Zusammenfassung. Summary

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zusammenfassung. Summary"

Transkript

1 Datenflut in der Klimaforschung und daraus resultierendes Datenmanagement am DKRZ Earth system modeling a data intensive science - and data management at DKRZ Michael Böttinger, Stephan Kindermann, Jana Meyer, Hans Ramthun Deutsches Klimarechenzentrum, Hamburg Korrespondierender Autor jana.meyer@dkrz.de Zusammenfassung 2010 wurde die Gruppe Modelle & Daten ins DKRZ als Abteilung Datenmanagement integriert, welche verantwortlich ist für das WDCC, Konsortialrechnungen sowie einen Langzeit-Archivierungsservices. Das DKRZ ist Partner bei Metafor - einem Projekt, welches ein einheitliches Informationsmodell entwickelt und eine einheitliche Nomenklatur für die in der Klimamodellierung gebrauchten Begriffe aufgestellt hat informierte das DKRZ die Öffentlichkeit aktiv über seine Arbeit. Neben der Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen organisierte das DKRZ erstmalig eigene Konferenzen. Summary In 2010 the group M&D became the fourth department data management at DKRZ, being in charge for the WDCC, consortial simulations and a long-term archiving service. DKRZ participates in the Metafor project, which created a Common Information Model. The model describes climate data and the models that produce it in a standard way. In 2010 DKRZ informed the public actively about its work. Apart from the participation in public events DKRZ organized own conferences. Metafor CIM eine Standardbeschreibung für Klimamodell-Daten Ziel der Klimaforschung ist es, das gesamte Klimasystem mit all seinen physikalisch-chemisch-biologischen Prozessen und Wechselwirkungen zu verstehen und mit Modellen möglichst wirklichkeitsnah zu reproduzieren. Klimamodelle sind umfangreiche Computerprogramme, mit denen das Klimasystem simuliert wird. Diese Computerprogramme werden mit bestimmten Einstellungen betrieben, die für einzelne Simulationen variiert und als Experimente zusammengefasst werden. Solche Experimente werden auf Höchstleistungsrechnern durchgeführt und liefern sehr große Datenmengen, welche in einem Archiv so gespeichert werden müssen, dass die weitere Auswertung möglichst effizient erfolgen kann. Die Ergebnisse der Klimamodellierung sollen allen Interessierten, Wissenschaftlern wie auch anderen Personen oder Institutionen zur Verfügung stehen. Vor einer Benutzung für bestimmte Fragestellungen, z.b Max-Planck-Gesellschaft 1/5

2 zum Auffinden und zur Abschätzung der Relevanz und Qualität der Daten, müssen alle Komponenten wie Modell, Rechner, Experiment, Daten und Qualität beschrieben und parallel zu den eigentlichen Daten abgespeichert werden. Hierfür werden sogenannte Metadaten verwendet. Das Logo des Metafor-Projektes DKRZ Projekt Metafor steht für Common Metadata for Climate Modelling Digital Repositories (Gemeinsame Metadaten für die digitale Speicherung von Klimamodellen, Abb. 1, [1]). Innerhalb des Metafor-Projektes wurde dafür das Common Information Model (CIM) entwickelt. Dieses Modell ermöglicht es, alle benutzten Komponenten und Parameter von Klimamodellen einheitlich zu beschreiben. Diese Beschreibungen werden in einem gemeinsamen Repository gesammelt und dienen der besseren Interpretierbarkeit der Datensätze. Auf dieser Grundlage können Wissenschaftler Daten anhand von wissenschaftlichen Merkmalen finden und einordnen. Das Metafor CIM kann und sollte,das Standard-Schema' für die weltweite Klimaforschung werden. Das zugrunde liegende abstrakte Datenmodell wurde in der Unified Modeling Language (UML) erstellt. Aus dem UML-Modell können konkrete Datenmodelle abgeleitet werden, die etwa zum einheitlichen Informationsaustausch zwischen verschiedenen Forschungsgruppen eingesetzt werden können. Ziel des Metafor-Projektes war - neben der Entwicklung eines einheitlichen Informationsmodelles eine einheitliche Nomenklatur für die in der Klimamodellierung gebrauchten Begriffe zu sammeln und abzustimmen. Alle am Projekt beteiligten Klimamodellierungszentren sollen zukünftig damit ihre Modelle und Datensätze einheitlich beschreiben. Auf dieser Grundlage wurde Metafor von dem World Climate Resarch Programme (WCRP) beauftragt, die Metadaten zum fünften internationalen Modellvergleichsexperiment (CMIP5) zu sammeln. Dieses Experiment wird die wissenschaftliche Basis für den fünften IPCC-Sachstandsbericht liefern Max-Planck-Gesellschaft 2/5

3 Screenshot des CMIP5-Metadata-Questionnaire, der im Rahm en des Metafor-Projektes entwickelt wurde und es erstm alig in der Geschichte der Klim aforschung erlaubt, Modelle und Daten basierend auf ihren wissenschaftlichen Charakteristika einheitlich zu vergleichen und einzuordnen. DKRZ Um diese Aufgabe zu bewältigen, entwickelte Metafor ein web-basiertes Framework, um die Modelle, Experimente, die dazugehörigen Simulationen, Gitter, genutzte Rechnersysteme und verwendete Einstellungen sowie daran beteiligten Personen und Institute zentral zu erfassen. Dieses sogenannte CMIP5- Questionnaire (Abb. 2, [2]) wird es erstmalig in der Geschichte der Klimaforschung erlauben, Modelle und Daten basierend auf ihren wissenschaftlichen Charakteristika einheitlich zu vergleichen und einzuordnen. Weltweit sind alle wichtigen Modellierungszentren an dem CMIP5-Projekt beteiligt, so auch das Max-Planck- Institut für Meteorologie (MPI-M) in Hamburg. Das MPI-M hat an der Entwicklung von CIM verarbeitenden Werkzeugen in Metafor maßgeblich mitgearbeitet. Das World Data Center for Climate (WDCC, [3]), welches vom DKRZ betrieben wird, agiert zudem als Datenknoten, um CMIP5-Modelldaten abzuspeichern sowie als Gateway, um wissenschaftlichen Anwendern die Infrastruktur mit dem Zugang zu den Daten bereitzustellen. Öffentlichkeitsarbeit am DKRZ 2011 Max-Planck-Gesellschaft 3/5

