Research Briefing Konjunktur

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1 Research Briefing Konjunktur 1. November 1 Ausblick Deutschland Autoren Bernhard Gräf bernhard.graef@db.com Stefan Schneider stefan-b.schneider@db.com Editor Stefan Schneider Deutsche Bank AG DB Research Frankfurt am Main Deutschland marketing.dbr@db.com Fax: DB Research Management Ralf Hoffmann Bernhard Speyer Inhaltsverzeichnis Seite BIP-Prognose 13: Nur noch ¼%...1 Prognosetabellen... Im Osten nichts Neues...3 Chartbook: Konjunktur...8 Chartbook: Branchen Chartbook: Finanzmärkte... 1 Chartbook: Wirtschaftspolitik Eventkalender Datenkalender Finanzmarktprognosen Datenmonitor... Diese Publikation ergänzt unseren Ausblick Deutschland aus der Reihe Aktuelle Themen BIP-Prognose 13: Nur noch ¼% Zwar hat das deutsche BIP nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes im dritten Quartal dank eines Anstiegs der Konsumausgaben und der Bauinvestitionen sowie eines positiven Außenbeitrags noch einmal um,% zulegen können. Der kurzfristige Ausblick hat sich aber weiter eingetrübt. Sorgen macht insbesondere, dass sich bis dato bei den Stimmungsindikatoren wie ifo oder dem Einkaufsmanagerindex keine Bodenbildung abzeichnet und die letzten harten Monatszahlen wie Produktion, Aufträge und Exporte den Stimmungsindikatoren nach unten folgen. Zugegeben, die Erfahrung zeigt, dass die Volatilität dieser monatlichen Indikatoren im Mai und September besonders hoch ist, es könnte also durchaus zu Revisionen oder einer Gegenbewegung im Oktober kommen, an der generellen Richtung dürfte dies aber wenig ändern. Der durch die OMT-Ankündigungen der EZB anfänglich ausgelöste Optimismus an den Kapitalmärkten ist jedenfalls nicht in die Realwirtschaft übergeschwappt. Ohnehin scheint die nach dem verspäteten, aber immer noch vorläufigen Troikabericht zu Griechenland intensivierte Diskussion, wie man Griechenland zwei zusätzliche Jahre zur Anpassung geben kann, ohne dass weiteres Geld von den Kreditgebern fließen muss, die Stimmung wieder zu belasten. Auch wenn derzeit insbesondere die deutsche Politik von einem weiteren Schuldenschnitt dann wohl unter Einbeziehung der öffentlichen Gläubiger nichts wissen will, dürften skeptische deutsche Steuerzahler ihre Vorahnung zunehmend bestätigt sehen. Die zum Teil noch umzusetzenden Maßnahmen des letzten Koalitionsgipfels (Abschaffung der Praxisgebühr, Einführung des Betreuungsgeldes, Aufstockung von Niedrigrenten) dürften nur wenig zu einer besseren Stimmung der Konsumenten beitragen. Auch wenn die Wünsche des Einzelhandelsverbands, der wieder ein gutes Weihnachtsgeschäft prognostiziert, diesmal erhört werden sollten, dürfte das BIP im vierten Quartal wohl um rund ¼ Prozentpunkt gg. Vq. sinken und damit durch die schlechte Startposition den jahresdurchschnittlichen BIP-Anstieg in 13 kräftig auf nur noch ¼% nach unten ziehen. Auch dieser bescheidene Zuwachs unterstellt eine kontinuierliche Erholung im Jahresverlauf. Die zuletzt wieder leicht besseren chinesischen Konjunkturindikatoren und angesichts der Debatte um die amerikanische Fiskalklippe überraschend robusten US-Zahlen halten aber, zumindest mit Blick auf die Weltkonjunktur, die Hoffnungen auf eine leichte Besserung im kommenden Jahr aufrecht.

2 Wachstum, Inflation, Leistungsbilanz, Budgetsaldo BIP-Wachstum Inflation Leistungsbilanzsaldo Budgetsaldo in % gg. Vj. in % gg. Vj. in % des BIP in % des BIP 11 1P 13P 11 1P 13P 11 1P 13P 11 1P 13P Euroland 1,4 -, -,1,7, 1,8,,4, -4,1-3, -,6 Deutschland 3,,7,3,3, 1,7,7 6,1,3 -,8, -, Frankreich 1,7,1 -,1,3,3 1,7 -, -, -,9 -, -4,8-3,6 Italien, -,4 -,7,9 3,4,1-3,1 -,,3-3,9 -,6 -, Spanien,4-1,3-1,3 3,1, 1,8-3, -,9 -,1-9,4-6,7 -,3 Niederlande 1, -,4,3,,9, 9,7 8, 7, -4, -4,4-3, Belgien 1,8 -,,1 3,,6 1,7-1,1,, -3,7-3,6-3, Österreich,7,8,4 3,6,4 1,8,6, 1, -, -,7 -,6 Finnland,7,,3 3,3 3,, -1, -1, -1, -,6 -, -,8 Griechenland -6,9-6,4-3, 3,1 1,3, -6, -6, -4, -9,4-9, -8,4 Portugal -1,7 -,9 -,7 3,6,9 1,1-6,4 -, -1, -4,4 -,6-4, Irland 1,4,,8 1,, 1,7,6,, -13,4-8,3-8, Großbritannien,8 -,3 1, 4,,8,3-1,9 -,3 -,1-7,8-7,1-7, Dänemark,8 -, 1,,8,3,,7,, -1,6-4, -3, Norwegen 1, 3,, 1,3 1,, 14,4 1, 14, 13,7 11, 1, Schweden 3,9 1, 1,,6 1,4 1,7 6, 6,,4 1,9 -,, Schweiz 1,9 1, 1,, -,6,3 1, 1, 1,,4 -,3 -,4 Tschech. Rep. 1,7 -,8 1, 1,9 3,,4-3,1-1,9 -, -3,1-3, -3, Ungarn 1,6-1,3 1, 3,9,6 3,8 1,4 1,6 1, 4, -3, -,9 Polen 4,3,4 1,9 4,3 3,8,6-4,3-3,9-3, -,1-3,6-3,3 USA 1,8,, 3,1,1,4-3,1-3, -3, -8,3-7, -6,3 Japan -,7 1,9,6 -,3,1 -,,1 1,3 1,8-1, -1, -9, Welt 3,7,9 3, 4, 3,3 3,3 Quellen: Nationale Behörden, Nationale Zentralbanken, Deutsche Bank Prognosen Deutschland: BIP-Wachstum nach Komponenten, % gg.vq., Jahresdaten % gg.vj P 13P Q1 Q Q3 Q4 Q1 Q Q3* Q4P BIP -,1 4, 3,,7,3 1,,,4 -,1,,3, -,3 Privater Konsum,1,9 1,7,8,7,7 -, 1,3 -,3,1,4,1,1 Staatsausgaben 3, 1,7 1, 1,,4,1,6,,,,,1, Anlageinvestitionen -11,6,9 6, -1,6,9 4,,,4,8 -,9 -,9,, Ausrüstungen -, 1,3 7, -3,8 -,8,9 1,1 1,6 -,3 -,9 -,3-1, -, Bau -3, 3,,8,, 7, -,4 -,7 1,4 -,8 -,3 1, 1,8 Lager, %-Punkte -,7,6, -,4,1 -, 1,3 -,8 -,1 -,1 -,1,, Exporte -1,8 13,7 7,8 3,8,7,7,,1 -, 1,,,9 -, Importe -8, 11,1 7,4,6 4,,3, 1,7 -,4 -,,1,8, Nettoexport, %-Punkte -,9 1,7,6,8 -,4,3 -,7,3,,7,3,1 -,4 Konsumentenpreise,3 1,1,3, 1,7,1,3,,3, 1,9 1,9 1,9 Arbeitslosenquote, % 8, 7,7 7,1 6,8 7, 7,3 7,1 7, 6,9 6,8 6,8 6,8 6,9 Budgetsaldo, % BIP -3,1-4,1 -,8, -, Leistungsbilanzsaldo, % BIP,9 6,,7 6,1,3 * Bei den BIP-Komponenten für Q3 handelt es sich um Prognosewerte. Quellen: Bundesbank, DB Research 1. November 1 Research Briefing

