ELDiB. Entwicklungstherapeutischer/ entwicklungspädagogischer Lernziel- Diagnose- Bogen. Diagnoseverfahren zur sozialen und emotionalen Entwicklung

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1 ELDiB Entwicklungstherapeutischer/ entwicklungspädagogischer Lernziel- Diagnose- Bogen Diagnoseverfahren zur sozialen und emotionalen Entwicklung

2 ELDiB Funktionen 1. Feststellung des Förderbedarfs 2. Ermittlung des Fördersettings und Zuordnung zu einer Gruppe 3. Bestimmung der Ziele für das sozial-emotionale Lernen 4. Planung von Lernaktivitäten 5. Dokumentation des Lernfortschritts 6. Evaluation des Förderprogramms

3 ELDiB Versionen ELDiB für pädagogische Fachkräfte ELDiB für Eltern und Erzieher ELDiB für Kinder ELDiB für Jugendliche ELDiB für Gruppen

4 ELDiB Aufbau Fünf Entwicklungsstufen: Stufe I: Mit Freude auf die Umwelt reagieren. Stufe II: Erfolgreich auf die Umwelt reagieren. Stufe III: Fähigkeiten erwerben, um im Rahmen von Gruppen erfolgreich teilzunehmen. Stufe IV: Durch individuelle Anstrengung zum Erfolg der Gruppe beitragen. Stufe V: Anwenden von individuellen und gruppenbezogenen Fähigkeiten in neuen Situationen.

5 ELDiB Aufbau Stufen Lebensalter; Normale Entwicklung Förderorte I II III IV V Geburt bis Ende 2. Jahr Säugling, Kleinkind Jahr Vorschulkind Jahr mittlere Kindheit Jahr mittlere Kindheit 13. Jahr und älter Adoleszenz Frühförderung Kindergarten Grundschule Grundschule, Sekundarstufe Sekundarstufe

6 ELDiB Aufbau Vier Subskalen: Verhalten (Handeln) Kommunikation (Sprechen) Sozialisation (Zuwenden) (Vor-)Schulleistung/Kognition (Denken) 182 Items

7 Bereich Verhalten Einschätzung von sensomotorischen Fähigkeiten und Verhaltensfähigkeiten über 33 Items: einfache bewusste Wahrnehmung gerichtete Aufmerksamkeit motorische, physische Reaktionen, einschließlich Impulskontrolle (soziale) Verhaltensweisen, konstruktive Partizipation mit anderen

8 Kommunikation (Sprechen) Einschätzung von verbalen und nonverbalen Ausdrucksformen des interpersonalen Austausches über 35 Items basale nonverbale Kommunikation Verwenden von einfachen Lauten, einzelnen Wörtern Beschreibung von sich und anderen Vermitteln von Informationen, Gedanken, Gefühlen Strategien zur Problemlösung

9 Sozialisation (Zuwendung) Einschätzung von Beziehungen zu anderen Personen im Hinblick auf : soziales Wissen interpersonaler Perspektivenwechsel Verwendung von Regeln in Gruppensituationen soziales Problemlösen soziale Konventionen Steuerung sozialen Verhaltens über Wertebezug (41 Items)

10 (Vor)Schulleistung/ Kognition (Denken) Einschätzung von kognitiven Fähigkeiten, die in Beziehung zur sozialemotionalen Entwicklung stehen: Schulleistung persönliche intellektuelle Bereicherung Umgang mit Gefühlen und Ängsten interpersonales Problemlösen (55 Items)

11 ELDiB Einschätzung Beachten Sie Erklärungen und Anleitungen im ELDiB- Manual Beginnen Sie mit V-1, V-9, V-15; je nach Altersgruppe. Bei gravierenden Entwicklungsrückständen gehen Sie eine Stufe zurück. Schätzen Sie die Items der Reihe nach ein.