4 Zur Eröffnung der 2. Ham burger Klim awoche inform iert sich der Erste Bürgerm eister der Freien und Hansestadt Ham burg Christoph Ahlhaus am gem einsam en Stand des DKRZ, CSC, Klim acam pus und Max-Planck-Institut über m ögliche zukünftige Niederschlagsänderungen. Böttinger/DKRZ 2010 verstärkte das DKRZ seine Bemühungen, die Öffentlichkeit aktiv über die Arbeit des DKRZ und über Ergebnisse der Klimamodellierung zu informieren. Unter anderem nahm das DKRZ am Hamburger Girls Day, dem 5. Extremwetterkongress in Bremerhaven, der Jahrestagung der GKSS und der 3. Hamburger Klimawoche (Abb. 3, [4]) sowie bei der Veranstaltung des Deutschen Klima-Konsortiums Vor Cancún Aktueller Stand der Klimaforschung [5] in Berlin mit einem Informationsstand teil. In seinem Hause begrüßte das DKRZ mehr als 40 Besuchergruppen mit insgesamt über 230 Besuchern, die sich über aktuelle Klimaforschung und Klimamodellierung sowie die Arbeit des DKRZ informieren und die Rechnerräume und die Datensilos besichtigen wollten. Im Juni 2010 erschien erstmalig das neue Mitteilungsblatt des DKRZ, welches über aktuelle Ereignisse am DKRZ berichtet. Die Mitteilungen werden zukünftig in unregelmäßigen Abständen mehrmals im Jahr erscheinen und den Umfang von zwei Seiten nicht übersteigen. Bis Ende 2010 abonnierten 142 Leser das Mitteilungsblatt. Das DKRZ präsentierte sich und seine Arbeit ebenfalls auf nationalen und internationalen Konferenzen wie im Mai auf der International Supercomputing Conference (ISC 10) in Hamburg und im November auf der Supercomputing Conference (SC 10) in New Orleans. Weiterhin organisierte das DKRZ 2010 eigene Veranstaltungen: So fand im September 2010 die First International Conference on Energy-Aware High Performance Computing [6] statt. Initiator dieser neuen Konferenzserie ist Prof. Dr. Ludwig. Die Veranstalter sind die Universität Hamburg (Fachbereich Informatik), die Firma HiTEC, die die administrativen Aufgaben abwickelt, und das DKRZ. Ziel der Konferenz ist es, Hersteller, Anwender und Forscher aus dem Bereich der Informatik zusammenzubringen, um gemeinsam über die wichtige Frage des Energieverbrauchs beim Hochleistungsrechnen zu diskutieren und neue Ansätze zu einer Verringerung des Verbrauchs zu erarbeiten. Ebenfalls im September war das DKRZ erstmalig Gastgeber für die Jahrestagung HPSS Users Forum 2010 [7]. Zu Gast waren mehr als 65 Anwender und Entwickler des High Performance Storage System (HPSS), einem Hierarchischen Speichermanagement System zur Verwaltung größter Datenarchive. Mit den Teilnehmern aus USA, Europa und Japan waren die Betreiber der weltgrößten Datenarchive mit einer verwalteten Datenmenge von insgesamt 170 PB (1 PetaByte entspricht 1 Mio. Gigabyte) versammelt. Das DKRZ selbst betreibt ein Max-Planck-Gesellschaft 4/5

5 PetaByte fassendes Klimadatenarchiv und nimmt damit eine Spitzenstellung im Kreis der weltgrößten HPSS- Installationen ein. Die Konferenz fand zum zweiten Mal in Europa statt, was dem wachsenden Interesse an HPSS in Europa Rechnung trägt Max-Planck-Gesellschaft 5/5

Langzeitarchivierung am D K R Z

Langzeitarchivierung am D K R Z Langzeitarchivierung am D K R Z Workshop Archivierung sozial und wirtschaftswissenschaftlicher Datenbestände Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt 15./16. Sept. 2011 Hans Luthardt DKRZ/DM 1 DKRZ Mission

Mehr

Strukturen der wissenschaftlichen Informationsversorgung

Strukturen der wissenschaftlichen Informationsversorgung Herzlich Willkommen zur Übung Strukturen der wissenschaftlichen Informationsversorgung 12. Sitzung am 12. Januar 2011 Nachträglich: Ein schönes neues Jahr! Thema der heutigen Sitzung: Digitale Bibliotheken

Mehr

Regionalisierung von Klimadaten: Datenmanagement

Regionalisierung von Klimadaten: Datenmanagement Regionalisierung von Klimadaten: Datenmanagement Stephanie Legutke, DKRZ/Data Management (DM, Lautenschlager) DWD, Offenbach, 23.-24. März 2015 Diskussionspunkte Was sind die drängendsten Fragen? Lösungen

Mehr

e-infrastructures Austria

e-infrastructures Austria e-infrastructures Austria Use Case aus der Klimaforschung Fortbildungsseminar für Forschungsdaten und e-infrastrukturen Universität Wien, 6.-9. Juni 2016 Chris Schubert, CCCA Data Centre Diese Unterlagen

Mehr

Energy-Efficient Cluster Computing

Energy-Efficient Cluster Computing Energy-Efficient Cluster Computing http://www.eeclust.de April 2009 März 2012 Timo Minartz Universität Hamburg Arbeitsbereich Wissenschaftliches Rechnen Konsortium Universität Hamburg (Koordinator) Thomas

Mehr

DKRZ Datenhierarchie Von der Antragstellung bis zur Archivierung

DKRZ Datenhierarchie Von der Antragstellung bis zur Archivierung DKRZ Datenhierarchie Von der Antragstellung bis zur Archivierung 07-May-2014 Hannes Thiemann Deutsches Klimarechenzentrum (DKRZ) Datenmanagement Antrag Ressourcen Archivierung + Zugriff Support LiveDemo

Mehr

Modelle der Mensch-Umwelt- Interaktion Leitung: Prof. J. Scheffran und Dr. P.M. Link. Thema: Klima Klimamodellierung - Grenzen und Chancen

Modelle der Mensch-Umwelt- Interaktion Leitung: Prof. J. Scheffran und Dr. P.M. Link. Thema: Klima Klimamodellierung - Grenzen und Chancen 1 Modelle der Mensch-Umwelt- Interaktion Leitung: Prof. J. Scheffran und Dr. P.M. Link Thema: Klima Klimamodellierung - Grenzen und Chancen 2 Gliederung Unterschied zwischen Klima und Wetter Das Klimasystem

Mehr

Institut für Künstliche Intelligenz

Institut für Künstliche Intelligenz Institut für Künstliche Intelligenz Prof. Sebstaian Rudolph --- Computational Logic Prof. Steffen Hölldobler --- Wissensverarbeitung Prof. Ivo F. Sbalzarini --- Wissenschaftliches Rechnen für Systembiologie

Mehr

Model Driven Architecture (MDA)

Model Driven Architecture (MDA) Model Driven Architecture (MDA) Vortrag im Fach Software Engineering II BA Mannheim / Fachrichtung Angewandte Informatik Torsten Hopp Gliederung Einleitung Motivation Grundzüge der MDA Ziele & Potenziale

Mehr

Datenbankmanagement mit Klimadaten. Frank Toussaint Deutsches Klimarechenzentrum, Hamburg

Datenbankmanagement mit Klimadaten. Frank Toussaint Deutsches Klimarechenzentrum, Hamburg Datenbankmanagement mit Klimadaten Frank Toussaint Deutsches Klimarechenzentrum, Hamburg 1 D K R Z High performance computing Parallelization of climate models Efficient management of highest data volumes

Mehr

Datenmanagement am DKRZ. Hannes Thiemann Deutsches Klimarechenzentrum GmbH

Datenmanagement am DKRZ. Hannes Thiemann Deutsches Klimarechenzentrum GmbH Datenmanagement am DKRZ Hannes Thiemann Deutsches Klimarechenzentrum GmbH In a nutshell Was ist das DKRZ? Was tun unsere Kunden? Was bieten wir unseren Kunden Datenmanagement Ausblick 2 Deutsches Klimarechenzentrum

Mehr

Diversity Workbench. Systemdesign, Datenflüsse und Datenbank-Infrastruktur für drittmittelgeförderte Forschungsprojekte.

