Medienreihe - Meilensteine der

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1 Medienreihe - Meilensteine der Meilensteine der Wissenschaft Länge: ca. 57 min f DAS RECHNEN (ca. 15 min): Noch bis zu Beginn der Neuzeit um 1500 konnte ein Großteil der Bevölkerung nicht rechnen. Der Mann, der dies ändern sollte, war Adam Ries, besser bekannt unter dem Namen Adam Riese. DIE ANATOMIE (ca. 15 min): Leonardo da Vinci ( ) studierte als erster Künstler das Aussehen des menschlichen Körpers, indem er Leichen sezierte. Seine Zeichnungen haben das Bild des Menschen verändert. DER BUCHDRUCK (ca. 15 min): Johannes Gutenberg (um ) erfand die beweglichen Drucklettern. Seitdem gehören Bücher zum Alltag der Menschen. Ohne Bücher ist weder der Humanismus noch die Reformation denkbar. DAS DYNAMIT (ca. 15 min): Die alljährliche Nobelpreisverleihung findet weltweite Beachtung, doch nur wenige wissen, dass die Preise von einem Mann gestiftet wurden, der als Erfinder des Dynamits und als einer der erfolgreichsten Unternehmer des 19. Jahrhunderts Geschichte machte. Zusatzmaterial: Trailer, Weblinks, Gewinnspiel Meilensteine der Biologie Länge: ca. 59 min DIE ZELLE (ca. 15 min): Folgende Kapitel sind enthalten: Die Zelle - Baustein des Lebens; Anfertigung von Dauerpräparaten; Anfertigen von Frischpräparaten; Die Zelle - kleinste lebende Einheit. Einige Standardpräparate werden im lichtmikroskopischen Bild vorgestellt. DIE KLASSISCHE GENETIK (ca. 15 min): Der Film zeigt die verschiedenen Stationen der Suche nach dem Träger der Erbinformation, der DNS. DIE MOLEKULARGENETIK (ca. 15 min): Der Film zeigt den historischen Weg der Entdeckung der DNA-Struktur und gibt Ausblicke auf moderne Anwendungen (Insulin-Produktion). DIE BAKTERIOLOGIE (ca. 15 min): Der Film dokumentiert, welchen Einfluss die beiden Pioniere der Bakteriologie, Louis Pasteur und Robert Koch, auf die moderne Medizin haben. Sie legten die Grundlage für eine erfolgreiche Seuchenbekämpfung mit Antibiotika und Impfstoffen. Zusatzmaterial: Trailer, Weblinks, Gewinnspiel Meilensteine der Physik Länge: ca. 58 min f DAS FOUCAULT'SCHE PENDEL (ca. 15 min): Das Foucault'sche Pendel macht Jean Bernard Léon Foucault unsterblich. Er schrieb 1851 an die Akademie der Wissenschaften: "Sie sind eingeladen zu sehen, wie die Erde sich dreht." DIE QUANTENPHYSIK (ca. 15 min): Max Planck und die Quantenphysik revolutionieren die klassische Physik. Für die Entdeckung des Wirkungsquants h erhält Planck 1918 den Nobelpreis für Physik ALBERT EINSTEIN E=mc² (ca. 15 min): Albert Einstein - der Superstar unter den Physikern. Durch seine Relativitätstheorien werden Träume von der Überwindung von Raum und Zeit möglich. DIE ENTDECKUNG DER ENERGIE (ca. 15 min): James Prescott Joule und William Thomson. Die Gesetze der Thermodynamik beweisen: In einem geschlossenen System bleibt alle Energie erhalten. Zusatzmaterial: Trailer, Weblinks, Gewinnspiel Meilensteine der modernen Kommunikation Länge: ca. 60 min f DIE KATHODENSTRAHLRÖHRE (ca. 15 min): Die Kathodenstrahlröhre, nach dem Erfinder auch "Braunsche Röhre" genannt, ist heute das Herzstück aller Oszillographen, Fernseher und Radarsichtgeräte. Im Film werden die Funktionsweise und vielfältige Anwendungsbeispiele beschrieben. DER COMPUTER (ca. 15 min): Zuses Modell Z3, wie die Vorgänger Z1 und Z2 in der elterlichen Wohnung konstruiert, gilt als der erste universell einsetzbare Computer der Welt. Der Film beschreibt, wie ein Computer funktioniert und wieweit er heutzutage Einzug in das tägliche Leben gehalten hat. Kaum eine Erfindung hat unsere Gesellschaft so nachhaltig geprägt. Das Wohnzimmer wurde zum "Fenster der Welt". DAS FERNSEHEN (ca. 15 min): Nipkow erfand das Prinzip der zeilenweisen Zerlegung von Bildern. Die auftretenden Probleme konnten aber erst gelöst werden durch die Kathodenstrahlröhre von Braun und das Ikonoskop von Zworykin. Damit war der Entwicklungsweg frei vom öffentlichen Fernsehen über das Farbbild zum Video bis hin zum Satellitenfernsehen und HDTV. DAS WORLD WIDE WEB (ca. 15 min): Surfen im Internet gehört mittlerweile zum Alltag. Informationen, Spiele, Bankgeschäfte - Milliarden von Daten werden rund um die Uhr versandt, empfangen oder bearbeitet. Die Technologie, die das ermöglicht, ist das World Wide Web, neben die meist genutzte Anwendung im Internet. Diese Technik ist dem Programmierer Sir Timothy Berners-Lee zu verdanken. Zusatzmaterial: Trailer, Weblinks, Gewinnspiel.

2 Meilensteine der Mobilität Länge: ca. 60 min f DAS LAUFRAD (ca. 15 min): "So kann auch der Mensch...seinen Körper leichter befördern...". So beschreibt Drais 1816 seine Erfindung, das Laufrad. Der Film zeigt die Geschichte des Fahrrads und erklärt, warum das Fahrrad nicht umfällt. DAS FLUGZEUG (ca. 15 min): Zwölf Sekunden blieb der "Flyer" am in der Luft, gesteuert von Orville Wright. Im Film werden die Originalaufnahmen der ersten Flüge von ihm und seinem Bruder Wilbur gezeigt und die Geschichte der Luftfahrt bis heute nachvollzogen. DIE EISENBAHN (ca. 15 min): G. Stephenson findet die wichtigsten Bedingungen für die Eisenbahn: die Stahlschiene und wirkungsvolle Kessel. Somit ist die Voraussetzung für die weltweite Verbreitung und Entwicklung der Eisenbahn gegeben bis hin zum ICE und der Magnetschwebebahn. DAS AUTOMOBIL (ca. 15 min): Der Film schildert die ersten Schritte von Daimler und Benz, die technischen Grundlagen, den Aufbau der Automobilindustrie sowie die Entwicklung bis heute mit ihren positiven und negativen Auswirkungen. Zusatzmaterial: Trailer, Weblinks, Gewinnspiel Meilensteine der Grundlagenchemie Länge: ca. 56 min f DAS ATOM (ca. 15 min): Griechische Philosophen schufen den Begriff des "Atoms", später gab Dalton ihm eine wissenschaftliche Bedeutung, doch erst Niels Bohr legte die Basis für das heutige Verständnis vom atomaren Aufbau. MOLEKÜLE DES LEBENS (ca. 15 min): Fischer gelang es, die chemische Natur der Proteine zu entschlüsseln und erste proteinähnliche Moleküle im Labor herzustellen. VOM ATOM ZUM MOLEKÜL (ca. 15 min): Pauling führte die Quantenmechanik in die Chemie ein und konnte mit diesem theoretischen Werkzeug der chemischen Bindung eine physikalische Begründung geben. DAS PERIODENSYSTEM (ca. 15 min:) Beide entdeckten unabhängig voneinander und ohne physikalischen Hintergrund diese Ordnung. Doch alle hinzugekommenen Elemente ließen sich integrieren, der Beweis für seine