufwändig untersucht. Brisant war vor allem die Frage, ob einzelne Stromproduzenten oder auch mehrere zusammen Strommengen zurückgehalten haben. Das würde das Stromangebot verknappen und die Preise in die Höhe treiben. Andreas Mundt, der Präsident des Bundeskartellamtes, erläutert die Ergebnisse. OT Andreas Mundt Wir haben hierfür letzten Endes keine Anhaltspunkte gefunden. Wir haben zwar gesehen, dass einige Kraftwerke nicht gelaufen sind, obwohl sie nach unserer Ansicht in dieser Zeit Geld verdient hätten. Aber das waren insgesamt nur 0,5 Prozent von der Gesamtkapazität. Das heißt, wir können kein Missbrauchsverfahren auf der Basis einleiten. Weil wir nicht davon ausgehen können, dass die Unternehmen, ich sage mal, systematisch Stromzurückhaltung betrieben haben. Doch ein zweiter Blick auf die Untersuchung lohnt, denn das Bundeskartellamt hat festgestellt, dass im Durchschnitt ein Viertel der deutschen Kraftwerke aus technischen Gründen keinen Strom produziert hat, wegen angeblicher Wartungsoder Reparaturarbeiten. Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher kritisiert, dass das Kartellamt die Angaben der Unternehmen einfach akzeptiert hat, ohne sie selbst zu überprüfen. OT Aribert Peters Also hier scheut man sich offensichtlich, zu einer Bewertung dieser doch auf den ersten Anschein relativ hohen Stillstandszahl von 25 Prozent zu kommen, und das finde ich aus Verbrauchersicht unbefriedigend, dass man sich von Seiten des Bundeskartellamtes weigert, diese hohe Stillstandszahl zu bewerten, 5

6 energiewirtschaftlich. Das wäre durchaus möglich und auch wichtig und auch möglich. Peters kritisiert auch, dass das Kartellamt nicht überprüft hat, ob die großen Konzerne auf anderen Wegen versucht haben könnten, den Strompreis nach oben zu treiben, z.b. indem sie die Nachfrage an der Börse künstlich erhöhen. Die Konzerne könnten, so der Vorwurf, statt ihren Strom an der Börse anzubieten, dort Strom einkaufen. Das würde das Angebot verknappen und die Nachfrage erhöhen. In der Folge stiegen die Preise an der Börse drastisch. Die Konzerne könnten ihren Strom dann außerbörslich zu deutlich höheren Gewinnen verkaufen. OT Aribert Peters Die Sektoruntersuchung des Bundeskartellamtes hat diese Missbrauchsmöglichkeit überhaupt nicht im Visier gehabt. Und das heißt, also, auch die Ergebnisse der Untersuchung des Bundeskartellamtes sind aus meiner Sicht weitgehend wertlos, weil man da überhaupt gar nicht die Missbrauchsmöglichkeiten systematisch untersucht hat. Dass die großen Energiekonzerne den Strompreis über die Börse manipulieren, ist nicht der einzige Vorwurf an die EEX. Viele Experten beklagen, dass im Strommarkt nach wie vor auch Insiderhandel möglich ist. Solche dunklen Geschäfte sind von den Finanzmärkten bekannt. Ein Manager z.b., der erfährt, dass ein wichtiges Projekt seines Unternehmens zu scheitern droht und deshalb der Aktienkurs fallen wird könnte eigene Aktien verkaufen, bevor die Probleme nach außen dringen. So könnte er höhere Gewinne als Aktionäre ohne Insiderkenntnisse einstreichen. An Finanzmärkten sind Insidergeschäfte verboten. Im Stromhandel dagegen sind sie erlaubt. Thomas Pilgram war bis 2004 an der Leipziger Strombörse EEX beschäftigt. Seither ist er Geschäftsführer der Becomac GmbH, eines auf erneuerbare Energien spezialisierten Stromversorgers. Zu Pilgrams Aufgaben zählt unter anderem der Handel an der EEX. Er erklärt, was er tun würde, wenn er bei einem der großen vier Energieerzeuger angestellt wäre und die Information bekäme, dass ein Kraftwerk ausfällt. OT Thomas Pilgram Ich kaufe erstmal den Strom, gegebenenfalls auch unter Einschaltung von Mittelsmännern oder anderen Unternehmen, die Menge, die ich sonst selber produziert hätte, am Markt ein. Zu dem vorherrschenden Preisniveau. Und verkünde, nachdem ich alle Mengen eingekauft habe erst, dass das Kraftwerk ausgefallen ist. Diese Meldung am Markt hat zur Folge, dass eben weniger Angebot bei gleicher Nachfrage besteht, folglich ziehen aufgrund dieser Information die Preise an. Ich habe aber die Information vorab gehabt und konnte noch zu einem niedrigeren Preisniveau meine Mengen eindecken. Ich habe also einen individuellen Vorteil aus dieser Information ziehen können. Wenn Insiderhandel erlaubt ist, müssen Händler sich solche Vorteile sichern. Sonst würden sie ihr Unternehmen vorsätzlich schädigen. Thomas Pilgram kennt den Markt 6

