Modelle der Begabung

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1 Modelle der Begabung Modelle der Begabung Die beschriebenen Modelle sollen eine Art Hilfestellung für notwendige Bedingungen zur Unterstützung von Begabungen darstellen. Insofern gelten die Modelle in gleicher Weise für universale als auch für partielle (Hoch-) Begabungen. Drei der bekanntesten Modelle sind das Modell von Renzulli, das Modell von Moenks, sowie das Modell von Heller, Perleth und Hany. Auch Howard Gardners Konzept der multiplen Intelligenzen erfährt durch viele Praktiker Anerkennung. Weiters wird auf den oft problematischen Zusammenhang zwischen Begabung und schulischen Leistungen eingegangen. Um Erkenntnisse zu gewinnen welche Voraussetzungen für Hochleistungen gegeben sein müssen, wurden im Laufe der Hochbegabungsforschung sogenannte Modelle der Hochbegabung entwickelt. Bis ins 20. Jahrhundert vertrat man die Meinung, dass eine hohe Leistung durch eine hohe Intelligenz gegeben sei. Zu einer anderen Auffassung kam man als 1957 bekannt wurde, dass die damalige Sowjetunion den ersten Satelliten Sputnik um die Erde schoss und Amerika hierbei als Verlierer hervorging. Dieses Ereignis erzeugte ein Umdenken und hatte reichliche Auswirkungen auf die Begabungsforschung. Der Sputnik-Schock ließ die Vorhersage überdurchschnittlicher Leistungen aufgrund von Intelligenz schwinden. Eine Vorhersage über schulische Erfolge war durch Intelligenztests gegeben, um jedoch außergewöhnliche Leistungen zu erzielen ist eine hohe Intelligenz alleine nicht ausreichend (Brunner et al., 2005, S. 12 und 14). Bundeslandkoordination Seite 1 von 12

2 Modelle der (Hoch-) Begabung von Joseph Renzulli und F. J. Moenks Um herauszufinden welche zusätzlichen Merkmale einer Person neben Intelligenz notwendig sind um innovative Leistungen vollbringen zu können, widmete sich der amerikanische Psychologe und Begabungsforscher Joseph Renzulli ab 1970 als Erster der Thematik und entwickelte das Drei-Ringe-Modell. Um das Zustandekommen von Begabung beziehungsweise Hochbegabung zu untersuchen, führte er bei bekannten Personen, die in ihrem Leben bereits gesellschaftlich und innovativ bedeutende Leistungen erbracht hatten biografische Analysen durch. Das Untersuchungsergebnis zeigte drei Merkmale, die bei allen getesteten Personen übereinstimmten: Überdurchschnittliche Fähigkeiten (allgemeine kognitive als auch spezielle Fähigkeiten) Kreativität (bestimmte Form des Lösungsverhaltens Originalität, Neugier, Offenheit) Aufgabenengagement (intensive Zuwendung einer Aufgabe mit hohem Interesse und Begeisterung) Das Zusammenspiel der drei Faktoren überdurchschnittliche Fähigkeiten, Kreativität und Engagement ist ein dynamischer Prozess, welcher zu hoher Leistung und hochbegabtem Verhalten führt. Ziel dieses Modells sollte es sein eine möglichst große Gruppe von Hochbegabten zu entdecken (Brunner et al., 2005, S. 14). überdurchschnittliche Fähigkeiten Kreativität Hochbegabung Aufgabenengagement Drei-Ringe-Modell von Joseph Renzulli (aus: Fischer, 2008, S. 67) Bundeslandkoordination Seite 2 von 12

