Ax

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ax"

Transkript

1 Folie 2. - Ein einfaches Marktmodell Marktnachfrage: = f (), bei gegebenen räferenzen, Einkommen und reisen der anderen Güter Marktangebot: = f () bei gegebener Technologie und reisen der roduktionsfaktoren 8 6 Folie 2. - Ein einfaches Marktmodell x 0 0/0: einzige reismengenkombination, bei der die läne der nbieter u. achfrager kompatibel sind Für >0 gilt: = 30 > = 0; Käufermarkt (npassungsreaktionen hin zu 0/0) Für 2<0 gilt: 2 = 0 < 2 = 30; Verkäufermarkt (npassungsreaktionen hin zu 0/0) x Veränderungen des reises haben gegenläufige ngebots- und achfragereaktionen zur Folge Es kommen die kostengünstigsten nbieter zum Zuge; nbieter mit reisforderungen oberhalb 0 kommen nicht zum Zuge Es erhalten diejenigen achfrager das knappe Gut, denen es wenigstens den reis 0 wert ist; achfrager, die nur einen geringeren reis als 0 zahlen wollen (oder können) kommen nicht zum Zuge Im Marktgleichgewicht kommen also die relativ kostengünstig produzierenden nbieter zum Zuge, und die Güter gelangen zu den achfragern, die das dringlichste Bedürfnis nach ihnen entfalten Institut für ökonomische Bildung rof. Dr. G.-J. Krol

2 Folie Höchstpreisfixierung Marktgleichgewicht: 0/0 Höchstpreisfixierung (H) Ein Höchstpreis liegt immer unterhalb des Gleichgewichtspreises 0 Z Durch die Höchstpreisfixierung sinkt das ngebot von 0 auf steigt die achfrage von 0 auf H achfrageüberhang: - (Verkäufermarkt) 0 Die Versorgungssituation verschlechtert sich: statt 0 Ein ngebot in Höhe der nachgefragten Menge würde nur zum reis bereitgestellt werden Z Die Stücksubvention beträgt, das Subventionsvolumen Mitnahmeeffekte lassen diese Strategie teurer erscheinen als zielgruppenorientierte Einkommensanhebungen Z = Z Langfristig können sich zusätzliche Möglichkeiten zu einer Reduzierung des ngebotes oder zu einer usdehnung der achfrage ergeben (z.b. Rückgang des eubaus von Mietshäusern bei Mietpreisbindung) Institut für ökonomische Bildung rof. Dr. G.-J. Krol

3 Folie Mindestpreisfixierung M Marktgleichgewicht 0 / 0 0 Mindestpreisfixierung M Mindestpreis liegt über dem Gleichgewichtspreis Durch die Mindestpreisfixierung 0 sinkt die achfragemenge von 0 auf steigt die ngebotsmenge von 0 auf Es ergibt sich ein ngebotsüberschuss von (Käufermarkt) Die ngebotsmenge kann auf dem Markt nur zu einem reis abgesetzt werden. Soll der Mindestpreis auf dem Markt gelten, muss der ngebotsüberhang aus dem Markt genommen werden, z.b. durch staatlichen ufkauf Folgekosten der Mindestpreisfixierung: ufkauf des ngebotsüberschusses zum Mindestpreis, Lagerhaltungskosten, Exportsubventionierung u.a. Institut für ökonomische Bildung rof. Dr. G.-J. Krol

4 Folie roduktbesteuerung und Steuerkosten In der usgangsituation betrage der Marktpreis eines Gutes 0.000,-. un wird eine Steuer in Höhe von.000,- auf das Gut erhoben, die der Verkäufer zahlt. K = =0.000 V = Die ngebotskurve verschiebt sich von nach, da der nbieter die Steuer in seine Kostenkalkulation einbezieht. eues Marktgleichgewicht: K / Der reis, den die Käufer zahlen, erhöht sich dann auf K=0.500,-. Der reis, den die Verkäufer bekommen, sinkt auf V = Obwohl die Steuer beim nbieter erhoben wird, trägt der Käufer sie zur Hälfte. Es wird eine Steuer in Höhe.000,- auf das Gut erhoben, die der Käufer zahlt. Die achfragekurve verschiebt sich von nach. eues Marktgleichgewicht: V / Der reis, den die Käufer zahlen, erhöht sich auf K =0.500,-. Der reis, den die Verkäufer bekommen, sinkt auf V =9.500,-. Die Belastung führt in beiden Fällen zu einer geringeren Versorgungsmenge. Damit ist eine geringere Konsumenten- und roduzentenrente verbunden (Zusatzlast der Steuer: excess burden ) Es ist für die Steuerlastverteilung unerheblich, bei wem die Steuer erhoben wird. Wovon hängt es ab, wer in welchem usmaße die Steuerlast trägt? Institut für ökonomische Bildung rof. Dr. G.-J. Krol

5 Folie roduktbesteuerung und Steuerkosten II a) Elastische achfragekurve K = =0.000 V = 9.00 nnahmen: b) Unelastische achfragekurve: K = =0.000 V = Je steiler (unelastischer) die ngebotskurve und je flacher (elastischer) die achfragekurve, desto mehr trägt der nbieter die Steuer. Es kommt nicht darauf an, ob die Steuer beim Käufer oder beim Verkäufer erhoben wird. Institut für ökonomische Bildung rof. Dr. G.-J. Krol