7 als Händler und als Mitarbeiter der EEX. Er berichtet aus Erfahrung, dass Insiderhandel ein alltägliches Phänomen im Geschäft ist. OT Thomas Pilgram Natürlich, das ist letztendlich die Aufgabe der sogenannten Portfoliomanager, die sehen, welche Kraftwerke haben sie im Einsatz, welche Mengen produzieren sie, welche Überschussmengen oder Mindermengen haben sie, die sie an den kurzfristigen Märkten einkaufen müssen. Und wenn so eine Information kommt, wird die entsprechend natürlich auch verwendet. Der Freistaat Sachsen hat die behördliche Aufsicht über die EEX in Leipzig, ist dabei aber an Bundesrecht gebunden. Im Jahr 2007 wollte das Land Gesetzeslücken schließen, die eine wirkungsvolle Börsenaufsicht bis zu diesem Zeitpunkt unmöglich gemacht hatten. Sachsen schlug dazu im Bundesrat verschiedene Gesetzesänderungen vor. Raimund Huber ist Referatsleiter im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit. Er ist für die Aufsicht der Energiebörse zuständig: OT Raimund Huber Es gab bis dahin keine konkreten Vorschriften über Insiderhandel und Verbot der Marktmanipulation im Strommarkt. Wir sind damals im Bundesrat allerdings nicht so sehr weit gekommen, weil die Bundesregierung damals die Meinung vertreten hat, dass man einer europäischen Regelung nicht vorgreifen möchte. Wir haben dann allerdings erreicht, dass der Strom wenigstens als Ware im Wertpapierhandelsgesetz definiert wird und damit im Terminmarkt die Vorschriften auch anwendbar sind, das heißt also dort übers Gesetz Insiderhandel und Marktmanipulation verboten sind. Für den Stromspotmarkt haben wir es dann in den Code of Conduct der EEX mit aufgenommen, so dass es für den Handel an der Börse auch gilt. Der Code of Conduct bildet zusammen mit der Börsenordnung den Verhaltenskodex der Börse. Alle Händler müssen sich auf dessen Vorschriften verpflichten. Sonst kann die Börse unter anderem Geldstrafen bis zu Euro verhängen. Über die Einhaltung des Verhaltenskodex wacht die Handelsüberwachungsstelle. Hans-Bernd Menzel, Vorstandsvorsitzender der Energiebörse, erklärt, wie das vonstattengeht. OT Hans-Bernd Menzel Alles was an Geschäften, aber auch an Geboten für Geschäfte, die gar nicht ausgeführt werden, herein kommt über unsere Plattform, wird dort gespiegelt und permanent mit Software aber auch mit menschlicher Überwachung geprüft. Auf Auffälligkeiten, auf Abweichungen, auf verändertes Verhalten von Handelsteilnehmern. Und gegebenenfalls wird die Handelsüberwachungsstelle dann auch nachfragen. Nachforschen in wie weit es Gründe für dieses veränderte Verhalten gibt. Das kann sein. Also Kraftwerksausfall würde natürlich eine Veränderung nach sich ziehen. Die Handelsüberwachungsstelle der Strombörse hat freilich, trotz dieser Instrumente, noch in keinem Fall Insiderhandel moniert. Thomas Pilgram hat eine Erklärung für diesen Widerspruch: 7

