Bevölkerungsentwicklung bis 2060

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1 Statistisches Bundesamt Bevölkerungsentwicklung bis 2060 Ergebnisse der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Aktualisierte Rechnung auf Basis Erscheinungsfolge: einmalig Erschienen am 27. März 2017 Artikelnummer: Ihr Kontakt zu uns: Telefon: +49 (0) 611 / Statistisches Bundesamt (Destatis), 2017 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

2 Inhalt Vorbemerkung Annahmen Auf einen Blick Entwicklung der Bevölkerungszahl nach Ländergruppen Altersstruktur der Bevölkerung 2015 und 2030 Vergleich der Varianten 2-A (Basis 2015) und Variante 2 (Basis 2013) Deutschland (D) Eckzahlen Bevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht Bevölkerung nach Altersjahren und Geschlecht Lebendgeborene, Gestorbene und Wanderungssaldo Flächenländer West (FLW) Eckzahlen Bevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht Bevölkerung nach Altersjahren und Geschlecht Lebendgeborene, Gestorbene und Wanderungssaldo Flächenländer Ost (FLO) Eckzahlen Bevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht Bevölkerung nach Altersjahren und Geschlecht Lebendgeborene, Gestorbene und Wanderungssaldo Stadtstaaten (StSt) Eckzahlen Bevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht Bevölkerung nach Altersjahren und Geschlecht Lebendgeborene, Gestorbene und Wanderungssaldo

3 Einführung Die künftigen Veränderungen in der Größe und vor allem im Altersaufbau der Bevölkerung werden mithilfe der Bevölkerungsvorausberechnung quantifiziert und die Auswirkungen der aus heutiger Sicht absehbaren demografischen Entwicklungen aufgezeigt. Deutlich werden dabei die Langfristigkeit und Beständigkeit der bevölkerungsdynamischen Prozesse, die teilweise zu starken regionalen Disparitäten führen. Die 13. zwischen den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung liefert Angaben zur Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr Die Ergebnisse für Deutschland liegen nach 8 Varianten und 3 Modellrechnungen vor. Die vergleichbaren Ergebnisse für Bundesländer und Regionen sind in zwei Varianten verfügbar. Die massive Zuwanderung 2014 und vor allem 2015 hat jedoch die Bevölkerung in ihrer Größe und Struktur verändert. Wie und ob diese Zuwanderung auch die demografischen Trends beeinflussen wird, kann derzeit noch nicht zuverlässig bewertet werden. Für eine Neubewertung von Trends wird ein längerer Zeitraum benötigt. Eine neue Bevölkerungsvorausberechnung ist deshalb heute noch nicht sinnvoll. Um dennoch die Auswirkungen der veränderten Ausgangsbedingungen auf die künftige Bevölkerungsentwicklung zu berücksichtigen und zugleich eine adäquate Grundlage für weiterführende Vorausberechnungen (zum Beispiel Haushaltsvorausberechnung) zu schaffen, liegt nun eine der acht Varianten der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung in aktualisierter Fassung auf Basis des Jahres 2015 vor. In diesem ergänzenden Tabellenband sind die Ergebnisse der aktualisierten Variante 2-A dargestellt. Die Variante 2- A fußt auf dem Bevölkerungsbestand zum und ist an die Variante 2 der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung (auf Basis 2013) angelehnt. Die ursprünglichen Annahmen zur Entwicklung der Geburtenhäufigkeit und Sterblichkeit wurden an die aktuellen Geburten- und Sterberaten 2015 angepasst. Die Wanderungsannahme ist in den Jahren 2016 bis 2018 in der Variante 2-A höher als in der Variante 2. Ab 2019 sind die Wanderungsannahmen in beiden Varianten identisch. Darstellung der Ergebnisse Diese Publikation enthält ausführliche Ergebnisse für die folgenden Regionen: Deutschland (D) Flächenländer West (FLW) Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein Flächenländer Ost (FLO) Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen Stadtstaaten (StSt) Berlin, Bremen, Hamburg