6 Folie Elastizitätsbereich der achfragekurve Elastizitäten sind Reaktionsmaße. Sie kennzeichnen, welche relative Mengenänderungen (Wirkung) sich als Reaktion auf relative reis- bzw. Einkommensveränderungen (Ursache) ergeben. Zu unterscheiden sind: unktelastizitäten und Kurvenelastizitäten Die achfrageelastizität in Bezug auf den reis lautet: η = η > 3 5 η = 6 7 η < usgabenkurve der Haushalte Elastizität = : reissenkung von 5 auf 5 5 η = ; = = 5 5 Elastizität > : reissenkung von 7 auf 6 3 ; 7 η> = = Elastizität < : reissenkung von auf η< ; = = 6 3 Institut für ökonomische Bildung rof. Dr. G.-J. Krol

7 Folie Kurvenelastizitäten ist eine preisunelastische, 2 eine preiselastische achfragekurve. 0 2 Bei einer reissenkung von 0 auf reagiert die achfragemenge gemäß 2 stärker ( ) als gemäß (). 0 Völlig unelastische achfragekurve Völlig elastische achfragekurve Institut für ökonomische Bildung rof. Dr. G.-J. Krol

Beachten Sie bitte, dass im Folgenden die Menge mit q und nicht mit x bezeichnet wird (deswegen heißt es p,q -Diagramm und nicht p,x -Diagramm)

Beachten Sie bitte, dass im Folgenden die Menge mit q und nicht mit x bezeichnet wird (deswegen heißt es p,q -Diagramm und nicht p,x -Diagramm) Univ.-rofessor Dr. Carsten Hefeker Dipl.-Volksw. Katja opkova Fachbereich 5 Einführung in die robleme der europäischen Volkswirtschaft Wintersemester 2010/11 Übungsblatt 2/ Stichpunkte zur Lösung (chtung!

Mehr

Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Einführung in die Volkswirtschaftslehre . ngebot und achfrage: Literatur: Mankiw, Ka. 4 bis 6, Bofinger, Ka. und 5 Der einfachste Fall: Ein standardisiertes Massengut mit sehr vielen nbietern und sehr vielen achfragern, information ist allen

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte ( )

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte ( ) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte (239.255) SS 2008 LVA-Leiter: Andrea Kollmann Einheit 3: Kapitel 2 Administratives Fragen zum IK??? Fragen zum Kurs??? Veränderungen im Marktgleichgewicht: Die Angebotskurve

Mehr

Kapitel 4 Die Nachfragetheorie

Kapitel 4 Die Nachfragetheorie Kapitel 4 Die Nachfragetheorie Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban earson Studium 214 214 Literatur indyck, R.S; Rubinfeld, D.L. (29), Mikroökonomie, 7. Auflage, earson Studium, S. 161-184; 65-71. 2 earson Studium

Mehr

9. Besteuerung Lasten der Besteuerung

9. Besteuerung Lasten der Besteuerung BBU 27/8 9.1. Lasten der Besteuerung a) Gesetzliche vs. ökonomische Inzidenz i.) ii.) Gesetzliche Inzidenz Gibt an, wer gesetzlich die Last einer Steuer zu tragen hat. Ökonomische Inzidenz Gibt an, wer

Mehr

Teil A Multiple Choice (18 Punkte)

Teil A Multiple Choice (18 Punkte) Teil Multiple hoice (18 Punkte) 6 ufgaben Multiple hoice je 3 Punkte. ür jede richtige Markierung oder Nichtmarkierung werden 0,5 Punkte vergeben, für jede falsche oder fehlende Markierung 0,5 Punkte abgezogen.

Mehr

Volkswirtschaft Modul 5

Volkswirtschaft Modul 5 Volkswirtschaft Modul 5 Elastizität und ihre Anwendungen 5 Inhalt Die Elastizität der Nachfrage Preiselastizität Einkommenselastizität Die Elastizität des Angebots Anwendung des Elastizitätsbegriffs Kurzerklärung:

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 3: Grundlagen von Angebot und Nachfrage (Kap. 2, Teil II) Elastizitäten und staatl. Interventionen IK WS 2014/15 1 Qualitative

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Fragen Teil 3 Studiengruppen HA105 HA106 HA200 Prof. Dr. Heinz Grimm WS 2015/16

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Fragen Teil 3 Studiengruppen HA105 HA106 HA200 Prof. Dr. Heinz Grimm WS 2015/16 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Fragen Teil 3 Studiengruppen HA105 HA106 HA200 Prof. Dr. Heinz Grimm WS 2015/16 Fragen Aufgabe 1: Nennen Sie die Einflussgrößen, die die Nachfrage eines Individuums

Mehr

Vollständiger Konkurrenzmarkt (Wettbewerbsmarkt) Produkthomogenität, es gibt nur einen Marktpreis

Vollständiger Konkurrenzmarkt (Wettbewerbsmarkt) Produkthomogenität, es gibt nur einen Marktpreis Vollständiger Konkurrenzmarkt (Wettbewerbsmarkt) Charakteristika p exogen, Unternehmen und Konsumenten sind Preisnehmer Produkthomogenität, es gibt nur einen Marktpreis freier Marktzu- und austritt aggregierte

