Mobilfunkmonitor 2012

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1 Mobilfunkmonitor 2012 eine jährliche Studie der E-Plus Gruppe

2 Über die E-Plus Gruppe Die E-Plus Gruppe ist der Herausforderer im deutschen Mobilfunk: Auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Angebote sowie eine deutliche Senkung der Minuten- und Datenpreise gehen auf Initiative des drittgrößten Mobilfunkers zurück. Nach dem Sprachmarkt öffnet der Anbieter durch seine Tarifpolitik und einen umfassenden Netzausbau aktuell auch das Mobile Internet für alle Nutzergruppen. Durch innovative Geschäftsmodelle, moderne Strukturen und starke Partnerschaften entwickelt sich die E-Plus Gruppe dynamischer und profitabler als der Markt. Marken wie BASE, E-Plus, yourfone und AY YILDIZ sowie starke Partner wie MEDIONmobile (ALDI TALK), der ADAC oder MTV machen das Unternehmen zum ersten Mehrmarkenanbieter im deutschen Mobilfunk. Über 23 Millionen Kunden telefonieren, simsen oder versenden Daten im Netz der E-Plus Gruppe. Die Gruppe beschäftigt bei einem Jahresumsatz von 3,2 Milliarden Euro (2011) über Mitarbeiter (FTE) in Deutschland. Über TNS Infratest TNS Infratest ist das deutsche Mitglied der TNS-Gruppe (Taylor Nelson Sofres, London) und gehört damit zu einem der führenden Marktforschungs- und Beratungsunternehmen der Welt. TNS, das mit Research International im Februar 2009 fusionierte, ist seit Oktober 2008 Teil der Kantar-Group, dem weltweit größten Netzwerk in den Bereichen Research, Insight und Consultancy. Für Auftraggeber aus Automobil und Verkehr, Pharmamarkt, IT-/(Tele-)Kommunikation und Neue Medien, Finanzforschung, Konsumgüter sowie der Medien-, Politik- und Sozialforschung liefert TNS Infratest fact based consulting und damit den innovativen Management Support für Wissensvorsprung und Entscheidungssicherheit. Mobilfunkmonitor 2012 Der Mobilfunkmonitor 2012 basiert auf einer bundesweiten, bevölkerungsrepräsentativen Umfrage durch TNS Infratest im Auftrag der E-Plus Gruppe. Befragt wurden Haushalte über das CATI- Verfahren (Computer Assisted Telephone Interview). Unter den Befragten waren Mobilfunknutzer mit insgesamt Endgeräten. Die Befragung wurde vom bis durchgeführt.

3 Vorwort Mike Cosse Leiter Unternehmenskommunikation & Politik Mitglied der Geschäftsleitung Kaum eine Branche in Deutschland muss sich so oft und so dynamisch an wechselnde Rahmenbedingungen anpassen wie der Mobilfunkmarkt. Abseits des Technologiewandels ist und bleibt der stärkste Impulsgeber dabei der Kunde und mit ihm seine Nutzungsbedürfnisse. War die Sprachtelefonie im Mobilfunk lange Zeit für viele Anbieter das Kerngeschäft, so hat sich die Dienstleistung Mobilfunk in den zurückliegenden Jahren mit dem Einstieg in die mobile Datenwelt fast komplett neu erfunden. Inzwischen kommen große Teile der Bevölkerung technologisch und auch preislich problemlos in den Genuss günstiger mobiler Telekommunikation. Unternehmen wie die E-Plus Gruppe setzen dabei regelmäßig neue Impulse mit kundenorientierten Tarifmodellen wie der Allnet-Flatrate, mit Smartphones und Tablet-PCs für Jedermann oder einem dem tatsächlichen Kundenbedarf folgenden Netzausbau. Das führt zu rasanten Entwicklungen auf all diesen Gebieten. Nur in wenigen Branchen gehört es zum Tagesgeschäft, neue Zukunftstrends aufzuspüren. So vergingen nach der UMTS-Auktion im Jahr 2000 noch viele Jahre, bevor das mobile Internet im Alltag ankam. Die Technik schien vorrangig etwas für gewerbliche Nutzer. Erst 2007 brachte Apple mit dem iphone ein Gerät auf den Markt, mit dessen Hilfe ein größerer Teil der Bevölkerung das mobile Datennetz auch privat erstmals sinnvoll nutzen konnte. Zum endgültigen Durchbruch des mobilen Internet auf dem Massenmarkt kam es 2010 mit erschwinglichen und dennoch sehr leistungsfähigen Smartphones und neuen Betriebssystemen wie Android mit einer wachsenden Zahl an Applikationen (Apps). Diese Entwicklungen lassen sich ein Stück weit vorhersehen, aber eben nicht ohne etwas dafür zu tun. Seit 2006 führt die E-Plus Gruppe jährlich gemeinsam mit TNS Infratest eine bevölkerungsrepräsentative Befragung durch, um die Wünsche und Stimmungen der deutschen Mobilfunkkunden besser kennen zu lernen. Die Ergebnisse der Befragung zeigen klar die Strömungen auf: Was bewegt die Deutschen im Telekommunikationsmarkt? Worauf legen sie Wert und was erwarten sie von der Zukunft des mobilen Lebens? Oft genug sind das ganz andere Dinge, als die Hochglanzwerbung heute glauben macht. Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen die zentralen Erkenntnisse des Mobilfunkmonitors 2012: Wie nutzen Kunden den Mobilfunk und das mobile Internet? Wie zufrieden sind sie mit den Datennetzen? Welche Dienste sind für sie weniger interessant? Mit dieser Studie können Sie diesen und anderen Fragen nachgehen. Wir wünschen eine anregende Lektüre! Ihr Mike Cosse

4 Inhalt 1. Mobilfunkmarkt Deutschland Kampf um die Kundengunst Wirbelsturm in der Tariflandschaft: Datenflats verändern Nutzungsverhalten Nach der Grundschule: Erstes Handy mit elf Jahren Anbieterwechsel: Glückliche Scheidung ohne Folgen Liste der überflüssigsten Dienste für Handys und Smartphones Mobiles Internet Datendienste auf der Überholspur Durchbruch bei den Datendiensten: Nachfrage beflügelt den Markt Always-on: Mobiles Internet wird zum ständigen Begleiter Netzqualität wie definieren Verbraucher Geschwindigkeit? Wettrüsten im Mobilfunk? Verbraucher sind immun gegen Geschwindigkeitsrausch LTE oder HSPA: Für Verbraucher wird die Technologie zur Nebensache Smartphones, Tabs und Handys Informationen überall und jederzeit Siegeszug der Smartphones schreitet voran Mobiles Internet ohne Scheu: Generationen 60 plus entdeckt die digitale Welt Festnetzsubstitution die Gesellschaft mobilisiert sich selbst Auf Nimmerwiedersehen: Verbraucher kehren dem Festnetz den Rücken Mobilfunk erfüllt alle Wünsche: Hohe Ansprüche an Technik und Tarife Roaming weltweit kommunizieren gehört zum Leben Roaming: Keine Angst vor hohen Kosten Statt Postkarte: Urlaubsgrüße sind nur noch einen Klick entfernt... 33