universelle Gültigkeit. Zusatzmaterial: Trailer, Weblinks, Gewinnspiel Meilensteine der Astronomie Länge: ca. 58 min f DAS WELTBILD DES NIKOLAUS KOPERNIKUS (ca. 15 min): 1514 war seine These vom heliozentrischen Weltbild zu revolutionär für die katholische Kirche. In den folgenden 200 Jahren erhält er Hilfe von Kepler, Galilei und Newton. DIE BAHNEN DER PLANETEN (ca. 15 min): Ein halbes Jahrhundert nach der Idee von Kopernikus' Weltbild gelingt es Johannes Kepler zu beweisen, dass nicht mehr Engel, sondern eine von der Sonne ausgehende Kraft die Planeten führt. DIE ERFORSCHUNG DER MILCHSTRASSE (ca. 15 min): Galilei gelang es mit Hilfe der Präzisionsarbeit der venezianischen Linsenschleifer ein Fernrohr zu bauen, mit dem es 1609 gelingt, die Milchstraße zu sehen. DIE GRAVITATION (ca. 15 min): Warum fällt der Apfel von oben nach unten? Newton sieht in den Krähen die Ursache für die Bewegung von Körpern und entwickelt die Idee der Gravitation als universelle Kraft. Zusatzmaterial: Trailer, Weblinks, Gewinnspiel Meilensteine der frühen Kommunikation Länge: ca. 60 min f DIE FOTOGRAFIE (ca. 15 min): Vor 150 Jahren gelang es dem französischen Theatermaler Daguerre das erste Foto. Gezeigt wird der lange Weg von der ersten Camera obscura bis zum Massenprodukt Farbfoto. DRAHTLOSE TELEGRAFIE (ca. 15 min): Auf das erste Funksignal von Marconi 1894 antwortete sein Bruder noch mit einem Gewehrschuss - Welch eine rasante Entwicklung der Funktechnik bis heute. DAS TELEFON (ca. 15 min): 1876 meldete Bell das Telefon zum Patent an. Doch war er auch der Erste, der Schallwellen über elektrische Signale übertragen konnte? DER FONOGRAF (ca. 15 min): Thomas A. Edison, der praktisch taub war, entwickelte 1877 ein Gerät, mit dem Schallwellen aufgezeichnet und wiedergegeben werden konnten. Aber wie ging es weiter? Zusatzmaterial: Trailer, Weblinks, Gewinnspiel Meilensteine der Teilchenphysik Länge: ca. 58 min f ELEKTROMAGNETISCHEN WELLEN (ca. 15 min): Radio, Fernsehen und Telefon empfangen Wellen, die in einer nach ihm benannten Frequenz schwingen: Hz. DIE KERNSPALTUNG (ca. 15 min): Zusammen mit Lise Meitner gelingt Otto Hahn die Spaltung des Atoms. Die Menschheit tritt in das Atomzeitalter ein. DIE RADIOAKTIVITÄT(ca. 15 min): Zwischen Segen und Fluch: Die Entdeckung der Radioaktivität. DIE BESCHLEUNIGUNG (ca. 15 min): Platin, Rhodium und Palladium reduzieren die ausgestoßenen Schadstoffe in Benzin und Diesel um bis zu 90 Prozent. Zusatzmaterial: Trailer, Weblinks, Gewinnspiel.

3 Meilensteine der Geowissenschaften Länge: ca. 60 min f PLANETEN AUS STERNENSTAUB (ca. 15 min): Die Nebularhypothese von de Laplace und die Entstehung der Galaxie. REISE AN DAS ENDE DER WELT (ca. 15 min): Mit Ballons in die Stratosphäre - erst in 500 Kilometer Höhe beginnt der interplanetare Raum. DIE ERDE BEBT (ca. 15 min): Geophysiker erkennen im Verlauf von Erdbeben den Aufbau der Erde. VON POL ZU POL (ca. 15 min): Die Erde ist von einem Magnetfeld umgeben - die Menschen sehen es nicht, können es aber spüren. Zusatzmaterial: Trailer, Weblinks, Gewinnspiel Meilensteine der Medizin Länge: ca. 60 min f DIE NERVENZELLE (ca. 15 min): Das Gehirn besteht aus Milliarden Nervenzellen: Ursprung für Gedächtnis, Kreativität und Gefühle. DIE BLUTGRUPPEN (ca. 15 min): Seit der Entdeckung unterschiedlicher Blutgruppen können Bluttransfusionen Leben retten. DAS IMMUNSYSTEM (ca. 15 min): Das Immunsystem schützt den Körper vor Bakterien, Viren und Parasiten. DER KREBS (ca. 15 min): Das Wissen über Krebszellen enthält die Chance auf Heilung. Zusatzmaterial: Trailer, Weblinks, Gewinnspiel Meilensteine der Baukonstruktion Länge: ca. 83 min f KÖLNER DOM (ca. 15 min): Bei seiner Vollendung im Jahr 1880 war der Kölner Dom das höchste Gebäude der Welt. EMPIRE STATE BUILDING (ca. 15 min): 1930 entstand der berühmteste Wolkenkratzer der Welt. Adresse: Fifth Avenue 350, Manhattan, New York. GOLDEN GATE BRIDGE (ca. 15 min): Stahlseile sorgen dafür, dass die Brücke vor San Francisco allen Gezeiten, Stürme und Erdbeben standhält. LONDON UNTERGROUND (ca. 15 min): 1860 wurde mit dem Bau der ersten U-Bahn der Welt begonnen. Zusatzmaterial: Trailer, Weblinks, Gewinnspiel Meilensteine der Menschheit, Teil 3 Länge: ca. 75 min f Produktionsjahr: 2011 DER STUTTGARTER FERNSEHTURM: Anfang der 50er Jahre beschließt der Süddeutsche Rundfunk einen neuen Sendeturm zu errichten. Der Stuttgarter Architekt Fritz Leonhardt ( ) entwirft einen über 200 Meter hohen Stahlbetonbau mit Aussichtsplattform. Die Standfestigkeit der Nadel aus Beton beruht auf einem simplen Prinzip: der Turm selbst ist leichter als sein Unterbau. Wie eine Kippfigur neigt er sich bei Krafteinwirkung zwar; lässt diese nach, richtet er sich aber von selbst wieder auf. DAS MÜNCHNER OLYMPIADACH: Der Entwurf des Münchner Olympiastadions stammt von dem Stuttgarter Architekten Günter Behnisch. Die Meisterleistung dieses Stadions ist das Zeltdach mit mehr als Quadratmetern. Seine Realisierung stellte große Probleme dar - mithilfe des Architekten und Zeltbauers Frei Otto gelang die einzigartige Seilnetzkonstruktion Quadratmeter Seil wurden zu Netzen verknüpft und Acrylglasplatten wurden eingepasst. Mit seinem eigenwilligen Zeltdach hat Frei Otto ein Symbol für die Zukunft geschaffen. DER HOOVER DAMM: Eine große Hochwasserkatastrophe im Westen der USA im Jahre 1905 führte dazu, dass Las Vegas zur Metropole des Glückspiels wurde. Um die Wüste fruchtbar zu machen, sollte der 1400 Meilen lange Colorado gestaut werden. Finanziert wurde das Projekt durch die erzielte Elektrizität. In vier Jahren war der Damm fertig gestellt. DIE PYRAMIDEN DER PHARAONEN: Diese Folge erklärt die verschiedenen Pyramidenformen und gibt Aufschluss über die unterschiedlichen Theorien, nach denen der Bau einer solchen Pyramide erst möglich war. Noch heute regt die Ästhetik der Pyramide viele Architekten an, wie zum Beispiel in Las Vegas oder beim Pariser Louvre. DIE ENTSTEHUNG DER KONTINENTE: 1912 ging Alfred Wegener, Astronom, Meteorologe, Forscher und Ballonfahrer mit seiner Theorie der Kontinentalverschiebung erstmals an die Öffentlichkeit. Er ging von einem Urkontinent aus, den er Pangäa nannte. Seiner Erkenntnis zufolge sind die heutigen Kontinente Bruchstücke dieses Urkontinents, die sich - früher verbunden - seitdem voneinander entfernt haben. Zusatzmaterial: Kurzbiografien der einzelnen Wissenschaftler.