Mehr

Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure. Dr. Christian Hott

Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure. Dr. Christian Hott Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure Agenda 1. Einführung 2. Analyse der 2.1 Budgetrestriktion und Nutzen 2.2 funktion und Intertemporale Entscheidung 2.3 Vermögenswerte und Unsicherheit 2.4 Konsumentenrente

Mehr

Marktwirtschaft Staatliche Eingriffe in den Markt

Marktwirtschaft Staatliche Eingriffe in den Markt Staatliche Eingriffe in den Markt Staatliche Eingriffe in den Markt In vielen Fällen führt der Markt zu politisch nicht erwünschten Resultaten. Es wird zu viel geraucht, zu viel lkohol getrunken und zu

Mehr

IK Marktwirtschaft und Staat SS 2011

IK Marktwirtschaft und Staat SS 2011 IK Marktwirtschaft und Staat SS 2011 Mario Lackner JKU Linz, Abteilung für Industrieökonomie. 11. April 2011 Steuerinzidenz Mario Lackner (JKU) IK Marktwirtschaft und Staat SS 2011 11. April 2011 1 / 9

Mehr

6 Modelle der Preisbildung auf vollkommenen Märkten

6 Modelle der Preisbildung auf vollkommenen Märkten Dr. Werner Klein Grundzüge dermikroökonomik Oktober 21 6 Modelle der Preisbildung auf vollkommenen Märkten 6.1 Preisbildung in der Marktform der vollständigen Konkurrenz Modellannahmen: 1. Marktstruktur

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 3: Produzenten, Konsumenten & Wettbewerbsmärkte (Kapitel 2 - Teil II). Einheit 3-1 - Elastizität Die Elastizität E misst die Empfindlichkeit (Reagibilität) einer Variable

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER PREIS UND SEINE FUNKTIONEN

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER PREIS UND SEINE FUNKTIONEN E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER PREIS UND SEINE FUNKTIONEN Der Preis ist der in Geld ausgedrückte Tauschwert einer Ware. Er hat folgende Funktionen: Messfunktion: Lenkungsfunktion. Gleichgewichtsfunktion:

Mehr

Mikroökonomie I Kapitel 2 Angebot und Nachfrage WS 2004/2005

Mikroökonomie I Kapitel 2 Angebot und Nachfrage WS 2004/2005 Mikroökonomie I Kapitel 2 Angebot und Nachfrage WS 2004/2005 Themen in diesem Kapitel Angebot und Nachfrage Der Marktmechanismus Veränderungen im Marktgleichgewicht Die Elastizität der Nachfrage und des

Mehr

Kapitel 8. Angebotstheorie. Lekt. Dr. Irina Ban. Pearson Studium 2014 Olivier Olivier Blanchard/Gerhard Illing: Illing: Makroökonomie

Kapitel 8. Angebotstheorie. Lekt. Dr. Irina Ban. Pearson Studium 2014 Olivier Olivier Blanchard/Gerhard Illing: Illing: Makroökonomie Kapitel 8. Angebotstheorie Lekt. Dr. Irina Ban Pearson Studium 2014 2014 Literatur Pindyck, Robert S; Rubinfeld, Daniel L., Mikroökonomie, 7. Auflage, Pearson Studium, 2009, S. 379-397. Hauptthemen 8.1

Mehr

Elastizitäten & Staatliche Interventionen

Elastizitäten & Staatliche Interventionen Elastizitäten & Staatliche Interventionen Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Alexander Ahammer Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Letztes Update: 13. Oktober 2016,

Mehr

6 Modelle der Preisbildung auf vollkommenen Märkten

6 Modelle der Preisbildung auf vollkommenen Märkten Dr. Werner Klein Universität zu Köln Staatswissenschaftliches Seminar e.-mail: w.klein.wisofak@uni-koeln.de Grundzüge der Mikroökonomik 6 Modelle der Preisbildung auf vollkommenen Märkten 6.1 Preisbildung

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte M. Lackner (JKU Linz) IK ÖE&M E3, WS 2014/15 1 / 29 IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Mario Lackner JKU Linz Einheit 3, WS 2014/15 Grundlagen von Angebot und Nachfrage (Kap. 2, Teil II) Qualitative

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Mario Lackner JKU Linz Einheit 3, SoSe 2017 Grundlagen von Angebot und Nachfrage (Kap. 2, Teil II) M. Lackner (JKU Linz) IK ÖE&M E3, SoSe 2017 1 / 29 Qualitative

Mehr

Aufgaben Mikroökonomie (mit Lösungen) 2 Elastizitäten

Aufgaben Mikroökonomie (mit Lösungen) 2 Elastizitäten Aufgaben Mikroökonomie (mit Lösungen) Elastizitäten 01 elastizität der 1 Wenn der um % steigt, sinkt die nachgefragte um 1.5 %. Berechnen Sie die elastizität der. 0 elastizität der Wenn der von 6 auf 4

Mehr

Vorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 6. und 7. Kapitel

Vorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 6. und 7. Kapitel Vorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 6. und 7. Kapitel Bild 1: 1. Beziehen Sie sich auf Bild 1. In welcher Grafik / in welchen Grafiken wird eine Verknappung des Gutes beim Höchstpreis dargestellt?

