Schule geht nur ZUSAMMEN

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1 Schule geht nur ZUSAMMEN Fachtag, Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium, Duisburg in Kooperation mit gefördert von

2 8.45 Uhr Ankunft 9.30 Uhr Begrüßung der Teilnehmer Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur, Stadt Duisburg Christiane Schüßler, Referatsleiterin Integration durch Bildung, Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Dr. Susanne Farwick, Leiterin Bereich Integration, Stiftung Mercator 9.45 Uhr Neuzuwanderer und Alteingesessene in Duisburg-Marxloh, Ergebnisse einer Feldstudie Dr. Stefan Böckler, NUREC Institute Duisburg Uhr Zusammen Zuwanderung und Schule gestalten Das Modellprojekt Karen Dietrich, RuhrFutur ggmbh Beatrix Peschke und Bärbel Bosch, Kommunales Integrationszentrum Duisburg Uhr Beispiele aus dem Schulalltag mit multiprofessionellen Teams Holger Rinn, Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium Haris Kondza, GGS Regenbogenschule Mitglieder der schulischen Teams Uhr Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes Ina Lammers, Institut ProDaZ, Universität Duisburg- Essen Uhr Einführung in den Nachmittag Uhr Mittagspause Uhr 1. Runde parallele Workshops Uhr Kaffeepause Uhr 2. Runde parallele Workshops Uhr Verabschiedung Ulrike Sommer, RuhrFutur ggmbh Marijo Terzic, Kommunales Integrationszentrum Duisburg Zusammen Zuwanderung und Schule gestalten ist ein Modellprojekt, das transferfähige Konzeptbausteine zur Beschulung von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen mit geringer Schulerfahrung entwickelt. Das Projekt setzt multiprofessionelle Teams aus Lehrkräften, sozialpädagogischen Fachkräften und interkulturellen Beratern in Modellklassen ein. Sie unterstützen die Schülerinnen und Schüler beim Spracherwerb, der Gewöhnung an den Schulalltag, der sozialen Integration und arbeiten dabei eng mit den Eltern zusammen. Zusammen Zuwanderung und Schule gestalten ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Duisburg und der RuhrFutur ggmbh in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, gefördert von der Stiftung Mercator. Information und Ansprechpartner unter: Schule geht nur ZUSAMMEN Fachtag am 16. März 2016 Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium, Duisburg Moderation: Nina Schadt, RuhrFutur ggmbh

3 PARALLELE WORKSHOPS Eine Teilnahme an zwei der folgenden 13 Workshops ist möglich, da jeder Workshop zweimal stattfindet. Die Anmeldung zu den einzelnen Workshops erfolgt zu Beginn der Veranstaltung. THEMA SPRACHLICHE BILDUNG THEMA SOZIALE INTEGRATION THEMA ZUSAMMENARBEIT MIT ELTERN Sprachstandsdiagnostik Profilanalyse nach Grießhaber Ute Scheffler, Kommunales Integrationszentrum Duisburg Fachtexte verstehen Stolpersteine beim Lesen im naturwissenschaftlichen Bereich Susanne Schneider-Badstieber, Kompetenzteam Oberhausen Sprachförderung im Mathematikunterricht am Beispiel des Anteilbegriffs Dr. Lena Wessel, Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts an der TU Dortmund (IEEM) Rechtschreiben erforschen Lesen verstehen Uta Kerkling, Kompetenzteam Duisburg Unterricht in sprachlich heterogenen Gruppen Alexandra Piel, freiberufliche Kommunikationswissenschaftlerin, Sprachtrainerin, Autorin Lehrverhalten im Klassenraum nonverbale Fertigkeiten für erfolgreiches Unterrichten Meinrad Kamps, Regionale Schulberatungsstelle, Stadt Essen Sozialkompetenz trainieren durch erlebnispädagogische Übungen Stefan Liebig, Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit, Stadt Duisburg Umgang mit Rassismus im Klassenzimmer Mandy Hanisch, Anti-Rassismus Informations-Centrum NRW (ARIC NRW e.v.) Pädagogische Grenzfälle und besondere Probleme Wann muss ich Hilfe hinzuziehen? Katrin Bade, Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit, Stadt Duisburg Insa Wessendorf/Astrid Born, Schulpsychologische Beratungsstelle, Stadt Duisburg Schule kann man lernen: Bildungserfahrungen und Herkunftssituationen bulgarischer und rumänischer Zuwanderer Joachim Krauß, NUREC Institute Duisburg Regina Balthaus-Küper, KGS Henriettenstraße Interkulturelle Öffnung von Schulen Mariam Daioleslam, LaKI Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren NRW Zusammenarbeit mit Eltern aus Südosteuropa Ismeta Stojkovic, Rom e.v., Projekt Amen Ushta Rechtsstatus und soziale Situation verschiedener Zuwanderergruppen Monika Al-Daghistani, AWO Integration ProMarxloh Jutta Wagner, Kommunales Integrationszentrum Duisburg Becky Fetsch, Fachstelle Flüchtlingsberatung des Diakonischen Werkes Duisburg