Diversity Workbench. Systemdesign, Datenflüsse und Datenbank-Infrastruktur für drittmittelgeförderte Forschungsprojekte. Diversity Workbench Systemdesign, Datenflüsse und Datenbank-Infrastruktur für drittmittelgeförderte Forschungsprojekte Dagmar Triebel Diversity Workbench Framework Modellierung (ER-Diagramme), und Implementierung

Mehr

2 Grad globale Erwärmung: Was bedeutet das für unser Klima?

2 Grad globale Erwärmung: Was bedeutet das für unser Klima? 2 Grad globale Erwärmung: Was bedeutet das für unser Klima? Daniela Jacob Climate Service Center, Abteilung: Klimasystem Gliederung NAS- Bericht Das E1 Szenario Klima in Europa Zusammenfassung und Ausblick

Mehr

Jahrestagung HZG 25. Juni 2013, 18:30 Uhr

Jahrestagung HZG 25. Juni 2013, 18:30 Uhr Seite 1 von 8 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Jahrestagung HZG 25. Juni 2013, 18:30 Uhr Sehr geehrter Herr Prof. Kaysser, sehr geehrter Herr Kraus, sehr

Mehr

Die mathematische Modellierung von Klimaskeptikern und Umweltaktivisten: Klimaänderungen aus der Sicht der Bayesischen Statistik

Die mathematische Modellierung von Klimaskeptikern und Umweltaktivisten: Klimaänderungen aus der Sicht der Bayesischen Statistik Die mathematische Modellierung von Klimaskeptikern und Umweltaktivisten: Klimaänderungen aus der Sicht der Bayesischen Statistik Andreas Hense, Seung-Ki Min, Heiko Paeth Meteorologisches Institut Universität

Mehr

Sammeln, sortieren, sichern Klimadaten für unsere Zukunft. Ein DFG-gefördertes Forschungsprojekt zur Langzeitarchivierung von Wetter- und Klimadaten

Sammeln, sortieren, sichern Klimadaten für unsere Zukunft. Ein DFG-gefördertes Forschungsprojekt zur Langzeitarchivierung von Wetter- und Klimadaten Sammeln, sortieren, sichern Klimadaten für unsere Zukunft Ein DFG-gefördertes Forschungsprojekt zur Langzeitarchivierung von Wetter- und Klimadaten Wir sammeln Wetterdaten für bessere Voraussagen und genauere

Mehr

Configuration Management mit Verbosy 17.04.2013 OSDC 2013. Eric Lippmann www.netways.de

Configuration Management mit Verbosy 17.04.2013 OSDC 2013. Eric Lippmann www.netways.de Configuration Management mit Verbosy 17.04.2013 OSDC 2013 Eric Lippmann Kurzvorstellung NETWAYS Expertise OPEN SOURCE SYSTEMS MANAGEMENT OPEN SOURCE DATA CENTER Monitoring & Reporting Configuration Management

Mehr

Datenmodellierung für Forschungsdatenmanagementpläne

Datenmodellierung für Forschungsdatenmanagementpläne Datenmodellierung für Forschungsdatenmanagementpläne Masterarbeit an der Fachhochschule Potsdam (FHP) und am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) Vortragender: Martin Heger Inhaltsverzeichnis

Mehr

Modellgetriebene Softwareentwicklung. Gabriele Taentzer WS 2012/2013 Philipps-Universität Marburg

Modellgetriebene Softwareentwicklung. Gabriele Taentzer WS 2012/2013 Philipps-Universität Marburg Modellgetriebene Softwareentwicklung Gabriele Taentzer WS 2012/2013 Philipps-Universität Marburg Organisation der LV Umfang: 6 SWS, 9 ECTS Punkte Veranstalter: Gabriele Taentzer, Daniel Strüber Kontakt:

Mehr

THEMA: SAS DATA INTEGRATION STUDIO FÜR MEHR TRANSPARENZ IM DATENMANAGEMENT EVA-MARIA KEGELMANN

THEMA: SAS DATA INTEGRATION STUDIO FÜR MEHR TRANSPARENZ IM DATENMANAGEMENT EVA-MARIA KEGELMANN WEBINAR@LUNCHTIME THEMA: SAS DATA INTEGRATION STUDIO FÜR MEHR TRANSPARENZ IM DATENMANAGEMENT EVA-MARIA KEGELMANN HERZLICH WILLKOMMEN BEI WEBINAR@LUNCHTIME Moderation Anne K. Bogner-Hamleh SAS Institute

Mehr

Entwicklungs- und Schutzplan (ESP) Rietberg

Entwicklungs- und Schutzplan (ESP) Rietberg Entwicklungs- und Schutzplan (ESP) Rietberg Ergebnisse des AP 3: Klimawandeluntersuchungen Elke Freistühler Dr. Ioannis Papadakis Gliederung Inhalt des Vortrags 1. Einführung 2. Klimamodellierung 3. Datenbasis

Mehr

Das Semantic Technology Institute (STI)

Das Semantic Technology Institute (STI) Das Semantic Technology Institute (STI) Was sind Semantische Technologien? Technologien: Formale und selbsterklärende Beschreibung von Daten, Ressourcen, (Web-)Services, etc. Systeme, die auf Basis dieser

Mehr

KnowEsis, die e-science-solutions von FIZ Karlsruhe. 10. InetBib-Tagung 10. April 2008, Würzburg

KnowEsis, die e-science-solutions von FIZ Karlsruhe. 10. InetBib-Tagung 10. April 2008, Würzburg KnowEsis, die e-science-solutions von FIZ Karlsruhe 10. InetBib-Tagung 10. April 2008, Würzburg Agenda FIZ Karlsruhe e-science escidoc KnowEsis Aufbau einer Community Seite 2 10. InetBib-Tagung, Würzburg,

Mehr

BIG DATA Die Bewältigung riesiger Datenmengen

BIG DATA Die Bewältigung riesiger Datenmengen BIG DATA Die Bewältigung riesiger Datenmengen Peter Mandl Institut für Geographie und Regionalforschung der AAU GIS Day 2012, 13.11.2012, Klagenfurt Was sind BIG DATA? Enorm große Datenmengen, Datenflut

Mehr

Anthropogener Klimawandel - Grundlagen, Fakten, Projektionen

Anthropogener Klimawandel - Grundlagen, Fakten, Projektionen Anthropogener Klimawandel - Grundlagen, Fakten, Projektionen Dr. Stephan Bakan stephan.bakan@zmaw.de Max-Planck-Institut für Meteorologie KlimaCampus Hamburg Vortrag: Jens Sander, Tornesch, 22.8.2011 Dr.