Mehr

Grundzüge der VWL I Mikroökonomie

Grundzüge der VWL I Mikroökonomie Übungsklausur Grundzüge der VWL I Mikroökonomie ebruar 2009 Prof. r. Georg Müller-ürstenberger Hinweise: ie earbeitungszeit für diese Klausur beträgt 1 Stunde (= 60 Minuten). ie Vergabe der Punktzahl orientiert

Mehr

Mikroökonomik WS 2015 Kurztest 3-1: Externe Effekte

Mikroökonomik WS 2015 Kurztest 3-1: Externe Effekte Hinweis: Sie müssen Ihren Namen nicht angeben und Sie müssen die Arbeit auch nicht abgeben, wenn Sie dies nicht möchten. Aber dann können Sie natürlich auch die Sonderpunkte nicht bekommen... Name: Sonderpunkte

Mehr

Vorlesungsfolien Partielles Gleichgewicht

Vorlesungsfolien Partielles Gleichgewicht Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung Abteilung Sozialpolitik: rof. Dr. G. Schulze Jahreskurs Mikroökonomie Teil 1 WS03/04 Vorlesungsfolien 29.01.2004 Nicholson, Walter, Microeconomic Theory Kapitel

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot

Einführung in die Mikroökonomie Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot Einführung in die Mikroökonomie Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot Universität Erfurt Wintersemester 07/08 rof. Dittrich (Universität Erfurt) Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot Winter 1 / 25

Mehr

Volkswirtschaft Modul 2

Volkswirtschaft Modul 2 Volkswirtschaft Modul 2 Teil II Angebot und Nachfrage I: Wie Märkte funktionieren 2012 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft.

Mehr

Teil III: Marktgleichgewicht und Wohlfahrt

Teil III: Marktgleichgewicht und Wohlfahrt Teil III: Marktgleichgewicht und Wohlfahrt 1 Kapitel 9: Marktangebot, Marktnachfrage und Marktgleichgewicht Hauptidee: In einem Wettbewerbsmarkt bestimmen Marktnachfrage und Marktangebot den Preis. Das

Mehr

9. Die Analyse von Wettbewerbsmärkten

9. Die Analyse von Wettbewerbsmärkten 9. ie Analyse von Wettbewerbsmärkten Literatur: Pindyck und Rubinfeld, Kapitel 9 Varian, Kapitel 16 08.6.2015 K. chneider Lehrstuhl für Finanzwissenschaft und teuerlehre VWL II 2015 Kap 9 Folie 1 Themen

Mehr

Preisbildung im Modell der vollständigen Konkurrenz

Preisbildung im Modell der vollständigen Konkurrenz Energie & Klima 2009 Preisbildung im Modell der vollständigen Konkurrenz Vortrag von Miriam Adams Verschiedene Marktformen Markt: Die Menge von potentiellen Käufern und Verkäufern eines bestimmten Guts.

Mehr

Die Analyse von Wettbewerbsmärkten

Die Analyse von Wettbewerbsmärkten ie Analyse von Wettbewerbsmärkten Prof. r. M. Adams Wintersemester 2010/11 Institut für Recht der Wirtschaft Bewertung der Gewinne und Verluste staatlicher Eingriffe Zur Bestimmung der Wohlfahrtswirkungen

Mehr

Mikroökonomie I Kapitel 4 Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage WS 2004/2005

Mikroökonomie I Kapitel 4 Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage WS 2004/2005 Mikroökonomie I Kapitel 4 Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage WS 2004/2005 Themen in diesem Kapitel Die individuelle Nachfrage Einkommens- und Substitutionseffekte Die Marktnachfrage Die

Mehr

Mikroökonomie I Kapitel 8 Die Analyse von Wettbewerbsmärkten WS 2004/2005

Mikroökonomie I Kapitel 8 Die Analyse von Wettbewerbsmärkten WS 2004/2005 Mikroökonomie I Kapitel 8 ie Analyse von Wettbewerbsmärkten WS 2004/2005 Themen in diesem Kapitel ie Bewertung der Gewinne und Verluste staatlicher Eingriffe die Konsumenten- und die Produzentenrente ie

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie

Einführung in die Mikroökonomie Einführung in die Mikroökonomie Übungsaufgaben (10) 1. Was bedeutet Nettowohlfahrtsverlust? Warum führt eine Preisobergrenze normalerweise zu einem Nettowohlfahrtsverlust? Der Nettowohlfahrtsverlust bezieht

Mehr

Elastizitäten und staatliche Interventionen

Elastizitäten und staatliche Interventionen IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Elastizitäten und staatliche Interventionen (Kapitel 2/II) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 27 Qualitative Analyse: Angebot

Mehr

Übungen zu Kapitel 1: Vollkommener Wettbewerb und Monopol

Übungen zu Kapitel 1: Vollkommener Wettbewerb und Monopol Übungen zu Kapitel 1: Vollkommener Wettbewerb und Monopol Aufgabe 1.1 Angenommen die Nachfragefunktion lautet D(p) = 300 5p, die Angebotsfunktion lautet S(p) = 10p. 1) Bestimmen Sie den Gleichgewichtspreis!

