1 Einleitung FT Functional Training Koordinationstraining... 15
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- Pamela Wagner
- vor 6 Jahren
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2 inhalt Inhalt 1 Einleitung Sportmedizinischer und trainingswissenschaftlicher Hintergrund FT Functional Training Koordinationstraining Sensomotorisches Training Was ist sensomotorisches Training? Sensomotorisches Training Teil des Koordinationstrainings? Sensomotorisches Training und Haltung Grundpositionen zum Training der Körperhaltung Krafttraining Was ist unter Kraftfähigkeit zu verstehen? Positive Effekte eines Krafttrainings Kontraktionsformen der Muskulatur Prinzipien des Krafttrainings Wie kann ein effektives Krafttraining gestaltet werden? Zirkeltraining didaktisch-methodische Hinweise zum Funktionellen Zirkeltraining- Kursprogramm Kursphasen BegrüSSung Mobilisation
3 Funktionelles Zirkeltraining 4.3 Aufwärmen Walkaerobic Aerobic Spiel Zirkeltraining Lockern und Dehnen Rahmenbedingungen und Finanzierung Literatur bildnachweis
4
5 Funktionelles Zirkeltraining 3 didaktisch-methodische Hinweise zum Funktionelles Zirkeltraining- Kursprogramm Kontinuität Die Kurszeit ist so zu planen, dass die 10 Kurseinheiten (1 KE pro Woche) regelmäßig durchgeführt werden können. Trainingsstätte Das Bewegungsprogramm ist für Sport- bzw. Gymnastikhallen konzipiert. Trainingsgrundsätze - Individualität, - kleine Lernschritte sowie - Prinzipien der Trainingslehre. Belastungskontrollen Die Teilnehmer werden angeleitet, wie sie während einer Belastung über die Wahrnehmung ihrer individuellen Körperreaktionen, insbesondere der Atmung, eine Überbelastung vermeiden können. Atmung Hinweise zur richtigen Atmung dürfen in keiner Stunde fehlen. Dies gilt hauptsächlich für Kraftübungen, bei denen erfahrungsgemäß häufig der Atem angehalten wird (Pressatmung). 56
6 didaktisch-methodische hinweise Stundenplanung Für das Unterrichten hat es sich bewährt, wenn ein kurzer Stundenverlauf mit wichtigen Hinweisen auf einer DIN-A5-Karteikarte vorliegt. Zirkelaufbau Beim Aufbau der jeweiligen Zirkel innerhalb der Kursstunden sollten die Teilnehmer beteiligt werden. Zum reibungslosen Ablauf des Aufbaus und für das nachfolgende Zirkeltraining hat es sich bewährt, mit Stationskarten, mit einer Mindestgröße von DIN A4, zu arbeiten. Diese Stationskarten können direkt aus diesem Buch herauskopiert werden oder zum farbigen Ausdruck unter folgendem Link heruntergeladen werden: Link: User: Passwort: oder über: Teilnehmerzahl Bei einem Zirkel mit acht Übungen können maximal 8, 16 oder 24 Sportler gleichzeitig trainieren, je nachdem, wie oft eine Station aufgebaut wird. Für gewöhnlich liegt die maximale Kursgröße bei 24 Teilnehmern.
7 Funktionelles Zirkeltraining 4 Kursphasen Jeder Kurs Funktionelles Zirkeltraining (kurz: FT-Zirkeltraining) besteht aus 8-10 Kurseinheiten à min Zeitumfang. Die Zeitlänge der Kurseinheit kann den organisatorischen Rahmenbedingungen angepasst werden, wobei eine Kurseinheit mit 90 min Länge, zur optimalen Kurszielumsetzung, zu bevorzugen ist. Die Kurseinheiten sind einheitlich aufgebaut, ganzheitlich ausgerichtet und jeweils in fünf Sequenzen strukturiert: Begrüßung, Mobilisation, Aufwärmen, Zirkeltraining, Lockerung/Dehnung. Kursphasen Zeit/min 1 Begrüßung Mobilisation 5 3 Aufwärmen FT-Zirkeltraining Lockerung/Dehnung Begrüßung Zur Begrüßung finden sich die Kursteilnehmer am Anfang der Stunde zusammen. Sollte dies nicht bereits in einem Vortreffen oder einer Vorbesprechung geschehen sein, stellen sich in der ersten Stunde an dieser Stelle sowohl die Kursleiter als auch die Teilnehmer vor. Nach der Begrüßung findet eine kurze Reflexion der letzten Kursstunde sowie ein Ausblick auf die aktuelle Kursstunde statt. 58
8 kursphasen Mobilisation 4.2 Mobilisation In der Mobilisationsphase werden die Teilnehmer auf die körperliche Aktivität der nachfolgenden Stundenphasen vorbereitet. Dazu bieten sich zu Beginn Mobilisationsübungen zur Aufwärmung der wichtigsten Gelenke an. Diese sind am besten in Kreisaufstellung durchzuführen, da dabei der Übungsleiter die Gruppe im Blick hat und die Teilnehmer gut korrigieren kann. Solche Übungen zu Beginn der Aufwärmphase sollten in jeder Stunde durchgeführt werden. Sie stellen einen ritualisierten und lockeren Einstieg in die Aktivität dar, der auch im Hinblick auf die Verletzungsprophylaxe der Teilnehmer unverzichtbar ist. Zugleich sind die Mobilisationen für jeden Teilnehmer leicht durchzuführen, wirken motivierend und bauen anfängliche Bewegungsbarrieren ab. Durch die Aufstellungsform ist außerdem gewährleistet, dass die ersten Aktivitäten einer 59
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