Der Klimawandel und seine Folgen für die Stadt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Klimawandel und seine Folgen für die Stadt"

Transkript

1 Deutscher Wetterdienst Der Klimawandel und seine Folgen für die Stadt Kommunalkongress Niedersachsen Stadt & Klima Städtebauliche Fachtagung in Hannover Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes

2 Städte haben ein eigenes Klima WIND REGEN TEMPERATUR

3 2000 ANPASSUNG 2100 Demographischer Wandel Energiewende Bewusstseinsänderung 2000 KLIMAWANDEL 2100

4 Temperatur Die Wärmeinsel: Beispiel KÖLN_21 Temperaturmessungen des DWD in der Innenstadt und im Umland im Mai 2012 Lufttemperatur C und Temperaturdifferenz in K City, dichte Bebauung Umland, Freifläche Temperaturdifferenz Temperaturdifferenz: bis 10 Kelvin Folie 4

5 Temperatur Die Wärmeinsel: Beispiel Hamburg, Berlin Hamburg: 2 m Höhe, Temperaturdifferenz URB STD, Mittel 2009 Berlin: Wärmebelastung 2 m Höhe, URB STD, Mittel 2009 Mittlere Anzahl der Tage Quelle: DWD, COSMO-CLM +TEB im 2,8 km-raster Quelle: Behrens u. Grätz, DWD 2009 Folie 5

6 Temperatur Empirischer städtischer Wärmeinselindex = UHI Bei geringer Windgeschwindigkeit und Bewölkung reduziert sich die Abhängigkeit auf die Einwohnerzahl und der UHI erreicht folgende Maximalwerte Großstädte > , ab 6 K Frankfurt 7,7 Hamburg 8,9 München 8,3 Berlin 9,1 Zunahme mit steigender Einwohnerzahl 5 Annaberg 4, Mittelstädte < , 4,5-6 K Einwohner in Millionen * Quelle: U. Wienert (2013) Folie 6

7 Maßnahmen zur Reduktion der Wärmebelastung Bebauungsstrukturen verändern (s. virtuelle Stadt) helle und reflektierende Oberflächen Folie 7

8 Maßnahmen zur Reduktion der Wärmebelastung mehr Dach- und Fassadenbegrünung mehr Schatten (Bäume, Alleen, Arkaden) mehr Dach- und Fassadenbegrünung mehr Schatten (Bäume, Alleen, Arkaden) Folie 8

9 Maßnahmen zur Reduktion der Wärmebelastung Frischluftschneisen regional planen und ausbauen Vernetzung von Grünflächen und Grünflächenanteil erhöhen Vermeidung sekundärer Wärmequellen, z.b. bessere Wärmeisolation und natürliche Belüftung von Gebäuden statt Klimaanlagen Folie 9

10 Anpassungsmaßnahmen an Starkniederschläge mehr Verdunstung ermöglichen und weniger Abfluss in die Kanalisation, wie z.b. durch mehr Dachbegrünung weniger versiegelte Flächen mehr Rückhaltebecken Anpassung der Kanalnetzbemessung Folie 10

11 Temperatur Risikoverteilung Wärmebelastung und Demographischer Wandel Grünflächenanteil in den Städten (%) kein Wert Demographie (Altersstruktur), Bevölkerung über 65 Jahre (%) kein Wert 0,0 18,0 18,1 20,0 20,1 22,0 22,1 24,8 Temperatur mind. 25 C Zahl der Sommertage, Folie 11

12 Klimawandel in Raumplanung und Stadtentwicklung - Gesetzlicher Auftrag - Quelle Raumordnungsgesetz ROG 2(2) Kernaussage (Auswahl) Den räumlichen Erfordernissen des Klimaschutzes ist Rechnung zu tragen durch Maßnahmen die dem Klimawandel entgegenwirken, als auch durch solche, die der Anpassung an den Klimawandel dienen Baugesetzbuch BauGB 1(5) Baugesetzbuch BauGB 1a (nahezu gleichlautend zu ROG 2(2)) Die Bauleitpläne sollen dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu sichern, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln sowie den Klimaschutz und die Klimaanpassung, insbesondere auch in der Stadtentwicklung, zu fördern, Den Erfordernissen des Klimaschutzes ist Rechnung zu tragen durch Maßnahmen die dem Klimawandel entgegenwirken, als auch durch solche, die der Anpassung an den Klimawandel dienen Folie 12

13 Temperatur Klimawandel Städte sind betroffen Wiedergabe der Simulation im PDF nicht möglich. SOMMERTAGE Frankfurt am Main B-Zellen bilden IgE- Antikörper (Sensibilisierung) Entwicklung von Wirkmodell MUKLIMO_3 Antrieb durch CLM (A1B) Quelle: Deutscher Wetterdienst, Abteilung Klima- und Umweltberatung Stand 09/2011 Folie 13

14 Temperatur Einfluss von Landnutzungsänderungen auf Sommertage in Frankfurt/Main Geplante Landnutzung Änderung Sommertage Nordosten Frankfurts Neue Grünflächen reduzieren, Bebauungsverdichtungen erhöhen das sommerliche Temperaturniveau. Geeignete Stadtplanung ist eine Möglichkeit zur Anpassung an den Klimawandel Wald Park Ein-, Mehrfam.haussiedl. Reihenhaussiedl. Zeilenbebauung Blockbebauung Gewerbe (dicht) Zeilenbeb. + Hochhäuser Güter- Bahnhof Tage pro Jahr Folie 14

15 Stadtgröße Gebäudegeometrie Oberflächenund Materialbeschaffenheit Lufttemperatur Feuchte Wind Virtuelle Stadt Vegetation Dachbegrünung Gewässer Gefühlte Temperatur Wärmebelastung Sensitivitätsstudien für virtuelle Städte Stadtklimamodellierung MUKLIMO_3 Klima-Michel Modell Vergleich mit realen Städten Nutzung von GMES Urban Atlas und Ergebnissen aus DWD Stadtklimastudien Ergebnisanalyse 5 Handlungsempfehlungen (DAS) Folie 15

16 Informationsportal Klimaanpassung in Städten INKAS INKAS Folie 16

17 Kriterien-Auswahl Fläche in km 2 Art der Bebauung 100 Blockbebauung Bebauungsumgebung Freiland Kategorie Siedlungsraum und Stadtentwicklung Auswahl der Anpassungsmaßnahmen Gebäudegrundflächenanteil Gebäudehöhe Wandflächenindex Versiegelungsgrad zw. Gebäuden Folie 17

