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1 Kundenmagazin der BLS 4 I Winter 2010/2011 Streifzug Miss Schweiz Kerstin Cook «Luzern ist klein und fein!» ab Seite 8 Mit der Bahn in den Schnee: 4 Top-Skigebiete im Fokus ab Seite 20 Destination Luzern West: Neue Linien für die BLS ab Seite 34

2 55 geschäfte 11 kinos 10 restaurants 1 erlebnisbad & spa 1 hotel westside.ch Republica schenken à la carte. Westside Geschenkkarten machen allen Freude. Sie sind in den meisten der 55 Shops, in den Restaurants, im Bernaqua Erlebnisbad & Spa, in den Cinémas Pathé Westside sowie im Hotel Holiday Inn Bern Westside einlösbar. Geschenkkarten erhältlich im Westside The Shop, an der Information oder auf westside.ch Neuer Westside Online-Shop Verschenken Sie einen Erlebnistag im Westside! Mit dem neuen Westside Online-Shop können Sie individuelle Geschenke aus verschiedenen Westside-Erlebnissen ganz einfach selber zusammenstellen und dabei erst noch von grosszügigen Rabatten und Specials profitieren.

3 EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser Wenn wirklich alle Wege nach Rom führen, so führen zumindest viele Wege von Bern nach Luzern. Damit meine ich die Verkehrswege auf Schiene und Strasse und überhaupt all das, was Bern mit Luzern verbindet. Und das ist erstaunlich viel. Beide Städte, besucht von unzähligen Touristen aus aller Welt, bieten dank den von Flüssen geprägten intakten Stadtbildern und reichen Kulturangeboten beste Lebensqualität zwischen Mittelland und Alpen. Ihre Entwicklung ist seit jeher geprägt von den internationalen Nord Süd-Bahnlinien, woraus um beide Städte ein dichtes (S-)Bahn-Netz entstanden ist. Täglich wird es von Tausenden Pendlern benutzt, die in den Zentren wie auch zunehmend in den Agglomerationen ihre Arbeitsplätze finden, die aber auch für ihre Freizeitaktivitäten im Zentrum und Aus flüge in die Naherholungsgebiete auf den öv vertrauen. Diese grosse Nachfrage hat ihren Preis: Die Bahnhöfe von Bern und Luzern erreichen ihre Leistungsgrenzen und stellen die Planer vor grosse Herausforderungen. Bei der Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in Luzern möchte auch die BLS ihre Verantwortung wahrnehmen, und mit der Übernahme der Marktverantwortung in Luzern West setzen wir ein Zeichen. Über lange Zeit mussten die Kunden aus dem Hinterland und Entlebuch Nachteile in Kauf nehmen, ab Fahrplanwechsel werden wir ihnen nun, wie wir es in diesem Heft ausführen, Vorteile bieten. Noch eine Gemeinsamkeit: Wenn Sie auf der Karte einen Strich vom Bahnhof Bern zum Bahnhof Luzern ziehen, dann quert dieser den Napf m hoch, 29 km westlich von Luzern und 39 km östlich von Bern, wird dieser Grenz- und Aussichtsberg von den Zügen der BLS umrundet und von mehreren Buslinien erschlossen. Herzliche Grüsse Bernard Guillelmon CEO BLS AG PS: Bei all den Gemeinsamkeiten von Bern und Luzern, etwas hat Luzern voraus: Kerstin Cook, die schönste Schweizerin. Wir freuen uns, dass sie in unserem «Streifzug» zu Gast ist und Ihnen wünschen wir gute Lektüre. Wir heissen Sie in unseren Zügen willkommen und freuen uns, wenn Sie uns auf unserem Weg nach Luzern begleiten. 3

4 Unser Geheimtipp für Ihre Winterferien oder Ihren Wintersport-Ausflug: Heidadorf Visperterminen! Heidadorf Visperterminen, 3932 Visperterminen Telefon ,

5 Marc Lüthi Geschäftsführer SC Bern Seite 42 INHALTSVERZEICHNIS Kerstin Cook im Interview Seite 8 Der Westen Luzerns, Ausflugstipps Seite 14 INHALTS- VERZEICHNIS 3 Editorial Leserbeiträge Seite 32/33 5 Inhaltsverzeichnis/Impressum 6 Blickfang: Der Kambly-Zug 8 Interview: Miss Schweiz Kerstin Cook 12 Pinboard 14 Reportage: 8 winterliche Ausflugstipps im Westen Luzerns 20 Thema: Mit der Bahn in den Schnee 4 Top-Skigebiete 25 Gastrotipp: Die Biosphäre auf dem Teller 29 Tipp 1: Verkehrshaus: Traumberuf Lokführer 31 Tipp 2: «Ewigi Liebi» kommt nach Hause 32 Lesergeschichten aus dem BLS-Gebiet Schicken Sie uns Ihr schönstes Bild 33 Gewinnen beim BLS-Foto-Wettbewerb 34 Fokus: BLS-Chef Bernard Guillelmon über Luzern West 36 Kiosk 39 Pendlerporträt: Urs Rickenbacher, Geschäftsleiter Lantal 41 Agenda 42 Porträt: Marc Lüthi: «Ich bin ein Alpha-Tier» 44 BLS-Shop 45 Suchbild: Wo ist das BLS-Logo versteckt? 47 Endstation: Kolumne von Judith Giovannelli-Blocher 48 Streifzug So kommen Sie zu Ihrem Gratisabo 49 BLS-Streckennetz IMPRESSUM Herausgeberin: BLS AG, Personenverkehr Marketing, Damian Pfister, Markus Hügli, Genfergasse 11, CH-3001 Bern, info@bls.ch. Redaktion: textatelier.ch, Biel: Thorsten Kaletsch, Peter Bader, Maria Hofmann, This Rutishauser, Mike Sommer. Mitarbeiter/-innen dieser Ausgabe: Bea Artico, Manu Friederich, Judith Giovannelli-Blocher, Erich Goetschi, Peter Krebs, Rob Lewis, Rolf Löffler, Peter Mosimann, Jeroen Seyffer, Olivier Sauter, Regula Tanner. Grafik/Layout: Republica AG, 360 Kommunikation, Bern. Koordination, Anzeigenakquisition und Druck: AST & FISCHER AG, 3084 Wabern, Daniel Linder, Daniel Haid (Anzeigen). Printed in Switzerland. 5 Titelbild: Miss Schweiz, Kerstin Cook in Luzern. Foto: Rob Lewis

6 BLICKFANG Auf dem Weg ins Biscuit-Paradies Eine malerische Landschaft mit weichen Hügeln in grün-blauen Farbtönen. Das ist das Emmental. Manchmal entdeckt man auch einen weissen Zug, der auf ein ganz spezielles Unternehmen aufmerksam macht. Die Kambly SA, Herstellerin der berühmten Bretzeli und anderer Biscuit- Spezialitäten, feierte dieses Jahr das 100-Jahr-Jubliäum. In der Erlebniswelt in Trubschachen kann man die Geschichte hautnah erleben und natürlich ausgiebig von den Köstlichkeiten naschen. Der BLS-Kamblyzug bei Kröschenbrunnen, fotografiert von Jeroen Seyffer.

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8 INTERVIEW «Man spürt, wenn man den richtigen Mann gefunden hat.» Kerstin Cook Interview Miss Schweiz Kerstin Cook Text: Peter Bader Fotos: Rob Lewis Kerstin Cook: «Meinen englischen Humor lasse ich mir nicht nehmen» Die 21-jährige Miss Schweiz Kerstin Cook über ihre Luzerner Heimat, effiziente Zugfahrten, die neue Rolle als Botschafterin der Schweiz und warum sie mit ihrem Bruder vor der Miss-Schweiz-Wahl gestritten hat. 8 Streifzug: Frau Cook, welches war heute Ihr Aufsteller des Tages? Kerstin Cook: Ein Radio-Interview. Ich mag das persönliche Gespräch mit einem Journalisten, welches dann auch unverfälscht wiedergegeben wird. Von anderen Journalisten wurde ich enttäuscht. Als vermeintliche Biologie-Studentin haben Sie in den Medien für ordentlichen Wirbel gesorgt. Ich habe mich von Anfang an auf das englische Internet- Angebot bezogen, bei dem ich mich in Biologie weiterbilde. Ich habe nie von einem Studium gesprochen. Ich bin keine Aufschneiderin, sondern einfach an der Natur interessiert. Punkt. Belassen wir es dabei. Und der Ablöscher des Tages? Das Wetter. Es ist so furchtbar kalt. Ich mag es lieber wärmer. Warm ist es in der Schweiz längst nicht immer. Und in England, dem Herkunftsland Ihrer Eltern, schon gar nicht Das ist wahr, obwohl das Wetter in England gar nicht so schlecht ist wie sein Ruf.