4 Annahmen der aktualisierten Variante 2-A der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Die amtlichen Bevölkerungsvorausberechnungen erheben keinen Anspruch, die Zukunft vorherzusagen oder eine Prognose für die einzelnen Jahre im Vorausberechnungszeitraum zu liefern. Sie helfen aber zu verstehen, wie sich die Bevölkerungszahl und die Bevölkerungsstruktur unter bestimmten demografischen Voraussetzungen entwickeln würden. Die Annahmen zur Geburtenhäufigkeit, Sterblichkeit und zu den Wanderungen beruhen auf Untersuchungen der Verläufe im Zeit- und Ländervergleich sowie auf Hypothesen über die Weiterentwicklung der aus heutiger Sicht erkennbaren Trends. Da der Verlauf der maßgeblichen Einflussgrößen mit zunehmender Vorausberechnungsdauer immer schwerer vorhersehbar ist, haben solche langfristigen Rechnungen einen Modellcharakter. Mehr Informationen zur Begründung der getroffenen Annahmen bietet die Publikation Bevölkerung Deutschlands bis koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung ab Seite 27: Der aktualisierten Variante 2-A liegen Annahmen zu Entwicklung der Geburtenhäufigkeit, der Lebenserwartung, der Binnenwanderung (d. h. Wanderung zwischen den Bundesländern) sowie der Außenwanderung (d. h. Wanderung über die Grenzen Deutschlands) zugrunde. Sie zeigen, welche Entwicklungen sich bei einer kontinuierlichen Fortsetzung der Geburten- und Sterblichkeitstrends in Kombination mit einer stärkeren Zuwanderung nach Deutschland ergeben würden. Annahmen der Variante 2-A im Vergleich zu den Annahmen der Variante 2 Demografische Komponente Variante 2-A Variante 2 auf Basis 2015 auf Basis 2013 Zusammengefasste Geburtenziffer 2060 G1 annähernde Konstanz : (Kinder je Frau) 1,5 1,4 Lebenserwartung bei Geburt 2060 (Jahre) L1 moderater Anstieg : Jungen 84,7 84,8 Mädchen 88,6 88,8 Saldo der Außenwanderung (Personen) W2015: W2: Geburtenhäufigkeit Die länderspezifischen Annahmen zur Entwicklung der Geburtenhäufigkeit beruhen auf der Annahme G1 "annähernde Konstanz" für Deutschland. Diese geht von der Fortsetzung der aktuellen altersspezifischen Trends bis zum Jahr 2028 und der anschließenden Konstanz der Geburtenhäufigkeit aus. Die jährliche zusammengefasste Geburtenziffer beträgt dabei gut 1,5 Kinder je Frau bei einem steigenden durchschnittlichen Alter bei Geburt des Kindes. Im Hinblick auf die Höhe und Altersverteilung der Geburtenziffern wurden die Bundesländer zwecks Ableitung der Annahmen in drei relativ homogene Gruppen aufgeteilt. Ähnliche Fertilitätsmuster ergaben sich dabei jeweils für die neuen Länder, für die westlichen Flächenländer (ohne Saarland) sowie für die Stadtstaaten und das Saarland. Für die westlichen Flächenländer ist charakteristisch, dass die rückläufige Geburtenhäufigkeit im jüngeren gebärfähigen Alter durch die steigenden Geburtenraten im Alter ab 30 Jahre kompensiert wird. Dadurch ergibt sich trotz altersspezifischen Verschiebungen eine relativ stabile zusammengefasste Geburtenziffer. In den neuen Ländern stieg die zusammengefasste Geburtenziffer im letzten Jahrzehnt kontinuierlich. Die treibende Kraft war dabei die wachsende Geburtenhäufigkeit im Alter ab 30 Jahre. Seit etwa 2010 stagnieren allerdings die Geburtenziffern im Alter von Anfang 30. Auch im jüngeren Alter scheint sich die Geburtenhäufigkeit zu verfestigen. Für die künftige Geburtenentwicklung in den neuen Ländern wurde deshalb von einer allmählichen Abschwächung des steigenden Trends und von einer anschließenden Stabilisierung der jährlichen Geburtenrate bei rund 1,6 Kindern je Frau ausgegangen.