5 1. Mobilfunkmarkt Deutschland 1.1 Kampf um die Kundengunst Von der reinen Penetrierung hin zum Verdrängungswettbewerb: Verbraucher zeigen sich heute sehr viel offener in Bezug auf einen Anbieterwechsel. 1.2 Wirbelsturm in der Tariflandschaft: Datenflats verändern Nutzungsverhalten Die Zeit der Minutenangebote und Volumentarife war gestern, heutzutage liegen Flatrates mit ihrer Kostensicherheit in der Gunst der Verbraucher weit vorne. 1.3 Nach der Grundschule: Erstes Handy mit elf Jahren Weil in vielen Familien Mobiltelefone und das (mobile) Internet zum Alltag gehören, wachsen Kinder und Jugendliche wie selbstverständlich mit neuen Technologien auf. 1.4 Anbieterwechsel: Glückliche Scheidung ohne Folgen Noch nie war es so einfach wie heute, seinen Mobilfunkanbieter zu wechseln. 1.5 Liste der überflüssigsten Dienste für Handys und Smartphones MMS versenden, Videos runterladen oder Radio hören per Handy: Sind das zeitgemäße Dienste, die Verbraucher nutzen? 5

6 1.1 Kampf um die Kundengunst 2011 ist die Anzahl der verkauften SIM-Karten erneut gestiegen: 114 Millionen zählt die Bundesnetzagentur mittlerweile in Deutschland. Während die Anzahl der SIM-Karten weiter steigt, stagniert die Zahl der Nutzer: 82 Prozent der Haushalte sind inzwischen mobil erreichbar. Damit liegt Deutschland auf dem drittletzten Rang innerhalb der Europäischen Union. Positionswechsel an der Spitze, Herausforderer holen auf. Obwohl es im Vergleich zum Ausland also noch Wachstumpotenzial gibt, ist dieser Wert gegenüber dem Vorjahr unverändert. Mobilfunkunternehmen gewinnen also nur dann größere Anteile am deutschen Markt, wenn Kunden von anderen Wettbewerbern zu ihnen wechseln oder wenn Bestandskunden zusätzliche Geräte mit Mobilfunk-Anbindung erwerben. Mittlerweile hat Vodafone die Telekom als Platzhirsch abgelöst, beide Unternehmen haben Marktanteile um 30 Prozent gemessen an der Anzahl der Kunden. Die E-Plus Gruppe hat es geschafft, ihren Anteil kontinuierlich kontinuierlich zu steigern: von 13 Prozent im Jahr 2008 auf 19 Prozent aller Mobilfunknutzer im Jahr Auf Rang vier folgt O 2 mit 14 Prozent. Entwicklung der Netz-Nutzerzahlen in Mio. Nutzer ,6 31, ,4 30,6 22, ,7 18, , Dt. Telekom Vodafone E-Plus O 2 6 Deutliche regionale Unterschiede in der Netzbetreiberwahl. Anbieterkampf in den Städten In Großstädten wird der Wettbewerb um die Kunden mit besonderer Heftigkeit geführt, so dass die Anteile der vier Netzbetreiber dort noch näher beieinander liegen: In den Ballungszentren mit mehr als Einwohnern führt Vodafone mit unter 30 Prozent Marktanteil, gefolgt von E-Plus (21,4 Prozent), Telekom (20,8 Prozent) und O 2 (16 Prozent). Bemerkenswerte Unterschiede zeigen sich zudem zwischen den einzelnen Bundesländern: Während Marktführer Vodafone häufig in den nördlichen Stadtstaaten und in dünner besiedelten Regionen wie Niedersachsen, Sachsen oder Thüringen genutzt wird, ist die Telekom für 45 Prozent der Bayern Anbieter der Wahl. E-Plus ist besonders stark in der Hauptstadt Berlin und im einwohnerreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen: Jeder dritte Mobilfunknutzer (34 Prozent) dort verwendet dieses Netz. Das Münchener Unternehmen O 2 hat dagegen in Bayern und Baden- Württemberg vergleichsweise viele Anhänger.

7 Anbieterwahl: Wer bevorzugt wen? Auf welchen Netzbetreiber die Wahl der Kunden fällt, ist darüber hinaus altersabhängig. So zeigt sich, dass die Deutsche Telekom bevorzugt ältere Verbraucher anspricht: Sie hat die meisten Nutzer der Altersgruppe 40 bis 60 plus unter Vertrag. Vodafone erntet viel Zuspruch von Kunden im Alter von 30 bis 49 Jahren. Das Netz von E-Plus erfreut sich besonderer Beliebtheit bei den jungen Verbrauchern zwischen 14 und 29 Jahren. Der Konkurrent O 2 ist ebenfalls bei der jungen Zielgruppe beliebt. Jeder fünfte Mobilfunkkunde nutzt mehr als eine SIM-Karte 114 Millionen verkaufte SIM-Karten auf rund 80 Millionen Bundesbürger bedeutet mehr als eine SIM-Karte pro Kopf. Von der Gesamtzahl abziehen muss man allerdings zum einen die ausrangierten, aber nicht deaktivierten Karten. Zum anderen sind laut der Marktstudie M2M-Industry-Map Deutschland der E-Plus Gruppe annähernd fünf Millionen Karten nicht in Handys, sondern in anderen technischen Geräten wie Navigationsgeräten oder tragbaren ec-kartenlesern für die Gastronomie eingebaut. Damit verbleiben nach der hier vorliegenden Erhebung 20 Prozent der deutschen Mobilfunkkunden, die mindestens zwei SIM-Karten nutzen. Ein möglicher Grund: zwei verschiedene Handys für private und berufliche Zwecke. Wer gleich drei SIM-Karten einsetzt, verwendet zumeist noch zusätzliche mobile Geräte wie Tablet PCs oder in Freisprecheinrichtungen. Die Anzahl der genutzten Drittkarten steigt mit dem Bildungsgrad. Der gleiche Effekt lässt sich bei steigenden Einkommen beobachten. 7

8 1.2 Wirbelsturm in der Tariflandschaft: Datenflats verändern Nutzungsverhalten 38 Prozent aller in Deutschland genutzten Handys sind Smartphones Tendenz stark steigend. Bei den Neuanschaffungen laufen die modernen Touchscreen-Geräte den klassischen Tastenhandys bereits den Rang ab. Die junge Geräteklasse hat eine spürbare Veränderung im Kommunikationsverhalten der Mobilfunknutzer erzeugt: Der Datentransfer über das Mobilfunknetz zeigt rasante Steigerungsraten. Dies zeigt sich in den Umsätzen der Mobilfunkunternehmen. Bereits jeder vierte Smartphone-Nutzer verwendet sein Gerät mindestens ebenso intensiv für Datendienste wie zum Telefonieren. Zwar dient ein Handy nach wie vor hauptsächlich zum Telefonieren und zum Versand von SMS. Allerdings: Bereits 31 Prozent aller Mobilfunkkunden nutzen das mobile Internet, obwohl die Technik Smartphone erst vor kurzem im Massenmarkt angekommen ist. Zehn Prozent verwenden Onlineangebote sogar mindestens ebenso intensiv wie Telefonie; unter den Smartphone-Nutzern sind es sogar 23 Prozent. Auf dem klassischen Handy spielen Datendienste dagegen so gut wie keine Rolle (3 Prozent). Perfekte Kombination: Smartphone und Vertrag gehören zusammen in Prozent der Befragten Postpaid-Verträge mit fester Laufzeit 40,6 % 68,5 % wiederaufladbare Prepaid-Karte 31,4 % 59,4 % Smartphone-Nutzer Nutzer klassisches Handy Onlinefans unter Vertragskunden viermal so häufig wie bei Prepaid Ebenfalls ein klarer Zusammenhang lässt sich bei der Art des Tarifs und der Internetnutzung erkennen. So gehen Vertragskunden (47 Prozent) mit ihrem Mobiltelefon sehr viel häufiger online als Prepaid-Kunden (16 Prozent). Insgesamt 16 (Postpaid) beziehungsweise vier Prozent (Prepaid) sind heavy user, für die das mobile Internet mindestens ebenso bedeutend ist wie die Telefonie. Für die kommende Befragung Anfang 2013 ist hier allerdings eine Verschiebung zu erwarten: Der Markttrend zu günstigen Allnet-Flats ermöglicht nun auch im Prepaid-Bereich eine sehr einfache Kostenkontrolle für das mobile Internet. Vor allem Männer sind vom mobilen Internet begeistert: Sie nutzen es dreimal so häufig wie Frauen. Der typische mobile Surfer: männlich und unter 40 Am stärksten nutzen Mobilfunkkunden zwischen 14 und 29 Jahren die mobilen Datendienste: 58 Prozent von ihnen verwenden das mobile Internet, 19 Prozent intensiv. Die Altersgruppe von 30 bis 39 Jahren liegt mit 16 Prozent nur knapp darunter. Deutlich fällt ein Unterschied beim Vergleich der Geschlechter aus: 60 Prozent der Intensivsurfer sind männlich. Für eine kleine Überraschung sorgt der Vergleich von Stadt und Land: In ländlichen Regionen mit bis zu Einwohnern kommen die mobilen Dienste ebenso häufig zum Einsatz wie in den Städten. 8