9 Sind Sie früher oft mit Ihren Eltern nach England in die Ferien gefahren? Ja, natürlich, mit Auto und Schiff auf Verwandten- Besuch. Das sind schöne Kindheits- und Jugend-Erinnerungen. Meine Familie bedeutet mir ohnehin sehr viel. Ich bin in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, nicht in Armut, aber das Geld war knapp. Das schweisst zusammen. Wenn mich Probleme drücken, ist mir die Meinung meiner Brüder und Eltern sehr wichtig. Daran wird sich nie etwas ändern. Wie viel England steckt in Ihnen? Ich fühle mich als Schweizerin, ich bin hier aufgewachsen, das ist meine Heimat. Aber ich bin zweisprachig und möchte gerne ein paar Jahre in England leben. Allein schon deshalb, weil ich dort eine Physiotherapie-Ausbildung machen will. Und ich habe diesen trockenen englischen Humor in mir. Ist der typisch englische Humor nicht vor allem derb und schwarz? Auch, ja. Ich kann sehr sarkastisch sein, damit ecke ich bisweilen an. Zum Beispiel? Im Team des Kleidergeschäfts, wo ich vor der Miss- Schweiz-Wahl gejobbt habe, wurden meine Spässe nicht nur wohlwollend aufgenommen. Was es genau war, will ich nicht verraten, in jedem Fall nichts Dramatisches aber wohl gewöhnungsbedürftig für die Schweizer. Dieses Stück England will ich mir trotzdem nicht nehmen lassen. Früher sind Sie also mit Auto und Schiff nach England gereist. Wann reisen Sie mit dem Zug? Im Moment sehr viel auch weil ich ja gar noch nicht Auto fahren kann (lacht). Das ist aber ganz praktisch: Da kann ich abschalten, mich erholen oder Dinge erledigen wie das Unterschreiben von Autogrammkarten. ter. Dann bin ich oft am See und finde das Verkehrshaus sehr spannend. Ich mag dort diese spezielle «Schulreise- Atmosphäre». Wie fühlt es sich an, Miss Schweiz zu sein? Gut! Ich mag den Job, die Kontakte mit den Menschen. Wenn Kinder aus Kriens an unserer Haustür klingeln und mir sagen, dass sie grosse Fans von mir sind, rührt das mein Herz. Auch die vielen Menschen, die mich bei Autogrammstunden aufmuntern und mir sagen, dass ich ihnen sympathisch bin. Das ist gut für die Seele. Aber ich fühle mich fast genauso wie vorher: Wenn mich jemand mit Miss Schweiz anspricht, reagiere ich kaum. Ich bin immer noch Kerstin. Der Wechsel war allerdings rasant: Vor ein paar Wochen lebten Sie noch ein mehr oder weniger anonymes Leben, heute kennt das ganze Land schon ziemlich viel Intimes daraus. Ich bin kein extrovertierter Mensch. Was mich beschäftigt, teile ich nur mit wenigen. Und ich war darauf vorbereitet, dass nach der Wahl vieles auf mich einstürzen wird. Vom Scheinwerferlicht der Medien bin ich allerdings immer noch überrascht. Am Anfang ging ich auf die Medien offen zu, jetzt bin ich deutlich vorsichtiger geworden. Warum wollten Sie Miss Schweiz werden? Weil ich die früheren Missen immer bewundert habe, sie cool fand. Mich hat beeindruckt, wie sie den ganzen Rummel gemeistert haben und dabei reifer geworden sind. Zudem: Als Hochspringerin habe ich kräftige, muskulöse Beine. Das hat beim Modeln immer gestört, man hat mir zu verstehen gegeben, dass ich schlanker werden müsste. Das wollte ich nicht, ich fühle mich wohl in meinem Körper. Als Miss Schweiz darf ich so bleiben, wie ich bin. Natürlich zählt das Äussere auch, aber genauso deine Persönlichkeit. Das gefällt mir. Was gehört heute für Sie zu erholsamen Ferien? Ein gutes Hotel, ein schöner Strand und feines Essen. Und ein interessantes Land? Ja, natürlich auch. Aber ich will mich in den Ferien spontan für das Erkunden meiner Umgebung entscheiden. Land und Leute sind mir schon wichtig, aber an erster Stelle steht für mich Abschalten und Erholung. Sie sind in Kriens aufgewachsen. Was erwartet Touristen in Luzern? Sehr viel! Ich finde, Luzern ist eine der schönsten Städte der Schweiz. Man kann auf kleinem Raum sehr viel Schönes erleben: die Altstadt, den See, das Verkehrshaus, den Pilatus in Kriens. Ihre persönlichen Highlights? Ich war früher oft beim Löwendenkmal, vor allem wegen des Spiegel-Labyrinths. Noch heute gehe ich gerne dorthin, etwa mit einer Kollegin und ihrer kleinen Toch- Fragen Sie Kerstin Cook Möchten Sie etwas wissen von der neuen Miss Schweiz? Auf der BLS-Homepage gibt es jetzt die Möglichkeit dazu. Formulieren Sie Ihre Frage eine Auswahl davon beantwortet Kerstin Cook auf der Website.» Kerstin Cook und die BLS Im Rahmen der Übernahme der S-Bahn Luzern West gibt Kerstin Cook am 19. November im Bahnhof Luzern mittags während zwei Stunden Autogramme auf die vorliegende «Streifzug»- Ausgabe, deren Titelseite sie ziert.» 9

10 Haben Sie schon ein Geschenk für Ihre Liebsten? gutschein gutschein gutschein Tageseintritt für das Erlebnisbad Kind (6. bis vollendetes 16. Lebensjahr) Einzeleintritt für Römisch-Irisch Einlösbar nur mit Vorreservation Telefon oder Tageseintritt für Sauna & Erlebnisbad Puck Jelly Joy Karl Bernaqua Erlebnisbad & Spa, Riedbachstrasse 98, 3027 Bern Telefon Nur gültig mit Kassa-Aufdruck, Gültigkeitsdauer 3 Jahre ab Kaufdatum. Ein Umtausch oder eine Barauszahlung ist nicht möglich. Bernaqua Erlebnisbad & Spa, Riedbachstrasse 98, 3027 Bern info@bernaqua.ch, Telefon Nur gültig mit Kassa-Aufdruck, Gültigkeitsdauer 3 Jahre ab Kaufdatum. Ein Umtausch oder eine Barauszahlung ist nicht möglich. Bernaqua Erlebnisbad & Spa, Riedbachstrasse 98, 3027 Bern w.b a.ch, ac info@bernaqua.ch, naqua.c a.c Telefon Nur gültig mit Kassa-Aufdruck, Gültigkeitsdauer tsdauer 3 Jahre ab Kaufdatum. Ein Umtausch oder eine Barauszahlung ausza ist nicht möglich. gutschein wertgutschein gutschein Tageseintritt für Fitness, Sauna & Erlebnisbad Einlösbar nur mit Vorreservation Telefon oder fitness@bernaqua.ch Ausklang 60 Minuten pure Erholung für gestresste Seelen. Einlösbar nur mit Vorreservation Telefon oder spa@bernaqua.ch Wärme, professionelle Wellnessgriffe und Düfte aus dem fernen Asien wir entführen Sie in ferne Länder, lösen Blockaden und verleihen Ihnen so neue Kräfte. Entspannung pur für Körper, Geist und Seele. Lassen Sie sich verwöhnen. Bernaqua Erlebnisbad & Spa, Riedbachstrasse 98, 3027 Bern info@bernaqua.ch, Telefon Nur gültig mit Kassa-Aufdruck, Gültigkeitsdauer 3 Jahre ab Kaufdatum. Ein Umtausch oder eine Barauszahlung ist nicht möglich. Bernaqua Erlebnisbad & Spa, Riedbachstrasse 98, 3027 Bern info@bernaqua.ch, Telefon Nur gültig mit Kassa-Aufdruck, Gültigkeitsdauer 3 Jahre ab Kaufdatum. Ein Umtausch oder eine Barauszahlung ist nicht möglich. Bernaqua Erlebnisbad & Spa, Riedbachstrasse 98, 3027 Bern info@bernaqua.ch, Telefon Nur gültig mit Kassa-Aufdruck, Gültigkeitsdauer 3 Jahre ab Kaufdatum. Ein Umtausch oder eine Barauszahlung ist nicht möglich. Verschiedene Gutscheine für jeden Geschmack. NEU: Ohne Versandkosten! Erlebnisbad Fitness Spa Römisch-Irisch Sauna Bernaqua Erlebnisbad & Spa, Riedbachstrasse 98, 3027 Bern info@bernaqua.ch, Telefon