Mehr

Transparente SOA Governance mit Modellierung. OOP 2010 München, 28. Januar 2010, 12:30 Uhr Modeling Day

Transparente SOA Governance mit Modellierung. OOP 2010 München, 28. Januar 2010, 12:30 Uhr Modeling Day Transparente SOA Governance mit Modellierung OOP 2010 München, 28. Januar 2010, 12:30 Uhr Modeling Day I N H A L T 1. SOA Governance 2. Service Repositories 3. SOA Governance mit Modellen I N H A L T 1.

Mehr

1. Einführung. Datenbanken Grundlagen

1. Einführung. Datenbanken Grundlagen 1. Einführung Datenbanken Grundlagen Wo finden wir Datenbanken? Was sind Datenbanken/ Datenbankensysteme(DBS)? A collection of related data items mit folgenden Eigenschaften: Eine Datebank repräsentiert

Mehr

ESiWACE: Auf dem Weg zu wolkenauflösenden Klimamodellen ESiWACE: Towards cloud resolving climate models

ESiWACE: Auf dem Weg zu wolkenauflösenden Klimamodellen ESiWACE: Towards cloud resolving climate models ESiWACE: Auf dem Weg zu wolkenauflösenden ESiWACE: Towards cloud resolving climate models Neumann, Philipp; Biercamp, Joachim Deutsches Klimarechenzentrum, Hamburg Korrespondierender Autor E-Mail: neumann@dkrz.de

Mehr

Teil 2: IDP Hinweise,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/REMO-IDP_Hinweise.

Teil 2:  IDP Hinweise,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/REMO-IDP_Hinweise. Nutzungsbedingungen Präambel Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Umweltbundesamt (UBA) und die Ressortforschung des BMVBS, hier die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) stellen allen interessierten

Mehr

DINI/nestor-WS5: Werkzeuge Breakout-Session: Metadaten in der Praxis. Moderation: Florian Krämer & Dominik Schmitz

DINI/nestor-WS5: Werkzeuge Breakout-Session: Metadaten in der Praxis. Moderation: Florian Krämer & Dominik Schmitz DINI/nestor-WS5: Werkzeuge Breakout-Session: Metadaten in der Praxis Moderation: Florian Krämer & Dominik Schmitz Breakout-Session Metadaten in der Praxis Rolle von Metadaten im Forschungsdatenmanagement

Mehr

Der westafrikanische Monsun im regionalen Klimamodel COSMO-CLM

Der westafrikanische Monsun im regionalen Klimamodel COSMO-CLM Der westafrikanische Monsun im regionalen Klimamodel COSMO-CLM Steffen Kothe 1,2 and Bodo Ahrens 2 1 LOEWE Biodiversity and Climate Research Centre, Frankfurt am Main, Germany 2 Goethe University Frankfurt,

Mehr

Prof. Dr. Frank-Michael Chmielewski

Prof. Dr. Frank-Michael Chmielewski Prof. Dr. Frank-Michael Chmielewski studierte nach seiner Ausbildung zum Technischen Assistenten für Meteorologie von 1982 bis 1987 Meteorologie an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), wo er 1990 über

Mehr

Dienste für eine kollaborative Dateninfrastruktur. Daniel Mallmann Jülich Supercomupting Centre Forschungszentrum Jülich GmbH

Dienste für eine kollaborative Dateninfrastruktur. Daniel Mallmann Jülich Supercomupting Centre Forschungszentrum Jülich GmbH Dienste für eine kollaborative Dateninfrastruktur Daniel Mallmann Jülich Supercomupting Centre Forschungszentrum Jülich GmbH Datenflut Exponential growth Zettabytes Exabytes Petabytes Terabytes Gigabytes

Mehr

Notationen zur Prozessmodellierung

Notationen zur Prozessmodellierung Notationen zur Prozessmodellierung August 2014 Inhalt (erweiterte) ereignisgesteuerte Prozesskette (eepk) 3 Wertschöpfungskettendiagramm (WKD) 5 Business Process Model and Notation (BPMN) 7 Unified Modeling

Mehr

Big-Data and Data-driven Business KMUs und Big Data Imagine bits of tomorrow 2015

Big-Data and Data-driven Business KMUs und Big Data Imagine bits of tomorrow 2015 Big-Data and Data-driven Business KMUs und Big Data Imagine bits of tomorrow 2015 b Wien 08. Juni 2015 Stefanie Lindstaedt, b Know-Center www.know-center.at Know-Center GmbH Know-Center Research Center

Mehr

Seman&sche Daten für den Webau4ri6 einer Bibliothek

Seman&sche Daten für den Webau4ri6 einer Bibliothek Seman&sche Daten für den Webau4ri6 einer Bibliothek AGMB- Tagung GöBngen 26.09.2016 bis 28.09.2016 h#ps://pixabay.com/de/bin%c3%a4r- zuf%c3%a4llige- zahlen- digital- 1282366/ EDV / Bibliothek Andreas Bohne-Lang

Mehr

Tim Krämer. Archimetrix - Improved Software Architecture Recovery in the Presence of Design Deficiencies. 08. Mai 2013

Tim Krämer. Archimetrix - Improved Software Architecture Recovery in the Presence of Design Deficiencies. 08. Mai 2013 Tim Krämer 7kraemer@informatik.uni-hamburg.de Archimetrix - Improved Software Architecture Recovery in the Presence of Design Deficiencies 08. Mai 2013 Tim Krämer, 7kraemer@informatik.uni-hamburg.de Universität

Mehr

Neue Wege der Zusammenarbeit Windows SharePoint Services und Office SharePoint Server 2007

Neue Wege der Zusammenarbeit Windows SharePoint Services und Office SharePoint Server 2007 Neue Wege der Zusammenarbeit Windows SharePoint Services und Office SharePoint Server 2007 Steffen Krause Technologieberater http://blogs.technet.com/steffenk SharePoint Vision Partner Kunden Internet-Pr

Mehr

FDM in den Wirtschaftswissenschaften Aktivitäten der ZBW

FDM in den Wirtschaftswissenschaften Aktivitäten der ZBW FDM in den Wirtschaftswissenschaften Aktivitäten der ZBW Thorsten Meyer ZBW Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Fachreferententagung Wirtschaftswissenschaften Frankfurt am Main, 19./20. September 2016