18 Ergebnis 13 m Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz(19m) Gebäudehöhe 13 m 16 m 19 m 22 m 25 m 28m 31 m Gebäudehöhe Folie 18

19 Ergebnis 16 m Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz(19m) Gebäudehöhe 13 m 16 m 19 m 22 m 25 m 28m 31 m Gebäudehöhe Folie 19

20 Ergebnis 19 m Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz(19m) Gebäudehöhe 13 m 16 m 19 m 22 m 25 m 28m 31 m Gebäudehöhe Folie 20

21 Ergebnis 22 m Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz(19m) Gebäudehöhe 13 m 16 m 19 m 22 m 25 m 28m 31 m Gebäudehöhe Folie 21

22 Ergebnis 25 m Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz(19m) Gebäudehöhe 13 m 16 m 19 m 22 m 25 m 28m 31 m Gebäudehöhe Folie 22

23 Ergebnis 28 m Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz(19m) Gebäudehöhe 13 m 16 m 19 m 22 m 25 m 28m 31 m Gebäudehöhe Folie 23

24 Ergebnis 31 m Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz(19m) Gebäudehöhe 13 m 16 m 19 m 22 m 25 m 28m 31 m Gebäudehöhe Folie 24

25 Ergebnis 0,1 Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz (0,8) 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 Anteil der Versiegelung zw. Gebäuden 0,8 0,9 1,0 Folie 25

26 Ergebnis 0,2 Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz (0,8) 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 Anteil der Versiegelung zw. Gebäuden 0,8 0,9 1,0 Folie 26

27 Ergebnis 0,3 Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz (0,8) 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 Anteil der Versiegelung zw. Gebäuden 0,8 0,9 1,0 Folie 27

28 Ergebnis 0,4 Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz (0,8) 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 Anteil der Versiegelung zw. Gebäuden 0,8 0,9 1,0 Folie 28

29 Ergebnis 0,5 Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz (0,8) 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 Anteil der Versiegelung zw. Gebäuden 0,8 0,9 1,0 Folie 29

30 Ergebnis 0,6 Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz (0,8) 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 Anteil der Versiegelung zw. Gebäuden 0,8 0,9 1,0 Folie 30

31 Ergebnis 0,7 Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz (0,8) 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 Anteil der Versiegelung zw. Gebäuden 0,8 0,9 1,0 Folie 31

32 Ergebnis 0,8 Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz (0,8) 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 Anteil der Versiegelung zw. Gebäuden 0,8 0,9 1,0 Folie 32

33 Ergebnis 0,9 Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz (0,8) 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 Anteil der Versiegelung zw. Gebäuden 0,8 0,9 1,0 Folie 33

34 Ergebnis 1,0 Lufttemperatur C MAX MIN Temperaturdifferenz zur Referenz (0,8) 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 Anteil der Versiegelung zw. Gebäuden 0,8 0,9 1,0 Folie 34

35 Niederschlag Unterschiedliche Niederschlagsmengen in der Stadt Beispiel Offenbach Lokaler Schauer nachmittags in Offenbach Wiedergabe im PDF nicht möglich. Folie 35

36 Niederschlag Unterschiedliche Niederschlagsmengen in der Stadt Beispiel Hamburg Tage mit mindestens 20 mm Niederschlag (Anzahl, ) Quelle: Rosenhagen u. Schatzmann, 2011 (nach Reidat,1971) Folie 36

37 Niederschlag Was wissen wir über den Niederschlag in Städten? Hamburg, : Lokales Starkniederschlagsereignis setzt u.a. Hamburger Hauptbahnhof unter Wasser REGNIE RADOLAN Stationsmeldungen zeigen nur relativ unbedeutende Niederschläge Mit RADOLAN-Verfahren ausgewertete Niederschlagshöhen z. T. über 50 mm/tag Folie 37

38 Niederschlag Mittlere Änderung des Niederschlags DWD-Simulationen mit COSMO-CLM Modellergebnisse Mittel (Referenz) Mittel (Projektion) Region Hamburg räumliche Auflösung 3 km mit Stadtparametrisierung HH Winter Frühling HH Änderungssignale Zukunft Im Winter und Frühling: Zunahme mit Lee-Effekt Im Sommer: Abnahme des Niederschlags (Trockenheit) Im Herbst: Zunahme über großen Flächen Sommer HH HH Herbst Folie 38

39 Niederschlag Erwartete Trends extremer Niederschläge Basis stündliche Niederschlagssummen des reg. Klimamodells HIRHAM 5, Szen. A1B an 9 Gitterpunkten im Raum Köln Beispiel Stadt Köln Jährlichkeit T=1 (ein Ereignis/Jahr) Entsprechend dem 99,99 %-Perzentil Ergebnis Niederschlagsereignisse die im Zeitraum nur einmal aufgetreten sind, können in der Mitte des Jahrhunderts zwischen 1,35 und 2,9 mal häufiger auftreten. Folie 39

40 Häufigkeit Klimatologische Informationen für die Anpassung Möglichkeit 1 1 Zuschläge Möglichkeit 2 Auswertung von Radarinformationen Möglichkeit 3 Klimamodellierung Gegenwart Zukunft 0 mm >10 Tagesmenge Folie 40

41 Niederschlag Anpassung der Kanalnetzbemessung an Starkniederschläge Modelle zu Überflutungsbetrachtungen Stadtgebietsweite Analysen der Topographie (Mulden und Fließwege) der Oberfläche (2D-Abflussberechnung) des Kanalnetzes (Überstauschächte) Beispiel Klimaanpassung Ergebnisse der Überstaubetrachtung für das Beispielgebiet Köln/Porz überstaute Schächte in Abhängigkeit der Niederschlagsbelastung (n = 0,5 a-1) Quellen: Dr. Pecher AG Klimawandelgerechte Metropole Köln, LANUV Folie 41

42 Quellen: Dr. Pecher AG Klimawandelgerechte Metropole Köln, LANUV Beispielgebiet KÖLN Porz

43 Deutscher Wetterdienst Vielen Dank! Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes

Stadtplanung im Zeichen des Klimawandels Lokale Klimaschutzkonferenz in Offenbach

Stadtplanung im Zeichen des Klimawandels Lokale Klimaschutzkonferenz in Offenbach Stadtplanung im Zeichen des Klimawandels Lokale Klimaschutzkonferenz in Offenbach M. Kügler 2009 Marita Roos Offenbach 18. September 2009 www.offenbach.de Stadtplanung im Zeichen des Klimawandels 1. Klima-