11 Was muss man können, um eine gute Miss Schweiz zu sein? Man muss offen sein für Neues und freundlich auf Menschen zugehen können. Das ist nicht immer einfach, weil man nicht immer gut drauf sein kann. In solchen Phasen muss ich mich unter Kontrolle haben, darf nicht emotional reagieren, ansonsten biete ich Angriffsflächen. Das will ich nicht. Ich will einen guten Job machen. Ich bin ehrgeizig. Die Miss Schweiz soll eine Botschafterin für die Schweiz sein. Wie wollen Sie diese Rolle ausfüllen? Indem ich offen bin für Neues, für Begegnungen mit Menschen, indem ich natürlich wirke und mich selber bleibe. Und ich möchte ein wohltätiges Projekt unterstützen. Ich weiss noch nicht, welches das sein wird, aber es wird etwas mit Kindern oder Tieren zu tun haben. Ich mag Tiere, habe selber einen kleinen Hasen zuhause. Und Kinder will ich selber einmal haben, das ist keine Frage (lacht)! Was schätzen Sie an der Schweiz? Dass ich mich überall sicher fühlen kann. Das ist ein grosses Privileg. In Paris bin ich mit einer Kollegin einmal aus Versehen in eine Gegend geraten, in der es ziemlich ungemütlich war. Man hat uns angequatscht und angemacht. Das ist mir in der Schweiz noch nie passiert. Das schätze ich sehr. Auch, dass das Land jetzt von einer Frauen- Mehrheit regiert wird? (lacht) Ja, natürlich! Obwohl ich sagen muss: Es geht vor allem darum, dass in der Regierung die besten Persönlichkeiten sitzen. Ob das nun Frauen oder Männer sind, ist eigentlich egal. Aber, klar: Wenn es Frauen sind, ist das umso besser (lacht)! Ich muss allerdings gestehen, dass ich kein politischer Mensch bin. Ich war zwar auch schon an der Urne, aber für die Natur interessiere ich mich deutlich mehr! Auf Biologie habe ich mich in der Schule immer gefreut, auf Mathematik hingegen gar nicht. Welches sind Ihre Lebensträume? Ich würde gerne die Welt bereisen, weil ich noch nicht so viel davon gesehen habe. Und ich hoffe, dass ich in zehn Jahren verheiratet bin. Ich bin eine typische Frau: Man spürt, wenn man den richtigen Mann gefunden hat. Aber fragen Sie mich jetzt bitte nicht, ob die Beziehung zu meinem Freund das Jahr als Miss Schweiz überdauern wird. Diese Frage wurde mir schon so oft gestellt (lacht). Immerhin bin ich mit ihm jetzt schon vier Jahre zusammen. Ok, dann also ein paar kurze Fragen zum Schluss mit der Bitte um kurze Antworten. Das würde meine Mutter über mich sagen: Sie ist ein bisschen chaotisch. Kerstin Cook: «Ich will einen guten Job machen. Ich bin ehrgeizig!» Mein letzter grösserer Streit: Mit meinem Bruder. Er konnte nicht zur Miss-Schweiz- Wahl kommen, weil er arbeiten musste. Das hat zu Diskussionen geführt. Aber ich habe mich hinterher entschuldigt. Das würde ich gerne können: Kochen (lacht). Und Auto fahren. Nie ohne diese Musik: Kate Bush. Auf das freue ich mich am meisten: Auf Ferien mit meinem Freund im Dezember in der Dominikanischen Republik. Und das fürchte ich am meisten: Dass meiner Familie etwas zustösst. Hochspringerin und Model Kerstin Cook, 21, wuchs mit zwei älteren Brüdern in Kriens (LU) auf. Ihre Eltern (Mutter Engländerin, Vater englisch-schweizerischer Doppelbürger) zogen Anfang der Achtzigerjahre in die Schweiz. Als Junioren-Hochspringerin (Besthöhe 1,72 m) besuchte Kerstin Cook während vier Jahren ein Sportgymnasium, verliess die Schule dann, um vermehrt Model- Aufträge anzunehmen. Daneben arbeitete sie in einem Kleidergeschäft. Leichtathletik möchte sie weiterhin betreiben, allerdings nicht auf Wettkampf-Niveau, weil ihr dazu der Trainingsfleiss fehle. Nach ihrem Jahr als Miss Schweiz will sie sich in England zur Physiotherapeutin ausbilden lassen. Sie lebt bei ihren Eltern in Kriens und ist mit dem 20-jährigen FC-Luzern-Nachwuchsspieler Silvan Büchli liiert.» 11

12 Gleiche Orte, neue Namen Drei Stationen im BLS-Streckennetz erhalten am 12. Dezember 2010 neue Namen. Die Station «Bern Brünnen» heisst neu «Bern Brünnen Westside», damit auch der Stationsname dem neuen Gesicht des Quartiers mit Einkaufszentrum, Hotel und Wohnungen gerecht wird. Gleichzeitig heissen «Biberist RM» neu «Biberist Ost» und «Burgistein-Wattenwil» neu «Burgistein». 12 Neues Tarifsystem für Park & Ride Seit dem 1. September 2010 wird etappenweise an den BLS-Bahnhöfen ein neues, abgestuftes Tarifsystem eingeführt. Tagesparkierer sollen neu mindestens vier Stunden parkieren. Damit stehen mehr Parkplätze vor allem für Bahnkunden zur Verfügung. Ergänzt wird das Angebot mit «Kiss & Ride»-Parkplätzen bis zu einer Stunde und vereinzelt auch mit Kurzzeitparkplätzen. Die Umsetzung erfolgt etappenweise bis im Herbst 2011, und das Angebot wird von 1300 auf 2200 gesteigert. Nur 5 von 100 Zügen verspätet Immer mehr Passagiere benutzen die Züge der BLS. Im ersten Halbjahr 2010 reisten 24,4 Millionen Personen mit der BLS. Das sind 4,7 Prozent mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die Personenkilometer steigerte die Bahn um 5,2 Prozent auf 405 Millionen. Die Züge transportierten die Passagiere zudem sehr pünktlich an ihr Ziel: 95 Prozent der Züge hatten eine maximale Verspätung von drei Minuten.

