Unterrichtsvorbereitung

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1 tudienseminar Koblenz Pflichtmodul 4 Die Unterrichtsvorbereitung und Unterrichtsplanung Unterrichtsvorbereitung chreibtischvorbereitung chwellenvorbereitung/ Türklinkendidaktik 1

2 Vorbereitungstypen Untersuchungsergebnisse Lehrerinnen und Lehrer orientieren sich bei ihrer Unterrichtsplanung nicht an offiziellen didaktischen Modellen sie formulieren zu Beginn ihrer Planung keine Ziele, zumindest nicht explizit tunden werden vom inhaltlichen Aufbau her geplant 2

3 Untersuchungsergebnisse Alternativen, Individualisierung und Differenzierung werden kaum thematisiert Auswertung der tunden und Hausaufgaben sind von untergeordneter Bedeutung chriftliche Unterrichtsvorbereitungen Falls es sie gibt: sind sie chronologisch gegliedert enthalten nur (oder überwiegend) tichworte zum Inhalt manchmal wird der Tafelanschrieb ausführlich formuliert 3

4 Fazit Lehrer entwickeln eine eigene Didaktik eine Mischung aus curricular-fachlichen und pädagogisch-psychologischen Wissens mit ihren eigenen Erfahrungen über Unterrichtssituationen (Bromme) Fazit Auf Grund prägender Vorerfahrungen in der eigenen ozialisation ist mit hochverdichteten Wissensstrukturen zu rechnen, die nicht durch bloße Vermittlung z.b. Didaktischer Modelle außer Kraft gesetzt werden können 4

5 Fazit Von der Beantwortung der Frage, wie eine wissenschaftliche Didaktik Handlungsrelevanz für die Praxis bekommen kann, sind wir mit den Ergebnissen dieser Untersuchung noch weit entfernt Unterschiede zwischen Anfängern und Experten Die Vorbereitungspraxis des Experten ist ganzheitlich und aufgabenbezogen. Es gibt keine streng einzuhaltende Entscheidungskette, sondern ein sekundenschnelles spiralförmiges Durchdenken der ituation. Experten sind schneller als Nichtexperten in der Lage, einzelne Informationen zu verknüpfen. ie sehen rasch eine mögliche Problemlösung. Experten verlieren sich nicht in Details. ie benötigen deutlich weniger Informationen über die zu lösende Aufgabe als Anfänger. 5

6 Unterschiede zwischen Anfängern und Experten Expertenwissen ist abstrakter als das Wissen von Nichtexperten. Experten sind in der Lage, die truktur eines Problems sehr schnell zu erfassen, weil sie auf reiche Erfahrungen zurückgreifen können Experten können achwissen (zum Unterrichtsthema) und prozedurales Wissen (= Wissen über Formen und Verfahren des Unterrichtens) schnell und effektiv miteinander verknüpfen Planungsstrategien 6

7 Wer? Lerngruppe An wen vermittle ich das? Wie? Methodik Wie tue ich das? Warum? Lernvoraussetzungen In welcher ituation vermittle ich das? Lehrkraft Was? Inhaltsauswahl achanalyse Begründung Was bringe ich in den Horizont der chüler? Womit? Medien Mit welchen Mitteln verwirkliche ich das? Wozu? Wohin? Lernziele Didaktische Analyse Lehrplanbezug In welcher Absicht tue ich etwas? Von einer Anfangsidee aus upertoller Einstiegsknüller???????? Erarbeitung Rückkehr zum Knüller 7

8 Von der achstruktur aus 1. achthema 1. 1 Teilthema Aspekt Aspekt 1. 2 Teilthema Aspekt 1. 3 Teilthema Aspekt Von einem Unterrichtsgegenstand aus Einführung????? Erarbeitung Erarbeitung Das Gedicht Der Text Das Bild Das Experiment Das Problem Durchführung??? 8

9 Von einer Zielsetzung aus Projekt Arrangement Ich-Bezug Lebensbezug Anwendungsbezu g Prinzipien Erarbeitung Transfer Gruppenarbeit Präsentation Von einer Methode / ozialform aus??? Lernstationen chülerexperimen t Gruppenarbeit?? 9