Mehr

Pressekonferenz von Hansestadt Hamburg und Deutschem Wetterdienst (DWD) am 20. November 2015 in Hamburg

Pressekonferenz von Hansestadt Hamburg und Deutschem Wetterdienst (DWD) am 20. November 2015 in Hamburg Pressekonferenz von Hansestadt Hamburg und Deutschem Wetterdienst (DWD) am 20. November 2015 in Hamburg Hamburg wird durch Klimawandel wärmer und nasser Erfolgreiche Anpassung an die Folgen der Klimaveränderung

Mehr

Hitzebelastung in Köln

Hitzebelastung in Köln Hitzebelastung in Köln Dr. Dominika Ptak Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW tenerifa-information.de Köln - Vortragsgliederung 1. Stationäre Messungen 2. Profilfahrten 3. Stadtklimamodell

Mehr

Klimawandelgerechte Metropole Köln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel (KÖLN_21)

Klimawandelgerechte Metropole Köln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel (KÖLN_21) Köln, 05.10.20111 Workshop und Präsentation von Zwischenergebnissen Klimawandelgerechte Metropole Köln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel (KÖLN_21) Starkniederschlagsereignisse in der Stadt Köln

Mehr

Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes

Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Gefahren durch extreme Niederschläge nehmen ab Mitte des Jahrhunderts deutlich zu Inhalt Seite Veränderung der

Mehr

Klimawandel in Deutschland

Klimawandel in Deutschland Klimawandel in Deutschland Prof. Dr. Manfred Stock, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Dialoge zur Klimaanpassung Berufliche Aus- & Weiterbildung BMU Berlin, 23. November 2011 Themen Vom Globalen

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst GMES Thementage 2012 und Strategieforum Fernerkundung, Workshop Anpassung an extreme Wettereignisse im Bevölkerungsschutz, Düsseldorf, 14. November 2012 Ergebnisse des Extremwertprojektes

Mehr

Klimawandel in NRW und Strategien zur. Dr. Barbara Köllner

Klimawandel in NRW und Strategien zur. Dr. Barbara Köllner Klimawandel in NRW und Strategien zur Anpassung Dr. Barbara Köllner Der Klimawandel ist in NRW angekommen nicht drastisch aber stetig - Anstieg der Durchschnittstemperaturen: seit Beginn des Jahrhunderts

Mehr

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland Zahlen und Fakten zur DWD-Pressekonferenz am 28. April 2009 in Berlin: Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland Inhalt: Klimadaten zum Jahr 2008 Kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

2. Klima. 2.1 Das Stadtklima

2. Klima. 2.1 Das Stadtklima 2. Klima. 2.1 Das Stadtklima Städte haben im Vergleich zu dem Umland ein eigenes Klima, das sich zum Teil erheblich von dem des Umlands unterscheidet. Der Grund hierfür ist die Bebauung und die Veränderung

Mehr

KLIMAWANDEL in Thüringen

KLIMAWANDEL in Thüringen Beobachteter KLIMAWANDEL in Thüringen 15. Fachkolloquium des Forstlichen Forschungs- und Kompetenzzentrums Gotha 14.09.2016 Dr. Kai Pfannschmidt Status Quo Der Juli 2016 war der 15. Monat in Folge, der

Mehr

Anpassung ist notwendig: Konsequenzen aus Klimawandel und Hochwasserrisiko für f r die Elbe

Anpassung ist notwendig: Konsequenzen aus Klimawandel und Hochwasserrisiko für f r die Elbe Anpassung ist notwendig: Konsequenzen aus Klimawandel und Hochwasserrisiko für f r die Elbe Dipl. Ing. Corinna Hornemann Umweltbundesamt Abteilung II Wasser und Boden Fachgebiet Übergreifende Angelegenheiten

Mehr

Klimaentwicklung und Niederschlag in Sachsen-Anhalt

Klimaentwicklung und Niederschlag in Sachsen-Anhalt Klimaentwicklung und Niederschlag in Sachsen-Anhalt Was lässt sich aus 60 Jahren Messdaten lernen? Thomas Einfalt hydro & meteo GmbH & Co. KG, Lübeck Klimaanalyse Sachsen-Anhalt Bearbeitung: September

Mehr

Klimawandel in der Lausitz Anforderungen an Brandenburg

Klimawandel in der Lausitz Anforderungen an Brandenburg Prof. Dr. Manfred Stock Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) Klimawandel in der Lausitz Anforderungen an Brandenburg 1. Erkenntnisse zum Klimawandel und Perspektiven 2. Regionale Auswirkungen

Mehr

Der Klimawandel in Bayern. Dipl.-Met. Gudrun Mühlbacher, Leiterin des Regionalen Klimabüros München

Der Klimawandel in Bayern. Dipl.-Met. Gudrun Mühlbacher, Leiterin des Regionalen Klimabüros München Der Klimawandel in Bayern Dipl.-Met. Gudrun Mühlbacher, Leiterin des Regionalen Klimabüros München Beobachtete Klimaänderungen - global - Anstieg der Lufttemperatur Anstieg des Meeresspiegels Rückgang

Mehr

reclip:century regionalisierte Klimaszenarien für Österreich

reclip:century regionalisierte Klimaszenarien für Österreich reclip:century regionalisierte Klimaszenarien für Österreich Wolfgang Loibl, AIT Herbert Formayer, BOKU-Met Wien, 6. Juli 2011 Inhalt: Projektziel Klimamodellierung: Prinzip und eingesetzte Modelle Simulationen

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst 100 Jahre Klimaentwicklung in Deutschland und Hessen eine Bilanz Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Was betrachten wir? Parameter Temperatur Niederschlag

Mehr

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes am 3. Mai 2012 in Berlin: Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Inhalt: A) Klimadaten zum Jahr 2011 Ein kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

Globaler und regionaler. Klimawandel. in Vergangenheit und Zukunft

Globaler und regionaler. Klimawandel. in Vergangenheit und Zukunft Globaler und regionaler Klimawandel in Vergangenheit und Zukunft D Christian-D. Schönwiese Universität Frankfurt/Main Institut für Atmosphäre und Umwelt ESA/EUMETSAT: METEOSAT 8 SG multi channel artificial

Mehr

Anpassung an den Klimawandel in München Grundlagen und kommunale Umsetzungsstrategie. METTOOLS IX, 17.-19. März 2015, Offenbach