3 BE BW NI HB RP HE HH BY MV NW SL SN SH BB ST TH DE ABL NBL Ausblick Deutschland Wirtschaftswachstum in H1 1 1 Reales BIP, % gg.vj., 1,8 1,6 1,4 1, 1,,8,6,4,, ABL = alte Bundesländer einschl. Berlin NBL = neue Bundesländer Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder Im Osten nichts Neues Die Wirtschaft der fünf ostdeutschen Bundesländer hat im ersten Halbjahr 1 (die Ergebnisse auf Länderebene sind für das 3. Quartal noch nicht verfügbar) lediglich um,4% (gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) zugelegt, dagegen sind die westdeutschen Bundesländer 1 um 1,% gewachsen. Während Sachsen-Anhalt und Thüringen nahezu stagnierten, konnte nur Mecklenburg-Vorpommern mit einem Wachstum von 1,1% in etwa mit den westdeutschen Bundesländern mithalten. Das stärkste Wachstum in der ersten Jahreshälfte 1 erzielte Berlin (1,8%), gefolgt von Baden-Württemberg und Niedersachsen, die jeweils um 1,6% expandierten. Wie schon in den Jahren 1 und 11 Damit schließt die Entwicklung im ersten Halbjahr 1 nahtlos an die der vergangenen zwei Jahre an. Auch in 1 und 11 blieb das Wirtschaftswachstum Ostdeutschlands hinter dem der westdeutschen Bundesländer zurück. Während das reale Bruttoinlandsprodukt Westdeutschlands 1 und 11 um knapp 4% bzw. 3% expandierte, legte die Wirtschaftsleistung in Ostdeutschland lediglich um knapp % bzw.,% zu. Damit zeigt sich, dass Ostdeutschland, dessen Produktion stärker auf die Inlandsnachfrage ausgerichtet ist als in Westdeutschland, in der Erholungsphase nach 9 von den exportinduzierten Wachstumsimpulsen nicht so stark profitieren konnte. In den Jahren 1 und 11 ist die Ausfuhr von Gütern und Diensten real um fast 14% bzw. 8% gestiegen, und der Nettoexport hat rund ein Drittel zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum in Deutschland beigetragen. Allerdings hatte die geringere Exportabhängigkeit im Jahr 9 auch dazu beigetragen, dass der Produktionseinbruch in Ostdeutschland mit 4% deutlich kleiner als in Westdeutschland (-,3%) ausgefallen ist. Wirtschaftswachstum Reales BIP, % gg.vj., %-Punkte Wachstumslücke* Alte Bundesländer Neue Bundesländer *) Wirtschaftswachstum ostdeutsche minus westdeutsche Bundesländer, %-Punkte Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder Aufholprozess Ende der 9er Jahre zum Stillstand gekommen Das aktuell schwächere Wachstum der ostdeutschen Wirtschaft verdeutlicht einmal mehr die Misere Ostdeutschlands. Nach einem fulminanten Start nach der Wiedervereinigung, der von einer euphorischen Aufbruchsstimmung, einer äußerst dynamischen Investitionsentwicklung sowie massiven West-Ost- Transfers getragen wurde, ist der Aufholprozess etwa zum Ende der 9er Jahre zum Stillstand gekommen. Während die ostdeutschen Bundesländer von 199 bis 1997 noch um jährlich rund 9% gewachsen waren und damit die westdeutsche Expansionsrate in diesem Zeitraum (,7% p.a.) um Längen übertrafen, sind die west- und ostdeutschen Bundesländer seither nahezu gleich stark gewachsen, der Abstand hat sich damit nicht weiter verringert. In den vergangenen Dekaden wurden zwar erhebliche Fortschritte in der Angleichung der Lebensbedingungen sowie in der Verbesserung der Wirtschaftsstrukturen gemacht. Dennoch zeigen sich nach wie vor fundamentale Schwächen Ostdeutschlands, wie die Kleinteiligkeit des Mittelstandes, die damit verbundene Export- und Innovationsschwäche, das Fehlen von Unternehmenszentralen und Großunternehmen sowie die Alterung und der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials. 3 Diese Schwächen hemmen eine weitere wirt- 1 3 Die im Folgenden für Westdeutschland erwähnten Daten beziehen sich auf die alten Bundesländer einschließlich Berlin. Die folgenden Ausführungen basieren auf den Ergebnissen der Arbeitskreise Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen der Länder, die unter abrufbar sind. Vgl. hierzu: Ludwig, U.; H.-U. Brautzsch; F. Exß und B. Loose (11). Ostdeutsche Wirtschaft im Jahr 11: Trotz Wachstumsbeschleunigung keine Fortschritte im gesamtwirtschaftlichen Aufholprozess. In: Wirtschaft im Wandel, Hrsg. IWH, Jahrgang 17 (7-8) und: Wirtschaftlicher Stand und Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft (11). Studie im Auftrag des Bundesministeriums des Innern unter Federführung des IWH November 1 Research Briefing

