Aussöhnung im Herzen Europas Der Élysée-Vertrag

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1 SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 Wissen - Manuskriptdienst Aussöhnung im Herzen Europas Der Élysée-Vertrag Autor: Michael Reitz Redaktion: Udo Zindel Regie: Felicitas Ott Sendung: Dienstag, 22. Januar 2013, 8.30 Uhr, SWR2 Wissen Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Wissen/Aula (Montag bis Sonntag 8.30 bis 9.00 Uhr) sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für 12,50 erhältlich. Bestellmöglichkeiten: 07221/ SWR2 Wissen können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Manuskripte für E-Book-Reader E-Books, digitale Bücher, sind derzeit voll im Trend. Ab sofort gibt es auch die Manuskripte von SWR2 Wissen als E-Books für mobile Endgeräte im so genannten EPUB-Format. Sie benötigen ein geeignetes Endgerät und eine entsprechende "App" oder Software zum Lesen der Dokumente. Für das iphone oder das ipad gibt es z.b. die kostenlose App "ibooks", für die Android-Plattform den in der Basisversion kostenlosen Moon-Reader. Für Webbrowser wie z.b. Firefox gibt es auch so genannte Addons oder Plugins zum Betrachten von E-Books. Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2- Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de

2 OT Reporter (mit Atmo Menschenmasse) Nun klingt Beifall auf, Sie werden ihn ebenso hören wie ich und Sie werden vielleicht denken, dass General de Gaulle zu sehen ist, ich seh ihn nicht doch, jetzt er geht zu Fuß ( ) barhäuptig und in einem dunkelgrauen Anzug winkend, umgeben von einer dichten Polizistenmenge. Neben ihm Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer. Bonn, am 4. September Zehntausende stehen auf dem Rathausvorplatz der noch jungen Bundeshauptstadt. Sie jubeln Charles de Gaulle zu, dem Präsidenten der Republik Frankreich. Der fast zwei Meter große ehemalige General ist nicht zu übersehen, als er die Freitreppe des barocken Rathauses hinaufsteigt. Es ist das erste Mal, dass ein französisches Staatsoberhaupt offiziell deutschen Boden betritt. Doch de Gaulles Besuch hat nicht nur symbolischen Charakter: Er ist der Höhepunkt der Aussöhnung zweier Jahrhunderte lang verfeindeter Staaten, die knapp zwanzig Jahre vorher noch Krieg gegeneinander führten. Charles de Gaulles wird sechs Tage lang deutsche Städte besuchen und am Ende seiner Reise ist ein Abkommen unterschriftsreif, das bis heute als Meilenstein der Einigung Europas gilt: der deutsch-französische Freundschaftsvertrag. Musik: Französische/deutsche Nationalhymne Ansage: Aussöhnung im Herzen Europas: Der Élysée-Vertrag. Eine Sendung von Michael Reitz. Musik: Wagner Götterdämmerung (unterlegt) Am 8. Mai 1945 endet der Zweite Weltkrieg in Europa. Weite Teile des Kontinents sind zerstört, Millionen Soldaten und Zivilisten sind ums Leben gekommen, zahllose Menschen hungern. Die Siegermächte USA, Großbritannien und die Sowjetunion haben sich geeinigt, Großdeutschland zu zerschlagen. Denn mit dem Kriegsbeginn 1939 hatten Deutsche ihre Nachbarstaaten zum dritten Mal nach 1870 und 1914 mit Krieg überzogen. Besonders Frankreich hatte unter der deutschen Aggression gelitten. Nach dem deutschfranzösischen Krieg von 1870 hatte das Land Elsass und Lothringen an das Deutsche Reich verloren. Während des Ersten Weltkrieges gingen im Trommelfeuer, in den Gasangriffen und Grabenkämpfen Hunderttausende junger Soldaten auf beiden Seiten elendiglich