Anpassung an den Klimawandel in München Grundlagen und kommunale Umsetzungsstrategie. METTOOLS IX, 17.-19. März 2015, Offenbach Anpassung an den Klimawandel in Grundlagen und kommunale Umsetzungsstrategie METTOOLS IX, 17.-19. März 2015, Offenbach Dr. Veronika Wirth¹, Dipl.-Met. Werner Bründl¹, Dr. Ulrich Teichmann¹, Dr. Meinolf

Mehr

Besonders extreme Wetterlagen werden durch Klimawandel am stärksten zunehmen

Besonders extreme Wetterlagen werden durch Klimawandel am stärksten zunehmen Gemeinsame Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes (DWD), Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), Umweltbundesamtes (UBA), Technischen Hilfswerks (THW) und Bundesamtes für Bevölkerungsschutz

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst Titelfoto auf dem Titelmaster einfügen Gesundheitsgefahren und Stadtklima Christina Koppe & Angelika Grätz Deutscher Wetterdienst - Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung

Mehr

Klimawandel und seine Auswirkungen. Lisa Brunnbauer DWD Weihenstephan

Klimawandel und seine Auswirkungen. Lisa Brunnbauer DWD Weihenstephan Klimawandel und seine Auswirkungen Wetter und Klima Wetter: Zustand der Atmosphäre an bestimmtem Ort zu bestimmtem Zeitpunkt Witterung: durchschnittlicher, vorherrschender Charakter des Wetters am Ort

Mehr

Klimatologische Einschätzung des Sommer 2016

Klimatologische Einschätzung des Sommer 2016 Dr. Dr. Paul Becker Vizepräsident Deutscher Wetterdienst Quelle: dpa Klimatologische Einschätzung des Sommer 2016 Deutsches Globale Klima-Konsortium Hitzerekorde, e. V. (DKK) Sturzfluten in Klimatologische

Mehr

Extremwerte KLIMAWANDEL III. Klaus Haslinger. Lange Nacht der Forschung Wien

Extremwerte KLIMAWANDEL III. Klaus Haslinger. Lange Nacht der Forschung Wien KLIMAWANDEL III Extremwerte Klaus Haslinger Überblick Oft gehört: Das Wetter wird immer verrückter! stimmt das? Entwicklung der Temperaturextreme in den letzten 140 Jahren Extreme Ereignisse von der Vergangenheit

Mehr

KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME

KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME Prof. Dr. Peter Höppe, Leiter Geo Risks Research/Corporate Climate Centre, Munich Re ERGO, Düsseldorf, 17. Februar 2011 Munich Re greift das Thema Klimawandel als erstes Unternehmen

Mehr

Klimaservices im Rahmen von KLIWAS, DAS und des Globalen Netzwerks für Klimadienstleistungen (GFCS)

Klimaservices im Rahmen von KLIWAS, DAS und des Globalen Netzwerks für Klimadienstleistungen (GFCS) Klimaservices im Rahmen von KLIWAS, DAS und des Globalen Netzwerks für Klimadienstleistungen (GFCS) Annegret Gratzki Deutscher Wetterdienst Komponenten von Klimadienstleistungen Das Globale Rahmenwerk

Mehr

GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam

GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam Klima Simulationsergebnisse des regionalen Klimamodells STAR Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe, Peter C. Werner Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Mehr

Presse-Konferenz. unter dem Titel. 4 Grad plus die Steiermark ist vorbereitet!

Presse-Konferenz. unter dem Titel. 4 Grad plus die Steiermark ist vorbereitet! Presse-Konferenz unter dem Titel 4 Grad plus die Steiermark ist vorbereitet! Präsentation der Klimaszenarien für das Bundesland Steiermark bis 2100 Aktuelle Ergebnisse aus dem Klimaschutzbericht Steiermark

Mehr

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick 2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick Das Hauptziel dieser Arbeit ist einen hochaufgelösten Niederschlagsdatensatz für Deutschland, getrennt nach konvektivem und stratiformem

Mehr

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2013

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2013 HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2013 Der vergangene Sommer machte mit Lufttemperaturen von erstmals über 40 Grad Celsius Schlagzeilen, die ZAMG berichtete ausführlich dazu. Neben den

Mehr

Regionale Klimaänderungen in Sachsen 4. Dresdener Landschaftskolloquium

Regionale Klimaänderungen in Sachsen 4. Dresdener Landschaftskolloquium Prognostizierte Änderung der mittleren Lufttemperatur in Sachsen 25 20 Lufttemperatur in C 15 10 5 0-5 Mittel 1970-1997 2050 Winter Frühling Sommer Herbst Regionale Klimaänderungen in Sachsen 4. er Landschaftskolloquium

Mehr

Temperaturänderungen in der Metropolregion Hamburg

Temperaturänderungen in der Metropolregion Hamburg Temperaturänderungen in der Metropolregion Hamburg K. Heinke Schlünzen Meteorologisches Institut ZMAW Universität Hamburg Vom globalen zum regionalen Effekt Dynamische Verfeinerung global Europa ECHAM

Mehr

Die größten, für einen Teil der Menschheit existenzbedrohenden Wasserprobleme bestehen derzeit außerhalb Europas.

Die größten, für einen Teil der Menschheit existenzbedrohenden Wasserprobleme bestehen derzeit außerhalb Europas. Notwendigkeit einer effizienten Wassernutzung Die größten, für einen Teil der Menschheit existenzbedrohenden Wasserprobleme bestehen derzeit außerhalb Europas. Quelle: WWAP, UNESCO 2009 Hochschultagung

Mehr

Klimawandel und Wetterkatastrophen

Klimawandel und Wetterkatastrophen Klimawandel und Wetterkatastrophen Was erwartet unsere Städte in Mitteleuropa? Prof. Dr. Gerhard Berz, Ludw.-Max.-Universität München, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rückvers. Naturkatastrophen

Mehr

Stadtklimatische Untersuchungen der sommerlichen Temperaturverhältnisse in Offenbach am Main als Grundlage zur Anpassung an den Klimawandel

Stadtklimatische Untersuchungen der sommerlichen Temperaturverhältnisse in Offenbach am Main als Grundlage zur Anpassung an den Klimawandel Stadtklimatische Untersuchungen der sommerlichen Temperaturverhältnisse in Offenbach am Main als Grundlage zur Anpassung an den Klimawandel Ergebnisbericht der Kooperation zwischen der Stadt Offenbach

Mehr

CSR Mehrwert Workshop UMWELT. Nachhaltigkeit durch Dachbegrünung.

