Klinische Psychologie I WS 04/05. Emotionsregulation Prof. Dr. Renate de Jong-Meyer

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1 Klinische Psychologie I WS 04/05 Emotionsregulation Prof. Dr. Renate de Jong-Meyer

2 Komponenten emotionaler Reaktionsmuster Subjektives Erleben - Affektive Komponenten - Körperperzeptive Komponenten - Kognitive Komponenten Motorisch-behaviorale Ebene Z.B. Annäherung/Vermeidung, Gesichtsausdruck, Stimme,... Physiologisch-humorale Ebene Auswirkungen auf z.b. Herzfrequenz, Blutdruck, Hautleitfähigkeit, Pupillenweite, Spontanaktivität im EEG, Ausschüttung von Adrenalin und ACTH Bei gestörtem emotionalem Erleben (z.b. Angst oder Traurigkeit) kommt es zu typischen Veränderungen auf den verschiedenen Ebenen.

3 Dimensionen von Gefühlen angenehm - unangenehm Annäherung - Vermeidung erregend - deaktivierend Emotionen und Motivationen sind nur graduell voneinander abgrenzbar.

4 Nervensystem und Emotionen Das limbische System Wichtigster Schaltkreis für die Vermittlung emotionalen Erlebens und Verhaltens Besteht aus: Amygdala den Mammilarkörpern des Hypothalamus dem anterioren Thalamus dem Gyrus cinguli dem Hippocampus Ursprüngliches Konzept eines emotionalen Schaltkreises stammte vom Neuropathologen James W. Papez sog. Papez-Kreis, zu dem die Amygdala nicht gehörte. Diese wurde erst später aufgr. von Untersuchungen zu ihrer Funktion berücksichtigt Limbisches System

5 Periphere James-Lange- und zentrale Cannon-Theorie

6 Argumente für den Primat des Affektes: Preferences need no inferences Subliminal wiederholt dargebotene Reize (z.b. drohende Gesichter) können starke Emotionen auslösen (ohne Erkennen, Wiedererkennen oder Verfügbarkeit im Gedächtnis) Bekannte Reize werden positiver bewertet als neue, auch wenn sie in Wahrnehmungs- und Gedächtnis- Experimenten nicht bewusst identifiziert werden. Geschmacks- und Geruchsaversionen können auch im anästhesierten Zustand erlernt werden.

7 Argumente für den Primat des Affektes: Preferences need no inferences Psychopharmaka können auch unabhängig von der bestehenden Situation starke und differenzierte Gefühle auslösen. Direkte Verbindungen zwischen Sinnesorgan und ZNS, die emotional-motivationalen Prozessen dienen. Affektive und motivationale Systeme des ZNS sind phylogenetisch und ontogenetisch vor kognitiven Systemen entstanden.

8 Psychophysische Aktivierung umfasst... Zunahme der subjektiven Wachheit und Anspannung EEG-Veränderungen (insbesondere im Alpha-Band) Zunahme der neuromuskulären Aktivität (Tonus der Skelettmuskulatur, Lidschlag, Tremor, motorische Unruhe) Zunahme von Herzfrequenz, Blutdruck, und anderen hämodynamischen Parametern Abnahme der peripheren Durchblutung und Hauttemperatur Zunahme der elektrodermalen Aktivität (Zunahme des basalen Hautleitwertes, Zunahme der Reaktionen) Zunahme der Atemaktivität (Frequenz, Amplitude, Sauerstoffaufnahme) Erhöhte Sekretion von Hormonen (u.a. ACTH, Wachstumshormon, Cortisol, Katecholamine)

9 Psychophysiologisches Assessment I Orientierungsreaktion und deren Habituation als standardisierter Test eines relativ elementaren Reaktionssystems Leistungsanforderungen, z.b. Rechnen, Mehrfach- Wahlreaktions-Gerät Interaktionsanforderungen, z.b. eine Rede vor (u.u. nur simuliertem) Publikum halten Konfrontation in sensu, d.h. Darbietung von standardisierten Wörtern und Bildern bzw. individuell relevantem Material Konfrontation in affectu, d.h. Provokation von emotionalen Erinnerungen und Imaginationen durch Fremd- bzw. Selbstsuggestion Interview, explorierend oder themenbezogen

10 Psychophysiologisches Assessment II Interview und (wiederholte) Videokonfrontation mit den physiologischen Reaktionen (z.b. Blutdruck-Video ) Konfrontation in vivo, d.h. Untersuchung an speziellen Orten, mit bestimmten Settings/Tätigkeiten oder Personen (BAT) Strukturiertes Monitoring unter Einschluss bestimmter Standardsettings (Aufgaben) Ambulantes Monitoring in situ bzw. in vitam, d.h. unter Alltagsbedingungen (Arbeit, Familie, Freizeit; Tag-Nacht) Interaktives Monitoring, d.h. Rückmeldung und Erfassung psychologischer Daten in Abhängigkeit von den Befunden der Online-Verarbeitung der Biosignale, z.b. Zunahme der Herzfrequenz, ischämische Reaktion (ST-Senkung) u.a. Monitoring und Selbstmanagement (u.a. Selbst-medikation, Skills) aufgr. computerunterstützter Anleitung (Expertisesysteme)

11 Emotionale Hemmung und Emotionsausdruck Konzept der Emotionalen Hemmung wurde von Pennebaker entwickelt Annahme, dass schwierige Lebenserfahrungen vor allem dann zu krankheitsrelevanten Prozessen führen können, wenn die damit einhergehenden Gefühle nicht ausreichend geäußert werden können. Übung zum Emotionsausdruck: Zu alltäglichen Ereignissen sollen die emotionalen Begleiterscheinungen notiert werden (Übung des Emotionsausdruckes). Pennebaker konnte zeigen, dass dieser Ausdruck von Emotionen zahlreiche Konsequenzen für die Gesundheit hat (Vpn berichteten weniger körperliche Beschwerden, seltenere Arztbesuche, stärkeres subjektives Wohlbefinden; außerdem Verbesserung immunologischer Parameter). Allerdings nur geringe Effektstärken.

12 Erfassung von Emotionen auf subjektiver Ebene Ängstlichkeit: Depression: Ärger: STAI (State-Trait-Angstinventar) BDI (Beck-Depressions-Inventar) STAXI (State-Trait-Ärgerausdrucks- Inventar) Visuelle Analogskala: FRAGE??? äußerst xxx äußerst xxx Affektivität:: PANAS (Skala zur Erfassung positiver und negativer Affektivität) Wie fühlten Sie sich in den letzten Wochen? aktiv bekümmert gar einiger- ein erheblich äußerst nicht maßen bisschen

13 Emotionswirkungen auf Wahrnehmung und Kognitionen Begünstigung emotionskongruenter Wahrnehmungen und Kognitionen Erleichtern der Aktivierung kongruenter Gedächtnisstrukturen Emotionen werden über die Aktivierung zugeordneter Gedächtnisinhalte aufrecht erhalten und wirken auf sich selber zurück. Reduktion der verfügbaren Kapazität des Arbeitsgedächtnisses negativer Einfluss auf Denkund Problemlöseprozesse

14 Emotionswirkungen auf Motivation und Verhalten Verleihen positiver/negativer Valenzen an Situationen, Handlungen und Konsequenzen. Grundlage für die Bildung von Handlungswünschen und Absichten Erzeugen von Motivation zur Emotionsbewältigung bei intensiven und persistenten negativen Motivationen.

15 Emotionswirkungen auf somatische Prozesse Emotionen nehmen Einfluss auf Neurochemische Prozesse Periphere physiologische Prozesse Ausdrucksverhalten Funktion: Der Organismus soll in einen physiologischen Bereitschaftszustand versetzt werden.

16 Stress: Definition Eingeführt wurde der Begriff von Hans Selye ( ). Als Stressreaktion bezeichnet man die unspezifische Antwort des Organismus auf eine Bedrohung des inneren Gleichgewichts. Zentraler Bestandteil der Stressreaktion ist die Ausschüttung von Cortikosteroiden als Folge der Aktivierung der Hypothalamus-Hypophysen- Nebennierenrinden-Achse. Die Stressreaktion hat eine adaptative Funktion, um das Gleichgewicht wieder herzustellen (generelles Adaptationssyndrom).

17 Stress: Diathese-Stress-Modell Diathese-Stress-Modell Das Modell betont das Zusammenspiel biologischer Prädispositionen und psychosozialer Faktoren bei der Entstehung von Krankheiten. Die Stressforschung untersucht die Zusammenhänge zwischen Belastungen und Entstehungen von Krankheiten. Zunächst vor allem Fokus auf der biologischen Basis von Stress; zunehmend Berücksichtigung der Bedeutung psychischer Faktoren.

18 Homöostase Homöostase Darunter versteht man die körpereigene Stabilität, die der Organismus bei veränderten Umgebungsbedingungen aufrechtzuerhalten bzw. wieder herzustellen versucht. Krankheit stellt das Resultat einer mangelnden Wiederherstellung dieser Homöostase dar. Geprägt wurde der Begriff von Walter Cannon ( ).

19 Selye: Phasen der Stressreaktion Die körperliche Stressreaktion durchläuft bei längerem Fortbestehen eines Stressors drei Phasen: 1. Alarmreaktion: Initiale Reaktion auf einen Stressor 2. Widerstandsphase: Mobilisierung komplexer Anpassungsprozesse des Organismus, um das innere Gleichgewicht wieder herzustellen. 3. Erschöpfungsphase: Bei langer Dauer der Stress-reaktion Zusammenbruch der Anpassungsvorgänge.

20 Stressfolgen Man unterscheidet zwischen Kurz- und Langzeitfolgen: Kurzzeitfolgen: In den frühen Stadien der Stressreaktion handelt es sich um einen günstigen Anpassungsprozess, bei der Energie mobilisiert wird (Kampf-Flucht- Reaktion). Langzeitfolgen: Bei chronischer Belastung durch einen langandauernden Stressor oder häufigem Auftreten von Stressoren kann es zu pathophysiologischen Konsequenzen kommen.

21 Einflussfaktoren auf die Stressreaktion Intensität der belastenden Situation (Life-Event- Forschung) Dauer der Stressbedingung (hier allerdings kein linearer Zusammenhang, sondern Wechselspiel von Lebensereignissen und chronischen Stressoren im psychosozialen Umfeld) Bewertungsprozesse (initiale Einschätzung einer Situation als harmlos, Herausforderung oder Bedrohung).

22 Transaktionales Modell zu Stress und dessen Bewältigung nach Lazarus (1978, 1984) Annahme, dass die Wirkung eines Reizes als Stressor primär von Bewertungsvorgängen abhängt. Phase 1: primary appraisal Einschätzung der affektiven Bedeutung der Situation. Beurteilung, ob Ereignis eine Bedrohung darstellt oder unbedeutend ist. Phase 2: secondary appraisal Suche nach verfügbaren Bewältigungsstrategien und Beurteilung deren erwarteter Effekte. Phase 3: cognitive reappraisal Neubewertung der Situation unter Berücksichtigung der erwarteten Bewältigungsmöglichkeiten und effekte.

23 Schädigt Stress den Hippocampus? Stress: kann zu kognitiven Störungen führen bewirkt eine vermehrte Freisetzung von Glukokortikoiden Atrophie der Hippocampus-Dendriten u. Zelltod Hippocampus-Atrophie: bei Depressiven; assoziiert mit erhöhtem Cortisolspiegel bei PTSD-Patienten bei Personen mit Cushing-Syndrom (krankhaft erhöhte Cortisol-Produktion; Atrophie ist reversibel nach Korrektur der endokrinen Dysfunktion) Frage: Ist Atrophie bei Depressiven und PTSD-Patienten ebenfalls reversibel?

24 Schädigt Stress den Hippocampus? Aktuelle Forschungsergebnisse: Hippocampus ist fähig zur Neubildung von Neuronen; Atrophie beruht evtl. auf verminderter Neurogenese statt Zelltod CRH-Injektion bei Rattenbabys führt zu permanenter Atrophie unabhängig von Cortisolspiegel und kann zu dauerhafter Stress-Sensibilisierung führen; Annahme dass frühe Traumata beim Menschen einen ähnlichen Effekt haben Frage, ob Hippocampusgröße angeboren ist und somit präexistierender Faktor für Stressreaktionen ist (statt Stressfolge) Fazit: viele offene Forschungsfragen Klärung erforderlich, um kognitive Defizite und andere Stressfolgen behandeln zu können

25 Belastungs- und Krankheitsbewältigung (Coping): Klassifikation von Coping-Methoden Reaktionsebene (aktional vs. intrapsychisch) Orientierung (approach vs. avoidance) Durch Kombination resultieren vier Kategorien: 1. Kognitive Zuwendung 2. Behaviorale Zuwendung 3. Kognitive Vermeidung 4. Behaviorale Vermeidung

26 Belastungs- und Krankheitsbewältigung (Coping) Zentrale Frage: Wie wirken verschiedene Bewältigungsformen auf bereits eingetretene Erkrankungen? Wahrgenommene und verfügbare Coping- Strategien führen zu einer mehr oder weniger erfolgreichen Anpassung an eine Krankheit. Weitere Frage: Welche Strategien wirken sich im Sinne von Schutzfaktoren günstig auf die Krankheit aus; welche bedingen eine weitere Verschlechterung und Chronifizierung?

27 Differenzielle Wirkung verschiedener Bewältigungsstrategien Als effektiv bei der Bewältigung von Alltagsbelastungen gelten aktive, problemlöseorientierte Bewältigungsreaktionen (v.a. dann, wenn die Situation als veränderbar eingeschätzt wird). Die positive Umdeutung der Situation hat sich bei der Bewältigung unterschiedlichster Belastungen als hilfreich erwiesen. Als einheitlich negativ wird die Effektivität von selbstquälerischem oder selbstabwertendem Auseinandersetzen eingeschätzt. Als ineffektiv bei der Bewältigung von Alltagsbelastungen erwiesen sich Ausweichen und Vermeiden. Allerdings können diese Strategien in bestimmten Situationen (schwere Lebensereignisse oder Erkrankungen) kurzfristig effektiv sein.

28 Literaturhinweise: Fahrenberg, J. (2000). Psychophysiologie und Verhaltenstherapie. In J. Margraf (Hrsg.), Lehrbuch der Verhaltenstherapie (Bd. 1, S ). Ort: Verlag Heim C. & Meinlschmidt, G. (2003). Biologische Grundlagen. In U. Ehlert (Hrsg.), Verhaltensmedizin (S ). Berlin: Springer Rief, W. & Nanke, A. (2003). Psychologische Grundkonzepte der Verhaltensmedizin. In U. Ehlert (Hrsg.), Verhaltensmedizin (S ). Berlin: Springer Informationen zu Fragebögen und Tests: (Hogrefe-Verlag) Brickenkamp, R. (Hrsg.) (2002). Brickenkamp Handbuch psychologischer und pädagogischer Tests (2 Bde.). Göttingen: Hogrefe

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