zugrunde. Und im Zweiten Weltkrieg, nur rund zwanzig Jahre später, war Frankreich vier Jahre lang von den Deutschen besetzt, französische Juden wurden in Konzentrationslager verschleppt, Widerstandskämpfer ermordet und die Wehrmacht beging zahlreiche Kriegsverbrechen in dem besetzten Land. Vor dem Krieg noch Kolonial- und Großmacht ist Frankreich bei den Verhandlungen der Siegermächte jedoch nur als Beobachter zugelassen. Charles de Gaulle, der Kommandeur der französischen Exilarmee, vertritt sein Land. Er setzt durch, dass Frankreich zur vierten Besatzungsmacht des besiegten Deutschlands wird und eine Zone im Südwesten zugewiesen bekommt. Doch beiderseits des Rheins gibt es ausgerechnet jetzt Menschen, die Chancen sehen Frankreich und Deutschland auszusöhnen. Charles de Gaulle fasste rückblickend zusammen: 2

3 Zitator: Damit die europäische Einigung lebendige Realität wird und kein internationales Thema für wissenschaftliche Abhandlungen oder ein nutzloses und kostspieliges Ensemble von Gremien bleibt, muss sie direkt aus einer großen Volksbewegung hervorgehen und aus dem Wunsch der Massen des freien Europas. Eine baden-württembergische Stadt leistet hier Pionierarbeit: In Ludwigsburg entsteht 1948 das erste Deutsch-Französische Institut. Sein heutiger Direktor, Frank Baasner, erzählt: OT Baasner Die ersten Jahre des Instituts waren wirklich konzentriert auf Begegnung von Menschen. Das Institut war ja auch klein. Da waren drei Mitarbeiter mehr war das nicht. Das war ein ganz kleiner Anfang. Im Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg fanden keine politischen Konferenzen statt hier konnten Franzosen und Deutsche die Lebensart der jeweils anderen kennenlernen und Vorurteile abbauen. Politische Aussöhnung, meinten die Mitarbeiter des Instituts, hat nur Sinn, wenn sie in den Herzen der Menschen beginnt. OT Baasner Man muss sich eines klar machen: Die Größe vieler Franzosen, gleich nach Kriegsende die Hand auszustrecken und zu sagen Wir wissen, dass nicht alle Deutschen per definitionem Barbaren sind das war schon eine große Sache. Und da haben ganz viele Franzosen mitgewirkt, die selbst im Krieg waren, die selbst deportiert waren, die selbst in KZs gesessen hatte. Und die waren die Ersten, die gesagt haben: Wir müssen jetzt anders miteinander umgehen, wir müssen Deutschland eine Chance lassen, zurückzufinden in den Club der zivilisierten Völker. Als sich 1949 die Besatzungszone der Sowjetunion von den drei Zonen der westlichen Siegermächte löst und zwei deutsche Staaten mit unterschiedlichen Gesellschaftssystemen entstehen, ändert sich die politische Lage radikal. Die neu gegründete Bundesrepublik soll nun im Kalten Krieg zu einem Bündnispartner gegen die kommunistischen Staaten werden. Doch Frankreich hat Vorbehalte, dass ein wirtschaftlich wiedererstarkendes Deutschland erneut zu einer Gefahr für Europa werden könnte. Um dem einen Riegel vorzuschieben, wird das Saarland, eines der Zentren der deutschen Schwerindustrie, 1949 französisches Protektorat. Die Historiker Armin Fuhrer und Norman Haß haben im Januar 2013 ein spannendes Buch über die Entstehung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages veröffentlicht unter dem Titel Eine Freundschaft für Europa. Armin Fuhrer fasst die unterschiedlichen Positionen der westlichen Besatzungsmächte so zusammen: OT Fuhrer Bis 48 ungefähr sind fast alle französischen Politiker ( ) davon ausgegangen, dass Deutschland