CSR Mehrwert Workshop UMWELT. Nachhaltigkeit durch Dachbegrünung. Dachbegrünung, Regenwassermanagement CSR Mehrwert Workshop UMWELT Nachhaltigkeit durch Dachbegrünung. Dachbegrünung, Regenwassermanagement 1. Ausgangssituation 2. Alleskönner Grün-Dach!? 3. Grundlagen

Mehr

Klimawandel und Treibhauseffekt

Klimawandel und Treibhauseffekt Klimawandel und Treibhauseffekt Ulrich Schumann, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Physik der Atmosphäre, Oberpfaffenhofen Hinweise auf Klimawandel, von der Eiszeit bis heute Mögliche

Mehr

Hat sich das Klima in den letzten 60 Jahren in Sachsen-Anhalt verändert?

Hat sich das Klima in den letzten 60 Jahren in Sachsen-Anhalt verändert? Hat sich das Klima in den letzten 60 Jahren in Sachsen-Anhalt verändert? Ergebnisse einer aktuellen Klimaanalyse Dr. Christiane Röper (Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt) Landesamt für Umweltschutz

Mehr

Erstellung einer radargestützten Niederschlagsklimatologie ein Projekt der strategischen Behördenallianz

Erstellung einer radargestützten Niederschlagsklimatologie ein Projekt der strategischen Behördenallianz Konvektionsworkshop TLUG Jena 03. Juni 2014 Erstellung einer radargestützten Niederschlagsklimatologie ein Projekt der strategischen Behördenallianz Dr. Tanja Winterrath Deutscher Wetterdienst Susanne

Mehr

Der Klimawandel in Baden-Württemberg

Der Klimawandel in Baden-Württemberg Der Klimawandel in Baden-Württemberg 1. Klimaszenarien Baden-Württemberg 221 25 Es ist unbestritten, dass sich durch den anthropogen verursachten Treibhauseffekt in den nächsten ca. 1 Jahren u.a. die mittlere

Mehr

Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003

Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003 Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003 Udo Schneider, Peter Otto und Bruno Rudolf Weltzentrum für Niederschlagsklimatologie, Deutscher Wetterdienst, Offenbach a.m. Ende

Mehr

Klimawandel und Klimaschutz in NRW. Dr. Barbara Köllner

Klimawandel und Klimaschutz in NRW. Dr. Barbara Köllner Klimawandel und Klimaschutz in NRW Dr. Barbara Köllner Klimaschutz - Klimafolgen - Klimaanpassung Klimaschutz: - Maßnahmen, die der globalen Erwärmung entgegen wirken Reduzierung treibhauswirksamer Gase

Mehr

Stark- und Extremniederschlag im Kurzzeitbereich

Stark- und Extremniederschlag im Kurzzeitbereich Stark- und Extremniederschlag im Kurzzeitbereich Dr. Gabriele Malitz Inhaltsübersicht Von KOSTRA 87 bis KOSTRA-DWD-2000 Das KOSTRA-Prinzip Starkniederschlagsaussagen für T >> 100 a Vorbereitung von KOSTRA_F

Mehr

Auswirkungen auf den Wasserhaushalt in Deutschland. Sabine Attinger, Luis Samaniego, Rohini Kumar, Matthias Zink, Matthias Cuntz

Auswirkungen auf den Wasserhaushalt in Deutschland. Sabine Attinger, Luis Samaniego, Rohini Kumar, Matthias Zink, Matthias Cuntz Auswirkungen auf den Wasserhaushalt in Deutschland Sabine Attinger, Luis Samaniego, Rohini Kumar, Matthias Zink, Matthias Cuntz 2. REKLIM Konferenz Klimawandel in den Regionen Leipzig 08.09.2011 Motivation

Mehr

Klimaänderung in Mitteleuropa? Was wissen wir heute

Klimaänderung in Mitteleuropa? Was wissen wir heute Klimaänderung in Mitteleuropa? Was wissen wir heute Daniela Jacob Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg Gliederung Beobachtungen Klimamodellierung Klimaänderungsszenarien Regionale Änderungen Industriezeitalter,

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels und Fahrrinnenanpassung der Elbe bei Hamburg

Auswirkungen des Klimawandels und Fahrrinnenanpassung der Elbe bei Hamburg Wittenbergen 3.1.1976 Dr. Elisabeth Rudolph Auswirkungen des Klimawandels und Fahrrinnenanpassung der Elbe bei Hamburg Bedeutung für die Wasserstände bei Sturmflut Fachtagung: Sturmflut in Hamburg aber

Mehr

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes am 8. März 2016 in Berlin Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Inhalt: A) Klimadaten zum Jahr 2015 Ein kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder im Ballungsraum

Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder im Ballungsraum Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder im Ballungsraum Norbert Asche, LB WuH, Gelsenkirchen 1 Klimawandel wird bewirkt durch - natürliche Ursachen - durch Menschen Umwandlung von Wald in Kulturlandschaft

Mehr

(2) Behauptung [1] : 'Es gibt in Deutschland einen Trend zu mehr Stürmen' Realität:

(2) Behauptung [1] : 'Es gibt in Deutschland einen Trend zu mehr Stürmen' Realität: 1 Klima-Hysterie im Staatsfernsehen ZDF: Katastrophe in Deutschland!? Klaus-Eckart Puls è http://tinyurl.com/oymqx23 25.05.2015 ================================================================= In den

Mehr

Ergebnisse für das Handlungsfeld Wald- und Forstwirtschaft Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel Fachkonferenz Berlin, 01.

Ergebnisse für das Handlungsfeld Wald- und Forstwirtschaft Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel Fachkonferenz Berlin, 01. Ergebnisse für das Handlungsfeld Wald- und Forstwirtschaft Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel Fachkonferenz Berlin, 01. Juni 2015 Marc Zebisch, EURAC Handlungsfeld Wald- und Forstwirtschaft

Mehr

Kühlen statt heizen?