4 BY BW HB TH NI SN BB HE SL HH RP MV NW SH ST BE DE ABL NBL Ausblick Deutschland Wirtschaftswachstum Reales BIP, % p.a.,, 1, 1,,, ABL = alte Bundesländer einschl. Berlin NBL = neue Bundesländer Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder schaftliche Konvergenz. Hinzu kommen Fehlentwicklungen, die in der ersten Hälfte der 9er Jahre angelegt wurden. So war die Übernahme des westdeutschen Steuer-, Wirtschafts- und Sozialrechts angesichts der desolaten Startbedingungen der ostdeutschen Bundesländer im Nachhinein betrachtet sicherlich nicht optimal. Der größte Fehler, der die wirtschaftliche Entwicklung in den ostdeutschen Bundesländern gegen Ende der 9er Jahre hemmte und so auch zum Stillstand des Aufholprozesses beitrug, erfolgte jedoch nicht durch die staatliche Politik, sondern seitens der Tarifparteien, die in der ersten Hälfte der 9er Jahre die Nominallöhne so stark erhöhten, dass der Bezug zur Produktivität vorübergehend vollständig verloren ging und erst mühsam über mehr als zehn Jahre hinweg allmählich wieder hergestellt werden musste. 4 Während die Bruttolöhne je Arbeitnehmer in Westdeutschland im Zeitraum 1991 bis 199 um etwa 14% gestiegen waren, haben sie in den ostdeutschen Bundesländern um fast 7% zugenommen. In der Folge völlig überhöhter Lohnstückkosten konnten zahlreiche Betriebe, insbesondere solche in arbeitsintensiven Branchen, nicht mehr erhalten werden oder sich erfolgreich entwickeln. Es wurden zudem zahllose Arbeitsplätze vernichtet, vorhandene Qualifikationen durch Langzeitarbeitslosigkeit schrittweise entwertet und die Kosten in der Arbeitsmarktpolitik im Wesentlichen auf die Beitrags- und Steuerzahler überwälzt. Ein Argument für die starken Lohnerhöhungen war, dass so die massenhafte Abwanderungen gerade der qualifizierten Arbeitnehmer nach Westdeutschland eingedämmt und damit der vollständige wirtschaftliche Kollaps ganzer Regionen in Ostdeutschland vermieden werden könne. Mit Blick auf die damalige Ost-West-Migration war dieses Risiko durchaus real, rechtfertigten aber aus ökonomischer Sicht wohl kaum ein solches Ausmaß der Lohnerhöhungen. Zudem hatten westdeutsche Unternehmen und Gewerkschaften wenig Interesse an einer Billiglohnkonkurrenz im eigenen Lande, die wohl zu Abwärtsdruck auf westdeutsche Löhne und auch zu einer teilweisen Entwertung der Sachanlagen an den westdeutschen Standorten geführt hätte. Außerdem unterstützte die deutsche Politik die Erhöhung der Löhne beispielsweise durch die weitgehende Angleichung der Entlohnung im öffentlichen Dienst. Dahinter stand wohl die Vermutung, dass sich dadurch die Lebensverhältnisse schneller angleichen würden. Ein weiterer großer Fehler bestand darin, Kapital durch enorm hohe steuerliche Subventionen nach Ostdeutschland und dort insbesondere in die Bauwirtschaft zu lenken. Zudem entstand durch diese steuerlich induzierte Investitionsbonanza der zunächst irreführende Eindruck einer raschen Konvergenz der Einkommensniveaus in Ost und West. Daher wundert es nicht, dass der Aufholprozess der ostdeutschen Bundesländer ins Stocken geriet und Ende der 9er Jahre zum Stillstand kam. Während zuvor die ostdeutschen Bundesländer die Spitzenplätze in der Wachstumsliga einnahmen, was allerdings angesichts der niedrigen Basis nicht überraschte, hieß der Wachstumsspitzenreiter im Zeitraum 1998 bis 11 Bayern, dessen Wirtschaft im Durchschnitt um,1% zulegte, gefolgt von Baden- Württemberg (+1,% p.a.). Unter den ostdeutschen Bundesländern konnte Thüringen (+1,4%), Sachen (+1,3%) und Brandenburg (+1,%) im oberen Drittel der Wachstumsliga mithalten, während Sachen-Anhalt mit einem jährlichen Wachstum von nur,9% den vorletzten Platz vor Berlin (+,6%) belegte. 4 Vgl. Deutsch, K. G. et al. (4). Perspektiven Ostdeutschlands 1 Jahre danach. Deutsche Bank Research. Aktuelle Themen Nr. 36. Vgl. Sinn, G., H. W. Sinn (1991), Kaltstart November 1 Research Briefing

5 HH RP BY NI BW NW SL DE HE SH BE HB BB TH SN MV ST HH HB HE BY BW ABL NW DE SL BE RP NI SH SN ST NBL BB TH MV Ausblick Deutschland Ostdeutsche Wirtschaftsleistung pro Kopf rund zwei Drittel des westdeutschen Niveaus Das nominale Bruttoinlandsprodukt der fünf ostdeutschen Bundesländer erreichte 11 EUR 8 Mrd. und entsprach damit 1,% des westdeutschen. 6 Diese Quote hat sich seit Ende der 9er Jahre kaum geändert. Da der Bevölkerungsrückgang seit der Wiedervereinigung unvermittelt angehalten hat von 1991 bis 11 ist die Zahl der Einwohner um insgesamt 1,8 Mio. auf 1,8 Mio. oder jährlich um knapp ¾% geschrumpft hat die Wirtschaftsleistung pro Kopf gerechnet seit Ende der 9er Jahre von 63% des westdeutschen Niveaus auf zuletzt etwa 67% zugenommen. Während im Durchschnitt der alten Bundesländer 11 pro Kopf EUR 33. erzielt wurden, waren es in Ostdeutschland mit EUR. immer noch rund EUR 1. weniger betrug der Abstand bei der Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung noch EUR 14.. Bevölkerung = ABL ABL = alte Bundesländer einschl. Berlin NBL = neue Bundesländer NBL Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder Neue Bundesländer: Bruttoinlandsprodukt je Einwohner* In jeweiligen Preisen, alte Bundesländer = *) ab 8 nach neuer Wirtschaftszweiggliederung, revidierte Daten für frühere Jahre noch nicht verfügbar Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 11 6 Alte Bundesländer = Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder Erwerbstätige 7 Veränderung , % Quelle: Statistisches Bundesamt Im Ländervergleich zeigen sich bei der Wirtschaftsleistung pro Kopf in den ostdeutschen Bundesländern nur geringe Unterschiede. Die Niveaus liegen relativ zu den alten Bundesländern bei gut 64% bis gut 69%. Dagegen zeigen sich die alten Bundesländer weniger homogen. Hier variiert das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf zwischen 78% (Schleswig-Holstein) und 19% (Hamburg) des Schnitts der alten Bundesländer. Absolut betrachtet waren es 11 in Hamburg pro Kopf EUR.7 gegenüber EUR 6. in Schleswig-Holstein. Allerding ist die Wirtschaftsleistung pro Kopf eines Stadtstaates nur bedingt mit der eines Flächenlandes vergleichbar. Unter den Flächenländern erzielte Hessen mit EUR 37.6 die höchste Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung. Damit liegt Hessen noch vor Bayern (EUR 3.) und Baden-Württemberg (EUR 34.9). Das Schlusslicht im Bundesländervergleich bildet Mecklenburg-Vorpommern mit lediglich EUR 1.4. Beschäftigung in Ostdeutschland seit Ende der 9er Jahren weiter gesunken Deutliche Unterschiede zeigen sich in der Beschäftigungsentwicklung von Ostund Westdeutschland. So ist die Zahl der Erwerbstätigen in den ostdeutschen Bundesländern in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung massiv gesunken ( ,7%), während die Beschäftigung in Westdeutschland mehr oder weniger stagnierte. Dies kann insbesondere mit dem massiven Be- 6 Die Daten ab 8 sind mit früheren Jahren wegen einer Umstellung der Wirtschaftszweiggliederung nicht vollständig vergleichbar. Revidierte Ergebnisse vor 8 sind noch nicht verfügbar. 1. November 1 Research Briefing