Mehr

Seminar Informationsintegration und Informationsqualität. Dragan Sunjka. 30. Juni 2006

Seminar Informationsintegration und Informationsqualität. Dragan Sunjka. 30. Juni 2006 Seminar Informationsintegration und Informationsqualität TU Kaiserslautern 30. Juni 2006 Gliederung Autonomie Verteilung führt zu Autonomie... Intra-Organisation: historisch Inter-Organisation: Internet

Mehr

Medical Data Models Ein offenes Repository Medizinscher Formulare

Medical Data Models Ein offenes Repository Medizinscher Formulare Ein offenes Repository Medizinscher Formulare auf Basis von CDISC ODM German CDISC User Group Leverkusen, 26. Februar 2013 Dr. Bernhard Breil 2 Inhalt Medizinische Dokumentation Probleme Forschungsfrage

Mehr

Repositorys der Universität des Saarlandes mit der lokalen Hochschulbibliographie

Repositorys der Universität des Saarlandes mit der lokalen Hochschulbibliographie SciDok & Jahrbib: : Verbindung des Institutional Repositorys der Universität des Saarlandes mit der lokalen Hochschulbibliographie Förderung der wissenschaftlichen Informationslandschaft in Deutschland

Mehr

CIM-Workshop 2017 Frankfurt/Main Einführung in CIM

CIM-Workshop 2017 Frankfurt/Main Einführung in CIM CIM-Workshop 2017 Frankfurt/Main Einführung in CIM Michael Gerstmaier Siemens AG Energy Management Division Digital Grid Nürnberg 19. Oktober 2017 Historische Entwicklung des Common Information Models

Mehr

WP2. Communication and Dissemination. Wirtschafts- und Wissenschaftsförderung im Freistaat Thüringen

WP2. Communication and Dissemination. Wirtschafts- und Wissenschaftsförderung im Freistaat Thüringen WP2 Communication and Dissemination Europa Programm Center Im Freistaat Thüringen In Trägerschaft des TIAW e. V. 1 GOALS for WP2: Knowledge information about CHAMPIONS and its content Direct communication

Mehr

Klimawandel in Lateinamerika

Klimawandel in Lateinamerika Klimawandel in Lateinamerika - Stand der aktuellen Forschung - Dr. Andreas Hänsler Climate Service Center, Hamburg Helmholtz-Zentrum Geesthacht Veranstaltung: Wertschöpfung durch klimafreundliche Produktionsmethoden

Mehr

Protokolls der 20. Sitzung des Wissenschaftlichen Lenkungsausschusses (WLA) für die M&D-Gruppe am MPI-M und das Deutsche Klimarechenzentrum GmbH

Protokolls der 20. Sitzung des Wissenschaftlichen Lenkungsausschusses (WLA) für die M&D-Gruppe am MPI-M und das Deutsche Klimarechenzentrum GmbH Protokolls der 20. Sitzung des Wissenschaftlichen Lenkungsausschusses (WLA) für die M&D-Gruppe am MPI-M und das Deutsche Klimarechenzentrum GmbH Die Sitzung begann am 26. November 2009 um 10:15 Uhr im

Mehr

World Data Center for Climate - Produkte und Services für die Klimaforschung. F. Toussaint, M. Lautenschlager

World Data Center for Climate - Produkte und Services für die Klimaforschung. F. Toussaint, M. Lautenschlager Klimastatusbericht 2005 DWD 65 World Data Center for Climate - Produkte und Services für die Klimaforschung F. Toussaint, M. Lautenschlager Einleitung Seit über drei Jahren betreibt die an das Max-Planck-Institut

Mehr

Das Collaborative Climate Community Data and Processing Grid 1 Gridtechnologien für die Erdsystemforschung

Das Collaborative Climate Community Data and Processing Grid 1 Gridtechnologien für die Erdsystemforschung Das Collaborative Climate Community Data and Processing Grid 1 Gridtechnologien für die Erdsystemforschung Bernadette FRITZSCH und Wolfgang HILLER Zusammenfassung Die Datenbestände in der Erdsystemforschung

Mehr

Fachbereich Geowissenschaften. Layoutbeispiel einer Bachelorarbeit

Fachbereich Geowissenschaften. Layoutbeispiel einer Bachelorarbeit Fachbereich Geowissenschaften Institut für Meteorologie Layoutbeispiel einer Bachelorarbeit Bachelorarbeit von Max Mustermann Gutachter: Prof. Dr. Ulrich Cubasch Prof. Dr. Uwe Ulbrich 14. Januar 2011 Zusammenfassung

Mehr

Soil moisture and climate change

Soil moisture and climate change Soil moisture and climate change Prof. Dr. Daniela Jacob Climate Service Center, Hamburg Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg Professor II, Universität Bergen, Norwegen Picture taken from: lbeg.niedersachsen.de

Mehr

Eclipse Modeling Framework

Eclipse Modeling Framework 1 / 14 Eclipse Modeling Framework Stefan Berlik Fachgruppe Praktische Informatik FB 12, Elektrotechnik und Informatik Universität Siegen 14. November 2007 Was ist das Eclipse Modeling Framework (EMF)?

Mehr

Medical Data Models Ein offenes Repository Medizinscher Formulare

Medical Data Models Ein offenes Repository Medizinscher Formulare Ein offenes Repository Medizinscher Formulare Metadatenmanagement in der patientenorientierten Forschung Berlin, 18. Dezember 2012 Dr. Bernhard Breil 2 Inhalt Medizinische Dokumentation Probleme Forschungsfrage

Mehr

Unified Communications, Wohin geht die Reise

Unified Communications, Wohin geht die Reise Unified Communications, Wohin geht die Reise ALU June 2009 1 Unified Communication Trends Presentation Title Month 2009 Markt Trends Wirtschaftflaute Source: Burton Group Markt Trends Wirtschaftflaute

Mehr

Anforderungen der Ingenieurwissenschaften an ein institutionelles Forschungsdatenrepositorium der Universität Stuttgart

Anforderungen der Ingenieurwissenschaften an ein institutionelles Forschungsdatenrepositorium der Universität Stuttgart Anforderungen der Ingenieurwissenschaften an ein institutionelles Forschungsdatenrepositorium der Universität Stuttgart Dorothea Iglezakis * und Björn Schembera + * Universitätsbibliothek Stuttgart, +

Mehr

Ein Schlüssel ist eine Menge von Attributen (also eines oder mehrere), die eine Datenzeile (Tupel) einer Tabelle eindeutig identifiziert

Ein Schlüssel ist eine Menge von Attributen (also eines oder mehrere), die eine Datenzeile (Tupel) einer Tabelle eindeutig identifiziert Maika Büschenfeldt Datenbanken: Skript 1 1. Was ist eine relationale Datenbank? In Datenbanken können umfangreiche Datenbestände strukturiert abgelegt werden. Das Konzept relationaler Datenbanken soll