Kühlen statt heizen? Kühlen statt heizen? Eine Studie über Gebäudeverhalten im Klimawandel Arch. Dipl.-Ing. Renate Hammer, MAS Dipl.-Ing. Peter Holzer, Krems KÜHLEN STATT HEIZEN? SOMMERTAUGLICHKEIT IM KLIMAWANDEL Inhalt Prognose

Mehr

Das Klima in Augsburg

Das Klima in Augsburg Temperatur in C epaper vom 22. Januar 14 Das Klima ist definiert als die Zusammenfassung der Wettererscheinungen, die den mittleren Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort oder in einem mehr oder

Mehr

Deutscher Wetterdienst zur klimatologischen Einordnung des Winters 2012/13 Durchschnittlicher Winter und kalter März widerlegen keine Klimatrends

Deutscher Wetterdienst zur klimatologischen Einordnung des Winters 2012/13 Durchschnittlicher Winter und kalter März widerlegen keine Klimatrends Deutscher Wetterdienst zur klimatologischen Einordnung des Winters 2012/13 Durchschnittlicher Winter und kalter März widerlegen keine Klimatrends Offenbach, 12. April 2013 Der Winter 2012/2013 erreichte

Mehr

KLIMAATLAS REGION STUTTGART

KLIMAATLAS REGION STUTTGART KLIMAATLAS REGION STUTTGART KARTEN AUF DER BASIS DES KLIMAATLAS BADEN-WÜRTTEMBERG () Inversionshäufigkeit (B2.19) Die niedrigen Windgeschwindigkeiten in der Region sind mit ein Grund, weshalb sich hier

Mehr

Urbane Räume nachhaltig gestalten

Urbane Räume nachhaltig gestalten Urbane Räume nachhaltig gestalten Entscheidungshilfe für eine klimagerechte Stadtentwicklung Liebe Leserinnen, liebe Leser, ZITAT: Der Klimawandel stellt die Städte hinsichtlich der Planung und Umsetzung

Mehr

Fakten für Hessen. Dr. Heike Hübener Fachzentrum Klimawandel Hessen. Umweltamt Wiesbaden, Gliederung. Ergebnisse und ihre Interpretation

Fakten für Hessen. Dr. Heike Hübener Fachzentrum Klimawandel Hessen. Umweltamt Wiesbaden, Gliederung. Ergebnisse und ihre Interpretation Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Der Klimawandel l und seine Folgen Fakten für Hessen Dr. Heike Hübener Fachzentrum Klimawandel Hessen Umweltamt Wiesbaden, 22.02.2011 Gliederung Was ist Klima

Mehr

Wohnungsbau-Plangebiet Zündorf II - Aus für die Klimaanlage von Köln?

Wohnungsbau-Plangebiet Zündorf II - Aus für die Klimaanlage von Köln? Hintergrund Klima Wohnungsbau-Plangebiet Zündorf II - Aus für die Klimaanlage von Köln? Wie fehlgeleitete Stadtplanung Gesundheit und Leben der Kölner Bevölkerung gefährdet v. Sabine Hammer und Inge Komischke

Mehr

Klimawandelgerechte Metropole Köln

Klimawandelgerechte Metropole Köln Klimawandelgerechte Metropole Köln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel (KÖLN_21) Dr. D. Ptak, Dr. B. Köllner, J. Friesel, B. Mehlig, A. Speicher, E. Sträter, Dr. W. Straub Landesamt für Natur,

Mehr

Erfassungs- und Optimierungsmöglichkeiten des Kühlungspotenzials von Böden der Stadt Bottrop

Erfassungs- und Optimierungsmöglichkeiten des Kühlungspotenzials von Böden der Stadt Bottrop DBG Tagung 2013 Quelle: Damm 2011 Erfassungs- und Optimierungsmöglichkeiten des Kühlungspotenzials von Böden der Stadt Bottrop Eva Damm, Masterstudentin Umweltingenieurwissenschaften RWTH Aachen Bachelorarbeit

Mehr

NEUORDNUNGSKONZEPT TIEFENBACH. Stadt Crailsheim - Fachbereich Baurecht und Stadtentwicklung - Sachgebiet Stadtplanung 1

NEUORDNUNGSKONZEPT TIEFENBACH. Stadt Crailsheim - Fachbereich Baurecht und Stadtentwicklung - Sachgebiet Stadtplanung 1 NEUORDNUNGSKONZEPT TIEFENBACH Stadt Crailsheim - Fachbereich Baurecht und Stadtentwicklung - Sachgebiet Stadtplanung 1 NEUORDNUNGSKONZEPT TIEFENBACH klingt nach großen Veränderungen... Stadt Crailsheim

Mehr

Mitteldeutschen Trockengebiet. Ilka Fabig Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Mitteldeutschen Trockengebiet. Ilka Fabig Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Variabilität t der Starkregenhäufigkeit im Mitteldeutschen Trockengebiet Ilka Fabig Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg E Gliederung 1. Einleitung 2. Stand der Forschung 3. Untersuchungsgebiet 4.

Mehr

Gefahren für den Boden

Gefahren für den Boden 1 Seht euch die Schnellstraße an. Was fällt euch dabei zum Boden ein? Exkursionseinheit 7 / Seite S 1 Was bedeutet "Flächen verbrauchen"? Spontan denkt man: Flächen kann man doch gar nicht verbrauchen!

Mehr

Die zwei Seiten einer Medaille Klimaschutz und Klimaanpassung als Treiber für vorausschauende Unternehmensplanung

Die zwei Seiten einer Medaille Klimaschutz und Klimaanpassung als Treiber für vorausschauende Unternehmensplanung Die zwei Seiten einer Medaille Klimaschutz und Klimaanpassung als Treiber für vorausschauende Unternehmensplanung Vortrag von Tobias Knahl, Leiter Abteilung Industrie, Energie, Umwelt Handelskammer Hamburg

Mehr

KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen

KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen Michael Koch Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Referatsleitung - Oberflächenwasserschutz, kommunale Abwasserbeseitigung, VAwS 18.11.2015,

Mehr

Die größten Hochwasser im Gebiet der Mulden

Die größten Hochwasser im Gebiet der Mulden Die größten Hochwasser im Gebiet der Mulden Uwe Büttner, Dipl.-Hydrologe, Landesamt für Umwelt und Geologie 1. Das Gebiet Hinsichtlich seiner Gewässernetzstruktur und Lage innerhalb des zentraleuropäischen

Mehr

Klimawandel in Deutschland

Klimawandel in Deutschland Klimawandel in Deutschland Entwicklung, Folgen, Risiken und Perspektiven Zum Buch Erstes umfassendes Kompendium zum Klimawandel, seinen Folgen und Anpassungsoptionen für Deutschland Das Buch stellt den

Mehr

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 1/2015. Hauptamt 1

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 1/2015. Hauptamt 1 Erfurter Statistik Halbjahresbericht 1/2015 Hauptamt 1 Postbezug Landeshauptstadt Erfurt Stadtverwaltung Personal- und Organisationsamt Statistik und Wahlen 99111 Erfurt Quellen: Ämter der Stadtverwaltung