9 1.3 Nach der Grundschule: Erstes Handy mit elf Jahren Das Rennen zwischen den Abrechnungsvarianten Postpaid und Prepaid endet knapp: Im Jahr 2012 nutzen nach Angaben der Netzbetreiber etwa 45 Prozent der Mobilfunkkunden Handyverträge mit monatlicher Abrechnung und 55 Prozent wiederaufladbare Karten. Bei den Mobilfunknutzern ab 14 Jahren ist das Verhältnis noch stärker ausgeglichen: Hier halten sich Postpaid und Prepaid genau die Waage. Diese Verteilung ist bereits seit einigen Jahren stabil, wie der Vergleich mit den Vorjahresstudien zeigt. Eine spannende Frage für das laufende Jahr ist, ob der starke Preisrutsch bei Allnet- Flatrates eine Verschiebung in Richtung Verträge auslösen wird. Bei den Tarifmodellen sind Handyverträge und Prepaid-Karten gleich beliebt. Prepaid ideal für Schüler Das Gleichgewicht Postpaid/Prepaid gilt jedoch nicht für alle Kundengruppen gleichermaßen. Besonders populär sind Prepaid-Karten bei Schülern. 62 Prozent der Befragten, die noch die Schulbank drücken, nutzen dieses Modell. Viele Eltern schätzen diese Möglichkeit, ihr Portemonnaie zu schonen: Die Prepaid-Variante war bis zur Markteinführung der Allnet-Flats 2012 das sicherste Mittel, um überraschend hohe Rechnungen zu vermeiden. Postpaid-Verträge sind bei Schülern seltener zu finden. Aber immerhin in einem Drittel der Fälle (33 Prozent) vertrauen die Eltern darauf, dass ihre Sprösslinge verantwortungsvoll mit einem Vertrag umgehen. Zu Recht, was wiederum den häufig geäußerten Vorwurf der Kostenfalle Handy für Jugendliche abschwächt: Bei einer Umfrage des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest aus dem Jahr 2011 gaben lediglich vier Prozent der befragten Jugendlichen an, wegen der Handyrechnung schon einmal Schulden gemacht zu haben. In den allermeisten Fällen handelte es sich um geringe Summen, die von den Eltern beglichen wurden. Mobilfunkunternehmen bieten ihren Kunden zudem Schutz vor ungewollten Kosten, indem bei Laufzeitverträgen Anrufe ins Ausland, teure Sonderrufnummern sowie abgehende Anrufe gesperrt werden können. Handys für Schüler sind heute selbstverständlich. Die Mobilfunkunternehmen bieten Möglichkeiten zur Kostenkontrolle. Aktiv genutzte Prepaid- und Vertragshandys nach Altersgruppen in Prozent der Befragten 60 Jahre + 21,1 % 40,4 % Jahre Jahre 38,8 % 45,3 % 42 % 45,8 % Jahre 39,6 % 53,4 % Jahre 37,1 % 58,9 % Prepaid Vertrag 9

10 Befragt wurden Schüler ab 14 Jahren. In diesem Alter ist es absolut üblich, bereits ein Mobiltelefon zu nutzen: Lediglich fünf Prozent der Befragten haben kein eigenes Handy. Das häufigste Einstiegsalter für den Mobilfunk ist elf Jahre dies zeigte eine Befragung der E-Plus Gruppe im Jahr Die meisten Kinder bekommen also nach der Grundschule ihr erstes Handy. Berufstätige mit Verträgen, Senioren mit Prepaid Mit zunehmendem Alter und höherem Haushaltseinkommen setzen die Kunden dann vermehrt auf Postpaid. Mit steigendem Budget wird der Komfort einer verlässlichen monatlichen Abrechnung wichtiger als die komplette Kostenkontrolle. Insbesondere wenn das Handy auch beruflich eingesetzt wird, ist die ständige Verfügbarkeit wichtig: Kein Kunde möchte wegen einer aufgebrauchten Prepaidkarte die Chance verpassen, sofort auf wichtige geschäftliche Nachrichten zu antworten. Ab einem Alter von 50 Jahren setzen wieder mehr Kunden auf Prepaid als auf Handyverträge. Dies ist die Altersklasse derer, die noch ohne Handys ins Berufsleben eingetreten sind und daher kein so intuitives Verhältnis zur Nutzung dieser Technik haben. Sie telefonieren und surfen sehr bewusst. Viele Senioren sind zudem Wenignutzer, so dass sich eine Prepaidkarte für sie besser rechnet als monatliche Fixkosten jedenfalls solange sie noch monatliche Grundgebühren für einen Festnetzanschluss zahlen. Bei der Auswahl des Handytarifs gibt zudem oft das vom Kunden bevorzugte Endgerät den Ausschlag. So nutzen knapp 69 Prozent der Vertragskunden ein Smartphone und profitieren von Flatrates, fest vereinbarten Datenvolumina im Hochgeschwindigkeitsnetz und unbegrenzten Datenmengen im EDGE-Standard. Dagegen sind bei Prepaid- Kunden noch vorwiegend klassische Handys, die sogenannten Feature-Phones, im Einsatz: Bei den Vorauszahlern sind nur 31 Prozent mit einem Smartphone unterwegs. 10

11 1.4 Anbieterwechsel: Glückliche Scheidung ohne Folgen Ihrem bevorzugten Waschmittel, ihrer Biersorte oder der Hausbank sind die Deutschen gerne treu. Dem Telekommunikationsanbieter fühlt man sich nicht so stark verbunden: Nahezu jeder zweite Nutzer gibt an, schon mindestens einmal gewechselt zu haben, 15 Prozent haben sogar mehrfach einen neuen Anbieter gewählt. Meist aus plausiblen Gründen: Die meisten Nutzer wechseln aus Unzufriedenheit mit dem bisherigen Anbieter oder weil der neue Anbieter ihnen deutliche Einsparungen ermöglicht. Der Anbieterwechsel funktioniert dabei in den allermeisten Fällen problemlos: 92 Prozent behalten den Anbieterwechsel als positive Erfahrung in Erinnerung. Keine treuen Stammkunden: Fast jeder zweite Mobilfunknutzer (46 Prozent) hat einmal oder sogar mehrfach seinen Anbieter gewechselt. Unkomplizierte Wechsel zwischen den Anbietern Auf Ebene der Anbietermarken zeigen sich deutliche Unterschiede in der Frage, wie groß der Anteil der Wechsler unter der Gesamtkundschaft ist. Unter den Kunden von BASE haben sich 76 Prozent für die Marke entschieden, nachdem sie bereits Erfahrungen mit anderen Anbietern hatten. Dicht darauf folgt Aldi-Talk mit 75 Prozent. Rang Drei erreicht O 2 mit 59 Prozent. Konservativer sind die Kunden bei Vodafone und der Deutschen Telekom: Nur 33 beziehungsweise 30 Prozent ihrer Kunden haben zuvor einen anderen Anbieter genutzt. Geringe Markentreue nicht nur beim Mobilfunkanbieter Oft ist Verbrauchern allerdings gar nicht bewusst, dass sie absprungbereit sind: Dieses Phänomen kennt beispielsweise die Automobilbranche. Nach einer Studie der Deutschen Automobil Treuhand geben 94 Prozent der Autofahrer an, beim Neukauf die gleiche Marke wieder wählen zu wollen. In der Praxis jedoch sind es dann nicht einmal 45 Prozent. Ein wichtiger Grund ist die Offenheit für günstige, aktuelle Angebote des Wettbewerbs. Außerdem sind die Konsumenten flexibler geworden und wählen Produkte, die ihre Individualität ausdrücken. Junge Kunden sind wechselfreudig Kunden mit mindestens einem Anbieterwechsel nach Altersgruppen, in Prozent 60 Jahre Jahre 30,1 % 43,2 % Jüngere Kunden sind eher zum Wechsel bereit Jahre 46 % Jahre 57,8 % Jahre 52,7 %

