Zusatzmaterial Allgemeiner Gewebeaufbau (s. Tafel 15) 2 Ultrastruktur einer Azinuszelle (s. Fokus Kapitel 11) 3 Das Aktionspotenzial (s.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zusatzmaterial Allgemeiner Gewebeaufbau (s. Tafel 15) 2 Ultrastruktur einer Azinuszelle (s. Fokus Kapitel 11) 3 Das Aktionspotenzial (s."

Transkript

1 1 Zusatzmaterial 1 Allgemeiner Gewebeaufbau (s. Tafel 15) 2 2 Ultrastruktur einer Azinuszelle (s. Fokus Kapitel 11) 3 3 Das Aktionspotenzial (s. Tafel 79) 4 4 Visualisierung von Zellen über Fluoreszenz (s. Tafel 82) 5 5 Anfärben eines Blutausstrichs mit May- Grünwald/Giemsa (s. Tafel 175) 6 6 Gesunde oder beschädigte Gewebestrukturen (s. Kapitel 16) 7 7 Krebsinduzierte Gewebeveränderungen (s. Kapitel 15) 8 8 Elektrophoreseanwendungen (s. Tafel 26) 9 D. Boujard, B. Anselme, C. Cullin, C. Raguénès-Nicol, Zell- und Molekularbiologie im Überblick, DOI / _1, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014

2 2 Zusatzmaterial 1 1 Allgemeiner Gewebeaufbau (s. Tafel 15) Abb. 1.1 Am Beispiel der Bauchspeicheldrüse. Die Langerhans-Inseln (1) bilden den endokrinen Anteil der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und produzieren unter anderem Insulin und Glucagon. Die Langerhans-Zellen liegen in Inseln zusammengelagert und sind von Azinuszellen (2) umgeben. Diese formen Drüsengänge, die in Drüsenbeeren (Azini) münden, und bilden auf diese Weise die Grundlage für die exokrine Funktion der Bauchspeicheldrüse. Sie produzieren zahlreiche Enzyme, die über Sammelkanäle (3) und den Ductus pancreaticus in den Zwölffingerdarm (Duodenum) abgegeben werden. Die sekretierten Hormone aus den Langerhans-Inseln werden über Blutkapillaren aufgenommen und kehren auf diese Weise in das Blutsystem zurück (Nr. 4: oberhalb ist eine Arterie und unterhalb eine Vene abgebildet). Bindegewebssepten teilen die Drüse in unterschiedliche Bereiche auf (5). (Aufnahme von D. Boujard, CNRS/Universität Rennes 1) Abb. 1.2 Am Beispiel der Niere. Färbung der Blutgefäße (braun) unter Anwendung der Immunhistochemie. (Aufnahme von A. Fautrel, H2P2)

3 2 Ultrastruktur einer Azinuszelle (s. Fokus Kapitel 11) 3 2 Ultrastruktur einer Azinuszelle (s. Fokus Kapitel 11) Abb. 2.1 Azinuszelle. 1: Zellkern mit Kernhülle. Das kondensierte Chromatin lässt sich deutlich vom dekondensierten Chromatin unterscheiden. 2: raues Endoplasmatisches Reticulum. Die Ribosomen sind auf der cytoplasmatischen Seite deutlich zu erkennen. Die Dichte des Endoplasmatischen Reticulums spiegelt die hohe sekretorische Aktivität der Zelle wider. 3: Sekretionsvesikel. 4: Mitochondrium. (Aufnahme von D. Thomas, CNRS/Universität Rennes 1)

4 4 Zusatzmaterial 1 3 Das Aktionspotenzial (s. Tafel 79) Abb. 3.2 Detaillierte Aufnahme von der Struktur einer Nervenzelle Abb. 3.1 Anfärben einer Nervenzelle. Im Anschluss an das unten beschriebene Experiment wurde der Nervenzelle über die Stimulus-Elektrode ein Farbstoff injiziert. Auf diese Weise kann die Architektur der Zelle sichtbar gemacht werden. Die Vergrößerung dieser Aufnahme in Abb. 3.2 zeigt die starken Verzweigungen der Zelle und die Synapsen. (Aufnahme von P. Benquert, Universität Rennes 1 Plate-forme PIXEL) Abb. 3.3 Neurostimulation. In eine Nervenzelle des Hippocampus einer Ratte wird eine Elektrode platziert. Die schwarze Linie zeigt die Reaktion auf einen unwirksamen Stimulus. Die rote Linie zeichnet die Auslösung von mehreren Aktionspotenzialen als Reaktion auf einen wirksamen Stimulus auf. Die Breite eines senkrechten Strichs bedeutet eine Millisekunde.

5 4 Visualisierung von Zellen über Fluoreszenz (s. Tafel 82) 5 4 Visualisierung von Zellen über Fluoreszenz (s. Tafel 82) Abb. 4.1 Akkumulation von Zielstrukturen kleiner G-Proteine aus der Rho-Familie in einem Lamellipodium Abb. 4.2 Akkumulation von Cyclin D1 im Zellkern von Zellen, die mit einem Wachstumsfaktor stimuliert wurden 4.1 Durch einen Wachstumsfaktor ausgelöste Veränderungen im Cytoskelett Abb. 4.3 Anfärben von Cytoplasmakomponenten (Aufnahmen von G. Baffet, IFR 140) 4.2 Analyse der Dynamik von Membranproteinen mittels FRAP Abb. 4.4 Proteindynamik und Fluoreszenzintensität (Aufnahmen von S. Huet, UMR CNRS 6290)

6 6 Zusatzmaterial Anfärben eines Blutausstrichs mit May-Grünwald/Giemsa (s. Tafel 175) Abb. 5.1 Blutausstrich Abb. 5.2 Neutrophiler Granulocyt (oben) und Lymphocyt (unten) Abb. 5.4 Eosinophiler Granulocyt Abb. 5.3 Basophiler Granulocyt Abb. 5.5 Monocyt (Aufnahmen von C. Raguénès-Nicol)