3 Das Drei-Ringe-Modell Renzullis erfuhr sehr viel Anerkennung, jedoch auch Kritik, weil das Modell sogenannte Underachiever (Minderleister), die trotz hoher Begabung schwache Leistungen erbringen, nicht berücksichtigt, da Renzulli Begabung mit Leistung gleichsetzt und diese Kinder als nicht begabt eingestuft werden. Renzulli distanziert sich mit seinem Modell von einer rein statistischen Intelligenzdefinition. Er wollte damit zum Ausdruck bringen, dass nur mit Interesse außergewöhnliche Leistungen vollbracht werden können und eine ganzheitliche Förderung notwendig ist um allen Kindern eine Gelegenheit zu geben ihre Begabungen zu entwickeln (Bühler & Rychener, 2004, S. 15). Im Triadischen Interdependenzmodell der Hochbegabung erweiterte der niederländische Psychologe Franz J. Moenks 1990 Renzullis Modell. Zusätzlich zu den drei Faktoren intellektuelle Fähigkeiten, Kreativität und Aufgabenengagement untersuchte er die drei Umweltfaktoren Schule, Freunde (Peers) und Familie und bezog diese in die Bewertung der Hochbegabung mit ein. Er geht von einem dynamischen Konzept der menschlichen Entwicklung aus, bei welchem das Zusammentreffen von individuellen Anlagen und Bedürfnissen des Kindes mit einer förderlichen Umwelt für die Entwicklung von Leistung und Begabungen entscheidend ist. Moenks bezeichnet sein Modell als Triadisches Interdependenzmodell, da sich einerseits die drei Personenmerkmale eines Kindes als auch die drei Umweltfaktoren aus drei Aspekten zusammensetzen, und andererseits eine wechselseitige Abhängigkeit der drei Umweltfaktoren vorliegt (Brunner et al., 2005, S. 16 und 17). Entscheidend ist nach Moenks dabei die soziale Kompetenz des Menschen, um in eine gelingende Interaktion mit der Umwelt treten zu können. Aufgrund der Probleme, die (besonders) begabte Kinder oft mit Gleichaltrigen aufgrund des Entwicklungsunterschiedes haben, ist die Notwendigkeit gegeben soziale Situationen im Klassenkontext sinnvoll zu gestalten und zu nutzen. In Zusammenhang mit Moenks Forschungsfrage zur Optimierung der Entwicklung hochbegabter Kinder, und seinem Modell, wie sich Begabung entwickelt, prägte der deutsche Pädagoge Heinrich Roth den Begriff Begaben statt Begabung neu. Unter Begaben versteht er Bundeslandkoordination Seite 3 von 12

4 die Kunst, mit Kindern und Jugendlichen so umzugehen, dass sie ermutigt werden, ihre Fähigkeiten in sich selbst zu entdecken und zur Entfaltung zu bringen (Hausberger, 2008, S. 99). Ob Underachiever als hochbegabt bezeichnet werden können oder nicht wird in den Modellen von Renzulli und Moenks nicht eindeutig geklärt (Hausberger, 2008, S. 99). Schule Peers Motivation Kreativität Hervorragende Fähigkeiten Hochbegabung Familie Triadisches Interdependenzmodell der Hochbegabung von Franz J. Moenks (aus: Fischer, 2008, S. 68) Bundeslandkoordination Seite 4 von 12