13 40 Millionen Fahrzeuge durch den Lötschberg Ende August konnte der 40-millionste Kunde seit Beginn des fahrplanmässigen Autoverlads am Lötschberg begrüsst werden. Der Jubiläumskunde aus dem Kanton Graubünden erhielt einen Gutschein für ein Wellness-Wochenende in Leukerbad. Zwei weitere Autoverlad-Kunden der ste und der ste wurden ebenfalls beglückwünscht. Das Jubiläum zeigt, wie wichtig der Autoverlad für die angrenzenden Kantone Bern und Wallis und die Nord Süd-Verbindung durch den Simplontunnel ist. Seit 1960 erhöhte sich die Zahl der jährlich verladenen Fahrzeuge fast kontinuierlich. Heute betreibt die BLS den Autoverlad mit acht Autozügen und verkehrt zu Spitzenzeiten alle siebeneinhalb Minuten wurden rund 1,3 Millionen Fahrzeuge transportiert. Markante Frequenzeinbrüche gab es seither nur zweimal: bei der Eröffnung des Gotthardstrassentunnels (1980) und der Eröffnung des NEAT Lötschberg- Basistunnels (2007). Tariferhöhung auch bei der BLS Die Fahrpreise auf den BLS-Strecken werden mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember erhöht. Die Erhöhungen um durchschnittlich 5,9 Prozent bewegen sich in den meisten Fällen im Rahmen der Tarifverbunde. Das ändert sich mit dem Fahrplanwechsel am Mit verändertem Rollmaterial sind die S52, der Regio Büren Lyss Kerzers und die Zusatz-züge auf der S6 unterwegs. Veränderte Abfahrtszeiten ergeben sich am Morgen bei den Zusatzzügen auf der S2 (Signau ab 7.05 Uhr), und S3 (Toffen ab 6.49 Uhr), während auf der S5 die Frühverbindung Bern ab 5.04 Uhr nach Murten wegfällt. Wegen Bauarbeiten fährt der RegioExpress Bern Neuchâtel eine Minute früher ab Bern bzw. kommt in Bern eine Minute später an. Auf folgenden Linien wird das Flügelkonzept eingesetzt: S44: Thun Bern Burgdorf gekoppelt, dort getrennt nach Wiler bzw. Sumiswald. S5: Bern Kerzers gekoppelt, dort getrennt nach Neuchâtel bzw. Murten. Lötschberger: Bern Spiez gekoppelt, dort getrennt nach Brig bzw. Zweisimmen; S6 (S-Bahn Luzern) Luzern Wolhusen gekoppelt, dort getrennt nach Langnau bzw. Langenthal In den Bussen der BLS-Linien 271, 471, 493 und 468 ist der Velotransport beschränkt möglich (Mitnahme ohne Gewähr); zudem ändern in der Region Langnau verschiedene Stationsnamen. Die beiden Bahnhöfe Kirchberg-Alchenflüh und Sumiswald-Grünen ändern ihre Öffnungszeiten ( LESERFRAGE Kürzlich waren wir in Ihrem neuen Lötschberger von Münsingen nach Zweisimmen unterwegs. Der Zug gefällt uns aussen wie innen sehr, jedoch ist er für Gepäck nicht gut ausgerüstet. Es hat viel zu wenig Platz. Werden Sie dies noch verbessern? Antwort: Die Gepäcksituation in den Lötschberger-Triebzügen ist derzeit nicht optimal und führt zu vielen Reaktionen von Kundinnen und Kunden. Die 21 Fahrzeuge werden deshalb mit Längsgepäckträgern nachgerüstet. Auch die Gestaltung der Multifunktionsabteile soll optimiert werden. Entsprechende Projekte werden erarbeitet. Dieses Refit-Programm beginnt Ende 2010 und dauert rund ein Jahr. Begeistert oder enttäuscht von der BLS? Der BLS ist es wichtig, ihren Fahrgästen ein angenehmes und problemloses Reisen zu ermöglichen. Jede Art von Feedback ist also wichtig: Egal, ob es sich um Anregungen, Kritik oder Lob handelt. Kontaktadresse: BLS AG, Personenverkehr, Kundenecho, Genfergasse 11, 3001 Bern, Tel (Montag bis Freitag 8 bis Uhr). 13

14 REPORTAGE Der Westen Luzerns Reportage 8 Ausflugstipps Text: Peter Krebs Fotos: zvg Eine Schneeschuhwanderung und sieben andere Ausflugsziele im Westen Luzerns 14 Der Napf ist auch im Winter offen. Er ist dann besonders romantisch. Und mit Schneeschuhen von vielen Seiten her erreichbar. Eine Schneeschuhwanderung und sieben weitere Ausflugstipps im Westen Luzerns.

15 Der Napf wird gerne unterschätzt. Er liegt in Sichtweite von höheren und bekannteren Bergen, die ihm etwas die Show stehlen: der Hohgant und die Jungfrau, um nur zwei zu nennen. Aber der Napf hat es in sich. Vor allem im Winter, wenn der Gipfel noch etwas schwerer zugänglich und noch romantischer ist als im Sommer. Dann ist der Ausflug auf den Grenzberg zwischen dem Emmental und dem Entlebuch garantiert ein Erlebnis. Wobei Ausflug etwas untertrieben ist, je nachdem von wo aus man den Berg in Angriff nimmt. Der rundeste Schweizer Berg In dieser Hinsicht haben die Schneeschuhwanderer ja die Qual der Wahl. Der Napf ist ein besonderer Gupf. Er erscheint nicht als Teil einer Gebirgskette, sondern erhebt sich wie eine Insel, wie ein mächtiger Vulkan zwischen dem Mittelland und den Voralpen: 1408 Meter hoch. Aber er ist natürlich kein Vulkan. Laut den Geologen ist die Nagelfluh, aus der er hauptsächlich besteht, Ablagerungsschutt aus den einstmals höchsten Schichten der Alpen, sicher auch aus der Jungfraugegend. Längst verschwundene Flüsse haben das Gestein im Miozän nach Norden an den Rand eines verschwundenen Meers verfrachtet. Seither ist auch geologisch viel passiert mit dem Napf. Jedenfalls ist aus ihm der Berg mit dem rundesten Grundriss aller Schweizer Berge geworden. Ein Blick auf die Karte beweist es: Wie die Speichen eines Rads oder wie die Sonne selbst strahlen die Täler, Krächen und Grate vom Gipfel aus in alle Himmelsrichtungen, und mit ihnen die Wanderwege: nach Trubschachen, Langnau, Grünenmatt, Huttwil, Zell, Wolhusen und Schüpfheim zum Beispiel. Dabei ist der Napf für alle diese stattlichen Orte der Hausberg. Auch für Escholzmatt im Entlebuch. Hier beginnt der vielleicht schönste Aufstieg auf den Gipfel, zum Hotel Napf, das glücklicherweise im Winter Gäste empfängt und offen ist. So wie der Napf selber, der auch ohne Skilift ein Winterberg ist. Ein paar Schritte vom stattlichen Dorfkern entfernt beginnt der bald einmal schroffe Aufstieg, vorbei am Lochguet, auf den Bock und den Turner. So heissen die beiden wohlgeformten Vor- oder Nebengipfel des Napfs. Zwei «Höger», wie die Einheimischen sagen. Der Aufstieg ist ein Einstieg in ein Märchenland, vor allem, wenn über Nacht frische Flocken gefallen sind, welche die Tannen in dicke weisse Mäntel hüllen. Man hört keinen Laut, nur das regelmässige Knirschen des Schneepulvers unter den Schneeschuhen. Kurz nach dem Turner erreicht man einen dieser namenlosen Grate, die auf den Gipfel des Napfs zielen. Unser Grat bildet die Kantonsgrenze. Links unten liegen das bernische Trub und der Fankhausgraben scheinbar im Winterschlaf, rechts neigt sich das Gelände gegen das luzernische Entlebuch hin. Die interkantonale Schneeschuhspur, die man manchmal selber anlegen muss, folgt, wie der Wanderweg, dem mässig steilen Grat. Man befindet sich häufig zwischen Buchen und Tannen und schätzt dann die offenen Stellen umso mehr, die da und dort einen Ausblick gewähren. Nach etwa vier Stunden nimmt man den letzten Hang in Angriff. Plötzlich steht man fast etwas verwundert und höchst erfreut zuoberst auf dem flachen Gipfel, auf dem Vorplatz des Holzhotels, der sich rühmen darf, einer der schönsten Aussichtspunkte weit und breit zu sein. Die flache Wintersonne lässt im Süden die weissen Häupter des Hohgants und der Jungfrau erstrahlen. Sie zeigen sich von ihrer besten Seite, nebst vielen anderen Högern, Hörnern und Sätteln natürlich. Der «Hirschen» gegen den Durst Irgendwann, wenn man mit den Älplermakronen, dem Süssmost und der Riesenmeringue sowie dem Kaffee fertig geworden ist, sollte man langsam an den Abstieg denken. Das Luthernbad bietet sich als Ziel an. War der Aufstieg vom Süden lang, aber meist nicht sehr steil, ist es nun gerade umgekehrt. Vor allem das erste Stück durch den Wald ist abschüssig und sollte nur bei guter Schneeunterlage begangen werden. Nach knapp zwei Stunden ist man unten im Luthernbad. Aus dem abgelegenen Talkessel wurde ein bekannter Wallfahrtsort, nachdem hier dem gichtkranken Bauern Jakob Minder im Jahr 1581 die Mutter Gottes im Traum erschienen war. Sie riet ihm, nach Wasser zu graben. Er fand eine Quelle, nahm ein Bad und war von seiner Gicht und den Schmerzen erlöst. Die Schneeschuhtouristen verspüren im Luthernbad, dem «kleinen Einsiedeln», vielleicht ein bisschen Muskelkater, aber der ist gesund und vergeht auch ohne Bad. Und gegen den Durst hilft der «Hirschen», der unweit der Kirche und der Gnadenkapelle steht. 15

