ACG-PROJEKT SONY PSP IN MICROSTATION MODELLIEREN

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Dorothea Bösch
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1 ACG-PROJEKT SONY PSP IN MICROSTATION MODELLIEREN HEDL MICHAEL 4. MÄRZ 2009 UNTER DER LEITUNG VON MAG. KLEIN BRG 10 LAAERBERG

2 Angefangen habe ich mit der Unterseite der Play Station Portable von Sony angefangen. Zuerst einmal habe ich einen Grundkörper mit den Maßen meiner PSP (mit einer Schiebelehre ausgemessen) in den Raum gesetzt. von diesem wurden dann die Einschnitte für die Schultertasten mithilfe der Booleschen Operationen erledigt. MODELLIEREN Schließlich begann ich mich mit der Form der Unterseite zu beschäftigen. Verdickungen an den Seiten um die PSP besser in der Hand zu halten, das Fach für die UMD, sowie das Logo auf der Unterseite. Danach ging es ans Eingemachte mit dem Einschub für den Memory Stick Pro Duo. Bei diesem hatte ich Probleme die Einkerbung an der oberen Seite zu modellieren, da die nicht mehr im rechten Winkel zur X- Achse stand. Außerdem musste ich aufpassen, dass die Klappe nicht die 3.5mm Klinkenbuchse verdeckt, darum habe ich einfach aus provisorischen Gründen, die man, wenn es einmal Gerendert ist, sowieso nicht sieht, einfach einen Quader von ihr abgezogen. Schließlich kam noch zur Klinkenbuchse ein zweiter Stecker für die Kabelfernbedienung der PSP dazu, welches man deutlich an der rechteckigen Form neben der Klinkenbuchse erkennen kann. Ich machte mir in Bezug auf die Realität noch die Mühe die einzelnen Kontakte der Buchsen zu modellieren, zumindest das was ich mit bloßem Auge wahrnehmen konnte. Nun war ich mit der Unterseite der Spielkonsole fertig und die Arbeit am Mittelteil konnte beginnen.

3 Angefangen habe ich indem ich eine zuvor in der Hilfsebene gespeicherte Kontur der PSP zu extrudieren und so eine schöne Grundlage zu schaffen. Der nächste Schritt war die Öse für die Trageschlaufe zu konstruieren. Dazu habe ich einfach unten ein Stück abgeschnitten, und mit der Option "Volumenelement schneiden" eine Smartlinie durch das Objekt gejagt. mit abgerundeten Kanten entstand dieses seltsam geformte Loch an der unteren linken Ecke der PSP. Jetzt begann die Arbeit am Anschluss für den Ladestecker. Dieser war einfacher als es aussieht. Einen Drehzylinder von dem Mittelteil abgezogen, rundherum eine Röhre erstellt, und einen dünnen Drehzylinder in die Mitte gesetzt. Das ist das Grundprinzip dieses Anschlusses. Für das optionale Ladekabel der PSP wurde unter diesem Anschluss noch ein Extra eingefügt, das einfach aus einem Rechteck ausgeschnitten von der Mittelplatte besteht. Als Kontakte verwendete ich sehr Flache Rechtecke, hier in rot zu sehen. Das schwierigste an dem ganzen Projekt war der Ein/Aus Schalter an der rechten Beziehungswise der W-LAN Schalter an der linken Seite der Konsole. Dieser durfte nicht parallel zur Y-Achse verlaufen da die Seiten der PSP Abgerundet sind und sonst in das Objekt hinein ginge, also musste ich ihn Abschrägen und in die Einkerbung einpassen. Als nächstes folgte der Schalter zum öffnen des UMD Faches auf der Unterseite, dieser War relativ einfach zu modellieren, da alles parallel zur X- Achse lief. Die Schultertasten (gelb) wurden erzeugt indem ich den Grundkörper in 2 Teile mithilfe der Volumendifferenz und der Einstellung "Originale Behalten: Alle" geteilt habe. Das selbe geschah auf der linken Seite auch. Die Anschlüsse auf der Oberen Seite des Prachtexemplars wurden ebenfalls in den Grundkörper eingeschnitten und mit diversen Details wie die Kontakte des Mini-USB Anschlusses (rot).

