Untersuchungen zur Flutmulde Rees
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- Maja Nele Kohl
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1 zurück zum Inhaltsverzeichnis zur Kurzfassung Untersuchungen zur Flutmulde Rees Spatenstich am BAW-Kolloquium: Verkehrswasserbauliche Untersuchungen am Rhein 08. Oktober 2009 in Karlsruhe T. Brudy-Zippelius
2 Untersuchungen zur Flutmulde Rees Problemstellung und Ziel Spatenstich am Historie Optimierte Variante Detailuntersuchungen Ausblick BAW-Kolloquium: Verkehrswasserbauliche Untersuchungen am Rhein 08. Oktober 2009 in Karlsruhe T. Brudy-Zippelius
3 Problemstellung und Ziel
4 Problemstellung und Ziel
5 Problemstellung und Ziel Starke Krümmungen Hochwasserengpass Rees Erosion ca. 1,5 cm pro Jahr Ausbau des Niederrheins auf GLW-2,80m Entlastung der Sohle Flutmulde linkes Vorland: Rhein-km 833,5 bis 839,0 Erosionsverminderung Hochwasserabsenkung
6 Problemstellung und Ziel Starke Krümmungen Hochwasserengpass Rees Erosion ca. 1,5 cm pro Jahr Ausbau des Niederrheins auf GLW-2,80m Entlastung der Sohle Flutmulde linkes Vorland: Rhein-km 833,5 bis 839,0 Erosionsverminderung Hochwasserabsenkung BUNDESANSTALT FÜR WASSERBAU Karlsruhe Hamburg Ilmenau
7 Problemstellung und Ziel Starke Krümmungen Hochwasserengpass Rees Erosion ca. 1,5 cm pro Jahr Ausbau des Niederrheins auf GLW-2,80m Entlastung der Sohle Flutmulde linkes Vorland: Rhein-km 833,5 bis 839,0 Erosionsverminderung Hochwasserabsenkung BUNDESANSTALT FÜR WASSERBAU Karlsruhe Hamburg Ilmenau
8 Historie: Modelle u. Gutachten der BAW Seit Ende der 80er Jahre Physikalische und hydronumerische Modelle im Rheinabschnitt Xanten-Rees Aerodynamisches und hydraulisches Modell Verschiedene 2D-hydronumerische Modelle Gutachten und Untersuchungen der BAW Hydraulische und morphologische Untersuchungen: Flutmuldenvarianten, Vorlandabsenkungen, Kolkverbau, Buhnengruppen, Verfüllung von Sohlschwellen Baugrunduntersuchung Bemessung der Sohl- und Böschungssicherung Sichtbeziehung Fährverbindung Reeser Schanz
9 Historie: Flutmuldenvarianten Hydraulisch optimierte Variante im ökologisch konfliktarmen Korridor Zitat Hr. Abel, WSA Duisburg-Rhein
10 Optimierte Variante: Ausführung Trapezprofil Rh-km 833,5 839,0 Rees Länge ca. 3km, Breite ca. 180m Sohle auf 7,5 m+nn Einlaufschwelle MW+0,80m Dauerhafter Einstau von unterstrom Fährschneise Reeser Schanz 3D-Darstellung des numerischen Berechnungsgitters, 10-fach überhöht
11 Optimierte Variante: hydraulische Wirksamkeit Geschwindigkeitsdifferenzen bei MHW Geschwindigkeitsdifferenzen bei HW
12 Optimierte Variante: Landschaftspflegerischer Begleitplan
13 Bemessung der Sohl- und Böschungssicherung Ermittlung der hydraulischen Belastung 2D-HN-Modell, Rhein-km 825,9 841,0 komplexe Strömungssituation instationäre Modellierung naturähnlicher linearer Anstieg über 7 Tage von 2123 m³/s (MW03) bis m³/s (HW95) tiefengemittelte Geschwindigkeiten, Fließtiefen Bemessung der erforderlichen Steingrößen bei reinem Strömungsangriff Unter geotechnischen Aspekten Bemessung der Schichtdicken Erforderlicher Filteraufbau