7 6 Gesunde oder beschädigte Gewebestrukturen (s. Kapitel 16) 7 6 Gesunde oder beschädigte Gewebestrukturen (s. Kapitel 16) 6.1 Nachweis einer Leberfibrose (Kollagenablagerungen) Abb. 6.1 Zweiphotonen-Fluoreszenzaufnahme einer Leberfibrose (Kollagen) (Aufnahmen von G. Baffet, IFR1 40) 6.2 Nachweis einer chronischen Entzündung Abb. 6.2 Lebersinusoid (rot gefärbt) (Aufnahmen von A. Fautrel, H2P2) Abb. 6.3 Gesunde Lunge Abb. 6.4 Lunge mit Mukoviszidose (Aufnahmen von A. Fautrel, H2P2)

8 8 Zusatzmaterial 1 7 Krebsinduzierte Gewebeveränderungen (s. Kapitel 15) Abb. 7.1 Gesunde Leber Abb. 7.2 Leber mit hepatozellulärem Karzinom (HCC) Abb. 7.3 Gesunde Niere Abb. 7.4 Niere mit Nierenkrebs Abb. 7.5 Gesunde Haut Abb. 7.6 Haut mit malignem Melanom (Aufnahme von A. Fautrel, H2P2)

9 8 Elektrophoreseanwendungen (s. Tafel 26) 9 8 Elektrophoreseanwendungen (s. Tafel 26) Abb. 8.2 Auftrennung von Plasmid-DNA in einem Agarose-Gel mit 1 % EtBr Abb. 8.1 Kontrolle der Expression eines rekombinanten Proteins in Insektenzellen, die mit dem Baculovirus infiziert wurden. Durchführung einer SDS-PAGE mit Blaufärbung und anschließendem Western Blot Abb. 8.3 Vergleichende Färbung eines SDS-Gels mit einer Coomassie-Blaufärbung (links) und einer Silbernitratfärbung (rechts)

10

11

Glia- sowie Nervenzellen (= Neuronen) sind die Bausteine des Nervensystems. Beide Zellarten unterscheiden sich vorwiegend in ihren Aufgaben.

Glia- sowie Nervenzellen (= Neuronen) sind die Bausteine des Nervensystems. Beide Zellarten unterscheiden sich vorwiegend in ihren Aufgaben. (C) 2014 - SchulLV 1 von 5 Einleitung Du stehst auf dem Fußballfeld und dein Mitspieler spielt dir den Ball zu. Du beginnst loszurennen, denn du möchtest diesen Ball auf keinen Fall verpassen. Dann triffst

Mehr

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Merkmale des Lebens - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Alle Lebewesen bestehen aus Zellen Fragen zum Text: - Was sah Hooke genau?

Mehr

Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie. Bettina Siebers

Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie. Bettina Siebers Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie Bettina Siebers Rekombinante Expression einer Esterase aus Pseudomonas aeruginosa in E. coli Polyacrylamide Gelelektrophorese (PAGE) Denaturierende

Mehr

Zellen. Biologie. Kennzeichen des Lebens. Das Skelett des Menschen. Zellen sind die kleinste Einheit aller Lebewesen.

Zellen. Biologie. Kennzeichen des Lebens. Das Skelett des Menschen. Zellen sind die kleinste Einheit aller Lebewesen. 1. 3. Biologie Zellen Zellen sind die kleinste Einheit aller Lebewesen. Ist die Naturwissenschaft, die sich mit dem Bau und Funktion der Lebewesen beschäftigt. Dazu zählen Bakterien, Pflanzen, Pilze und

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung... 9. 2. Material und Methoden... 32

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung... 9. 2. Material und Methoden... 32 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 9 1.1 Posttranslationale Modifikationen... 10 1.2 N-Glykosylierung... 11 1.3 O-Glykosylierung... 12 1.4 Veränderungen der Glykosylierung bei der Tumorentstehung... 13

Mehr

Johannes Gutenberg-Universität Mainz Fachbereich Biologie, Institut für Zoologie Leitung: Prof. Dr. Wolfrum Datum: 15. April 2005

Johannes Gutenberg-Universität Mainz Fachbereich Biologie, Institut für Zoologie Leitung: Prof. Dr. Wolfrum Datum: 15. April 2005 Johannes Gutenberg-Universität Mainz Fachbereich Biologie, Institut für Zoologie Leitung: Prof. Dr. Wolfrum Datum: 15. April 2005 F1 Molekulare Zoologie Teil II: Expressionsanalyse Proteinexpressionsanalyse

Mehr

Blut und Blutkreislauf

Blut und Blutkreislauf Blut und Blutkreislauf (Copyright: Teleskop und Mikroskop Zentrum, Lacerta GmbH, 1050 WIEN, Schönbrunnerstr. 96) www.teleskop-austria.at 1. Blut Mensch Die folgende Abbildung zeigt die roten Blutkörperchen

Mehr

Zellbiologie: BSc Arbeiten 15/16

Zellbiologie: BSc Arbeiten 15/16 Zellbiologie: BSc Arbeiten 15/16 Lehrstuhl Zellbiologie: Arbeitsgruppen Prof. Benedikt Kost Prof. Georg Kreimer PD Michael Lebert Slot Zeitraum Anzahl Plätze Semester 1 24.08.15 09.10.15 4 Ferien 2 09.11.15

Mehr

Western Blot. Zuerst wird ein Proteingemisch mit Hilfe einer Gel-Elektrophorese aufgetrennt.

Western Blot. Zuerst wird ein Proteingemisch mit Hilfe einer Gel-Elektrophorese aufgetrennt. Western Blot Der Western Blot ist eine analytische Methode zum Nachweis bestimmter Proteine in einer Probe. Der Nachweis erfolgt mit spezifischen Antikörpern, die das gesuchte Protein erkennen und daran

Mehr

If you can't study function, study structure. Vom Molekül in der Ursuppe bis zur ersten Zelle war es ein langer Weg:

If you can't study function, study structure. Vom Molekül in der Ursuppe bis zur ersten Zelle war es ein langer Weg: Kapitel 4: ANATOMIE EINER EUKARYOTENZELLE Inhalt: EINLEITUNG... 53 BESTANDTEILE EINER EUKARYOTENZELLE... 55 MEMBRANVERBINDUNGEN... 57 GEWEBE UND ORGANE... 57 LITERATUR...57 LINKS... 57 Einleitung If you

