5. Phrasenstruktur. Gereon Müller. Institut für Linguistik Universität Leipzig. muellerg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "5. Phrasenstruktur. Gereon Müller. Institut für Linguistik Universität Leipzig. muellerg"

Transkript

1 5. Phrasenstruktur Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

2 Struktur von Phrasen Erste Verkettung: Komplemente (1) Maximale und minimale Projektionen: a. Projektionen, die keine C-Selektionsmerkmale (Subkategorisierungsmerkmale) haben, die überprüft werden müssen, sind maximal. Maximale Projektionen heißen auch Phrasen; das wird oft abgekürzt als XP oder X max (also: NP, VP, PP, AP, etc.). b. Projektionen, die nur aus einem lexikalischen Element (Wort) bestehen, sind minimal; das wird oft auch geschrieben als X min (also N min, V min, etc.), oder als X 0. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

3 Beispiele (2) Beispiele: a. Peter minimal, maximal b. to minimal, nicht maximal c. to Peter nicht minimal, maximal d. letters minimal, (nicht maximal) e. letters to Peter nicht minimal, maximal? V (3) burn [V,uN,...] NP letters [N,uP] PP to [P,uN] Peter [N] Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

4 Komplement Bemerkung: Dies ist eine Kopf-Komplement-Struktur (head-complement structure). Hier ist letters to Peter das Komplement des Kopfes burn. (4) Komplement: Eine Phrase (maximale Projektion), die als erstes mit einem Kopf verkettet wird und also Schwester einer X min -Kategorie ist, heißt Komplement. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

5 Linearisierung (5) Linearisierung: a. Im Englischen (Französischen, Arabischen, Gälischen) steht ein Komplement rechts vom Kopf, der es selegiert. b. Im Japanischen (Koreanischen, Türkischen) steht ein Komplement links vom Kopf, der es selegiert. c. Im Deutschen ist wie gesehen die Situation etwas komplizierter, und erfordert einen Bezug auf natürliche Klassen von Kategorien: Das Komplement einer [ V]-Kategorie (Nomen, Präposition) steht rechts vom Kopf, das Komplement einer [+V]-Kategorie (Verb, Adjektiv) steht links vom Kopf. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

6 VO vs. OV (6) Japanische Verben und Nomina: a. Hanako ga Taro o tataku Hanako subj Taro obj schlagen Hanako schlägt Taro. b. buturigaku no gakusei physics gen student the student of physics Terminologie: (i) Ein Komplement von Verben heißt auch Objekt. (ii) Sprachen, in denen ein Objekt rechts vom Verb steht, heißen auch VO-Sprachen. (iii) Sprachen, in denen ein Objekt links vom Verb steht, heißen auch OV-Sprachen. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

7 Spezifikator Zweite Verkettung: Spezifikatoren (7) Paul burns letters to Peter. (8) VP Paul [N] V [un] burn [V,uN,uN] NP letters [N,uP] PP to [P,uN] Peter [N] Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

8 Beispiel: Spezifikator und Komplement Beobachtung: burn ist ein transitives Verb, das zwei Theta-Rollen Θ 1, Θ 2 in seinem Theta-Raster hat. Dem entsprechen zwei Subkategorisierungsmerkmale [un], [un]. Nach Verkettung mit dem Komplement (letters to Peter) bleibt noch ein Subkategorisierungsmerkmal übrig. Dies wird vom Kopf burn an den Mutterknoten projiziert. Unter Schwesternschaft mit Paul wird dieses zweite Subkategorisierungsmerkmal dann überprüft und getilgt. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

9 Zwischenprojektionen Bemerkung: Es gibt also noch Konstituenten, die bzgl. Größe zwischen maximalen Projektionen (Phrasen, XPs) und minimalen Projektion (lexikalischen Einheiten) liegen. Diese heißen intermediäre Projektionen (intermediate projections; auch: Zwischenprojektionen; bar-level projection). Abgekürzt wird das oft als X oder als X (deshalb: bar). Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

10 Definition des Spezifikators (9) Spezifikator: Eine Phrase (maximale Projektion), die als zweites mit einem Kopf verkettet wird und also Schwester einer X -Kategorie ist, heißt Spezifikator. (10) Linearisierung: a. Im Englischen (Deutschen,...) steht ein Spezifikator links vom Kopf, der ihn selegiert. b. Im Madagassischen (Malagasy) steht ein Spezifikator (möglicherweise) rechts vom Kopf, der ihn selegiert. (11) Spezifikator im Madagassischen: Manasa lamba ho an ny ankizy ny lehilahy präs.waschen Kleider für akk die Kinder der Mann Der Mann wäscht Kleider für die Kinder. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

11 Adjunktion Adjunkte (12) Ein Adjunkt: Anson demonized David every day. (13) Weitere Adjunkte: a. Anson demonized David at the club. b. Anson demonized David almost constantly. c. Anson very happily demonized David. (14) Adjunkt: Ein Adjunkt ist eine Konstituente, die nicht über eine durch Subkategorisierungsmerkmale getriebene Verkettungsoperation in den Satz gelangt. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

12 Adjunktion als syntaktische Operation Bemerkung: (i) Adjunkt beschreibt wie Komplement, Spezifikator strukturelle Gegebenheiten im Satz. (ii) Adjunkt bezieht sich nicht auf spezielle Kategorien; Adjunkte sind in vielen Kategorien möglich (NP, PP, und nicht zuletzt: Adv(erb)-P. Adverbien werden üblicherweise aus Adjektiven gebildet (im Englischen durch Anhängen von ly). Annahme: Adjunkte kommen nicht durch Verkettung (Merge), sondern durch eine zweite Struktur-aufbauende Operation in den Satz: Adjunktion (Adjoin). Adjunktion muss nicht durch C-Selektions- (oder sonstige) Merkmale ausgelöst werden; diese Operation adjungiert eine Phrase an eine andere Phrase. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

13 Adjunktion in der Phrasenstruktur (15) XP ZP X X XP YP WP Bemerkung: In (15) gilt: WP = Adjunkt ZP = Spezifikator YP = Komplement Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

14 Adjunktion und Linearisierung 1 Annahme: Adjunktion muss nicht mit fester Linearisierung einhergehen (anders als Verkettung). (16) Kiss Anson quickly! (17) VP VP quickly e V kiss Anson Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

15 Adjunktion und Linearisierung 2 (18) Quickly kiss Anson! (19) VP quickly VP e V kiss Anson Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