14 Hydraulische Belastung Ermittlung der räumlichen Verteilung in Abhängigkeit des Abflusses (Zeit) Videoanimationen Ermittlung in maßgeblichen Geländeschnitten Einlaufschwelle FM-Achse Ermittlung der lokalen Maximalwerte
15 Hydraulische Belastung Ermittlung der räumlichen Verteilung in Abhängigkeit des Abflusses (Zeit) Videoanimationen Ermittlung in maßgeblichen Geländeschnitten Einlaufschwelle FM-Achse Ermittlung der lokalen Maximalwerte
16 Hydraulische Belastung Ermittlung der räumlichen Verteilung in Abhängigkeit des Abflusses (Zeit) Videoanimationen Ermittlung in maßgeblichen Geländeschnitten Einlaufschwelle FM-Achse Ermittlung der lokalen Maximalwerte
17 Hydraulische Belastung Ermittlung der räumlichen Verteilung in Abhängigkeit des Abflusses (Zeit) Videoanimationen Ermittlung in maßgeblichen Geländeschnitten Einlaufschwelle FM-Achse Ermittlung der lokalen Maximalwerte
18 Bemessung der erforderlichen Steingröße D 50 Bemessungsansatz nach Isbash: Grundlagen zur Bemessung von Böschungs- und Sohlensicherungen an Binnenwasserstraßen (GBB) (BAW, 2004) D 50 > C Bö 0,7 v g' 2 g' = g ρs ρw ρ W C Bö Parameter für Böschungsneigung
19 Bemessung der erforderlichen Steingröße D 50 Bemessungsansatz nach Pilarczyk: DVWK-Schrift 118 Maßnahmen zur naturnahen Gewässerstabilisierung (DVWK, 1997) D 50 > h B 1 v Fr * g' h 2,5 B 1 = Abfluss im Hauptgerinne ausufernder Flüsse Normale Turbulenz Uniformer Abfluss, Laborgerinne Fr* = 0,03 0,04 0,06 Absolute Ruhe Bewegungsbeginn Absolute Bewegung
20 Erforderliche Steingröße D 50 nach Isbash
21 Erforderliche Steingröße D 50 nach Pilarczyk
22 Ausführungsvorschlag Steingröße CP Unter-/Obergrenze LMB Unter-/Obergrenze coarse particle light mass Strömungsbereiche mit erhöhten hydraulischen Belastungen z.b.: Fließwechsel Starke Krümmungen werden nicht durch Bemessungsansätzen erfasst Sicherheitszuschlag notwendig
23 Sichtbeziehung Fähre Rees Reeser Schanz
24 Sichtbeziehung Fähre Rees Reeser Schanz
25 Sichtbeziehung Fähre Rees Reeser Schanz NW: 9,36 m+nn MW: 11,81 m+nn HW: 19,31 m+nn
26 Sichtbeziehung Fähre Rees Reeser Schanz NW: 9,36 m+nn MW: 11,81 m+nn HW: 19,31 m+nn
27 Sichtbeziehung Fähre Rees Reeser Schanz NW: 9,36 m+nn MW: 11,81 m+nn HW: 19,31 m+nn
28 Sichtbeziehung Fähre Rees Reeser Schanz NW: 9,36 m+nn MW: 11,81 m+nn HW: 19,31 m+nn
29 Sichtbeziehung Fähre Rees Reeser Schanz NW: 9,36 m+nn MW: 11,81 m+nn HW: 19,31 m+nn
30 Sichtbeziehung Fähre Rees Reeser Schanz NW: 9,36 m+nn MW: 11,81 m+nn HW: 19,31 m+nn
31 zurück zum Inhaltsverzeichnis Ausblick zur Kurzfassung Spatenstich am Fertigstellung geplant 2014 Monitoring (BAW, BfG, ) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Erdarbeiten an der Flutmulde Ress; Quelle: WSA Duisburg-Rhein
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