Mehr

22 DIE KÖRPERHÜLLE SEITE ZELLSTOFFWECHSEL DNA ZELLTEILUNG GEWEBE UND ORGANE HAUT, HAARE UND NÄGEL

22 DIE KÖRPERHÜLLE SEITE ZELLSTOFFWECHSEL DNA ZELLTEILUNG GEWEBE UND ORGANE HAUT, HAARE UND NÄGEL SEITE Unser Körper besteht aus Millionen spezialisierter Einheiten - den Zellen die fast ebenso viele Funktionen erfüllen. Zwar ist jede Zelle anders, doch enthalten alle Zellkerne den identischen Code

Mehr

Einführung in die LV des SoSe und des Kurses Mikroskopische Anatomie

Einführung in die LV des SoSe und des Kurses Mikroskopische Anatomie Einführung in die LV des SoSe und des Kurses Mikroskopische Anatomie - Willkommen - Vorklinisches Curriculum in Halle: bewährt und gemessen an den Ergebnissen in Klausuren, Testaten und im Physikum erfolgreich

Mehr

Schattauer Schattauer 2010 Schattauer GmbH, Stuttgart

Schattauer Schattauer 2010 Schattauer GmbH, Stuttgart 7 Blut 2010 GmbH, Stuttgart Blutzellen Megakaryoblast Proerythroblasten/Erythroblasten Fettzelle Proerythroblasten/Erythroblasten Zellen der myeloischen Differenzierungsreihen Knochenmark, Rind. Färbung

Mehr

Anhang zu Kapitel 06.02: Die Zelle

Anhang zu Kapitel 06.02: Die Zelle Anhang zu Kapitel 06.02: Die Zelle Inhalt Anhang Kapitel 06.02: Die Zelle... 1 Inhalt... 2 Zellorganellen im EM: die Zellmembran... 3 Zellkern einer Leberzelle... 4 Zellkern... 4 Poren der Kernmembran...

Mehr

5. Endoplasmatisches Reticulum und Golgi-Apparat

5. Endoplasmatisches Reticulum und Golgi-Apparat 5. Endoplasmatisches Reticulum und Golgi-Apparat Institut für medizinische Physik und Biophysik Ramona Wesselmann Endoplasmatisches Reticulum Umfangreiches Membransystem endoplasmatisch im Cytoplasma reticulum

Mehr

APP-GFP/Fluoreszenzmikroskop. Aufnahmen neuronaler Zellen, mit freund. Genehmigung von Prof. Stefan Kins, TU Kaiserslautern

APP-GFP/Fluoreszenzmikroskop. Aufnahmen neuronaler Zellen, mit freund. Genehmigung von Prof. Stefan Kins, TU Kaiserslautern Über die Herkunft von Aβ42 und Amyloid-Plaques Heute ist sicher belegt, dass sich die amyloiden Plaques aus einer Vielzahl an Abbaufragmenten des Amyloid-Vorläufer-Proteins (amyloid-precursor-protein,

Mehr

Angewandte Zellbiologie

Angewandte Zellbiologie Angewandte Zellbiologie Bt-BZ01: Pflanzenzellen als Bioreaktoren 8 CP (VL + Pr) MENDEL (VL) HÄNSCH (Pr) Bt-BZ02: Zellbiologie der Tiere I 8 CP (VL + Pr) BUCHBERGER WINTER (VL) VAUTI (Pr) Bt-BZ03: Zellbiologie

Mehr

Das Prinzip der DNA-Sequenzierung Best.- Nr. 201.3055

Das Prinzip der DNA-Sequenzierung Best.- Nr. 201.3055 Das Prinzip der DNA-Sequenzierung Best.- Nr. 201.3055 Allgemeine Informationen Prinzip der DNA-Sequenzierung Ziel dieses Versuchs ist einen genauen Überblick über die Verfahrensweise der DNA- Sequenzierung

Mehr

Das ist Biotechnologie

Das ist Biotechnologie Das ist Biotechnologie Vorwort Biotechnologie ist heute in vieler Munde. Aus gutem Grund, wie allein ein Blick auf die Statistik zeigt. Derzeit stammen bereits 20% aller Arzneimittel aus biotechnologischer

Mehr

Fragen medizinische Terminologie

Fragen medizinische Terminologie Fragen medizinische Terminologie 1. Wie nennt man das größte stabile Teilchen 2. Aus was bestehen Atome 3. Aus was bestehen Moleküle 4. Was heisst DNS 5. Aus was bestehen Proteine 6. Funktion der DNS 7.

Mehr

Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie)

Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie) Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie)? Biomoleküle können getrennt werden aufgrund ihrer - chemischen Eigenschaften: Ladung, Löslichkeit, Wechselwirkung mit spezifischen Reagenzen, Molmasse -

Mehr

Tumor der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) (1)

Tumor der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) (1) Tumor der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) (1) Epidemiologie: Die Häufigkeit von Krebs der Bauchspeicheldrüse in Deutschland wird vom Robert-Koch-Institut 2010 auf 15,8 pro 100 000 Männer und 16,6 pro 100

Mehr

Schilddrüsenkrebs. Informationen für Betroffene und Angehörige. Schilddrüsenkrebs 1

Schilddrüsenkrebs. Informationen für Betroffene und Angehörige. Schilddrüsenkrebs 1 Schilddrüsenkrebs Informationen für Betroffene und Angehörige Schilddrüsenkrebs 1 Inhalt Die Schilddrüse Was ist Schilddrüsenkrebs? TSH Regulation des Schilddrüsenhormonspiegels Schilddrüsenkarzinom Möglichkeiten

Mehr

Zellstrukturen und ihre Funktionen Raues Endoplasmatisches Retikulum

Zellstrukturen und ihre Funktionen Raues Endoplasmatisches Retikulum Zellstrukturen und ihre Funktionen Raues Endoplasmatisches Retikulum besonders ausgeprägt in Drüsenzellen dann meist nur wenig oder kein glattes ER vorhanden rer einer Drüsenzelle: Ergastoplasma = Stapel

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. VL 1: Bausteine des Nervensystems Biologische

Mehr

Bindegewebe Zellen und Extrazellulärmatrix (EZM)

Bindegewebe Zellen und Extrazellulärmatrix (EZM) Bindegewebe Zellen und Extrazellulärmatrix (EZM) Ortsständige Zellen: Fibroblast ist für Stoffwechsel der Extrazellulärmatrix-Bestandteile zuständig (Kollagenfibrillen, elastische Fasern, retikuläre Fasern,

Mehr

Foliensatz; Arbeitsblatt; Internet. Je nach chemischem Wissen können die Proteine noch detaillierter besprochen werden.

