Fallbeispiel BiBB Die Unternehmensstrategie
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- Michaela Keller
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1 Fallbeispiel BiBB Die Unternehmensstrategie
2 Unternehmensstrategie Definition und Einordnung Anforderungen Arten von Strategien Situationsanalyse Gruppenübung Folie 2 von 15
3 Unternehmensstrategie Strategien sind Maßnahmen zur Sicherung des langfristigen Erfolgs eines Unternehmens. (Bea/Haas 1999) - mittel- bis langfristiger Plan des Vorgehens - Abgeleitet aus Vision und Leitbild/Unternehmensphilosophie Folie 3 von 15
4 Wie gehen wir vor? z.b. Marktführerschaft, Differenzierung Unternehmensstrategie Strategien Wie müssen fortlaufende Prozesse und Einzelprojekte angepasst werden damit die Ziele erreicht werden? Ziele Prozesse + strategische Projekte Was wollen wir konkret bis wann? Wann sind unsere Ziele erreicht und wie erfolgreich sind wir? Laufende Kontrolle Folie 4 von 15
5 Anforderungen Unternehmensstrategie(-Papier) Die Unternehmensstrategie sollte sein: umsetzbar/realistisch vollständig/umfassend verständlich/schlüssig (keine Widersprüche im Dokument) flexibel (Anpassungen bei Abweichungen) kontrollierbar/evaluierbar Folie 5 von 15
6 Strategiearten Unternehmensstrategie Stabilisierungs -strategie Ebene des Planungssystems Wachstumsstrategie Desinvestitionsstrategie Unternehmensebene Produkt-Markt-Strategie lokale, nationale, internationale, globale Strategien Autonomie-, Kooperations- u. Integrationsstrategien Geschäfts- bereichs- Strategie Geschäftsbereichsstrategie Kostenführerstrategie Produktdifferenzierungsstrategie Nischenstrategie Ebene der Funktionen Beschaffungsstrategie Funktionsbereichsstrategie Produktionsstrategistrategie Absatz- Finanzstrategie Personalstrategie Techn.- strategie Folie 6 von 15
7 Hinweis zur Folie: Strategiearten Der Begriff Strategie wird in der Literatur vielfältig verwendet. Ziel der Folie Strategiearten ist es, z.b. im Rahmen eines Kurzvortrages eine Einordnung zu den verschiedenen Ebenen zu ermöglichen und genau zu erklären, von welcher Ebene im Folgenden gesprochen wird. Eine genaue Beschreibung zu jeder der Aufgeführten Strategieformen geben: Bea, F.X.; Haas, J. (2001): Strategisches Management. 3. Aufl. Stuttgart: Lucius und Lucius Folie 7 von 15
8 Handlungsfelder für funktionale Strategien Handlungsfelder Zielkategorien Beschaffung Produktion Personal Marketing/PR Finanzen Marktstellungsziele Rentabilitätsziele Finanzielle Ziele Soziale Ziele Markt- und Prestigeziele Umweltschutzziele Einflussmöglichkeit Zielkonkretisierung (abgeleitet aus der Vision) Folie 8 von 15
9 Situationsanalyse als Input für die Strategiebildung Marktanalyse Chancen / Gefahren Unternehmensanalyse Stärken / Schwächen Unternehmensstrategie (Kern- oder Basis-Strategie) Zielmarkt & Wettbewerbsplazierung Marketing- Instrumente Produkt Preis Werbung Ort Folie 9 von 15
10 SWOT-Analyse Stärken/Schwächen/Chancen/Gefahren Externe Faktoren (fremdbestimmt) Interne Faktoren (i.d.r. beeinflussbar) Schwächen Stärken Chancen Fördergelder für Solaranlagen/ neue Absatzchancen Erfahrung/Know-How mehr Umsatz Internationaler Charakter von Ausschreibungen (Chance auf größere Fördertöpfe) Geringe Sprachkompetenz im Unternehmen. verpasste Chance Gefahren Neue Alternativ-Techniken: Neue Anlagentypen Technisches Kow-How Innovation/neue Produkte Hoher Konkurrenzdruck Wenig Personal/begrenzte Kapazität weniger Umsatz Folie 10 von 15
11 Externe Faktoren (fremdbestimmt) Chancen Gefahren... Folie 11 von 15 Interne Faktoren (i.d.r. beeinflussbar) Schwächen Stärken
12 Strategieentwicklung Plan Basisstrategien/Unternehmensstrategien ableiten Do Unternehmensstrategie für die Prozessund Projektplanung konkretisieren und umsetzen Act Korrekturmaßnahmen ergreifen Check Wirksamkeit der Planung prüfen Folie 12 von 15
13 Entwicklungsrichtung Wachstumsstrategie Stabilisierungsstrategie Deinvestitionsstrategie Konsequenzen für: Entwicklung von Geschäftsfeldern Zuteilung von Ressourcen (personell, materiell, finanziell) Folie 13 von 15
14 Gruppenübung: Von der Vision zur Strategie Inhalt Wie ist der Status Quo? Wie stelle ICH mir die Zukunft des Unternehmens vor? Wie ist die Sicht der anderen? Ziel (heute) Erste Überlegungen für die Ziel- und Strategieentwicklung haben und diskutieren können. Folie 14 von 15
15 Modellversuch»Entwicklung und Erprobung eines Weiterbildungskonzeptes zu nachhaltigem Wirtschaften als Zukunftschance für das Handwerk«. Gefördert durch das Bundesinstitut für Berufsbildung mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des Modellversuchsschwerpunkt»Berufsbildung für eine nachhaltige Entwicklung«. Länge des Bildungsprojektes: 3 Jahre. Folie 15 von 15
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