12 Zu dieser Einschätzung passt die Beobachtung der vorliegenden Studie, dass gerade unter den jüngeren Handynutzern die Wechselbereitschaft stark ausgeprägt ist: Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) zwischen 14 und 29 Jahren hat bereits mindestens einmal den Anbieter gewechselt. In der Altersgruppe bis 40 Jahre sind es sogar noch etwas mehr: 58 Prozent stiegen hier schon einmal um. Mit zunehmendem Alter schwindet die Wechselfreude und die Markentreue steigt. Allerdings ist zu beachten, dass viele Senioren erst relativ spät mit der Handynutzung begonnen haben. Daher haben sie noch nicht so viele Umbrüche in der Tariflandschaft miterlebt, die Gründe für einen Wechsel bieten. 1.5 Liste der überflüssigsten Dienste für Handys und Smartphones Moderne Smartphones gelten für viele Nutzer als unentbehrlich. Kurz etwas recherchieren oder schnelle Kommunikation per gehören mittlerweile zum Alltag egal ob privat oder im Beruf. Trotz der Rolle als nützliches Werkzeug konzentriert sich die Medienberichterstattung über Smartphones dennoch oft auf andere Aspekte: nämlich auf ihre Multimedia- und Zeitvertreibsfunktionen. Bei allem Komfort könnten Nutzer auf diese Zerstreuungsangebote jedoch am ehesten verzichten. Während dies bei den Eignern klassischer Tastenhandys wenig überrascht, lohnt der Blick auf die Antworten der Smartphone-Nutzer: also jener Mobilfunkkunden, die eigentlich in den vollen Genuss der modernen technischen Möglichkeiten kommen könnten. Verzicht nur möglich, wenn die Funktion ersetzt werden kann Am unpopulärsten sind in dieser Gruppe Video-Downloads. 84 Prozent halten diese Funktion für überflüssig. Dies liegt nicht nur am kleinen Bildschirm der Geräte: Musikdownloads oder -streaming gelten ebenfalls als verzichtbar. Mit 75 Prozent Ablehnung liegen diese Funktionen auf Platz 4. Platz 2 und 3 auf dem Treppchen nehmen Sprachmemos (82 Prozent) und Internettelefonie (VoIP, 78 Prozent) ein. Auffällig: Für all diese Dienste bietet das Telefon Offline-Alternativen. Videos und Musik können am 12

13 heimischen PC aufgespielt werden; Internettelefonie ist dann überflüssig, wenn man im Mobilfunknetz telefonieren kann; und Notizen sind schneller und unaufwändiger geschrieben als gesprochen. Die überflüssigsten Funktionen in Prozent der Antworten Video-Download Sprachmemo Musik-Downloads/-Streaming 74,6 % 88,5 % 83,9 % Zwei Drittel der 91,7 % Smartphonenutzer möchten auf ihre 83,5 % 82,1 % Spiele verzichten. 85,4 % 83,5 % 89,8 % Voice over IP 83,4 % 78,4 % 86,9 % Instant Messenger 65,2 % 79,2 % 88 % Spiele 70 % 78,7 % 85 % Facebook, Twitter u. ä. 62,9 % 78,1 % 87,2 % Radio 75,2 % 68,6 % 79,4 % Gesamt Smartphone-Nutzer Nutzer von klassischen Tastenhandys Größer wäre der Schmerz beim Verzicht auf Spiele: Fast ein Drittel der Smartphone- Verwender finden diesen Zeitvertreib zu wichtig für die Streichliste, nur 70 Prozent fänden Geräte ohne diese Zerstreuung akzeptabel. Auf den nächsten Plätzen folgen in relativ engem Abstand Radio (verzichtbar für 69 Prozent), MMS (67 Prozent), Instant Messenger (65 Prozent), soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter (63 Prozent) und mobile Navigation (56 Prozent). Die Videokamera ist die erste Smartphone-Funktion, die bereits die Hälfte aller Nutzer für unverzichtbar hält. Auf den nächsten Plätzen folgen Apps allgemein, der Taschenrechner, -Bearbeitung und die Möglichkeit, im Internet zu surfen. Von dieser Option könnten sich nur 42 Prozent aller Smartphone-Nutzer trennen. Die Reihenfolge zeigt: Tatsächlich gelten die Funktionen als wichtiger, die im Arbeitskontext genutzt werden können ein Zeichen, dass ein großer Teil der Befragten ihr Mobiltelefon zumindest teilweise für berufliche Zwecke einsetzt. 13

14 Auf die Grundfunktionen Telefonie und SMS-Nutzung möchte kaum jemand verzichten. Zentrale Basisfunktionen: Telefonie und SMS Auch Nutzer von Tastenhandys benötigen lange nicht das ganze technische Potenzial: Dienste wie Radioempfang oder das Versenden von MMS haben mit 79 beziehungsweise 78 Prozent hohe Verzichtraten, obwohl die ältere Geräteklasse diese Möglichkeiten oft bietet. Nur jeder Vierte könnte auf die SMS verzichten. Überraschend: Immerhin fast jeder Zehnte käme ohne die Telefonfunktion seines Handys aus. Im sicheren Mittelfeld liegen nützliche Organisationsfunktionen wie Kalender und Wecker. Diese Hilfsmittel sind für 48 Prozent beziehungsweise 40 Prozent aller Befragten nicht notwendig. Gerade bei diesen Grundfunktionen unterscheiden sich die Ansprüche der Mobilfunkteilnehmer deutlich nach Alter. Während beispielsweise über 70 Prozent der Generation 60 plus keinen Kalender bräuchte, wollen nicht einmal 30 Prozent der 14- bis 29-Jährigen auf ihn verzichten. Und wo die SMS für 90 Prozent der jüngeren Generation unverzichtbar ist, könnte jeder Zweite über 60 ohne sie auskommen. 14

15 2. Mobiles Internet Datendienste auf der Überholspur 2.1 Durchbruch bei den Datendiensten: Nachfrage beflügelt den Markt Der Massenmarkt hat die Vorzüge des mobilen Internets erkannt. Wer als Anbieter im Markt mitmischen will, muss den Bedarf erkennen und das Preis- Leistungs-Verhältnis stets im Blick haben. Innovative Tarifmodelle halten dabei den Telekommunikationsmarkt in Bewegung. 2.2 Always-on: Mobiles Internet wird zum ständigen Begleiter Eine Zukunft ohne Datendienste ist undenkbar. Schon bald wird kaum noch ein Verbraucher ohne mobiles Internet aus dem Haus gehen. Doch statt hoher Datenrate an wenigen Orten erfüllen überall verfügbare, bedarfsgerechte und angemessene Datenraten die Erwartungen der Verbraucher. 15