16 Probleme 1 (20) Ein Problem: Adjunkte innerhalb von Phrasen? Julie quickly answered the question. Bemerkung: Dieses Problem wird im nächsten Kapitel gelöst werden; hier spielt ein dritter Typ von Strukturaufbau eine Rolle, nämlich Bewegung (Move). Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

17 Probleme 2 (21) Noch ein Problem: Reihenfolge der Merkmalsüberprüfung? John likes Mary. Bemerkung: 1 Klar ist, dass (21) nur so verstanden werden kann, dass John die Theta-Rolle Agens hat, Mary die Theta-Rolle Patiens; und nicht umgekehrt. 2 Wenn aber die auf der Basis der Theta-Rollen notwendigen beiden Subkategorisierungsmerkmale in beliebiger Reihenfolge überprüfbar sind, dann sollte (21) auch so verstanden werden können, dass Mary Agens ist und John Patiens. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

18 Ein zentrales Konzept der Syntax C-Kommando (Wir vergessen die sowohl relativ komplexe als auch dennoch empirisch in Teilen problematische Definition von C-Kommando aus dem Modul 1001 und nehmen eine neue Definition an, die sowohl einfach als auch weitestgehend empirisch unproblematisch ist.) (22) C-Kommando (constituent-command): Ein Knoten α c-kommandiert einen Knoten β genau dann, wenn (a) oder (b) gilt: a. β ist die Schwester von α. b. β ist in der Schwester von α enthalten. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

19 Beispiel: C-Kommando-Beziehungen (23) Abstraktes Beispiel: A B C D E F G H I Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

20 C-Kommando: Reflexivierung 1 Reflexivierung (24) a. I shaved myself. b. *Myself shaved me. (25) Reflexiv-Generalisierung: Ein Reflexivpronomen muss mit einem anderen Ausdruck (seinem Antezedens) koreferent sein (dies impliziert: dieselben Φ-Merkmale haben). Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

21 C-Kommando: Reflexivierung 1 Reflexivierung (24) a. I shaved myself. b. *Myself shaved me. (25) Reflexiv-Generalisierung: Ein Reflexivpronomen muss mit einem anderen Ausdruck (seinem Antezedens) koreferent sein (dies impliziert: dieselben Φ-Merkmale haben). (26) Reflexiv-Generalisierung (revidiert, mit C-Kommando): Ein Reflexivpronomen muss mit einem c-kommandierenden Ausdruck koreferent sein. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

22 C-Kommando: Reflexivierung 2 Beobachtung: Diese Reformulierung löst das Problem mit (24-a). Die Revision in (27) tut dies zwar, aber sie scheitert dann immer noch bei (28). (27) Reflexiv-Generalisierung (revidiert, mit Präzedenz): Ein Reflexivpronomen muss mit einem vorausgehenden Ausdruck koreferent sein. (28) a. The man I saw left. b. *The man I saw shaved myself. Aber: Eigentlich wissen wir aus dem Modul 1001 schon etwas mehr über Reflexiva. Und zwar: Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

23 Anaphern, Pronomina, R-Ausdrücke Terminologie (Chomsky (1981)): 1 Ein Element heißt Anapher, wenn es ein Reflexivpronomen oder ein Reziprokpronomen ist. 2 Ein Element heißt Pronomen, wenn es ein Personalpronomen ist. 3 Ein Element heißt R-Ausdruck ( referentieller Ausdruck ), wenn zur Kategorie N gehört und weder Anapher noch Pronomen ist. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

24 Prinzipien A, B und C (29) a. Prinzip A: Eine Anapher ist in ihrer Bindungsdomäne gebunden. b. Prinzip B: Ein Pronomen ist in seiner Bindungsdomäne nicht gebunden. c. Prinzip C: Ein R-Ausdruck ist nicht gebunden. (30) Bindung: α bindet β gdw. (a), (b) und (c) gelten: a. α und β sind koindiziert ( referenzidentisch impliziert: identische Φ-Merkmale). b. α ist nicht bewegt. c. α c-kommandiert β. (31) Bindungsdomäne: Die Bindungsdomäne von α ist der nächste Knoten, der α und ein Subjekt enthält. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

25 Bindungseffekte (32) a. Mary 1 hates herself 1. b. *Mary 1 hates her 1. c. *Mary 1 hates herself 2. d. Mary 1 hates her 2. (33) a. *Mary 1 hates Mary 1. b. *She 1 hates Mary 1. c. Mary 1 hates Mary 2. d. She 1 hates Mary 2. (34) a. Mary 1 thinks that she 1 is smart. b. *Mary 1 thinks that herself 1 is smart. c. Mary 1 thinks that Paula 2 likes her 1. d. *Mary 1 thinks that Paula 2 likes her 2. e. *Mary 1 thinks that Paula 2 likes herself 1. f. Mary 1 thinks that Paula 2 likes herself 2. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

26 C-Kommando: Negative Polarität 1 Negative Polaritätselemente (NPIs) (35) a. *I wanted any cake. b. I didn t want any cake. (36) a. *I saw him ever. b. I didn t see him ever. (37) a. Keiner hat auch nur eine Träne vergossen. b. *Jeder hat auch nur eine Träne vergossen. (* in der intendierten Lesart) (38) a. Niemand hat das jemals gesehen. b. *Fritz hat das jemals gesehen. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

27 C-Kommando: Negative Polarität 2 (39) Generalisierung über negative Polaritätselemente (vorläufig): NPIs müssen in einem negierten Satz auftreten. (40) Problem: a. No-one wanted any cake. b. *Any boy saw no-one. (41) Generalisierung über negative Polaritätselemente (revidiert, mit C-Kommando): NPIs müssen von einem negativen Element c-kommandiert werden. (42) a. *The picture of no-one hung upon any wall. b. It hung on the wall. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

28 Literatur Chomsky, Noam (1970): Remarks on Nominalization. In: R. Jacobs & P. Rosenbaum, eds., Readings in English Transformational Grammar. Ginn and Company, Waltham, Mass., pp Stowell, Tim (1981): Origins of Phrase Structure. PhD thesis, MIT, Cambridge, Mass. Gereon Müller (Institut für Linguistik) : Syntax 24. April / 27

Phrasenstruktur. Gereon Müller. 9. November 2005 Universität Leipzig muellerg

Phrasenstruktur. Gereon Müller. 9. November 2005 Universität Leipzig  muellerg Phrasenstruktur Gereon Müller 9. November 2005 Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/ muellerg Struktur von Phrasen Erste Verkettung: Komplemente (1) Maximale und minimale Projektionen: a. Projektionen,