16 Bereit für Adrenalin? Bergbahnen Sörenberg AG, Telefon ZEIT FÜR DEN BERG

17 Schneeschuhwanderung auf den Napf Anreise: Mit dem RE Bern Luzern und der S6 nach Escholzmatt. Rückreise: Per Postauto ab Luthernbad bis Bahnhof Zell (Fahrplanfeld , neue Nummer). Von hier aus S6/S7 Richtung Langenthal und Wolhusen/Luzern. Route: Escholzmatt, auf der Hauptstrasse im Zentrum nördlich zum Lochguet abzweigen, Bock, Turner, Grätliegg, Chrüzbode, Champechnubel, Rathusen, Änzilegi, Napf, Trachselegg, mittl. Ey, Luthernbad. Der Trail führt entlang der markierten Wanderwege. Dauer: 6 7 Std. für die gesamte Strecke. Der Aufstieg kann auch vom Fankhaus in Angriff genommen werden und ist dann deutlich kürzer (ca. 2,5 Std. statt 4 5 Std.): mit der Bahn bis Trubschachen, mit dem BLS-Bus bis Fankhaus. Besonderes: Das Hotel Napf ist auch im Winter offen. Tel , (Montag Ruhetag). Die Tour kann so zum Zweitageausflug ausgebaut werden. Im Luthernbad bietet auch der «Hirschen» Zimmer an, Tel , (Montag Ruhetag). Die Tour empfiehlt sich nur bei guter Sicht und sicheren Schneeverhältnissen. Entlebucher Kulinarik Frische Luft in Ehren aber die Landschaft zwischen Luzern und Napf bietet nicht nur Gutes für die Lungen, sondern auch Erfrischendes für Gaumen und Magen. Innovative Käser produzieren Bergkäse, Joghurts und Glacen. Saftige Steaks, Aufschnitt und köstliche Rollbraten kommen aus den Entlebucher Metzgereien. Die Bäckereien wiederum machen knuspriges Brot, feine Torten und kleine Naschereien fürs Gemüt. Info: Entlebucher-Produkte, Samuel Wirz, Tel , info@entlebucher-produkte.ch, Angebot: Lokale Produkte sind in vielen Läden, Bäckereien und Metzgereien zu finden. Speziell zu erwähnen sind: Alpkäserei Küblisbühlegg, Sörenberg; Biosphären-Bergkäserei, Schüpfheim; Käserei Marbach- Schangnau, Marbach; Dorfmetzgerei in Escholzmatt und Marbach; Zyberliland Romoos. Anreise: Mit dem RE Bern Luzern und der S6 nach Schüpfheim und Wolhusen. Weiterreise ja nach Ziel mit dem Bus. UNESCO Biosphäre Entlebuch Der Wilde Westen von Luzern ist erfrischend und aufregend. In ungewohnter Schönheit zeigen sich die Wanderwege der Emme entlang auch im Winter. Oft über dem Nebel und im Schnee sind die Winterwanderwege in Sörenberg, auf Heiligenkreuz und von der Marbachegg nach Bumbach ausgeschildert. Mit einem Paar Schneeschuhen lassen sich eigene Pfade in den Schnee legen, ohne dass man sich verläuft: Im Biosphärenzentrum Schüpfheim können GPS-Geräte gemietet werden. Info: Biosphärenzentrum Schüpfheim, Tel Lokale Infostellen: Sörenberg Flühli, Tel ; Marbach, Tel ; Escholzmatt, Tel ; Schüpfheim, Tel (ab 1. Dezember 2010: Tel ); Entlebuch, Tel Angebot: Grosse Auswahl an Erlebnisideen. Natureisbahnen in Sörenberg und Marbach; RailAway- Angebot Winterwanderweg Sörenberg Kemmeriboden Bad: Anreise: Mit dem RE Bern Luzern und der S6 nach Schüpfheim und Wolhusen. Weiterreise je nach Ziel mit dem Bus. Köhlerei Romoos Das Gemeindegebiet von Romoos in der Nähe von Wolhusen ist geradezu perfekt geeignet für das Köhlergewerbe. Mehr als die Hälfte der Fläche ist Wald, der den Rohstoff zur Holzkohleproduktion liefert. Wegen der Abgeschiedenheit des Napfgebietes konnte Stammholz schlecht transportiert und verkauft werden. Huf-, Goldund Silberschmiede, Eisengiessereien und Ziegeleien verwendeten früher die Holzkohle. Heute vertreibt Ottos Warenposten exklusiv die Holzkohle aus dem Napfgebiet in der ganzen Schweiz. Info: Tourismusbüro Romoos, Tel , info@kreuz-romoos.ch, Angebot: Angemeldete und geführte Gruppen können das alte Handwerk erleben. Zudem gibt es eine Ausstellung zum Thema (ebenfalls auf Voranmeldung, Paul Duss, ). Darüber hinaus gibt es in der Umgebung über 100 km Wander- und Spazierwege (darunter ein Köhlerweg). Anreise: Mit dem RE Bern Luzern und der S6 nach Wol husen und dem Postauto nach Romoos. 17

18 Zu jeder Jahreszeit sind wir für Sie unterwegs in der UNESCO Biosphäre Entlebuch Schüpfheim Sörenberg( Giswil) Escholzmatt Wiggen Kemmeriboden Wolhusen Romoos Entlebuch Hasle Heiligkreuz Entlebuch Hasle Bramboden Entlebuch Ebnet Entlebuch Finsterwald Gfellen Fangen Sie den Lötschentaler Winterzauber ein. Ob als Winterwanderer, Langläufer oder Pistenblitz auf der Lauchernalp Sie finden bei uns den idealen *** Ausgangspunkt für Ihre Aktivitäten im Lötschental. Neu: Wohlfühlbereich zur entspannenden Erholung Zwei Beispiele: 2 Übernachtungen und 1 Lötschentaler Abendmenü CHF Übernachtungen und 3 Tage Skipass ab CHF 242. Beim GA-Kauf 1 Gratiseintritt ins Verkehrshaus der Schweiz. Beim Kauf Ihres Generalabonnements schenken wir Ihnen einen Einzeleintritt. Silencehotel & Restaurant 3919 Blatten/Lötschental info@hoteledelweiss.ch Telefon bls.reisezentren