5 In den Stadtstaaten und im Saarland kam es seit Anfang der 2000er Jahre zu einem deutlichen Anstieg der zusammengefassten Geburtenziffer. Dieser ging vor allem auf die wachsende Geburtenhäufigkeit im Alter ab 30 Jahre zurück, die den Geburtenrückgang im jüngeren gebärfähigen Alter überkompensierte. Insbesondere nahm dabei die Geburtenhäufigkeit im Alter von 35 bis 49 Jahren zu. Diese erreichte mittlerweile ein sehr hohes Niveau, sodass in der Vorausberechnung eine Abschwächung des bisher stark steigenden Trends angenommen wurde. Die Geburtenhäufigkeit im Alter zwischen 30 und 34 Jahren könnte dagegen noch steigen, da diese bisher deutlich unter dem Niveau der westlichen Flächenländer lag. Der Rückgang der Geburtenziffern bei den unter 30-Jährigen verlangsamt sich. Ausgehend von diesen Entwicklungen wurde für diese Ländergruppe angenommen, dass sich der steigende Trend allmählich abschwächt und die jährliche Geburtenrate auf dem Niveau von knapp 1,5 Kindern je Frau verharrt. 2 Lebenserwartung Derzeit lässt sich in allen Bundesländern ein sehr ähnlicher Trend zum Anstieg der Lebenserwartung beobachten. Für die 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung wurde deshalb der für Deutschland ermittelte Trend zum Anstieg der Lebenserwartung nach der Annahme L1 moderater Anstieg auf die Bundesländer übertragen. Die künftige Zunahme der Lebenserwartung ergibt sich infolge der abnehmenden Sterbewahrscheinlichkeiten in jeder einzelnen Altersstufe. Die Entwicklung basiert dabei auf einer Kombination des langfristigen Trends seit 1871/81 und des kurzfristigen Trends seit 1970/72. Auf Länderebene wird dadurch angenommen, dass die Lebenserwartung in den Bundesländern, die bereits eine vergleichsweise hohe Lebenserwartung aufweisen, weniger stark ansteigt als in Ländern, die noch eine etwas geringere Lebenserwartung haben. Die Differenzen zwischen den einzelnen Bundesländern reduzieren sich infolgedessen im Vorausberechnungszeitraum. Der auffällige Unterschied zwischen Männern aus dem früheren Bundesgebiet und Männern aus den neuen Ländern, die im Basiszeitraum eine um 1,3 Jahre geringere Lebenserwartung bei Geburt hatten, reduziert sich dabei um etwa ein halbes Jahr. 3 Außenwanderung Der Wanderungssaldo über die Grenzen Deutschlands sinkt von im Jahr 2016 stufenweise auf im Jahr 2021 und bleibt anschließend konstant. Im gesamten Vorausberechnungszeitraum von 2016 bis 2060 würden damit 12 Millionen Menschen nach Deutschland per Saldo zuwandern. Die angenommenen Werte sind als langjährige Durchschnitte zu interpretieren; die tatsächlichen Wanderungssalden werden aller Voraussicht nach starken Schwankungen unterliegen. Die länderspezifischen Annahmen zum Außenwanderungssaldo ergeben sich aus dem jeweiligen Anteil eines Bundeslandes am Wanderungssaldo für Deutschland. Dieser setzt sich entsprechend dem Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2013 zu 80 % aus dem Anteil am Wanderungssaldo insgesamt und zu 20 % aus dem Bevölkerungsanteil des Bundeslandes an der Gesamtbevölkerung zusammen. 4 Binnenwanderung Der Binnenwanderungssaldo eines Bundeslandes ist die Differenz zwischen den Zuzügen aus anderen Bundesländern und den Fortzügen in das übrige Bundesgebiet. Der Anteil der Landesbevölkerung, der in andere Bundesländer fortzieht, entspricht bis zum Jahr 2025 dem Niveau der Jahre 2011 bis Danach nimmt er bis 2039 kontinuierlich ab. Die Zuzüge eines Bundeslandes ergeben sich als Summe der Fortzüge aus den übrigen 15 Ländern in dieses Land. Ab dem Jahr 2040 findet in der Modellrechnung keine Binnenwanderung mehr statt.