Mehr

Syntax Phrasenstruktur

Syntax Phrasenstruktur Syntax Phrasenstruktur Modul 04-006-1003 Syntax und Semantik Institut für Linguistik Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/ heck Vorausschau Vorausschau: In diesem Abschnitt geht es um 1 die Ableitung

Mehr

3. Phrasenstruktur und Merkmale 2

3. Phrasenstruktur und Merkmale 2 .1. WIEDERHOLUNG. Phrasenstruktur und Merkmale An welchen Eigenschaften erkennt man den Kopf einer Phrase? Was besagt das Thetakriterium? Was sind interpretierbare und uninterpretierbare Merkmale? Was

Mehr

Syntax und Morphologie: Transformationsgrammatik II

Syntax und Morphologie: Transformationsgrammatik II Syntax und Morphologie: Transformationsgrammatik II PD Dr. Ralf Vogel Institut für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, WiSe 2006/07 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de 23.11.2006 1 / 38

Mehr

Die DP-Hypothese: Abney (1987), Kap. 1 Ein Rätsel und seine Lösung

Die DP-Hypothese: Abney (1987), Kap. 1 Ein Rätsel und seine Lösung Die DP-Hypothese: Abney (1987), Kap. 1 Ein Rätsel und seine Lösung Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig WiSe 2006/2007 www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik)

Mehr

Bindungstheorie: die syntaktischen Eigenschaften von Pronominalsystemen

Bindungstheorie: die syntaktischen Eigenschaften von Pronominalsystemen Morphologie und Syntax (BA) Bindungstheorie: die syntaktischen Eigenschaften von Pronominalsystemen PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2007

Mehr

Syntax Verb-Zweit. Modul Syntax und Semantik. Universität Leipzig heck. Institut für Linguistik

Syntax Verb-Zweit. Modul Syntax und Semantik. Universität Leipzig  heck. Institut für Linguistik Syntax Verb-Zweit Modul 04-006-1003 Syntax und Semantik Institut für Linguistik Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/ heck V2-Effekte Beobachtung: In deutschen Matrixsätzen ist die Position nach der

Mehr

4. Konstituenz und Theta-Rollen

4. Konstituenz und Theta-Rollen 4. Konstituenz und Theta-Rollen Gereon Müller www.uni-leipzig.de/ muellerg Hintergrund Bisher: kontextfreie Phrasenstrukturgrammatik plus Transformationsregeln bzw. Slash-Merkmalsvererbung für Versetzungsphänomene.

Mehr

Hintergrund und Einführung

Hintergrund und Einführung Hintergrund und Einführung Modul 04-006-1006 Syntax: Minimalität Institut für Linguistik Universität Leipzig http://home.uni-leipzig.de/heck/ Syntaxtheorie Ziele: Ein Minimalziel der Theorie ist es, eine

Mehr

Morphologie und Syntax (BA)

Morphologie und Syntax (BA) Morphologie und Syntax (BA) Bindungstheorie: die syntaktischen Eigenschaften von Pronominalsystemen PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de

Mehr

Bindungs-Theorie. Bindungs-Theorie. R-Ausdrücke. Anapher. Pronomen. Antezedens

Bindungs-Theorie. Bindungs-Theorie. R-Ausdrücke. Anapher. Pronomen. Antezedens Bindungs-Theorie Bindungs-Theorie Die Relationen zwischen Pn Beschreibt die Beschränkungen über die strukturellen Relationen zwischen omen. Unterscheidung von drei Typen von omen: R-Ausdrücke (Eigennamen,

Mehr

Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen

Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen Morphologie und Syntax (BA) Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2007 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de 28.6.2007

Mehr

Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen

Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen Morphologie und Syntax (BA) Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2008 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de 30.6.2008

Mehr

Linguistische Grundlagen 6. Semantik

Linguistische Grundlagen 6. Semantik Linguistische Grundlagen 6. Semantik Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik) 04-006-1001: Linguistische Grundlagen

Mehr

DGA 33 Themen der Deutschen Syntax Universität Athen, WiSe Winfried Lechner Skriptum, Teil 3 K-KOMMANDO

DGA 33 Themen der Deutschen Syntax Universität Athen, WiSe Winfried Lechner Skriptum, Teil 3 K-KOMMANDO DGA Themen der Deutschen Syntax Universität Athen, WiSe 015-16 Winfried Lechner Skriptum, Teil K-KOMMANDO Dieser Abschnitt führt die syntaktische Beziehung des K-Kommandos ein. Es werden zudem Tests vorgestellt,

Mehr

Grammatik verbaler Argumente Doppel-Objekt-Konstruktionen: Probleme

Grammatik verbaler Argumente Doppel-Objekt-Konstruktionen: Probleme Grammatik verbaler Argumente Doppel-Objekt-Konstruktionen: Probleme Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig SoSe 2010 www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik)

Mehr

Syntax: Grammatik des deutschen Verbs

Syntax: Grammatik des deutschen Verbs Syntax: Grammatik des deutschen Verbs Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig WiSe 2015 www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik) 04-006-1006 1 / 17 Verb-Zweit

Mehr

Lange Abhängigkeiten in Brosziewski-Derivationen

Lange Abhängigkeiten in Brosziewski-Derivationen Lange Abhängigkeiten in Brosziewski-Derivationen (UiL-OTS, Universiteit Utrecht) C.Unger@uu.nl GGS, Leipzig, 22. 24. Mai 2009 > Ziel Ziel W-Bewegung in einer derivationellen Syntax mit strikt lokalen Operationen,

Mehr

Syntax 6: Rektion und Bindung Zwischen dem Kopf und seinen Argumenten besteht ein Abhängigkeitsverhältnis:

Syntax 6: Rektion und Bindung Zwischen dem Kopf und seinen Argumenten besteht ein Abhängigkeitsverhältnis: Einführung in die Sprachwissenschaft Jan Eden Syntax 6: Rektion und Bindung Zwischen dem Kopf und seinen Argumenten besteht ein Abhängigkeitsverhältnis: (1) a. Er bezichtigt seinen Kompagnon des Mordes.