Mehr

Marktgleichgewicht. Begriff des Marktes

Marktgleichgewicht. Begriff des Marktes Marktgleichgewicht ggregation: Marktangebot und Marktnachfrage Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten- und Produzentenrente Marktanalyse I: Vollkommene Konkurrenz vs. Monool Marktanalyse II: Sieltheorie und Oligoolwettbewerb

Mehr

Vorlesung Arbeits-, Konsum- und Gesellschaftsökonomik

Vorlesung Arbeits-, Konsum- und Gesellschaftsökonomik Vorlesung Termin: Mi 16:15-17:45 Uhr Raum: R11 T05 C84 Dr. Joscha Beckmann Master Econ. Florian Verheyen Kapitel 3: Das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage auf Märkten 2 Literatur Mankiw: Kapitel 4

Mehr

VO Grundlagen der Mikroökonomie

VO Grundlagen der Mikroökonomie Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Die Analyse von Wettbewerbsmärkten (Kapitel 9) ZIEL: Die Bewertung der Gewinne und Verluste staatlicher Eingriffedie

Mehr

Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung III

Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung III Thema Dokumentart Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung III Aufgabe 1 Erklären (begründen) Sie, weshalb ein Konsument bei gegebenem

Mehr

Märkte und Preise. IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. (Kapitel 1 & 2/I)

Märkte und Preise. IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. (Kapitel 1 & 2/I) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Märkte und Preise (Kapitel 1 & 2/I) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 27 Kapitel 2: Angebot und Nachfrage... beschreiben das

Mehr

Lösung für die Aufgaben 30 und 31

Lösung für die Aufgaben 30 und 31 Lösung für die Aufgaben 30 und 31 Aufgabe 30 (a) Das Gleichgewicht kann man durch Gleichsetzen der inversen Nachfrage und des inversen Angebots berechnen. Da im Gleichgewicht x N = x A = x gilt, erhalten

Mehr

Vorkurs Mikroökonomik

Vorkurs Mikroökonomik Vorkurs Mikroökonomik Vollkommene Konkurrenz Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Vollkommene Konkurrenz 1 / 12 Gliederung Einführung Haushaltstheorie Unternehmenstheorie

Mehr

Einführung in die Volkswirtschaftslehre 3. Übung

Einführung in die Volkswirtschaftslehre 3. Übung Einführung in die Volkswirtschaftslehre 3. Übung 3. Handelsvorteile und Märkte Wintersemester 2007/2008 Dipl.-Vw. Steffen Rätzel 3.1 Die folgende Tabelle zeigt den benötigen Arbeitseinsatz in Stunden zur

Mehr

Angebot & Nachfrage. Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK. Alexander Ahammer. Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz

Angebot & Nachfrage. Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK. Alexander Ahammer. Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Angebot & Nachfrage Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Alexander Ahammer Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Letztes Update: 6. Oktober 2017, 12:57 Alexander Ahammer

Mehr

Teil II Angebot und Nachfrage I: Wie Märkte funktionieren

Teil II Angebot und Nachfrage I: Wie Märkte funktionieren Teil II Angebot und Nachfrage I: Wie Märkte funktionieren 2008 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg.

Mehr

Vorlesungsfolien

Vorlesungsfolien nstitut für Allgemeine Wirtschaftsforschung Abteilung Sozialpolitik: rof. Dr. G. Schulze Jahreskurs Mikroökonomie Teil WS03/04 Vorlesungsfolien 04.2.2003 Nicholson, Walter, Microeconomic Theory Kapitel

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte Elastizitäten und staatliche Interventionen Bernhard Schmidpeter (JKU) IK ÖEM 25/03/2015 1 / 23 Überblick Kapitel 2 (II) in Pindyck und Rubinfeld. Bisher: Marktgleichgewicht

Mehr

Kapitel 15: Marktnachfrage. moodle.tu-dortmund.de. 6.6.: Korrektur auf Folie 16. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 26

Kapitel 15: Marktnachfrage. moodle.tu-dortmund.de. 6.6.: Korrektur auf Folie 16. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 26 Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 26 Kapitel 15: Marktnachfrage moodle.tu-dortmund.de 6.6.: Korrektur auf Folie 16 Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 9: Die Analyse von Wettbewerbsmärkten (Kap. 9) Märkte und Wohlfahrt IK WS 2014/15 1 Was bisher geschah! Kapitel 1 und 2: Beschreibung

Mehr

Kapitel 9: Marktgleichgewicht

Kapitel 9: Marktgleichgewicht Kapitel 9: Marktgleichgewicht Hauptidee: In einem Wettbewerbsmarkt bestimmen Nachfrage und Angebot den Preis. Das Wettbewerbsgleichgewicht ist eine Vorhersage darüber, was zu erwarten ist, wenn jeder Marktteilnehmer

Mehr

P M O R S U X M uswirkungen eines Mindestpreises l Ein Mindestpreis hat nur dann uswirkungen auf den Markt, er über dem Marktpreis liegt. l Der Preis

P M O R S U X M uswirkungen eines Mindestpreises l Ein Mindestpreis hat nur dann uswirkungen auf den Markt, er über dem Marktpreis liegt. l Der Preis Preis? P H O S R T X H uswirkungen eines Höchstpreises l Ein Höchstpreis hat nur dann uswirkungen auf den Markt, er unter dem Marktpreis liegt. l Der Preis auf P H. l Die angebotene auf X H. l Es entsteht