4 Meilensteine der Menschheit, Teil 4 Länge: ca. 75 min f Produktionsjahr: 2011 DER HEISSLUFTBALLON: Am 4. Juni 1783 führen die Gebrüder Montgolfier in Annonay der Öffentlichkeit vor, wie man einen Ballon mit durch Feuer erhitzter Luft fliegen lässt. Etwa zeitgleich gelingt es auch dem Physiker Jacques Alexandre Charles, mit Hilfe von Wasserstoff einen Ballon aufsteigen zu lassen. Heute dienen die Mongolfièren in erster Linie dem Vergnügen, während Gasballone zum Beispiel in der Klimaforschung bis heute unverzichtbar sind. DER HUBSCHRAUBER: Seit seiner Jugend verfolgte Sikorsky einen Traum: die Konstruktion eines Hubschraubers. Ihm gelingt es 1941 den Vorläufer eines Hubschraubers nach dem heute noch gebräuchlichen Prinzip zu konstruieren. DIE RAKETE: Während des Dritten Reiches entwickelte Wernher von Braun zusammen mit Oberth und anderen die Kriegsrakete A$. Im Film wird gezeigt, wie hier der Grundstein zur Mondlandung im Jahre 1969 gelegt wurde und wo die bemannte Raumfahrt heute steht. DER ERSTE SATELLIT IM ALL: Der Film schildert die ersten Versuche Anfang des Jahrhunderts in das Weltall vorzustoßen, den Start des ersten sowjetischen Satelliten unter der Federführung Koroljows im Jahre 1957 und die rasante Entwicklung der Satellitentechnik bis in die heutige Zeit. DAS EXPANDIERENDE UNIVERSUM: Edwin Powell Hubble widmete schon seine Doktorarbeit den Galaxien. Dank seiner Forschungen konnte er beweisen, dass es Galaxien außerhalb unserer Milchstraße gibt. Um die Entfernung solcher Galaxien zu ermitteln, nutzte man in ihrer Größe und Helligkeit schwankende Sterne, so genannte Cepheiden, die sich als astronomischer Zollstock bewährt hatten. Zur Gewinnung neuer Daten über das Universum nutzen die Astronomen seit Jahrzehnten das nach Edwin Powell Hubble benannte Weltraumteleskop. Zusatzmaterial: Kurzbiografien der einzelnen Wissenschaftler Meilensteine der Menschheit 7 Länge: ca. 90 min f Produktionsjahr: 2011 Die Menschen werden immer älter. Viele Krankheiten, die früher unweigerlich tödlich endeten, sind heute dank medizinischer Meilensteine mit Medikamenten wie Penicillin heilbar, durch Impfung verhinderbar oder dank der Anästhesie operabel geworden. Zusätzlich machen moderne Techniken wie das EKG die Diagnose einfacher und präziser. Auch der Volkskrankheit Diabetes hat man heute mit Insulin etwas entgegenzusetzen und seit der Erfindung der Pille ist eine zuverlässige Familienplanung möglich. Zusatzmaterial: Personendaten zu den Wissenschaftlern Die Erde bebt - Emil Wiechert und der Seismograph Die Chinesen konstruierten das erste bekannte Gerät zur Ortung von Erschütterungen bei Erdbeben Jahre später fand der Pionier Emil Wiechert eine Lösung zur Messung auch geringster Erschütterungen: den Seismographen. Das dabei benutzte Pendel ermöglicht exakte Messergebnisse; die Aufzeichnungen ließen Rückschlüsse über den Aufbau der Erde zu postulierte Wiechert die heute gängige Theorie, dass unser Planet einen Metallkern besitzen müsse. Der amerikanische Forscher Charles Richter führte 1935 die nach ihm benannte Skala ein, die Auskunft über die Stärke von Beben gibt Von Pol zu Pol - Carl Friedrich Gauß und der Erdmagnetismus Im 18. Jahrhundert rückt das Magnetfeld der Erde in das Blickfeld der Forschung. Vieles, was wir heute darüber wissen, verdanken wir dem Physiker und Mathematiker Gauß. Der Heliotrop zur Landvermessung stammt ebenso von ihm wie die Berechnung der nach ihm benannten Kurve der Normalverteilung. Er konstruierte zusammen mit Wilhelm Weber die erste einsatzfähige Telegraphenanlage. Das Magnetfeld ist ein Schutzschild für das Leben auf der Erde. Es wäre verheerend, wenn das Magnetfeld für längere Zeit zusammenbräche, etwa durch eine ca. alle Jahre stattfindende Umpolung. Das Erbmaterial reagiert hochempfindlich auf die Sonnenwinde, genetische Defekte wären die Folge. Zahlreiche Tierarten würden abrupt aussterben Lichtblicke im Mauerbau - Meister Gerhard und der Kölner Dom 632 Jahre vergingen vom Baubeginn bis zur Vollendung des Doms im Jahre Am 15. August 1248 wurde der Grundstein für das Bauwerk gelegt. Meister Gerhard entwarf einen Dom, der in seinen Ausmaßen jede andere Kathedrale übertrifft. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts ist die erste Bauphase des Doms abgeschlossen. Doch durch fehlende Gelder ruht der Dombau über 300 Jahre. Anfang des 19. Jahrhunderts gelingt es, das Bauwerk zu zeichnen, da die Unterlagen zerstört oder unauffindbar sind, und nach nur 38 Jahren Bauzeit ist der Kölner Dom fertiggestellt. Am 15. Oktober 1880 wird der Dom mit dem Aufsetzen der Kreuzblume auf den Südturm vollendet. Seit 1996 zählt der Koloss am Rhein zum Weltkulturerbe.