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8 Inhalt Entwicklung der Bevölkerung bis koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Ergebnisse der aktualisierten Variante 2-A 1 (Basis 2015) und der Variante 2 2 (Basis 2013) im Vergleich Millionen Personen Jahr Variante 2-A Variante 2 Deutschland Westdeutsche Flächenländer Ostdeutsche Flächenländer Stadtstaaten Deutschland Westdeutsche Flächenländer Ostdeutsche Flächenländer Stadtstaaten ,2 * 63,6 * 12,6 * 6,0 * 81,4 62,9 12,4 6, ,8 64,1 12,6 6,1 81,6 63,2 12,4 6, ,1 64,4 12,6 6,2 81,8 63,3 12,4 6, ,3 64,6 12,5 6,2 81,9 63,4 12,3 6, ,4 64,7 12,5 6,3 82,0 63,5 12,3 6, ,5 64,7 12,4 6,3 82,0 63,5 12,2 6, ,4 64,7 12,4 6,3 81,9 63,5 12,2 6, ,4 64,8 12,3 6,4 81,8 63,5 12,1 6, ,4 64,8 12,3 6,4 81,8 63,5 12,0 6, ,4 64,8 12,2 6,4 81,7 63,4 12,0 6, ,3 64,8 12,1 6,4 81,6 63,4 11,9 6, ,2 64,7 12,1 6,4 81,5 63,3 11,8 6, ,2 64,7 12,0 6,5 81,4 63,3 11,8 6, ,1 64,7 11,9 6,5 81,2 63,2 11,7 6, ,0 64,6 11,8 6,5 81,1 63,1 11,6 6, ,9 64,6 11,8 6,5 80,9 63,0 11,5 6, ,7 64,5 11,7 6,5 80,8 62,9 11,5 6, ,6 64,5 11,6 6,5 80,6 62,8 11,4 6, ,5 64,4 11,5 6,5 80,4 62,7 11,3 6, ,3 64,3 11,5 6,6 80,2 62,6 11,2 6, ,2 64,2 11,4 6,6 80,0 62,5 11,1 6, ,0 64,1 11,3 6,6 79,8 62,3 11,1 6, ,8 64,0 11,3 6,6 79,6 62,2 11,0 6, ,7 63,9 11,2 6,6 79,4 62,0 10,9 6, ,5 63,8 11,1 6,6 79,2 61,9 10,8 6, ,3 63,6 11,0 6,6 78,9 61,7 10,8 6, ,1 63,5 11,0 6,6 78,7 61,5 10,7 6, ,9 63,4 10,9 6,6 78,4 61,4 10,6 6, ,7 63,2 10,8 6,7 78,2 61,2 10,5 6, ,4 63,1 10,7 6,7 77,9 61,0 10,4 6, ,2 62,9 10,7 6,7 77,6 60,8 10,4 6, ,0 62,7 10,6 6,7 77,3 60,6 10,3 6, ,7 62,6 10,5 6,7 77,1 60,4 10,2 6, ,5 62,4 10,4 6,7 76,8 60,2 10,1 6, ,2 62,2 10,4 6,7 76,5 59,9 10,0 6, ,0 62,0 10,3 6,7 76,1 59,7 10,0 6, ,7 61,8 10,2 6,7 75,8 59,5 9,9 6, ,5 61,7 10,1 6,7 75,5 59,2 9,8 6, ,2 61,5 10,1 6,7 75,2 59,0 9,7 6, ,0 61,3 10,0 6,7 74,9 58,8 9,7 6, ,7 61,1 9,9 6,7 74,6 58,5 9,6 6, ,5 60,9 9,9 6,7 74,3 58,3 9,5 6, ,2 60,7 9,8 6,7 74,0 58,1 9,4 6, ,0 60,6 9,7 6,7 73,7 57,9 9,4 6, ,7 60,4 9,7 6,7 73,4 57,6 9,3 6, ,5 60,2 9,6 6,7 73,1 57,4 9,2 6,4 1 Variante 2-A. Außenwanderungssaldo sinkt von im Jahr 2016 auf im Jahr 2021, danach konstant (G1-L1-W2015). 2 Variante 2. Geburtenrate 1,4 Kinder je Frau, Lebenserwartung bei Geburt 2060 für Jungen 84,8/Mädchen 88,8 Jahre, Außenwanderungssaldo sinkt von im Jahr 2015 auf im Jahr 2021, danach kontsant (G1-L1-W2). Die Binnenwanderung wurde in beiden Varianten bis 2039 angenommen. * Ergebnis der Bevölkerungsfortschreibung. Differenzen in den Summen sind rundungsbedingt.