4 Halt beim Spielen zu bieten. Das Logo auf dieser wurde aus einer Smartlinie Extrudiert. Nicht einmal auf kleine Schönheitsfehler wurde vergessen; hier: eine sichtbare Schraube. Der Obere Grundkörper wurde wieder aus der vorhandenen Hilfsebene heraus extrudiert, und die Formen der Schultertasten herausgeschnitten. Ein Drehzylinder wurde für die Unterseite der PSP verwendet um die Unterlage für die Extratasten zu gewährleisten und um besseren Um der PSP mehr Aussehen geben zu können, wurden jetzt die Haupttasten modelliert. Da darf der Joystick mit seiner griffigen Oberfläche au vielen kleinen Würfeln auch nicht fehlen Schließlich noch das SONY Logo auf der Vorderseite der Konsole und sie ist bis auf kleine Macken fertiggestellt, zum Beispiel fehlende Schriftzüge, die ich auf Grund der fehlenden Textoption auf meinem Heim-PC nicht erstellen konnte, die Wichtigsten jedoch, wie dieses Logo, erlaubte ich mir in der Schule zu machen. Am Ende habe ich nur noch alle Kanten abgerundet, um die PSP realistischer aussehen zu lassen.

5 Die PSP an sich war jetzt fertiggestellt, nur da ich beim Rendern Probleme mit der Helligkeit bekäme, dachte ich mir noch eine kleine "Umgebung" zu basteln. Das Motiv war ein einfaches Regal mit einer noch einfacheren Schreibtischlampe in der ich nicht zu viel Mühe gesteckt habe, da man sie sowieso nicht sehen wird, außer vielleicht auf den Spiegelungen.

6 TEXTURIEREN/MATERIAL ZUWEISEN Für diese Arbeit brauchte ich geschätzte 5 Stunden, weil nichts so wollte wie ich, immer färbte sich ein anderer Teil von selber um, ein anderes mal wurde aus Versehen ein wichtiger Teil - das Glas auf der Oberseite, zuständig für die Spiegelungen - gelöscht. Des weiteren ruckelte es extrem, was ich relativ seltsam fand, da meine Übertaktete Dualcore CPU auf beiden Kernen mit durchschnittlich 40% Auslastung rumrechnete, und an meiner 500 teuren Grafikkarte es wahrscheinlich auch nicht liegen konnte, da ich am Ende des Projekts im "Konstant" gerenderten Modus um die 600 Frames per Second hatte. Am Arbeitsspeicher kann es auch nicht gelegen haben, da ich 6144MB davon besitze. Wie auch immer, Probleme tauchen überall auf und man muss damit leben können. Nach dem Texturieren sah das ganze dann ungefähr so aus: Komischerweise Traten bei mir Bildfehler auf, welche weit entfernet Gegenstände einfach nicht darstellten und so das Arbeiten erschwerte. Des Weiteren Entschied ich mich später dann doch für einen Tisch aus Aluminium, da man da die PSP am Tisch gespiegelt sieht, das wirkt einfach imposanter. Ewig dauerte auch das herausfinden wie die ganzen lichter auf mein Objekt wirken. Schließlich entschied ich mich dann doch für ein Punktlicht in der Lampe Platziert und zwei Entfernte Lichter.

7 RENDERN Ab jetzt begann es Spaß zu machen, da man seine Ergebnisse endlich zu Gesicht bekommt. Das langweilige war eben das warten auf das fertige Bild, da Ray Trace leider noch nicht in Echtzeit berechnet werden kann ich bin mir sicher das kommt noch in ein paar Jahren ;D Hier werde ich noch einige Vergleiche zu der Realität aufstellen: Bis auf die Spiegelungen am Display der Playstation, die ich in der Realität nicht hinbekommen hätte, da das Regal improvisiert ist, sieht das Modell unfassbar ähnlich aus.

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