Mehr

3. Kapitel: Elastizitäten

3. Kapitel: Elastizitäten 3. Kapitel: Elastizitäten Elastizitäten setzen Aenderungen der nachgefragten in Beziehung zu den Aenderungen der Preise oder Einkommen. 1. Preiselastizität der Nachfrage (fi Anhang: Die Preiselastizität

Mehr

Grundzüge der. Kapitel 2 Mikroökonomie (Mikro I) Überblick bli zu Marktangebotu nd Nachfrage

Grundzüge der. Kapitel 2 Mikroökonomie (Mikro I) Überblick bli zu Marktangebotu nd Nachfrage Grundzüge der Kapitel 2 Mikroökonomie (Mikro I) Überblick bli zu Marktangebotu nd Nachfrage 1 Marktangebot Je höher der Preis desto größer das Angebot Bei höheren Preisen Unternehmen t h wollen mehr produzieren

Mehr

Lösung zu Aufgabensammlung. Vollkommener Wettbewerb: Aufgabensammlung I. Welches sind die Prämissen (Voraussetzungen) für vollständigen Wettbewerb?

Lösung zu Aufgabensammlung. Vollkommener Wettbewerb: Aufgabensammlung I. Welches sind die Prämissen (Voraussetzungen) für vollständigen Wettbewerb? Thema Dokumentart Mikroökonomie: Vollkommener Wettbewerb Lösung zu Aufgabensammlung LÖSUNGEN Vollkommener Wettbewerb: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Welches sind die Prämissen (Voraussetzungen) für vollständigen

Mehr

Aufgabenblatt 5: Steuerinzidenz

Aufgabenblatt 5: Steuerinzidenz Prof. Dr. R. Borck/Dr. M. Sahm Lösungshinweise SS08 1 Aufgabenblatt 5: Steuerinzidenz Aufgabe 1 (Inzidenz unter vollständiger Konkurrenz) Intention: Die Teilnehmer untersuchen am Beispiel der Güterbesteuerung

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot

Einführung in die Mikroökonomie Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot inführung in die Mikroökonomie Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot Universität rfurt Wintersemester 08/09 rof. ittrich (Universität rfurt) Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot Winter 1 / 32 Themen

Mehr

GRUNDLAGEN BWL / VWL. 5 Lösungshinweise Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 5 Marktwirtschaft 1

GRUNDLAGEN BWL / VWL. 5 Lösungshinweise Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 5 Marktwirtschaft 1 GRUNDLAGEN BWL / VWL 5 Lösungshinweise 2009.03 Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 5 Marktwirtschaft 1 Beispiel 1a Lösung Ein Konzertsaal hat eine Kapazität von genau 2.000 Plätzen. Bei einem

Mehr

Realer Preis = [(CPI-Basisjahr) / (CPI-gegenwärtiges Jahr)] x nominaler Preis (gegenwärtiges Jahr)

Realer Preis = [(CPI-Basisjahr) / (CPI-gegenwärtiges Jahr)] x nominaler Preis (gegenwärtiges Jahr) UE Grundlagen der Mikroökonomie (LVA-Nr. 105.621) 1. Übungsblatt - SS2015 relevante Literatur: Pindyck Kapitel 1,2; Vorlesungseinheit 1,2,3 behandelte Themen: Nominal vs. Reale Preise, kompetitive Märkte

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage

Einführung in die Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage Einführung in die Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage Universität Erfurt Wintersemester 07/08 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage

Mehr

Effizienz und Handel

Effizienz und Handel Effizienz und Handel MB Markt-Gleichgewicht und Effizienz (Pareto-)Effizienz: Situation, bei der es keine Handelsmöglichkeit gibt, die mindestens eine Person besser stellen würde, ohne andere Personen

Mehr

e.-mail: Grundzüge der Mikroökonomik 4 Exkurs: Elastizitätsbegriffe

e.-mail: Grundzüge der Mikroökonomik 4 Exkurs: Elastizitätsbegriffe Dr. Werner Klein Universität zu Köln Staatswissenschaftliches Seminar e.-mail: w.klein.wisofak@uni-koeln.de Grundzüge der Mikroökonomik Ekurs: Elastizitätsbegriffe llgemeiner Elastizitätsbegriff (Punktelastizität)

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I)

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I) I WiMA und andere Institut Wirtschaftswissenschaften www.mathematik.uni-ulm.de/wiwi/ I 2. Grundzüge der Mikroökonomik 1 2. Grundzüge der Mikroökonomik 2.2 Angebot, Nachfrage und 2 Grundprobleme der Arbeitsteilung

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie

Einführung in die Mikroökonomie Einführung in die Mikroökonomie Übungsaufgaben (3) 1. Erklären Sie, warum bei vielen Gütern die langfristige Preiselastizität des Angebots höher ist als die kurzfristiger Elastizität. Die Angebotselastizität