4 Neuzuwanderer und Alteingesessene in Duisburg-Marxloh Ergebnisse einer Feldstudie Dr. Stefan Böckler, NUREC Institute Duisburg in Kooperation mit gefördert von

5 Ergebnisse der Feldstudie Neuzuwanderer und Alteingesessene in deutschen Städten Bulgarische und rumänische Zuwanderer und ihre Wahrnehmung durch die alteingesessene Bevölkerung in Duisburg-Marxloh Fachtag Schule geht nur ZUSAMMEN 16. März 2016 Duisburg-Marxloh gefördert durch 1

6 Inhalt Entstehungskontext Aufgabenstellung und Ziele Vorgehensweise Statistische Rahmendaten Ergebnisse der Zuwandererbefragung Ausgewählte Expertenaussagen Weitere Perspektiven gefördert durch 2

7 Entstehungskontext KOMM-IN-Projekt zur Entwicklung und Konkretisierung eines Handlungsrahmens Zuwanderung aus Südosteuropa gefördert vom NRW-Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales die Notwendigkeit der Schaffung einer Wissensbasis zum Thema Förderung durch die Open Society Initiative for Europe die Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Duisburg und der EG DU gefördert durch 3

8 Aufgabenstellung und Ziele Verbreiterung und sozialräumliche Konkretisierung der bisherigen Wissensbasis Beitrag zur Versachlichung und Aufklärung Bereitstellung von Basisinformationen für gezielte Maßnahmen auf kommunaler Ebene Identifikation von Handlungsbedarfen, aber keine Formulierung von Handlungsempfehlungen gefördert durch 4

9 Vorgehensweise kleinräumige Orientierung auf Marxloh Verwendung quantitativer Rahmendaten 82 qualitative Interviews mit 3 Zielgruppen: Neuzuwanderer (je 19 Interviews), Alteingesessene (20) und Experten (24 Interviews) = 103 Interviewte Recherchereise in die Herkunftsorte Projektzeitraum: April 2015 März 2016 gefördert durch 5

10 Statistische Daten: Bulgarische und rumänische Zuwanderer zum 29. Februar 2016 Marxloh (21% d. Gesamtbev.) Anteil aller in Duisbg. Hamborn Anteil aller in Duisbg. Duisburg (3,1% d. Gesamtbev.) Marxloh: Bev.-Anteil unter 15 Jahre Duisburg: Bev.-Anteil unter 15 Jahre Bulgaren Rumänen Gesamt (BG/RO) % % ,5% % ,7% ,5% ,5% 53,1% 39,8% 25,4% 39,9% 32,7% 6

11 Statistische Daten: Bevölkerungsentwicklung 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% Ende 2015 deutliche Unterschiede zwischen Bund und Duisburg: Bund: 0,7% der Gesamtbevölkerung sind Bulgaren und Rumänen, Duisburg: 2,9% Ende 2015 große Unterschiede zwischen Marxloh, Duisburg und Bund; Marxloh: 20% Langjährige Tendenz der Vergrößerung der Unterschiede Bund - Bulgaren Duisburg - Bulgaren Marxloh - Bulgaren Bund - Rumänen Duisburg - Rumänen Marxloh - Rumänen 7

12 Statistische Daten: Unter 15-jährige Bulgaren und Rumänen 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Bund - Bulgaren Duisburg - Bulgaren Marxloh - Bulgaren Bund - Rumänen Duisburg - Rumänen Marxloh - Rumänen Ende 2015 im Bund geringer Kinderanteil: Bu: 14,3%, Ru: 12,3% der Gesamtgruppe und keine großen Unterschiede zwischen beiden Gruppen Im Bund Dominanz von Personen im erwerbsfähigen Alter In Duisburg sehr hoher Kinderanteil (Bu: 25,4%, Ru: 38,9%) und deutlicher Gruppenunterschied In Marxloh besonders hoher Kinderanteil (Bu: 28,5%, Ru: 52,6%) und deutlicher Gruppenunterschied In den letzten Jahren relative Stabilisierung der Anteile auf hohem Niveau 8

13 Statistische Daten: Fluktuationsraten 250% 200% 150% 100% 50% 0% Bund - Bulgaren Duisburg - Bulgaren Marxloh - Bulgaren Bund - Rumänen Duisburg - Rumänen Marxloh - Rumänen Fluktuationsrate (z. B. 2015): Anzahl der in 2015 nach Marxloh Zugezogenen und aus Marxloh Weggezogenen (geteilt durch 2) gemessen an/geteilt durch Anzahl der Ende 2014 in Marxloh Lebenden Auf Bundesebene nur geringe Unterschiede zwischen Rumänen und Bulgaren Bei den Bulgaren keine großen Unterschiede zwischen allen Ebenen (ca. 50%) Bei den Rumänen in Duisburg und in Marxloh sehr hohe Fluktuationsraten (ca. 100%) Ausnahmesituation 2013 durch sehr starke Zuwanderung aus Rumänien Danach Normalisierung der hohen Fluktuationsraten der Rumänen 9

14 Statistische Daten : Wohndauer von Zuwanderern seit 2006 in Monaten, Stand: ,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Bulgaren Rumänen Übrige Ausländer 0-11 Monate Monate >= 48 Monate gefördert durch 10

15 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Jun 15 Bund - Bulgaren Duisburg - Bulgaren Marxloh - Bulgaren Bund - Rumänen Duisburg - Rumänen Marxloh - Rumänen Relativ hohe Werte im Bund mit deutlich besserer Situation der Rumänen: Ru 2014: 44,6%, Bu: 36,4% In Duisburg deutlich schlechtere Werte bei beiden Gruppen: (Bu 2014: 19,3%, Ru 2014: 15,8%) bei leicht besseren Werten der Rumänen Bei den Bulgaren in Marxloh aktuell leicht bessere Werte als in Duisburg (15,5%) Bei den Rumänen in Marxloh so gut wie keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (Fallzahl kleiner 3) In Duisburg und insbesondere in Marxloh demnach Umkehrung der Bundessituation beider Gruppen 11

16 Ergebnisse der Zuwandererbefragung 12

17 Herkunftsort/- kreis Bukarest 5 Teleorman (3 Orte) 4 Ialomita (2 Orte) 3 Häufigkeit Brasov/Ilfov/Sucea va Calarasi/Constanta /Giurgiu 2 (jeweils) 1 (jeweils) Herkunftsort Häufigkeit Pazardjik 8 Plovdiv 7 Peschtera 4 Elena 2 Vidin/Dubrich/Kad ievo/krichim/mais ko 1 (jeweils) 13

18 Rumänen Sprachkenntnisse Bulgaren Türkisch Türkisch Rumänisch Zweitsprache Bulgarisch Zweitsprache Muttersprache Muttersprache Romanes Romanes

19 Religionszugehörigkeit Rumänen Bulgaren Muslimisch Muslimisch Konfessionslos aber gläubig Freikirche Pfingstkirche Rum.-Orthodox Bulg.-Orthodox

20 Kinderzahl ohne 16

21 Bildungserfahrung Rumänen Bulgaren Studium k.a. Abitur Studium Klasse ohne Abschluss Abschluss kein Schulbesuch kein Abschluss

22 Situation im Herkunftsland Rumänen Wohnraum: 9 Personen verfügen über eigenen Wohnraum/ 10 haben keinen eigenen Wohnraum/2 ohne Angabe Tätigkeit: 6 waren berufstätig/11 nicht/ 4 ohne Angabe Bulgaren Wohnraum: 17 Personen verfügen über eigenen Wohnraum/ 3 haben keinen eigenen Wohnraum/6 ohne Angabe Tätigkeit: 16 waren berufstätig/6 nicht/ 4 ohne Angabe 18