Mehr

Wir in Hamburg Joachim Krohn (HZG), Hans-Heinrich Witte (Präsident der WSD Nord) HH und Hans von Storch (HZG) Forschung vor Anker, Husum, 2009

Wir in Hamburg Joachim Krohn (HZG), Hans-Heinrich Witte (Präsident der WSD Nord) HH und Hans von Storch (HZG) Forschung vor Anker, Husum, 2009 Wir in Hamburg Joachim Krohn (HZG), Hans-Heinrich Witte (Präsident der WSD Nord) HH und Hans von Storch (HZG) Forschung vor Anker, Husum, 2009 Hans von Storch KlimaCampus Hamburg KlimaCampus Hamburg Der

Mehr

Geo Open Data - bereitstellen und nutzen Fachaustausch Geoinformation

Geo Open Data - bereitstellen und nutzen Fachaustausch Geoinformation Geo Open Data - bereitstellen und nutzen Fachaustausch Geoinformation Thomas Baron Esri Deutschland GmbH 24. November 2016, Heidelberg Geo Open Data 2 Geo Open Data Die folgenden Screenshots sind zum größten

Mehr

DKE CIM Informationsveranstaltung

DKE CIM Informationsveranstaltung DKE CIM Informationsveranstaltung Die CIM Users Group Seite 1 Agenda Ziele und Aufgabenbereiche der CIM Users Group Vorstellung der CIM Users Group Homepage Zusammenfassung Seite 2 CIM Informationsveranstaltung

Mehr

Referent: Alessandro Arrigo AAM1. Professor: Prof. Dr. Heindl. Furtwangen, 2.7.2009

Referent: Alessandro Arrigo AAM1. Professor: Prof. Dr. Heindl. Furtwangen, 2.7.2009 - Entwicklungsprozess - Referent: Alessandro Arrigo AAM1 Professor: Prof. Dr. Heindl Furtwangen, 2.7.2009 Agenda 1. Vorstellung des Autors 2. Das Buch 3. Inhalt des Kapitels 4. Verwendung in anderer Literatur

Mehr

Desktop Management Interface und andere Initiativen der DMTF

Desktop Management Interface und andere Initiativen der DMTF Desktop Management Interface und andere Initiativen der DMTF Gliederung DMI Übersicht Architektur, Organisation Informationsmodell Kommunikationsmodell Sicherheit DMI-Zertifizierung Weitere DMTF-Initiativen

Mehr

Pressemitteilung. Seite 1 von 6

Pressemitteilung. Seite 1 von 6 Hamburger Logistik Institut GmbH Bredowstrasse 20 22113 Hamburg Datum: Telefon: 040 / 5876743 43 Fax: 040 / 5896743 89 email: detlef.assmus @hli-consulting.de Seite 1 von 6 Pressemitteilung 4. Hamburg

Mehr

Design von Dateninfrastrukturen

Design von Dateninfrastrukturen Design von Dateninfrastrukturen das FENIX-Konzept Daniel Mallmann Forschungszentrum Jülich GmbH Jülich Supercomputing Centre Das Human Brain Project Amunts et al., The Human Brain Project: Towards a European

Mehr

Oracle Fusion Middleware Überwachung mit Oracle BAM

Oracle Fusion Middleware Überwachung mit Oracle BAM Oracle Fusion Middleware Überwachung mit Oracle BAM Schlüsselworte Monitoring, BAM, Fusion Middleware Einleitung Markus Lohn esentri AG Ettlingen Oracle BAM wird vor allem für das fachliche Überwachen

Mehr

Forschungsdatenmanagement im interdisziplinären Biodiversität und Klima Forschungszentrum BiK-F

Forschungsdatenmanagement im interdisziplinären Biodiversität und Klima Forschungszentrum BiK-F Forschungsdatenmanagement im interdisziplinären Biodiversität und Klima Forschungszentrum BiK-F Claus Weiland und Thomas Hickler Workshop des AK Forschungsdaten in der WGL 19. Juni 2013 Outline Intro Case

Mehr

Klimawandel in Deutschland: Was wissen wir und worauf fußen diese Erkenntnisse? Dr. Thomas Deutschländer Deutscher Wetterdienst.

Klimawandel in Deutschland: Was wissen wir und worauf fußen diese Erkenntnisse? Dr. Thomas Deutschländer Deutscher Wetterdienst. Klimawandel in Deutschland: Was wissen wir und worauf fußen diese Erkenntnisse? Dr. Thomas Deutschländer Deutscher Wetterdienst Seite 1 Entwicklung der Globaltemperatur 1850 bis 2015 von der Klimareferenzperiode

Mehr

Ben Weissman. ETL und Datawarehouse Design mit Metadaten Vom Developer zum Architekten

Ben Weissman. ETL und Datawarehouse Design mit Metadaten Vom Developer zum Architekten Ben Weissman ETL und Datawarehouse Design mit Metadaten Vom Developer zum Architekten Sponsors help us to run this event! THX! You Rock! Sponsor Gold Sponsor Silver Sponsor Bronze Sponsor But also: Volunteers!

Mehr

Diversity Workbench Mobilisation of High Quality Species Occurrence Data for GBIF

Diversity Workbench Mobilisation of High Quality Species Occurrence Data for GBIF Diversity Workbench Mobilisation of High Quality Species Occurrence Data for GBIF Dagmar Triebel Markus Weiss, Dieter Neubacher, Wolfgang Reichert, Gregor Hagedorn, Gerhard Rambold DWB Concept and Design

Mehr

Logo. Michael Lautenschlager (DKRZ) WissGrid AP3 Review, Potsdam 28.01.10

Logo. Michael Lautenschlager (DKRZ) WissGrid AP3 Review, Potsdam 28.01.10 Michael Lautenschlager (DKRZ) WissGrid AP3 Review, Potsdam 28.01.10 1 1 Inhalt: Hintergrund und Motivation Aktuelle Umsetzung 2 Langzeitarchivierung im Life Cycle Langzeitarchivierung (LZA): Sicherung

Mehr

Expressionsdatenanalyse. Vorlesung Einführung in die Bioinformatik - Expressionsdatenanalyse

Expressionsdatenanalyse. Vorlesung Einführung in die Bioinformatik - Expressionsdatenanalyse Expressionsdatenanalyse U. Scholz & M. Lange Folie #6-1 Grundidee U. Scholz & M. Lange Folie #6-2 Ergebnis der Experimente I U. Scholz & M. Lange Folie #6-3 Genexpression U. Scholz & M. Lange Folie #6-4

Mehr

Automatisierungsarchitekturen für das Smart Grid Am Beispiel der OPC UA und der IEC 61970. Dr.-Ing. Mathias Uslar, Sebastian Rohjans

