Wege nach dem Abitur Vortrag für Eltern. Manuela Rahn, Berufsberatung für Abiturienten
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- Emma Vogt
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1 Wege nach dem Abitur Vortrag für Eltern Manuela Rahn, Berufsberatung für Abiturienten
2 Themen der Veranstaltung Eltern und Berufswahlprozess Wege nach dem Abitur Der Weg zur Entscheidung Erfolgreich zum Studien/Ausbildungsplatz Studium und Arbeitsmarkt Überbrückungsmöglichkeiten Seite 3
3 Eltern und Berufswahl
4 Die Rolle der Eltern bei der Berufswahl Mutmacher Geduldig sein Ratgeber Vorbild Ernst nehmen Unterstützen Eltern Nicht werten Feedback -geber Begleiter Ermutigen Los lassen Zuhörer Vortrag für Eltern 2017 Seite 6
5 Eltern und Berufsberatung Eltern sind die wichtigsten Ansprechpartner für Jugendliche bei der Berufswahl wichtiger noch als Freunde, Lehrer oder Berufsberater. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit unterstützt Eltern, wenn es darum geht, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und den Arbeitsmarkt einzuschätzen Spezielle Infos für Eltern mit Newsletter: Vortrag für Eltern 2017 Seite 7
6 Wege nach dem Abitur Quelle:
7 Ausbildungs- und Studienwege Studium Universität Pädagogische Hochschule Fachhochschule = Hochschule für angewandte Wissenschaften Studium und Praxis Duale Hochschule (vorher: Berufsakademie) Gehobener Verwaltungsdienst/FH öffentlicher Dienst Berufsausbildung Fachschule Betriebliche Ausbildung = Lehre Seite 9
8 Was spricht für eine Berufsausbildung? ca. 25% der Abiturienten beginnen nach dem Abi zunächst eine Ausbildung viele Ausbildungsberufe setzen Abitur voraus Handelsfachwirt, Industrietechnologe, Finanzassistent. Vorteile einer Berufsausbildung: früher selbständig eigener Verdienst Wartezeiten sinnvoll überbrücken Praxis solide Basis auch gute Aufstiegs- sowie Verdienstmöglichkeiten Die Berufsberatung vermittelt Ausbildungsstellen! Seite 10
9 Hochschularten in Baden-Württemberg Universität HS f. angewandte Wissenschaften (FH) Duale Hochschule (DHBW) FHÖD (gehobener Dienst) Pädagogische Hochschule (PH) Fächer alles Technik, Wirtschaft, Soziales, Gestaltung Technik, Wirtschaft, Soziales Alle Behörden (Verwaltung, Polizei, Zoll etc.) Lehramt Primar I und Sek. I, Sonderpädagogik Theorie vs. Praxis Theorie forschungsorientiert ca. 80% Theorie 20% Praxis ca. 50%/50% ca. 50%/50% ca. 70%/30% Bewerbungszeit nach Abi nach Abi mind. 1 Jahr vorher Finanzierung BaFöG, Stipendien BaFöG, Stipendien 1 Jahr vorher nach Abi Ausbildungsvergütung Ausbildungsvergütung BaFöG, Stipendien Wege nach dem Abi 2017 Bundesagentur für Arbeit Seite 11
10 Beispiele für Studiengänge Universitäten: Jura Medizin Psychologie BWL Sprachwissenschaft (z.b. Anglistik, Sinologie) Hochschulen f. angewandte Wissenschaften: Wirtschaftsrecht Medizintechnik Wirtschaftspsychologie Marketing Internationale BWL, Weltwirtschaftssprachen, Technische Redaktion zum Vergleich Seite 12
11 Welche Abschlüsse gibt es? 2. Staatsexamen 5-6 Jahre Referendariat 1. Staatsexamen Beruf Master 1-2 Jahre Beruf Master 1-2 Jahre Beruf Bachelor 3-4 Jahre Medizin, Jura Seite 13
12 Der Weg zur Entscheidung
13 Die Zeiten ändern sich Seite 15
14 Angebote der Berufsberatung In der Schule Außerhalb BiZ-Besuch, Kl. 9/10 Vortrag Wege nach dem Abitur, Kursstufe 1 Sprechstunden in der Schule Beratungsgespräche Vermittlung in Ausbildung und in duale Studiengänge Beteiligung am Studieninfotag Orientierungstage Rhein- Neckar BEST-Seminare zur Studienorientierung (Schulen in HD) Studienfachbezogene Beratungstests Seite 16
15 Die wichtigste Frage: Wie erkenne ich meine Interessen und Fähigkeiten? Grundlage der Berufswahlentscheidung: Interessen, Fähigkeiten, Werte und Ziele Tests: Self Assessments, Studienfeldbezogene Beratungstests beim BPS der Agentur für Arbeit Praktika Beratungsgespräche Feedback durch Eltern, Freunde, Verwandte BEST-Seminare Seite 17
16 Was gibt es denn alles? Die wichtigsten Informationsquellen: (berufenet.arbeitsagentur) > Bewerbungstipps Seite 18
17 Weitere Angebote in der Region Jobs for Future Mannheim Orientierungstage-Rhein Neckar, Messe und Vorträge in Heidelberg und Mannheim Vocatium Messe SAP Arena BEST Seminar am Helmholtz Gymnasium Bunsen Gymnasium Carl-Theodor-Schule in Schwetzingen Schnupperstudium an allen Hochschulen, in den Ferien und im Semester Seite 19
18 Realisierung: Bewerbung und Zulassung
19 Zulassungsverfahren der Hochschulen Bewerbung in der Regel online bis 15.1./15.7. Eignungsfeststellungsverfahren z.b. für Sport, Musik, Kunst, Design, Sprachen, Bewerbung dann März/April/Mai Auswahl nach Wartezeit sowie Auswahlverfahren der Hochschulen Diese umfassen z.b.: Note im Abitur, Fächernoten, Praktische Erfahrungen, Tests, Gespräche, Teilnahme an Wettbewerben Besonderes Verfahren bei Medizin, Pharmazie Seite 21
20 Zulassungsverfahren Seite 22
21 Bewerbungsfristen Sommer des Vorjahres April/Mai DHBW duale und schulische Ausbildung Öffentl. Dienst 30.9.! Kunst, Sport, Musik Alle übrigen Studiengänge an Unis, PH und HaW Seite 23
22 Bedeutung des Arbeitsmarktes
23 Akademikerarbeitsmarkt immer mehr akademische Fachkräfte aktuell ca. 8 Mio, ca. 20% der Erwerbstätigen (darunter vor allem Ingenieure, Betriebswirte, Ärzte/Apotheker, Lehrer, Sozialpädagogen) Zuwächse in allen Bereichen, auch bei Geistes-, Wirtschafts- und Sozialarbeitern, mehr noch bei Juristen und Naturwissenschaftlern Trends auf dem Arbeitsmarkt: Bedarf in den technischen Bereichen (Maschinenbau, E-Technik, Ver- und Entsorgung, Informatik, Umwelt) und im Gesundheitswesen (insb. Ärzte) Seite 26
24 Alternativen zu Studium und Ausbildung nach dem Abitur Freiwilliges Soziales Jahr Freiwilliges Ökologisches Jahr FSJ Kultur FSJ Sport FSJ im Ausland Au-pair, Work & Travel Praktika und Jobs im Inland- und Ausland: Soziale Dienste im Ausland: Sprach- und Sommerkurse im Ausland Studienvorbereitung, z.b. Leibniz Kolleg Tübingen (Studium Generale) Seite 27
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