Fachkräfte im Münsterland Ergebnispräsentation der Arbeitgeberumfrage II des Münsterland e.v.

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1 Fachkräfte im Münsterland Ergebnispräsentation der Arbeitgeberumfrage II des Münsterland e.v. Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer Elke Bruckner 15. Januar 2015

2 Agenda Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Konzeption und Methodik der Arbeitgeberumfrage II Basisdaten Unternehmen Interesse an der Beschäftigung von Frauen Unterstützung bei der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs Stellenwert Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Unternehmen Resümee aus drei Befragungen 2

3 Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Befragung von Unternehmen (Arbeitgeberumfrage I) Juni - Oktober 2013 zum aktuellen Fachkräftebedarf zur Einschätzung der zukünftigen Entwicklung zur Qualifizierung als eine der wichtigsten Strategien der Fachkräftesicherung 3

4 Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Zentrale Ergebnisse Arbeitgeberumfrage I Wahrnehmung des Arbeitskräftemangels Ein aktueller und zukünftig noch wachsender Arbeitskräftemangel wird von den Unternehmen in großer Mehrheit wahrgenommen, zumal viele Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit auszuweiten möchten. Er betrifft in erster Linie Fachkräfte mit beruflicher Ausbildung, an zweiter Stelle folgen akademisch gebildete Fachkräfte. Die Besetzung von Fachkräftestellen wird unabhängig von Branche, Größe oder Standort heute bereits als schwierig eingeschätzt. 4

5 Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Zentrale Ergebnisse Arbeitgeberumfrage I Reaktionen auf Fachkräftemangel Aus- und Weiterbildung sind neben der Schaffung eines positiven Betriebsklimas die wichtigsten Antworten der Unternehmen auf den Fachkräftemangel. Es folgen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zu denen auch das Angebot flexibler Arbeitszeitmodelle gehört. Nur eine Minderheit von Unternehmen denkt daran, die Suche nach Arbeitskräften vermehrt auf Frauen, Migrant/innen oder ältere Arbeitnehmer/innen auszudehnen. 5

6 Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Befragung von Frauen im Münsterland März Mai 2014 Hindernisse bei der Aufnahme oder Ausweitung einer Beschäftigung Unterstützungsbedarf Qualifizierung 6

7 Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Zentrale Ergebnisse Befragung von Frauen Ungenutzte Potenziale Im Münsterland gibt es ein großes Potenzial weiblicher Arbeitskräfte, die unterbeschäftigt sind: Insbesondere geringfügig Beschäftigte wünschen sich einen höheren Beschäftigungsumfang. Ihre Zahl ist im Münsterland besonders hoch. Mehr als 70% der geringfügig Beschäftigen verfügt über eine anerkannte Berufsausbildung. Auch Teilzeitbeschäftigte wünschen sich häufig einen größten Beschäftigungsumfang. Je niedriger ihre Stundenzahl, desto stärker ist dieser Wunsch ausgeprägt. 7

8 Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Zentrale Ergebnisse Befragung von Frauen Ungenutzte Potenziale Kinderbetreuung ist der wichtigste Grund dafür, dass Frauen nicht oder nur geringfügig beschäftigt sind. Insbesondere die Betreuung von Grundschulkindern, aber auch von unter Dreijährigen stellt ein Problem dar. Die Betreuung von Kindern im Kindergartenalter scheint weniger problematisch. Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung ist in den ländlichen Kreisen stärker ausgeprägt als in der Stadt Münster. In der Stadt steht man der Erwerbstätigkeit von Müttern positiver gegenüber. 8

9 Agenda Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Konzeption und Methodik der zweiten Arbeitgeberbefragung Basisdaten Unternehmen Interesse an der Beschäftigung von Frauen Unterstützung bei der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs Stellenwert Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Unternehmen Resümee aus drei Befragungen 9

10 Konzeption und Methodik der zweiten Arbeitgeberbefragung Erkenntnisinteressen Inwieweit sind die Unternehmen an der Nutzung der bisher ungenutzten Potenziale der Frauen interessiert? Welche Unterstützung bieten sie den Frauen an, wenn es darum geht, den Beschäftigungsumfang zu erhöhen? Welchen Stellenwert haben Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Richten sich diese Angebote gleichermaßen an Frauen und Männer? 10

11 Konzeption und Methodik der zweiten Arbeitgeberbefragung Befragung 20 Fragen an Unternehmen Onlinebefragung Zugang: Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit Multiplikator/innen im Münsterland Rücklauf: 295 Unternehmen 11