6 Reales BIP, , % Ausblick Deutschland Wachstum & Beschäftigung 8,, 1, 1, Ostdeutsche Bundesländer, Westdeutsche Bundesländer, -1, -,,, 1, 1, Erwerbstätige , % Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder Arbeitsproduktivität 9 Reales BIP je Arbeitsstunde, % gg.vj DE Alte BL Neue BL Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, DB Research schäftigungsüberhang, mit dem die Unternehmen in den neuen Bundesländern gestartet waren, erklärt werden. Hinzu kam trotz kräftig gestiegener Investitionen wohl auch der niedrige Kapitalstock. Das Bruttoinlandsprodukt pro Erwerbstätigen betrug in Ostdeutschland 1991 lediglich 3% des westdeutschen Niveaus. Aber auch seit Ende der 9er Jahre ist die Beschäftigung in Ostdeutschland weiter zurückgegangen, während sie in den westdeutschen Bundesländern spürbar gestiegen ist, und dies, obwohl das Wirtschaftswachstum in West- und Ostdeutschland in dieser Zeit nahezu identisch war. Dies zeigt, dass der Beschäftigungsüberhang in den ostdeutschen Bundesländern zwar kleiner geworden, aber noch nicht vollständig abgebaut worden ist. Von ging die Zahl der Erwerbstätigen im Durchschnitt Ostdeutschlands insgesamt um 3% zurück, während sie in Westdeutschland um über 11% zugenommen hat. Besonders ausgeprägt war der Rückgang mit gut 8% in Sachsen-Anhalt und über 4% in Mecklenburg-Vorpommern, während er in Brandenburg, Sachsen und Thüringen lediglich gut 1% betrug. Nebenstehende Graphik zeigt eindrucksvoll die zwei unterschiedlichen Cluster der ost- und westdeutschen Bundesländer bei der Relation von Wirtschaftswachstum und Beschäftigungsentwicklung. Arbeitsproduktivität bei 7% des Westniveaus Ein wichtiger Indikator zur Messung der Konvergenzfortschritte ist die Arbeitsproduktivität, gemessen am preisbereinigten Bruttoinlandsprodukt je geleisteter Arbeitsstunde der Erwerbstätigen. Nach einer merklichen Anpassung, die bis 7 anhielt, haben sich die Produktivitätszuwächse in Ostdeutschland in den letzten Jahren merklich abgeschwächt und lagen nur noch leicht über den in Westdeutschland erzielten Wachstumsraten. Entsprechend ist das Niveau der ostdeutschen Arbeitsproduktivität bis 7 auf über 74% des westdeutschen gestiegen und hat sich seither kaum mehr bewegt. Bernhard Gräf ( , bernhard.graef@db.com) Oliver Rakau ( , oliver.rakau@db.com) Neue Bundesländer: Arbeitsproduktivität* 1 Reales BIP je Arbeitsstunde, alte Bundesländer = *) ab 8 nach neuer Wirtschaftszweiggliederung, revidierte Daten für frühere Jahre noch nicht verfügbar Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, DB Research 6 1. November 1 Research Briefing

7 Deutsche Bundesländer im Vergleich (11) 11 Bruttoinlandsprodukt (BIP)* Bevölkerung BIP pro Kopf Reales BIP** Stundenproduktivität*** EUR Mrd. Mio. 1. % gg.vj. % gg.vj. ABL=1 Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg 3 73 Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt 3 74 Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland Alte Bundesländer Neue Bundesländer * in jeweiligen Preisen ** preisbereinigt *** preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je geleistete Arbeitsstunde der Erwerbstätigen Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder 7 1. November 1 Research Briefing

8 Chartbook: Konjunktur (1) Entwicklung des realen BIP 3,,, 1, 1,,, -, -1, % gg. Vq. (links) % gg. Vj. (rechts) Quellen: Statistisches Bundesamt, DB Research BIP Entwicklung: DE vs. EWU % gg. Vq EWU ex DE DE Quelle: Eurostat Ifo-Index - Gewerbliche Wirtschaft insgesamt = Erwartungen Lage Klima Quelle: ifo Einschätzung der Einkaufsmanager PMI, Index Quelle: Markit Insgesamt Verarb. Gewerbe Dienstleistungen Mit,% gg. Vq. wuchs das deutsche BIP in Q3 1 etwas langsamer als in Q (,3%) und Q1 (,%). Das Wachstum im dritten Quartal wurde vom Konsum, dem Bau sowie den Exporten getragen. Die Ausrüstungsinvestitionen hingegen sanken zum 4. Mal in Folge. Für Q4 erwarten wir einen BIP-Rückgang um ¼%, da die Exporte und Produktion in Q3 zunehmend schlechter wurden und Stimmungsindikatoren nicht auf eine Erholung hindeuten. Aufgrund des negativen Q4-BIP senken wir unsere Prognose für 13 auf ¼% von,8%. Allerdings erwarten wir weiterhin eine Wachstumsbeschleunigung im Jahresverlauf. Im Vergleich zum Rest der Eurozone ist die Wachstumsabschwächung in Deutschland moderat. In Q4 dürfte sie sich aber deutlich bemerkbar machen. In den letzten vier Quartalen sank das BIP in Deutschland nur einmal (Q4 11), während das EWU BIP (ohne Deutschland) in den letzten 4 Quartalen sank. Angesichts des verbleibenden Anpassungsbedarfs in einigen EWU-Ländern dürfte die EWU bis Anfang 13 in einer Rezession verharren und danach auf einen sehr flachen Wachstumspfad einschwenken. Die Wirtschat dürfte 1 um,% schrumpfen. 13 dürfte das BIP ebenfalls leicht zurückgehen. Der ifo Geschäftsklimaindex fiel im Oktober zum sechsten Mal in Folge. Er liegt inzwischen bei 1, Punkten (April: 19,8), leicht unter dem Durchschnitt seit 199 (11,4). Der Index fiel in allen Sektoren (Ver. Gewerbe, Bau und Handel). Eine um 3 Punkte gesunkene Bewertung der Geschäftslage trieb den Rückgang. Dies deutet auf ein schwaches viertes Quartal hin. Die Geschäftserwartungen blieben unverändert auf einem 4-Monatstief. Die Exporterwartungen fielen wieder deutlich und liegen mittlerweile rund eineinhalb Standardabweichungen unter ihrem Durchschnitt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe verlor im Oktober nach kräftigem Anstieg im Vormonat wieder Boden. Er fiel auf 4,7 (zuvor 47,4). Das Neugeschäft hat sich weiter verschlechtert (43,3 nach zuvor 44,), auch weil die Auslandsnachfrage kräftig sank (41, nach 4,4). Der PMI im eher inländischen Dienstleistungssektor ging im Okt. erneut leicht zurück (49,3 nach 49,7). Das Neugeschäft und die Erwartungen erholten sich etwas. Mit den deutlichen Rückgängen der letzten Monate teilt der ifo-index nunmehr das schon seit längerem pessimistische Stimmungsbild des PMI November 1 Research Briefing

9 Chartbook: Konjunktur () Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe % gg. Vj Insgesamt Inland Ausland - EWU Ausland - Nicht-EWU Quelle: Statistisches Bundesamt Industrieproduktion und ifo-erwartungen % gg. Vj. (links), =1 (rechts) Industrieproduktion (links) ifo-erwartungen (4 M. verz., re.) Quellen: ifo, Statistisches Bundesamt Erwerbstätige und ifo-beschäftigungsbarometer % gg. Vj (links), =1 (rechts), 1, 1,,, -, Erwerbstätige (links) ifo-beschäftigungsbarometer (um 6 Monate verzögert, rechts) Quellen: ifo, Bundesagentur für Arbeit Arbeitslosenquote % der zivilen Erwerbspersonen Quelle: Bundesagentur für Arbeit Der Auftragseingang brach im Oktober um 3,3% gg. Vm. ein (Aug.: -,8%; Jul.: +,1%). Dabei sanken die Auslandsaufträge (-4,%) wesentlich stärker als die Bestellungen aus dem Inland (-1,8%). Im Schnitt der letzten drei Monate lag das Auftragsniveau knapp % unter Vj. Der Rückgang war mit 6,8% (Dreimonatsschnitt) für das Inland und 13% für die EWU-Länder beträchtlich, während bei den Aufträgen aus dem sonstigen Ausland noch ein Plus von fast 4% gg. Vj. zu verzeichnen war. Die Auftragsschwäche wird die Industrieproduktion in den kommenden Monaten deutlich dämpfen. Die Industrieproduktion fiel im September kräftig um 1,8% gg. Vm. (Aug.:-,4%; Juli: +1,%). Zwar ist die Produktion im Jahresvergleich um 1,1% geringer, im Q3 war sie aber immer noch um,7% höher als im Q, was das BIP-Wachstum gestützt hat. Sowohl die Auftragslage als auch die Stimmungsindikatoren deuten aber für den Rest des Jahres auf eine stark gedämpfte Industrieproduktion hin. Die Schwäche geht vor allem vom Verarbeitenden Gewerbe (Sep.: -,3% gg. Vm.) aus, während die Bauproduktion (+,7% gg. Vm.) dank steigender Baugenehmigungen im Wohnungsbau stützen sollte. Das Niveau der Beschäftigung liegt noch,8% über Vj. und befindet sich mit 41,8 Mio. Personen auf einem historischen Höchststand. Das Niveau der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt 1,6% über Vj. Die Unternehmen haben aber damit begonnen ihre Personalbedarfsplanungen nach unten anzupassen. Der Beschäftigungsaufbau flacht sich zunehmend ab. Während die Beschäftigung im ersten Halbjahr 1 noch um Tsd. pro Monat stieg, waren es in Q3 nur noch 1 Tsd. Im September sank die Beschäftigung das erste Mal seit Januar 1 um 8 Tsd. Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Oktober zum siebten Mal in Folge um Tsd. auf,9 Mio. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,9%. Frühindikatoren ifo, PMI, Stellenindex BA-X deuten auf eine weitere Abschwächung des Arbeitsmarktes im Jahresverlauf hin. Folglich erwarten wir einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit in den nächsten Monaten. Die Arbeitslosenquote dürfte nach unserer Prognose im Jahresdurchschnitt 1 bei 6,8% liegen und 13 auf 7,% ansteigen November 1 Research Briefing