23 Diskriminierung in Bulgarien Das Zusammenleben mit den Bulgaren war sehr schlecht. Wir waren wie Sklaven. In den letzten 15 Jahren ist es besser geworden. Davor durften wir kein Tu rkisch sprechen, unsere Religion nicht leben und die Namen wurden bulgarisiert. (Interview 18 - Mann aus Pazardjik) 19

24 Diskriminierung in Rumänien Es war wie mit der Berliner Mauer [Anm. Tandarei vor 1990]. Die Polizisten sind am Bahnhof hinter den Frauen her, wenn die mit dem Zug weg wollten. Sie haben sie verprügelt, nur weil sie in die anderen Städte wollten. Sie gingen betteln oder handeln. Du kamst kaum in die Stadt. Wenn du ins Kino wolltest oder in die Diskothek und sie haben dich erwischt, dann haben sie dich hart verprügelt. Das ging auch noch die ersten Jahre nach Ceaucescu so. Meinen Bruder haben sie noch nach der Revolution aus dem Zug geholt er war auf dem Weg nach Bukarest, um Waren zu kaufen und sie haben ihn grundlos fu r ein halbes Jahr ins Gefa ngnis gesteckt. So war das. (Interview 6 Mann aus Tandarei) In Bolintin [Kreis Giurgiu] da haben sie die Ha user angezu ndet. So was haben sie nach der Revolution gemacht. (Interview 14 Mann aus Mereni) 20

25 Auswanderungsgründe Rumänen Bulgaren Gesundheit Keine eigene Whg. Zukunft d. Kinder Arbeitssuche geringe soziale Sicherheit Diskriminierung niedrige Löhne Arbeitssuche

26 Zuwanderungsgründe Rumänen Bulgaren Billiger Wohnraum Freunde Hörensagen Hörensagen Familie Familie

27 Beschäftigungssituation in Duisburg Suchend Gewerbe Minijob Keine Illegale Beschäftigung/Tätigkeit Legal (nur Minijob) Suchend Keine Illegale Beschäftigung SVP

28 Leben in Marxloh Bulgaren Mir gefa llt es in Marxloh. Hier gibt es viele Bulgaren. (Interview 12 - Mann aus Pazardjik) In Marxloh fu hlen wir uns gut. Hier ist besser als in Bulgarien, weil wir hier Arbeit haben und Geld verdienen, um unserer Haus im Bulgarien zu renovieren. (Interview 7 - Frau aus Krichim) Ich bin glu cklich in Marxloh. Marxloh ist klein, ich gehe zur Arbeit, komme nach Hause, schlafe. Ich habe mit den Dingen draußen nicht viel zu tun. Mir geht es gut. Hier habe ich mehr Arbeitsmo glichkeiten als in den Großsta dten. (Interview 18 - Mann aus Pazardjik) gefördert durch 24

29 Leben in Marxloh Rumänen Ich arbeite. Wenn ich kann, arbeite ich. Es ist schwarz. Uns meldet doch niemand an. Am Anfang sah es so gut aus. Ich hatte eine Arbeit, mit Vertrag. So dachte ich wenigstens. Wir haben in der Geba udereinigung gearbeitet. Wir fuhren zu Bu ros und machten sauber. Irgendwann ging es nicht mehr. Wir wurden nicht mehr bezahlt und hatten keine Arbeit mehr. Ich bin zum Jobcenter, dort sagte man, wir wa ren nie bei der Firma gemeldet gewesen. Er hat uns nicht richtig angemeldet und er schuldet uns noch Geld. (Interview 8 Frau aus Bukarest) 25

30 Diskriminierung in Marxloh Bulgaren Gestern haben wir unsere Tochter geschickt um Brot zu kaufen und sie wurde von ein paar tu rkischen Jungen beleidigt und die haben ihr Angst eingejagt. Sie kam nach Hause und erza hlte es mir und ich habe sie gefunden und mit denen gesprochen. Sie haben angefangen uns wieder zu beleidigen und ich habe sie gewarnt, dass ich eine Anzeige erstatten werde. (Interview 13 - Mann aus Pasardjik) gefördert durch 26

