Einführung in die Hallstattzeit. Der Westen Die Gräber (HaC + HaD)

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1 Der Westen Die Gräber (HaC + HaD)

2 Westhallstattkreis

3 Westhallstattgräber allgemein Grabhügel ein oder mehrere Gräber darin Größe und Menge der Gräber pro Hügel regional unterschiedlich Kammergräber (Holzbohlen) auf Oberfläche oder eingetieft Zentralbestattung Nachbestattung(en) Körperbestattung Brandbestattung Flachgräber

4 Westhallstattgräber HaC (Mitterkirchen)

5 Westhallstattgräber HaC (Mitterkirchen)

6 Wagen sowohl HaC als auch HaD; versch. Typen (Beschläge, Räder, etc.) oft Totenbett Teil des Ausstattungsmusters in Hallstattzeit vierrädrig in Latènezeit zweirädrig bild Wagen

7 Wagen Interpretation in der Lebenswelt gängig: Statussymbol (reiche Familie, mächtig, etc.) andere Möglichkeiten: handwerkliches Können religiöse Gruppierung Geschlecht Arbeit

8 Wagen Interpretation in der Totenwelt grundsätzlich: Bindung des Symbols Wagen an tote Person Bindung anschaulich machen gegenüber a. Mitmenschen oder gegenüber b. Göttern (bzw. a + b) wenn b.: Reise in die Anderswelt Wagen nicht nur für Grabbrauch (Abnutzungsspuren) Totenprozession denkbar, aber nicht ausschließliche Nutzung

9 Wagen archäologisch fassbare Fakten nicht nur für das Grab hergestellt über großes geographisches Gebiet sehr ähnlich in Gräbern von Männern, Frauen, Kindern trotz weiter Verbreitung insgesamt seltene Fundkategorie großer herstellungstechnischer Aufwand im Zusammenhang mit Grabbrauchtum

10 Wagen pars pro toto

11 Pferdegeschirr Kopfgeschirr (1x zum Reiten, 2x zum Fahren) Jochgeschirr (nur zum Fahren) Westen: Fahren; Osten: Reiten aus Metall eigentlich nur Trense notwendig, Rest kann üppig geziert sein oder nur organisch

12 Speisebeigaben Tierknochen (Ziege/Schaf, Rind, Schwein) oft Messer in der Nähe Getränkebeigaben Großgefäße, Trinkschalen (Graphit hält dicht)

13 Trachtbestandteile Ausstattungselemente der toten Person Nadeln Fibeln Gürtelhaken Arm-, Fußreifen etc.

14 Werkzeuge/Waffen Messer Schwerter (HaC), Dolche (HaD) Pfeilspitzen, ev. Köcher Lanzenspitzen etc.

15 Objekte aus organischen Materialien Holz Knochen Geweih Textilien Bernstein

16 HaC - Ausstattungsmuster

17 Westhallstattgräber - HaD Änderungen gegenüber HaC: Dolch statt Schwert, Fibelmode, Schmuck- und Keramikformen ändern sich gewisse Konzentration von Macht zu diskutieren Kontakte zum Süden - Importe aus der mediterranen Welt

18 Westhallstattgräber HaD (Hochdorf)

19 Westhallstattgräber HaD (Hochdorf)

20 Westhallstattgräber HaD (Hochdorf)

21 Westhallstattgräber HaD (Hochdorf)

22 Westhallstattgräber HaD (Hochdorf)

23 Westhallstattgräber HaD (Hochdorf)

24 Westhallstattgräber HaD (Hochdorf)

25 Westhallstattgräber HaD (Hochdorf)

26 Westhallstattgräber HaD (Hochdorf)

27 Westhallstattgräber HaD (Hochdorf)

28 Westhallstattgräber HaD (Vix) Mont Lassois

29 Westhallstattgräber HaD (Vix)

30 Westhallstattgräber HaD (berühmte Fundorte) Magdalenenberg bei Villingen Kleinaspergle Grafenbühl bei Asperg Hohmichele Hirschlanden

31 Archäologische Sozialstatusbestimmung häufige Gepflogenheit: Rückschluss von materiellem Reichtum im Grab auf sozialen Status Hallstatt D: Begriff Fürst ( Fürstengrab, Fürstensitz ) abzulehnen, weil Begriff aus feudaler Welt weil archäologisch nicht abgrenzbar

32 Archäologische Geschlechtsbestimmung häufige Gepflogenheit es gilt: Schwert = Mann Spinnwirtel = Frau abzulehnen, weil oft unüberprüfte Prämisse (Übertragung aus dem Heute)

33 Anthropologie; DNA-Analyse Anthropologie Erhaltungsbedingungen Fehlerquellen DNA-Analyse Verunreinigungen Erhaltungsbedingungen (Y=Mann, Nicht-Y nicht unbedingt Frau)

34 Die Fürstin von Vix ein gestandenes Mannsbild?

35 Vix Das Geschlecht des Bestatteten wird in der Literatur gemeinhin als weiblich angegeben. Archäologisch sprechen dafür vor allem der paarig getragene Handgelenk- und Fußschmuck, die Perlenkette und der Hüftring sowie ein anthropologisches Gutachten von Robert-P. Charles, der das schlecht erhaltene Skelett als das einer Frau mittleren Alters (3035 Jahre) vom nordiden Rassetypus einstuft. Ich möchte mich dieser Beurteilung nicht anschließen, und zwar aus folgenden Gründen.

36 Vix Das Fehlen von Waffen erleichtert die sexuelle Differenzierung nicht, da im Westhallstattkreis die Beigabe von Dolchen oder Lanzen ohnehin selten ist und höchstens 10 bis 20 % aller in Hügeln bestatteten Männer mit solchen Insignien versehen sind.

37 Vix Darüber hinaus unterliegen die Fürstengräber gesonderten Regeln, die mit den Ausstattungsmustern der normalen Bevölkerung nur sehr bedingt in Einklang zu bringen sind

38 Vix So fanden sich beispielsweise in den beiden durch Lanzenbeigaben als eindeutig männlich bestimmten Fürstengräbern Stuttgart Bad Cannstatt einmal paarig getragener Arm- und Ohrschmuck und einmal rechts und links je ein goldener Ohrring.

39 Vix Der mit einem Dolch ausgerüstete Adlige von Hochdorf trug, dem Vixer Befund vergleichbar, ein Bernsteinperlenkettchen am Hals.

40 Vix Fraulich anmutende Trachtutensilien scheinen also gelegentlich auch von Männern, hauptsächlich der Oberschicht, getragen worden zu sein.

41 Vix Auch der Krieger von Hirschlanden, der seine Männlichkeit hinreichend deutlich zur Schau bietet, gürtete seine Lenden mit eben jenen Leibringen, wie ein solcher im Grab von Vix zum Vorschein kam.

42 Vix Ebenso muss der Besitz eines goldenen Halsreifens unbedingt als männliches Attribut gewertet werden. Denn in den wenigen Fürstengräbern, die mit einiger Gewähr als weiblich angesprochen werden dürfen, fehlen sie immer.

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