10 Chartbook: Konjunktur (3) Inflationsrate und Kerninflationsrate % gg. Vj Kerninflationsrate Inflationsrate Quellen: Statistisches Bundesamt, DB Research Warenhandel % gg. Vj. (links), EUR Mrd. (rechts) Handelsbilanz (rechts) Exporte (links) Importe (links) Quelle: Deutsche Bundesbank Deutsche Warenexporte Warenexporte, % gg. Vj, gl. 3M Durchschnitt Insgesamt Asien Eurozone USA Quelle: Deutsche Bundesbank Exporte & ifo-exporterwartungen % gg. Vj. (links), Index (rechts) Warenexporte (links) ifo-exporterwartungen (um 3 Monate verzögert) (rechts) Die Inflationsrate blieb im Oktober konstant bei,% gg. Vj. Dabei fiel die Energieinflation von 7,% im Sep. auf,%, weil der Ölpreis im Monatsverlauf fiel. Bis Jahresende dürfte er sich in EUR gerechnet kaum verändern. Die Kerninflation stieg von 1,1% auf 1,3%, u.a. weil die Inflation bei Bildungsausgaben von -1% auf -4,7% anstieg, eine Folge des Herausfallens der Abschaffung der Studiengebühren in NRW aus dem Jahresvergleich. Im Jahresmittel 1 sollte die Inflation,% betragen. 13 könnte sie auf 1,7% sinken, weil Löhne und Energie kaum Preisdruck ausüben werden. Der Welthandel verlor in den letzten Monaten deutlich an Tempo und lag im August nur minimal über Vorjahr, was den deutschen Außenhandel zunehmend dämpfte. Im September fielen die deutschen Exporte und Importe sowohl gg. Vm. als auch gg. Vj. Die Exporte lagen 3,4% unter Vorjahr der erste negative Wert seit Januar 1. Zugleich schrumpften auch die Importe. Sie sind gut 3% niedriger als Sep. 11, weswegen der Handelsbilanzüberschuss moderat von EUR 18,1 Mrd. im August auf EUR 17, Mrd. im September sank und damit seinen zyklischen Zenit vermutlich überschritten hat. Seit dem Beginn der Eurokrise ist der Anteil der EWU- Exporte an den gesamten deutschen Exporten um nahezu 1%-Punkte auf einen Anteil von zuletzt etwa 3% gefallen (Asien 17% und USA 8%). In Folge der Eurokrise und der Rezession in zahlreichen EWU-Ländern sind die Exporte dorthin gg. Vj. rückläufig, wodurch der deutsche Handelsbilanzüberschuss gg. den EWU-Staaten deutlich gesunken ist. Mehr als ausgeglichen wird dieser Rückgang bisher aber durch den Anstieg der Exporte nach Asien und in die USA, was insbesondere durch den Export von Autos getrieben war. Die Exporte dürften sich bis ins nächste Jahr hinein weiter abschwächen. Darauf deuten die Exporterwartungen hin, die im Oktober auf ein 4-Monatstief gefallen sind. Dagegen dürften die Importe bei einem noch recht hohen Beschäftigungsniveau und realen Einkommenszuwächsen relativ stabil bleiben. Der Wachstumsbeitrag der Nettoexporte dürfte in Winterhalbjahr negativ werden. Quellen: Deutsche Bundesbank, ifo 1 1. November 1 Research Briefing

11 Chartbook: Branchen Verarbeitendes Gewerbe: Produktion und Aufträge =1, sb Aufträge Produktion Quelle: Statistisches Bundesamt Die Industriekonjunktur tendierte in den letzten Monaten mehr oder weniger seitwärts, zeigt aber eine Abwärtstendenz am aktuellen Rand. Insgesamt dürfte die reale Produktion 1 kaum wachsen. 13 könnte sie um 1,% zulegen. Die Auftragseingänge liegen aktuell unter Vorjahresniveau. Insbesondere die Aufträge aus der Eurozone sind stark zurückgegangen; dagegen wirkten die Bestellungen von außerhalb der Eurozone bisher noch stützend. Risiken für die Industrie bestehen in einer weiteren Konjunkturabkühlung in wichtigen Exportmärkten. Automobilindustrie: Produktion & Kapazitätsauslastung =1, sb. (links), Kapazitätsauslastung in % (rechts) Die Automobilindustrie zeigte im Durchschnitt der letzten Monate eine recht stabile Entwicklung auf hohem Niveau. Am aktuellen Rand kam es zu einer merklichen Abkühlung. 1 dürfte Produktion in etwa stagnieren. Die Geschäftserwartungen haben sich in den letzten Monaten stark eingetrübt. Wie in der Industrie insgesamt ist die Kapazitätsauslastung in der Automobilindustrie in den letzten Monaten deutlich gesunken, was für eine schwächere Produktionstätigkeit im Rest von 1 spricht. Kapazitätsauslastung (rechts) Quellen: Statistisches Bundesamt, ifo Maschinenbau: Aufträge und Produktion =1, sb. Produktion (links) Der Maschinenbau startete dank guter Auftragspolster gut ins Jahr 1. Deshalb lag die Fertigung in den ersten neun Monaten noch um real knapp 3% über Vorjahr Grundsätzlich dämpft die nachlassende Weltkonjunktur jedoch auch die Entwicklung im Maschinenbau. Sowohl die Bestellungen aus dem Ausland als auch die Inlandsaufträge tendierten in den letzten Monaten nach unten. Eine allmähliche Stabilisierung der Eurozone könnte im kommenden Jahr die Auslandsnachfrage beleben. Produktion Auftragseingang Quelle: Statistisches Bundesamt Produktion: Frühzyklische Branchen =1, sb Chemie Kunststoffe Metallerzeugung- und bearbeitung Quelle: Statistisches Bundesamt In den frühzyklischen Branchen sind keine starken Konjunkturimpulse für 13 zu erkennen. In der Chemieindustrie scheint nach dem kräftigen Einbruch um die Jahreswende der Boden erreicht. Die Produktion hat sich in den letzten Monaten stabilisiert. Die Produktion in der kunststoffverarbeitenden Industrie tendiert in den letzten Monaten auf hohem Niveau ebenfalls seitwärts. Die Metallerzeugung wird 1 zwar um % sinken, 13 aber dank der leichten Belebung wichtiger Industriebranchen das Vorjahresniveau halten. Die Metallerzeugnisse dürften 13 sogar leicht zulegen November 1 Research Briefing