16 2.1 Durchbruch bei den Datendiensten: Nachfrage beflügelt den Markt Ob in der Bahn, im Café oder in der Fußgängerzone überall sieht man Menschen mit ihren Mobiltelefonen. Mittlerweile besitzen drei Viertel aller Mobilfunkkunden ein internetfähiges Endgerät. 38 Prozent aller Befragten verwenden Smartphones, also spezifisch für eine Onlinenutzung konzipierte Geräte. Und annähernd zwei Drittel der Smartphonebesitzer nehmen diese Möglichkeit auch wahr. Mobiles Internet: Starker Anstieg in allen Altersgruppen in Prozent der Befragten 60 Jahre Jahre 2,4 % 7,3 % 7 % 11,7 % Jahre 9,5 % 24,8 % Jahre 24,6 % 44,8 % Jahre 21,1 % 59,9 % Zwei Drittel der Smartphone-Besitzer nutzen das mobile Internet. Allerdings ist das Nutzungsverhalten stark vom gewählten Provider abhängig: 71 Prozent der Kunden der Deutschen Telekom und 68 Prozent der Vodafone-Kunden gehen unterwegs nicht online. Ein völlig anderes Bild zeigt sich bei BASE und O 2 : Von deren Kunden verzichtet nicht einmal die Hälfte auf den mobilen Internetzugang. Jüngere und Besserverdienende sind die aktiveren Surfer Zu alt für die Technik fühlen sich nur sehr wenige Nutzer. Dennoch ist das Interesse am mobilen Surfen bei Kunden bis 29 Jahren stärker ausgeprägt: In diesem Altersbereich gehen 49 Prozent unterwegs online. Mit steigendem Alter der Verbraucher nimmt die Zahl der mobilen Surfer dann kontinuierlich ab. Eine Korrelation zeigt sich auch zwischen Verdienst und Internetnutzung. Nur 19 Prozent der Geringverdiener surfen mit dem Smartphone, jedoch 30 Prozent der Besserverdienenden. Eine spannende Frage für die Erhebung 2013 wird somit sein, ob die neuen kostengünstigen Allnet-Flats die Internetnutzung über alle Einkommensklassen steigern. Mobiles Internet: für schnelle Erledigungen im Alltag Einig sind sich die Smartphone-Nutzer, dass von unterwegs viele Dinge schneller zu erledigen sind. Insgesamt vier von fünf Kunden geben diese Antwort. Mit 79 Prozent sagen fast ebenso viele, dass es ihnen das Leben einfacher macht sei es beim Buchen eines Taxis, Überprüfen der Bahnfahrverbindungen oder beim Anzeigen des Fahrplans. Beliebt ist das mobile Internet auch, um sich beim Warten die Zeit zu vertreiben. Dies nutzen 64 Prozent der Surfer aus. 16

17 Grund für Nichtnutzung: Mangelndes Interesse statt schwacher Technik Wer die Vorteile des mobilen Netzes hingegen noch nicht nutzt, hat dafür meist Gründe. An der nötigen Hardware fehlt es nicht, sie ist in vielen Haushalten vorhanden: Nur einer von vier Kunden, die nicht mobil surfen, besitzt kein geeignetes Gerät. Vielmehr verzichten die Netz-Abstinenzler aus Desinteresse oder weil ihnen die Bedienung zu kompliziert erscheint. Fehlendes Interesse am mobilen Internet liegt nicht an zu geringer Geschwindigkeit. Für 69 Prozent von ihnen ist fehlendes Interesse der Grund für die Nicht-Nutzung. Die Mobilfunkkunden, die kein Interesse am Datennetz haben, verteilen sich dabei annähernd gleichmäßig auf Smartphone- und Feature-Phone-Nutzer. 46 Prozent nutzen die Funktion nicht, weil sie sie persönlich nicht benötigen. Insgesamt 14 Prozent der Nicht-Surfer interessieren sich sogar generell nicht für das Internet, egal ob stationär oder mobil. Kein Grund zur Ablehnung ist hingegen Unsicherheit wegen des eigenen Alters: Nur drei Prozent geben an, sie fühlten sich zu alt, um sich diese Technik noch zu erschließen. Probleme mit der Technik sind hingegen selten ein Grund für die Abstinenz. Lediglich 28 Prozent der Internet-Verweigerer finden die Bedienung der Geräte zu umständlich. Die Geschwindigkeit der Datennetze ist gar kein Problem: Dies nennen nur drei Prozent als Grund für ihre Enthaltsamkeit. 2.2 Always-on: Mobiles Internet wird zum ständigen Begleiter Wer sich einmal für das mobile Internet entschieden hat, nutzt es meist in jeder Lebenslage: 57 Prozent der mobilen Surfer gehen gleich mehrmals täglich online. Weitere 11 Prozent gehen täglich ins mobile Netz, wenn auch nur einmal pro Tag. Seltener greift nur ein Drittel aller Netznutzer auf das mobile Internet zu: 16 Prozent mehrmals pro Woche und 17 Prozent nur einmal wöchentlich oder noch seltener. Mehr als jeder zweite Anwender des mobilen Internets geht mehrmals täglich online. Gerade für jüngere Menschen bis 40 Jahre ist die Nutzung des Webs unterwegs eine Selbstverständlichkeit. 66 Prozent der Surfer unter ihnen loggen sich mehrmals täglich 17

18 ein. In der Altersgruppe 60 plus liegt die Zahl noch bei 20 Prozent immerhin noch jeder fünfte mobile Silver Surfer ist also täglich online. Die Einführung der Tablets, die sich mit einem Wisch und intuitiv bedienen lassen, könnte in Zukunft sogar ein noch stärkeres Interesse der älteren Generation wecken. Die aktivsten Internetnutzer finden sich erwartungsgemäß unter den Smartphone- Besitzern: 63 Prozent der Surfer unter ihnen sind mehrmals täglich mit dem World Wide Web verbunden. Unter den Nutzern klassischer Handys sind die Dauernutzer seltener: Ohnehin nutzt nur ein geringer Prozentsatz Internetfunktionen, und nur 36 Prozent der Verbraucher aus dieser Gruppe gehen mehrfach täglich online. Welche Datendienste werden am meisten genutzt? Prozent von Nutzern des mobilen Internets Abruf private s Surfen im Internet 83,8 % 83 % Aufruf von Apps Soziale Netzwerke 52,8 % 58,2 % Abruf geschäftliche s 40,9 % und mobiles Surfen sind die attraktivsten Dienste Bei der Nutzung der mobilen Dienste ist Aktualität ein wichtiger Aspekt: Am häufigsten werden sie eingesetzt, um s abzurufen oder im Internet zu surfen. 83 Prozent der Nutzer erledigen diese Dinge mithilfe des mobilen Internets von unterwegs und sind stets über aktuelle Entwicklungen informiert. Ein wenig überraschend: Das Alter der Verbraucher spielt dabei kaum eine Rolle für das Nutzungsverhalten. Selbst in der Gruppe der Netzaffinen über 60 Jahre rufen mehr als drei Viertel der Nutzer (76 Prozent) ihre s mobil ab. Mobil werden am häufigsten klassische Aufgaben erledigt: 83 Prozent der Nutzer rufen s ab und surfen im Internet. Über alle Nutzer betrachtet sind -Verwaltung (84 Prozent), mobiles Surfen (83 Prozent) und Aufrufen von Apps (58 Prozent) die populärsten Funktionen. Weniger beliebt sind hingegen mit einem hohen Datenvolumen verbundene Dienste wie Video-Downloads ein Zeichen, dass Nutzer einen praxisorientierten Umgang mit ihrem monatlich verfügbaren Datenkontingent pflegen. 18