in irgendeiner Weise kleingehalten werden muss. Umso mehr verschiedene Deutschlands es gäbe, umso besser. Das haben die USA und Großbritannien aber sehr schnell anders gesehen. Im beginnenden Kalten Krieg haben sie gemerkt, dass man auf das deutsche Potenzial nicht verzichten kann. Die Franzosen haben da lange gegen angekämpft, aber sie haben immer so einen Rückzugskampf geführt, bis sie einsehen mussten ( ) dass sie mit dieser Politik nicht durchkommen ( ) Und ( ) haben dann gesagt, okay, wenn wir Deutschland nicht kleinhalten können, dann müssen wir es integrieren, um es dadurch kontrollieren zu können. 3

4 Musik Jetzt kommt das Wirtschaftswunder Wolfgang Neuss Durch die millionenschweren Finanzhilfen des Marshallplans erholt sich die westdeutsche Wirtschaft erstaunlich schnell. Bereits Anfang der 50er Jahre wird die Bundesrepublik wieder zu einer europäischen Größe, die niemand übersehen kann: das deutsche Wirtschaftswunder wird zu einem festen Begriff inklusive der harter D-Mark und einer steigenden Zahl übergewichtiger Bürger, nach den Hungerjahren am Kriegsende. Der französische Außenminister Robert Schuman und der Unternehmer Jean Monnet setzen sich für eine stärkere Zusammenarbeit der deutschen und französischen Industrie ein. Darin sehen sie den Kern einer künftigen europäischen Wirtschaftsmacht. Monnet und Schuman sind dann auch die Vordenker der 1951 in Paris gegründeten Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, der sogenannten Montanunion. Unterzeichner sind neben Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland die Benelux-Staaten und Italien. Das Abkommen hebt die Binnenzölle für Kohle und Stahl auf und schafft einen gemeinsamen Markt für Metallwaren aller Art. Musik: Te Deum von Charpentier 1954 folgt die Gründung der Union europäischer Rundfunkorganisationen, kurz Eurovision ein weiterer Schritt der europäischen Zusammenarbeit. Die Erkennungsmelodie aller gesamteuropäischen Rundfunk- und Fernsehsendungen ist das Te Deum des französischen Barockkomponisten Marc-Antoine Charpentier. Sie wird zur inoffiziellen Europahymne wird das Montan-Abkommen um die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft EWG erweitert, ein gemeinsamer europäischer Markt für Waren aller Art entsteht italienische Apfelsinen sind jetzt in Hamburg zu kaufen, Delfter Porzellan in Bordeaux. Der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer ist bekennender Europäer. Trotzdem sieht der gewitzte und immer zu Scherzen aufgelegte Rheinländer diese Entwicklung zunächst mit gemischten Gefühlen: er befürchtet, dass sich die Bundesrepublik seit 1955 Mitglied des Verteidigungsbündnisses NATO durch eine zu starke Anbindung an Europa ihrer transatlantischen Schutzmacht USA entfremdet. Hanns-Jürgen Küsters, Historiker an der Konrad-Adenauer-Stiftung, erläutert das Europa-Bild des deutschen Bundeskanzlers: OT Küsters Die Vorstellung, die Adenauer damals von der Zukunft der Europäischen Gemeinschaft hatte, ist nicht vergleichbar mit dem, was wir heute im Stadium der Europäischen Union haben. Das, was Adenauer vorschwebte, war zum Beispiel, dass sich die Regierungschefs vielleicht drei oder vier Mal im Jahr treffen würden, dass die Außenminister sich vielleicht drei oder vier Mal im Jahr treffen würden, um gemeinsame Probleme zu besprechen gerät Frankreich in eine schwere innenpolitische Krise. Die sogenannte Vierte Republik driftet durch eine Meuterei französischer Offiziere in der um Unabhängigkeit kämpfenden Kolonie Algerien an den Rand einer Militärdiktatur. Um die Streitkräfte politisch kalt zu stellen, wird der ehemalige Weltkriegsgeneral Charles de Gaulle zum Regierungschef ernannt und für sechs Monate mit Sondervollmachten ausgestattet. Der burschikose und willensstarke de Gaulle erarbeitet eine neue 4