12 Chartbook: Finanzmärkte (1) EWU: Leitzins & 3M Satz % EZB Leitzins 3M Satz Quellen: EZB, Global Insight Rendite 1-jähriger deutscher Staatsanleihen % Seit August hält die EZB ihren Leitzins konstant bei,7%. Während Draghi erklärte, dass die EZB die Intensivierung der Abschwächung bereits antizipierte, dürfte der zuletzt deutlichen Konjunkturabschwächung eine Leitzinssenkung um Bp. in Q1 Folgen. Die Zentralbank dürfte die anstehenden Entscheidungen der EFSF/ESM-Programm-Kandidaten sowie die Wirkung ihres neuen Anleihekaufprogramms (Outright Monetary Transactions, OMT) abwarten. Die Kosten besicherter Interbanken-Refinanzierung sind dank Liquiditätshilfen der EZB und gesunkenem Leitzins auf Rekordtief von etwa,1% p.a. Die Rendite deutscher 1J Staatsanleihen markierte am 3.7. ein historisches Tief von 1,13%. Danach gab es wegen steigender US-Treasuryzinsen und der Ankündigung des Anleihekaufprogramms der EZB eine leichte Aufwärtskorrektur. Die Rendite liegt am aktuellen Rand leicht unter 1,4%. Trotz zum Teil negativer Realzinsen bevorzugen viele Anleger den sicheren Hafen Deutschland, eines der wenigen Länder mit AAA-Rating in Europa. Quelle: Global Insight EWU: Renditeabstände Gegenüber dt. Staatsanleihen, Basispunkte Seit EZB-Präsident Draghis Ankündigung, dass die EZB alles tun wird, um den Euro zu erhalten (6. Juli), haben sich die Renditeabstände deutlich verringert. Während niederländische Anleihen von der schnellen Regierungsbildung der neuen Koalition profitierten, geraten französische Anleihen durch die schwachen Konjunkturdaten und Sorgen über die Fiskalpolitik der neuen Regierung unter Druck. Quelle: Global Insight Niederlande Finnland Frankreich Österreich EWU: Renditeabstände Gegenüber dt. Staatsanleihen, Basispunkte Quelle: Global Insight Spanien Italien Die Renditeabstände von italienischen und spanischen Anleihen haben am deutlichsten auf die in Aussicht gestellte EZB-Intervention (OMT) reagiert. Die Spreads sanken seit Anfang September um bis zu 1 Basispunkte, liegen aber immer noch deutlich über jenen von bspw. Frankreich oder Österreich. Am kurzen Ende (3J), dem Fokus des Anleiheprogramms, haben sich die Renditeabstände in etwa halbiert November 1 Research Briefing

13 Chartbook: Finanzmärkte () Aktienindizes Dax 3 Quellen: Global Insight, DB Research Rohstoffpreise HWWI Index, 1=1, EUR Basis EuroStoxx (normiert) Quelle: HWWI Ölpreis Insgesamt Industrierohstoffe Brent Blend, USD oder EUR je Barrel Energierohstoffe Nahrungsmittel USD je Barrel EUR je Barrel Seit Mitte 1 hat sich der Dax wieder deutlich von seinem Zwischentief bei rd. 6. Punkten erholt und liegt derzeit bei etwa 7.1 Punkten. Die optimistischere Einschätzung der Euro- Schuldenkrise hat den Dax weiter getrieben, nicht zuletzt da es bei negativen Realzinsen am deutschen Anleihemarkt an Anlagealternativen fehlt. Der Abstand der Dividenden- zur Anleiherendite hat derzeit ein 3- Jahreshoch. Dax seit Beginn der Schuldenkrise mit deutlich besserer Wertentwicklung als Aktien im Euroraum. Dieser Trend wurde durch relativ bessere Q3 Ergebnisse gestützt. Industrierohstoffpreise haben seit Beginn des Jahres unter eingetrübten Konjunkturaussichten gelitten. Insbesondere die schwächere Dynamik in China, dem größten Rohstoffimporteur, dürfte die Preise insbesondere am Eisenerzmarkt gedrückt haben. Die Ankündigungen weiterer Anleihekäufe durch die wichtigsten Zentralbanken stützte die Preise zuletzt. Wir erwarten eine anhaltend schwache globale Konjunkturentwicklung in 13, was preisdämpfend wirken dürfte. Nahrungsmittelpreise sind in Q3 wegen Dürren (z.b. USA) deutlich gg. Q gestiegen, haben sich zuletzt aber stabilisiert. Öl hat sich seit Juni wieder kräftig verteuert. In den vergangenen drei Monaten stieg der Preis unter anderem wegen wieder erhöhter Spannungen im Nahen Osten um 18%. Derzeit notiert er bei USD 17 per Barrel Brent. Wegen der global schwächeren Konjunktur dürfte die Nachfrage im Jahresverlauf verhalten bleiben. Dahingegen könnten von der Angebotsseite (z.b. Iran, niedriger Lagerbestand) preistreibende Wirkungen ausgehen. Wir erwarten zum Ende des Jahres einen Ölpreis von USD 11 per Barrel Brent. Quellen: Global Insight, Reuters, DB Research Goldpreis USD oder EUR je Feinunze USD je Feinunze EUR je Feinunze Der Goldpreis ist von Anfang bis Mitte 1 von knapp USD 1.8 auf gut USD 1. gefallen. Erneute quantitative Maßnahmen der US-Notenbank sowie die möglichen Maßnahmen der EZB haben den Goldpreis zuletzt wieder steigen lassen. In einem Niedrigzins-Umfeld, das mittelfristig inflationär wirken könnte, sehen wir beim Goldpreis noch Raum nach oben. Unsere Rohstoff-Analysten erwarten eine Notierung von USD 1.8 per Feinunze zum Jahresende. Quellen: Global Insight, Reuters, DB Research November 1 Research Briefing

14 Chartbook: Finanzmärkte (3) Inflationserwartungen Eurozone % gg. Vj. (links), Saldo der pos. u. neg. Antworten (rechts) 3,,, 1, 1,,, In Jahren* (links) Lange Frist* (links) Implizite Inflation (links) Preisentwicklung nächsten 1-M** (rechts) * ECB Survey of Professional Forecasters, ** EC Consumer Survey Quelle: EZB, Europäische Kommission, Bloomberg Wechselkursentwicklung des Euro 1999 Q1=1 (links), USD je EUR (rechts) Quellen: EZB, Reuters Nom. eff. EUR-Wechselkurs (l.) Realer eff. EUR-Wechselkurs (l.) USD je EUR (r.) ,6 1, 1,4 1,3 1, 1,1 1,,9,8 Trotz der öffentlichen Debatte über Inflationsgefahren, erwarten die von der EZB befragten privaten Prognostiker keinen Anstieg der Inflationsrate (EWU) in Jahren (1,9%) und selbst keinen in Jahren (,%). Die aus der Differenz 1-jähriger nomineller, deutscher Staatsanleihen und der Rendite inflationsgeschützter Anleihen berechnete Inflationserwartung für die nächsten 1 Jahre schwankt seit Anfang 11 zwischen und gut ½%. Allerdings dürfte diese implizite Inflationserwartung verzerrt sein. Zum einen ist der derzeitige Realzins von -1% ökonomisch nur schwer zu erklären. Zum anderen ist der Nominalzins von knapp 1 ½% durch safe haven - Käufe wohl nach unten verzerrt. Im ersten Hj. hat der Euro wegen der weiteren Eskalation der Eurokrise und anfänglich besserer US- Konjunkturdaten deutlich gg. dem USD verloren. Enttäuschungen von Seiten der US-Konjunktur und insbesondere Hoffnungen auf eine Entspannung der Eurokrise haben den Euro zuletzt wieder deutlich anziehen lassen. Mit steigender Unsicherheit in den USA wegen des Fiscal Cliffs könnte der Euro gg. dem USD weiter leicht aufwerten. Unsere Wechselkursstrategen erwarten einen EUR/USD Kurs von 1,3 zum Ende des Jahres. Mittelfristig dürften die anlaufenden Schiefergaserschließungen einen dämpfenden Effekt auf die Leistungsbilanz der USA haben November 1 Research Briefing