Foliensatz; Arbeitsblatt; Internet. Je nach chemischem Wissen können die Proteine noch detaillierter besprochen werden. 03 Arbeitsauftrag Arbeitsauftrag Ziel: Anhand des Foliensatzes soll die Bildung und der Aufbau des Proteinhormons Insulin erklärt werden. Danach soll kurz erklärt werden, wie man künstlich Insulin herstellt.

Mehr

Stand von letzter Woche

Stand von letzter Woche RUB ECR1 AXR1 Stand von letzter Woche E2 U? E1-like AXR1 Repressor ARF1 Proteasom AuxRE Repressor wird sehr schnell abgebaut notwendig für Auxinantwort evtl. Substrat für SCF Identifikation des SCF-Ubiquitin

Mehr

Transcriptomics: Analysis of Microarrays

Transcriptomics: Analysis of Microarrays Transcriptomics: Analysis of Microarrays Dion Whitehead dion@uni-muenster.de Division of Bioinformatics, Westfälische Wilhelms Universität Münster Microarrays Vorlesungsüberblick : 1. Überblick von Microarray

Mehr

Kursstufe 11/12 (2-stündig)

Kursstufe 11/12 (2-stündig) Kursstufe 11/12 (2-stündig) Biologie Kerncurriculum Kompetenzen Inhalte Methoden Zeit - die Zelle als Grundbaustein des Lebens und als geordnetes System beschreiben. - an Hand eines Modells den Aufbau

Mehr

Aus dem Alltag in der Molekularbiologie. Dr. Andreas Bergthaler

Aus dem Alltag in der Molekularbiologie. Dr. Andreas Bergthaler Aus dem Alltag in der Molekularbiologie Schulvortrag, 11.1.2010 A3rak4ve Gründe für eine Karriere Im Op4malfall: in der Forschung kann man selbst bes,mmen, was man erforscht. arbeitet man mit schlauen

Mehr

Schlussbericht zur Studienwoche Biologie und Medizin vom 17. 23. März 2013

Schlussbericht zur Studienwoche Biologie und Medizin vom 17. 23. März 2013 Schlussbericht zur Studienwoche Biologie und Medizin vom 17. 23. März 2013 Projekt: Zellbiologie: Expression und Reinigung der onkogenen Kinase Abl an der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne, EPFL

Mehr

Dissertation. von Daniel Heiko Niemiiller aus Osterholz-Scharmbeck

Dissertation. von Daniel Heiko Niemiiller aus Osterholz-Scharmbeck Vergleichende Lokalisation der Homospermidin-Synthase, Eingangsenzym der Pyrrolizidin-Alkaloid-Biosynthese, in verschiedenen Vertretern der Boraginaceae Von der Fakultat fur Lebenswissenschaften der Technischen

Mehr

Biochemische Übungen II Teil 3: Flow Cytometry/FACS. Dr. Richard Weiss

Biochemische Übungen II Teil 3: Flow Cytometry/FACS. Dr. Richard Weiss Biochemische Übungen II Teil 3: Flow Cytometry/FACS Dr. Richard Weiss A) Flow Cytometry Durchflußzytometrie (flow cytometry) Ermöglicht die simultane Messung mehrerer physikalischer Charakteristika einzelner

Mehr

Abkürzungsverzeichnis. 1. Einleitung 1. 2. Material und Methoden 8

Abkürzungsverzeichnis. 1. Einleitung 1. 2. Material und Methoden 8 Inhaltsverzeichnis I Abkürzungsverzeichnis VI 1. Einleitung 1 1.1 Stabilisierung von Makromolekülen 1 1.2 Natürliche Umgebungen von Proteinen 4 1.3 Künstliche Umgebungen von Proteinen 5 1.4 Ziel der vorliegenden

Mehr

Woher «wissen» Hormonen, wo und wie sie wirken müssen?

Woher «wissen» Hormonen, wo und wie sie wirken müssen? MATERIAL 1 Woher «wissen» Hormonen, wo und wie sie wirken müssen? Finde heraus, woher Hormone «wissen», wo und wie sie wirken sollen. Benutze dazu die Abbildungen und den Text. Diskutiere die Ergebnisse

Mehr

Einblicke ins Hirn Bildgebende Verfahren in Forschung und Medizin

Einblicke ins Hirn Bildgebende Verfahren in Forschung und Medizin Fortbildungsveranstaltung im Rahmen des Programms Neurowissenschaften in der gymnasialen Oberstufe der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft e.v. zum Thema Einblicke ins Hirn Bildgebende Verfahren in Forschung

Mehr

Das Neuron (= Die Nervenzelle)

Das Neuron (= Die Nervenzelle) Das Neuron (= Die Nervenzelle) Die Aufgabe des Neurons besteht in der Aufnahme, Weiterleitung und Übertragung von Signalen. Ein Neuron besitzt immer eine Verbindung zu einer anderen Nervenzelle oder einer

Mehr

Stammzellenmanipulation. Stammzellen können in Zellkultur manipuliert werden

Stammzellenmanipulation. Stammzellen können in Zellkultur manipuliert werden Stammzellenmanipulation Hämatopoietische Stammzellen können gebraucht werden um kranke Zellen mit gesunden zu ersetzen (siehe experiment bestrahlte Maus) Epidermale Stammzellpopulationen können in Kultur

Mehr

Mach-mit-Labor. Biochemie Prof. Rita Bernhardt

Mach-mit-Labor. Biochemie Prof. Rita Bernhardt Mach-mit-Labor Biochemie Prof. Rita Bernhardt Das Mach-mit-Labor Das Mach-mit-Labor (Betreiberin Prof. Dr. R. Bernhardt) bietet seit 2002 naturwissenschaftlich interessierten SchülerInnen die Möglichkeit,