5 Verfassung, die per Referendum angenommen wird. Der Notstand ist im Dezember mit Charles de Gaulles Wahl zum Staatspräsidenten beendet. Er ist das erste Oberhaupt der von ihm gegründeten Fünften Republik. Musik: Französische Nationalhymne Die Präsidentschaft Charles de Gaulles fällt in eine Phase französischer Neuorientierung. Denn die einstige Kolonialmacht Frankreich verliert nach und nach ihre überseeischen Besitzungen, Indochina macht 1954 den Anfang, und allein im Jahr 1960 erklären sich vierzehn afrikanische Kolonien von Frankreich unabhängig. In Algerien und Tunesien tobt ein blutiger Unabhängigkeitskrieg. Es ist absehbar, dass auch Nordafrika bald nicht mehr zum französischen Mutterland gehören wird. Für Politiker wie Charles de Gaulle wuchs dadurch der Stellenwert Europas, erläutert der Historiker Armin Fuhrer. OT Fuhrer Zunächst glaube ich, dauert es und es hat auch in Frankreich eine Zeit lang gedauert bis sich in den Köpfen festgesetzt hat: Wir sind nicht mehr die Kolonialmacht ( ) Nun brauchte man einen Ersatz, und da sah man Europa, damals das Europa der sechs, der wichtigsten, weil wirtschaftlich potenziell stärksten Partner der Bundesrepublik. Mit diesem stärksten Partner will Charles de Gaulle enger zusammenarbeiten. Doch zunächst stehen die unterschiedlichen außenpolitischen Vorstellungen von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle im Weg. Trotz seines hohen Lebensalters von 82 Jahren ist der Rheinländer immer noch ein gewiefter Diplomat und Taktiker. Ihm ist klar, dass er nur durch ein erstes inoffizielles Treffen herausfinden kann, ob und wie eine Zusammenarbeit mit Frankreich möglich ist. Im September 1958 findet dieses Treffen statt, im Privathaus von Charles de Gaulle in Colombey-les-Deux-Églises in Nordostfrankreich. Die beiden Staatsmänner verstehen sich auf Anhieb, erzählt der Historiker Armin Fuhrer: OT Fuhrer Als de Gaulle antrat, galt er als strikter Anti-Europäer, weil er vorher alle supranationalen Schritte in Europa seit der Montan-Union immer strikt abgelehnt hatte. Und dieses Bild hatte auch Konrad Adenauer, der sich in erster Linie aus den Medien informiert hatte. Als Adenauer nach Colombey-les- Deux-Eglises zu dem Treffen in de Gaulles privatem Landsitz fuhr, hat er sich wirklich Gedanken gemacht: Was wird aus Europa? Was wird aus der deutsch-französischen Integration? Ist dieser de Gaulle wirklich so arrogant und hochnäsig wie man erzählt? Es war ja nicht so, dass de Gaulle Adenauer in dem Sinne eingeladen hatte, sondern de Gaulle hatte in Bonn stecken lassen, den dortigen Diplomaten, dass er sich freuen würde, wenn Adenauer anfragen würde, ob er ihn besuchen dürfte. Auf der Fahrt zu de Gaulles Landsitz ist Konrad Adenauer nervös und skeptisch: kann es sein, dass der französische Präsident ihn auf sein Anwesen einlädt, um ihn zu demütigen, oder ihn als Partner zweiter Klasse zu behandeln? Doch als der Bundeskanzler in Colombey-les-Deux-Églises ankommt, wird er von de Gaulle wie ein alter Freund begrüßt. Der Landsitz entpuppt sich als kleines Gehöft, bescheiden, idyllisch gelegen und überhaupt nicht herrschaftlich. Der Lebensstil des französischen Präsidenten ist anspruchslos: während des Abendessens entschuldigt er sich dafür, dass er nur eine Sorte Wein anbieten kann. Und als man zu vorgerückter Stunde eine Flasche Champagner trinken 5