8 OT Thomas Pilgram Ich würde sagen, die Reglementierungswirkung dieses Code of Conduct ist eher als gering einzustufen, weil da drin steht: 'Ja, ich verhalte mich gesetzeskonform'. So! Wenn aber Insiderhandel nicht gesetzlich verboten ist, dann kann ich auch Insiderhandel machen, ohne gegen den Code of Conduct zu verstoßen. Und tatsächlich: Ein Blick in den Code of Conduct der in Paris ansässigen EPEX, der Spotmarkt-Börse für Strom, zeigt, dass der Kodex nur verbietet, was bereits gesetzlich verboten ist. Er schließt also keine Gesetzeslücken. Und er gilt nur für Börsengeschäfte. Für die übrigen 80 Prozent des Stromhandels, der sich außerbörslich abspielt, gilt er nicht. Pikanterweise ist der Leiter der Handelsüberwachungsstelle gleichzeitig auch Chefjurist der EEX. Das kann ihn in Interessenskonflikte bringen, meint Anwalt Peter Becker: OT Peter Becker Und man muss sich eines vorstellen, die Börse will natürlich, dass nichts Unsauberes bei ihr passiert und vor allem nichts Unsauberes nach außen dringt. Und das ist das entscheidende Problem. Nicht? Also es ist immer schlecht, wenn der zu Kontrollierende sich selbst kontrolliert. Deswegen braucht man eine behördliche Aufsicht. Peter Becker erinnert sich noch daran, wie das Bundesland Sachsen versuchte, genau diese behördliche Aufsicht zu schaffen. Neben dem Verbot des Insiderhandels wollte Sachsen z. B. generell Marktmanipulation verbieten und umfangreiche Dokumentationspflichten einführen. Händler und Konzerne hätten dann über ihre Stromgeschäfte Buch führen und sie so für Behörden nachvollziehbar machen müssen. Nur dann kann die Börsenaufsicht im Nachhinein erkennen, wer wann womit gehandelt hat und ob ein Händler gesetzwidrige Geschäfte betrieben hat oder nicht. OT Peter Becker Man muss der sächsischen Börsenaufsicht attestieren, die haben sich redlich bemüht. Ich kenne die ganzen Gesetzgebungsvorschläge, die sie über den Bundesrat eingebracht haben, habe die auch in einem Aufsatz beschrieben. Und sie haben es nicht geschafft. Der zuständige Beamte sagte mir, er hätte einen unerklärlichen Gegenwind immer wieder festgestellt bei der Frage, wie setze ich meine Aufsichtsdinge durch. Dieser Gegenwind hat letztendlich dazu geführt, dass Sachsen mit seinen Vorschlägen im Bundesrat weitgehend gescheitert ist. Peter Becker vermutet, dass der Gegenwind sich an bestimmten Stellen des Berliner Regierungsviertels erhoben hat. OT Peter Becker Innerhalb des Bundeswirtschaftsministeriums über die Lobby, man weiß es nicht. Aber die Vermutung ist erlaubt: Natürlich haben die Konzerne das durchgesetzt. 8