Mehr

Methoden der Gentechnik

Methoden der Gentechnik Methoden der Gentechnik *** DNA-Rekombination und Klonierung *** 1. Allgemeine Grundprinzipien 1.1. Wesen der Gentechnik 1.2. Allgemeine Ziele der Gentechnik 1.3. Molekulare Voraussetzungen 1.4. Wichtige

Mehr

Versuch 5. Elektrophorese und Proteinblotting. Dr. Alexander S. Mosig. Institut für Biochemie II / Center for Sepsis Control and Care

Versuch 5. Elektrophorese und Proteinblotting. Dr. Alexander S. Mosig. Institut für Biochemie II / Center for Sepsis Control and Care Versuch 5 Elektrophorese und Proteinblotting Dr. Alexander S. Mosig Institut für Biochemie II / Center for Sepsis Control and Care Theoretische Grundlagen Quantitative Proteinbestimmung Elektrophoresemethoden

Mehr

Rekombinante Antikörper

Rekombinante Antikörper Frank Breitling und Stefan Dübel 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Rekombinante Antikörper Technische

Mehr

Anwendungsbericht zur Herstellung des Proteins GST-GFP-NLS

Anwendungsbericht zur Herstellung des Proteins GST-GFP-NLS Anwendungsbericht zur Herstellung des Proteins GST-GFP-NLS Von: Andreas Tschammer, Fachhochschule Aalen-Hochschule f. Technik und Wirtschaft, Fachbereich Chemie, Schwerpunkt Molekulare Biotechnologie Material

Mehr

Molekularbiologie der Pankreasinsel Langerhanssche Insel des Pankreas

Molekularbiologie der Pankreasinsel Langerhanssche Insel des Pankreas Dr. S. Baltrusch, Institut für Klinische Biochemie, MHH Molekularbiologie der Pankreasinsel Langerhanssche Insel des Pankreas Prohormone der Langerhansschen Insel des Pankreas - Preproinsulin - Preproglucagon

Mehr

Einleitung 15. Teil I Bausteine des Körpers 19. Kapitel 1 Die Chemie des Lebens 21

Einleitung 15. Teil I Bausteine des Körpers 19. Kapitel 1 Die Chemie des Lebens 21 Inhaltsverzeichnis Einleitung 15 Über dieses Buch 15 Konventionen in diesem Buch 15 Törichte Annahmen 16 Wie dieses Buch aufgebaut ist 16 Teil I: Die Bausteine des Körpers 16 Teil II: Zusammenhalt: Knochen,

Mehr

Welche Organelle und Zellbestandteile konntest Du in Zellen der Ligusterbeere im Lichtmikroskop erkennen? Wie gross ist ein Grippe Virus ungefähr?

Welche Organelle und Zellbestandteile konntest Du in Zellen der Ligusterbeere im Lichtmikroskop erkennen? Wie gross ist ein Grippe Virus ungefähr? Welche Organelle und Zellbestandteile konntest Du in Zellen der Ligusterbeere im Lichtmikroskop erkennen? Wie gross ist ein Grippe Virus ungefähr? 1 2 Wie gross ist das Auflösungsvermögen des menschlichen

Mehr

Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie. Bettina Siebers

Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie. Bettina Siebers Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie Bettina Siebers (4) Rekombinante Expression einer Esterase aus Pseudomonas aeruginosa in E. coli Proteinreinigung Techniken & Methoden der Proteinreinigung

Mehr

Elektrophorese. Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien http://www.tu-ilmenau.de/nano

Elektrophorese. Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien http://www.tu-ilmenau.de/nano Elektrophorese Die SDS- Polyacrylamidgelelektrophorese ist eine schnelle und empfindliche Methode, die zudem eine hohe Auflösung erlaubt. Schon 1 μg (2 pmol) eines Proteins ergeben eine erkennbare Bande.

Mehr

Corynebacterium glutamicum

Corynebacterium glutamicum Biochemische und molekularbiologische Untersuchungen zu AmtR, dem Stickstoffregulator in Corynebacterium glutamicum Der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Mehr

Zellen. 1. Bilderrätsel. Abb.1

Zellen. 1. Bilderrätsel. Abb.1 Zellen 1. Bilderrätsel Abb.1 Betrachte das Foto und überlege, was darauf abgebildet ist. Kreuze an (zwei Begriffe sind richtig)! Das Foto zeigt Seifenblasen, die aneinander kleben Zellgewebe in einem Pflanzenblatt

Mehr

Dr. med. Ioannis Pilavas, Patientenuniversität Essen, 7. April Chronische Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse Stent oder Operation?

Dr. med. Ioannis Pilavas, Patientenuniversität Essen, 7. April Chronische Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse Stent oder Operation? Dr. med. Ioannis Pilavas, Patientenuniversität Essen, 7. April 2015 Chronische Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse Stent oder Operation? Häufigkeit der chronischen Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)

Mehr

Heterologe Expression einer funktionellen Domäne des nikotinischen Acetylcholinrezeptors

Heterologe Expression einer funktionellen Domäne des nikotinischen Acetylcholinrezeptors Heterologe Expression einer funktionellen Domäne des nikotinischen Acetylcholinrezeptors Inauguraldissertation zur Erlangung der Doktorwürde am Fachbereich Biologie/Chemie/Pharmazie der Freien Universität

Mehr

Inhaltsverzeichnis VORWORT

Inhaltsverzeichnis VORWORT Inhaltsverzeichnis VORWORT Bis zum Jahr 1922 waren Typ-1-Diabetiker zum Tode verurteilt. Doch schon ein Jahr später konnten Zuckerkranke auf ein langes, erfülltes und produktives Leben hoffen. Gemeinsam

Mehr

Technologisches Arsenal der Molekularbiologie

Technologisches Arsenal der Molekularbiologie Technologisches Arsenal der Molekularbiologie Die zwei Sinne der Molekularbiologie 2. Ein technologisches System 1. Untersuchung der Lebensvorgänge zwischen den Ebenen der DNA und der Zelle Individuumebene

Mehr

Aufklärungsund. Einverständnisformular für die Faltenbehandlung mit BOTOX. Pat.:... geb. am:...