6 möchte, hat der alte Hausdiener erhebliche Probleme, sie zu öffnen. Offenbar ist in diesem Haushalt noch nie ein so teures Getränk auf den Tisch gekommen. Konrad Adenauer ist amüsiert und fühlt sich gut aufgehoben in dieser Umgebung. So beginnt nicht nur eine enge persönliche Freundschaft, sondern auch rege Diplomatie schlägt der französische Präsident dem deutschen Bundeskanzler eine privilegierte deutsch-französische Zweierpartnerschaft vor. Das sorgt u.a. in der CDU/CSU-Fraktion für Zündstoff. So nötig eine endgültige Aussöhnung mit Frankreich ist, so sehr sehen einige Politiker in der Strategie des französischen Präsidenten eine Finte, erzählt der Historiker Hanns-Jürgen Küsters: OT Küsters Es gab zwei unterschiedliche Denkschulen in der CDU/CSU-Fraktion. Die einen, die der Auffassung waren, wir können den großen amerikanischen Partner nicht vor den Kopf stoßen. Die Amerikaner garantieren die Freiheit der Bundesrepublik in Europa nicht zuletzt auch aufgrund der Präsenz von Nuklearwaffen gegenüber der Sowjetunion. Es war ja die Phase des Kalten Krieges. Während auf der anderen Seite viele der Meinung waren, die Amerikaner verfolgen in Europa nicht mehr die Interessen, wie es in den fünfziger Jahren war ( ) Die Europäer müssen selbstständig auch gegenüber den Amerikanern ihre europäischen Interessen vertreten. Die Franzosen wollen tatsächlich eine exklusive Achse Paris-Bonn errichten. Von einer politischen Union aller europäischen Staaten mit gemeinsamem Parlament und übernationalem Verwaltungsapparat, wie er heute zum europäischen Alltag gehört, hält Charles de Gaulle nicht viel. Genau das allerdings will Konrad Adenauer: nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die politische Einheit des Kontinents. Eher halbherzig werden in der EWG Pläne erarbeitet. Sie scheitern Anfang der 60er Jahre. Deshalb nimmt Charles de Gaulle im Februar 1962 einen informellen Besuch in Baden-Baden zum Anlass, seine Offerte einer deutsch-französischen Sonderbeziehung zu erneuern. Diesmal stimmt der deutsche Kanzler vorbehaltlos zu. Die Lage hat sich wieder einmal geändert: der Berliner Mauerbau vom August 1961 hat gezeigt, dass der neue US-Präsident John F. Kennedy nicht bereit ist, wegen Deutschland eine militärische Auseinandersetzung mit der Sowjetunion zu riskieren. Charles de Gaulles Frankreich, meint der Historiker Hanns-Jürgen Küsters, wird somit zur Rückversicherung bundesdeutscher Interessen. OT Küsters Die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die sich dann entwickelt hat, resultierte einfach daraus, dass Adenauer das Empfinden hat, de Gaulle ist ein Mann, auf den man sich auch in einer Krisenzeit dann verlassen kann, der auch bereit ist, dieses europäische Integrationswerk weiter mit aufzubauen und ( ) dass man weg kommen muss von dem Bild der Erzfeindschaft. Musik: Charpentiers Te Deum OT Reportage Bundeskanzler Dr. Adenauer trifft heute an diesem strahlenden Sommerabend am Flughafen Orly ein zu seinem ersten offiziellen Besuch in Frankreich, der nicht weniger als sieben Tage dauern wird. Zweiter Juli 1962: Georg Stefan Troller, Korrespondent des Südwestfunks Baden-Baden, berichtet vom Beginn eines diplomatischen Sommermärchens. Nun soll endlich die deutsch-französische Freundschaft in eine feste Form gegossen werden. Vereinbart sind zwei wechselseitige Staatsbesuche, und Konrad Adenauer macht sich zuerst auf den Weg. 6