9 Die offizielle Begründung der Bundesregierung im Jahr 2007 war, dass sie einer europäischen Regelung nicht vorgreifen wollte. Vier Jahre später freilich hat die EU die europäischen Strommärkte immer noch nicht reguliert. Nur ein Vorschlag des Energiekommissars Günther Oettinger liegt auf dem Tisch: Er sieht vor, Marktmanipulation und Insiderhandel generell zu verbieten, genauso, wie es der Vorschlag Sachsens vier Jahre früher vorgesehen hatte. Zusätzlich soll eine europäische Überwachungsstelle namens ACER eingerichtet werden, die den Handel laufend überwacht. Die Bundesregierung arbeitet parallel daran, eine Marktüberwachungsstelle beim Bundeskartellamt einzurichten. Ob es nötig ist, dass so viele Institutionen Daten sammeln, bezweifelt Raimund Huber von der sächsischen Börsenaufsicht freilich: OT Raimund Huber Da wird man sich überlegen müssen, ob es sinnvoll ist, dass in Deutschland jetzt alle Behörden nochmal die gleichen Daten brauchen, die auch dann ACER in Ljubljana braucht oder wie man das stricken will. Denn es hat keinen Sinn, wenn man die gleichen Daten von den gleichen Unternehmen an drei Stellen liefern lässt. Das kostet nur Geld und Aufwand, und es wird dadurch nicht besser. Aber man muss da sein Augenmerk drauf richten, dass eben nicht mehrere Datenfriedhöfe parallel angelegt werden. Die Hoffnungen liegen auf der Europäischen Union. Denn die europäischen Staatsund Regierungschefs haben 2010 beschlossen, eine so genannte europäische Kupferplatte zu schaffen ein kontinentales, schrankenloses Leitungsnetz. Die Baukosten werden auf 200 Milliarden Euro geschätzt. Sie sollen von den Verbrauchern finanziert werden, mit einem um bis zu zwei Cent höheren Strompreis pro Kilowattstunde. Mit dieser neuen Vernetzung wäre es unerheblich, wo in Europa Produzenten Strom einspeisen und wo Konsumenten Strom entnehmen. Wenn die Kaffeemaschine in einer deutschen Küche mit Strom betrieben werden kann, der in einem Kraftwerk in Sizilien oder in Finnland produziert wird, dann würde das den Wettbewerb in ganz Europa ankurbeln. Aber daran, dass der Entwurf der Kommission immer noch keine Gesetzeskraft hat, ist zu sehen, dass europäische Lösungen lange dauern können, meint Andreas Mundt vom Bundeskartellamt: OT Andreas Mundt Selbstverständlich wäre es eine Möglichkeit und eine sehr gute Möglichkeit, wenn die europäischen Grenzen offen wären und wir tatsächlich von der europäischen Kupferplatte sprechen würden. Aber da muss man sich auch darüber im Klaren sein: Das ist natürlich ein weiter und vielleicht auch steiniger Weg. Und wir müssen uns natürlich überlegen, was tun denn wir hier in Deutschland, solange die Grenzen noch nicht offen sind. Das kann ja noch ein bisschen dauern. Und ich bin schon der Meinung, dass wir in der Zwischenzeit schon über andere Lösungen nachdenken müssen. EU-Energiekommissar Günter Oettinger, der frühere Ministerpräsident von Baden- Württemberg, will Marktmanipulation verbieten und Insiderhandel sogar strafbar machen lassen, bis hin zu Haftstrafen. Doch der Markt ist so komplex, dass selbst die Aufsichtsbehörden ihn kaum überblicken. So lange große Konzerne so 9

10 überragende Macht haben, kann niemand ausschließen, dass sie den Strompreis willkürlich nach oben treiben, meint Thomas Pilgram, der für einen kleineren, alternativen Stromanbieter arbeitet: OT Thomas Pilgram Also vielleicht bin ich zu marktgläubig, aber Wettbewerb ist genau hier der Schlüssel zum Erfolg. Wir müssen es erreichen, dass wir mehr Anbieter mit unterschiedlichen Technologien in die Märkte herein bekommen. Dann ist auch die einzelne Bedeutung einer der großen Vier nimmt dann einfach entsprechend ab. Und letztendlich mein Gedanke dazu ist die Integration von erneuerbaren Energien in die Märkte. Denn insbesondere in Deutschland ist erneuerbare Energie dezentrale Energieerzeugung und sehr häufig auch in der Hand von vielen, vielen Kleinen. Das heißt man könnte hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, auf der einen Seite erneuerbare Energien in die Normalmärkte integrieren und auf der anderen Seite sofort auch Angebotsvielfalt schaffen. Die großen Vier, RWE, E.on, Vattenfall und EnBW, tun also alles dafür, ihre marktbeherrschende Stellung zu halten, garantiert sie doch Milliardengewinne auf Kosten der Verbraucher. Und die schwarz-gelbe Bundesregierung scheint nicht gewillt, die Vormachtstellung dieser Unternehmen aufzubrechen. Es sieht so aus, als sei einzig die Europäische Union in der Lage, an dieser Situation Entscheidendes zu ändern. **.**.** 10

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 26: Februar 2013 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: Außerbörslicher Handel immer beliebter 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland?

Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland? Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland? Vortrag von Andreas Bethke Er ist der Vorsitzende vom Bundes-Kompetenz-Zentrum Barriere-Freiheit. Er

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Leicht erklärt Ein Bericht über die EU in Leichter Sprache von Antje Gravenkamp und Kaileigh Spier 1 Die Europäische Union Was ist die EU? Deutschland liegt in Europa. Europa ist

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND!

ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND! ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND! SIE WOLLEN UNABHÄNGIGER SEIN? RESSOURCEN SPAREN UND DIE PERSÖNLICHE ENERGIEZUKUNFT SICHERN, ABER WIE? Mit Solarspeicherlösungen

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Heizen mit der Strom-Wärmepumpe Der Strom-Sondertarif

Heizen mit der Strom-Wärmepumpe Der Strom-Sondertarif Der Strom-Sondertarif Der Stromsondertarif kaum Wettbewerb Informationen im Oktober 2008 hohe Abhängigkeit Am 28.10.2008 erhielten wir eine e-mail, die den augenblicklichen Zustand der Stromsondertarife

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std.

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. Das Gewissen 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. 1. Lektion Die Schüler philosophieren über das Gewissen. Sie sollen sich klar werden, was das für eine Instanz ist, die wir Menschen haben, wie man es einsetzen

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung. Energie 2009

Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung. Energie 2009 Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung Energie 2009 Untersuchungsdesign Institut: TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Erhebungszeitraum: 26.06. - 04.07.2009 Grundgesamtheit: Stichprobe:

Mehr

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 SWP-FONDSVERMITTLUNG AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 Frankreich-Windfonds Leonidas XI von Diskussionen über Senkung der Einspeisevergütung

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Greenpeace Energy und die Energiewende

Greenpeace Energy und die Energiewende Greenpeace Energy und die Energiewende Marcel Keiffenheim Leiter Energiepolitik, Greenpeace Energy Das sagen die großen Energiekonzerne heute: 2 Das sagten die großen Energiekonzerne vor einem Jahrzehnt:

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

S Ü D W E S T R U N D F U N K F S - I N L A N D R E P O R T MAINZ S E N D U N G: 25.09.2012

S Ü D W E S T R U N D F U N K F S - I N L A N D R E P O R T MAINZ S E N D U N G: 25.09.2012 Diese Kopie wird nur zur rein persönlichen Information überlassen. Jede Form der Vervielfältigung oder Verwertung bedarf der ausdrücklichen vorherigen Genehmigung des Urhebers by the author S Ü D W E S

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012

Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012 Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012 Viele Verbraucher haben im Spätsommer/Herbst 2008 mit der RWE Westfalen- Weser-Ems AG (RWE) Gaslieferverträge zu einem Festpreis mit der Bezeichnung RWE Erdgas 2011 abgeschlossen.

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Wir nehmen Strom von EWB! Das bringt was!

Wir nehmen Strom von EWB! Das bringt was! Wir nehmen Strom von EWB! Das bringt was! 05223 967-167 Gut für uns! Strom von EWB EWB Strom vom Stadtwerk aus Bünde Wir tun was. Für Sie. Gut für uns alle. Energieversorgung vor Ort sollte eine Selbstverständlichkeit

Mehr

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Friedrich Schmidt-Bleek: Grüne Lügen. Ludwig Verlag München 2014. 302 Seiten. 19,99 Euro

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Friedrich Schmidt-Bleek: Grüne Lügen. Ludwig Verlag München 2014. 302 Seiten. 19,99 Euro ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Friedrich Schmidt-Bleek: Grüne Lügen Ludwig Verlag München 2014 302 Seiten 19,99 Euro Rezension von Johannes Kaiser Montag, 18.08.2014 (14:55 15:00

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes!