12 Agenda Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Konzeption und Methodik der zweiten Arbeitgeberbefragung Basisdaten Unternehmen Interesse an der Beschäftigung von Frauen Unterstützung bei der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs Stellenwert Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Unternehmen Resümee aus drei Befragungen 12

13 Basisdaten Unternehmen Kreis Warendorf Kreis Steinfurt Kreis Coesfeld Standort der Unternehmen Kreis Borken 98 Stadt Münster Anzahl Deutlich mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen stammt aus dem Kreis Borken. Unternehmen aus diesem Kreis sind damit überrepräsentiert. Laut Betriebsstatistik der BA machen die Unternehmen im Kreis Borken nur ein Viertel der Unternehmen im Münsterland aus. Unternehmen in Münster und im Kreis Steinfurt sind in der Stichprobe unterrepräsentiert. 13 Unternehmen aus den Kreisen Coesfeld und Warendorf sind entsprechend ihrem Anteil an den Unternehmen im Münsterland repräsentiert.

14 Basisdaten Unternehmen Einzelhandel Großhandel / KfZ Mettallindustrie Sozialwesen, Bildung und Erziehung Freiberufl., wissenschaftl., techn. Dienstleistungen Finanzen / Versicherungen / Immobilien Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen Information und Kommunikation (IT) Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung, Verteidigung Baugewerbe Maschinen- und Fahrzeugbau Sonstiges verarbeitendes Gewerbe Sonstige Wirtschaftszweige 4,0 4,4 4,4 5,2 6,0 6,0 6,4 7,6 8,8 9,6 10,0 11,2 Wirtschaftszweige 16, Prozent

15 Basisdaten Unternehmen Wirtschaftszweige Ein knappes Drittel der Unternehmen ist den Bereichen Sonstiges verarbeitendes Gewerbe, Maschinen- und Fahrzeugbau und dem Baugewerbe zuzuordnen. Alle drei Wirtschaftszweige gehören zu den Branchen, in den in denen der Frauenanteil an den Beschäftigten eher niedrig ist. Dies bestätigt sich, wenn man die Branchenverteilung mit den entsprechenden Ergebnissen der Frauenbefragung vergleicht. Ein Viertel der befragten Frauen arbeitete in der öffentlichen Verwaltung, ein Fünftel im Bereich Sozialwesen, Bildung und Erziehung und 11% im Gesundheitswesen. Diese Wirtschaftszweige machen unter den befragten Unternehmen nur einen kleinen Teil aus. Umgekehrt haben sich an der Frauenbefragung nur wenige Frauen aus Branchen beteiligt, die in der Arbeitgeberbefragung dominieren. 15

16 Basisdaten Unternehmen Anzahl Beschäftigte Beschäftigte und mehr 5,1 500 bis unter Beschäftigte 2,3 200 bis unter 500 Beschäftgte 100 bis unter 200 Beschäftigte 50 bis unter 100 Beschäftigte 10,6 12,5 15,3 10 bis unter 50 Beschäftigte 32,4 unter 10 Beschäftigte 21, Prozent Kleinere Unternehmen dominieren in der Befragung. Etwas mehr als ein Fünftel der befragten Unternehmen hat weniger als 10 Beschäftigte und ein Drittel beschäftigt zwischen 10 und 49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In etwas mehr als einem Viertel der Unternehmen arbeiten zwischen 50 und 199 Personen. Unternehmen mit 200 und mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen noch einmal ein knappes Fünftel der befragten Unternehmen aus. 16

17 Basisdaten Unternehmen Frauenanteil nach Arbeitsbereichen im Unternehmen Anteil Frauen Produktion / Dienstleistung 25,5 Anteil Frauen interne Verwaltung 63,3 Gesamt 41, Prozent Im Durchschnitt waren 41,4% der Beschäftigten in den befragten Unternehmen Frauen. Fast zwei Drittel der Beschäftigten im Bereich interne Verwaltung sind weiblich, aber nur ein Viertel der Beschäftigten im Bereich Produktion und Dienstleistung. 17

18 Basisdaten Unternehmen Frauenanteil nach Arbeitsbereichen in Unternehmen mit unterschiedlicher Geschlechterzusammensetzung Anteil Frauen in Produktion / Dienstleistung Anteil Frauen in der internen Verwaltung Frauendominierte Unternehmen 47,8 90,6 Unternehmen mit ausgeglichener Geschlechterverteilung 34,4 65,8 Männerdominierte Unternehmen 17,8 50, Prozent Auch in männerdominierten Unternehmen machen Frauen die Hälfte der Beschäftigten im Bereich interne Verwaltung aus. In frauendominierten Unternehmen sind es 90%. 18 Umgekehrt stellen Frauen durchschnittlich 17,8% der Beschäftigten in den Arbeitsbereichen Produktion bzw. Dienstleistung von männerdominierten Unternehmen. Auch in Unternehmen, in denen vorwiegend Frauen arbeiten, liegt ihr Anteil in diesen Arbeitsbereichen aber lediglich bei 47,8%.