19 Tropenhaus Wolhusen Wenn draussen Schnee fällt, lädt das wohlig warme Tropenhaus zu einem abwechslungsreichen Besuch ein. Die Temperatur liegt konstant über 20 oc dank der Abwärme aus der benachbarten Gasverdichtungsstation. In den Becken der Fischzucht schwimmen tropische Buntbarsche. Im Restaurant kommen Fische und tropische Früchte aus dem Tropenhaus auf den Teller. Info: Tropenhaus Wolhusen, Tel , Eintritt Tropengarten: Erwachsene CHF 18. ; Kinder (6- bis 16-jährig) CHF 10., AHV/Lehrlinge/Studenten CHF 15. ; spezielle Familien- und Gruppentarife und Preise für Führungen. Angebot: In der Ausstellung und im Garten erfahren die Besucherinnen und Besucher Interessantes über den Anbau und die Zucht tropischer Produkte. Geführte Besichtigung möglich. RailAway-Angebot: Anreise: Mit dem RegioExpress Bern Luzern oder der S6/S7 (S-Bahn Luzern) nach Wolhusen. Bus Richtung Spital (Halbstundentakt) direkt zum Tropenhaus. Städtchen Willisau Willisau bietet mehr als das berühmte «Willisauer Ringli» und das Spätsommer-Jazzfestival, mehr als Napfberglandschaft und Fruchtdestillate. Das mittelalterliche Städtchen ist für sich alleine eine Reise wert. Mit dem Rathaus, der Pfarrkirche, der alten Stadtmühle, dem Ursprunghaus der Willisauer Ringli oder dem Landvogtei-Schloss bietet es zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Info: Regionales Verkehrsbüro, Tel , info@willisau-tourismus.ch, Angebot: Führungen im Ort, Flaschenmuseum mit über Flaschen in der Kappelimatt ( offen: Sa , So 28.11, Do , 10 bis 16 Uhr, weitere Termine auf Anfrage, Sepp Stadelmann: ), 3. bis 5. Dezember: «Christchindlimarkt» mit Kutschenfahrt und Glockenspiel. Anreise: Mit dem RegioExpress Bern Luzern via Wolhusen und der S6/S7 (S-Bahn-Luzern) nach Willisau. Kloster St. Urban 1194 wurde die mittelalterliche Klosteranlage gegründet. Heute ist sie eines der eindrücklichsten Beispiele barocker und zisterziensischer Baukunst und Kultur in der Schweiz, obwohl das strenge klösterliche Leben 1848 ein unerwartetes Ende nahm: Nach dem Sonderbundskrieg verfügte der Kanton Luzern die Aufhebung des Klosters wurde in den Klosterräumlichkeiten die kantonale «Irrenanstalt» eröffnet. Dank der Klinikneubauten in unmittelbarer Nähe entsteht heute immer mehr Raum für kulturelle Anlässe im ehemaligen Kloster. Info: Kloster St. Urban, Tel , direktionssekretariat@lups.ch, Angebot: Öffnungszeiten in der Winterzeit: Montag Samstag Uhr, Sonntag Uhr. Während religiösen Feierlichkeiten und Konzerten kann die Klosterkirche nicht besichtigt werden. Führungen auf Voranmeldung. «Lyrik im Kloster» am 7. Dezember mit Federico Hindermann, Aarau, Eintritt: CHF 15.. Samstag und Sonntag (4., 5. Dezember 2010) findet eine Weihnachtsbrocante statt, am 20. November der Weihnachtsmarkt im Wohnheim Sonnegarte von Uhr. Anreise: Via Langenthal, stündliche oder halbstündliche Weiterreise nach St. Urban. Distillerie Diwisa Diwisa destilliert seit Jahrzehnten aus Früchten der Region geschmackvolle Tropfen, die Nase und Gaumen an Sommertage erinnern. Traditionelle «Original Willisauer» Fruchtdestillate wie Kirsch, Pflümli und Williams verlassen die Brennerei nach wie vor. Aber neue, internationale Märkte generieren auch immer wieder neue Drinks aus dem Luzernischen. Info: Distillerie Diwisa, Willisau, Tel. Destithek: , Tel. für allgemeine Auskünfte: , Öffnungszeiten: Montag Freitag 8 12 und Uhr, Samstag 9 16 Uhr. Angebot: In der Destithek können die verschiedenen Destillate degustiert werden. Anreise: Mit dem RegioExpress Bern Luzern via Wolhusen und der S6/S7 (S-Bahn-Luzern) nach Willisau. 19

20 THEMA Pistenspass: «Endstation Skipiste» Mit der BLS vom Startbahnhof direkt auf die Skipiste: Wer mit dem öv ins Skigebiet reist, muss längst keine Komforteinbussen mehr in Kauf nehmen. Der «Streifzug» zeigt vier gute Beispiele. 20 Fünf Minuten. Genau so viel Zeit braucht, wer mit dem «RegioExpress Lötschberger» nach Zweisimmen gereist ist, um anschliessend vom Perron zur Talstation Rinderberg zu gelangen. Einen direkteren Zugang vom Zug zu den Skipisten gibt es in kaum einem anderen Skigebiet. Und mit der BLS erreicht man so direkt ab Bern, Münsingen, Thun und Spiez nicht irgendein Skigebiet, sondern eines der grössten, vielfältigsten und gleichzeitig schneesichersten der Schweiz. Von der Talstation Rinderberg aus erstrecken sich nämlich die 250 Kilometer Pisten (davon 66 km beschneit) der Region «Gstaad Mountain Rides» mit dem einzigen Gletscherskigebiet im Berner Oberland. 58 Bergbahnen, 26 Skilifte, 10 Gondel-, 18 Sessel- und 4 Luftseilbahnen sind von hier aus erreichbar. Bequem und preisgünstig Der öffentliche Verkehr hat sich in den letzten Jahren zu einer echten Alternative für die bequeme Anreise der Wintersport-Fans gemausert. Entweder führen die Züge direkt ins Skigebiet, oder man erreicht die Pisten mit einmaligem Umsteigen auf den Bus (Frutigen/Adelboden, Goppenstein/Wiler und Schüpfheim/Sörenberg) oder in den Zug (Lenk). Das Schleppen der Wintersportaus-