9 Inhalt Entwicklung der Bevölkerung bis 2060 Deutschland Art der Nachweisung des Jahres Altersgrenze 20 und 60 Jahre Bevölkerungsstand = ,6 100,8 98,9 96,1 93,1 unter 20 Jahre %... 18,3 18,1 18,3 17,5 16,9 17, = ,0 100,8 94,6 88,6 87,6 20 bis unter 60 Jahre %... 54,3 53,0 47,8 47,7 46,4 45, = ,1 88,9 86,9 82,2 77,9 60 Jahre und älter %... 27,4 29,0 33,8 34,8 36,7 37, = ,4 124,5 125,7 128,8 127,0 Jugend-, Alten-, Gesamtquotient Auf bis unter 60-Jährige kommen unter 20-Jährige... 33,8 34,1 38,3 36,8 36,4 38,0 60-Jährige und Ältere.. 50,5 54,7 70,7 73,0 79,0 82,2 zusammen... 84,2 88,8 109,0 109,7 115,5 120,2 Altersgrenze 20 und 65 Jahre Bevölkerungsstand = ,6 100,8 98,9 96,1 93,1 unter 20 Jahre %... 18,3 18,1 18,3 17,5 16,9 17, = ,0 100,8 94,6 88,6 87,6 20 bis unter 65 Jahre %... 60,6 60,0 55,3 53,7 53,5 51, = ,5 92,1 87,6 84,9 79,6 65 Jahre und älter %... 21,1 22,0 26,3 28,8 29,6 30, = ,9 126,1 135,2 135,0 136,8 Jugend-, Alten-, Gesamtquotient Auf bis unter 65-Jährige kommen unter 20-Jährige... 30,3 30,1 33,1 32,7 31,6 33,3 65-Jährige und Ältere.. 34,7 36,6 47,6 53,6 55,2 59,7 zusammen... 65,0 66,7 80,7 86,3 86,8 93,0 Bevölkerungsstand = ,6 100,8 98,9 96,1 93,1 unter 20 Jahre %... 18,3 18,1 18,3 17,5 16,9 17, = ,0 100,8 94,6 88,6 87,6 20 bis unter 67 Jahre %... 63,0 62,5 58,5 55,9 56,1 54, = ,7 93,7 87,8 85,7 80,4 67 Jahre und älter %... 18,7 19,5 23,2 26,6 27,0 28, = ,9 125,0 140,8 138,8 141,3 Jugend-, Alten-, Gesamtquotient Auf bis unter 67-Jährige kommen Altersgrenze 20 und 67 Jahre unter 20-Jährige... 29,1 28,9 31,3 31,4 30,1 31,7 67-Jährige und Ältere.. 29,7 31,2 39,6 47,6 48,1 52,1 zusammen... 58,8 60,1 70,9 79,0 78,2 83,9 * In dieser Modellrechnung wurde Binnenwanderung bis 2039 angenommen: Die Binnenwanderungsraten bleiben zwischen 2016 und 2025 konstant und sinken anschließend allmählich auf 0. Ab 2040 wurde somit nur die Außenwanderung berücksichtigt 1 Ergebnis der Bevölkerungsfortschreibung. Differenzen in den Summen sind rundungsbedingt.

10 Deutschland Außenwanderungssaldo sinkt von auf im Jahr 2021, danach konstant (G1-L1-W2015) * Jahr (jeweils Insgesamt ) m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i

11 Deutschland Außenwanderungssaldo sinkt von auf im Jahr 2021, danach konstant (G1-L1-W2015) * Jahr (jeweils Insgesamt ) m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i * In dieser Modellrechnung wurde Binnenwanderung bis 2039 angenommen: Die Binnenwanderungsraten bleiben zwischen 2016 und 2025 konstant und sinken anschließend allmählich auf 0. Ab 2040 wurde somit nur die Außenwanderung berücksichtigt.

12 Deutschland Außenwanderungssaldo sinkt von auf im Jahr 2021, danach konstant (G1-L1-W2015) * Alter von bis unter Jahren u. älter

13 Deutschland Außenwanderungssaldo sinkt von auf im Jahr 2021, danach konstant (G1-L1-W2015) * Alter von bis unter Jahren u. älter * In dieser Modellrechnung wurde Binnenwanderung bis 2039 angenommen: Die Binnenwanderungsraten bleiben zwischen 2016 und 2025 konstant und sinken anschließend allmählich auf 0. Ab 2040 wurde somit nur die Außenwanderung berücksichtigt.

14 Deutschland Jahr (jeweils Insgesamt ) m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i

15 Deutschland Jahr (jeweils Insgesamt ) m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i m w i *In dieser Modellrechnung wurde Binnenwanderung bis 2039 angenommen: Die Binnenwanderungsraten bleiben zwischen 2016 und 2025 konstant und sinken anschließend allmählich auf 0. Ab 2040 wurde somit nur die Außenwanderung berücksichtigt.

16 Deutschland

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