5 Das Münchner (Hoch-)Begabungsmodell von Heller, Perleth und Hany Das Münchner (Hoch-)Begabungsmodell entwickelte sich aus der Kritik am deutschen Schulsystem der drei Psychologen Kurt Heller, Ernst Hany und Christoph Perleth. In diesem Konzept wird von (angeborenen) Begabungsfaktoren ausgegangen, die bei günstigen nicht kognitiven Persönlichkeitsmerkmalen und günstigen sozialen Umweltmerkmalen in (hohe) Leistungen umgesetzt werden können (Hausberger, 2008, S. 100). Das Modell setzt sich in Anlehnung an Gardners Modell der multiplen Intelligenzen neben den Leistungsbereichen aus drei Komponenten zusammen: Den nichtkognitiven Persönlichkeitsmerkmalen, den Umweltmerkmalen und den Begabungsfaktoren. Diese drei Bereiche (Einflusskomponenten) stehen in Wechselwirkung und sind Bedingungen des Leistungsbereiches (Zielkomponente). Damit aus den intellektuellen Fähigkeiten Hochleistung entstehen kann, müssen sich die drei genannten Einflusskomponenten als leistungsförderlich erweisen (Brunner et al., 2005, S ). Stressbewältigung Leistungsmotivation Arbeits-/Lern- Strategien (Prüfungs-) Angst Kontrollüberzeugungen Intellektuelle Fähigkeiten Nicht-kogn. Mathematik Kreative Fähigkeiten Persönlichkeits- Merkmale Naturwissenschaften Soziale Kompetenz Musikalität Künstlerische Fähigkeiten Begabungs- faktoren (Prädiktoren) oren Leistungsbereiche (Kriterien) Technik Informatik, Schach Kunst (Musik, Malen) Psychomotorik Umweltmerkmale Soziale Beziehungen Praktische Intelligenz (Moderatoren ) Sport Familiäre Lernumwelt Das Münchner (Hoch-) Begabungsmodell von Heller, Perleth & Hany (aus: Fischer, 2008, S. 69) Familienklima Instruktionsqualität Schulklima Krit.Lebensereignisse Bundeslandkoordination Seite 5 von 12

6 Die Theorie der Multiplen Intelligenzen nach Howard Gardner Der amerikanische Psychologe Howard Gardner entwickelte 1983 aufgrund von neuropsychologischen Forschungsarbeiten das Modell der Multiplen Intelligenzen und wollte dabei Intelligenztests die rein auf die Messung des IQs abzielen, in Frage stellen. Er stellte dabei fest, dass bei Verletzungen des Gehirns bestimmte Intelligenzen unabhängig voneinander funktionsfähig sind und deshalb Intelligenz aus verschiedenen Arten zusammengesetzt wird und nicht als Ganzes betrachtet werden kann. In seiner Theorie hält er fest, dass es keinen Menschen gibt, der über keinerlei Begabungen verfügt, und keinen der in allen Bereichen Begabungen zeigt. Demnach hat jeder individuelle Mensch verschiedene Intelligenzen zur Verfügung (Bühler & Rychener 2004, S. 11). Gardners Intelligenzkonzept findet vor allem in der Praxis Anhänger, da man sich der verschiedenen Begabungen bewusst wird und diese in der Unterrichtsgestaltung berücksichtigt. Kritik erfährt Gardners Theorie vor allem von Seiten der Wissenschaft. Die Gefahr in Förderkonzepten liegt darin, dass eine gewisse Beliebigkeit entsteht und auch ungeklärt ist, ob eine von Gardner definierte Intelligenz auch gleichzeitig zu einer höheren Leistung führt (Brunner et al., 2005, S. 18 und 19). Wie in Abbildung 4 ersichtlich, geht Gardner in seinen neuesten Werken von neun Intelligenzen aus. Modell der Multiplen Intelligenzen nach Howard Gardner (aus: Brunner et al., 2005, S. 17) Bundeslandkoordination Seite 6 von 12

7 In der nachfolgenden Tabelle werden die neun Intelligenzen nach Howard Gardner näher erläutert: Erläuterungen zu Gardners Modell der Multiplen Intelligenzen (aus: Brunner et al., 2005, S. 18) Bundeslandkoordination Seite 7 von 12

