bwlehrpool: Plattform für die effiziente Bereitstellung von Lehr- und Klausurumgebungen
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- Hertha Angela Steinmann
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Transkript
1 bwlehrpool: Plattform für die effiziente Bereitstellung von Lehr- und Klausurumgebungen Juni 2015 Trahasch, v. Suchodoletz, Münchenberg, Rettberg,...
2 BW-Landesprojekte PC-Pools immer noch wichtige Standardaufgabe Fokus auf Lehr- und Lernumgebungen Ähnliche Umgebungen und Aufgaben an Hochschulen und Universitäten Bisher: Unbefriedigende Lösungen bei hohem Administrationsaufwand Stärkere Kooperation! 2
3 Motivation: Kooperative Leistungserbringung OS: Windows 7, 8, 10 Home-Laufwerk Printer Webtechnologien Eclipse Photoshop (+Lizenzserver) Office 4 Browser+Plugins SVN? Nachhaltigkeit der Dienste Verlässlichkeit der Dienste Verrechnungs-/Ausgleichsmodelle Supportorganisation 3
4 Interessenskonflikte der Stakeholder Lehrende Maximale Flexibilität Unabhängigkeit von anderen Schnelle Änderungszyklen Individualisierbarkeit Software Konfiguration Verfügbarkeit zum Unterrichtsbeginn Fokussierung auf Kernkompetenz Administration Störungsfreier Betrieb Keine Anpassungen Lange Änderungszyklen Generalisierung der Kursumgebungen Keine Gefährdung/ Kompromittierung der zentralen IT-Infrastruktur Flexible Nutzung der Ressourcen ohne hohen Aufwand Verwaltung Geringe IT-Kosten Optimale Nutzung vorhandener Ressourcen Räume Hardware Lizenzen Keine separate eklausur-infrastruktur 4
5 Ziele Open Source Schnelle und einfache Installation mit Parallelbetrieb zu bisherigen Lösungen On-demand Plattform zur Durchführung von E-Klausuren Administration mit möglichst geringem Aufwand Einbindung lokaler Infrastruktur (Homeverzeichnisse, Drucker, ) Einfache und intuitive Bedienung für die Dozenten und Studenten Entwicklung eines Verrechnungsmodells 5
6 Realisierung: Doppelte Abstraktion er s o ho C VM ite Su in- h m Ad enc rkb Wo llit e t Sa 6
7 Prinzip Netzwerk-Boot 7
8 Option: Boot-Auswahl 8
9 User-Login am Linux-Grundsystem 9
10 Auswahl gewünschter Umgebung 10
11 bwlehrpool in den Poolräumen Übersicht VMChooser Benutzeroberfläche zur Auswahl einer Sitzung Virtuelle oder native Sessions möglich Hochschulspezifische News Detailansicht der Veranstaltung ermöglicht Idenfizierung des Verantwortlichen 11
12 Kooperative Infrastruktur Rollout an mehreren Standorten erfolgt Produktiv: Uni FR HAW OG, RT, HN Tests: HAW AA, KA, MA 12
13 Integration Minimalinvasiv Parallel zu bestehenden Installationen Bootauswahl durch PXE-Start Übernahme von DHCP-Information wie DNS-Domän Integration in lokale Umgebung Images abstrakt, damit zwischen Einrichtungen austauschbar - unabhängig von dem ausgewählten virtuellen Labor Authentifizierung durch Linux-Basissystem Home- und Gemeinschaftslaufwerke durch SharedFolders Standarddrucker, der im Basissystem auf jeweilige Drucker abgebildet werden 13
14 Von bwlehrpool zu bweklausuren Nutzt geschaffene Infrastruktur von bwlehrpool Fokussiert auf notwendige Anpassungen für Durchführung verschiedener Typen von eklausuren 14
15 Module von bweklausuren 15
16 bweklausuren: Projektziele Expertise zu E-Klausuren an anderer Stelle schon vorhanden Keine Duplizierung vorhandener Strukturen (z.b. keine Programmierung von LMS-E-KlausurenModulen) Kein Betrieb von E-Klausur-Servern sondern Kommunikation mit diesen Schaffung abgesicherter Client-Plattformen Maschinen an denen Studierende den Zugang zu einer Zahl verschiedener Test- und Klausurumgebungen erhalten können Unterstützung von Lehrenden zu Möglichkeiten und zur Wahl geeigneter E-Klausuren auf Basis von bwlehrpools für ihren Kurs 16
17 Typen von eklausuren Tests für Erwerb von Zertifikaten Große Nachfrage seitens der HAW-Studierenden nach Zertifikaten von SAP, Cisco, Microsoft etc. Bereitstellung geeigneter virtueller Umgebungen E-Klausuren auf Lern-Management-Systemen Viele LMS bieten Testmodule an Abgesicherter Zugriff VM-basierte E-Klausuren Verbesserung der Prüfungsoptionen in bestimmten Fächern, wie Softwaretechnik, Programmierung etc. Spezielle VMs für Prüfungen mit Originalumgebungen z.b. für Programmierkurse incl. Installierter IDEs etc. Erste Erfahrungen bereits an der HS OG 17
18 Projektstruktur: Basismodule Modul Monitoring Große Klausurumgebungen in verschiedenen Räumen erfordern geeignete Überwachung der Funktionsweise Support und Accounting Bereitstellung von Monitoring-Tools für Kontrollen während laufender E-Klausuren Modul Steuerung Start der Maschinen in festlegbaren Modi Zeitsteuerung Green-IT (on-demand, Herunterfahren bei Nichtnutzung, Reboot für Umnutzung) 18
19 Stationäre und Mobile Test-Center Stationäre Test-Center Nutzung bestehender bwlehrpool-infrastrukturen für die Durchführung von verschiedenen E-Klausurtypen Mobile Test-Center Evaluation der Nutzung von Laptops für Einrichtung von Ad-hoc Prüfungszentren in großen Hörsälen in Hauptprüfungszeit Erweiterung bestehender stationärer Test-Center, um größere Kurse abdecken zu können Hardware-Budget für drei mobile Test-Center mit jeweils bis zu 120 Laptops bei positiver Evaulation 19
20 Ausblick Projektlaufzeit bis Ende 2016 Implementierung der Module Prüfung zentraler rechtlicher Fragen Erhöhung der Zahl der Partner angestrebt, Ziel 50% der Hochschuleinrichtungen im Lande Dann: Umstieg auf beitragsfinanzierte Weiterführung Einrichtung von Steuerungsgremien Institutionalisierung Kooperation Workshop zu Governance-Fragen auf der ZKI-Tagung Mitte September in Freiburg 20
21 Weiterführende Informationen Kontakt Informationen -projekte/bweklausuren 21
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