Mehr

Generative Syntax. PD Dr. Ralf Vogel. 19. Mai 2008

Generative Syntax. PD Dr. Ralf Vogel. 19. Mai 2008 Morphologie und Syntax (BA) Generative Syntax PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2007 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de 19. Mai 2008 1 / 64 Gliederung

Mehr

Transformationsgrammatik der 60er/70er. Kl. HS, CLI, Liebigstr. Sommmersemester 2006

Transformationsgrammatik der 60er/70er. Kl. HS, CLI, Liebigstr. Sommmersemester 2006 Transformationsgrammatik der 60er/70er Fabian Heck Perlmutter & Soames 1979 Institut für Linguistik Dienstag, 11h15-12h45 Universität Leipzig Kl. HS, CLI, Liebigstr. Sommmersemester 2006 2. Reflexive und

Mehr

Syntaktische Bäume. Syntaktische Bäume: Prinzipien. Köpfe in Syntax vs. Morphologie CP! C S VP! V CP PP! P NP. S! NP VP VP! V (NP) PP* NP!

Syntaktische Bäume. Syntaktische Bäume: Prinzipien. Köpfe in Syntax vs. Morphologie CP! C S VP! V CP PP! P NP. S! NP VP VP! V (NP) PP* NP! Einführung in die Linguistik Butt / Eulitz / Wiemer Di. 12:15-13:45 Do.! 12:15-13:45 Fr.! 12:15-13:45 Syntax nfos etc. http://ling.uni-konstanz.de => Lehre Einführung in die Linguistik Syntaktische Bäume

Mehr

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Syntax: Fortsetzung Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/17 Grammatik des Deutschen: Fortsetzung Fragestellung

Mehr

Handout 1 UE Einführung in die Grammatiktheorie 1

Handout 1 UE Einführung in die Grammatiktheorie 1 Handout 1 UE Einführung in die Grammatiktheorie 1 1. Syntaktische (Phrasen-)Struktur X-bar Struktur: (X, Y, Z, W stehen für beliebige Kategorien) jedes Haupt X projiziert: X' X' XP (max) die maximale Projektion

Mehr

Syntax III. Joost Kremers WS

Syntax III. Joost Kremers WS Syntax WS 2009 12.11.2009 Aufgaben Kapitel 3 Aufgabe 3.1 n Standard-G&B-Analysen enthält die das erb und das interne Argument, während das externe Argument im Grunde ein Argument des Satzes (P) ist und

Mehr

Syntax II. Gereon Müller Institut für Linguistik 4. November Typeset by FoilTEX

Syntax II. Gereon Müller Institut für Linguistik  4. November Typeset by FoilTEX Syntax II Gereon Müller Institut für Linguistik heck@uni-leipzig.de gereon.mueller@uni-leipzig.de 4. November 2014 Typeset by FoilTEX [A] Kasus, 4. Teil [1] Inhärente vs. strukturelle Kasus: Fanselow (1999)

Mehr

5. Phrasenstruktur 2

5. Phrasenstruktur 2 5. Phrasenstruktur 2 Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik) 04-006-1003: Syntax 24. April 2007 1 / 47 Gliederung

Mehr

Syntax Phrasenstruktur und Satzglieder

Syntax Phrasenstruktur und Satzglieder Syntax Phrasenstruktur und Satzglieder Sätze und ihre Bestandteile haben eine hierarchische Struktur. Die Bestandteile eines Satzes (Konstituenten) bestehen aus geordneten Wortfolgen, die ihrerseits wieder

Mehr

Aus: Hubert Truckenbrodt und Kathrin Eichler: Einführung in die moderne Sprachwissenschaft. Ms., ZAS Berlin und DFKI Saarbrücken, 2010.

Aus: Hubert Truckenbrodt und Kathrin Eichler: Einführung in die moderne Sprachwissenschaft. Ms., ZAS Berlin und DFKI Saarbrücken, 2010. Aus: Hubert Truckenbrodt und Kathrin Eichler: Einführung in die moderne Sprachwissenschaft. Ms., ZAS Berlin und DFKI Saarbrücken, 2010. Syntax 4: Grundlagen der Phrasenstruktur II: Komplexere VPs und NPs,

Mehr

Zur Struktur der Verbalphrase

Zur Struktur der Verbalphrase Zur Struktur der Verbalphrase Ein formales Kriterium zur Verbklassifikation: V ist ein intransitives Verb (ohne Objekte) schlafen, arbeiten, tanzen,... (1) Klaus-Jürgen schläft. V ist ein transitives Verb

Mehr

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Spracherwerb Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/25 Spracherwerb Fragestellung Wie erwerben Kinder ihre

Mehr

Konstituenten sind hierarchisch organisiert. Phrasenstruktur. Phrasenstruktur-Regeln. Phrasenstruktur-Regeln. Phrasenstruktur-Regeln

Konstituenten sind hierarchisch organisiert. Phrasenstruktur. Phrasenstruktur-Regeln. Phrasenstruktur-Regeln. Phrasenstruktur-Regeln Phrasenstruktur Konstituenten sind hierarchisch organisiert The man eats at fancy restaurants. Die formale Darstellung der Konstituenten 1 V PP man eats P at dj N fancy restaurants 2 [ [ [ D ] [ N man]]

Mehr

Zwischensprachliche Variation bei Quantorenanhebung

Zwischensprachliche Variation bei Quantorenanhebung Zwischensprachliche Variation bei Quantorenanhebung Johannes Neubarth Wolfgang Seeker 12. November 2007 Wiederholung: Mays Skopusprinzip (May 1985) Skopusprinzip Zwei Quantoren (Operatoren), die sich gegenseitig

Mehr

Linearisierung und Hierarchie - Zeitlichkeit in der Syntax Mitsunobu Yoshida (Universität Hiroshima)

Linearisierung und Hierarchie - Zeitlichkeit in der Syntax Mitsunobu Yoshida (Universität Hiroshima) Linearisierung und Hierarchie - Zeitlichkeit in der Syntax Mitsunobu Yoshida (Universität Hiroshima) 1995.08 e-mail: mituyos@hiroshima-u.ac.jp 1. X-bar Schema Seit Saussures Strukturalismus besteht kein

Mehr

Subjekt und Subjektpositionen

Subjekt und Subjektpositionen Prof. Dr. Peter Gallmann Sommer 2017 U Subjekt und Subjektpositionen U 1 Subjekt: Kasus und semantische Rolle Wie in den vorangehenden Skripts ausgeführt, wird in der wissenschaftlichen Grammatik postuliert,