Mehr

Abendforum Anders Bauen wegen Klimawandel Thema: Regenwasser Versickerung

Abendforum Anders Bauen wegen Klimawandel Thema: Regenwasser Versickerung Abendforum Anders Bauen wegen Klimawandel Thema: Regenwasser Versickerung Mall GmbH Thomas Bauer Vertriebsbüro Südbayern Diessen a. Ammersee München, den 23.05.2012 Mall GmbH, Donaueschingen Hersteller

Mehr

Fragestellung. Aussagen zur zukünftigen Gefährdung Verschneidung zukünftiger Areale mit heutigen Schutzgebieten

Fragestellung. Aussagen zur zukünftigen Gefährdung Verschneidung zukünftiger Areale mit heutigen Schutzgebieten 1 Fragestellung Wie sind die untersuchten Pflanzenarten momentan in Hessen, Deutschland und Europa verbreitet? Welche Klima- und Umweltfaktoren beeinflussen die Verbreitung? Wie verändert sich die Verbreitung

Mehr

Tourismus und Klimawandel: Perspektiven des Wintertourismus

Tourismus und Klimawandel: Perspektiven des Wintertourismus Tourismus und Klimawandel: Prof. Dr. Jürgen Schmude Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und Tourismusforschung Ludwig-Maximilians-Universität München 7. Isnyer Energiegipfel und Isny macht Zukunft 14.

Mehr

Ökonomie der Anpassung an den Klimawandel in Deutschland

Ökonomie der Anpassung an den Klimawandel in Deutschland Ökonomie der Anpassung an den Klimawandel in Deutschland econccadapt Abschlusskonferenz 17.3.2015, Berlin Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin Aktuelle IÖW-Projekte zu Klimaanpassung Ökonomie

Mehr

Gesamtkosten durch Umwelt- und

Gesamtkosten durch Umwelt- und Gesamtkosten durch Umwelt- und Sicherheitseffekte h i in Deutschland Die Gesamtkosten des Personenverkehrs in Deutschland durch Klimagasemissionen, Luft- schadstoffe,, und Beeinträchtigungen der Natur

Mehr

Prof. Dr. Rüdiger Wittig Institut für Ökologie, Evolution & Diversität Abteilung Ökologie & Geobotanik Goethe-Universität, Frankfurt am Main

Prof. Dr. Rüdiger Wittig Institut für Ökologie, Evolution & Diversität Abteilung Ökologie & Geobotanik Goethe-Universität, Frankfurt am Main Klimawandel und Biodiversität Urbane Lebensräume Prof. Dr. Rüdiger Wittig Institut für Ökologie, Evolution & Diversität Abteilung Ökologie & Geobotanik Goethe-Universität, Frankfurt am Main Foto: Dieter

Mehr

Klima-Vorhersagbarkeit und Regionale Klimaprojektionen

Klima-Vorhersagbarkeit und Regionale Klimaprojektionen Klima-Vorhersagbarkeit und Regionale Klimaprojektionen Christoph Schär Lead Author Chapter 11 Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich Yann Arthus-Bertrand / Altitude Bern, 30. September 2013 Klima-Zukunft

Mehr

Finanzwirtschaft und Klimawandel

Finanzwirtschaft und Klimawandel Finanzwirtschaft und Klimawandel Wie lange sind die Kosten noch finanzierbar? Prof. Dr. Gerhard Berz, Ludw.-Max.-Universität München, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rückvers. Naturkatastrophen

Mehr

Demographischer Wandel und Flächenverbrauch in Hessen eine Bestandsaufnahme

Demographischer Wandel und Flächenverbrauch in Hessen eine Bestandsaufnahme Demographischer Wandel und Flächenverbrauch in Hessen eine Bestandsaufnahme Dr. Norbert Mager Vortrag im Rahmen des Hessischen Bodenschutzforums 2009 am 19. November 2009 in Wiesbaden Gesamtbevölkerung

Mehr

Klimaänderung und Naturgefahren im Alpenraum. Prof. Dr. Gerhard Berz, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft

Klimaänderung und Naturgefahren im Alpenraum. Prof. Dr. Gerhard Berz, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Klimaänderung und Naturgefahren im Alpenraum Prof. Dr. Gerhard Berz, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Naturkatastrophen 1980-2005 weltweit 32 % Hitzewelle, Dürre

Mehr

Die Klimaänderung. Grundlagen und Massnahmen am Beispiel Trockenheit im Kanton Graubünden

Die Klimaänderung. Grundlagen und Massnahmen am Beispiel Trockenheit im Kanton Graubünden Die Klimaänderung Grundlagen und Massnahmen am Beispiel Trockenheit im Kanton Graubünden Remo Fehr, 20.06.2008 Inhaltsverzeichnis Grundlagen Beobachtungen Folgen für Niederschlag und Temperaturen Klimaänderung

Mehr

Frühling immer später Winter immer kälter - in Deutschland -

Frühling immer später Winter immer kälter - in Deutschland - Frühling immer später Winter immer kälter - in Deutschland - Beispiel Märzenveilchen Klaus Öllerer Publizist und Ingenieur - www. - DWD Der langfristige Trend zu steigenden Temperaturen ist in Deutschland

Mehr

NRW Strategie zur Anpassung an den Klimawandel

NRW Strategie zur Anpassung an den Klimawandel NRW Strategie zur Anpassung an den Klimawandel Annual global mean temperatures ( C) Dr. Barbara Köllner, Michael Theben, MUNLV IPCC 2007 Wo wir stehen: das Klima in NRW ändert sich Die Jahresmitteltemperatur

Mehr

Vortrag I: Von der Notwendigkeit der Anpassung an den Klimawandel

Vortrag I: Von der Notwendigkeit der Anpassung an den Klimawandel Anwender-Workshop JELKA 3. Dezember 2013 Vortrag I: Von der Notwendigkeit der Anpassung an den Klimawandel Uwe Kurmutz Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz (ThINK) Überblick 1. Das Stadtklima

Mehr

Die Bevölkerungsentwicklung in Mittelfranken und in den Sportkreisen Eine Vorausberechnung

Die Bevölkerungsentwicklung in Mittelfranken und in den Sportkreisen Eine Vorausberechnung Die Bevölkerungsentwicklung in Mittelfranken und in den Sportkreisen Eine Vorausberechnung Gliederung 1. Das Kompetenzzentrum Demographie des LfStaD 2. Bevölkerungsvorausberechnungen Wie und warum? 3.