8 Das Aktiotopmodell nach Ziegler Das Aktiotop-Modell ist ein systemischer Ansatz zur Beschreibung ausgedehnter Lernprozesse (Ziegler, 2009, S. 15). Kinder wachsen in unterschiedlichen Handlungswelten auf, wodurch sich für jedes Individuum unterschiedliche Entwicklungschancen ergeben. Viele traditionelle Begabungsmodelle sehen in der (Hoch-)Begabung die einzige Möglichkeit, Leistungsexzellenz in einem Bereich zu erreichen. Das Aktiotop- Modell nach Albert Ziegler betont dagegen die aktive Auseinandersetzung von Lernenden mit ihrer jeweiligen Umwelt. Lernende handeln innerhalb eines Systems, welches sich aus der Person und seiner Umwelt zusammensetzt. Das Verhalten des Lernenden wird einerseits durch die Umwelt und andererseits durch sein Handlungsrepertoire, dessen Ziele und seinem subjektiven Handlungsraum beeinflusst. Je nach Situation und Ziel, wählen die Lernenden Handlungen aus der Gesamtheit aller verfügbaren Handlungen (Handlungsrepertoire) aus. Der subjektive Handlungsraum repräsentiert und vergleicht die Möglichkeiten der Umwelt mit den Zielen der Person um eine adäquate Handlung auszuwählen. Sobald ein Lernziel vom Individuum erreicht wird, erfolgt eine Erweiterung des Handlungsrepertoires. Um das Lernen weiterzuentwickeln muss die Ausbildung eines neuen Lernziels erfolgen. Um das angestrebte Ziel zu erreichen und eine ganzheitliche Förderung möglich zu machen, muss eine Entwicklung neuer Handlungsweisen im subjektiven Handlungsraum sowie eine Weiterentwicklung der Umwelt erfolgen. Die Intention für die Begabtenförderung besteht darin, das System in die angestrebte Richtung zu entwickeln, sodass die Lernenden in verschiedenen Talentdomänen handeln können. Das Zusammenwirken all dieser in Wechselwirkung stehenden Faktoren stellt einen komplexen Prozess dar (Ziegler, 2009, S ). Die systemische Perspektive verdeutlicht bei Personen welche Leistungsexzellenz anstreben, einen reichhaltigen Aufbau eines Handlungsrepertoires, wodurch mehr und nachhaltigere Handlungen möglich werden. Das angestrebte Leistungsniveau ist immer höher als das bereits erreichte. Ko-Adaptionen der Komponenten stellen ein wichtiges Merkmal in der Entwicklung von Handlungsweisen dar. Das Aktiotop eines Menschen ist ein sich ständig veränderndes, weiterentwickeltes System. Bundeslandkoordination Seite 8 von 12

9 Ganzheitliche Förderung aus der systemischen Perspektive des Aktiotop- Modells beinhaltet demnach immer das jeweilige Individuum mit seinen Zielen, Eigenschaften und Handlungen sowie die Umwelt in der die Person handelt. Sogenannte Soziotope dienen der Bewertung der Förderwirkung der Umwelt. Forschungsergebnisse zeigen, dass exzellente Lernumgebungen die Voraussetzung für die Erweiterung des Handlungsrepertoires und somit für Leistungsexzellenz bilden (Ziegler, 2009, S ). Komponenten eines Aktiotops (Ziegler, 2009, S. 15). Bundeslandkoordination Seite 9 von 12

10 Differenziertes Begabungs- und Talentmodell von Gagnè Hier wird in besonderem Maße auf die Bedeutung der pädagogischen Lernumwelt und auf die didaktischen Möglichkeiten zur Begabtenförderung Bezug genommen. Außerdem verdeutlicht dieses Modell den Prozesscharakter der Entwicklungen von Begabungen und es nimmt eine Trennung zwischen Leistung und Potential vor. Das differenzierte Begabungs- und Talentmodell von Gagnè (aus: Die Katalysatoren kennzeichnen sowohl die Beziehung zu den Lernumwelten als auch die Wirkung der fördernden oder nicht-fördernden Einflussnahme im Prozess der Begabungsentfaltung. Somit erklären die Katalysatoren die personale Umwelt. Mit intrapersonalen Katalysatoren meint Gagnè Motivation, Persönlichkeit Willenskraft und Selbstmanagement (vgl. Fischer, 2002, S. 29). Mit den ökopsychologischen Katalysatoren sind Lernen, Üben und Handeln gemeint. Die Begabungen sollen mittels dieser Katalysatoren in Talente übergeführt werden. Diese Katalysatoren können den Übergang von Begabung in Talent positiv aber auch negativ beeinflussen. Den Übergang bezeichnet Gagnè als Bundeslandkoordination Seite 10 von 12