19 Basisdaten Unternehmen Frauenanteil nach Beschäftigungsumfang Anteil Frauen an geringfügig Beschäftigten 71,8 Anteil Frauen an Teilzeitbeschäftigten 87,1 Anteil Frauen an Vollzeitbeschäftigten 33,9 Gesamt 41, Prozent Liegt der Frauenanteil an den Beschäftigten insgesamt bei 41,8%, machen sie im Durchschnitt aller Branchen lediglich ein Drittel der Vollzeitbeschäftigten, aber 87,1% der Teilzeitbeschäftigten aus. Fast drei Viertel der geringfügig Beschäftigten sind ebenfalls weiblich Diese Verteilung ist branchenunabhängig. 19

20 Basisdaten Unternehmen Gründe für Teilzeit- und geringfügige Beschäftigung Überwiegend auf Wusnch der Frauen Sowohl auf Wunsch der Frauen als auch auf Wunsch des Unternehmens Überwiegend auf Wunsch des Unternehmens Geringfügige Beschäftigung 45,7 44,8 9,5 Teilzeitbeschäftigung 71,2 25,6 3, Prozent Fast drei Viertel der Unternehmen gehen davon aus, dass Frauen überwiegend auf eigenen Wunsch eine Teilzeitbeschäftigung wahrnehmen. Je mehr Frauen in einem Unternehmen arbeiten, desto häufiger wird angegeben, dass die Teilzeitbeschäftigung vorwiegend auf Wunsch der Frauen eingerichtet wurde. Zwischen den Branchen ergeben sich keine Unterschiede. 20 Geringfügige Beschäftigung wurde deutlich häufiger auf beiderseitigen Wunsch eingerichtet. Auch hier ergeben sich keine Branchenunterschiede.

21 Basisdaten Unternehmen Ergebnis der Frauenbefragung: Gründe der Frauen für geringfügige Beschäftigung Da ich pflegebedürftige Angehörige habe, kann ich nicht mehr arbeiten. Ich habe mich bewusst dafür entschieden. Kinderbetreuung lässt keinen höheren Beschäftigungsumfang zu. Mein Arbeitgeber bietet mir keinen höheren Beschäftigungsumfang an. Ich habe keine andere Arbeit gefunden. 4,4 30,5 33,0 34,1 39, Prozent In der Frauenbefragung haben knapp 40% der befragten geringfügig Beschäftigten angegeben, dass sie keine andere Arbeit gefunden haben und etwas mehr als ein Drittel, dass der Arbeitgeber keinen höheren Beschäftigungsumfang anbietet. Beides sind Gründe, die darauf hindeuten, dass die ausschließlich geringfügige Beschäftigung für die Frauen eigentlich nicht gewünscht ist. 21 Auf der anderen Seite haben auch viele Frauen angegeben, dass sie sich auf eine geringfügige Beschäftigung beschränken. Die Gründe hierfür liegen vorwiegend in der Kinderbetreuung. Ein knappes Drittel hat sich bewusst für diesen Beschäftigungsumfang entschieden.

22 Agenda Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Konzeption und Methodik der zweiten Arbeitgeberbefragung Basisdaten Unternehmen Interesse an der Beschäftigung von Frauen Unterstützung bei der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs Stellenwert Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Unternehmen Resümee aus drei Befragungen 22

23 Interesse an der Beschäftigung von Frauen Einstellungskriterien Frauen Alter Dauer von Erwerbsunterbrechungen Familiäre Situation Räumliche Mobilität Kinderbetreuung Zeitliche Flexibilität Berufserfahrung Soziale Kompetenzen Qualifikation Teamfähigkeit Lernbereitschaft Motivation 2,5 2,6 2,8 2,9 3,1 3,7 3,7 4,4 4,4 4,4 4,5 4, unwichtig sehr wichtig Mittelwert