Mehr

Scrambling. 1. Das Problem Satzstruktur nach Adger 2003: (1) daß [ vp die Maria [ v [ VP dem Karl [ V das Buch t i ]][ gibt i v ]]]

Scrambling. 1. Das Problem Satzstruktur nach Adger 2003: (1) daß [ vp die Maria [ v [ VP dem Karl [ V das Buch t i ]][ gibt i v ]]] Lennart Bierkandt Universität Leipzig Proseminar Syntax II 28. 6. 2005 Scrambling 1. Das Problem Satzstruktur nach Adger 2003: (1) daß [ vp die Maria [ v [ VP dem Karl [ V das Buch t i ]][ gibt i v ]]]

Mehr

Vorlesung Morphologie und Syntax Sommersemester 2009 PD Dr. Ralf Vogel

Vorlesung Morphologie und Syntax Sommersemester 2009 PD Dr. Ralf Vogel Vorlesung Morphologie und Syntax Sommersemester 2009 PD Dr. Ralf Vogel 13.7.2009 Name Übungsklausur Matrikelnummer Benotete Leistung Unbenotete Leistung Aktive Teilnahme (1) Zerlegen Sie die folgenden

Mehr

Teil II: Phrasen und Phrasenstruktur

Teil II: Phrasen und Phrasenstruktur Teil II: Phrasen und Phrasenstruktur Übersicht: Grammatische Funktionen Kategorien Konstituenten & Strukturbäume Konstituententest Endozentrizität 1 Einfacher Satzbau Drei allgemeine Grundfragen der Syntax:

Mehr

Optimalitätstheoretische Syntax

Optimalitätstheoretische Syntax Optimalitätstheoretische Syntax Gereon Müller Institut für Linguistik gereon.mueller@uni-leipzig.ch Vorlesung Sommersemester 2005 Kasustheorie [1] Kasustheorie Inhärente vs. strukturelle Kasus: Woolford

Mehr

Morphologie und Syntax

Morphologie und Syntax Morphologie und Syntax Gerhard Jäger 27. Juni 2006 1 Wortbildung: Komposition Zusammenfügen von Wörtern (bzw. Stämmen 1 ) zu neuen Wörtern ist rekursiv: Kompositum (Ergebnis eines Wortbildungsprozesses)

Mehr

Kapitel 11: E-Typ Anaphern

Kapitel 11: E-Typ Anaphern Seminar für Formale Semantik Kapitel 10 & 11 02.07.2013 Marlen Becker, Luise Hakenbeck, Julia Hercher, Katharina Schneider, Lisa Ziggel Kapitel 11: E-Typ Anaphern 1. Wiederholung: Annahmen aus Kapitel

Mehr

DIE STRUKTUR VON SÄTZEN

DIE STRUKTUR VON SÄTZEN DGY 1 Syntax Universität Athen, SoSe 2011 Winfried Lechner Handout #4, v1.01 DIE STRUKTUR VON SÄTZEN (UND DETAILS ZU EINIGEN ANDEREN PHRASEN) Sätze werden durch zwei auf den ersten Blick voneinander unabhängige

Mehr

Hausaufgaben X-bar Schema Nebensatztypen Wortabfolgetendenzen. Syntax IV. Gerrit Kentner

Hausaufgaben X-bar Schema Nebensatztypen Wortabfolgetendenzen. Syntax IV. Gerrit Kentner Syntax IV Gerrit Kentner 12. November 2010 1 / 38 Was bisher geschah Syntax I Wortabfolge und hierarchische Struktur Konstituentenbegriff/ Konstituententests Analyse syntaktischer Ambiguitäten Syntax II

Mehr

VP vs.?p. N V P N? N P N V Peter kommt nach Hause...dass Peter nach Hause kommt. Syntax V 2

VP vs.?p. N V P N? N P N V Peter kommt nach Hause...dass Peter nach Hause kommt. Syntax V 2 Syntax V Rechts- vs. Links-Köpfigkeit VL-Sätze als grundlegende Muster funktionale Kategorien IP/CP zum Nachlesen: Grewendorf/Hamm/Sternefeld: Sprachliches Wissen, S. 213-223, Kap. 7.1., 7.2 Syntax V 1

Mehr

Generative Syntax. PD Dr. Ralf Vogel. Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2007 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.

Generative Syntax. PD Dr. Ralf Vogel. Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2007 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld. Morphologie und Syntax (BA) Generative Syntax PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2007 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de 10. Mai 2007 1 / 48 Gliederung

Mehr

Einführung in die Syntax: W-Bewegung

Einführung in die Syntax: W-Bewegung Einführung in die Syntax: W-Bewegung Gereon Müller www.uni-leipzig.de/ muellerg 16. Juli 2007 Einleitung Beobachtung: Es gibt zwei Kerntypen von Fragesätzen: W-Fragen und

Mehr

Subjekt und Subjektposition

Subjekt und Subjektposition Peter Gallmann/Stefan Lotze Winter 2017/18 U Subjekt und Subjektposition U 1 Semantische Rolle und Kasus des Subjekts Wie in den vorangehenden Skripts ausgeführt, wird in der wissenschaftlichen Grammatik

Mehr

EINFÜHRUNG IN DIE GERMANISTISCHE LINGUISTIK KAPITEL 4: SYNTAX LÖSUNGEN

EINFÜHRUNG IN DIE GERMANISTISCHE LINGUISTIK KAPITEL 4: SYNTAX LÖSUNGEN Bitte beachten Sie, dass an verschiedenen Stellen auch andere Lösungen denkbar sind. Ich habe versucht, die Lösungen ausführlicher zu formulieren; das soll aber nicht bedeuten, dass auch Ihre Lösungen

Mehr

Einführung in unifikationsbasierte Grammatikformalismen

Einführung in unifikationsbasierte Grammatikformalismen Universität Potsdam Institut für Linguistik Computerlinguistik Einführung in unifikationsbasierte Grammatikformalismen Thomas Hanneforth head: VP form: finite subj: pers: 3 num: pl Merkmalsstrukturen:

Mehr

a) Erklären Sie, was eine SOV Sprache ist und was eine V2 Sprache ist. b) Welche Wortstellungsmuster sind eher selten in Sprachen der Welt?

a) Erklären Sie, was eine SOV Sprache ist und was eine V2 Sprache ist. b) Welche Wortstellungsmuster sind eher selten in Sprachen der Welt? Syntax 1) Wortstellung a) Erklären Sie, was eine SOV Sprache ist und was eine V2 Sprache ist. Unter SOV Sprachen verstehen wir all jene Sprachen, die als Grundwortstellung die Reihenfolge Subjekt (S) Objekt