11 Entwicklungsprozess. Somit erklärt Gagnès Konzept Begabung als Prozess. Die Hochbegabung kann sich zu Leistung entwickeln, dabei kommt es auf die Umwelt an, wie sie diese Hochbegabung wahrnimmt und welche persönlichen Eigenschaften sich dadurch entfalten können. Dabei geht es auch um das Talent der Lehrerin/des Lehrers, die Begabungen des Kindes zur Entfaltung zu bringen. Dies ist das erste Modell, das auf die entscheidende Bedeutung von Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erzieher und Eltern verweist (vgl. Busse, 2007, S. 60). In Gagnès Modell können zwei Arten von Fähigkeitsausprägungen gesehen werden. Einerseits gibt es Fähigkeiten, die sich auf gezieltes Training zurückführen lassen, andererseits gibt es Fähigkeiten, die ohne intensive Förderung existieren. Darum unterscheidet Gagnè auch zwischen Hochbegabung und Talent. Begabung ist eine innere angeborene Anlage, zu deren Entfaltung es bestimmter Umweltstimulationen bedarf. Das Talent hingegen ist eine voll entfaltete Begabung. Damit es zur vollen Ausprägung eines Talentes kommen kann, braucht es Familie und Freunde (vgl. Trautmann, 2005, S. 18), aber auch andere bedeutende Personen, die physikalische Umwelt, Interventionen, besondere Ereignisse und Zufälle (vgl. Busse, 2007, S. 60). Auch bei diesem Modell tritt das Problem auf, dass es durch die Vielzahl an Komponenten gibt sehr unspezifisch und es unklar ist, wie diese einzelnen Komponenten zusammenwirken (vgl. Alvarez, 2008, S. 41). Bundeslandkoordination Seite 11 von 12

12 Literatur Alvarez, Ch. (2008). Hochbegabung. Tipps für den Umgang mit fast normalen Kindern. Deutscher Taschenbuch Verlag. München. 2. Auflage. Brunner, E., Gyseler, D. &Lienhard, P. (2005).Hochbegabung - (k)ein Problem? Handbuch zur interdisziplinären Begabungs- und Begabtenförderung. 1. Auflage. Zürich: Klett. Busse, St. (2007). Integration von hochbegabten Schülerinnen und Schülern in Unterricht und Schulleben der Grundschule. Unter besonderer Berücksichtigung der Theorie der multiplen Intelligenz. LIT Verlag. Berlin. Bühler, D. & Rychener, I. (2004).Jedes Kind hat starke Seiten. Wie Eltern Begabungen richtig erkennen und fördern.zürich: Orell Füssli. Fischer, Ch. (2002). Hochbegabung als schulische Herausforderung: Definition, Identifikation und Förderung von besonderen Begabung. In: Solzbacher, C., Heinbokel, A. (Hg.) (2002). Hochbegabte in der Schule - Identifikation und Förderung. LIT Verlag. Münster, Hamburg,London. Fischer, C. & Ludwig, H. (2006).Begabtenförderung als Aufgabe und Herausforderung für die Pädagogik.Münster: Aschendorff. Hausberger, B. (2008).Begabte Kinder entdecken und fördern-eine Herausforderung für Schule und Gesellschaft. In H. Knauder, F. Feiner &H. Schaupp, Jede/r ist willkommen! Die inklusive Schule-Theoretische Perspektive und praktische Beispiele(S ).Graz: Leykam. Ziegler, A. (2009). Ganzheitliche Förderung umfasst mehr als nur die Person: Aktiotop- und Soziotopförderung. In: Heilpädagogik Online 02/09, Verfügbar unter: [ ]. Bundeslandkoordination Seite 12 von 12

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