12 Auszug aus dem ELDiB; BERGSSON et al. 1994, S. 3 (Original: WOOD M. M. et al.; 1992; DTORF-R) Datum eintragen Beendet kurze, individuelle Aufgaben mit vertrautem Material ohne jede Intervention Erwachsener. Drückt Bewußtsein grundlegender Verhaltenserwartungen von Elternhaus, Schule und Gemeinschaft aus (ohne sie unbedingt zu erfüllen). Beenden [V-15] Erwartungen [V-16]

13 Beispiel für eine ELDiB-Einschätzung (Auszug aus dem ELDiB) Datum eintragen Beendet kurze, individuelle Aufgaben mit vertrautem Material Beenden ohne jede Intervention Erwachsener. [V-15] x beherrscht Ansätze vorhanden noch nicht bearbeitbar Drückt Bewußtsein grundlegende Verhaltenserwartungen von Elternhaus, Schule und Gemeinschaft aus (ohne sie unbedingt zu erfüllen). Erwartungen [V-16] x Gibt Begründungen an für Verhaltenserwartungen von Elternhaus, Schule und Gemeinschaft. Begründ ungen [V-17] x Benennt alternative, angemessenere Verhaltensweisen auf eine gegebene Situation (ohne sie unbedingt umzusetzen). Alternativ en [V-18] x Reagiert angemessen auf Gruppenwahl als Anführer bzw. Teilnehmer. Gruppen wahl [V-19] x Die Fähigkeiten, die das Kind in Ansätzen erkennen läßt, ( X im hellgrauen Feld), bilden die Basis für den Individuellen Entwicklungsplan (IEP). Im IEP werden diese Fähigkeiten zu Entwicklungslernzielen.

14 ELDiB Einschätzung Einschätzung... wenn das Kind/der Jugendliche... bedeutet... wichtig! weiß diese Fähigkeit durchgängig zeigt Stärke hellgrau an diesem Ziel arbeiten kann oder weiter daran arbeiten sollte Entwicklungslern ziel Wahl von 1 bis max. 4 Zielen pro Bereich dunkelgrau daran noch nicht arbeiten kann; z.b. sind vorausgehende Fähigkeiten noch nicht erworben Warten Sie! Die Fähigkeit liegt über dem Alter oder Entwicklungsstand, oder es müssen erst vorausgehende Fähigkeiten erarbeitet werden. Kein Lernziel nach dunkelgrau wählen!

15 DER ENTWICKLUNGSPÄDAGOGISCHE LERNZIEL-DIAGNOSE-BOGEN (ELDiB) Stufenziel, Stufe II: Bereichsziel (Sozialisation II): Setzt spontan Phantasie bei Spielen in verschiedenen Settings ein. Erfolgreich auf die Umwelt reagieren Sich erfolgreich an Aktivitäten beteiligen Datum eintragen Phantasie [SOZ-13] Wartet ohne physische Intervention durch Erwachsene. [identisch mit Verhalten V-10] Warten [SOZ-14] Initiiert minimale angemessene soziale Kontaktaufnahme zu anderen Kindern. Kontakt [SOZ-15] Beteiligt sich an einer verbal gesteuerten Aktivität, die Teilen erfordert. Teilen [SOZ-16] Beteiligt sich an interaktivem Spiel mit einem anderen Kind. Spiel [SOZ-17] Kooperiert selbständig mit einem anderen Kind während organisierter Aktivitäten und Spiel. Kooperation [SOZ-18] Notizen zur Performanz einzelner Fähigkeiten Ziffer Notizen

16 DER ENTWICKLUNGSTHERAPEUTISCHE LERNZIEL-DIAGNOSE-BOGEN (ELDiB) Stufenziel, Stufe III: Erwerben von Fähigkeiten zur erfolgreichen Teilnahme in Gruppen Bereichsziel (Sozialisation III): Gruppenaktivitäten als befriedigend erleben Datum eintragen Teilt spontan Materialien und wechselt ab ohne verbalen Hinweis durch Erwachsene. Abwechseln [SOZ-19] Ahmt spontan angemessenes Verhalten anderer Kinder nach. Nachahmen [SOZ-20] Bezeichnet einfache soziale Situationen mit wertenden Aussagen (richtig / falsch; gut / schlecht; fair / unfair; Begründungen nicht notwendig). Leitet oder demonstriert etwas in einer Gruppenaktivität. Werten [SOZ-21] Leiten [SOZ-22] Beteiligt sich ohne unangemessene Reaktionen an einer Aktivität, die ein anderes Kind vorschlägt. Beteiligen [SOZ-23] Beschreibt eigene Erfahrungen in der Reihenfolge ihres Auftretens. Erfahrungen [SOZ-24] Läßt beginnende Freundschaft erkennen durch Vorliebe für ein bestimmtes Kind / bestimmte Kinder. Vorliebe [SOZ-25] Sucht spontan Unterstützung oder Lob durch andere Kinder. Unterstützung [SOZ-26] Unterstützt andere spontan bei der Befolgung von Gruppenregeln. Gruppenregeln [SOZ-27]

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