5 Der Viertaktmotor von Nikolaus August Otto Produktionsjahr: 1998 Die zündende Idee von Nikolaus August Otto, die zum Viertaktmotor führte, war die Kompression. Durch die Verdichtung des Triebstoffs vor der Zündung entsteht ein höherer Explosionsdruck, mit dem man einen besseren Wirkungsgrad erzielt. Mit historischen Dokumenten beschreibt die Sendung die frühe Geschichte des Automobils Henri Becquerel, Marie Curie und die Radioaktivität Länge: ca. 15 min Produktionsjahr: entdeckt der französische Physiker Henri Becquerel eine neue Art von Strahlung, die von Uranverbindungen ausgeht. In der Fachwelt findet seine Entdeckung damals, im Gegensatz zu den kurz davor entdeckten Röntgenstrahlen, kaum Beachtung. Der ehrgeizigen Chemikerin und Physikerin Marie Curie scheinen die Strahlen jedoch ein interessantes Forschungsfeld zu sein. Mit Unterstützung ihres Mannes Pierre entdeckt sie schon bald zwei neue, ebenfalls strahlende Elemente: Polonium und Radium. Die Curies geben dem Phänomen den Namen "Radioaktivität". Marie Curie erhält für ihre Forschungsergebnisse 1903 einen Nobelpreis für Physik und 1911 einen für Chemie Niels Bohr und sein Atommodell Produktionsjahr: 1996 Philosophen der griechischen Antike schufen den Begriff des "Atoms", des kleinsten nicht weiter teilbaren Elements. Zwei Jahrtausende später gibt John Dalton ( ) dem Atom eine wissenschaftliche Bedeutung. Mit ihrer Hilfe konnten chemische Reaktionen in Zahlen gefasst werden. Zunehmend zeigten sich jedoch Schwächen dieser einfachen Theorie, die ein Atom als harte, unteilbare Kugel definierte stellt der dänischer Physiker Niels Bohr weitere Überlegungen zum kleinsten Teilchen an. Er weist dem Atom eine Struktur zu. Auf dem Bohrschen Atommodell basiert unser heutiges Verständnis vom atomaren Aufbau der Materie erhält Bohr für seine Verdienste um die Erforschung der Struktur der Atome und der von ihnen ausgehenden Strahlung den Nobelpreis für Physik Gregor Mendel und die klassische Genetik Produktionsjahr: 1994 Der Augustinermönch Gregor Mendel entdeckte um 1865 die Grundregeln der Vererbung. Mit rein statistischen Methoden schloss er auf die Existenz von Erbfaktoren. Der Film zeigt die verschiedenen Stationen der Suche nach dem Träger der Erbinformation, der DNS, dem Molekül der Vererbung Die Pyramiden der Pharaonen Die große Pyramide von Gizeh ist das einzige der sieben antiken Weltwunder, das bis heute erhalten ist. Die Folge erklärt die verschiedenen Pyramidenformen und gibt Aufschluss über die unterschiedlichen Theorien, nach denen der Bau einer solchen Pyramide erst möglich war. Welch großartige Leistung dies darstellt, wird deutlich, wenn man berücksichtigt, dass den Menschen damals keine Maschinen zur Verfügung standen und deren wichtigste Instrumente Seil und Stock waren. Noch heute regt die Ästhetik der Pyramide viele Architekten an, wie zum Beispiel in Las Vegas oder beim Pariser Louvre Das Weltbild des Nikolaus Kopernikus Nikolaus Kopernikus hat 1514 die Idee für ein heliozentrisches Weltbild: Alle Planeten bewegen sich mit gleicher Geschwindigkeit auf Kreisbahnen um die Sonne, die den Mittelpunkt des Universums bildet. Seine Thesen scheinen ihm anfangs selbst noch zu revolutionär, um sie zu veröffentlichen. Auch stand das geozentrische Weltbild, das die Erde im Mittelpunkt des Universums sieht, unter dem Schutz der Kirche. Erst auf dem Sterbebett erlebt er die Publikation seines Gesamtwerkes. Doch die Kirche setzt das Werk zunächst auf die Liste der verbotenen Bücher und erst mit Hilfe von Kepler, Galilei und Newton konnte der endgültige Beweis für das heliozentrische Weltbild erbracht werden. Mit seinem richtungsweisenden Werk legte Kopernikus die Grundlage für die moderne Astronomie.

6 Johannes Kepler: Die Bahnen der Planeten Ein halbes Jahrhundert nach der Idee von Kopernikus' heliozentrischem Weltbild gelingt es dem deutschen Astronom und Mathematiker Johannes Kepler, anhand der Beobachtungen des Dänen Tycho Brahe, ein genaues Bild unseres Sonnensystems zu zeichnen. Mit Hilfe seiner Gesetze über die Planetenbewegungen konnte er beweisen, dass eine von der Sonne ausgehende Kraft die Planeten führt. Mit seiner Arbeit hat Kepler das kopernikanische Weltbild unangreifbar gemacht. Auch wenn die Anerkennung zu Lebzeiten ausblieb: Auf Keplers Leistung gründet unsere moderne Weltsicht - bis heute Galileo Galilei - Die Erforschung der Milchstraße Mithilfe eines selbst gebauten Fernrohrs untersuchte Galilei 1609 erstmals die Milchstraße. Bei seinen Beobachtungen erkannte er, dass die Sonne - und nicht die Erde - im Mittelpunkt des Universums steht. Die Kirche ermahnte ihn, diese Lehre des Kopernikus nicht weiter zu verbreiten, und Galilei wurde schließlich vor die Inquisition gezerrt um abzuschwören. Doch die Richtigkeit dieses Weltbilds ließ sich damit nicht verschweigen, obwohl es noch Jahrhunderte dauern sollte, bis man die Größe der Milchstraße genauer erforschen konnte. Erst 1923 weist Edwin Powell Hubble nach, dass es außer der Milchstraße noch weitere Galaxien gibt Joseph Fraunhofer und die Spektrallinien 1807, die Glasschmelze des Klosters von Benediktbeuern: Auf der Suche nach Gründen für die immer wieder auftretenden Materialfehler untersucht der Leiter der Schmelze, Josef Fraunhofer, das Brechungsverhalten von Glas bei unterschiedlichen Farben. Sein besonderes Augenmerk legt er dabei auf das Sonnenlicht. Die schwarzen Linien, die er dabei entdeckte, konnte er bei anderen Lichtquellen nicht entdecken. Mit diesen Linien hat er endlich konkrete Bezugsmarken gefunden, um die optischen Gläser vermessen zu können. Die Linien, die später nach ihm benannt wurden, nutzte er auch zur Untersuchung des Lichts von Sternen und Planeten mit Hilfe seines eigens dafür konstruierten Prismenfernrohrs im Jahr Eine der großen Herausforderungen der heutigen Astrophysik ist es, mit Hilfe der Fraunhoferlinien zu ergründen, wie die ältesten bislang gesichteten Galaxien vor gut 13,3 Milliarden Jahren entstanden sind Edwin Powell Hubble - Das expandierende Universum Edwin Powell Hubble widmete schon seine Doktorarbeit den Galaxien. Dank seiner Forschungen konnte er beweisen, dass es Galaxien außerhalb unserer Milchstraße gibt. Um die Entfernung solcher Galaxien zu ermitteln, nutzte man in ihrer Größe und Helligkeit schwankende Sterne, so genannte Cepheiden, die sich als astronomischer Zollstock bewährt hatten. Hubble gelang es zu belegen, dass die Galaxien auseinander driften und dass sich das Universum ausdehnt. Damit konnte auch die Urknall-Theorie neu entfacht werden. Der Beweis dafür gelang den beiden Amerikanern Arno Penzias und Robert Wilson mit Hilfe radioastronomischer Untersuchungen erhielten sie dafür den Nobelpreis. Zur Gewinnung neuer Daten über das Universum nutzen die Astronomen seit Jahrzehnten das nach Edwin Powell Hubble benannte Weltraumteleskop. Heute geht man davon aus, dass das Universum ewig expandiert James Prescott Joule und William Thomson - Die Entdeckung der Energie James Prescott Joule, geboren in der Nähe von Manchester, wollte als Konkurrenz zur Dampfmaschine einen wirklich funktionstüchtigen Elektromotor entwickeln. Doch er musste erkennen, dass ein solcher Motor aufgrund des enormen Verbrauchs von Zink und Batterieflüssigkeit keine wirkliche Alternative darstellt. Ein Nebeneffekt aber weckte seine Aufmerksamkeit: Batterie und Stromleitungen erwärmten sich während des Betriebes erheblich. Durch zahlreiche Messungen kann er 1841 das nach ihm benannte Gesetz veröffentlichen: Die entstehende Wärme steigt mit dem Widerstand der Stromleitung, dem Quadrat der Stromstärke und der Zeit, in der der Strom fließt. Auch danach arbeitet Joule daran, die Wärmeentwicklung bei verschiedenen Vorgängen zu messen. Er nennt die gefundene Beziehung "mechanisches Wärmeäquivalent". Eine bedeutende Entdeckung wird zu seinen Ehren die Einheit der Energie "Joule" genannt.