Aufklärungsund. Einverständnisformular für die Faltenbehandlung mit BOTOX. Pat.:... geb. am:... Aufklärungsund Einverständnisformular für die Faltenbehandlung mit BOTOX Pat.:... geb. am:... AUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG Faltenbehandlung mit BOTOX Liebe Patientin, lieber Patient, Sie leiden

Mehr

Molekulargenetische Experimente IV: Plasmidpräparation

Molekulargenetische Experimente IV: Plasmidpräparation Molekulargenetische Experimente IV: Plasmidpräparation Plasmide sind kleine, ringförmige DNA-Moleküle in Bakterien, die in der Lage sind, sich selbst mit Hilfe von Enzymen zu replizieren. Gene, die auf

Mehr

Anatomie und Physiologie der Vögel

Anatomie und Physiologie der Vögel Hummel, Gerhard Anatomie und Physiologie der Vögel 1 116 s/w Abb., 18 s/w Tab., Paperback / Kartoniert ISBN 978-3-8252-2144-7 UTB http://www.utb-shop.de/ Erscheint voraussichtlich Dezember 2016 EUR 15,99

Mehr

Protokoll. des Kasuistischen Forums Niedersächsischer Pathologen ("Rätselecke")

Protokoll. des Kasuistischen Forums Niedersächsischer Pathologen (Rätselecke) Protokoll des Kasuistischen Forums Niedersächsischer Pathologen ("Rätselecke") Samstag, den 20. November 2010 9.30 Uhr c.t. bis 14 Uhr Ort: Hörsaal S im Theoretischen Institut II der Medizinischen Hochschule

Mehr

Matthias Birnstiel. Diabetes. Modul. Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA. Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung

Matthias Birnstiel. Diabetes. Modul. Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA. Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung Matthias Birnstiel Modul Diabetes Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung Inhaltsverzeichnis des Moduls Diabetes Anatomie des Knochengewebes

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 1

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 1.1 G-Protein-gekoppelte Rezeptoren... 3 1.1.1 Klassifizierung und Struktur von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren... 6 1.1.2 Purinerge Rezeptoren... 12 1.1.3 Pharmazeutische

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die klassische Genetik: T.H. Morgan und seine Experimente mit Drosophila melanogaster Das komplette Material finden Sie hier: Download

Mehr

4.1. Herstellung, Aufreinigung und Nachweis eines CD33-spezifischen IgM-Antikörpers

4.1. Herstellung, Aufreinigung und Nachweis eines CD33-spezifischen IgM-Antikörpers ERGEBNISSE 30 4. Ergebnisse 4.1. Herstellung, Aufreinigung und Nachweis eines CD33-spezifischen IgM-Antikörpers 4.1.1. Herstellung und Aufreinigung des Antikörpers CD33-spezifische IgM-Antikörper wurden

Mehr

Urinzytologie. Abteilung Innere Medizin Fachbereich Nephrologie

Urinzytologie. Abteilung Innere Medizin Fachbereich Nephrologie Urinzytologie 2. Morgenurin gesammelt über mind. 2 Stunden Zentrifugieren: 10ml für 10 min in 2000 Umdrehungen Entfernung von 9,5 ml des Überstandes Auftragen von 50 ul des Urins auf dem Objektträger Untersuchung

Mehr

Molekularbiologie/ Genomics

Molekularbiologie/ Genomics Cornel Mülhardt Molekularbiologie/ Genomics 5. Auflage ELSEVIER SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG Spektrum k-zlakademischer VERLAG Inhalt 1 Was ist denn "Molekularbiologie", bitteschön? 1 1.1 Das Substrat der

Mehr

Cornel Mülhardt. Genomics. 6. Auflaqe. Spektrum k - / l AKADEMISCHER VERLAG

Cornel Mülhardt. Genomics. 6. Auflaqe. Spektrum k - / l AKADEMISCHER VERLAG I Cornel Mülhardt Genomics 6. Auflaqe Spektrum k - / l AKADEMISCHER VERLAG Inhalt 1 Was ist denn "Molekularbiologie", bitteschön? 1 1.1 Das Substrat der Molekularbiologie, oder: Molli-World für Anfänger...

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Zusammenfassung 1. Summary 4. 1 Einleitung Das Prostatakarzinom Entstehung und Bedeutung von Lymphknotenmetastasen 9

Inhaltsverzeichnis. Zusammenfassung 1. Summary 4. 1 Einleitung Das Prostatakarzinom Entstehung und Bedeutung von Lymphknotenmetastasen 9 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung 1 Summary 4 1 Einleitung 7 1.1 Das Prostatakarzinom 7 1.2 Entstehung und Bedeutung von Lymphknotenmetastasen 9 1.2.1 Das Lymphsystem 9 1.2.2 Lymphknotenmetastasierung

Mehr

Was ist ein genetischer Fingerabdruck?

Was ist ein genetischer Fingerabdruck? Was ist ein genetischer Fingerabdruck? Genetischer Fingerabdruck od. DNA-Fingerprint ist ein molekularbiologisches Verfahren zur individuellen Identifizierung von Lebewesen Der genetische Fingerabdruck

Mehr

Western-Analyse Protein-Elektrophorese ELISA Protein-Chip

Western-Analyse Protein-Elektrophorese ELISA Protein-Chip Western-Analyse Protein-Elektrophorese ELISA Protein-Chip DNA-RNA RNA-Protein Die Struktur der DNA Ebene der Proteinstruktur Die Gruppen der Aminosäuren Darstellung Räumliche R Proteinstrukturen (Röntgen

Mehr

Unterschiede zwischen Prokaryoten und. Eukaryont. Unterschiede prokaryotische eukaryotische Zelle. Zellaufbau Prokaryoten. Zellaufbau Eukaryoten

Unterschiede zwischen Prokaryoten und. Eukaryont. Unterschiede prokaryotische eukaryotische Zelle. Zellaufbau Prokaryoten. Zellaufbau Eukaryoten Unterschiede zwischen Prokaryoten und Prokaryoten lassen sich in 2 Reiche unterteilen: Eubakterien und Archaebakterien werden in 4 Reiche unterteilt: Protozoen (Einzeller), Pilze, Pflanzen und Tiere Unterschiede

Mehr

6.5 Synapse Bahnung und Hemmung Was Dozenten zum Thema Nerv fragen Antworten Der Muskel

6.5 Synapse Bahnung und Hemmung Was Dozenten zum Thema Nerv fragen Antworten Der Muskel Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen... 11 1.1 Begriffsklärung... 11 1.2 Die Zelle... 11 Was Dozenten zum Thema Grundlagen fragen... 16 Antworten... 17 2. Atmung: O 2 -Aufnahme über die Lunge... 18 2.1 Die