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes! Servicewüste Der Nächste bitte! Was darfs denn sein? Ich bin noch so unentschieden! Wenn ich ihnen behilflich sein kann? Das ist sehr liebenswürdig! Man tut was man kann! Das ist wirklich ein ausgezeichneter

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Markt Ökostrom? Juni 2014

Markt Ökostrom? Juni 2014 Markt Ökostrom? Juni 2014 Autor : Michael Houben Schnitt : Ines Müller Kamera : Achim Köhler, Dirk Nolte Länge : 6:35 letzte Worte:... vom Markt verdrängt. Anmoderation: Ein Viertel des in Deutschland

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

Was mache ich mit den alten Meilern?

Was mache ich mit den alten Meilern? Was mache ich mit den alten Meilern? Muss ich alles abreißen? Nicht alles wurde einer Strahlung ausgesetzt Meine Idee zum Themenkomplex Nutzungsvorschlag mit einer Doppelnutzung Funktionsaufbau Warum gerade

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

Kfz-Versicherung für Fahranfänger. mit der Lizenz zum Fahren

Kfz-Versicherung für Fahranfänger. mit der Lizenz zum Fahren Kfz-Versicherung für Fahranfänger mit der Lizenz zum Fahren startklar? Geschafft endlich der Führerschein! Nur das eigene Auto fehlt noch. Aber: Sie dürfen den Wagen Ihrer Eltern nutzen und so Ihr Können

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders Kapitel 6 In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, welche Dienste die icloud beim Abgleich von Dateien und Informationen anbietet. Sie lernen icloud Drive kennen, den Fotostream, den icloud-schlüsselbund und

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet.

Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet. Rente mit 67 was sich ändert Fragen und Antworten Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet. Wann kann ich

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

ATOMSTROM: BEVÖLKERUNG ZEIGT SICH GUT INFORMIERT

ATOMSTROM: BEVÖLKERUNG ZEIGT SICH GUT INFORMIERT Frage : ATOMSTROM: BEVÖLKERUNG ZEIGT SICH GUT INFORMIERT In Folge der Atomkatastrophe in Fukushima/Japan beschließen immer mehr europäische Länder dem Vorbild Österreichs zu folgen und auf die Energieproduktion

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Dow Jones Future am 07.02.08 im 1-min Chart. Mein Handelsereignis lautet: 3 tiefere Hoch s über dem 50-er GD

Dow Jones Future am 07.02.08 im 1-min Chart. Mein Handelsereignis lautet: 3 tiefere Hoch s über dem 50-er GD Dow Jones Future am 07.02.08 im 1-min Chart Mein Handelsereignis lautet: 3 tiefere Hoch s über dem 50-er GD Handelsereignis: 3 tiefere Hoch s über dem 50-er GD Vor dem abzählen muss ein Hoch im Markt sein,

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Berlin, 24. August 2015. Laut einer Studie des Instituts der deutschen

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Handelssignale in den Futuremärkten Handelsansätze für Trader Trading Coaching

Handelssignale in den Futuremärkten Handelsansätze für Trader Trading Coaching Handelssignale in den Futuremärkten Handelsansätze für Trader Trading Coaching Trader-Coach: Friedrich Dathe Der Handel nach Formationen aus den Lehrbriefen 1 bis 3 in den Futuremärkten. Troisdorf, April

Mehr

Nun möchte Ich Ihnen ans Herz legen. Sie müssen Träume haben, etwas was Sie verwirklichen möchten. Ohne ein Ziel sind Sie verloren.

Nun möchte Ich Ihnen ans Herz legen. Sie müssen Träume haben, etwas was Sie verwirklichen möchten. Ohne ein Ziel sind Sie verloren. Vorwort Ich möchte Ihnen gleich vorab sagen, dass kein System garantiert, dass sie Geld verdienen. Auch garantiert Ihnen kein System, dass Sie in kurzer Zeit Geld verdienen. Ebenso garantiert Ihnen kein

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr