BIM für kleine Architekturbüros CHANCEN UND MÖGLICHKEITEN EINER NEUEN TECHNOLOGIE

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1 BIM für kleine Architekturbüros CHANCEN UND MÖGLICHKEITEN EINER NEUEN TECHNOLOGIE

2 EINLEITUNG 2 BIM wird kontrovers diskutiert. Besonders spannend ist das Thema, ob und inwieweit sich der Einsatz von BIM auch für kleine Büros lohnt. Die beiden Münchner TU-Professoren André Borrmann, Lehrstuhl für Computergestützte Modellierung und Simulation, und Frank Petzold, Lehrstuhl für Architekturinformatik, geben Antworten auf die wichtig sten Fragen.

3 INTERVIEW 3 1. Wie genau ist BIM definiert? BORRMANN PETZOLD BIM bedeutet Building Information Modeling im Kern geht es um modellgestütztes Arbeiten. BIM ist keine Software, sondern eine Methodik, deren Basis ein 3D- Modell ist. Dieses Modell wird mit vielen Zusatzinformationen (z. B. Materialien, Fensterhersteller, bauphysikalische Eigen schaften) versehen und über den ganzen Lebens zyklus eines Projektes verwendet: von den frühen Entwurfs phasen über die zunehmend detailliertere Konstruktion sowie den eigentlichen Bauprozess mit Vorfertigung der einzelnen Bauteile und der gesamten Logistik bis hin zum Betrieb.

4 INTERVIEW 4 BORRMANN PETZOLD Dabei kommen während des gesamten Prozesses immer mehr nutzbare Informationen zusammen, die in das Modell einfließen. Somit lassen sich schon in frühen Phasen Simulationen und Analysen durchführen oder parallel mehrere Varianten entwickeln und einander gegenüberstellen. Man erhält dadurch eine wesentlich bessere Entscheidungsgrundlage und kann neben Kosten- und Mengenermittlungen auch Fragen wie Lohnt sich das? oder Ist das technisch zu aufwendig? deutlich schneller beantworten.

5 INTERVIEW 5 2. Wie ist der Stand der gesetzlichen Rahmenbedingungen? Könnte BIM in Deutschland verpflichtend eingeführt werden? ANDRÉ BORRMANN Obwohl wir eine superdynamische Zeit haben, gibt es im Moment außer einigen Standards für Datenaustauschformate wenig echte gesetzliche Rahmenbedingungen. Beispielsweise fehlen Vorlagen von BIM-Ausführungsplänen einschließlich Festlegungen, wer welche Informationen zu welchem Zeitpunkt in welchem Detaillierungsgrad zur Verfügung stellen muss. Diese wichtige Arbeit wird gerade von BIM-Gremien beim DIN und VDI geleistet und könnte schon bald zu verbindlichen Standards führen.

6 INTERVIEW 6 ANDRÉ BORRMANN Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur macht BIM ab 2020 für den Infrastrukturbau verpflichtend. Für den Hochbau wird das noch etwas länger dauern. Das hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen: unterschiedliche Interessenlagen, unterschiedliche Lobby- Gruppen, Entscheidungsprozesse in den Ministerien. Dazu kommt noch, dass in Deutschland Architekten und Bauingenieure in unterschiedlichen Kammern vertreten sind. Auch unsere Bürolandschaft mit den vielen kleinen Büros spielt eine Rolle. Wann genau also BIM eingeführt wird, wissen wir noch nicht aber es wird früher oder später definitiv kommen.

7 INTERVIEW 7 3. Wie wettbewerbsfähig kann man langfristig bleiben,wenn man BIM nicht nutzt? FRANK PETZOLD Jede neue Technologie bedingt einen Umbruch. Das zeigt sich insbesondere bei den Arbeitsprozessen. Man kann das gut mit der CAD-Einführung vergleichen: Am Anfang lief diese auch zäh, es gab viele Zweifler, die Kosten waren hoch. Aber irgendwann ging es schnell und die Arbeitsprozesse änderten sich: Plötzlich war CAD ein Arbeitswerkzeug, das heute nicht mehr wegzudenken ist. Bei BIM kann man dieses Phänomen auch sehen aber Wettbewerbsvorteile und Effizienz-Steigerung werden dazu führen, dass sich die BIM-Methodik etablieren wird.

8 INTERVIEW 8 4. Welche Hürden sehen speziell kleine Büros dabei, BIM zu verwenden? FRANK PETZOLD In kleinen Büros verteilen sich viele Tätigkeiten (Akquise, Wettbewerbe, Realisierungen, Kostenmanagement etc.) auf wenige Mitarbeiter. Wenn diese Büros Aufträge haben, haben sie keine Zeit. Wenn sie keine Aufträge haben, haben sie zwar Zeit, müssen aber Aufträge akquirieren. So bleibt kaum Raum, sich mit technischen Neuerungen zu beschäftigen. Reflexartig sieht man nur den anfänglichen Mehraufwand und bezweifelt den grundsätzlichen Nutzen. Auch Fragen zur Vergütung, zu Richtlinien oder zu Regeln für BIM-basierte Wettbewerbe sind teilweise noch nicht geklärt. Aber wenn man sich näher mit dem Themenfeld beschäftigt, stellt man fest, dass der Nutzen von BIM größer ist als der anfängliche Aufwand in der Einführung. Viele Büros wenden BIM zumindest little bim bereits an, ohne zu wissen, dass es sich um eine Form von BIM handelt. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass Begrifflichkeiten im Umfeld von BIM nicht eindeutig definiert sind.

9 INTERVIEW 9 5. Warum lohnt es sich für kleinere Büros, diese Hürden zu überwinden? FRANK PETZOLD Gerade in Bayern gibt es kleinere Büros, die sich aus strategischen Erwägungen heraus für BIM entschieden haben. Der Grund dafür ist, dass sie für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sein wollen. Ein wesentlicher Vorteil von BIM ist das Änderungsmanagement. Das händische Einpflegen von Änderungen ist sehr aufwendig und vor allem auch fehleranfällig. Das modellbasierte Planen hingegen erlaubt den Planern zum einen, bereits in sehr frühen Phasen mit den Bauherren entscheidende Punkte zu diskutieren.

10 INTERVIEW 10 FRANK PETZOLD Zum andern können Änderungen in jeder Phase wesent lich schneller und genauer ausgeführt werden. Ein weiterer Vorteil ist das Durchspielen von Varianten und Simu lationen (z. B. Verschattungsanalysen) und die Möglichkeit, zu jederzeit verlässliche Aussagen zur räumlichen Situation sowie zu Mengen und Kosten treffen zu können. Dadurch können diese Büros viel effizienter arbeiten; das ist ein echter Wettbewerbsvorteil. ANDRÉ BORRMANN Interessanterweise arbeiten auch schon viele Baufirmen sehr intensiv BIM-gestützt, obwohl ihre Projekte gar keine BIM-Projekte sind. Für diese Firmen steht die Praktikabilität im Vordergrund z. B. was schnelle und präzise Mengenermittlungen betrifft.

11 INTERVIEW Ein Planer erstellt ein BIM-Modell. Der Bauträger beauftragt dann aber für die weiteren Phasen ein anderes Büro und gibt die ge samten BIM-Informationen weiter. Lässt sich diese Vorleistung abrechnen? ANDRÉ BORRMANN Grundsätzlich lassen sich BIM-Leistungen heute schon vergüten auch im Rahmen der HOAI. Man muss diese Leistungen aber gesondert beauftragen, also als vereinbarte Sonderleistungen mit in den Vertrag nehmen. Ob es hier in Zukunft Änderungen geben wird, wird man sehen. Die Rechtsexperten vertreten dabei zum Teil unterschiedliche Auffassungen.

12 INTERVIEW Mit BIM ist der Aufwand am Anfang eines Projekts vergleichsweise höher, reduziert sich dann aber rapide. Ist arbeiten mit BIM also rentabel? FRANK PETZOLD Der Mehrwert von BIM ist vielschichtig. Die Vorteile bei der Koordination, im Änderungsmanagement, bei der Ableitung von Plänen, bei der Mengen- und Kostenermittlung und im Hinblick auf Effizienz sind bereits so groß, dass man feststellen kann: Es lohnt sich.

13 INTERVIEWPARTNER 13 Die Personen PROF. DR.-ING. ANDRÉ BORRMANN Leiter des Lehrstuhls für Computergestützte Modellierung und Simulation, Leonhard Obermeyer Center, TU München PROF. DR.-ING. FRANK PETZOLD Leiter des Lehrstuhls für Architekturinformatik, Leonhard Obermeyer Center, TU München

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