10 Von einem Motiv aus??? Das will ich dem... aber mal zeigen...?? Von einem Thema / Materialien aus Thema Materialien Aufsätze Quellen Karrikaturen Texte Fachliteratur Einführung Textarbeit Erarbeitung Gruppenarbeit Vorstellung 10

11 Von der letzten tunde / Vorwissen aus Letzte tunde Wiederholung Hausaufgabenbesprech ung Fortführung Erarbeitung Abschluss Vorausschauende Planung Ausarbeitung von Entwürfen geplante und Erprobte Lehrstrategien geplante und erprobte Prüfstrategien 11

12 tehgreif-panung Aufbau eines tehgreif- Repertoires Improvisierte und erprobte Lehrstrategien Improvisierte und erprobte Prüfstrategien ituationen im Unterricht und deren Interpretationen im Modell 12

13 ituationen im Unterricht Das Regelkreismodell L OLL Planun g IT Kontrolle törungen 13

14 ituationen im Regelkreismodell OLL OLL OLL L IT L IT L Ist Das elbstorganisationsmodell L 14

15 ituationen im elbstorganisationsmodell L L L Das Berliner Modell oder die Lerntheoretische Didaktik 15

16 Heimann-Otto-chulz und die Folgen Im Unterricht geht stets folgendes vor: Da ist jemand, der hat eine ganz bestimmte Absicht, in dieser Absicht bringt er irgendeinen Gegenstand in den Horizont einer bestimmten Menschengruppe. Er tut das in einer ganz bestimmten Weise, unter Verwendung ganz bestimmter Hilfsmittel, wir nennen sie Medien, und er tut es auch in einer ganz bestimmten ituation. Grundfragen In welcher Absicht tue ich etwas? Was bringe ich in den Horizont der Kinder? Wie tue ich das? Mit welchen Mitteln verwirkliche ich das? An wen vermittele ich das? In welcher ituation vermittele ich das? 16

17 trukturanalyse Intentionalit ät Thematik Methodik Medien Anthropogene Voraussetzungen oziokulturelle Voraussetzungen Formenanalyse? Die Normenkritik soll die normativen Einflüsse auf den Unterricht im inne einer permanenten Ideologie-Kritik aufdecken? Mit der Faktenbeurteilung werden die Faktoren ermittelt und geprüft, die Einfluss auf den Unterricht haben können Mit der Formenanalyse werden Unterrichtsmethoden und deren Erfolg aufgedeckt und geprüft 17

18 Heimann s Wunsch Dieselbe Begriffsapparatur, die soeben zur Unterrichtsanalyse angeboten worden ist, vermag auch bei der Unterrichtsplanung gute Dienste zu leisten. Welche Dienste? Was Heimann wusste Bei der Analyse ist das Verfahren distanziert und emotional neutralisiert, erkennend, Zusammenhänge aufsuchend, zergliedernd, objektivierend, bei der Unterrichtsplanung konstruktiv, kombinatorisch, erfinderisch, entscheidungsbedacht, engagiert. 18

19 Unsere Vermutung Das präskriptive Planungsverhalten unterliegt einer anderen Dynamik als das deskriptive Analyseverhalten und deshalb bleibt Heimann s Wunsch ein Wunsch. Warum war (ist) das Berliner Modell so beliebt? Das Modell scheint leicht verständlich und einfach anzuwenden zu sein Das Modell liefert einen halbwegs vollständigen Raster zur Erfassung von Unterricht Das Modell ist in bildungspolitischer Hinsicht parteipolitisch neutral 19

20 Warum war (ist) das Berliner Modell so beliebt? Das Modell ist fachdidaktisch indifferent: Man kann mit ihm portunterricht ebenso gut oder schlecht analysieren wie Religions- oder Mathematikunterricht Das Modell liefert in der Fassung von Wolfgang chulz einen praktischen Raster zur Fixierung des sogenannten geplanten tundenverlaufs Hilbert Meyer s Urteil Die Lehrtheoretische Didaktik ist weder eine Anfänger- noch eine Prüfungs- oder Profididaktik, sondern eine Didaktik für Lehrerausbilder! 20

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