19 3. Netzqualität wie definieren Verbraucher Geschwindigkeit? 3.1 Wettrüsten im Mobilfunk? Verbraucher sind immun gegen Geschwindigkeitsrausch Immer schneller, immer weiter: Neue Technologien verlangen Verbrauchern viel ab vor allem finanziell. Am Ende ist es der Nutzen, der Verbraucher überzeugt. 3.2 LTE oder HSPA: Für Verbraucher wird die Technologie zur Nebensache Technologische Abkürzungen interessieren Verbraucher kaum ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis dagegen schon. 19

20 3.1 Wettrüsten im Mobilfunk? Verbraucher sind immun gegen Geschwindigkeitsrausch Die Hälfte der Nutzer hält die heutige Übertragungsgeschwindigkeit im mobilen Internet für angemessen. Bundesweit sagt jeder zweite Nutzer des mobilen Internets: Das Netz ist schnell genug. Lediglich 30 Prozent hätte es gern ein wenig schneller. Die größte Zufriedenheit herrscht im Netz von E-Plus mit 65 Prozent bewerten fast zwei Drittel der Nutzer die Datenübertragungsgeschwindigkeit als genau richtig. Bei Vodafone, Telekom und O 2 stimmen zwischen 45 und 59 Prozent der Kunden dieser Aussage zu. Als ausdrücklich zu langsam empfinden ihr Netz 55 Prozent der Kundschaft bei O 2, 44 Prozent bei der Telekom, 37 Prozent bei Vodafone und 33 Prozent bei E-Plus. Mit realen Geschwindigkeitsunterschieden sind diese großen Differenzen nur zum Teil erklärbar vielmehr fließen die unterschiedlichen Ansprüche und Nutzungsarten der Kunden in die Bewertung ein. Geschwindigkeit Datennetz: Größte Zufriedenheit bei E-Plus in Prozent der Antworten Vodafone 59,2 % 28,3 % 8,7 % Dt. Telekom 53 % 29,2 % 14,6 % E-Plus 65,2 % 23,5 % 9 % O 2 44,5 % 40,5 % 14,2 % Mindestens so schnell wie nötig Etwas zu langsam Viel zu langsam Netzstabilität ist wichtiger als Geschwindigkeit Für die meisten Kunden ist jedoch gar nicht die Geschwindigkeit, sondern die Stabilität des Netzes das wichtigste Kriterium für die Zufriedenheit. Dies gilt unabhängig vom verwendeten Endgerät. Mit 42 beziehungsweise 40 Prozent legen sowohl Smartphone- als auch Feature-Phone-Besitzer darauf Wert und das über die Altersgrenzen hinweg. Erst in der Altersgruppe 60 plus steht die einfache Technik im Vordergrund und lässt die Netzstabilität in den Hintergrund treten. Auch über alle Netzbetreiber und Anbieter hinweg ist die verlässliche Verfügbarkeit das wichtigste Qualitätskriterium. Zwei Drittel der Internetnutzer sind nicht bereit, für ein schnelleres mobiles Netz mehr zu zahlen. Ansprüche unterscheiden sich nach Regionen Im Anspruch an die Geschwindigkeit gibt es regionale Unterschiede: Der eher ländlich geprägte Osten bezeichnet die mobile Geschwindigkeit als zufriedenstellend (49 Prozent). Zwölf Prozent der Verbraucher dort sagen sogar, dass die verfügbaren Übertragungsraten über dem liegen, was sie aktuell benötigen. Im Westen schließen sich nur sechs Prozent der Mobilfunknutzer dieser Aussage an eine mögliche Erklärung ist, dass in Zonen, die gut mit DSL-Leitungen versorgt sind, auch die Erwartungen an das Funknetz höher sind. 20

21 Preis schlägt Geschwindigkeit Klar ist für die meisten Nutzer: Für mehr Geschwindigkeit wollen sie nicht automatisch mehr zahlen. Über zwei Drittel der Internetnutzer (71 Prozent) stimmen dieser Aussage zu, unabhängig vom Endgerätetyp und der Tarifart. In diesem Punkt sind sich auch West- und Ostdeutsche nahezu einig. Überraschend ist, dass 38 Prozent der Verbraucher im eher finanzstarken Westen höhere Ausgaben strikt ablehnen, während 40 Prozent der Ostdeutschen mit der Angabe wahrscheinlich nicht einer Kostensteigerung etwas offener gegenüber stehen. 3.2 LTE oder HSPA: Für Verbraucher wird die Technologie zur Nebensache Aktuell experimentieren alle deutschen Netzbetreiber mit dem neuen Übertragungsstandard LTE (Long Term Evolution). Dieser ermöglicht höhere Übertragungsgeschwindigkeiten als die aktuell gültigen Standards HSDPA und HSPA+. Theoretisch sind Datenübertragungsraten von bis zu 300 MBit/s möglich, in der Praxis erscheinen aber eher Bandbreiten von maximal 100 MBit/s wahrscheinlich. Die Euphorie der Fachwelt und der Medien erinnert daher an die Zeit der UMTS-Einführung: Die damals prognostizierten Übertragungsraten wurden in der Realität lange Zeit nicht erreicht. Jeder Vierte braucht keine schnelleren Mobilfunknetze Mobilfunknutzer sehen der Technik skeptischer entgegen: Jeder vierte Befragte, der bereits heute das mobile Internet verwendet, will auf die Nutzung schnellerer Netze verzichten. Die Gründe dafür differieren. Viele sind der Auffassung, dass die aktuelle Geschwindigkeit für ihre Zwecke völlig ausreicht (17 Prozent aller mobilen Surfer). Fast ebenso viele Befragte weigern sich einfach, jedem technischen Trend zu folgen. Auf Platz drei der Ablehnungsgründe folgt mit 16 Prozent die Sorge, dass die neue Technik mit hohen Anschaffungskosten beispielsweise für neue Endgeräte einhergeht. 21

22 Vorbehalte gegen neue Übertragungstechniken in Prozent der Nutzer des mobilen Internet Derzeitige Geschwindigkeit reicht Muss nicht jeden Trend mitmachen Nutzungskosten sind wahrscheinlich zu hoch 15,6 % 17,1 % 16,9 % Möchte kein neues Telefon anschaffen Nur, wenn es viele günstige geeignete Smartphones gibt 11,8 % 13,2 % Technik ist wahrscheinlich nicht ausgereift 9 % Aktuell gibt es nur wenige LTE-fähige Endgeräte. Denn um die hohe Geschwindigkeit wirklich nutzen zu können, muss das Gerät technisch dafür ausgelegt sein. Für Mobilfunknutzer bedeutet dies in jedem Fall einen Neuerwerb. Bislang gibt es jedoch nur wenige Smartphone-Modelle, welche die entsprechende Technologie unterstützen. Selbst wenn die Geräte prinzipiell LTEfähig sind, kann es immer noch Inkompatibilitäten geben: etwa wenn das Gerät nicht auf die in Europa verwendeten Übertragungsfrequenzen ausgerichtet ist. Auch gibt es bei der aktuellen Gerätegeneration oft noch technische Probleme, wenn Internet und Sprachtelefonie gleichzeitig genutzt werden sollen, da im LTE-Standard keine Übertragung von Sprache vorgesehen ist. Um ein Gespräch führen zu können, wechselt das Handy dann ins UMTS-Netz geringere Datenübertragungsrate inklusive. In Ballungsräumen reicht jedem dritten Nutzer die mobile Surfgeschwindigkeit bereits heute aus. Unterschiede zwischen Stadt und Land Große Hoffnung auf die neue LTE-Technik setzen besonders ländliche Regionen: In den Ballungsräumen mit mehr als Einwohnern kann jeder Dritte auf LTE verzichten, in Kleinstädten hingegen nur jeder Fünfte. Der Grund: Beim Aufbau des heute verwendeten UMTS-Netzes wurden die dicht besiedelten Gebiete bevorzugt. Auf dem Land allerdings mussten viele Kunden lange mit geringeren Datenübertragungsraten leben. Das in den Ballungsräumen geringe Bedürfnis nach mehr Tempo zeigt allerdings, dass ein gut ausgebautes UMTS-Netz viele Kunden bereits völlig zufrieden stellt. Auf diese Erkenntnis reagieren die Mobilfunkanbieter unterschiedlich. Wer das LTE-Netz frühzeitig mittels ehemaliger TV-Frequenzen bei 800 MHz ausbaut, muss auf Anweisung der Bundesnetzagentur ohnehin vorrangig die ländlichen Regionen bedienen. Dies war eine der Auflagen bei der Vergabe der dafür notwendigen Frequenzen. Diese Auflage betrifft die E-Plus Gruppe nicht, sie verfolgt eine Alternativstrategie und baut um: auf eine flächendeckende Abdeckung mit dem aktuellen HSPA+-Standard. HSPA+ setzt auf die vorhandene UMTS-Technologie auf. So können Kunden ihre bereits vorhandenen Geräte weiterhin nutzen, hohe Investitionen in eine neue Technik entfallen. 22