21 ten in Zusammenarbeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ermässigte Fahrkarten (bis 20 Prozent), Skipässe und auch Vermietungspauschalen an. Diese Snow n Rail- Angebote sind an allen bedienten Bahnhöfen erhältlich idealerweise kümmert man sich bereits am Vortag darum. Skiferien für die ganze Familie Die Kombination «Schnee & öv» ist nicht nur für Tagesausflügler konkurrenzfähig, sondern auch für Familien, die in die Skiferien verreisen. Auch hier ist das Gepäck längst nicht mehr das «Killerkriterium». Bei der SBB und der BLS kann man die Taschen und Skis zwei Tage vor der Abreise bis um 19 Uhr an insgesamt 550 Bahnhöfen aufgeben. Am Reisetag ist es dann ab 9 Uhr an der Zieldestination abholbereit. Für 45 ausgewählte Bahnhöfe gibt es sogar den «Schnellservice»: Hier können die Koffer am Reisetag vor 9 Uhr aufgegeben und am gleichen Tag ab 18 Uhr am Zielort abgeholt werden. Thema Wintersport Mit der BLS ins Skigebiet Text: Thorsten Kaletsch Fotos swiss-image.ch/zvg rüstung von zu Hause an den Bahnhof lässt sich ebenfalls umgehen: An jedem Bahnhof gibt es eine «Park & Ride»- Möglichkeit. Oder aber man mietet die Ausrüstung erst im Skigebiet: Dieser Service wird heute in fast allen Destinationen angeboten. Zum Beispiel auch im Freeride-Mekka Lauchernalp: Hier gibt es sowohl an der Tal- als auch an der Bergstation Sportgeschäfte, die Material für einen ungetrübten Wintersportgenuss vermieten. Die Lauchernalp im Lötschental ist das mit der Bahn von der Deutschschweiz aus am schnellsten zu erreichende Schneesportgebiet im Wallis. Und dank der Gletscherbahn, die bis auf eine Höhenlage von 3111 m ü. M. führt, gilt diese Region von Dezember bis April als schneesicher. öv-benutzer haben beim Wintersport aber nicht nur punkto Ökologie, sondern auch in Bezug auf die Kosten die Nase vorn. Fast alle gut erreichbaren Skigebiete bie- «Familien willkommen» sind ganz besonders im Ferienort Lenk, der für sein familienfreundliches Angebot mit dem entsprechenden Gütesiegel des Schweizer Tourismusverbandes ausgezeichnet wurde. Das gilt nicht nur für die Aktivitäten, sondern insbesondere auch für die Unterkünfte und Restaurants. Familienfreundlich sind die Konditionen, die das Gebiet Adelboden-Lenk anbietet. Mit der «Snowlikarte» fahren Kinder unter sechs Jahren gratis und zwar in der gesamten Skiregion Adelboden-Lenk (inklusive alle Kleinlifte). Am Betelberg ist die Tageskarte für die ganze Familie jeden Mittwoch und Samstag für nur 110 Franken erhältlich. In Adelboden gibt es jeden Mittwoch ein Gratisangebot für Kinder, und für Familien bietet die Region Adelboden-Lenk ein ausgeklügeltes Tarifmodell mit Ermässigungen an. Neues Reka-Feriendorf mit Pistenanschluss Ideal für Familien ist auch Sörenberg im Gebiet der UNESCO Biosphäre Entlebuch. Hier im Wintersport- Eldorado des Kantons Luzern gibt es mehr als 20 Liftanlagen und über 53 Pistenkilometer. Die Pisten reichen bis aufs Brienzer Rothorn. In Sörenberg Dorf sind die Pisten leicht bis mittelschwer, währenddem das Brienzer Rothorn mit dem Skigebiet Eisee auch alles für anspruchsvolle Skifahrer und Snowboarder bietet. Im Herzen dieser Region wird am 18. Dezember 2010 das neue Reka- Feriendorf Sörenberg eröffnet. Mit 54 Wohnungen und einem Hallenbad ist dies die grösste Anlage der Schweizer Reisekasse. Neuer Tarifverbund im Berner Oberland Im Berner Oberland ist auf den kommenden Winter ein neuer Tarifverbund enstanden: Die beiden Weltcup- Destinationen Adelboden-Lenk und Jungfrau Region bieten jetzt eine «SaisonaboPlus-Karte» für 100 Franken (Kinder 50 Franken) zusätzlich zum jeweiligen Saisonabo an. Auf diese Weise erschliessen sich den Wintersport-Fans total 423 Kilometer präparierte Pisten. Die «SaisonaboPlus-Karte» ermöglicht es, an der jeweils anderen Destination gratis eine Tageskarte zu lösen. 21

22 22 Gstaad Mountain Rides Anreise: Mit dem «RegioExpress Lötschberger» nach Zweisimmen zur Talstation Rinderberg im Stundentakt. Pisten: 250 km Pisten (66 km davon beschneit). Schwierigkeitsgrade: 49% blau, 29% rot, 22% schwarz. Bahnen: 58 Bergbahnen, 26 Skilifte, 10 Gondelbahnen, 18 Sesselbahnen, 4 Luftseilbahnen. Angebot: 10 Schneesportschulen, 8 Kinderlernparks, 4 Snowparks. Neu: Skicross-Piste am Rinderberg. Vergünstigung: Snow n Rail-Angebot von Gstaad Mountain Rides: 20% Ermässigung auf die Bahnreise und vergünstigter 1- oder 2-Tages-Skipass (erhältlich in jedem bedienten Bahnhof, idealerweise bereits am Vortag kaufen) und 15% Rabatt bei Intersport Rent. Informationen: Gstaad Saanenland Tourismus, 3780 Gstaad, Tel , info@gstaad.ch, Web: Adelboden-Lenk Anreise: Mit dem «RegioExpress Lötschberger» nach Frutigen, danach weiter mit dem Bus nach Adelboden. Oder mit dem «RegioExpress Lötschberger» ab Spiez nach Zweisimmen, danach weiter mit dem Regio an die Lenk. Pisten: 210 km präparierte Pisten. Bahnen: Insgesamt 72 Anlagen. Angebot: Diverse Snowparks, Ski- und Snowboardschule in Frutigen, Adelboden und Lenk. Kinderskischulen, Ski- und Snowboardvermietung in Sportgeschäften. Vergünstigung: Snow n Rail-Angebot: 20% Ermässigung auf die Bahnfahrt an die Lenk oder auf die Bahn- und Busfahrt nach Adelboden, vergünstigter 1- oder 2-Tages-Skipass für die ganze Region Adelboden-Lenk (erhältlich in jedem bedienten Bahnhof, idealerweise bereits am Vortag kaufen) und 15% Rabatt bei Intersport Rent. Informationen: Adelboden Tourismus, 3715 Adelboden, Tel , info@adelboden.ch, Web:

23 Lauchernalp Anreise: Mit dem «RegioExpress Lötschberger» nach Goppenstein, danach mit dem Postauto zur Haltestelle Wiler, Seilbahn. Pisten: 33 km bis auf 3111 m ü. M. Bahnen: 100er-Panorama-Luftseilbahn, 15er-Gondelbahn, zwei Sesselbahnen, zwei Skilifte, ein Kleinskilift beim Kinderspielpark. Angebot: Funpark mit Jumps, Rails und Nachtskifahren auf der Lauchernalp. Kinderbetreuung im Kinderland, eine Skischule, Sportgeschäfte mit Vermietungsmöglichkeiten bei der Tal- und Bergstation. Vergünstigung: Snow n Rail-Angebot: 20% Ermässigung auf die Bahn- und Postautofahrt, vergünstigter 1- oder 2-Tages-Skipass für die ganze Region Lauchernalp/Lötschental (erhältlich in jedem bedienten Bahnhof, idealerweise bereits am Vortag kaufen) und 15% Rabatt bei Intersport Rent. Informationen: Lauchernalp Bergbahnen, 3918 Wiler. Tel Schneebericht Tel info@lauchernalp.ch Web: Sörenberg Anreise: Mit der BLS nach Schüpfheim, danach mit dem Postauto zur Haltestelle Sörenberg, Rothornbahn. Pisten: 53 km. Bahnen: 1 Luftseilbahn, 3 Sesselbahnen, 1 Gondelbahn, 10 Skilifte. Neu: 4-er Sesselbahn «Platz». Angebot: Snowpark, Freestyle-Line Rossweid, Schneesportschule, Skikindergarten. Vergünstigung: Snow n Rail-Angebot: 20% Ermässigung auf die Bahn- und Postautofahrt, vergünstigter 1- oder 2-Tages-Skipass für die ganze Region Sörenberg (erhältlich in jedem bedienten Bahnhof, idealerweise bereits am Vortag kaufen) und 15% Rabatt bei Intersport Rent. Informationen: Bergbahnen Sörenberg AG, 6174 Sörenberg, Tel , bahnen@soerenberg.ch Web: Neuer Guide: Zum Thema «Per Bahn und Bus direkt auf die Piste» ist vom VCS ein neuer, umfassender Führer erschienen. Bestelladresse: oder Tel (Normaltarif). 23

24 Herzlich willkommen Lassen Sie sich verwöhnen Zum Beispiel: Achtgängiges Candlelight Diner mit Übernachtung und Frühstück für 155 Franken pro Person. Lassen Sie sich verzaubern Einmalige Sammlung traditioneller Scherenschnitte aus diversen Epochen. Wo sich Gastrokultur und Brauchtum treffen! Restaurant Galerie Hüsy Hans-Jürgen & Marianne Glatz Ueltschi 3771 Blankenburg Telefon: Hier kommt der Winter in Fahrt: Machen Sie mit beim Online-Wettbewerb und gewinnen Sie tolle Preise. Ausflugstipps und Wettbewerb unter