7 OT de Gaulle Monsieur le chancelier federal: vous etes en France le tres bienvenue! Nach der herzlichen Begrüßung durch Charles de Gaulle ergreift der Bundeskanzler das Wort. OT Adenauer Wir sind sehr glücklich zu wissen, dass auch Sie in der Freundschaft und Solidarität Frankreichs und Deutschlands die wesentliche Voraussetzung für eine ( ) Zukunft unserer Länder und für die baldige politische Einigung Europas sehen ( ) Wir sind glücklich, dass Sie, Herr Präsident, die deutschfranzösische Solidarität zu einem Wesenselement der französischen Außenpolitik gemacht haben. Bei seinem ungewöhnlich langen Staatsbesuch trifft Adenauer u.a. eine Gruppe ehemaliger Widerstandskämpfer gegen die deutsche Besetzung in Bordeaux. Er selber war 1933 seines Amtes als Kölner Oberbürgermeister enthoben worden, weil er Hakenkreuzfahnen aus der Stadt entfernen ließ und sich bei jeder Gelegenheit über die ganz und gar humorlosen Nazis lustig machte. Das beeindruckt die Franzosen. Ebenso wie der gemeinsame Gottesdienst mit Präsident de Gaulle in der kriegszerstörten und damals immer noch nicht vollständig wiederaufgebauten Kathedrale von Reims. Nach seiner Rückkehr gibt Konrad Adenauer in Bonn eine Pressekonferenz. OT Adenauer Diese politische Macht brauchen wir (..) um einen politischen Damm (..) zu errichten in Europa gegenüber dem Vordringen des sowjetrussischen Kommunismus ( ) Herr de Gaulle und ich sind uns vollkommen einig, dass ein solches Verhältnis zwischen den Kernvölkern Europas ( ) getragen werden muss von dem Empfinden und dem Wollen der Bevölkerung der beiden Länder. Musik: Französische Nationalhymne Zwei Monate später, am vierten September 1962, auf dem Balkon des Rathauses der damaligen Bundeshauptstadt Bonn. Nach der französischen Nationalhymne und der Begrüßungsansprache des Bonner Oberbürgermeisters ergreift Charles de Gaulle das Wort. Nur ein paar Eingeweihte wissen, was nun kommt. Denn der französische Präsident, während des Ersten Weltkriegs schwer verwundet, während des Zweiten General einer von größenwahnsinnigen Eroberern besiegten Armee hält seine Rede auf Deutsch. OT de Gaulle (mit Atmo und Beifall) Es ist mir eine große Freude und eine große Ehre, in Ihrem Lande empfangen zu werden ( ) Denn in der Welt von heute haben unsere beiden Völker ein umfassendes und bedeutsames Werk gemeinsam zu vollbringen ( ) Wenn ich Sie alle so um mich herum versammelt sehe ( ) empfinde ich noch stärker als zuvor die Würdigung und das Vertrauen, das ich für Ihr großes Volk jawohl! für das große deutsche Volk hege! De Gaulle liest seinen deutschen Text zwar in französischer Umschrift vom Blatt ab, die psychologische Wirkung ist dennoch enorm. Von der ersten Minute der Bonner Rede an lieben die Deutschen den französischen Präsidenten. Seine Reise durch die Bundesrepublik mit Stationen bei den Duisburger Stahlarbeitern und in Hamburg wird zu einem Triumphzug. Der Höhepunkt ist eine Rede De Gaulles im Schlosshof von Ludwigsburg vor Tausenden von Jugendlichen. Sie sind aus den 7