7 Michael Faraday - Strom aus Magneten Der Physiker und Chemiker Michael Faraday gilt als einer der bedeutendsten Experimentalforscher des 19. Jahrhunderts baut der Engländer den ersten Prototypen eines Elektromotors. Seine Versuche zur elektromagnetischen Rotation führen ihn schließlich zur Entdeckung der elektromagnetischen Induktion gelingt es Faraday, kinetische Energie dauerhaft in elektrische Energie umzuwandeln. Seine Konstruktion eines ersten prototypischen Stromgenerators markiert den Beginn einer neuen Ära: Der Elektrotechnik Leonardo da Vinci und die Anatomie Produktionsjahr: 2005 In Leonardo da Vinci paart sich das Interesse für die Wissenschaft mit einer außergewöhnlichen Begabung für die Kunst - ein einzigartiger Glücksfall für beide Bereiche. Er war einer der ersten Künstler, der Leichen sezierte. Die Kenntnisse, die er daraus gewann, nutzte Leonardo für seine Malerei, um deren Darstellungsweise und Ausdruckskraft zu vervollkommnen. Mit seinen anatomischen Studien strebte er vor allem danach, den Menschen in all seinen Proportionen und als organische Einheit abzubilden und zu begreifen.trotz seiner umfassenden Erkenntnisse fanden Leonardos Skizzen zunächst nur vereinzelt Beachtung Sammelmedium: Igor Sikorsky und der Hubschrauber; Die Brüder Montgolfier und der Heißluftballon; Adam Ries und das Rechnen; Timothy Berners-Lee und das World Wide Web; Leonardo da Vinci und die Anatomie; Louis Braille und die Blindenschrift; Johannes Gutenberg und der Buchdruck; Alfred Nobel und das Dynamit; James Watt und die Dampfmaschine; Otto von Guericke und der Luftdruck; Willem Einthofen und das EKG Produktionsjahr: 2005 Diese Reihe stellt herausragende Leistungen und Erfindungen der technischen und naturwissenschaftlichen Entwicklung vor. Im Mittelpunkt jeder Folge steht ein einzelnes "Meisterwerk", seine Geschichte und Anekdoten, die sich um die Entdeckung oder Erfindung ranken Alessandro Volta und die Batterie Alessandro Volta gelang es als Erstem, eine Energiequelle zu erfinden, die kontinuierlich elektrischen Strom produziert; mit dieser Erfindung wurde endgültig das elektrische Zeitalter eingeläutet. Volta schichtet Kupfermünzen und Zinkplättchen abwechselnd aufeinander und trennt diese durch eine in Salzwasser getränkte Lederscheibe. Als er die Enden der Volta'schen Säule mit einem Draht und seiner Hand zu einem Kreislauf verbindet, fließt elektrischer Strom. Damit hat Volta die erste Batterie erfunden. Obwohl die Entwicklung von Batterien mit schnellen Schritten voranschreitet, basiert die Funktionsweise heute noch immer auf der Voltasäule Georg Simon Ohm und der elektrische Widerstand In jedem elektrischen Gerät bewirkt der elektrische Widerstand eine Wärmeentwicklung. Ein Effekt, der schon sehr früh bekannt ist. Warum dies so ist, kann sich jedoch lange Zeit niemand erklären. Dies gelingt erst einem Mann, der viele Jahre darum kämpfen musste, als Wissenschaftler anerkannt zu werden: Georg Simon Ohm. Das Verhältnis zwischen der Stromstärke und der zugehörigen elektrischen Spannung ist konstant. Dieses konstante Verhältnis nennt Ohm "Widerstand". Heute ist die zugehörige Formel als Ohm'sches Gesetz bekannt: "Der Widerstand ist gleich der Spannung geteilt durch die Stromstärke." Georg Simon Ohm zu Ehren wird der elektrische Widerstand mit seinem Namen bezeichnet André-Marie Ampere und der Elektromagnetismus Einen Zusammenhang zwischen den beiden Phänomenen "Magnetismus" und "Elektrizität" herzustellen, gelingt erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts: dem Wissenschaftler André-Marie Ampère. Er hält es für möglich, dass man zur gegenseitigen Anziehung von Materialien gar keine Magneten benötigt, sondern dass auch stromdurchflossene Drähte allein aufeinander eine Kraft ausüben. Um diese Kräfte zeigen zu können, entwickelt Ampère die Stromwaage. Dabei ziehen die beiden Leiter sich je nach Stromfluss an oder stoßen sich ab, wie zwei Magnete. Dieser Versuchsaufbau soll den Beweis für die Richtigkeit von Ampères Theorie geben. André- Marie Ampère begründet mit seinen Forschungen die Elektrodynamik.

8 Blaise Pascal und der Druck Niedriger Luftdruck am Boden heißt: Es ist ein Schlechtwettergebiet im Anzug. Der Mann, der das erkannt hat, lebte mitten in den Unruhen des 30-jährigen Krieges, vor über 350 Jahren - der Mathematiker, Philosoph und Gelehrte Blaise Pascal. Pascal wurde damals nur von seinem Vater unterrichtet, erwies sich aber schnell als Wunderkind. Pascal interessiert sich u.a. für den atmosphärischen Druck und findet heraus, dass auf eine bestimmte Flächeneinheit durch die Luftsäule der Atmosphäre ein bestimmter Druck wirkt. Durch Messung dieses Luftdrucks und seinen Schwankungen entdeckt er die Möglichkeit der Wettervorhersage mit Hilfe eines Barometers; auch in der Luftfahrt werden Pascals Arbeiten genutzt, denn Höhenmesser in Flugzeugen sind im Grunde ebenfalls Barometer, die die höhenabhängige Veränderung des Luftdrucks anzeigen Frank Whittle, Hans von Ohain und das Stahltriebwerk Die ersten Flugzeuge waren Propellerflugzeuge: Sie sind einfach zu bauen und die erreichten Geschwindigkeiten waren Anfang des 20. Jahrhunderts ausreichend. Es ist der Brite Frank Whittle, der über einen Antrieb nachdenkt, der für mehr Geschwindigkeit geeignet wäre und bis in eine Höhe von mehr als Meter arbeiten könnte. Seine geniale Idee: Er will den nötigen Schub direkt durch Verbrennung von Luft und Treibstoff in einer Brennkammer erzeugen. Anstatt die Abgase einfach verpuffen zu lassen, nutzt Whittle den entstehenden Abgasstrahl für den Vortrieb. Zur gleichen Zeit aber arbeitet Hans Pabst von Ohain in Deutschland an einem ganz ähnlichen Projekt: Er erfand den Turbinenantrieb ist es soweit: Das erste Flugzeug der Welt mit Strahlturbinenantrieb erhebt sich zu einem tadellosen Probeflug in die Luft und läutet damit einen beispiellosen Siegeszug dieses Antriebs ein Rudolf Diesel und der Dieselmotor Anfang des 20. Jahrhunderts verschwinden die Dampfmaschinen nach und nach in die Museen: Dieselmotoren übernehmen ihre Rolle. Sie sind kleiner, effektiver und überall einsetzbar. Erfinder und Namensgeber des neuen Motors ist der Ingenieur Rudolf Diesel. Ihm gelingt es, innerhalb von 15 Jahren einen Motor zu entwickeln, der die Dampfmaschine ersetzen kann ist in der Zündholzfabrik in Kempten ein erster Dieselmotor im Einsatz - der Beginn eines Verkaufsschlagers. Der Grund dafür liegt in der Effektivität des Dieselmotors. Er bringt bei gleichem Energieverbrauch mehr Leistung als alle anderen damals gebräuchlichen Maschinen Carl von Linde und die Kühltechnik Der Erfinder des gleichen Prinzips, das auch heute noch in Kühlschränken angewendet wird, kommt aus Bayern: Carl Linde wird 1842 in Oberfranken geboren. Nach seinem Maschinenbau-Studium arbeitet er zunächst als Ingenieur; sein Interesse gilt der Wärmelehre. Linde entwirft eine Kältemaschine, die auf einem Kreislaufprinzip basiert. Diese neue Maschine entzieht ihrer Umgebung so viel Wärme, dass es möglich wird, aus Wasser Kunsteis zu erzeugen. Für diese Kühlmaschine erhält Linde 1877 die deutschen Reichspatente und gründet schließlich eigene Eisfabriken. Schon bald ist die Nachfrage nach Blockeis riesig, und damit hält die Kühltechnik Einzug in alle möglichen Bereiche, z.b. die Kühlung in Molkereien und Schlachthöfen; kein Wunder also, dass bereits 1913 der erste Kühlschrank für den Hausgebrauch in den USA verkauft wird Leo Hendrik Baekeland und das Bakelit Der Erfinder dieses vollständig künstlich hergestellten Werkstoffs Bakelit heißt Leo Hendrik Baekeland. Nach seinem Studium der Chemie und der Suche nach einem verarbeitbaren "Kunststoff" interessieren ihn vor allem die Phenol-Formaldehyd-Reaktionen in der organischen Chemie. Indem er die beiden Stoffe zur Reaktion brachte, erhielt er zunächst ein lösliches, nicht hitzebeständiges Polymer. Bei einer geeigneten Zusammensetzung der Ausgangsmaterialien und einer genügenden Wärmezufuhr entstehen dreidimensional vernetzte Riesenmoleküle. Diese bilden feste, hitze- und lösungsmittelbeständige Körper, die ersten Kunststoffe.