25 GASTROTIPP Gastro 6182 Escholzmatt Gasthof Rössli Text: Mike Sommer Fotos: Olivier Sauter Die Biosphäre auf dem Teller Er kocht mit Steinen, Schnee, Moos, Torf, Gold und allem, was die Natur im Entlebuch hergibt. Beim «Hexer» Stefan Wiesner im Gasthof Rössli in Escholzmatt tauchen Feinschmecker in eine andere Welt ein. Die kunstvoll bemalte Fassade des «Löwen» und die prachtvolle Kirche St. Jakob dominieren das Zentrum von Escholzmatt. Der Gasthof Rössli spielt da nur eine Nebenrolle. Für die Feinschmecker, die von weit her anreisen, ist das «Rössli» aber klar die Nummer 1 am Platz. 17 Punkte im Gault Millau und ein Michelin-Stern lassen keine Zweifel offen: Das Entlebuch hat kaum Vergleichbares zu bieten bezüglich Gaumengenuss. Der Mann, der die unscheinbare Dorfbeiz in den gastronomischen Adelsstand erhoben hat, heisst Stefan Wiesner. Seine Methoden und Kreationen waren vielen Einheimischen so suspekt, dass sie Wiesner, der von hier stammt, schon vor Jahren «den Hexer» nannten. Längst ist der Name sein Markenzeichen geworden, das der Hexer pflegt. Statt im reinen Weiss vieler Berufskollegen ist er stets in Schwarz gekleidet. Mit Schwarzer Magie hat Stefan Wiesners Kochkunst allerdings nichts zu tun, auch wenn sie Gäste und Gastro-kritiker verzaubert. Mit Kunst hingegen sehr wohl, und auch mit einer Lebenseinstellung. Die zu erklären ist nicht ganz einfach, am besten versteht man den Hexer, wenn man sich bei ihm zu Tisch setzt und in seine kulinarische Welt eintaucht. Bereitwillig erklärt er, warum die gerösteten Eicheln, das geraspelte 4000-jährige (!) Eichenholz, der Frauenfarn und das Eichenmoos zur geschmorten Rehhaxe gehören. Oder die Erikablüten in die Moorheu-Moorhuhnrahmsuppe: «Wenn der Jäger das Moorhuhn schiesst, findet er dessen Bauch gefüllt mit Erikablüten. Moorhuhn und Erika gehören zusammen.» Essen als Gesamtkunstwerk Darum geht es Stefan Wiesner: auf dem Teller zusammenzufügen, was in der urwüchsigen Landschaft des Biosphärenreservats Entlebuch zusammengehört. Wiesner lässt sich auf ausgedehnten Streifzügen inspirieren, sammelt Kräuter, Hölzer, Torferde und tausend andere Ingredienzen, welche die Natur bereithält. Legendär ist seine Heusuppe, verwegen die Idee, dem Gast rohen Torf mit etwas Schokolade und Fleur de sel vorzusetzen. Die Rottannenschnitzel, mit denen er den Aal räuchert, werden im Baumpilzsud gekocht, die Pastinaken in Moorrosensaft gedämpft. Der Hexer kocht Steine, räuchert Schnee. Nichts, was das Land hergibt, wird verschmäht. Alles verschmilzt zuletzt im Gesamtkunstwerk, das die Gäste als 6-Gang-Gourmetmenü (145 Franken) geniessen. Gut vier Stunden währt ein solches Genusserlebnis, das Stefan Wiesner mit seiner Frau Monika und dem jungen Team in der Küche und im Service zelebriert. Ist der Hexer ein Spinner und ein abgehobener Esoteriker? Im Gegenteil, im Gespräch erweist sich Stefan 25

26 In der Schweiz verwurzelt, vom Charakter beflügelt. Wer den Wert traditioneller Genüsse kennt, achtet beim Kauf von Spezialitäten auf das Zeichen AOC. Denn diese Produkte werden von A bis Z im Ursprungsgebiet hergestellt. Kein Wunder also, steckt in jeder dieser Spezialitäten das besondere Etwas, das sie so unverwechselbar geschmackvoll macht.

27 Das junge Küchenteam im «Rössli» setzt perfekt um, was der «Hexer» aus den Zutaten der Region kreiert hat. Wiesner als bodenständiger, sensibler Mensch, der mit grosser Ernsthaftigkeit am Werk ist. «Ich lebe das und habe mir alles selber erarbeitet», sagt er. Nach seiner Ausbildung und ersten Erfahrungen in renommierten Luzerner Küchen übernahm Wiesner den gutbürgerlichen Gasthof Rössli 1989 von seinen Eltern. Es waren harte Jahre, bis er die Anerkennung fand, ohne die eine solch aufwändige Gastronomie im Entlebuch keine Chance hätte. Manchmal war er kurz vor dem Aufgeben, etwa als letztes Jahr ein Brand grossen Schaden im Restaurant anrichtete. Heute präsentiert sich das «Rössli» innen schön renoviert, und Stefan Wiesner hat seine Zuversicht wieder gefunden. Gourmettempel und Dorfbeiz Die anspruchsvolle Kochkunst des Hexers passt perfekt zur unkomplizierten Gastfreundschaft des Hauses. Schwellenängste sind hier fehl am Platz. Wer Offenheit und Zeit mitbringt, kommt auch ohne kulinarische Vorkenntnisse auf seine Kosten. Es muss ja auch nicht immer das abendfüllende Gourmetmenü sein. Die Düfte und Geschmäcker des Entlebuchs lassen sich auch mit dem Biosphären-Menü (4 oder 5 Gänge, Fr /82.60) erkunden. Hier die Kurzversion: Auf die feinduftige Heusuppe folgt die butterzarte «Süskind-Forelle» auf Linsenbett mit Napfkohle-Sauerrahmsauce. Das Rehwürstchen vermählt sich perfekt mit der Apfelscheibe, dem gebratenen Lebkuchen und dem Salatbouquet an einem Haselnussdressing, genauso wie das mit Torf vom Wagliseiboden-Hochmoor geräucherte Schweinsfilet auf Lauch mit dem Vanille-Gersotto und der Whisky-Strohsauce. Ein dezent süsser Traum schliesslich ist die Milchglace auf Heidelbeer-Kompott. Wem auch dies zu üppig ist, der findet auf der Karte so schmackhafte Klassiker wie die selbstgemachte Bratwurst mit Gold (Wiesner ist ein passionierter Wurster) oder währschafte Mittagsmenüs ab 14 Franken. Denn bei aller Exklusivität ist das «Rössli» auch Dorfbeiz, wo sich Wanderer und Büezer verpflegen. Üppig ist die Auswahl beim Käse, 85 Sorten aus der Region warten auf die Liebhaber. Zurückhaltung übt Stefan Wiesner hingegen im Weinkeller: Rund 50 Weine aus der Schweiz und den Nachbarländern führt er, darunter auch Luzerner Provenienzen wie der Zweigelt vom Schloss Heidegg. Zum Gourmetmenü halten sich die meisten Gäste sowieso an die Weinempfehlung, die perfekt auf jeden Gang abgestimmt ist. Apropos Alkohol: Dank guten Bahnverbindungen ist niemand auf das Auto angewiesen. Oder man lässt sich von einem Bauern der Umgebung zu später Stunde abholen, übernachtet auf dem Bauernhof und beginnt den nächsten Tag mit einem «Buure-Zmorge». So wird aus einem Gourmetabend im Nu ein ganzes Wohlfühl-Wochenende. Streifzug- Angebot: Lokal: Gourmetsaal Jägerstübli (24 Plätze), Äntlebuecher Stube, Gaststube und Terrasse Anfahrt: Stündlich ab Bern und Luzern mit dem RegioExpress (Fahrzeit 40 Minuten); mit der S-Bahn (S6/S7) ab Luzern, ab ohne Umsteigen ab Luzern und ab Langnau (S6) Wirtepaar: Stefan und Monika Wiesner Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag bis Uhr, Sonntag bis Uhr; Montag und Dienstag geschlossen Reservationen: (für Gourmetmenü erforderlich) Tel Spezielles: Hexer-Lädeli in der Gaststube mit hausgemachten Produkten sowie Spezialitäten, Spirituosen und Weinen Streifzug-Angebot: Bei Abgabe dieses Talons gibts zu einem Hauptgericht ein Gläschen Gourmet-Senf vom Hexer zum Mitnehmen. «Hexer-Senf» 27

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