24 Interesse an der Beschäftigung von Frauen Einstellungskriterien Frauen Die wichtigsten Einstellungskriterien sind Motivation, Lernbereitschaft, Teamfähigkeit, Qualifikation und soziale Kompetenz. Berufserfahrung und zeitliche Flexibilität sind bereits von etwas geringerer Bedeutung. Die Frage der Kinderbetreuung hat nur noch mittlere Bedeutung. Räumliche Mobilität und familiäre Situation sowie die Dauer von Erwerbsunterbrechungen werden von den Unternehmen eher als unwichtig erachtet. Die geringste Bedeutung hat das Alter der Bewerberin. Unternehmen unterschiedlicher Branchen oder unterschiedlicher Größe unterscheiden sich im Hinblick auf die Bewertung der Einstellungskriterien nicht voneinander. Auch der Anteil der bereits in einem Unternehmen beschäftigten Frauen oder der Anteil der Teilzeitbeschäftigten spielt für die Bewertung der Einstellungskriterien keine Rolle. 24

25 Interesse an der Beschäftigung von Frauen Lernbereitschaft Soziale Kompetenzen Alter Teamfähigkeit Motivation Dauer Erwerbsunterbrechung Räumliche Mobilität Berufserfahrung Qualifikation Familiäre Situation Kinderbetreuung Zeitliche Flexibilität zu wenig Bewerberinnen 2,3 2,3 3,8 3,8 5,6 8,5 8,9 10,8 Einstellungshindernisse Frauen 18,8 21,1 21,6 26,3 29, Prozent 25

26 Interesse an der Beschäftigung von Frauen Lernbereitschaft Soziale Kompetenzen Alter Teamfähigkeit Motivation Dauer Erwerbsunterbrechung Räumliche Mobilität Berufserfahrung Qualifikation Familiäre Situation Kinderbetreuung Zeitliche Flexibilität zu wenig Bewerberinnen 2,3 4,5 2,3 4,4 3,8 2,5 3,8 4,4 5,6 4,6 8,5 2,6 8,9 2,9 10,8 Einstellungshindernisse 3,7 Bedeutung als Einstellungskriterium auf der fünfstufigen Skala 18,8 4,4 21,1 21,6 2,8 3,1 26,3 3,7 29, Prozent 26

27 Interesse an der Beschäftigung von Frauen Einstellungshindernisse Frauen Das größte Hindernis für die Einstellung von Frauen ist das Fehlen von Bewerberinnen.. Bereits in der ersten Arbeitgeberbefragung war dies der am häufigsten genannte Grund für Probleme bei der Stellenbesetzung. An zweiter Stelle folgt die zeitliche Flexibilität. Sie ist dabei ein wichtiges Einstellungskriterium. Als Hindernis wird sie besonders von Unternehmen wahrgenommen, die einen hohen Anteil von Teilzeitbeschäftigten aufweisen. Etwas mehr als ein Fünftel der Unternehmen nennt die Kinderbetreuung und die familiäre Situation als Hindernis für die Einstellung von mehr Frauen. Als Einstellungskriterien sind diese beiden Aspekte von eher mittlerer Bedeutung. Als Einstellungshindernisse werden sie vor allem von den Unternehmen wahrgenommen, die gerne mehr Fachkräfte mit anerkannter Berufsausbildung einstellen möchten. Die Qualifikation der Frauen, die als Einstellungskriterium von sehr hoher Bedeutung ist, wird von einem knappen Fünftel der Unternehmen als Einstellungshindernis bezeichnet. Insbesondere Unternehmen, die an der Einstellung von mehr Frauen im Bereich Produktion und Dienstleistung interessiert sind, sehen die Qualifikation der Frauen als Hindernis für die Einstellung. 27 Alle übrigen Kriterien sind von deutlich geringer Bedeutung als Einstellungshindernis von Frauen. Dazu gehören insbesondere die als Einstellungskriterien sehr bedeutsamen Aspekte wie Motivation, Lernbereitschaft, soziale Kompetenzen und Teamfähigkeit. Auch das Alter der Frauen, das als Einstellungskriterium von eher geringer Bedeutung ist, erweist sich nicht als bedeutsames Einstellungshindernis.