Mehr

Syntax und Morphologie: Einführung in die Transformationsgrammatik I

Syntax und Morphologie: Einführung in die Transformationsgrammatik I 1 / 46 Syntax und Morphologie: Einführung in die Transformationsgrammatik I PD Dr. Ralf Vogel Institut für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, WiSe 2006/07 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de

Mehr

Syntaktische Kategorien: Phrasenkategorien

Syntaktische Kategorien: Phrasenkategorien Syntaktische Kategorien: Phrasenkategorien FLM0410 - Introdução à Linguística Alemã I Profa. Dra. Ma. Helena Voorsluys Battaglia Eugenio Braga 8974165 Márcio Ap. de Deus 7000382 Wörter Phrasen Satz Satz

Mehr

Karl Heinz Wagner

Karl Heinz Wagner PATR II Funktionale Beschreibungen Der PATR II Formalismus Auch für PATR II gilt Sprachliche Ausdrücke werden durch funktionale Beschreibungen oder Deskriptionen (engl. functional descriptions,, FD beschrieben

Mehr

Verbalkongruenz im Lavukaleve

Verbalkongruenz im Lavukaleve Kongruenz in Nicht-Fokussätzen Universität Leipzig Institut für Linguistik Seminar: Distributed Morphology 1. Dezember 2009 Verbalkongruenz Im Lavukaleve appliziert Verbalkongruenz in Nicht-Fokussätzen

Mehr

Sie gab das Buch ihrer Schwester.

Sie gab das Buch ihrer Schwester. Linguistische Kriterien für kontextfreie Grammatiken Zerlegung eines Satzes in Konstituenten gemäß Austausch-, Verschiebe- und Weglaßprobe Dies ist ein Beispiel. Beschreibungsmöglichkeiten: 1. S Pron V

Mehr

Syntax der Substantivgruppe

Syntax der Substantivgruppe Syntax der Substantivgruppe Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig WiSe 2006/2007 www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik) Syntax der Substantivgruppe 1 /

Mehr

Stefan Lotze Seminar: Grundlagen der deutschen Grammatik (Satz I, Teil II) Winter 2017/18

Stefan Lotze Seminar: Grundlagen der deutschen Grammatik (Satz I, Teil II) Winter 2017/18 1 Stefan Lotze Seminar: Grundlagen der deutschen Grammatik (Satz, Teil ) Winter 2017/18 Y nfinitive : PRO Theorie (Fragenkatalog) A Warum nimmt man in manchen nfinitivkonstruktionen ein leeres Subjekt

Mehr

1. Stellen Sie die Konstituentenstruktur der folgenden Sätze als Baumdiagramme dar:

1. Stellen Sie die Konstituentenstruktur der folgenden Sätze als Baumdiagramme dar: 1. Stellen Sie die Konstituentenstruktur der folgenden Sätze als Baumdiagramme dar: 1. Die Überschwemmungen hinterließen ernorme Schäden. 2. Der amtierende Bundeskanzler verzichtet auf eine erneute Kandidatur.

Mehr

Modul 04-006-1003: Syntax Aufgabenblatt 10 mögliche Musterlösung Aufgabe 1: Θ-Kriterium

Modul 04-006-1003: Syntax Aufgabenblatt 10 mögliche Musterlösung Aufgabe 1: Θ-Kriterium Modul 04-006-1003: Syntax Aufgabenblatt 10 mögliche Musterlösung Aufgabe 1: Θ-Kriterium (1) a. *Egbert schläft Eelyn. erstößt gegen die zweite Bedingung des heta-kriteriums: Eelyn ist ein Argument, das

Mehr

Einführung in die Grundlagen der Generativen Grammatik

Einführung in die Grundlagen der Generativen Grammatik Einführung in die Grundlagen der Generativen Grammatik Noam Chomsky, Begründer der Generativen Grammatik Noam Chomsky (*1928) Mit der Publikation von Syntactic Structures im Jahre 1957 leitete Chomsky

Mehr

Morphologie und Syntax (BA)

Morphologie und Syntax (BA) Morphologie und Syntax (BA) Fragesätze: Typologie, W-Bewegung, Bewegungs-Restriktionen PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2007 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de

Mehr

Hubert Haider Die Struktur der deutschen Nominalphrase

Hubert Haider Die Struktur der deutschen Nominalphrase Hubert Haider Die Struktur der deutschen Nominalphrase 1. Grundlegende Bemerkungen zur deutschen Nominalphrase 1.1 Rechtsverzweigung: Wie im Englischen ist die Struktur der deutschen Nominalphrase rechtsverzweigend

Mehr

Der Nullsubjekt Parameter

Der Nullsubjekt Parameter Uni Leipzig Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie 6. Mai 2011 1 Parameter Theorie 2 3 NSLs und reiches AGR Nullsubjekt Parameter Identifikation Erweiterung der herkömmlichen Syntaxtheorie Vorher:

Mehr

Semantik und Pragmatik

Semantik und Pragmatik Semantik und Pragmatik SS 2005 Universität Bielefeld Teil 9, 17. Juni 2005 Gerhard Jäger Semantik und Pragmatik p.1/31 Adverbien bisher kein wirklicher Fortschritt durch Übergang zu Typentheorie den selben

Mehr

Fersentalerisch: SVO SOV?

Fersentalerisch: SVO SOV? Linguistica tedesca- LS 44S - A.A. 07/08 - Das Fersentalerische, eine deutsche Sprachinsel in Norditalien 1 Birgit Alber, 7.4. 2008 Fersentalerisch: SVO SOV? SVO - Sprachen: Subjekt Verb Objekt SOV Sprachen:

Mehr

Einführung in die Sprachwissenschaft Jan Eden

Einführung in die Sprachwissenschaft Jan Eden Einführung in die Sprachwissenschaft Jan Eden Syntax 11: Bewegung Das CP--Modell, wie wir es bisher entwickelt haben, kann nur eine ganz bestimmte Abfolge von Konstituenten in deutschen Sätzen beschreiben.