Mehr

Warum man nicht schon in der SDS- Page eine Immunfärbung machen kann. Warum bei A-Tailingzyklus die A s nich immer mehr werden

Warum man nicht schon in der SDS- Page eine Immunfärbung machen kann. Warum bei A-Tailingzyklus die A s nich immer mehr werden Molbi Nachklausur 2009 Hier mal so die Fragen die mir noch so einfallen. Also es war gefragt: Warum man nicht schon in der SDS- Page eine Immunfärbung machen kann. Warum bei A-Tailingzyklus die A s nich

Mehr

Identifizierung der Allergene, die das Sommerekzem beim Pferd auslösen

Identifizierung der Allergene, die das Sommerekzem beim Pferd auslösen Identifizierung der Allergene, die das Sommerekzem beim Pferd auslösen Jonas Cicenas Abteilung für klinische Forschung, Departement für klinische Veterinärmedizin Hintergrund: Sommerekzem (SE) IgE-vermittelte

Mehr

Immunserologie III. ELISA, Western-blot, Dot-blot

Immunserologie III. ELISA, Western-blot, Dot-blot Immunserologie III. ELISA, Western-blot, Dot-blot Universität ität Pécs, Medizinische Fakul ultät Institut für Immunologie und Biotechnologie ie ELISA 1. - Grundlagen o Enzyme o Linked o Immuno o Sorbent

Mehr

Allgemeine Medizin Deutsch. 1. Was wissen Sie über das Herz? Machen Sie das Quiz. Markieren Sie richtig (r) oder falsch (f).

Allgemeine Medizin Deutsch. 1. Was wissen Sie über das Herz? Machen Sie das Quiz. Markieren Sie richtig (r) oder falsch (f). Allgemeine Medizin Deutsch 3. Körpersysteme: Herz-Kreislauf-System und endokrines System 1. Was wissen Sie über das Herz? Machen Sie das Quiz. Markieren Sie richtig (r) oder falsch (f). a) Das Herz kann

Mehr

Immunologie der Vaskulitis

Immunologie der Vaskulitis Querschnitt Immunologie-Infektiologie Montags 12.00 Uhr Hörsaalzentrum St. Joseph Immunologie der Vaskulitis Albrecht Bufe www.ruhr-uni-bochum.de/homeexpneu Ein Patient mit diesen Veränderungen kommt in

Mehr

Inhalt. Einleitung. 1 Anatomie und chemische Grundlagen. 2 Die Zelle. 3 Gewebe. 4 Haut und Hautanhangsorgane. 5 Knochen und Skelettgewebe

Inhalt. Einleitung. 1 Anatomie und chemische Grundlagen. 2 Die Zelle. 3 Gewebe. 4 Haut und Hautanhangsorgane. 5 Knochen und Skelettgewebe Inhalt Einleitung 1 Anatomie und chemische Grundlagen Was ist Anatomie, was ist Physiologie? 17 Atome, Moleküle, Ionen und Bindungen 22 Anorganische Verbindungen 25 Organische Moleküle 26 Chemische Reaktionen

Mehr

Man kann die Fähigkeit des Körpers, körperfremde Strukturen (Antigene) abzuwehren in 2 Kategorien einteilen:

Man kann die Fähigkeit des Körpers, körperfremde Strukturen (Antigene) abzuwehren in 2 Kategorien einteilen: Immunbiologie 1 Zum Immunsystem gehören verschiedene Organe, hochspezialisierte Zellen und ein Gefäßsystem, die alle zusammenarbeiten, um den Körper von Infektionen zu befreien. Rechts sind die verschiedenen

Mehr

Asmaa Mebrad Caroline Mühlmann Gluconeogenese

Asmaa Mebrad Caroline Mühlmann Gluconeogenese Gluconeogenese Asmaa Mebrad Caroline Mühlmann 06.12.2004 Definition: wichtiger Stoffwechselweg, bei dem Glucose aus Nicht-Kohlenhydrat-Vorstufen synthetisiert wird Ablauf bei längeren Hungerperioden dient

Mehr

Membranen. U. Albrecht

Membranen. U. Albrecht Membranen Struktur einer Plasmamembran Moleküle gegeneinander beweglich -> flüssiger Charakter Fluidität abhängig von 1) Lipidzusammensetzung (gesättigt/ungesättigt) 2) Umgebungstemperatur Biologische

Mehr

4.1. Atmung und Lunge. Sauerstofftransport. Gasaustausch in den Lungenbläschen (Alveolen)

4.1. Atmung und Lunge. Sauerstofftransport. Gasaustausch in den Lungenbläschen (Alveolen) 4.1 Sauerstofftransport GEHIRN LUNGE MIT LUNGENBLÄSCHEN HERZ LEBER NIERE SCHLAGADER Gasaustausch in den Lungenbläschen (Alveolen) Jedes Organ, jede Zelle braucht Sauerstoff zur Energiegewinnung. Der Sauerstoff

Mehr

Tipps und Tricks für die Präanalytik des konventionellen Differenzialblutbildes

Tipps und Tricks für die Präanalytik des konventionellen Differenzialblutbildes Tipps und Tricks für die Präanalytik des konventionellen Differenzialblutbildes Xtra Vol. 15.2 2012 Nr. 1 Das Differentialblutbild ist eine Routineuntersuchung in der medizinischen Labordiagnostik und

Mehr

Wie entsteht Diabetes?

Wie entsteht Diabetes? 02 Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag Anhand des Foliensatzes soll die Lage der Verdauungsorgane besprochen werden. Im Anschluss die Funktionsweise der Hormone am Beispiel der Zuckerregulation, um die Probleme

Mehr

Golgi-Apparat und Transport

Golgi-Apparat und Transport E Bio 1 KW 4 Golgi-Apparat und Transport Aufgaben: 1) Erläutern Sie den Transport mittels Vesikel und die Funktion des Golgi- Apparats. 2) Geben Sie eine Definition für Endo- und Exocytose und Membranfluss

Mehr

Prüfungsfragenkatalog für für Grundlagen der Gentechnik und Biotechnologie (Prof. Prof. Rudolf Bauer und Prof. Karin Ardjomand-Wölkart)

Prüfungsfragenkatalog für für Grundlagen der Gentechnik und Biotechnologie (Prof. Prof. Rudolf Bauer und Prof. Karin Ardjomand-Wölkart) Prüfungsfragenkatalog für für Grundlagen der Gentechnik und Biotechnologie (Prof. Prof. Rudolf Bauer und Prof. Karin Ardjomand-Wölkart) Stand: September 2014 Termin: 29.09.2014 1. Was ist Western Blot?