15 Chartbook: Finanzmärkte (4) Kredite an Unternehmen % gg. Vorjahr Kredite an nicht-finanzielle Unternehmen in Deutschland (ohne Selbstständige) seit einem Jahr leicht ansteigend. Per September 1, % Plus gg. Vorjahr bei einem Volumen von EUR 9 Mrd. (+1,9 Mrd. in den vergangenen 3 Monaten). Unternehmenskredite im Euroraum insgesamt dagegen sehr schwach: -,1% gg. Vorjahr, insbesondere wg. starker Rückgänge in den Krisenländern. Euroraum Deutschland Quellen: EZB, DB Research Privates Hypothekenvolumen % ggü. Vorjahr Quellen: EZB, DB Research Zinsen für Kredite % Euroraum Deutschland EZB-Leitzins Quellen: EZB, Bundesbank Kredithürde Ø-Zins für private Hypotheken (Neugeschäft) Ø-Zins für Unternehmenskredite < EUR 1 Mio. (Neugeschäft) Anteil der Unternehmen, die angeben, die Kreditvergabe sei "restriktiv" (in %) Seit drei Jahren leichtes Wachstum des Hypothekenkreditvolumens in Deutschland: Im Sept Anstieg auf EUR 991 Mrd. (+ EUR 7,8 Mrd. in den letzten drei Monaten). Per September +1,% gg. Vj. höchster Wert seit Ende 6. Allerdings sind die nach wie vor niedrigen Steigerungsraten nur schwer mit der dynamischen Entwicklung am Immobilienmarkt in Einklang zu bringen. Im Euroraum insgesamt seit einem Jahr stark gebremstes Wachstum: Immobilienkredite aktuell nur +,16% gg. Vorjahr niedrigstes Wachstum seit Q3 9. Im Einklang mit Leitzinssenkungen fielen auch Kreditzinsen in Deutschland: seit November 11 Leitzins, Durchschnittszins für neue Hypotheken sowie Durchschnittszins für neue Unternehmenskredite (Volumen unter EUR 1 Mio.) jeweils -,7%-Punkte bis -,9%-Punkte. Zinssätze für Unternehmens- und Hypothekenkredite damit gemäß EZB-Zinsstatistik auf historisch niedrigem Stand, bei Unternehmenskrediten im September jedoch kein weiterer Rückgang. Unternehmen schätzen Kreditvergabe weiter als unproblematisch ein. Nur ein knappes Fünftel der Industrie-Unternehmen klagt zurzeit über eine restriktive Kreditvergabe, vgl. mit fast der Hälfte auf dem Höhepunkt der Wirtschaftskrise 9. Knapp 9% der Bau-Unternehmen empfinden Zugang zu frischen Krediten aktuell als schwierig (+3,1%-Punkte gg. Vormonat), vgl. mit über der Hälfte 9. Verarbeitendes Gewerbe Bau Quelle: ifo 1 1. November 1 Research Briefing

16 Chartbook: Finanzmärkte () Emission von Staatsanleihen Jahresverlauf kumuliert, Mrd. EUR Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quellen: Bundesbank, DB Research Emission von Bankanleihen Jahresverlauf kumuliert, Mrd. EUR Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quellen: Bundesbank, DB Research Emission von Unternehmensanleihen Jahresverlauf kumuliert, Mrd. EUR Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quellen: Bundesbank, DB Research Emission von Aktien Jahresverlauf kumuliert, Mrd. EUR Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quellen: Bundesbank, DB Research Emission von öffentl. Hand in Deutschland im bisherigen Jahresverlauf auf höchstem jemals erzielten Stand: Im Sep. 1 ein Volumen von EUR 464 Mrd. um 4,7% über dem Wert aus dem Vorjahr. Anstieg 1 ist auf höhere Emissionen der Bundesländer zurückzuführen, während Emissionen des Bundes in etwa unverändert sind. Schuldendienst relativ zum BIP jedoch aufgrund des starken Rückgangs des Zinsniveaus rückläufig. Emissionen von Bankanleihen in Deutschland sind bis Sep. auf EUR Mrd. gestiegen und damit EUR 1 Mrd. über Vorjahresniveau. In den vergangenen Jahren Bedeutungsverlust von Pfandbriefen und klassischen Bankschuldverschreibungen; Wachstum nahezu ausschließlich bei Anleiheemissionen durch öffentlich- rechtliche Förderbanken. Bis Sep. 1 Anleihen nicht-finanzieller deutscher Unternehmen in Höhe von EUR 3 Mrd. platziert etwa EUR Mrd. über Vorjahresniveau. Substitution von Bankkrediten durch Anleihen statistisch noch nicht erkennbar. Aktienemissionen in Deutschland mit EUR 4 Mrd. bis Sep. sehr schwach; letztes Jahr Emissionsvolumen im selben Zeitraum bei knapp EUR Mrd. Günstige Entwicklung des deutschen Aktienmarkts 1 hat bis zum Sommer weder zu einer Belebung bei Börsengängen noch zu größeren Kapitalerhöhungen geführt. Allerdings wird Belebung der Emissionsaktivität im Herbst erwartet November 1 Research Briefing

17 Chartbook: Wirtschaftspolitik Verschuldung des Staates in % des BIP, Maastricht-Abgrenzung, Quartalswerte Der Schuldenstand war bis Ende 1 kräftig auf fast 83% des BIP gestiegen. Davon sind fast 13% auf Finanzmarktstützungsmaßnahmen sowie Maßnahmen im Rahmen der europäischen Rettungsmechanismen zurückzuführen. Wegen des kontinuierlichen BIP-Wachstums und der Verwertung/Abbau von Finanzaktiva ist der Schuldenstand bis zum 1. Quartal 1 wieder auf gut 81% gefallen. Angesichts Unsicherheiten hinsichtlich der Verwertung und zumindest temporär neu hinzukommender Aktiva im Rahmen der Ersten Abwicklungsanstalt könnte der Schuldenstand bis Ende des Jahres wieder auf gut 83% steigen. Bund Länder Gemeinden Quellen: Deutsche Bundesbank, DB Research Steuereinnahmen der Gebietskörperschaften in EUR Mrd., Quartalswerte, Finanzstatistik Insgesamt Bund Länder Gemeinden EU Nach dem Einbruch 9 haben die Steuereinnahmen das alte Niveau wieder erreicht. Der Staat kann ohne starken Konjunktureinbruch in den kommenden Jahren mit einem weiterhin soliden Einnahmewachstum rechnen. Das Wachstum der Steuereinnahmen (bis einschließlich September) liegt mit knapp 6% fast %-Punkte über dem prognostizierten Einnahmezuwachs. Die aktuelle Steuerschätzung von Anfang November sieht ein nochmalig besseres Ergebnis für das Gesamtjahr aber (gegenüber der Maischätzung) weniger stark steigendes Steueraufkommen in den kommenden Jahren vor (rund 3, % p.a. bis 17). Gut 8% des Steueraufkommens teilen sich Bund und Länder, rund 1% steht den Gemeinden zu. Das dritte Quartal stellt in der Regel das aufkommensstärkste dar. Quellen: Bundesbank, BMF, DB Research Niedersächsischer Landtag, wenn morgen gewählt würde Wahl- bzw. Umfrageergebnisse, in % , 1 1 8, 8 7,1 Jan 8 Wahl 41, 3,3 34, Mai 1 Sep 1 CDU/CSU SPD FDP Grüne Linke Piraten Quelle: Infratest dimap im Auftrag des NDR 13, 3, 3, 3, Nov 1 Auch wenn Umfragen stets nur Momentaufnahmen darstellen, bieten sie dennoch interessante Entwicklungen in der Parteienlandschaft, wie auch das Beispiel Niedersachsen zeigt. Dort ist am. Januar Landtagswahl. Die FDP in Niedersachsen der politischen Heimat von FDP Chef Rösler muss derzeit um den Einzug ins Landesparlament kämpfen. Gegenwärtig sieht es nach einem Landtag mit nur drei Parteien aus Schwarz, Rot und Grün. Trotz des jüngsten Erstarkens der CDU um Ministerpräsident McAllister, der zum ersten Mal zur Wahl antritt, nachdem er im Jahr 1 Nachfolger von Christian Wulff wurde, reicht es derzeit für eine Rot-Grüne Koalition im Landtag. Damit droht der Koalition in Berlin ein abermaliger Stimmenverlust im Bundesrat, was die Regierungsarbeit weiter erschweren würde. Linke aber auch Piraten spielen derzeit keine Rolle mehr in Niedersachen November 1 Research Briefing