Automatisierungsarchitekturen für das Smart Grid Am Beispiel der OPC UA und der IEC 61970. Dr.-Ing. Mathias Uslar, Sebastian Rohjans Automatisierungsarchitekturen für das Smart Grid Am Beispiel der OPC UA und der IEC 61970 Dr.-Ing. Mathias Uslar, Sebastian Rohjans 2 OPC Foundation Vision: OPC-Technologien sollen überall dort zur Interoperabilitäts-Basis

Mehr

Risiko Modellierung mit PillarOne PillarOne Risk Management meets Open Source

Risiko Modellierung mit PillarOne PillarOne Risk Management meets Open Source Risiko Modellierung mit PillarOne PillarOne Risk Management meets Open Source Workshop SAV Tagung, 29. August 2009 Stefan Kunz, Intuitive Collaboration Das Projekt PillarOne PillarOne ist Community Entwicklung

Mehr

Seminarvortrag WS 06/07 Thema SCORM. Referent: Matthias Coester Datum: 20. Februar 2007

Seminarvortrag WS 06/07 Thema SCORM. Referent: Matthias Coester Datum: 20. Februar 2007 Seminarvortrag WS 06/07 Thema SCORM Referent: Matthias Coester Datum: 20. Februar 2007 Überblick Was ist SCORM? Entstehung Ansprüche Aufbau von SCORM SCORM im Detail Content Aggregation Model Runtime Environment

Mehr

In diesem Abschnitt wollen wir uns mit der Architektur von Datenbank Managements Systemen beschäftigen.

In diesem Abschnitt wollen wir uns mit der Architektur von Datenbank Managements Systemen beschäftigen. 1 In diesem Abschnitt wollen wir uns mit der Architektur von Datenbank Managements Systemen beschäftigen. Zunächst stellt sich die Frage: Warum soll ich mich mit der Architektur eines DBMS beschäftigen?

Mehr

powered by Data Driven Marketing in E-Commerce CPX Performance Marketing Gipfel Online Marketing Forum Online B2B Conference Social Media Conference

powered by Data Driven Marketing in E-Commerce CPX Performance Marketing Gipfel Online Marketing Forum Online B2B Conference Social Media Conference powered by Konferenzen 2016 Data Driven Marketing in E-Commerce CPX Performance Marketing Gipfel Online Marketing Forum Online B2B Conference Social Media Conference ecommerce conference Data Driven Marketing

Mehr

Forschungsdatenmanagement

Forschungsdatenmanagement Forschungsdatenmanagement Dr. Thomas Eifert Chief Technology Officer IT Center AGENDA Stand heute Beweggründe Rollen und ihre Tätigkeiten Tätigkeiten nmodell Was gibt es heute schon? Was soll es geben?

Mehr

E-Akte Public. Flexible Lösungen und moderne Betriebskonzepte in Zeiten wachsender Datenmengen

E-Akte Public. Flexible Lösungen und moderne Betriebskonzepte in Zeiten wachsender Datenmengen E-Akte Public Flexible Lösungen und moderne Betriebskonzepte in Zeiten wachsender Datenmengen Industrie 4.0 versus Verwaltung 4.0? dauerhafte Umgestaltung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse

Mehr

BIM. Building Information Modeling (BIM) Die ganzheitliche Sichtweise von Siemens. siemens.at/bt

BIM. Building Information Modeling (BIM) Die ganzheitliche Sichtweise von Siemens. siemens.at/bt BIM Building Information Modeling (BIM) Die ganzheitliche Sichtweise von Siemens siemens.at/bt Bauprojekte sind zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt Planbare Kosten Verlässliche Terminplanung Hohe

Mehr

Metadaten für die Informationsversorgung von morgen: Kooperativ erstellen - gemeinsam nutzen

Metadaten für die Informationsversorgung von morgen: Kooperativ erstellen - gemeinsam nutzen Metadaten für die Informationsversorgung von morgen: Kooperativ erstellen - gemeinsam nutzen Was sind Metadaten? Metadaten sind strukturierte Daten über Daten. Sie dienen der Beschreibung von Informationsressourcen.

Mehr

Angewandte Forschung zu Datenlebenszyklen in der Helmholtz-Gemeinschaft und darüber hinaus

Angewandte Forschung zu Datenlebenszyklen in der Helmholtz-Gemeinschaft und darüber hinaus Angewandte Forschung zu Datenlebenszyklen in der Helmholtz-Gemeinschaft und darüber hinaus Christopher Jung, KIT (SCC) KIT University of the State of Baden-Wuerttemberg and National Research Center of

Mehr

befassen wir uns mit der Frage, warum Veränderung notwendig geworden ist, in welcher Form sie stattfindet und wo sie hinführt.

befassen wir uns mit der Frage, warum Veränderung notwendig geworden ist, in welcher Form sie stattfindet und wo sie hinführt. Vorwort Wer ein Buch schreiben will, sollte sich immer drei Fragen stellen. Erstens: Was für ein Buch soll es werden? Zweitens: Zu wessen Nutzen und Frommen soll es sein? Drittens: Ist es nicht schon geschrieben

Mehr

Projizierte Auswirkungen des Klimawandels auf die Region im Hinblick auf den Wasserhaushalt

Projizierte Auswirkungen des Klimawandels auf die Region im Hinblick auf den Wasserhaushalt Projizierte Auswirkungen des Klimawandels auf die Region im Hinblick auf den Wasserhaushalt Lena Hübsch Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie Anfor/fotolia.com Gliederung 1. Klima & Klimasystem Was

Mehr

Vortrag von: Ilias Agorakis & Robert Roginer

Vortrag von: Ilias Agorakis & Robert Roginer MDA Model Driven Architecture Vortrag von: Ilias Agorakis & Robert Roginer Anwendungen der SWT - WS 08/09 Inhalt Was ist MDA? Object Management Group (OMG) Ziele Konzepte der MDA Werkzeuge Vor- und Nachteile

Mehr

Ein Java Repository für digitalen Content in Bibliotheken

Ein Java Repository für digitalen Content in Bibliotheken Ein Java Repository für digitalen Content in Bibliotheken 9. Sun Summit Bibliotheken 13.-14. November 2007, Deutsche Nationalbibliothek Christof Mainberger, BSZ Digitale Bibliotheken verwalten digitalen

Mehr

Automatische Langzeitarchivierung

Automatische Langzeitarchivierung Automatische Langzeitarchivierung für die Digitalisierung mit Goobi Andreas Romeyke, Dr. H. Berthold, C. Beissert, J. Sachse, Fotos mit freundlicher Genehmigung von Jörg Sachse Sächsische Landesbibliothek,

Mehr

Zwischen Bandbreitenmodellen und stabilen Trends - erwartete Klimaänderungen. Daniela Jacob