8 mittlerweile über sechzig Städten der Bundesrepublik, die Städtepartnerschaften mit Frankreich unterhalten, hierher gereist in die Stadt in der 1948 die Grundlagen für die deutsch-französische Freundschaft gelegt wurden. OT de Gaulle (mit Atmo und Beifall) Sie alle beglückwünsche ich zunächst, jung zu sein. Man braucht ja nur die Flamme in Ihren Augen zu beobachten ( ) und bei einem jedem von Ihnen die Leidenschaftlichkeit ( ) um überzeugt zu sein, dass diese Begeisterung Sie zu den Meistern des Lebens und der Zukunft auserkoren hat. Ich beglückwünsche Sie ferner, junge Deutsche zu sein, das heißt, Kinder eines großen Volkes, das manchmal im Laufe seiner Geschichte große Fehler begangen hat ( ) Ein Volk, das im friedlichen Werk wie auch in den Leiden des Krieges wahre Schätze an Mut und Disziplin entfaltet hat. Die Außenminister Gerhard Schröder und Maurice Couve de Murville verständigen sich auf eine gemeinsame Absichtserklärung, die im Januar 1963 bei einer Reise Konrad Adenauers nach Paris unterschrieben werden soll. Von einem zwischenstaatlichen Vertrag redet zunächst niemand. Doch unmittelbar vor der Paris-Reise lässt Konrad Adenauer die Franzosen wissen, dass er an einem Vertragsabschluss interessiert ist. Ein auch vom deutschen Parlament ratifiziertes Abkommen sichert eher Kontinuität als eine bloße Regierungsvereinbarung, denkt er. Im Pariser Élysée-Palast, dem Sitz des französischen Staatspräsidenten, wird am 22. Januar 1963 heute vor 50 Jahren der deutsch-französische Freundschaftsvertrag unterzeichnet. Er sieht vor: Zitator: Regelmäßige Treffen der Staats- und Regierungschefs. Außen-, Verteidigungs- und Erziehungsminister sollen alle drei Monate zusammenkommen. Außenpolitische Fragen werden miteinander beraten, Deutschland und Frankreich sollen nach Möglichkeit mit einer Stimme sprechen. In der Verteidigungspolitik soll es eine gemeinsame Strategie geben, beide Armeen tauschen Experten aus, gemeinsame Rüstungsprojekte werden auf den Weg gebracht. Absolutes Novum in einem zwischenstaatlichen Abkommen ist jedoch die Gründung des Deutsch-Französischen Jugendwerks, das den Schüler- und Studentenaustausch fördert. Denn nicht nur die Politiker sollen sich regelmäßig begegnen, sondern auch die Völker beider Nationen. OT Fuhrer Als de Gaulle und Adenauer den Vertrag unterschrieben hatten und die beiden Außenminister, ist de Gaulle aufgestanden, hat Adenauer umarmt ich glaube, zur Überraschung beider, sowohl von Adenauer, ich glaube aber auch, de Gaulle hatte das nicht geplant ( ) Er war so überwältigt von seinen eigenen Emotionen in dem Augenblick, hat dann Adenauer umarmt. Das zeigt vielleicht auch so ein bisschen, dass da etwas menschliches Herzblut drinsteckt. Musik: Te deum Charpentier Der Élysée-Vertrag war das glückliche Ende einer steten und beharrlichen Annäherung. Er heilte alte Wunden. Zwei Völker, die sich seit Napoleons Feldzügen immer wieder gegenseitig unsagbares Leid zufügten, hatten sich versöhnt. Am 10. Dezember 2012 wurde in Oslo der Friedensnobelpreis an die Europäische Union verliehen. In seiner Laudatio hob der Präsident des Preiskomitees, der Norweger Thorbjörn Jagland, ausdrücklich die beispielhafte Wirkung hervor, die der Élysée-Vertrag für die europäische Einigung hatte. Heute zählt die EU 27 Mitgliedsstaaten, in denen insgesamt 500 8

9 Millionen Menschen leben. Der Élysée-Vertrag ist ein Beispiel dafür, dass Frieden und Zusammenarbeit selbst nach verheerenden Kriegen möglich sind. *** 9

Dieses Manuskript enthält Textpassagen in [Klammern], die aus Zeitgründen in der ausgestrahlten Sendung gekürzt wurden.

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