ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN
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- Samuel Lenz
- vor 6 Jahren
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1 Gymnasien Hauptschulen Förderschulen Integrierte Gesamtschulen ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN Realschulen Einschulungen Schulwahl Realschule plus Freie Waldorfschulen Folie 1
2 Starker Primarbereich trotz schwacher Geburtenrate Fast Schülerinnen und Schüler besuchen im Schuljahr 2016/17 eine allgemeinbildende Schule. Das sind 350 weniger als im Vorjahr. Im Grundschulbereich (Primarstufe) steigt die Zahl weiterhin an. In der Sekundarstufe I setzte sich der Rückgang kontinuierlich fort. 1Ohne Kinder in Klassen mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung und ohne Kinder in Schulkindergärten. In der Sekundarstufe II sanken die Schülerzahlen leicht, bedingt durch Doppelabiturjahrgänge an G8-Gymnasien, an denen im vergangenen Jahr erstmalig Abiturprüfungen abgelegt wurden. Folie 2
3 Zahl der Einschulungen leicht steigend Zum Schuljahr 2016/17 wurden rund Kinder an Grundschulen eingeschult. Gegenüber dem vorhergehenden Schuljahr ist das eine Steigerung um 0,9 Prozent. Trotz Zuwanderung liegt die Zahl der Einschulungen nur leicht über Vorjahresniveau. 1Ohne Kinder, die wiederholt eingeschult werden. Im Jahr 2010 verzeichnete Rheinland-Pfalz einen leichten Anstieg der Geburtenzahlen. Die damals geborenen Kinder sind nun im schulpflichtigen Alter. Somit lässt sich eine leicht steigende Einschulungszahl im Jahr 2016 erklären. Folie 3
4 Die Schülerzahl im Primarbereich nimmt zu Im aktuellen Schuljahr 2016/17 besuchen rund Schülerinnen und Schüler den Primarbereich. Das ist gegenüber dem vorangegangenen Schuljahr ein Anstieg um 2,1 Prozent. Dieser Zuwachs ist vor allem durch eine Steigerung der Schülerzahlen im Grundschulbereich zu begründen. 1Einschließlich Primarbereich an organisatorisch verbundenen Schulen. 2 Ohne Schülerinnen und Schüler in Klassen mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung. Folie 4
5 Gymnasien und Realschulen plus bei beliebteste Schularten Mit Einführung der Realschule plus zum Schuljahr 2009/10 entfielen die bisherigen Regionalen Schulen und die Dualen Oberschulen. Die noch existierenden öffentlichen 1 Haupt- und Realschulen wurden endgültig abgelöst. ÜOS= Schulartübergreifende Orientierungsstufen; Sonstige = Freie Waldorfschulen, Förderschulen. Im Schuljahr 2016/17 gibt es noch 13 private Haupt- und Realschulen. Insgesamt wechselten zum Schuljahr 2016/17 über Grundschulabsolventen in die fünfte Klassenstufe der weiterführenden Schulen, die meisten von ihnen an Gymnasien (über 41 Prozent). Etwa 30 Prozent der Neuzugänge besuchen eine Realschule plus, rund 18 Prozent eine Integrierte Gesamtschule. Folie 5
6 Zuwachs bei Integrierten Gesamtschulen In der Sekundarstufe I werden im Schuljahr 2016/17 fast Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Gegenüber dem vorangegangenen Schuljahr ist das ein Rückgang um 1,4 Prozent. Auch bei den durch die Schulstrukturreform im Jahr 2009 neu eingerichteten Realschulen plus sinkt seit zwei Jahren die Schülerzahl. Lediglich die Integrierten Gesamtschulen konnten Zuwächse verzeichnen (1,6 Prozent). 1 Einschließlich Sekundarbereich an org. verbundenen Schulen. 2 Ohne Schülerinnen und Schüler in Klassen mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung. Folie 6
7 Die meisten Schüler in Klassenstufe acht an Realschulen plus Die meisten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe acht besuchen im Schuljahr 2016/17 eine Realschule plus (40,6 Prozent). Es folgen die Gymnasien (37,0 Prozent), und die Integrierten Gesamtschulen (16,4 Prozent). Diese Rangfolge errechnet sich aus der Zahl der Achtklässler in der jeweiligen Schulart gemessen an der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler in dieser Klassenstufe. Folie 7
8 Leicht sinkende Schülerzahlen in der Sekundarstufe II Die Sekundarstufe II umfasst im neunjährigen Bildungsgang die Jahrgangsstufen 11 bis 13, im achtjährigen die Jahrgangsstufen 10 bis 12. Im Schuljahr 2013/14 sind die ersten Schülerinnen und Schüler der Gymnasien mit achtjährigem Bildungsgang in die Sekundarstufe II gekommen. Im Schuljahr 2016/17 kam es deswegen zu einer höheren Anzahl abgelegter Abiturprüfungen, wodurch sich erstmals seit Jahren die Schülerzahl der Sekundarstufe II leicht reduzierte. Folie 8
9 Der Anteil der Absolventen mit höherem Abschluss steigt Im Jahr 2016 verließen die meisten Schülerinnen und Schüler (39,4 Prozent) die allgemeinbildenden Schulen mit dem Abitur oder der Fachholschulreife. 36,8 Prozent erreichten die mittlerer Reife (qualifizierter Sekundarabschluss I). Die Berufsreife (ehemaliger Hauptschulabschluss erlangten 17,9 Prozent der Schulentlassenen. Der Anteil der Abgängerinnen und Abgänger ohne Berufsreife lag bei 5,9 Prozent und damit niedriger als noch vor zehn Jahren (minus 30,1 Prozent). 1Ohne Nichtschülerprüfungen. 2 Einschließlich Abschluss- bzw. Abgangszeugnis der Förderschule. 3 Schulischer Teil. Folie 9
10 Frauen beim Abitur weiterhin vorn Die Abiturientenquote an allgemeinbildenden Schulen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Die Quote der Abiturientinnen liegt bei 40,0 Prozent. Bei den Männern ist eine Quote von 29,1 Prozent zu verzeichnen. Für die Berechnung der Abiturientenquote werden die Schulentlassenen allgemeinbildender Schulen mit allgemeiner Hochschulreife auf die altersspezifische Bevölkerung bezogen. Folie 10
11 Fast ein Drittel der Lehrkräfte ist 50 Jahre oder älter Über 71 Prozent der hauptamtlichen Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen sind Frauen. Im Schuljahr 2016/17gibt es Lehrerinnen und Lehrer. Rund 32 Prozent der Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen ist 50 Jahre oder älter. Im Vergleich zum vergangenen Jahr lässt sich hier eine leichte Verjüngung im Lehramtsbereich erkennen. Den größten Anteil an Lehrerinnen und Lehrern machen mit insgesamt fast 45 Prozent die 30 bis 44- Jährigen aus. Folie 11
12 Weiterführende Informationen Tabellen Basisdaten Land Zeitreihen Land Basisdaten regional Publikationen zum Download Statistische Berichte Monatsheftbeiträge Statistisches Jahrbuch (Kapitel Bildung) Faltblatt Bildung Regionaldaten Meine Heimat Geowebdienste Datenkompass (Kreisebene) Kommunaldatenprofil (Verbandsgemeindeebene) Noch Fragen? Auskunftsdienst Folie 12
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