31 Diskriminierung in Marxloh Rumänen [...] es war an vier Sonntagen hintereinander. Jugendliche kamen aus dem Hintereingang in unseren Saal. Sie mu ssen schon vorher im Haus gewesen sein. Ich glaube, sie hatten Drogen genommen. Sie schrien rum, demolierten die Mo bel. Dann haben sie mir das Mikro genommen und bru llten nur so. Sie zeigten Bilder von Frauen, ich will es gar nicht beschreiben, die legten sie auf den Altar. Zuletzt haben sie alles zerschlagen. Deshalb haben wir keinen Gottesdienst mehr. [...] Deshalb gibt es auch diese U bergriffe, weil sie wissen, dass wir nicht protestieren, unsere Rechte nicht richtig kennen und die Sprache nicht ko nnen. (Interview 13 Mann aus Barbulesti) 27

32 Lösungsperspektiven Wer 40 oder 50 ist, wird sich nur schwer integrieren, aber die Kinder, wenn sie in die Schule gehen, dann werden auch die Eltern lernen. Sie werden sich daran gewo hnen: Um 8 Uhr Fru hstück, um 12 Uhr Mittag, am Dienstag Mu ll, am Mittwoch Plastik, Donnerstag usw. Mit Brutalität und Strafen wirst du sie nie integrieren. (Interview 19 Mann aus Bukarest) gefördert durch 28

33 Ergebnisse Expertenbefragung Bildungsträger Die Situation defizitorientiert zu thematisieren und an einer ethnischen Zugehörigkeit Roma festzumachen, lässt das Entwicklungspotential verkennen und widerspricht den Erfahrungen aus den Bildungseinrichtungen. Soziales Zusammenleben und Umgang in den Familien wird im Vergleich zu den bisherigen Marxloher Realitäten als unproblematischer gesehen: regelkonform, aufmerksam, keine Verhaltensauffälligkeiten Es gab zahlreiche Vorbehalte/Vorurteile: schwierige Gruppe, schwieriger Umgang, mehr Aufsichtspersonal, Regelversto ße erwartet. Erfahrungen zeigen, dass diese unbegründet waren und es sich um Vorurteile handelte, die von der Realita t widerlegt wurden. 29

34 Ergebnisse Expertenbefragung Bildungsträger Familien mit Kindern in den Bildungseinrichtungen sind sehr um die Zukunft der Kinder bemüht. Geringe Bildungsvoraussetzungen 30unter den Eltern. Aber: Zuschreibung von Bildungsferne im Sinne von Bildungsunwillen geht fehl. 30

35 Weitere Perspektiven: Nachfolgerprojekt Arbeitstitel: Neuzuwanderung, Quartiersentwicklung und vorbeugende Armutsbekämpfung in Duisburg-Marxloh: eine prozessbegleitende Evaluierungsstudie stärkere Handlungsorientierung: Bewertung von Förderprogrammen und Maßnahmen in Bezug auf ihre Problemlösungskapazität in enger Zusammenarbeit mit städtischen und lokalen Akteuren Marxloh als Bezugsortsteil Schwerpunkt: Bildungsstandort Marxloh Antragstellung: 15. Februar 2016 Projektlaufzeit: 2 Jahre mit möglichem Beginn im Sommer 2016 gefördert durch 31

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Fragen! gefördert durch 32

37 Zusammen Zuwanderung und Schule gestalten Das Modellprojekt Karen Dietrich, RuhrFutur ggmbh Beatrix Peschke und Bärbel Bosch, Kommunales Integrationszentrum Duisburg in Kooperation mit gefördert von

38 Zusammen Zuwanderung und Schule gestalten Das Modellprojekt Karen Dietrich, RuhrFutur ggmbh Beatrix Peschke und Bärbel Bosch, Kommunales Integrationszentrum Duisburg in Kooperation mit gefördert von

39 Hintergrund Seiteneinsteiger in Duisburg: EU-Zuwanderung: ca Personen Asylbewerber: (Kommune), steigend Enorme Kapazitätserweiterung: enge Kooperation Über 2600 Erstberatungen 2015 Kinder in mehr als 130 Internationale Vorbereitungsklassen, alle Schulformen Seiteneinstieg sozialräumlich Zuzug in bestimmte Stadtteile in Kooperation mit gefördert von