Mehr

Wirtschaft erklärt, veröffentlicht am Zutaten bezahlen. Seinen Angestellten

Wirtschaft erklärt, veröffentlicht am Zutaten bezahlen. Seinen Angestellten Wirtschaft erklärt, veröffentlicht am 3..1 www.vimentis.ch Der Markt Wir alle haben tagtäglich mit Märkten zu tun. Egal ob es sich dabei um den Kauf von Nahrungsmitteln, der Schuhe unseres Lieblingsdesigners

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067)

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Wiederholung DEMAND and SUPPLY (Ch.3) Markt mit vollkommener Konkurrenz Relativer Preis, Preis (in Geldeinheiten)

Mehr

Vorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 5. Kapitel

Vorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 5. Kapitel Vorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 5. Kapitel 1. Elastizitäten verbessern der Verständnis von Angebot und Nachfrage, da sie die Analyse um folgendes Element bereichern: a. Ein Maß der Gleichheit

Mehr

Marktgleichgewicht. Aggregation: Marktangebot und Marktnachfrage. Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten- und Produzentenrente

Marktgleichgewicht. Aggregation: Marktangebot und Marktnachfrage. Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten- und Produzentenrente Marktgleichgewicht ggregation: Marktangebot und Marktnachfrage Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten- und Produzentenrente Vollkommene Konkurrenz und Marktgleichgewicht Marktmacht und Monoolreisbildung K. Morasch

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. Märkte und Wohlfahrt. (Kapitel 9) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 29

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. Märkte und Wohlfahrt. (Kapitel 9) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 29 IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Märkte und Wohlfahrt (Kapitel 9) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 29 Was bisher geschah! Kapitel 1 & 2: Beschreibung des Marktes

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage

Einführung in die Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage Einführung in die Mikroökonomie ie individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage Universität Erfurt Wintersemester 07/08 Prof. ittrich (Universität Erfurt) ie individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage

Mehr

Abbildung 1: Die Preiselastizität der Nachfrage ist größer als 1 (Elastische Nachfrage) Nachfragemenge

Abbildung 1: Die Preiselastizität der Nachfrage ist größer als 1 (Elastische Nachfrage) Nachfragemenge Elastizitäten Interessant ist auch zu wissen wie die Nachfrager auf Preisveränderungen reagieren. Da sich der eines Unternehmens mit (Preis * Menge) definieren lässt, kann der grafisch unterhalb der Preisabsatz

Mehr

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 18. Dezember 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 9. Vorlesungswoche 18. Dezember 2007 1 / 31 Volkswirtschaftliche Rente

Mehr

Vorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 8. Kapitel

Vorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 8. Kapitel Vorlesung VWL A bei Prof Shaked: Übungen zum 8 Kapitel 1 Wenn eine Steuer auf ein Produkt erhoben wird, dann werden sich Käufer und Verkäufer die Steuerlast teilen, wenn a die Steuer bei den Verkäufer

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte ( )

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte ( ) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte (239.255) SS 2008 LVA-Leiter: Andrea Kollmann Einheit 5: Kapitel 4.3-4.4, 6 Administratives Fragen zum IK??? Fragen zum Kurs??? Die Marktnachfrage Die Marktnachfragekurve

Mehr

FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum:

FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: Universität Lüneburg rüfer: rof. Dr. Thomas Wein FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften rof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: 22.03.06 Wiederholungsklausur Mikroökonomie

Mehr

Kreuzen Sie an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind, und korrigieren Sie die falschen.

Kreuzen Sie an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind, und korrigieren Sie die falschen. Aufgaben Die Angebotskurve kann sich nach rechts verschieben. Beschreiben Sie für den Markt der Regionalschienenfahrzeuge zwei grundsätzlich unterschiedliche Möglichkeiten, die zu einer Rechtsverschiebung

Mehr

Spezialisierung, Komparativer Vorteil

Spezialisierung, Komparativer Vorteil Einführung in die Mikroökonomie Angebot und Nachfrage Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Prof. ittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 1 / 35 Themenübersicht Warum handeln wir? Angebot

Mehr

3. Übung: Der Markt, die Wohlfahrt und staatliche Eingriffe

3. Übung: Der Markt, die Wohlfahrt und staatliche Eingriffe 3. Übung: Der Markt, die Wohlfahrt und staatliche Eingriffe (Bofinger, Kap. 5,13,15 und Mankiw/Taylor Kapitel 6-10) 1 Quiz Jede der folgenden Aussagen kann richtig oder falsch sein. Entscheiden Sie. i.

Mehr

Nachfragetheorie: Aufgabensammlung I

Nachfragetheorie: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Mikroökonomie: achfragetheorie Aufgabensammlung achfragetheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe. Erklären Sie das erste gossensche Gesetz und erläutern Sie es anhand eines Beisiels.. Stellen

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte Angebot und Nachfrage Bernhard Schmidpeter (JKU) IK ÖEM 11/03/2015 1 / 27 Überblick Kapitel 2 in Pindyck und Rubinfeld. Angebot & Nachfrage: Wie und warum ändern

Mehr

VO Grundlagen der Mikroökonomie

VO Grundlagen der Mikroökonomie Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Elastizität von Angebot und Nachfrage (Kapitel 2) ZIEL: Definition und Berechnung der Elastizität Preiselastizität der