Mehr

Baumadjunktionsgrammatiken

Baumadjunktionsgrammatiken Baumadjunktionsgrammatiken Vorlesung Grammatikformalismen Alexander Koller 22. April 2016 Grammatikformalismen Grammatik- formalismus Grammatik- theorie abstrakt Grammatik prache konkret formal linguistisch

Mehr

15. BEGLEITBLATT. 12 Kapitel 7: Binding Theory Introduction Binding Theory of Chapter 1 Revisited

15. BEGLEITBLATT. 12 Kapitel 7: Binding Theory Introduction Binding Theory of Chapter 1 Revisited Dr. Daniel Schnorbusch PSV Syntax- Begleitblätter WiSe 2012/2013 95 15. BEGLEITBLATT 12 Kapitel 7: Binding Theory 12.1 Introduction Ein Herzstück jeder Syntaxtheorie ist die sog. Bindungstheorie. Hier

Mehr

Syntax - Das Berechnen syntaktischer Strukturen beim menschlichen Sprachverstehen (Fortsetzung)

Syntax - Das Berechnen syntaktischer Strukturen beim menschlichen Sprachverstehen (Fortsetzung) Syntax - Das Berechnen syntaktischer Strukturen beim menschlichen Sprachverstehen (Fortsetzung) Markus Bader 9. Februar 2004 Inhaltsverzeichnis 4 Übertragung ins e 1 4.3 Bewegung und Satztyp................................

Mehr

Die DP-Hypothese: Abney (1987), Kap. 4, Die Position von pränominalen Adjektiven

Die DP-Hypothese: Abney (1987), Kap. 4, Die Position von pränominalen Adjektiven Die DP-Hypothese: Abney (1987), Kap. 4, 205-225 Die Position von pränominalen Adjektiven Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig WiSe 2006/2007 www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller

Mehr

Fabian Heck Perlmutter & Soames Beethovenstr. 15, Raum Sommmersemester 2007

Fabian Heck Perlmutter & Soames Beethovenstr. 15, Raum Sommmersemester 2007 Transformationsgrammatik der 60er/70er Fabian Heck Perlmutter & Soames 1979 Institut für Linguistik Dienstag, 11h15-12h45 Universität Leipzig Beethovenstr. 15, Raum 1.516 Sommmersemester 2007 14. Regelordnungen

Mehr

Partizip Perfekt per Zirkumfix im Deutschen?

Partizip Perfekt per Zirkumfix im Deutschen? Partizip Perfekt per Zirkumfix im Deutschen? Gereon Müller www.uni-leipzig.de/ muellerg 7. Juli 2006 Hintergrund: Ist ge... t wie in gelegt als Partizipialendung des Deutschen

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik

Einführung in die Computerlinguistik Einführung in die Computerlinguistik Merkmalstrukturen und Unifikation Dozentin: Wiebke Petersen WS 2004/2005 Wiebke Petersen Formale Komplexität natürlicher Sprachen WS 03/04 Universität Potsdam Institut

Mehr

Grundkurs Linguistik Wintersemester 2014/15. Syntax. Anja Latrouite

Grundkurs Linguistik Wintersemester 2014/15. Syntax. Anja Latrouite Grundkurs Linguistik Wintersemester 2014/15 Syntax Anja Latrouite Von der Morphologie zur Syntax Morpheme sind das Baumaterial für Wörter sind das Baumaterial für Phrasen sind das Baumaterial für Teilsätze

Mehr

Teil III: Phrasenstruktur

Teil III: Phrasenstruktur Tl III: Phrasenstruktur 15.1.05 Übersicht: Phrasen und deren Bau Subjekte Syntaktische Analyse: Konstituententests Struktur des Satzes Generalisierter Subjektsberiff Lexikalische vs. funktionale Phrasen

Mehr

Control Theory, Government Theory, Empty Categories

Control Theory, Government Theory, Empty Categories Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Sprachwissenschaftliches Institut Wintersemester 2003/04 Proseminar: Generative Grammatik Leitung: C. Naeher, M.A. Referentin: Birgit Mikus 7.1. 2004 1. Control

Mehr

Prof. Dr. Peter Gallmann Jena, Winter 2016/17

Prof. Dr. Peter Gallmann Jena, Winter 2016/17 Prof. Dr. Peter Gallmann Jena, Winter 2016/17 X Bindung X 1 Regeln für pronominale Referenz Wenn man von den Expletiva absieht, haben Pronomen normalerweise referenzielle (phorische) Funktion, das heißt,

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik

Einführung in die Computerlinguistik Einführung in die Computerlinguistik Syntax II WS 2011/2012 Manfred Pinkal Geschachtelte Strukturen in natürlicher Sprache [ der an computerlinguistischen Fragestellungen interessierte Student im ersten

Mehr

PRONOMEN: BINDUNG UND KOREFERENZ

PRONOMEN: BINDUNG UND KOREFERENZ DGB 40 Schnittstelle LF Universität Athen, SoSe 09 Winfried Lechner wlechner@gs.uoa.gr Handout #3 PRONOMEN: BINDUNG UND KOREFERENZ 1. PRONOMEN Im Gegensatz zur Interpretation von Namen ist die Bedeutung

Mehr

Formale Methoden 1. Gerhard Jäger 12. Dezember Uni Bielefeld, WS 2007/2008 1/22

Formale Methoden 1. Gerhard Jäger 12. Dezember Uni Bielefeld, WS 2007/2008 1/22 1/22 Formale Methoden 1 Gerhard Jäger Gerhard.Jaeger@uni-bielefeld.de Uni Bielefeld, WS 2007/2008 12. Dezember 2007 2/22 Bäume Baumdiagramme Ein Baumdiagramm eines Satzes stellt drei Arten von Information

Mehr

Slot Grammar Eine Einführung

Slot Grammar Eine Einführung Slot Grammar Eine Einführung München, 4. Dez. 2002 Gerhard Rolletschek gerhard@cis.uni-muenchen.de 1 ! Entstehungskontext Übersicht! Elemente der Slot Grammar (Was ist ein Slot?)! Complement Slots vs.

