Verschiedene Flechttechniken Aktueller Modetrend

Transkript

1 Geflochtener Zopf Diese Technik ist Grundlage vieler Zopf- und Frisurenvariationen. Kämmen Sie die Haare gut durch und teilen Sie diese in drei gleich große Stränge. Legen Sie den rechten Strang über den Mittleren. Der rechte Strang liegt nun in der Mitte. Legen Sie den linken Strang über den neuen Mittleren. Nun liegt der linke Strang in der Mitte. Die Schritte 2 und 3 wiederholen Sie, bis Sie an den Haarspitzen angekommen sind. Dann fixieren Sie den Zopf mit einem Haargummi.

2 Französischer Zopf Für den Französischen Zopf ist etwa schulterlanges Haar nötig. Um den Zopf am Ende zu verschließen, benötigen Sie ein Haargummi Teilen Sie eine Partie Haare vom Oberkopf in drei Stränge. Flechten Sie den rechten Strang über den mittleren Strang. Dieser liegt nun in der Mitte Flechten Sie den linken Strang über den Mittleren. Der linke Strang liegt nun in der Mitte. Nehmen Sie nun einige Haare von der rechten Seite auf und fügen sie zu dem rechten Strang hinzu. Flechten Sie wieder den rechten Strang in die Mitte Nehmen Sie nun einige Haare von der linken Seite auf und fügen sie dem linken Strang hinzu. Flechten Sie den linken Strang nun in die Mitte. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5 bis keine Haare mehr aufgenommen werden können. 7. Flechten Sie dann bis zum Ende normal weiter.

3 Fischgrätenzopf Für diese Frisur benötigen Sie ein Haargummi, Haarspray, kleine Haargummis. Generell kann der Fischgrätenzopf seitlich angebracht oder nach hinten geflochten werden. Um die Haare griffiger zu machen, besprühen Sie diese vorab mit etwas Haarspray, welches das Haar nicht verklebt Unterteilen Sie die Haare in zwei gleich große Stränge. Einfacher ist dies wenn Sie die Haare an der Stelle mit einem Haargummi zusammenbinden, an der der Zopf beginnen soll. Nun nehmen Sie von außen eine kleine Strähne und legen diese über den ersten Strang zum zweiten Strang dazu. Dieser Schritt wird auf der anderen Seite wiederholt Schritt 2 wiederholen Sie so lange, bis alle Haare aufgenommen wurden. Anschließend fixieren Sie den Zopf mit einem Haargummi. Wenn Sie die Haare vor Beginn mit einem Haargummi zusammengebunden haben, kann dieses nun entfernt werden.

4 Knoten-Technik Nehmen Sie eine Strähne an der linken Seite des Kopfes auf. Diese Strähne wird immer festgehalten. Die Strähne wird um drei Finger gewickelt. Führen Sie nun die drei Finger nach rechts, unter der Strähne am Kopf vorbei Nun öffnen Sie die Finger (4.) und greifen von oben nach dem Anfang der Strähne. Diesen nehmen Sie mit den Fingern auf (5.) und ziehen ihn soweit durch die entstandene Schlaufe (6.), dass eine neue Schlaufe entsteht Nehmen Sie nun ein neues Passee zu der bereits verwendeten Strähne hinzu. Ziehen Sie dieses durch die neu entstandene Schlaufe wie in den Schritten 4 bis 6 erklärt Diese Technik können Sie beliebig lang weiterführen und natürlich auch in andere Frisuren einbauen.

5 Holländischer Zopf / Bauernzopf Der Holländische Zopf ist eine Variante des Französischen Zopfes, bei dem am Kopf anliegend geflochten wird. Diese Technik ist Grundlage der beliebten Cornrows Nehmen Sie eine Partie Haare vom Oberkopf auf und teilen diese in drei Stränge. Die restlichen Haare bleiben hängen. 3. Flechten Sie den rechten Strang unter den mittleren Strang. Dieser liegt nun in der Mitte. 4. Flechten Sie den linken Strang unter den mittleren Strang. Der linke Strang liegt nun in der Mitte. 5. Nehmen Sie nun einige Haare von der rechten Seite auf und fügen sie dem rechten Strang hinzu. 6. Flechten Sie den rechten Strang unter den Mittleren. 7. Das Gleiche machen Sie auf der linken Seite. 8. Flechten Sie den linken Strang unter dem Mittleren hindurch. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7, bis Sie keine Haare mehr aufnehmen können, flechten Sie anschließend einfach weiter, ohne neue Haare hinzu zu nehmen

6 Zusatz: Wenn Sie ALLE Stationen durchlaufen haben: Conchita Wurst kommt zu Ihnen in den Salon und wünscht sich für ihren nächsten Auftritt eine moderne Hochsteckfrisur. Setzen Sie Ihre Idee am Medium um. Verwenden Sie dabei auch die Techniken, die Sie in den letzten Unterrichtsstunden gelernt haben. Achten Sie auf Proportion, Volumen und Sauberkeit. Fügen Sie hier Fotos Ihrer Flechtergebnisse ein.