18 Ansprechpartner für die Chartbooks: Konjunktur und Finanzmärkte: Heiko Peters ( , Oliver Rakau ( , Jan Schildbach ( , Branchen: Antje Stobbe ( , Wirtschaftspolitik: Dieter Bräuninger ( , Frank Zipfel ( , Deutschland: Termine der Finanz-, der Wirtschafts- und der Europapolitik Datum Ereignis Anmerkungen Nov. Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis 9/Die Grünen in Hannover Start des Bundestagswahlkampfes der Grünen. Neuwahl des Bundesvorstandes der Partei.. Nov. Eurogruppe in Brüssel Entscheidung über nächste Tranche an Griechenland und über Verlängerung des Anpassungsprogramm Griechenlands. Beteiligung des IWF fraglich..-3. Nov.. u. 3. Lesung im Bundestag des Entwurfs des Bundeshaushalts 13 und des Finanzplans bis 16 Entwurf des Bundeshaushalts 13 sieht Ausgaben in Höhe von EUR 3 Mrd. vor. An Einnahmen sind EUR 8 Mrd. eingestellt. Daraus resultiert ein Finanzierungssaldo von EUR 17,1 Mrd. nach 8,1 Mrd. 1../3. Nov. EU-Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs in Brüssel Es soll ein Kompromiss über den EU-Haushalt für den Zeitraum von 14 bis gefunden werden. Aber auch weitere Möglichkeiten zur Überwindung der Krise dürften diskutiert werden. 3./4. Dez. ECOFIN und Eurogruppe in Brüssel 3.-. Dez. Bundesparteitag der CDU in Hannover Frau Merkel wird Partei auf Wahlkampf einstimmen. Öffentl. Aufmerksamkeit dürften v.a. Personalentscheidungen finden. Während Frau Merkel wohl mit großer Mehrheit als Vorsitzende wiedergewählt wird, müssen zwei der vier Stellvertreterposten neu besetzt werden. 6. Dez. Sitzung des EZB-Rates Überprüfung des geldpolitischen Kurses. 9. Dez. Bundesparteitag der SPD in Hannover Offizielle Nominierung von Peer Steinbrück als SPD-Spitzenkandidat für Bundestagswahl. Wahlkampfstart der Partei. 13./14. Dez. Europäischer Rat in Brüssel 14. Dez.. (abschließende) Beratung im Bundesrat des Entwurfs Bundeshaushalt und Finanzplan Quelle: DB Research s. oben Dieter Bräuninger ( , dieter.braeuninger@db.com) November 1 Research Briefing

19 Deutschland: Datenkalender Datum Uhrzeit Daten Berichtszeitraum DB Schätzung Letzter Wert. Nov 1 9:3 PMI Verarbeitendes Gewerbe (Flash) Nov 4, 46,. Nov 1 9:3 PMI Dienstleistungssektor (Flash) Nov 49, 48,4 3. Nov 1 1:3 ifo Geschäftsklima (Index, sb.) Nov 99,4 1, 8. Nov 1 14: Vorläufiger VPI (sb), % gg. Vm. (gg. Vj.) Nov -,1 (1,9), (,) 9. Nov 1 1: Arbeitslosenrate (%, sb.) Nov 6,9 (,) 6,9 (,) 8. Nov 1 8: Einfuhrpreise (Index, sb.) % gg. Vm. (gg. Vj.) Okt -,6 -,7 3. Nov 1 8: Einzelhandelsumsätze (Index, sb.), % gg. Vm. Okt -, 1, 6. Dez 1 1: Auftragseingang im Ver. Gewerbe (Index, sb.), % gg. Vm. Okt -1, -3,3 7. Dez 1 1: Industrieproduktion (Index, sb.), % gg. Vm. Okt -, -1,8 1. Dez 1 8: Handelsbilanz (EUR Mrd., sb.) Okt 14,4 (,) 17, (,) 1. Dez 1 8: Warenexporte (EUR Mrd., sb.), % gg. Vm. (gg. Vj.) Okt -1,9 -, 1. Dez 1 8: Warenimporte (EUR Mrd., sb.), % gg. Vm. (gg. Vj.) Okt 1,1 (,7) -1,6 -(,6) 1. Jan 13 8: Reals BIP (Index, nsb.), % gg. Vj. 1,7 3, Quellen: DB Research, Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit, ifo, Markit Finanzmarktprognosen US JP EWU GB CH SE DK NO PL HU CZ Leitzinssatz, % Aktuell ,7,, 1,, 1, 4, 6,, 3M ,7,, 1,, 1, 4, 6,, 6M ,,, 1,, 1, 4,,7, 1M ,,, 1,,3 1,7 4,,, 3M Geldmarktsatz, % Aktuell,11,3,19, 3M,3,3,,6 6M,3,3,,6 1M,3,3,,6 1J Staatsanleihen Renditen, % Renditeabstände gg. EWU, %-Punkte Aktuell 1,7,7 1,34 1,71 -,9,8,,71 3M,,8 1,7, -,9, -,1,7 6M,,9,,4-1,,1 -,1,7 1M, 1,,,8-1,1,,,8 Wechselkurse EUR/ USD USD/ JPY EUR/ GBP GBP/ USD EUR/ CHF EUR/ SEK EUR/ DKK EUR/ NOK EUR/ PLN EUR/ HUF EUR/ CZK Aktuell 1,7 79,1,8,63 1, 8,63 7,46 7,3 4,18 8,6, 3M 1,3 8,,84 1,61 1,1 8, 7,46 7,4 4,1 8,7 4, 6M 1,31 84,,84 1,7 1,1 8,38 7,46 7,3 4,3 8, 4,4 1M 1,4 88,,8 1, 1, 8,13 7,46 7, 3,89 8, 4,1 Quellen: Bloomberg, Deutsche Bank Heiko Peters ( , heiko.peters@db.com) Oliver Rakau ( , oliver.rakau@db.com) November 1 Research Briefing

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