Zwischen Bandbreitenmodellen und stabilen Trends - erwartete Klimaänderungen. Daniela Jacob Zwischen Bandbreitenmodellen und stabilen Trends - erwartete Klimaänderungen Daniela Jacob Vielen Dank an die Mitarbeiter und Gäste des CSCs, sowie die Drittmittelgeber, die zu diesen Arbeiten beigetragen

Mehr

Studienverlaufspläne M.Sc. Computational Science. 19. Juli 2011

Studienverlaufspläne M.Sc. Computational Science. 19. Juli 2011 Studienverlaufspläne M.Sc. Computational Science 19. Juli 2011 1 Vertiefungsfach Wissenschaftliches Rechnen Specialization Scientific Computing Zusatzpraktikum Modellierung und Simulation I P2 4 Modellierung

Mehr

Common Warehouse Metamodel und Imperfektion

Common Warehouse Metamodel und Imperfektion Common Warehouse Metamodel und Imperfektion Christoph Goebel Imperfektion und erweiterte Konzepte im Data Warehousing 2 Fragestellungen Welche Bedeutung haben Metadaten in der Information Supply Chain

Mehr

Medizinische Versorgung im regionalen Vergleich - Vorstellung des Konzeptes

Medizinische Versorgung im regionalen Vergleich - Vorstellung des Konzeptes Medizinische Versorgung im regionalen Vergleich - Vorstellung des Konzeptes www.versorgungsatlas.de Dr. Sandra Mangiapane, Dr. Jobst Augustin, Dr. Michael Erhart, Dr. Burgi Riens, Dr. Dominik von Stillfried

Mehr

Enterprise Content Management für Hochschulen

Enterprise Content Management für Hochschulen Enterprise Content Management für Hochschulen Eine Infrastuktur zur Implementierung integrierter Archiv-, Dokumentenund Content-Managementservices für die Hochschulen des Landes Nordrhein Westfalen Management

Mehr

Diversity Workbench. Systemdesign, Datenflüsse und Datenbank-Infrastruktur für drittmittelgeförderte Forschungsprojekte.

Diversity Workbench. Systemdesign, Datenflüsse und Datenbank-Infrastruktur für drittmittelgeförderte Forschungsprojekte. Diversity Workbench Systemdesign, Datenflüsse und Datenbank-Infrastruktur für drittmittelgeförderte Forschungsprojekte Dagmar Triebel DWB System aus SQL-Datenbanken Business Solution geeignet für Datenzentren,

Mehr

CHAMPIONS Communication and Dissemination

CHAMPIONS Communication and Dissemination CHAMPIONS Communication and Dissemination Europa Programm Center Im Freistaat Thüringen In Trägerschaft des TIAW e. V. 1 CENTRAL EUROPE PROGRAMME CENTRAL EUROPE PROGRAMME -ist als größtes Aufbauprogramm

Mehr

Konzeptionelle Modellierung von XML-Dokumenttypen

Konzeptionelle Modellierung von XML-Dokumenttypen Konzeptionelle Modellierung von XML-Dokumenttypen Rainer Eckstein Institut für Informatik LFE DBIS Humboldt-Universität zu Berlin Rainer Eckstein 1 Konzeptionelle Modellierung von XML: XML (extensible

Mehr

Master-Studiengang & Bewerbung/Zulassung. Judith Zimmermann Studienkoordinatorin, Departement Informatik, ETH Zürich

Master-Studiengang & Bewerbung/Zulassung. Judith Zimmermann Studienkoordinatorin, Departement Informatik, ETH Zürich Master-Studiengang & Bewerbung/Zulassung Judith Zimmermann Studienkoordinatorin, Departement Informatik, ETH Zürich Master's in Data Science 120 Core Courses 62 Data Analysis 16 Information and Learning

Mehr

Umgang mit Forschungsdaten Organisation, Technik und Rahmenbedingungen

Umgang mit Forschungsdaten Organisation, Technik und Rahmenbedingungen Umgang mit Forschungsdaten Organisation, Technik und Rahmenbedingungen Dr. Jens Klump Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum Zentrum für Geoinformationstechnologie jens.klump@gfz-potsdam.de

Mehr

Wieviele Dimensionen hat die Welt?

Wieviele Dimensionen hat die Welt? Wieviele Dimensionen hat die Welt? Prof. Carlo Ewerz ExtreMe Matter Institute EMMI, GSI & Universität Heidelberg Weltmaschine Darmstadt, 3. September 2011 by D. Samtleben by D. Samtleben by D. Samtleben

Mehr

Das Repositorium für Forschungsdaten und publikationen der TU Berlin als Serviceplattform für die Wissenschaftler

Das Repositorium für Forschungsdaten und publikationen der TU Berlin als Serviceplattform für die Wissenschaftler Das Repositorium für Forschungsdaten und publikationen der TU Berlin als Serviceplattform für die Wissenschaftler UB der TU Berlin, Hauptabteilung 3 Elektronische Dienste Projekt

Mehr

Chemical heat storage using Na-leach

Chemical heat storage using Na-leach Hilfe2 Materials Science & Technology Chemical heat storage using Na-leach Robert Weber Empa, Material Science and Technology Building Technologies Laboratory CH 8600 Dübendorf Folie 1 Hilfe2 Diese Folie

Mehr

EINFÜHRUNG IN DIE WIRTSCHAFTSINFORMATIK -ÜBUNGEN- Marina Tropmann-Frick mtr@is.informatik.uni-kiel.de www.is.informatik.uni-kiel.

EINFÜHRUNG IN DIE WIRTSCHAFTSINFORMATIK -ÜBUNGEN- Marina Tropmann-Frick mtr@is.informatik.uni-kiel.de www.is.informatik.uni-kiel. EINFÜHRUNG IN DIE WIRTSCHAFTSINFORMATIK -ÜBUNGEN- Marina Tropmann-Frick mtr@is.informatik.uni-kiel.de www.is.informatik.uni-kiel.de/~mtr FRAGEN / ANMERKUNGEN Vorlesung Neue Übungsaufgaben MODELLIERUNG

Mehr

Daten haben wir reichlich! 25.04.14 The unbelievable Machine Company 1

Daten haben wir reichlich! 25.04.14 The unbelievable Machine Company 1 Daten haben wir reichlich! 25.04.14 The unbelievable Machine Company 1 2.800.000.000.000.000.000.000 Bytes Daten im Jahr 2012* * Wenn jedes Byte einem Buchstaben entspricht und wir 1000 Buchstaben auf

Mehr

ONLINE. RESEARCH. GESTALTEN.

ONLINE. RESEARCH. GESTALTEN. ONLINE. RESEARCH. GESTALTEN. SPONSORINGANGEBOTE GOR 16 18th GENERAL ONLINE RESEARCH CONFERENCE 02. bis 04. März 2016 in Dresden DIE GOR 16 IN DRESDEN DIE GENERAL ONLINE RESEARCH FINDET VOM 02.-04. MÄRZ

Mehr