9 Fritz Klatte, Hermann Staudinger und das PVC Die Chemische Fabrik in Griesheim ist seit 1890 ein Großhersteller von Natronlauge - und somit auch von Chlor, welches große Lagerprobleme verursacht. Der junge Chemiker Fritz Klatte findet hier einen Weg, das problematische Gas in einem neuen, festen Stoff zu binden synthetisiert er so Vinylchlorid. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts versuchten dann viele Chemiker, ein künstliches Polymer herzustellen, um der Industrie einen vielfach einsetzbaren Werkstoff zu liefern. Die zugrunde liegenden chemischen Prozesse kann erst der deutsche Chemiker Hermann Staudinger erklären. Laut Staudingers Theorie bildet sich Polyvinylchlorid, also PVC, in einer Reaktion, die er Polymerisation nennt. Dieses erste künstliche Polymer bestimmte mit seinen Eigenschaften bis in die 30-er Jahre hinein das Aussehen vieler Industriegüter The Emergence of the Earth - Pierre-Simon de Laplace Der französische Mathematiker und Astronom Pierre-Simone de Laplace entwickelte 1796 die Nebularhypothese und bewies diese 1799 auf mathematisch-physikalischem Weg. Carl Friedrich von Weizsäcker überarbeitete die Hypothese und erweiterte sie zur Protoplanetaren Hypothese. Sie ist heute von den meisten Astronomen übernommen und erklärt die Entstehung des Sonnensystems und der Planeten. Der Film eignet sich auch für den Einsatz in Erdkunde The Coriolis Force and Trade Winds - Gaspard Gustave de Coriolis Warum Wettervorhersagen auch heute noch immer sehr kompliziert sind, erklärt sich durch die nach dem französischen Mathematiker, Physiker und Ingenieur Gaspard Gustave de Coriolis benannte Coriolis-Kraft entdeckte er ein Phänomen, das weltweit Meeres- und Luftströmungen beeinflusst. Diese Scheinkraft bewirkt eine Ablenkung von Luft- und Wassermassen und beeinflusst so die globalen Zirkulationssysteme in den Weltmeeren und der Atmosphäre The Emergence of the Continents - Alfred Wegener and Plate Tectonics 1912 ging Alfred Wegener, Astronom, Meteorologe, Forscher und Ballonfahrer mit seiner Theorie der Kontinentalverschiebung erstmals an die Öffentlichkeit. Er ging von einem Urkontinent aus, den er Pangäa nannte. Seiner Erkenntnis zufolge sind die heutigen Kontinente Bruchstücke dieses Urkontinents, die sich - früher verbunden - seitdem voneinander entfernt haben. Der Film eignet sich auch für den Einsatz in Erdkunde The Skin of our Earth - Léon Philippe Teisserenc de Bort & Piccards Ocean Currents Léon-Phillippe Teisserenc de Bort benutzte 1898 unbemannte Ballone als Sonden und Messplattformen, um einzelne Luftschichten zu erforschen, die höher als Meter lagen. Das Ergebnis seiner Messreihen ergab ein Konzept, in dem die Atmosphäre in zwei Schichten unterteilt ist, die Troposphäre und die Stratosphäre. Am 27. Mai 1931 gelangten Auguste Piccard und sein Partner Paul Kipfer als erste Menschen unbeschadet mit einem Ballon in eine Höhe von Meter - in die Stratosphäre Ocean Currents - Benjamin Franklin and the Gulf Stream Weil Postschiffe in der einen Richtung deutlich länger für die Überquerung des Atlantiks brauchten als in der anderen, machte sich Benjamin Franklin auf die Suche nach den Ursachen und stieß dabei auf den Golfstrom. Er erkannte das Hauptprinzip der Oberflächenströmung - das Zusammenspiel von Passatwinden, Druckgefällen, Temperaturunterschieden und weiteren Faktoren. Der Golfstrom hat entscheidenden Einfluss auf das Klima in Europa; zudem wird er in Zukunft möglicherweise als Energiequelle genutzt werden The Seismographer - Emil Wiechert Die Chinesen konstruierten das erste bekannte Gerät zur Ortung von Erschütterungen bei Erdbeben Jahre später fand der Pionier Emil Wiechert eine Lösung zur Messung auch geringster Erschütterungen: den Seismographen. Das dabei benutzte Pendel ermöglicht exakte Messergebnisse; die Aufzeichnungen ließen Rückschlüsse über den Aufbau der Erde zu postulierte Wiechert die heute gängige Theorie, dass unser Planet einen Metallkern besitzen müsse.

10 Geomagnetism - Carl-Friedrich Gauß Magnetismus ist unsichtbar, aber allgegenwärtig. Das bekannteste Symbol für Magnetismus ist der Kompass. Warum sich Kompassnadeln in Nord-Süd-Richtung einstellen, war lange Zeit ein Rätsel. Im 18. Jahrhundert dann rückt das Magnetfeld der Erde in das Blickfeld der Forschung. Vieles, was wir heute darüber wissen, verdanken wir dem Physiker und Mathematiker Carl Friedrich Gauß. Der Heliotrop zur Landvermessung stammt ebenso von dem universell interessierten Gauß wie die Berechnung der nach ihm benannten Kurve der Normalverteilung. Gewissermaßen nebenbei konstruierte er zusammen mit Wilhelm Weber die erste einsatzfähige Telegraphenanlage Cologne Cathedral - Master Gérard from Amiens and Gothic Cathedral Architecture 632 Jahre vergingen vom Baubeginn bis zur Vollendung des Doms im Jahre Am 15. August 1248 wurde der Grundstein für das Bauwerk gelegt. Meister Gerhard entwarf einen Dom, der in seinen Ausmaßen jede andere Kathedrale übertrifft. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts ist die erste Bauphase des Doms abgeschlossen. Doch durch fehlende Gelder ruht der Dombau über 300 Jahre. Anfang des 19. Jahrhunderts gelingt es, das Bauwerk zu zeichnen, da die Unterlagen zerstört oder unauffindbar sind, und nach nur 38 Jahren Bauzeit ist der Kölner Dom fertiggestellt. Am 15. Oktober 1880 wird der Dom mit dem Aufsetzen der Kreuzblume auf den Südturm vollendet. Seit 1996 zählt der Koloss am Rhein zum Weltkulturerbe London Underground Die Londoner U-Bahn ist die älteste U-Bahn der Welt. Über 400 Kilometer erstreckt sich das Netz unter der Stadt. 408 Rolltreppen und 112 Aufzüge transportieren die Massen in diese moderne "Unterwelt" und wieder nach oben. Marc Isambard Brunel entwickelte für den Tunnelbau den sogenannten Schildvortrieb. Der Schildvortrieb wurde durch den Ingenieur Peter William Barlow weiterentwickelt, der 1869 mit dem Bau des ersten U-Bahn-Tunnels unter der Themse beauftragt wird. Barlow ersetzt nun Brunels Kasten durch eine runde Eisenplatte und stützt den Tunnel durch runde Eisensegmente ab, die miteinander verschraubt werden Empire State Building Es ist eines der Wahrzeichen New Yorks und gilt oftmals als das 8. Weltwunder. Fast ein halbes Jahrhundert war es mit 381 Metern das höchste Gebäude der Welt: das Empire State Building. Der Platzmangel in den Städten zwang zu neuer Bauweise, das war die Geburtsstunde der Wolkenkratzer. John Jacob Raskob, der Gründer von General Motors, hatte sich entschlossen, den höchsten Wolkenkratzer zu bauen - innerhalb von nur 18 Monaten. Für das Empire State Building wurde die Stahlskelettbauweise übernommen, die Gustave Eiffel exemplarisch für den Eiffelturm in Paris angewandt hatte The Golden Gate Bridge - Joseph B. Strauss Ingenieur Joseph Baermann Strauss wagte bei der Golden Gate Bridge eine beispiellose Konstruktion. Er kombinierte die beiden gängigsten Bautechniken: freitragende und Hängebrücke. Wichtige Voraussetzungen waren, dass die Pfeiler der Brücke der extrem starken Gezeitenströmung, den Ozeanwellen und den häufigen Stürmen standhielten. Außerdem musste die Brücke hoch genug sein, damit die gewaltigen Kriegsschiffe sie passieren konnten. Zur Eröffnung 1937 war die Brücke 27 Meter breit, 227 Meter hoch, 2737 Meter lang und Tonnen schwer The concrete needle - Fritz Leonhardt Anfang der 50er Jahre beschließt der Süddeutsche Rundfunk einen neuen Sendeturm zu errichten. Der Stuttgarter Architekt Fritz Leonhardt ( ) entwirft einen über 200 Meter hohen Stahlbetonbau mit Aussichtsplattform. In nur 20 Monaten Bauzeit ist der Turm fertig. Die Standfestigkeit der Nadel aus Beton beruht auf einem simplen Prinzip: der Turm selbst ist leichter als sein Unterbau. Wie eine Kippfigur neigt er sich bei Krafteinwirkung zwar; lässt diese nach, richtet er sich aber von selbst wieder auf. Wind oder gar Sturm können dem Stuttgarter Sendeturm also nur wenig anhaben.