40 Bedarfe und Konzept Es geht nicht nur um Deutscherwerb, sondern um: Alphabetisierung Nachholen fachlicher Kompetenzen Erlernen sozialer Kompetenzen Zusammenarbeit mit Eltern bzw. Familie Längere Verweildauer? Wie Perspektiven verbessern? Modellprojekt: Qualitatives, bedarfsgerechtes Konzept für Zuwanderer mit oft geringer Schulerfahrung in Kooperation mit gefördert von

41 Ziele des Modellprojektes Pädagogisches Konzept entwickeln im Hinblick auf: Spracherwerb Soziale Integration Zusammenarbeit mit Eltern Kompetenzen zusammenbringen: Arbeiten in multiprofessionellen Teams Entwicklung transferfähiger Materialien und Konzepte in Kooperation mit gefördert von

42 Ziele des Modellprojektes (1) Im Hinblick auf Spracherwerb: Qualitätsverbesserung und Systematisierung des DaZ-Unterrichts Individueller Unterricht und Methodenvielfalt Sensibilisierung für und Wertschätzung der Mehrsprachigkeit in Kooperation mit gefördert von

43 Ziele des Modellprojektes (2) Im Hinblick auf soziale Integration: Gewöhnung an schulisches Lernen Arbeits- und Sozialverhalten verbessern Integration in die Schulgemeinschaft Lernvoraussetzungen verbessern, soziale Problemlagen lindern in Kooperation mit gefördert von

44 Ziele des Modellprojektes (3) Im Hinblick auf Zusammenarbeit mit Eltern: Aufbau einer vertrauensbasierten (Zusammen-)Arbeit, Willkommenskultur Verbesserung des Zugangs zu und Kooperation mit Eltern Unterstützung in der Erziehungskompetenz der Eltern in Kooperation mit gefördert von

45 Konzept Multiprofessionelle Teams erarbeiten ein bedarfsgerechtes Konzept und Materialien für die Zielgruppe. Vier Modellklassen mit je: 0,5 Lehrerstellenanteilen 0,5 Fachkraft für Schulsozialarbeit/Sozialpädagogik 0,25 Fachkraft für interkulturelle Beratung in Kooperation mit gefördert von

46 Zusammenspiel der Kompetenzen Die Teams bringen viele Kompetenzen ein: Didaktik/Methodik DaZ Diagnose von Sprachkenntnissen Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Beratung Interkulturelle Kompetenzen Sprachliche Kompetenzen (>10 Sprachen!) Schauspiel, Theaterpädagogik, Musik Ergänzung des Teams durch: Teach First Fellow, Lehramtsstudierende UDE in Kooperation mit gefördert von

47 Arbeitsweise Teams konzipieren Unterricht, Projekte, AGs etc. zusammen: Regelmäßige Teamsitzungen Erstellung beispielhafter Unterrichtsreihen Workshops: Austausch und Reflexion Begleitende Diagnostik des Sprachstands Gemeinsame Fortbildungen, ggf. Supervision Dokumentation: Bildungsbiografie, Sprachbiografie, soziale Situation Vernetzung mit Angeboten im Sozialraum in Kooperation mit gefördert von

48 Organisation und Partner Organisationsstruktur: Fachliche Begleitung der Teams: KI DU, RuhrFutur Wissenschaftliche Begleitung: Institut ProDaZ, Universität Duisburg-Essen Gremien: Steuerungsgruppe: KI DU, RuhrFutur, Schulaufsicht, Amt für schulische Bildung, Schulleitungen Beirat: Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, Partner und Experten in Kooperation mit gefördert von

49 Transferziele Transferfähige Materialien und Methoden: Pädagogisches Konzept Curriculare Bausteine, Unterrichtsreihen Differenzierte Lehrmaterialien/ methoden Weitere Unterlagen, z.b. Klassenbuch Passgenaues Fortbildungskonzept Instrumente zur Sprachstandsdiagnostik Instrumente zur Erhebung von sozialen und Entwicklungsdaten in Kooperation mit gefördert von

50 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Bildnachweis: Steve Debenport, istock. (nur diese Seite) Sascha Kreklau Fotografie (alle andere) in Kooperation mit gefördert von