23 4. Smartphones, Tabs und Handys Informationen überall und jederzeit 4.1 Siegeszug der Smartphones schreitet voran Noch nie war die Nachfrage nach Smartphones so groß. Allmählich verdrängen die praktischen Mobiltelefone mit den berührungsempfindlichen Bildschirmen und den vielen Möglichkeiten klassische Handys, die sogenannten Feature-Phones. 4.2 Mobiles Internet ohne Scheu: Generation 60 plus entdeckt die digitale Welt Die Zeit der Berührungsängste ist vorbei: heute entdecken auch Senioren die vielen neuen Möglichkeiten und Vorzüge des Internets mit Smartphones oder Tabs. 23

24 4.1 Siegeszug der Smartphones schreitet voran Klassische Handys mit Tastenfeld verlieren an Marktanteilen, da die Zahl der Smartphone-Nutzer rasant steigt: In jeder einzelnen Altersgruppe hat sich ihr Anteil binnen zwölf Monaten mehr als verdoppelt, in der Gesamtbevölkerung von knapp 16 auf 38 Prozent. Die Zahl der Mobilfunkkunden, die herkömmliche Handys sogenannte Feature-Phones nutzen, ist im Gegenzug auf 65 Prozent gefallen. Im Vorjahr besaßen noch 84 Prozent ein klassisches Handy. Smartphones erreichen den höchsten Durchdringungsgrad bei jüngeren Zielgruppen. Die Verbreitung wächst jedoch auch zunehmend bei Senioren. In allen Altersgruppen auf dem Vormarsch In jüngeren Käufergruppen liegt die Zahl der Smartphone-Nutzer erheblich höher als im Gesamtdurchschnitt, bis zum Alter von 40 Jahren sogar bei über der Hälfte der Befragten. Bei den Unter-30-Jährigen hat die Zahl der Smartphone-Nutzer bereits die Zwei-Drittel-Marke durchbrochen: In dieser Altersklasse sind mehr als 70 Prozent der Befragten mit Touchscreen-Geräten mobil. Die intuitive Gesten-Steuerung ihrer Telefone ist für diese Altersklasse das gewohnte und gelernte Steuerungsverfahren, das sie auch auf anderen Geräten nutzen möchten. Noch gilt: je höher das Alter, desto geringer der Durchdringungsgrad mit Smartphones. Unter den 50- bis 59-Jährigen nutzen 81 Prozent der Befragten ihr klassisches Mobiltelefon, ab 60 Jahren sind es sogar 91 Prozent. Allerdings steigt der Smartphone- Durchdringungsgrad in diesen Altersgruppen noch schneller als bei jüngeren Nutzern: Die Anzahl der Smartphone-Nutzer unter 50 Jahren hat sich im letzten Jahr etwas mehr als verdoppelt. Der Anteil der älteren Nutzer jedoch hat sich mehr als verdreifacht bei Verbrauchern ab 60 von kaum messbaren knapp drei Prozent auf beeindruckende fast zehn Prozent der Mobilfunknutzer aus dieser Altersgruppe! Smartphone-Nutzung in Prozent der Befragten Gesamt 60 Jahre + 9,4 % 2,7 % 15,7 % 40,2 % Jahre 7,6 % 26,1 % Jahre 13,4 % 34 % Jahre 24,9 % 58,1 % Jahre 28 % 70,6 %

25 Klassische Handys mit Prepaid-Karten, Smartphones mit Verträgen Recht klar nach Typ des Endgeräts verläuft die Grenze zwischen Prepaid- und Postpaid- Lösungen. 78 Prozent der Nutzer mit klassischen Handys verwenden Prepaid-Karten. Der Grund ist historisch bedingt: Bis zur Einführung günstiger Allnet-Flatrates 2012 war dies die einfachste Möglichkeit, eine volle Kostenkontrolle sicherzustellen. Für Smartphone-Nutzer hingegen war dieses Modell scheinbar wenig attraktiv: Lediglich ein Viertel der Befragten (25 Prozent) verwenden Prepaid-Angebote. Zwar gibt es auch im Prepaid-Bereich günstige Flatrates für Datennutzung. Bisher präferierten Kunden jedoch Flatrate-Verträge, die jeden Monat ein bestimmtes Volumen zum Festpreis bereitstellen. 4.2 Mobiles Internet ohne Scheu: Generation 60 plus entdeckt die digitale Welt Klassische Handys mit Tastenfeld sind ein Auslaufmodell bei den Neuanschaffungen laufen die modernen Smartphones ihnen schon heute den Rang ab. Bei der Anschaffung eines neuen mobilen Endgeräts würde fast jeder Zweite (48 Prozent) ein solches Gerät wählen. Ihnen gegenüber stehen nur noch 42 Prozent, die das alte Tastenhandy, das sogenannte Feature-Phone, bevorzugen. Die Smartphone- Nachfrage steigt in allen Bevölkerungsgruppen, auch Tabs sind auf dem Vormarsch. Auf Dauer verbreiten Smartphones sich somit schneller als herkömmliche Handys ein Trend, der sich mit dem technischen Fortschritt wahrscheinlich sogar noch beschleunigen wird: Jeder fünfte Feature-Phone-Nutzer liebäugelt bereits mit dem Upgrade. Umgekehrt gilt hingegen Einmal ein Smartphone, immer ein Smartphone : Von den Nutzern der modernen Geräte möchte nur jeder Zehnte zum Tastenhandy zurückkehren. 25

26 Tablets sprechen Senioren an Ein überraschender Trend zeigt sich im Gerätewunsch von Senioren: Sie interessieren sich ungewöhnlich stark für Tablet-PCs. Zum Vergleich: Bei Befragten bis zur Grenze von 50 Jahren kommen auf jeden, der ein Tablet anschaffen möchte, mindestens drei, die sich ein Smartphone wünschen. Bei älteren Nutzern gewinnen Tablet-PCs im Vergleich dazu deutlich an Bedeutung. Käufer jenseits der 60 wünschen sich diese Geräteklasse fast ebenso häufig wie Smartphones. Vorteil für die ältere Generation: Die größeren Displays ermöglichen eine bessere Lesbarkeit und einfachere Bedienung als die relativ kleinen Telefone. Apples iphone gilt nach wie vor als Statussymbol, doch mittlerweile dominieren die Alternativen den Markt. Der Apfel hat eine feste Fangemeinde Der konkrete Wunsch nach iphones verdient eine separate Betrachtung: Diesem Typ Smartphone haftet immer noch der Nimbus eines Statussymbols an, obwohl mittlerweile einige weitere Anbieter mit dem freien Betriebssystem Android technisch mindestens vergleichbare, wenn nicht sogar überlegene Qualität im Sortiment haben. Knapp jeder fünfte Handy-Käufer (18 Prozent) ist vom iphone überzeugt dies entspricht zirka 40 Prozent des gesamten Smartphone-Marktes. 60 Prozent dieses von Apple geschaffenen Marktes konnten sich mittlerweile konkurrierende Systeme sichern. Smartphone-Käufer: Markenpräferenz nach Haushaltsnettoeinkommen < ,5 % 43,5 % < ,2 % 55,8 % < ,9 % 64,1 % ab ,7 % 67,3 % iphone anderes Smartphone Überraschend: Je höher das Haushaltseinkommen, desto geringer ist die Bindung an die Marke Apple. Auch mit dem Alter steigt die Offenheit für andere Lösungen: Bei den 30- bis 39-Jährigen kann Apple noch 26 Prozent aller Handykäufer an sich binden. Bei den 50- bis 59-Jährigen sind es nur noch 11 Prozent. 26

