Absolutismus Ständeordnung Religiöse Intoleranz. Aufklärung (ausschließliche. durch Vernunft)

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Edwina Dunkle
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1 Barock ( ) Aufklärung ( ) Sturm & Drang ( ) Weimarer Klassik ( ) Memento Mori (Menschen werden sich ihrer Sterblichkeit bewusst) Vanitas-Motiv (Vergänglichkeit alles Lebenden) Carpe Diem (Menschen wollen ihr Leben so gut wie möglich nutzen) Höchster Wert: Vernunft Freiheit des Einzelnen Humanitätsideal Harmonie, Ausgleich, Maß, Toleranz,... Bedeutendste Gedichtform: Sonett (zwei Quartette + zwei Terzette) Das Licht des Geistes (=Vernunft) führt zur Erkenntnis von Gut und Böse, von Wahr und Falsch. Ungebundene Literaturformen Gefühlsbetonte, ausdrucksstarke Sprache Strenge Gesetzmäßigkeit und Regelmäßigkeit Ständeordnung Religiöse Intoleranz Aufklärung (ausschließliche Leitung durch Vernunft) Ständegesellschaft Bürgertum Sturm & Drang (Wunsch nach neuer ästhetischer Grundlage) Reformation Spaltung der Kirche 30-jähriger Krieg Spanischer Erbfolgekrieg Gottgewollte Ständegesellschaft Steuerlast Provinzialismus durch Kleinstaaterei Ständegesellschaft Aufklärung Martin Opez Andreas Gryphius Christoffel von Grimmelshausen Christian Hofmann von Hofmannswaldau Johann Gottsched Gotthold Ephraim Lessing Johann Wolfgang von Goethe Friedrich Schiller Johann Gottfried Herder J. W. v. Goethe F. Schiller J. G. Herder Lessing: Emilia Galotti Goethe: Iphigenie auf Tauris

2 Romantik ( ) Vormärz / Junges Deutschland ( ) Realismus ( ) ( ) Suche/Sehnsucht Freiheit, Autonomie Leidenschaftlichkeit Naivität/Kindheit Traum, Neugierde Ideal des Kindes Blaue Blume Hoffnung auf Veränderung, aber Angst das Alte zu verlieren Pauperismus Sehnsucht nach Ruhe, Ordnung Fokus auf Gegenwart Gefühl der Sicherheit und Freiheit Darstellung des Wesentlichen Ausschluss des Zufälligen Ungeschönte Darstellung des Menschen (inkl. Leid & Elend) Auflösen klassizistischer Normen Hinwendung zum Volk durch Volkslied/Volksmärchen Kunst = Natur - X Angepasstheit Berechnung, Rationalität Bürgerlichkeit Zufriedenheit Klassik Romantik Idealismus Beschönigung des Menschen in Klassik und Realismus Unsichere politische Situation (Napoleon, Deutscher Bund,...) Nationalstaatsidee Napoleonische Kriege Deutscher Bund Ermordung A. v. Kotzebues Karlsbader Beschlüsse Hambacher Fest Weberaufstand Gescheiterte Revolution 1848 Andere realistische Strömungen (Vormärz, Realismus,...) Joseph von Eichendorff Novalis E.T.A Hoffmann Clemens Brentano Georg Büchner August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Heinrich Heine Theodor Storm Conrad Friedrich Meyer Theodor Fontane Wilhelm Busch Gerhart Hauptmann Arno Holz Büchner: Woyzeck Hauptmann: Bahnwärter Thiel

3 Sprachkrise (um 1900) Expressionismus ( ) Neue Sachlichkeit ( ) ( ) Innere Emigration Kritik an Sprache an sich Verfall, Untergang, Krankheit, Tod Großstadt Krieg, Weltende Identitätsverlust, Vermassung Unfähigkeit, Emotionen zu versprachlichen Verfremdung Reduktion Häufig: Sonett Kafka: Die Verwandlung Dokumentcharakter Lyr. Sprecher: Beobachter Rückzug nach Innen Verschlüsselte Texte Sprache Realismus Gesellschaft Kapitalismus Expressionismus Klassischer Dichtungsbegriff Kaiserreich Nihilismus Urbanisierung Reichsgründung Weltkrieg Rasche technische Entwicklung Weimarer Republik Friedrich Nietzsche Hugo von Hofmannsthal Rainer Maria Rilke Georg Heym Alfred Wolfenstein Georg Trakl Gottfried Benn Alfred Döblin Erich Kästner Kurt Tucholsky Gottfried Benn Erich Kästner Schweigen Exilliteratur Bertolt Brecht Alfred Döblin Thomas Mann Kurt Tucholsky Blut- und Bodenliteratur Kritiklos Regimetreu Herbert Böhme Gerhard Schumann

4 Nachkriegslyrik (ab 1945) Lyrik ab 1945 Lyrik der 50er/60er Gruppe 47 Konkrete Poesie Lyrik der 70er/80er Kahlschlagliteratur: Keine Politisierung der Lyrik; Ablehnung von Metaphern; Reduktion von Inhalt und Sprache auf das Wesentliche Hermetische Lyrik: Ausdrucksnot & Ausdruckszwang Absolute Lyrik: Ästhetizismus, Naturlyrik, autonome Poesie Wirklichkeit Sachlichkeit Aufarbeitung der NS- Vergangenheit Metasprachliche, visuelle Poesie Onomatopoesie Neue Subjektivität Selbstreflexion Alltagslyrik T. Adorno: Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch. Literatur: Politische und Gesellschaftliche Verantwortung Sprache als Ausdrucksmittel Hohle Phrasen Monologisierende, pathosgeladene und sprachmagische Dichtung Gesellschaft z.t. DDR Dadaismus Surrealismus Geteiltes Deutschland Ingeborg Bachmann Paul Celan Ernst Meister Nelly Sachs G. Benn Günter Grass Hans Magnus Enzensberger Ingeborg Bachmann

5 Literatur in der DDR Verarbeitung des Faschismus Beeinflusst von Faschismus B. Brecht (ab 1945) zurückgekehrten Anna Seghers Antifaschismus nach Exilautoren 1945 Im Westen nicht Sozialistischer Realismus ab 1950 Bitterfelder Weg Ankunftsliteratur (1960er) Liberalisierung und neue Repressalien (1970er/80er) Literatur nach 1989 (ab 1989) Orientierung am Aufbau des DDR-Staates Arbeitsheld Produktionsliteratur Dokumentarliteratur Trennung zwischen Künstler und Volk Mensch-Natur Wissenschaftliche und technische Revolution Mauerbau Stasi Liebe Resignation Entfremdung und Distanz Verlassen(werden) Zurückkehren als ein anderer Banalität des Alltags wahrgenommen Im Westen nicht wahrgenommen Einfache Sprache Literatur wird im Westen wahrgenommen Für Westen: andere Literatur Ausbürgerung von W. Biermann in den Westen Proteste Sympathie im Westen DDR DDR Machtwechsel Ulbricht Honecker Wiedervereinigung Christa Wolf Wolf Biermann Stefan Heym Ulrich Plenzdorf Reiner Kunze

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