Mehr

1. Zweiseitiges. Monopol. 4. Beschränktes. Monopol. 7. Monopol

1. Zweiseitiges. Monopol. 4. Beschränktes. Monopol. 7. Monopol Folie 5 - Marktstrukturschema ABIETER ACHFRAGER EIER WEIGE VIELE EIER 1. Zweiseitiges Monopol 2. Beschränktes Monopson 3. Monopson WEIGE 4. Beschränktes Monopol 5. Zweiseitiges Oligopol 6. achfrageoligopol

Mehr

1. Angebot und Nachfrage

1. Angebot und Nachfrage 1. Angebot und Nachfrage Georg Nöldeke WWZ, Universität Basel Intermediate Microeconomics (HS 10) Angebot und Nachfrage 1 / 39 1. Gleichgewicht in Wettbewerbsmärkten 1.1 Marktnachfrage Wir betrachten einen

Mehr

2 Volkswirtschaftliche Modelle S Volkswirtschaftliche Modelle 1

2 Volkswirtschaftliche Modelle S Volkswirtschaftliche Modelle 1 2 Volkswirtschaftliche Modelle 1 2 Volkswirtschaftliche Modelle S. 35 Was wird als Ceteris-paribus-Klausel bezeichnet und wozu dient diese Klausel? Als Ceteris-paribus-Klausel bezeichnet man das Vorgehen,

Mehr

Erstellt von Krischan

Erstellt von Krischan Erstellt von Krischan Was ist Volkswirtschaftslehre? Die Volkwirtschaftslehre betrachtet die Entscheidungen von Individuen und Gesellschaften über die Verwendung der knappen Ressourcen, die Ihnen von der

Mehr

Der Markt und die Preisbildung

Der Markt und die Preisbildung Der Markt und die Preisbildung Definition, Formen, Modelle, Einflussgrößen... 1.Grundlegendes a. Was ist ein Markt? 1 b. Marktformen 2.Märkte und Preisbildung a. Das Marktmodell b. Angebotsfunktion c.

Mehr

Geld- und Fiskalpolitik (2) und Währungsintegration. Aufgabe 1

Geld- und Fiskalpolitik (2) und Währungsintegration. Aufgabe 1 UNIVERSITÄT SIEGEN Theorie und Praxis für Karrieren von morgen Univ.-Professor Dr. Carsten Hefeker Dipl.-Volksw. Katja Popkova Fachbereich 5 Einführung in die Probleme der europäischen Wirtschaft Wintersemester

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie Angebot und Nachfrage

Einführung in die Mikroökonomie Angebot und Nachfrage Einführung in die Mikroökonomie Angebot und Nachfrage Universität Erfurt Wintersemester 07/08 Prof. ittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 1 / 39 Themenübersicht Märkte Angebot und Nachfrage

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 9: Die Analyse von Wettbewerbsmärkten (Kapitel 9.1-9.3.) Einheit 9-1 - Was bisher geschah! Einheit 2 & 3: Beschreibung des Marktes mittels Angebots- & Nachfragefunktion.

Mehr

Marktanalyse. Aggregation: Marktangebot und Marktnachfrage. Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten und Produzentenrente

Marktanalyse. Aggregation: Marktangebot und Marktnachfrage. Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten und Produzentenrente 1. Einführung/Motivation 2. Konsumtheorie 3. Produktionstheorie 4. Marktanalyse Marktanalyse ggregation: Marktangebot und Marktnachfrage Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten und Produzentenrente Vollkommene

Mehr

Wettbewerbsangebot. Prof. Dr. M. Adams Wintersemester 2010/11. Universität Hamburg Institut für Recht der Wirtschaft

Wettbewerbsangebot. Prof. Dr. M. Adams Wintersemester 2010/11. Universität Hamburg Institut für Recht der Wirtschaft Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot Prof. Dr. M. Adams Wintersemester 2010/11 Themen Erläuterung von Wettbewerbsmärkten Erläuterung der Annahme der Gewinnmaximierung Auswahl des Produktionsniveaus

Mehr

Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II

Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II Thema Dokumentart Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung II Aufgabe 1 Maschinen (in Stück) 700 600 490 A F 280 B 200 100 10 20

Mehr

Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4

Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4 Georg Nöldeke Herbstsemester 2013 Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4 1. Bei p = 20 wird die Menge q = 40 nachgefragt. Da die Marktnachfragefunktion linear ist, entspricht die

Mehr

VO Grundlagen der Mikroökonomie

VO Grundlagen der Mikroökonomie Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage (Kapitel 4) ZIEL: Die individuelle Nachfrage Einkommens- und Substitutionseffekte

Mehr

Vorlesungsfolien

Vorlesungsfolien Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung Abteilung Internationale Wirtschaftspolitik rof. r. G. chulze Jahreskurs Mikroökonomie Teil 2 ommersemester 2004 Vorlesungsfolien 29.04.2004 Nicholson, Walter,

Mehr

Mikroökonomie und Mathematik (mit Lösungen)

Mikroökonomie und Mathematik (mit Lösungen) Mikroökonomie und Mathematik (mit Lösungen) 2 Aenderungen der Nachfrage und des Angebots; Steuern und reiskontrollen Bemerkungen: Die nachgefragte Menge hängt vom reis des Gutes ab (Beispiel: Q N = 1000-5).

Mehr