28 Interesse an der Beschäftigung von Frauen Mehr Frauen für das Unternehmen gewinnen Hilfskräfte Fachkräfte mit anerkannter Berufsausbildung Akadem. gebildete Fachkräfte Führungskräfte Produktion / Dienstleistung 11,3 24,9 32,9 31,5 33,7 Interne Verwaltung 18,8 Offene Stellen insgesamt 45, Prozent 28

29 Interesse an der Beschäftigung von Frauen Interesse an der Beschäftigung von mehr Frauen Insgesamt 45,4% der befragten Unternehmen haben zurzeit offene Stellen zu besetzen. Knapp ein Fünftel der befragten Unternehmen hat Interesse daran, mehr Frauen im Bereich interne Verwaltung zu beschäftigen. Ein knappes Drittel wünscht mehr Frauen im Bereich Produktion bzw. Dienstleistung. Jeweils etwa ein Drittel wünscht mehr weibliche Führungskräfte und mehr weibliche Fachkräfte mit anerkannter Berufsausbildung. Interesse an der Beschäftigung von mehr weiblichen Führungskräften melden vor allem größere Unternehmen an. Ein Viertel der befragten Unternehmen möchte mehr akademisch gebildete Fachkräfte beschäftigen. Mehr weibliche akademisch gebildete Fachkräfte möchten vor allem die Unternehmen gewinnen, in denen bereits viele Frauen in Vollzeit beschäftigt sind Mehr weibliche Hilfskräfte suchen lediglich 11,3% der Unternehmen. 29

30 Interesse an der Beschäftigung von Frauen Interesse der Unternehmen an der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs von Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten Hilfskräfte 7,1 8,2 Geringfügig Beschäftigte Teilzeitbeschäftigte Fachkräfte mit anerkannter Berufsausbildung 10,1 18,2 Akadem. gebildete Fach- und Führungskräfte 3,8 12,9 Produktion / Dienstleistung 14,4 23,4 Interne Verwaltung 11,1 23, Prozent 30

31 Interesse an der Beschäftigung von Frauen Interesse der Unternehmen an der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs von Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten Ein Interesse an einer Erhöhung des Beschäftigungsumfangs besteht vor allem bei Teilzeitbeschäftigten. Geht es um geringfügig Beschäftigte ist das Interesse deutlich geringer. Der Unterschied zwischen Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten ist auch damit erklärbar, dass von Seiten der Unternehmen Teilzeitbeschäftigung vorwiegend auf Wunsch der Frauen erfolgt, während Minijobs ebenso häufig auf Wunsch beider Seiten wie auf Wunsch der Frauen eingerichtet werden. Am größten ist das Interesse an einer Erhöhung des Beschäftigungsumfangs bei Fachkräften mit anerkannter Berufsausbildung. Im Hinblick auf Hilfskräfte ist das Interesse an einer Erhöhung des Beschäftigungsumfangs am geringsten. Nicht einmal jedes zehnte Unternehmen strebt dies an. Ein Interesse an der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs zeigen insbesondere die Unternehmen, die den Frauenanteil an ihren Beschäftigten insgesamt erhöhen möchten sowie diejenigen, die offene Stellen zu besetzen haben. Die Erhöhung des Beschäftigungsumfangs von Frauen, die bereits im Unternehmen beschäftigt sind, scheint ein Weg für die Unternehmen, das Arbeitsvolumen insgesamt zu erhöhen. 31

32 Interesse an der Beschäftigung von Frauen Hindernisse für die Erhöhung des Beschäftigungsumfangs von Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten aus Sicht der Unternehmen Öffentliche Meinung zur Müttererwerbstätigkeit Motivation Pflege Finanzielle Überlegungen (Ehegattensplitting) Kinderbetreuung Familiäre Situation 4,3 5,2 7,7 8,6 17,8 20,0 Geringfügig Beschäftigte Teilzeitbeschäftigte 31,7 27,6 60,6 55,7 46,2 60, Prozent Das größte Hindernis für eine Erhöhung des Beschäftigungsumfangs sehen die Unternehmen in der familiären Situation und der Kinderbetreuung. Insbesondere bei geringfügig Beschäftigten folgen finanzielle Überlegungen wie das Ehegattensplitting, das Frauen nach Ansicht der Unternehmen davon abhält, ihren Beschäftigungsumfang zu erhöhen. 32 Die Wahrnehmung der verschiedenen Hindernisse ist dabei größtenteils branchen- wie auch größenunabhängig. Motivation, familiäre Situation, Kinderbetreuung und Pflege als Hinderungsgründe werden in allen Branchen und in Unternehmen unterschiedlicher Größe gleich häufig wahrgenommen.