Mehr

Kapitel 9: Referentielle und gebundene Pronomen und Ellipsen

Kapitel 9: Referentielle und gebundene Pronomen und Ellipsen Kapitel 9: Referentielle und gebundene Pronomen und Ellipsen B.A. Linguistik, Präsentation im Fach Formale Semantik, SS2013 Marie-Luise Schwarzer, Norbert Rohloff und Lisa Kral Datum: 02. Juli 2013 Dozentin:

Mehr

4.3 NPn als Objekte oder als Prädikative [Chierchia , Lohnstein ]

4.3 NPn als Objekte oder als Prädikative [Chierchia , Lohnstein ] 4 Semantik von Nominalphrasen 4.3 NPn als Objekte oder als Prädikative [Chierchia 147-168, Lohnstein 185-196] 4.3.1 Quantifizierende NPn in Objektposition Steht eine quantifizierende NP nicht in Subjekt-,

Mehr

Formale Grammatiken und Syntaxanalyse

Formale Grammatiken und Syntaxanalyse Formale Grammatiken und Syntaxanalyse Vorlesung II: Satzstrukturen und Grammatische Funktionen Die Unterlagen zu dieser Veranstaltung online: http://www.ifi.unizh.ch/cl/gschneid/syntaxvorlesung/ - 1 -

Mehr

Dativobjekt! Akkusativobjekt! Genitivobjekt! Präpositionalobjekt! = Ziel der Handlung, Patiens!

Dativobjekt! Akkusativobjekt! Genitivobjekt! Präpositionalobjekt! = Ziel der Handlung, Patiens! Akkusativobjekt! Dativobjekt! = Ziel der Handlung, Patiens! = Rezipient [Empfänger(in)]! = Benefizient [Nutznießer(in) der Handlung]! = Experiencer [erfährt etwas]! Genitivobjekt! Präpositionalobjekt!

Mehr

Syntax: Satzstruktur und Repräsentation. PD Dr. Ralf Vogel

Syntax: Satzstruktur und Repräsentation. PD Dr. Ralf Vogel Morphologie und Syntax (BA) Syntax: und Repräsentation PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2007 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de 5.5.2008 1 / 54 Gliederung

Mehr

Doppel-Objekt-Konstruktionen: Probleme

Doppel-Objekt-Konstruktionen: Probleme Doppel-Objekt-Konstruktionen: Probleme Gereon Müller 18. Oktober 2005 Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/ muellerg 1 Gliederung Inhaltsverzeichnis 1 C-Kommando-Probleme bei Dativ-Anhebung im Englischen

Mehr

LOKALE UND DIREKTIONALE PPS

LOKALE UND DIREKTIONALE PPS DGA Themen der Deutschen Syntax Universität Athen, WS 2014-15 Winfried Lechner Handout #4 LOKALE UND DIREKTIONALE PPS Elena Vlachou (Cand. phil, Universität Athen) 1. DIE KATEGORIE P Präpositionen bilden

Mehr

Grammatikanalyse. Prof. Dr. John Peterson. Sprechstunde: Montags, 14:30-15:30h Raum LS10/Raum 425. Sommersemester 2015 Donnerstags, 14:15h-15:45h

Grammatikanalyse. Prof. Dr. John Peterson. Sprechstunde: Montags, 14:30-15:30h Raum LS10/Raum 425. Sommersemester 2015 Donnerstags, 14:15h-15:45h Grammatikanalyse Sommersemester 2015 Donnerstags, 14:15h-15:45h Prof. Dr. John Peterson Sprechstunde: Montags, 14:30-15:30h Raum LS10/Raum 425 1 Termin Thema 16.4. Einführung Zerlegung des Satzes in seine

Mehr

BEZIEHUNGEN ZWISCHEN MENGEN

BEZIEHUNGEN ZWISCHEN MENGEN DGB 38 Semantik Universität Athen, WS 2017-18 Winfried Lechner Skriptum #4 BEZIEHUNGEN ZWISCHEN MENGEN In der Formalisierung von sprachlichen Ausdrücke verwendeten wir bisher zwei Arten von Mengen: Mengen

Mehr

Larsons Theorie der VP-Schalen

Larsons Theorie der VP-Schalen Larsons Theorie der VP-Schalen Gereon Müller Institut für Linguistik 25. Oktober 2005 Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik) VP-Schalen Universität Leipzig

Mehr

Grundlagen der LFG. 2. Analysieren Sie jeweils einen der Sätze in (1) und (2), d.h., zeigen Sie, wie die C- und die F-Strukturen aussehen sollten.

Grundlagen der LFG. 2. Analysieren Sie jeweils einen der Sätze in (1) und (2), d.h., zeigen Sie, wie die C- und die F-Strukturen aussehen sollten. Einführung in die LFG Sommersemester 2010 Universität Konstanz Miriam Butt Lösung 1 Grundlagen der LFG 1 C-structure vs. F-structure 1. Die LFG bedient sich zweier Haupträpresentationsebenen: die C-Strukur

Mehr

3.4 Direkte vs. indirekte Interpretation

3.4 Direkte vs. indirekte Interpretation 3 Theorie der λ -Repräsentation 3.4 Direkte vs. indirekte Interpretation In unserer semantischen Analyse natürlichsprachlicher Ausdrücke haben wir bisher die Methode der indirekten Interpretation zugrunde

Mehr

Semantik. Anke Himmelreich Formale Semantik. Universität Leipzig, Institut für Linguistik 1 / 47

Semantik. Anke Himmelreich Formale Semantik. Universität Leipzig, Institut für Linguistik 1 / 47 1 / 47 Semantik Formale Semantik Anke Himmelreich anke.assmann@uni-leipzig.de Universität Leipzig, Institut für Linguistik 09.06.2016 2 / 47 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkungen 2 Wahrheitskonditionale

Mehr

Die DP-Hypothese: Abney (1987), Kap. 2 Substantivgruppe und Satz

Die DP-Hypothese: Abney (1987), Kap. 2 Substantivgruppe und Satz Die DP-Hypothese: Abney (1987), Kap. 2 Substantivgruppe und Satz Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig WiSe 2006/2007 www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik)

Mehr

Syntax Subjekte und Objekte

Syntax Subjekte und Objekte Syntax Subjekte und Objekte Modul 04-006-1003 Syntax und Semantik Institut für Linguistik Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/ heck Ein Problem und seine Lösung Problem: Subjekte werden in Specv verkettet.

Mehr

8. BEGLEITBLATT. 6.5 Trees revisited. 6.6 CFG as a Theory of Natural Language Grammar. 6.7 Problems with CFG

8. BEGLEITBLATT. 6.5 Trees revisited. 6.6 CFG as a Theory of Natural Language Grammar. 6.7 Problems with CFG Dr. Daniel Schnorbusch PSV Syntax- Begleitblätter WiSe 2012/2013 45 8. BEGLEITBLATT 6.5 Trees revisited Terminologie: Baumgraphen, Knoten, Mutterknoten, Tochterknoten, Geschwisterknoten, terminale Knoten,

Mehr