11 Building like nature - Frei Otto and the Munich Olympic Stadion Der Entwurf des Münchner Olympiastadions stammt von dem Stuttgarter Architekten Günter Behnisch. Die Meisterleistung dieses Stadions ist das Zeltdach mit mehr als Quadratmetern. Seine Realisierung stellte große Probleme dar - mithilfe des Architekten und Zeltbauers Frei Otto gelang die einzigartige Seilnetzkonstruktion Quadratmeter Seil wurden zu Netzen verknüpft und Acrylglasplatten wurden eingepasst. Mit seinem eigenwilligen Zeltdach hat Frei Otto ein Symbol für die Zukunft geschaffen The pyramids Die große Pyramide von Gizeh ist das einzige der sieben antiken Weltwunder, das bis heute erhalten ist. Die Sendung erklärt die verschiedenen Pyramidenformen und gibt Aufschluss über die unterschiedlichen Theorien, nach denen der Bau einer solchen Pyramide ohne heutige Technik möglich war. Noch immer regt die Ästhetik der Pyramide viele Architekten an, wie zum Beispiel in Las Vegas oder beim Pariser Louvre The Hoover Dam Eine große Hochwasserkatastrophe im Westen der USA im Jahre 1905 führte dazu, dass Las Vegas zur Metropole des Glückspiels wurde. Um die Wüste fruchtbar zu machen, sollte der 1400 Meilen lange Colorado gestaut werden. Finanziert wurde das Projekt durch die erzielte Elektrizität. In vier Jahren war der Damm fertig gestellt - über drei Millionen Kubikmeter Beton erzeugen einen 185 Kilometer langen und 150 Meter tiefen See, den "Lake Mead" Nicolaus Copernicus and heliocentricity Nikolaus Kopernikus hat 1514 die Idee für ein heliozentrisches Weltbild: Alle Planeten bewegen sich mit gleicher Geschwindigkeit auf Kreisbahnen um die Sonne, die den Mittelpunkt des Universums bildet. Seine Thesen scheinen ihm anfangs selbst noch zu revolutionen Schema, den Antinomien und der transzendentalen Dialektik zu beantworten. Nach der Prüfung wird Sophie gespannt von Eva und Sebastian erwartet. Sie geht aber noch einmal zurück in die Bibliothek, um sich bei Professor Kant zu bedanken und sich von ihm zu verabschieden Tycho Brahe, Johannes Kepler and planetary motion Ein halbes Jahrhundert nach der Idee von Kopernikus' heliozentrischem Weltbild gelingt es dem deutschen Astronom und Mathematiker Johannes Kepler, anhand der Beobachtungen des Dänen Tycho Brahe, ein genaues Bild unseres Sonnensystems zu zeichnen. Mit Hilfe seiner Gesetze über die Planetenbewegungen konnte er beweisen, dass eine von der Sonne ausgehende Kraft die Planeten führt. Mit seiner Arbeit hat Kepler das kopernikanische Weltbild unangreifbar gemacht. Auch wenn die Anerkennung zu Lebzeiten ausblieb: Auf Keplers Leistung gründet unsere moderne Weltsicht - bis heute Galileo and the Milky Way Mithilfe eines selbst gebauten Fernrohrs untersuchte Galilei 1609 erstmals die Milchstraße. Bei seinen Beobachtungen erkannte er, dass die Sonne - und nicht die Erde - im Mittelpunkt des Universums steht. Die Kirche ermahnte ihn, diese Lehre des Kopernikus nicht weiter zu verbreiten, und Galilei wurde schließlich vor die Inquisition gezerrt um abzuschwören. Doch die Richtigkeit dieses Weltbilds ließ sich damit nicht verschweigen, obwohl es noch Jahrhunderte dauern sollte, bis man die Größe der Milchstraße genauer erforschen konnte. Erst 1923 weist Edwin Powell Hubble nach, dass es außer der Milchstraße noch weitere Galaxien gibt.