33 Agenda Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Konzeption und Methodik der zweiten Arbeitgeberbefragung Basisdaten Unternehmen Interesse an der Beschäftigung von Frauen Unterstützung bei der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs Stellenwert Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Unternehmen Resümee aus drei Befragungen 33

34 Unterstützung bei der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs Maßnahmen der Unternehmen zur Unterstützung von Frauen, die ihren Beschäftigungsumfang erhöhen möchten Kinderbetreuung Finanzielle Anreize Heimarbeitsplatz Fort- und Weiterbildung Flexible Arbeitszeiten / Arbeitszeitkonten 8,5 15,9 18,9 36,3 69, Prozent Das Die größte wichtigste Hindernis Maßnahme für eine ist Erhöhung aus Sicht des der Beschäftigungsumfangs Unternehmen das Angebot sehen von die flexiblen Unternehmen Arbeitszeiten. Teilzeitbeschäftigten Dies ziehen vor allem in der Unternehmen familiären Situation. in Erwägung, An zweiter die bereits Stelle Mitarbeiterinnen folgt die Kinderbetreuung. Teilzeit beschäftigen Ähnlich sieht und es die im Interesse Hinblick auf an die der Hindernisse Einstellung weiterer aus, die bei weiblicher geringfügig Führungskräfte Beschäftigten bekunden. wahrgenommen werden. Die übrigen Gründe werden nur von einem kleineren Anteil der Unternehmen genannt Fort- und Weiterbildung ist vor allem in den Unternehmen eine Option, die mehr akademisch gebildete Frauen gewinnen möchten. Auch in Unternehmen aus Branchen mit einem hohen Anteil weiblicher Beschäftigter wie im Gesundheitswesen ist das Angebot zur Fort- und Weiterbildung als Unterstützung für die Erhöhung des Beschäftigungsumfangs weiter verbreitet. 34

35 Unterstützung bei der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs Ergebnis der Frauenbefragung: Voraussetzungen für die Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit oder Erhöhung des Beschäftigungsumfangs Unterstützung durch Wiedereinstiegsprogramme 2,5 Einverständnis der Familie Gesicherte Kinderbetreuung Angemessene Einarbeitung Aspekt, der auch in der Arbeitgeberumfrage II erfasst wurde. 2,9 3,1 3,2 Tätigkeit, die meiner Qualifikation entspricht Es muss sich finanziell lohnen Gut erreichbarer Arbeitsplatz Flexible Arbeitszeiten Aspekt, der auch in der Arbeitgeberumfrage II erfasst wurde. Aspekt, der auch in der Arbeitgeberumfrage II erfasst wurde. 3,3 3,4 3,4 3, unwichtig sehr wichtig Mittelwert

36 Interesse an der Beschäftigung von Frauen Ergebnis der Frauenbefragung: Voraussetzungen für die Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit oder Erhöhung des Beschäftigungsumfangs Auch für die Frauen steht das Angebot flexibler Arbeitszeiten an erster Stelle. Ebenso wichtig sind für sie auch finanzielle Anreize. Hier dürfte von Seiten der Frauen wie von Seiten der Arbeitgeber vor allem an das Ehegattensplitting gedacht sein, das für viele Frauen eine Erhöhung des Stundenumfangs und damit eine Erhöhung des Gehalts kaum attraktiv macht, weil aufgrund der Steuerklasse die Abzüge zu hoch sind. Dies kann auch durch finanzielle Anreize des Arbeitgebers kaum ausgeglichen werden. Auch die gesicherte Kinderbetreuung ist für die Frauen von großer Bedeutung. In diesem Punkt sehen sich die Unternehmen jedoch kaum in der Pflicht. Hier stellt sich eine Herausforderung an die Kommune, eine verlässliche Kinderbetreuung anzubieten, die den Frauen eine Beschäftigung in dem Umfang ermöglicht, den sie wünschen. 36

37 Unterstützung bei der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs Unterstützungsbedarf der Unternehmen, um Erhöhung des Beschäftigungsumfangs zu ermöglichen Fort- und Weiterbildung, die spezifischen 9,0 Vermittlung haushaltsnaher Beratungsangebote Arbeitszeitgestaltung 12,4 12,4 Fort- und Weiterbildungsangebote, Beratungsangebote Vereinbarkeit 18,9 20,4 Veränderungen Steuerrecht 31,8 Gesicherte Betreuung Grundschulkinder Flexible Kinderbetreuungsangebote 42,8 46, Prozent 37

38 Interesse an der Beschäftigung von Frauen Ergebnis der Frauenbefragung: Voraussetzung für die Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit oder Erhöhung des Beschäftigungsumfangs An erster Stelle steht für die Unternehmen das Angebot flexibler Kinderbetreuung, an zweiter folgtdie gesicherte Betreuung von Grundschulkindern. Beide Aspekte werden besonders häufig von Unternehmen genannt, die offene Stellen zu besetzen haben bzw. an der Einstellung von mehr Frauen im Bereich der Produktion bzw. Dienstleistung interessiert sind. Die hohe Bedeutung, die von Seiten der Unternehmen der Kinderbetreuung beigemessen wird, entspricht der Wahrnehmung der Frauen selbst. Die Sicherstellung der Kinderbetreuung eine wichtige Voraussetzung für sie, dass sie ihren Beschäftigungsumfang erhöhen. Dieser Aspekt ist für Frauen mit Grundschulkindern von besonders großer Bedeutung. Veränderungen des Steuerrechts wie z.b. des Ehegattensplittings sieht ein knappes Drittel als wichtige Unterstützung in ihrem Bemühen, Frauen für eine Erhöhung des Beschäftigungsumfangs zu gewinnen 38 Der Schwerpunkt der von den Unternehmen gewünschten Maßnahmen liegt demnach auf kommunal steuerbaren Verbesserungen der Kinderbetreuungsangebote und in finanzpolitischen Reformen.

39 Agenda Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Konzeption und Methodik der zweiten Arbeitgeberbefragung Basisdaten Unternehmen Interesse an der Beschäftigung von Frauen Unterstützung bei der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs Stellenwert Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Unternehmen Resümee aus drei Befragungen 39

40 Stellenwert Vereinbarkeit im Unternehmen Bedeutsamkeit von Angeboten zur Vereinbarkeit in drei Jahren 4,1 aktuell 3,6 vor drei Jahren 2, unwichtig Mittelwert sehr wichtig Die Bedeutung von Angeboten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Unternehmen wird im Zeitverlauf immer wichtiger. 40 Möchten die Unternehmen mehr weibliche Führungskräfte gewinnen, wird die zukünftige Bedeutung solcher Maßnahmen noch höher eingeschätzt. Branchenunterschiede, Größenunterschiede oder Unterschiede zwischen eher frauen- und eher männerdominierten Unternehmen ergeben sich nicht. Das bedeutet, dass auch Unternehmen, in denen vorwiegend Männer beschäftigt sind, davon ausgehen, dass die Bedeutung von Angeboten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Zukunft steigen wird.

41 Stellenwert Vereinbarkeit im Unternehmen Vereinbarkeit von Familie und Beruf trifft zu MW Wir ermutigen Frauen mit Familienpflichten in unserem Unternehmen, ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen Wir ermutigen Männer mit Familienpflichten in unserem Unternehmen, ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen Wir ermutigen Frauen in unserem Unternehmen, Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Anspruch zu nehmen 39,1 38,1 42,8 3,2 2,9 3,0 Wir ermutigen Männer in unserem Unternehmen, Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Anspruch zu nehmen 25,2 2,5 In unserem Unternehmen gibt es ein ständiges Informationsangebot zur Vereinbarkeit von Beruf und Beruf 20, ,5 Prozent 41

42 Stellenwert Vereinbarkeit im Unternehmen Vereinbarkeit von Familie und Beruf Insgesamt erhält die Aussage Wir ermutigen Frauen mit Familienpflichten in unserem Unternehmen, ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen die größte Zustimmung. Frauen mit Familienpflichten werden von den Unternehmen häufiger dazu ermuntert, ihre beruflichen Ziele im Unternehmen zu verfolgen und Maßnahmen zur Vereinbarkeit in Anspruch zu nehmen als Männer. Unternehmen, die an der Gewinnung von mehr weiblichen Führungskräften interessiert sind, stimmen allen Aussagen deutlich häufiger zu. D.h. sie richten die Angebote zur Vereinbarkeit eher auch an Männer. 42

43 Agenda Dreiteilige Studie Fachkräfte im Münsterland Konzeption und Methodik der zweiten Arbeitgeberbefragung Basisdaten Unternehmen Interesse an der Beschäftigung von Frauen Unterstützung bei der Erhöhung des Beschäftigungsumfangs Stellenwert Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Unternehmen Resümee aus drei Befragungen 43

44 Resümee aus drei Befragungen Kreisspezifische Profile Die Struktur der Beschäftigung von Frauen unterscheidet sich zwischen der Stadt Münster und den Kreisen des Münsterlandes Besonders hoher Anteil geringfügig Beschäftigter in den Kreisen Hoher Anteil hochqualifizierter Beschäftigter in der Stadt Münster Frauen mit unterschiedlichem Beschäftigungsumfang nehmen ihre Erwerbstätigkeit jedoch ähnlich wahr, unabhängig von ihrem Wohnort. 44 Im Hinblick auf die Wahrnehmung der Frauenerwerbstätigkeit durch die Unternehmen ergeben sich keinerlei Differenzen zwischen Unternehmen mit unterschiedlichen Standorten im Münsterland.

45 Resümee aus drei Befragungen Ungenutzte Potenziale Im Münsterland gibt es ein großes Potenzial weiblicher Arbeitskräfte, die unterbeschäftigt sind: Insbesondere geringfügig Beschäftigte wünschen sich einen höheren Beschäftigungsumfang. Ihre Zahl ist im Münsterland besonders hoch. Mehr als 70% der geringfügig Beschäftigten verfügt über eine anerkannte Berufsausbildung. Auch Teilzeitbeschäftigte wünschen sich häufig einen größten Beschäftigungsumfang. Je niedriger ihre Stundenzahl, desto stärker ist dieser Wunsch ausgeprägt. 45

46 Resümee aus drei Befragungen Ungenutzte Potenziale Eine vermehrte Beschäftigung von Frauen und eine Erhöhung des Beschäftigungsumfangs insbesondere von Teilzeitbeschäftigten ist auch im Interesse vieler Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber im Münsterland. Gesucht sind insbesondere weibliche Führungskräfte und weibliche Fachkräfte mit anerkannter Berufsausbildung. 46

47 Resümee aus drei Befragungen Potenziale nutzen! Kinderbetreuung ist der wichtigste Grund dafür, dass Frauen nicht erwerbstätig sind, nur einer geringfügigen Beschäftigung nach gehen oder in Teilzeit arbeiten. Auch die Wahrnehmung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen scheitert teilweise an der fehlenden Kinderbetreuung. Insbesondere die Betreuung von Grundschulkindern, aber auch von unter Dreijährigen stellt ein Problem dar. 47

48 Resümee aus drei Befragungen Potenziale nutzen! Familiäre Situation und Kinderbetreuung sind aus Sicht der Unternehmen zwar keine besonders bedeutsamen Kriterien, wenn es um die Einstellung von Frauen geht. Sie sind jedoch durchaus relevante Hindernisse für ihre Einstellung. Auch die wahrgenommene fehlende zeitliche Flexibilität stellt ein Hindernis dar. Die Bereitstellung flexibler Kinderbetreuungsangebote und die gesicherte Betreuung von Grundschulkindern sind daher aus Sicht der Unternehmen die wichtigsten Voraussetzungen dafür, dass Frauen ihren Beschäftigungsumfang erhöhen können. 48

49 Resümee aus drei Befragungen Potenziale nutzen! Auch im Hinblick auf Fort- und Weiterbildungsangebote für Frauen betrachten Unternehmen die Berücksichtigung der familiären Situation als bedeutsamen Aspekt. Angesichts des von den Unternehmen wahrgenommenen Fachkräftemangels und des Qualifizierungsbedarf der Arbeitskräfte, stellt dies einen wichtigen Aspekt dar. 49

50 Resümee aus drei Befragungen 50 Potenziale nutzen! Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden in den Unternehmen immer noch wenig transparent kommuniziert. Nur ein Fünftel der Unternehmen hat ein ständiges Informationsangebot zu diesem Thema. Angebote zur Vereinbarkeit werden eher an Frauen als an Männer herangetragen. Unternehmen, die an einer vermehrten Beschäftigung von Frauen insbesondere von weiblichen Führungskräften interessiert sind, richten die Angebote zur Vereinbarkeit eher auch an Männer. Auch Unternehmen, in denen vorwiegend Männer beschäftigt sind, gehen davon aus, dass die Bedeutung von Angeboten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Zukunft steigen wird.

51 Ansprechpartnerin Monika Leiking Projektleiterin Arbeitslandschaft Münsterland Münsterland e.v. am FMO Flughafen Münster/Osnabrück Airportallee Greven Tel / leiking@muensterland.com Ansprechpartner Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer Geschäftsführer GEBIT Münster GmbH & Co. KG Corrensstr Münster Tel / fw.meyer@gebit-ms.de Die Frauenbefragung ist Teil der Fachkräfteinitiative NRW und wird mit finanziellen Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFFRE) gefördert.

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