Mehr

Claudia S. Huettner, Pu Zhang, Richard A. Van Etten und Daniel G. Tenen. Teil 1: Einführung

Claudia S. Huettner, Pu Zhang, Richard A. Van Etten und Daniel G. Tenen. Teil 1: Einführung Reversibility of acute B cell leukaemia induced by BCR-ABL1 Claudia S. Huettner, Pu Zhang, Richard A. Van Etten und Daniel G. Tenen Teil 1: Einführung Das Blut Saft des Lebens Blutplasma (55%): Wasser

Mehr

Rötungen ade! 20% weniger Rötung. nach nur 4 Wochen

Rötungen ade! 20% weniger Rötung. nach nur 4 Wochen Rötungen ade! 20% weniger Rötung nach nur 4 Wochen Allgemeines zu Couperose Was ist Couperose? dauerhafte, diffuse Rötungen oder Äderchen im Nasen-, Wangen- und Dekolletébereich Was ist die Ursache für

Mehr

1. Klausur in Histologie SS 2010

1. Klausur in Histologie SS 2010 1. Klausur in Histologie SS 2010 1. Beim gezeigten Gewebe handelt es sich A) straffes Bindegewebe B) Skelettmuskulatur C) kollagene Fasern D) glatte Muskulatur E) Geflechtknochen F) Sehne G) Nerv H) Herzmuskulatur

Mehr

1) Nennen Sie die 8 Knochenarten der oberen Extremität beginnend mit dem Schultergürtel.

1) Nennen Sie die 8 Knochenarten der oberen Extremität beginnend mit dem Schultergürtel. Anatomie 1) Nennen Sie die 8 Knochenarten der oberen Extremität beginnend mit dem Schultergürtel. 2) Proximale Handwurzelreihe von radial? 3) Nennen Sie den Merksatz für die Bezeichnung der einzelnen Handwurzelknochen:

Mehr

Sinn Geruchssinn. Sinnesorgan Adäquater Reiz. Nenne alle Sinne und Sinnesorgane des Menschen und die entsprechenden Reizqualitäten!

Sinn Geruchssinn. Sinnesorgan Adäquater Reiz. Nenne alle Sinne und Sinnesorgane des Menschen und die entsprechenden Reizqualitäten! Sinne Sinnesorgan Adäquater Reiz Nenne alle Sinne und Sinnesorgane des Menschen und die entsprechenden Reizqualitäten! Sinn Geruchssinn Geschmackssinn Nase Zunge Adäquater Reiz chemische Substanzen chemische

Mehr

Die Stammzellen-Erneuerungs-Theorie

Die Stammzellen-Erneuerungs-Theorie Zusammenfassung eine konzentrierte Version in einfacher Form für Übersetzungen und Empfehlungen, wie sie benötigt wird für Die Stammzellen-Erneuerungs-Theorie Die Entmystifizierung des dramatischsten,

Mehr

Der Verdauungstrakt. Das größte endokrine Organ

Der Verdauungstrakt. Das größte endokrine Organ Der Verdauungstrakt Das größte endokrine Organ C. Folwaczny Ärztehaus Harlaching Endokrines System Hypothalamus Hypophyse Schilddrüse Nebenschilddrüse Pankreas Nebennierenrinde Niere Ovarien/Testes Endokrinologische

Mehr

Endokrinologie und Stoffwechsel

Endokrinologie und Stoffwechsel Block 10 Endokrinologie und Stoffwechsel Einführung A. Univ. Prof. Dr. W. Marktl www.meduniwien.ac.at/umweltphysiologie Lehrinhalte Definition Prinzipien des Informationsaustausches Einteilungsmöglichkeiten

Mehr

Von: Johannes Coy An: Dr. Arnulf Mayer Gesendet am: Mi 26.10.201115:00 Anlagen: Antikörperklon JFC12T10.pdf; TKTL1_Publikationen - Stand 11-10-26.

Von: Johannes Coy An: Dr. Arnulf Mayer Gesendet am: Mi 26.10.201115:00 Anlagen: Antikörperklon JFC12T10.pdf; TKTL1_Publikationen - Stand 11-10-26. Von: Johannes Coy An: Dr. Arnulf Mayer Gesendet am: Mi 26.10.201115:00 Anlagen: Antikörperklon JFC12T10.pdf; TKTL1_Publikationen - Stand 11-10-26.pdf Betreff: WG: AW: Glucose metabolism of malignant cells

Mehr

Seminare Biochemie (3. Semester)

Seminare Biochemie (3. Semester) Seminare Biochemie (3. Semester) im WS15/16: 5/1. Molekulare Vorgänge der Signaltransduktion 5/2. Hormone und ihre Wirkung 6/1. Gastrointestinaltrakt 6/2. Blut I: Hämoglobin und Eisenstoffwechsel 7/1.

Mehr

Durchführung einer Gel-Elektrophorese mit einem DNA-Gemisch

Durchführung einer Gel-Elektrophorese mit einem DNA-Gemisch Durchführung einer Gel-Elektrophorese mit einem DNA-Gemisch (Fotos vom 6. März 2013 Molekularbiologisches Praktikum 12 G-Kurs Biologie Herr Korne - am KOMM Homburg/Saar unter Anleitung von Frau Dr. Amoroso)

Mehr

DIE EINZELNEN VERDAUUNGSABSCHNITTE:

DIE EINZELNEN VERDAUUNGSABSCHNITTE: DIE EINZELNEN VERDAUUNGSABSCHNITTE: Die Hauptaufgabe der einzelnen Verdauungsabschnitte ist es zunächst vor allem die 3 Nahrungsbestandteile Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette in kleine, resorbierbare Teile

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr