Als wär ich ein Geist, der auf. mich runter schaut. Zum pädagogischen Umgang mit. störungswertiger Dissoziation
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- Sigrid Förstner
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1 UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR KINDER-UND JUGENDPSYCHIATRIE INNSBRUCK 3. KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE KONGRESS Als wär ich ein Geist, der auf mich runter schaut Zum pädagogischen Umgang mit störungswertiger Dissoziation Workshop Wilma Weiß
2 Welche dissoziative Zustände hatten Sie selbst? Mit welchen hatten sie in Ihrer beruflichen Praxis zu tun? Achtung, bei Gegenreaktionen informieren Sie Ihr Team oder Ihre Supervisorin!!!
3 Definitionen Komplexer psychophysiologischer Prozess, der die Erinnerung an die Vergangenheit verhindert oder verändert sowie das Identitätsbewusstsein oder das Erleben von Kontrolle über Körperempfindungen und Körperbewegungen stört. (Egle, Hoffmann& Joraschky, 2005) Störung der normalen Integration und Assoziation von Informationen und Erlebnissen (Putnam, 1979) Christ (2005): Alltagsphänomen mit universalen und grundlegenden Fähigkeiten, Kontinuum von normaler zu pathologischer Dissoziation. Nach van der Kolk(2000) ein Stressbewältigungssystem, dass es erlaubt abzuschalten und nicht nur für klinische Symptome reserviert ist.
4 dass Dissoziation ein normaler Prozess ist, der von Menschen zunächst defensiv benutzt wird, um mit traumatischen Erfahrungen fertig zu werden, und der sich erst im Laufe der Zeit zu einem dysfunktionalen oder pathologischen Prozess entwickelt. Putnam
5 Trauma und Dissoziation Dissoziation stellt eine unwillkürliche Reaktion des Menschen auf belastende oder traumatische Erfahrungen dar, die zu einer Veränderung beziehungsweise zu einem Rückzug von Bewusstsein führt. Dissoziation tritt sowohl zur Zeit des traumatischen Ereignisses als auch posttraumatische als Langzeitfolge der Traumatisierung auf Sie reduziert die einströmenden Reize und reduziert den Effekt überwältigender Emotionen. Es gibt sowohl ein»zu intensiv«als auch»zu unwichtig«in Form von innerer Abgestumpftheit und Taubheit. Kommt es zu wiederholten und länger anhaltenden Traumatisierungen, insbesondere in der Kindheit, kann sich die dissoziative Reaktion verfestigen und»einschleifen«.
6 Die drei Formen der Dissoziation Primäre Dissoziation: Die fragmentarische Natur traumatischer Erinnerungen Das was erlebt wird, wird nicht vollständig integriert. Sensorische oder emotionale Elemente des Ereignisses bleiben vom Bewusstsein getrennt, die dramatischsten Symptome sind Alpträume und Flashbacks. Sekundäre Dissoziation: Peritraumatische Dissoziation, Trennung zwischen einem beobachtendem und einem erlebenden Ich, Veränderung des Zeitgefühls, Depersonalisation, außerkörperliche Erfahrungen, Verwirrung, Desorientiertheit, Veränderungen in der Schmezwahrnehmung und des Körperbildes. Tertiäre Dissoziation: die Entwicklung dissoziativer Störungen Entwicklung voneinander deutlich unterschiedener Ich-Zustände, die die traumatische Erfahrung beinhalten und komplexen Identitäten, die über seperate kognitive, affektive und Verhaltensmuster verfügen
7 Kinder und Jugendliche zeigen häufig Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen dissoziatives Verhalten Kinder: Häufiges Tagträumen, Absorption und Aufmerksamkeitswechsel, Vergesslichkeit und Fähigkeit neue Identitäten im Spiel zu kreieren, kein kontinuierliches Gefühl von Zeit Normale kindliche und jugendliche Dissoziation und Raum Jugendliche: Experimentieren mit eigenem Selbst, Gefühl von Zerrissenheit
8 Keine epidemiologischen Studien über Dissoziation bei Kindern und Jugendlichen Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen Zoroglu et al, 2002: störungswertige Dissoziation beginnt in der Kindheit, 3% der Diagnosen in diesem Zeitraum getätigt, nur 8% während der Adoleszenz 5-10% der Kinder und Jugendlichen in den USA unter Annahme einer Vielzahl nichtgestellter Diagnosen (Ross, 1996) Häufigkeit von dissoziativen Symptomen Keine Diagnostische Kategorie für Kinder und Jugendliche!
9 Dissoziation ist in der frühen Kindheit eine normale Reaktion auf Unterbrechung einer Beziehung und Stress. Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen Entwicklung und Dissoziation Diese Fähigkeit scheint im Kindesalter in besonderer Ausprägung vorhanden zu sein. Die erste Möglichkeit besteht darin, dass das Kind keinen normalen, altersentsprechenden Rückgang von Dissoziation zeigt. Die zweite Möglichkeit ist ein Anstieg von Dissoziation im Verlauf der Entwicklung, als kumulative Reaktion auf traumatische Erlebnisse. Im Zusammenhang mit Dissoziation als Verarbeitungsmechanismus traumatischer Erfahrungen scheint die Kategorie D, das hochunsicher/desorganisierte" Bindungsmuster, besonders relevant.
10 Das Kind erinnert sich nicht an schmerzvolle und traumatische Erfahrungen oder verleugnet diese, obwohl man weiß dass diese passiert sind. Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen Das Kind gerät manchmal in Dämmer- oder Trancezustände oder erscheint des Öfteren wie nicht von dieser Welt. Möglicherweise berichten Lehrer oder Erzieherinnen, dass es sehr häufig Tagträume hat. Das Kind zeigt rasche Veränderungen in seiner Persönlichkeit. Es kann wechseln zwischen scheu und offen, furchtsam und aggressiv. Problematische Kindliche Dissoziation Das Kind ist ungewöhnlich vergesslich oder verwirrt in Bezug auf Dinge die es eigentlich Wissen müsste. Es vergisst den Namen von Freunden, Lehrern und anderen wichtigen Personen, verliert Eigentum und verirrt sich leicht. (einige Items aus dem Diagnosefragebogen von Putnam 1993)
11 Dissoziation und Pädagogik Ich gehe aufgrund davon aus, dass wir sehr viel häufiger mit störungswertiger Dissoziation - gerade auch im Kontakt mit den Mädchen und Jungen aus herausfordernden Lebensverhältnissen zu tun haben, als wir denken. Sie hören uns nicht, sind wie nicht anwesend, haben gemeinsame Absprachen nicht auf dem Schirm, haben kein Zeitgefühl, leugnen hartnäckig und auch glaubwürdig, etwas nicht getan haben, wofür es Zeugen gibt. Bei einigen kommt es zum Durchbruch abgespaltener, nicht beherrschbarer Wut. Störungswertige Dissoziation trennt vom Selbst und von den anderen, die Mädchen und Jungen ziehen sich innerlich immer mehr zurück, was letztendlich auch dazu führen kann, dass sie das System sprengen müssen, weil ihre Verhaltensweisen nicht verstanden werden. Weiß 2016
12 Jugendliche in der Gruppe, die aggressiv und grenzüberschreitend agieren,.. triggern ständig Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen dissoziative Phänomene. In dissoziativem Zustand können die Kinder die Regeln nicht aufnehmen und erinnern sich nicht an Absprachen, es kann zu einer konflikthaften Verschärfung des Kontaktes Kind/PädagogIn kommen. Bei stärkeren Konflikten werden sich die Mädchen und Jungen durch Dissoziation zurückziehen. Eigentlich sozial kompetente Kinder und Jugendliche ziehen sich in schwierigen Gruppen durch Dissoziationsneigung zurück, sie können sich nicht Probleme im stabilisieren und ihre Position einnehmen. pädagogischen Alltag Schmid 2008
13 Kinder, die in ihrem Leben schon früh zum Überleben dissoziative Zustände nutzen mussten, haben viele Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen Sinneserfahrungen nicht gemacht. Ihre Selbstwahrnehmung ist beeinträchtigt. Sie verlieren zeitweise das Zeitgefühl, manche Mädchen und Jungen kommen nicht in die Lage, ein Zeitgefühl zu entwickeln. Konfabulieren vs. Lügen Retraumatisierungen Dissoziation führt fast zwangsläufig zur Nichtpartizipation bei wichtigen Gesprächen Nicht Beachtung der angenehm ruhigen Kinder, Probleme im pädagogischen Alltag Gegenübertragung führt zum Rückzug der anderen Kinder und evtl. auch Bezugspersonen Sind mit pädagogischen und therapeutischen Interventionen schwerer erreichbar Schmid 2008
14 Von normaler zur dysfunktionaler Dissoziation Wieland 2014 Dissoziaton als eingeschränkte Wahrnehmung Normaler alltäglicher Prozess Fantasiegeschichten Versinken im Spiel, Buch oder Film Fragmentierung der Erinnerung Fragmentierung des Selbst Erschwert das Lernen und den Aufbau von Freundschaften Depersonalisationserfahrungen
15 Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen Wieland 2014 Leichte Dissoziation Wegdriften Arupte Stimmungswechsel Moderate Dissoziation Taubheit der eigenen Gefühle und Körperempfindungen Depersonalisationszustände Derealisation Schwere Dissoziation Dissoziative Anteile oder Selbstzustände Stimmen hören switchen Dissoziative Amnesie Probleme durch das Eigenleben der einzelnen Anteile
16 Das Problem ist nicht das Dissoziieren in der traumatischen Situation sondern, dass sich nicht selten eine chronische Dissoziationsneigung entwickelt und traumatisierte Menschen in vielen Situationen dissoziieren, die mit dem eigentlichen Trauma nicht direktzusammenhängen, von den Betroffenen aber wegen der Fragmentierung während des Traumas damit assoziiert werden.
17 Die dissoziative Nichtreaktion Schmid 2009
18 Auswirkungen von elterlichen dissoziativen Verhaltensweisen auf die kinderliche Entwicklung Eine ausgeprägte dissoziative Symptomatik mit widersprüchlichen Verhaltensmustern der primären Bezugsperson kann eine desorganisierte /hochunsicher Bindungsentwicklung verursachen Ist das Verhalten der Eltern inadäquat, sprunghaft und ohne zustandsübergreifende Konstanz, kann dies ebenfalls dazu führen, dass Kinder die Integration ihrer affektiven und kognitiven Zustände nicht ausreichend erlernen können.
19 Welche Kinder sind Ihnen eingefallen? Welche Regulationsmechanismen konnten Sie erkennen?
20 Traumapädagogische Hilfen gegen störungswertige dissoziative Zustände Institutionelle Voraussetzungen Dissoziative Zustände minimieren und stoppen Die Pädagogik der Selbstbemächtigung
21 Voraussetzungen zur Handlungswirksamkeit schaffen Dissoziation enttabuisieren Traumasensible Netzwerke schaffen Die PädagogInnen unterstützen Traumapädagogisches Diagnostisches Fallverstehen im Kontext störungswertiger dissoziativer Zustände Die Vorbereitung auf traumapädagogisches Handeln im Kontext störungswertiger dissoziativer Zustände als Bestandteil des Konzeptes Rahmenbedingungen und Leitungsstrukturen, die die Dissoziationsneigung aller Beteiligten minimieren Wie kann Schule auf die Mädchen und Jungen reagieren? Welche Konzepte der Elternarbeit sind hilfreich? Was brauchen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe? Wie muss die Zusammenarbeit von TherapeutInnen und PädagogInnen aussehen? Welche Aufgaben können die Kinderund Jugendpsychiatrien übernehmen? Wie können Ausbildungsinstitute die Thematik berücksichtigen? Weiß 2014
22 Traumapädagogische Hilfen 1. Die Vermittlung von Wissen an die psychosozialen Fachkräfte und die Bereitstellung von Reflexion im Umgang mit dem Phänomen Dissoziation. 2. Pädagogische Handlungskonzepte zur Verringerung der Dissoziationsneigung für Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe und für Pflegefamilien. 3. Die Pädagogik der Selbstbemächtigung, die die Mädchen und Jungen dabei unterstützt, dissoziative Zustände zu verstehen, sie als Überlebensstrategien wertzuschätzen und störungswertige dissoziative Zustände regulieren zu lernen. 4. Die Berücksichtigung dissoziativer Phänomene in der Elternarbeit. 5. Die Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und der Pflegeeltern brauchen adäquate strukturelle Bedingungen und Netzwerke. Weiß 2014
23 Was kann helfen? Soweit als möglich Sicherer Ort Schutz vor heftigen gefährlichen Reizen An Dissoziation als Erklärung für Verhaltensprobleme denken! Auslöser identifizieren und unterscheiden lernen/lehren (was ist gefährlich und was ist ungefährlich). Langfristig keine Verstärkung von Vermeidungsverhalten. Sinnes- und Körperwahrnehmung im Alltag fördern. Klare Übergänge definieren Rituale. Häufig im Hier und Jetzt orientieren. Neuorientieren heftige Sinnesreize!
24 Traumapädagogische Hilfen Die Dissoziationsneigung verringern Dissoziationsstops Stress minimieren Sicherheit und Transparenz Identifizierung von Trigger und Stimuli Selbstwertbedrohungen und Beschämungen minimieren Verankerung im Hier und Jetzt Kognitive Ankerung Entwicklung des Zeitgefühls Räumliche Ausstattung Die Wahrnehmung mit allen Sinneskanälen Körperwahrnehmung und Körperfürsorge Aufstehen Fenster öffnen Bewusst atmen Bewegen Viel trinken Überkreuzübungen Handmassage Musik Alle möglichen Sinnesreize
25 Die Förderung des (kognitiven) Verstehens von Dissoziation Die Pädagogik der Selbstbemächtigung im Kontext dissoziativer Phänomene Die Unterstützung der Selbstakzeptanz: Überlastungsschutz Die Förderung der Selbstregulation Wie spüre ich im Körper die Dissoziation Die Identifizierung von Trigger und Stimuli für dissoziative Zustände Dissoziative Zustände regulieren lernen Die Förderung von Körperwahrnehmung
26 Das dreigliedrige Gehirn dissoziiert Lanius et al. AmJPsychiat 2010 Neuroendokrine Neurochemische Vizerale Motorische Abwehrreaktion Bild: Lukas Picard
27 Unterschiedliche Anteile erklären
28 Die Expert*innen beschreiben störungswertige Dissoziation wie weggetreten voll komisch andere Perspektive ich seh die Leute unscharf ausblenden Schutzschild nicht erreichbar wie in Trance spüre mich nicht schalte Gefühlsschalter aus als wär ich leer bin weg, wenn ich nicht weiß, was ich machen soll Verschiedene Teile, als würde ich träumen, wie im Film von früher LuiRat 2016 Weiß 2014
29 Wissen um Trigger/Stressoren Point of return erkennen Situationen sind z.b. wenn du mir irgendetwas sagst, was ich noch tun soll oder was nicht in Ordnung war. Wenn du mich kritisierst. Erst schwappt es nur ein bisschen über und dann irgendwann ganz. Dann wird das ganze Fass aufgemacht und alles kommt raus. Auch was vor einem halben Jahr passiert ist. Ich denke schon, dass ich es jetzt anders verstehe. Aber ich Ich erkenne es an meinem Schleierblick, es wird alles so unscharf und ich stiere manchmal vor mich hin weiß es noch nicht so genau Sauer 2016
30 Die eigenen Empfindungen wahrnehmen und versorgen Eigenes Stressbarometer Stressorenliste Atmen Stehen Breitbeinig gehen Übungen aus dem Qigong oder Feldenkrais Überkreuzübungen Stampfen Trinken Fenster auf Eigene Hilfeliste erstellen C. Cross-Mülller: Kopf hoch, das kleine ÜBerlebensbuch)
31 Die Gegenreaktion Man muß also seine Gegenübertragung jedesmal erkennen und überwinden, dann erst ist man frei. Begriff aus der Psychoanalyse: Gefühle und Gedanken, die in einer Person durch eine andere aufgerufen werden. Die ergänzende (komplementäre) Gegenreaktion sind psychische Inhalte, die das Erleben des Gegenübers ergänzen Die deckungsgleiche (konkordante) Gegenreaktion sind psychische Inhalte, die das Erleben des Gegenübers einfach spiegeln und nachbilden Die traumatische Gegenreaktion Traumatische Gegenreaktionen können Hass, sadistische Impulse und sexuelle Erregung beinhalten Aus einem Brief Sigmund Freuds an Binswanger Vgl. J. L. Herman 1993
32 Gegenreaktionen Ohnmacht Leere Verwirrung Schwere Aggression Tiefe Traumrigkeit Lähmung etc Den Umgang mit Wahrnehmung und Versorgung von Gegenreaktionen einüben Die Gegenreaktion der Woche im Team mit gemeinsamer Versorgung Gegenreaktionen bei Dienstschluss aufschreiben und versorgen Gegenseitig aufmerksam machen Teamklima bei tabuisierten Gegenreaktionen! Gemeinsame Haltung in der Einrichtung zu Gegenreaktionen als normale Reaktionen auf schwierige bis extreme Situationen Individuell und mit dem Team gegen die Schwere Freude setzen
33 Mögliche Grenzen Die pädagogische Arbeit mit Mädchen und Jungen mit Dissoziativen Identitätsanteilen Die Räumlichkeiten Die Gruppenzusammensetzung Die Einbindung in ein interdisziplinäres Netzwerk Das Team Die Leitung
34 Dies und das: eine ausführliche Lit. Liste iation finden Sie auf unserer homepage
35 Brunner, R./Resch, F. (2004): Dissoziative Bewusstseinsstörungen im Kindes- und Jugendalter. In: Eckhardt-Henn, A./Hoffmann, S. O. (Hrsg.): Dissoziative Bewusstseinsstörungen. Theorie, Symptomatik, Therapie. Stuttgart: Schattauer Verlag, S Christ, H. (2005): Dissoziation als Leistung und Störung 1. In: Systeme 2005, Heft 2, S Garbe, Elke (2015): Das kindliche Entwicklungstrauma. Verstehen und bewältigen. Herman, J. L. (1993): Die Narben der Gewalt. Traumatische Erfahrungen verstehen und überwinden. Puntnam, F. W. : Diagnose und Behandlung der Dissoziativen Identitätsstörung. Ein Handbuch (Paderborn 2003), Erstausgabe 1989 Sauer, Silvia (2016): Welche Auswirkungen hat das Konzept der Selbstbemächtigung auf traumatisierte junge Menschen in einer therapeutischen Jugendhilfeeinrichtung? Bachelorarbeit. Schmid, M. (2008): Entwicklungspsychopathologische Grundlagen einer Traumapädagogik. In: Seidler, G. H./Freyberger, H. J/Maercker, A.: Trauma & Gewalt, Heft 4, Gastherausgeber Marc Schmid, Jörg M. Fegert: Themenheft Traumapädagogik I, S Schmid, M. (2009): Über die Dissoziationsneigung traumatisierter Mädchen und Jungenhttp://ztp.welle.website/images/Fachtage/Dissoziation.pdf van der Kolk, B./Mc Farlan, C. A./Weisaeth, L. (2000): Traumatic Stress. Grundlagen und Behandlungsansätze. Theorie, Praxis und Forschung zu posttraumatischem Stress sowie Traumatherapie. Paderborn: Junfermann Verlag. Weiß/Friedrich/Ding/Picard (2014): Als wär ich ein Geist, der auf mich runter schaut. Dissoziation und Traumapädagogik. Wieland, S. (2014): Dissoziation bei Kindern und Jugendlichen. Grundlagen, klinische Fälle und Strategien.
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