27 5. Festnetzsubstitution die Gesellschaft mobilisiert sich selbst 5.1 Auf Nimmerwiedersehn: Verbraucher kehren dem Festnetz den Rücken Die Wechselbereitschaft der Verbraucher zu einem rein mobilen Telekommunikationsanschluss steigt, die Gesellschaft hat damit das Potential der mobilen Anschlüsse erkannt. 5.2 Mobilfunk erfüllt alle Wünsche: Hohe Ansprüche an Technik und Tarife Festnetz to go: Günstige Kombi-Angebote im Mobilfunk überzeugen immer mehr Kunden. 27

28 5.1 Auf Nimmerwiedersehn: Verbraucher kehren dem Festnetz den Rücken 82 Prozent der Deutschen besitzen ein Handy. Für viele von ihnen wird dadurch der teure Festnetzanschluss überflüssig. Die Bereitschaft, völlig darauf zu verzichten, wächst: von 30 Prozent im Jahr 2010 über 31 Prozent im vergangenen Jahr auf jetzt knapp 34 Prozent. Jeder zweite Handynutzer unter 30 ist bereit für Mobile Only jeder Fünfte über 60 würde ebenfalls ohne festen Telefonanschluss im Haus auskommen. Verzichtbereitschaft steigt in allen Altersgruppen Senioren holen auf Die Offenheit für Mobile Only, so der Fachbegriff für das Leben ohne Festnetz, steigt also langsam, aber stetig. Besonders stark ist dieser Trend bei den 14- bis 29-Jährigen: Während 2010 etwas mehr als jeder Dritte ohne Festnetz ausgekommen wäre, würde heute bereits fast jeder Zweite aus der jüngeren Generationen darauf verzichten. Bei den älteren Handynutzern erfreut sich das Telefonieren von zuhause aus nach wie vor großer Beliebtheit. Entsprechend steigt die Bereitschaft, ohne Festnetz zu telefonieren, zwar auch in der Generation 60 plus allerdings langsamer. Dennoch: Mittlerweile kann sich bereits jeder fünfte Senior vorstellen, auf sein Festnetz zu verzichten. Bereit zum Festnetzverzicht nach Altersgruppen in Prozent der Befragten 60 Jahre + 21,7 % Jahre 33 % Jahre 28,8 % Jahre 35,9 % Jahre 47,9 % Befürchtungen zum Festnetzverzicht sind unbegründet. Preiswerte Alternativen sind am Markt verfügbar. Smartphone-Nutzer trennen sich leichter vom Festnetz Viele Handynutzer denken zwar über den Wechsel nach, haben ihn aber noch nicht eingeleitet: Lediglich jeder zwanzigste Mobilfunkteilnehmer verzichtet bereits auf die Telefonbuchse zu Hause oder hat die konkrete Planung für die Abschaffung begonnen. Ihnen gegenüber stehen 71 Prozent, die den Vorteil in diesem Verzicht nicht sehen. Wer sein Handy vielfältiger verwendet, also viele der Möglichkeiten eines Smartphones in Anspruch nimmt, kann sich eher eine reine Handynutzung vorstellen (40 Prozent gegenüber knapp 30 Prozent bei Besitzern klassischer Handys). Auch die Vertragsart spielt eine Rolle: Ein Leben nach dem Festnetz käme generell eher für Postpaid-Kunden mit Flatrates in Frage (knapp 40 Prozent) als für Prepaid- Kunden (rund 28 Prozent). 28

29 5.2 Mobilfunk erfüllt alle Wünsche: Hohe Ansprüche an Technik und Tarife Bundesweit wird der Abschied vom Festnetz dann vorstellbar, wenn der Mobilfunkanschluss bestimmte Anforderungen an Qualität und Service erfüllt. Die Vorstellungen sind jedoch regional unterschiedlich: Während in den alten Bundesländern eher die Sprachqualität wichtig ist (84 Prozent West, 77 Prozent Ost), will man im Osten der Republik durch einen Verzicht eher Geld sparen (88 Prozent Ost, 82 Prozent West). Der Unterschied könnte einen historischen Hintergrund haben: Die DDR hat nie eine flächendeckende Festnetzabdeckung erreicht, noch 1989 gab es nur elf Anschlüsse pro 100 Einwohner. Gerade älteren Bürgern aus diesem Gebiet kann der Verzicht daher leichter fallen, da das Festnetz nicht als unverzichtbare Selbstverständlichkeit gilt. Die entsprechende Sprachqualität ist für sie kein notwendiger Standard. Das Handy als günstigere Alternative wird somit wohlwollend aufgenommen. Flatrate ins Festnetz ist die wichtigste Forderung Bei der wichtigsten Forderung sind sich Westen und Osten jedoch einig: Die überwiegende Mehrheit der Befragten (86 Prozent) wünscht sich vom Mobilfunkanbieter eine mitgelieferte Flatrate ins Festnetz. Sie geht davon aus, mit dem Handy weiterhin oft auf Festnetzanschlüssen anzurufen. Die zweitwichtigste Forderung betrifft die Sprachqualität. 83 Prozent der Mobilfunkteilnehmer wollen trotz eines Verzichts auf ihr Festnetz den gewohnten technischen Standard bei der Gesprächsführung nicht missen. Bei Mobiltelefonaten ebenso wie bei der sogenannten Internettelefonie (Voice-over-IP = VoIP) hat sich die Sprachqualität in den letzten Jahren allerdings stabilisiert, sogar so stark verbessert, dass ein Leistungsabfall oder -ausfall ohne Festnetzleitung nicht zu befürchten ist. Als dritte Bedingung stehen Flatrates in alle Mobilfunknetze hoch im Kurs (72 Prozent). Mitgelieferte Flatrates und eine gewohnt hohe Sprachqualität sind die dringlichsten Forderungen der Handynutzer an einen Festnetzverzicht. Voraussetzungen für Festnetz-Verzicht in Prozent der Befragten Flatrate ins Festnetz Sprachqualität wie bei Festnetz Insgesamt günstiger 85,8 % 82,9 % 82,8 % Flatrate in alle Mobilfunknetze 72 % Internetzugang inklusive 66 % Außerhalb dieser Top 3 gilt der eigene Internetanschluss im Haus als unverzichtbar: 66 Prozent der Befragten fordern vom Handyanbieter einen Internetzugang. Dies ist problemlos möglich: Internetanschlüsse sind seit einigen Jahren unabhängig von Festnetz- oder Mobilfunktarifen. Wer seine ganze Kommunikation mit nur einem Dienstleister organisieren möchte, kann den Internetzugang über den Mobilfunkanbieter buchen. Alle Netzbetreiber bieten diese Dienstleistung an. 29

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