51 Zusammen Zuwanderung und Schule gestalten Erfahrungen: Soziale Arbeit und Zusammenarbeit mit Eltern Meliha Özdemir, GGS Regenbogenschule Ina Leyendecker, Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Kooperation mit gefördert von

52 in Kooperation mit gefördert von

53 Die Modellschulen/-klassen Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium und GGS Regenbogenschule Mit je 2 Klassen: insg. 72 Schüler/-innen Herkunft: Bulgarien, Rumänien, Polen, Mazedonien, Serbien, Albanien, Marokko, Spanien, Türkei, Syrien, Afghanistan Alter: zwischen 7 und 12 Jahre, Klasse Leistungsspektrum sehr unterschiedlich Kompetenzen i.d.r. in mehreren Sprachen Soziale Situation i.d.r. von Armut geprägt in Kooperation mit gefördert von

54 Interkulturelle Elternarbeit K I N D E R S C H U L E Elternarbeit Respekt Vertrauen Beziehung Interesse Ressourcen E L T E R N V E R N E T Z U N G in Kooperation mit gefördert von

55 Theater AG in Kooperation mit gefördert von

56 Ferienspiele in Kooperation mit gefördert von

57 Soziales Kompetenztraining in Kooperation mit gefördert von

58 Projekte in Kooperation mit gefördert von

59 Ausflüge in Kooperation mit gefördert von

60 in Kooperation mit gefördert von

61 Elterncafé in Kooperation mit gefördert von

62 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Bildnachweis: Steve Debenport, istock. (nur diese Seite) Sascha Kreklau Fotografie (s.11) Alle anderen: GGS Regenbogenschule und Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Kooperation mit gefördert von

63 Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts Ina Lammers, Institut ProDaz Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit gefördert von

64 Wissenschaftliche Begleitung des Projekts durch ProDaZ Ina Lammers Universität Duisburg-Essen 16. März 2016

65 Wissenschaftliche Begleitung des Projekts durch ProDaZ Das Team Prof. Dr. Heike Roll Leiterin des Instituts für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache, Uni DUE Ina Lammers Wissenschaftliche Mitarbeiterin Julia Plainer und Merve Taskin Studentische Hilfskräfte

66 Wissenschaftliche Begleitung des Projekts durch ProDaZ Prozessbegleitende Evaluation der Sprachkompetenz der Schüler/innen Beratung des operationellen Teams Unterstützung der methodischen und didaktischen Arbeit an den Projektschulen

67 Prozessbegleitende Evaluation der Sprachkompetenz der Schüler/innen Sprachbiographie: Erst-, Zweit- und Fremdsprachen Spracherwerb Deutsch: Sprach- und Schreibkompetenz Sprachentwicklung: inter- und intraindividuell

68 Prozessbegleitende Evaluation der Sprachkompetenz der Schüler/innen Mündliches Erzählen Schriftliches Erzählen Mündliches Nacherzählen

69 Mündliches Erzählen SuS erzählen fragengeleitet zu einem Bildimpuls Audioaufnahme Transkription Auswertung

70 Mündliches Nacherzählen SuS hören eine Geschichte SuS erzählen die Geschichte mündlich nach Audioaufnahme Transkription Auswertung

71 Schriftliches Erzählen SuS schreiben fragengeleitet zu einem Bildimpuls Textproduktion Transkription Auswertung

72 Sprachstanddiagnostik ERZÄHLEN Produktive Sprachkompetenz NACHERZÄHLEN Verarbeitung des Inputs (ggf. Erstsprache) SCHREIBEN Produktive Schreibkompetenz Sprachliche Progression: Lexik, Syntax, Literalität

73 Geplante Datenerhebung April Juni September November Januar März Mündliches Erzählen Schriftliches Erzählen Mündliches Erzählen Nacherzählen Mündliches Erzählen Schriftliches Erzählen Mündliches Erzählen Nacherzählen Mündliches Erzählen Schriftliches Erzählen Mündliches Erzählen Nacherzählen

74 Methodik und Didaktik Unterstützung der methodischen und didaktischen Arbeit an den Projektschulen Unterrichtshospitation mit anschließender Beratung Workshops und Videographie Berufsfeldpraktikum Best Practice Dokumentation

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