Mehr

Dr. Manfred Reiber E.-F.-Gottschalk-Weg 17 79650 Schopfheim www.drmreiber.de

Dr. Manfred Reiber E.-F.-Gottschalk-Weg 17 79650 Schopfheim www.drmreiber.de Die globale Erwärmung und ihre möglichen Auswirkungen auf das Klima in Deutschland, einzelne Regionen in Deutschland (gezeigt am Beispiel Schwarzwald- Schwäbische Alb) und auf den Luftsport. (Auszug aus

Mehr

Die Vorteile hochaufgelöster Wettervorhersagen durch Meteorologen im 24/7 Betrieb

Die Vorteile hochaufgelöster Wettervorhersagen durch Meteorologen im 24/7 Betrieb Die Vorteile hochaufgelöster Wettervorhersagen durch Meteorologen im 24/7 Betrieb Mag. Günter Mahringer Austro Control Flugwetterdienst Linz-Hörsching guenter.mahringer@austrocontrol.at 18.04.2013 Rolle

Mehr

Regenwasserbewirtschaftung

Regenwasserbewirtschaftung KOMPETENZ IN SACHEN REGENWASSER INGENIEURGESELLSCHAFT PROF. DR. SIEKER MBH Regenwasserbewirtschaftung - Beispiele aus Deutschland - Abwasserentsorgung und Regenwassermanagement demographische Entwicklung

Mehr

Rückblick auf das erste überregionale Diskussionsforum

Rückblick auf das erste überregionale Diskussionsforum Rückblick auf das erste überregionale Diskussionsforum Hochwasserrisiko & Schutzstrategien Münchsmünster, 24. September 2015 Hochwasserrisiko 2 Historische Hochwasserereignisse Regensburg, 1893 Donauwörth,

Mehr

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2015

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2015 HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2015 Der Sommer 2015 war sowohl im Tiefland als auch auf Österreichs Bergen der zweitwärmste seit Beginn der Temperaturmessungen, lediglich im Jahr

Mehr

Klimawandel an der Küste - Herausforderungen für die Hafenstadt Lübeck Abendveranstaltung, Montag, 17. September 2012, Rathaus Lübeck

Klimawandel an der Küste - Herausforderungen für die Hafenstadt Lübeck Abendveranstaltung, Montag, 17. September 2012, Rathaus Lübeck Klimawandel an der Küste - Herausforderungen für die Hafenstadt Lübeck Abendveranstaltung, Montag, 17. September 2012, Rathaus Lübeck PROGRAMM 18 30 Uhr Begrüßung Bernd Möller, Umweltsenator der Hansestadt

Mehr

Mit Regen rechnen: Wege zur Risikobewertung von Extremniederschlägen

Mit Regen rechnen: Wege zur Risikobewertung von Extremniederschlägen IKT-Forum Klima, Energie und Kanalisation Gelsenkirchen, 19. Januar 2011 Mit Regen rechnen: Wege zur Risikobewertung von Extremniederschlägen Dipl.-Ing. Thomas Nichler DAHLEM Beratende Ingenieure, Darmstadt

Mehr

Klimawandel und Wasserresourcen für die Landwirtschaft eine Herausforderung für die Zukunft. Lisa Brunnbauer DWD Weihenstephan

Klimawandel und Wasserresourcen für die Landwirtschaft eine Herausforderung für die Zukunft. Lisa Brunnbauer DWD Weihenstephan Klimawandel und Wasserresourcen für die Landwirtschaft eine Herausforderung für die Zukunft Wetter Klima Wetter: state of the atmosphere, especially the troposphere, for a particular location at a

Mehr

Voransicht. Voransicht

Voransicht. Voransicht S 1 Treibhaus Erde der Klimawandel Dr. Heidrun Kiegel, Köln Foto: Greenpeace Inhaltsübersicht Begründung des Reihenthemas Fachwissenschaftliche Orientierung Didaktisch-methodische Orientierung Ziele der

Mehr

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Renaissance der Großstädte? Gibt es den Trend Zurück in die (Innen)-Städte Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Forschungsfrage Das schreiben die Medien: Die Deutschen zieht es in die

Mehr

Klimaveränderung (k)ein Fall für das Risikomanagement kontaminierter Sedimente? Susanne Heise, HAW-Hamburg

Klimaveränderung (k)ein Fall für das Risikomanagement kontaminierter Sedimente? Susanne Heise, HAW-Hamburg Klimaveränderung (k)ein Fall für das Risikomanagement kontaminierter Sedimente? Susanne Heise, HAW-Hamburg Welche Klimaveränderungen sind zu erwarten? Niederschlag Relative Veränderung des Niederschlags

Mehr

Klimatologische Größen zur technischen Planung am Beispiel der TRY (Testreferenzjahre) U. Wienert

Klimatologische Größen zur technischen Planung am Beispiel der TRY (Testreferenzjahre) U. Wienert Klimastatusbericht 2008 DWD 39 Klimatologische Größen zur technischen Planung am Beispiel der TRY (Testreferenzjahre) U. Wienert Einleitung Funktion und Lebensdauer vieler technischer Systeme hängen mittelbar

Mehr

Witterungsbericht. - Frühjahr

Witterungsbericht. - Frühjahr Witterungsbericht - Frühjahr 2016 - Witterungsbericht Frühjahr 2016 Erstellt: Juni 2016 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Thüringer Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr

Immobilienpreisentwicklung in Deutschland öffnet sich die Schere zwischen Zentren und Peripherie?

Immobilienpreisentwicklung in Deutschland öffnet sich die Schere zwischen Zentren und Peripherie? Immobilienpreisentwicklung in Deutschland öffnet sich die Schere zwischen Zentren und Peripherie? Diplom-Geogr. Matthias Waltersbacher Referatsleiter Wohnungs- und Immobilienmärkte Bundesarbeitskreissitzung

Mehr

Die Klimazonen der Erde

Die Klimazonen der Erde Die Klimazonen der Erde Während wir in Deutschland sehnsüchtig den Frühling erwarten (oder den nächsten Schnee), schwitzen die Australier in der Sonne. Wieder andere Menschen, die in der Nähe des Äquators

Mehr

Regionale Klimaprojektionen für das Einzugsgebiet des Westlichen Bug (Ukraine/Polen/Weißrussland)

Regionale Klimaprojektionen für das Einzugsgebiet des Westlichen Bug (Ukraine/Polen/Weißrussland) Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur für Meteorologie Regionale Klimaprojektionen für das Einzugsgebiet des Westlichen Bug (Ukraine/Polen/Weißrussland)

Mehr