12 Isaak Newton and gravitation Isaac Newton beschäftigte sich unter anderem mit der Frage, warum der Apfel immer von oben nach unten fällt. Wer zieht ihn auf diese Weise an? Er entwickelt die Idee der Gravitation als einer universellen Kraft. Newton formuliert unter anderem drei Gesetze, die bis heute die Grundlage der physikalischen Mechanik darstellen und die Ursache für die Bewegung von Körpern beschreiben. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts galt Newtons Gravitationsgesetz als unumstößlich - erst durch Einstein erfuhr es seine Relativierung. Doch auch heute noch zählt Isaac Newton zu den bedeutendsten Wissenschaftlern der Menschheit. Er gilt dabei nicht nur als Begründer der klassischen, theoretischen Physik. Die moderne Physik hat ihm auch Grundlagen zur Akustik und der Aerodynamik zu verdanken Joseph Fraunhofer and spectral lines 1807, die Glasschmelze des Klosters von Benediktbeuern: Auf der Suche nach Gründen für die immer wieder auftretenden Materialfehler untersucht der Leiter der Schmelze, Josef Fraunhofer, das Brechungsverhalten von Glas bei unterschiedlichen Farben. Sein besonderes Augenmerk legt er dabei auf das Sonnenlicht. Die schwarzen Linien, die er dabei entdeckte, konnte er bei anderen Lichtquellen nicht entdecken. Mit diesen Linien hat er endlich konkrete Bezugsmarken gefunden, um die optischen Gläser vermessen zu können. Die Linien, die später nach ihm benannt wurden, nutzte er auch zur Untersuchung des Lichts von Sternen und Planeten mit Hilfe seines eigens dafür konstruierten Prismenfernrohrs im Jahr Eine der großen Herausforderungen der heutigen Astrophysik ist es, mit Hilfe der Fraunhoferlinien zu ergründen, wie die ältesten bislang gesichteten Galaxien vor gut 13,3 Milliarden Jahren entstanden sind Jean Bernard Léon Foucault and Foucault's Pendulum Länge: ca. 15 min Mehr als 100 Pendel schwingen überall auf der Erde allein zum Zweck, die Erdrotation zu zeigen. Zu verdanken hat die Menschheit diese Pendel dem Franzosen Jean Bernard Léon Foucault. Er war es, dem es gelang, mit Hilfe eines Pendels die Erddrehung zu beweisen. Er teilt seine Entdeckung 1851 der Akademie der Wissenschaften mit und führt das legendäre Pendelexperiment im Kreis der Wissenschaftler vor. Er kann die Drehung der Erde zeigen. Foucault wurde zwar durch das Pendel berühmt, er war aber als Entdecker und Erfinder auf vielen Gebieten tätig: Zum Beispiel stellte er 1840 der französischen Akademie der Wissenschaften ein Verfahren vor, wie man mit Hilfe der Daguerreotypie Mikrophotos von Blutproben erzeugen kann. Untrennbar ist sein Name mit der ersten Messung der Lichtgeschwindigkeit in Materie verbunden. Foucault konstruiert auch Spiegelteleskope und macht sich um die Verbesserung der Uhrwerke für Fernrohrantriebe verdient Max Planck and Quantum Physics In der klassischen Physik ging man davon aus, dass bei steigender Wärmezufuhr eines Körpers auch dessen Lichtstrahlung zunehmen müsse. Max Planck gelang es jedoch nachzuweisen, dass diese Strahlung nicht kontinuierlich, sondern in Energiepaketen, so genannten Quanten emittiert wird. Planck leitet schließlich ein Gesetz her, das die Strahlungsvorgänge erklärt. Dieser Tag wird als Geburtstag der Quantenphysik in die Annalen der Wissenschaftsgeschichte eingehen und ein neues Zeitalter der Physik einläuten. Max Planck erhält später den Nobelpreis für die Entdeckung des Wirkungsquantums. Die Grundlage für viele technische Leistungen, zum Beispiel in medizinischen Geräten, wäre ohne Max Planck und das Wirkungsquantum nicht möglich Albert Einstein - E = mc² (en) "Was würde geschehen, wenn ich hinter einem Lichtstrahl hereilen und ihn schließlich einholen würde?" Diesen Gedanken stellt sich ein 17-jähriger Junge, der gerade seine Schule verlassen hat. Einige Jahr später vollendet er den Gedankengang und verändert damit nicht nur unsere Vorstellungen von Raum und Zeit, sondern die des ganzen Universums. Es ist die wohl berühmteste Formel der Welt: E = mc². Zeit ist für Albert Einstein keine unveränderliche Größe, sie ist abhängig davon, ob und mit welcher Geschwindigkeit sich ein System im Raum bewegt. Die Relativitätstheorie des Albert Einstein impliziert ein neues Konzept von Raum und Zeit, in dem er eine Verknüpfung herstellt zwischen den bis dahin separat erscheinenden Begriffen von Raum und Zeit. Ein Konzept, das die klassische Physik in ihren Grundfesten erschüttert.

13 Edwin Powell Hubble and the expanding universe Edwin Powell Hubble widmete schon seine Doktorarbeit den Galaxien. Dank seiner Forschungen konnte er beweisen, dass es Galaxien außerhalb unserer Milchstraße gibt. Um die Entfernung solcher Galaxien zu ermitteln, nutzte man in ihrer Größe und Helligkeit schwankende Sterne, so genannte Cepheiden, die sich als astronomischer Zollstock bewährt hatten. Hubble gelang es zu belegen, dass die Galaxien auseinander driften und dass sich das Universum ausdehnt. Damit konnte auch die Urknall-Theorie neu entfacht werden. Der Beweis dafür gelang den beiden Amerikanern Arno Penzias und Robert Wilson mit Hilfe radioastronomischer Untersuchungen erhielten sie dafür den Nobelpreis. Zur Gewinnung neuer Daten über das Universum nutzen die Astronomen seit Jahrzehnten das nach Edwin Powell Hubble benannte Weltraumteleskop. Heute geht man davon aus, dass das Universum ewig expandiert James Prescott Joule and William Thomson - The discovery of energy James Prescott Joule, geboren in der Nähe von Manchester, wollte als Konkurrenz zur Dampfmaschine einen wirklich funktionstüchtigen Elektromotor entwickeln. Doch er musste erkennen, dass ein solcher Motor aufgrund des enormen Verbrauchs von Zink und Batterieflüssigkeit keine wirkliche Alternative darstellt. Ein Nebeneffekt aber weckte seine Aufmerksamkeit: Batterie und Stromleitungen erwärmten sich während des Betriebes erheblich. Durch zahlreiche Messungen kann er 1841 das nach ihm benannte Gesetz veröffentlichen: Die entstehende Wärme steigt mit dem Widerstand der Stromleitung, dem Quadrat der Stromstärke und der Zeit, in der der Strom fließt. Auch danach arbeitet Joule daran, die Wärmeentwicklung bei verschiedenen Vorgängen zu messen. Er nennt die gefundene Beziehung "mechanisches Wärmeäquivalent". Eine bedeutende Entdeckung wird zu seinen Ehren die Einheit der Energie "Joule" genannt Michael Faraday - From electricity to power generation Der Physiker und Chemiker Michael Faraday gilt als einer der bedeutendsten Experimentalforscher des 19. Jahrhunderts baut der Engländer den ersten Prototypen eines Elektromotors. Seine Versuche zur elektromagnetischen Rotation führen ihn schließlich zur Entdeckung der elektromagnetischen Induktion gelingt es Faraday, kinetische Energie dauerhaft in elektrische Energie umzuwandeln. Seine Konstruktion eines ersten prototypischen Stromgenerators markiert den Beginn einer neuen Ära: Der Elektrotechnik Igor Sikorsky and the helicopter Produktionsjahr: 2005 Seit seiner Jugend verfolgte Sikorsky einen Traum: die Konstruktion eines Hubschraubers. Ihm gelingt es 1941 den Vorläufer eines Hubschraubers nach dem heute noch gebräuchlichen Prinzip zu konstruieren. Nach der Beseitigung vorhandener Probleme beginnt er, immer größere Hubschrauber mit ihren außergewöhnlichen Flugeigenschaften zu bauen: Solch ein Hubschrauber kann aus dem Stand abheben und senkrecht landen, vorwärts, rückwärts und seitwärts fliegen, senkrecht steigen und sinken, in der Luft schweben und sich dabei um seine vertikale Achse drehen The Montgolfier Brothers and the hot-air balloon Produktionsjahr: 2005 Am 4. Juni 1783 führen die Gebrüder Montgolfier in Annonay der Öffentlichkeit vor, wie man einen Ballon mit durch Feuer erhitzter Luft fliegen lässt. Etwa zeitgleich gelingt es auch dem Physiker Jacques Alexandre Charles, mit Hilfe von Wasserstoff einen Ballon aufsteigen zu lassen. Seit dieser Zeit werden der Heißluftballon "Montgolfière" und der Gasballon "Charlière" genannt. Heute dienen die Mongolfièren in erster Linie dem Vergnügen, während Gasballone zum Beispiel in der Klimaforschung bis heute unverzichtbar sind Adam Ries and arithmetic Produktionsjahr: 2005 Noch bis zu Beginn der Neuzeit um 1500 konnte ein Großteil der Bevölkerung nicht rechnen. Der Mann, der dies ändern sollte, war Adam Ries, besser bekannt unter dem Namen Adam Riese. Ries wollte es allen Menschen ermöglichen, richtig zu rechnen. Keiner sollte mehr betrogen werden können, daher veröffentlichte er Bücher in für alle verständlicher deutscher Sprache in denen er nach dem Prinzip "vom Einfachen zum Komplizierten" pädagogisch geschickt erklärt, wie man ohne große Rechenkünste alltagsnahe Aufgaben löst.da zu dieser Zeit in Deutschland zum Rechnen noch das Lateinische System galt, in dem die Zahlen mit Buchstaben bezeichnet werden, führte er zudem das Dezimalsystem mit Ziffern ein; erst dadurch wurde es möglich, Rechengänge nachzuvollziehen.

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