THEMA. Natürlich gewinnen mit Rohstoff- Fonds

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1 THEMA Natürlich gewinnen mit Rohstoff- Fonds Markt: Die Rohstoff-Hausse geht weiter Handel: Wie Futures funktionieren Investieren: Roll-Gewinne richtig nutzen in Kooperation mit

2 Gerade bei Rohstoffen gilt: Die richtige Mischung sorgt für den Erfolg. LBBW Rohstoffe 1 Fonds in Feinarbeit. Rohstoffe sind interessanter denn je. Mit dem LBBW Rohstoffe 1 partizipieren Anleger an der Entwicklung der zehn attraktivsten Rohstoffe aus fünf unterschiedlichen Segmenten. Hierzu wird über einen eigens entwickelten Index, in dem Rohstoffe mit positiver Rollrendite bevorzugt werden, investiert. Sprechen Sie mit uns zum Beispiel über innovative Rohstoff-Investments. Es wird Sie überzeugen. Mehr Informationen unter * LBBW Rohstoffe 1 I, ISIN DE000A0MU8J9 (Mindestanlage EUR), LBBW Rohstoffe 1 R, ISIN DE000A0NAUG6. Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung eine erhöhte Volatilität (Wertschwankung) auf. Disclaimer/Haftungsausschluss siehe bitte Seite _AZ_AMSP_110x AZ AMSP 110x :53

3 EDITORIAL Foto: Kirsten Nijhof Markus Deselaers, Chefredakteur Sonderpublikationen DAS INVESTMENT Der Rohstoff-Zug rollt Hören Sie nicht auf meine heißen Tipps, empfahl Rohstoff-Papst Jim Rogers jüngst in einem Interview. Denn wenn dann keiner wieder den richtigen Zeitpunkt zum Ausstieg empfehle, können Anleger mit Investments in einzelne Rohstoffe schnell arm werden. Die Preise im Rohstoff-Roulette schwanken enorm. Das hat in diesem Sommer Weizen eindrucksvoll bewiesen. Nachdem Russland einen Exportstopp für das Getreide verkündete, schnellte der Preis um 50 Prozent nach oben aber ebenso schnell kann es auch nach unten gehen. Hinzu kommt, dass nicht nur die Preisentwicklung entscheidend für den Anlageerfolg ist, sondern Rollverluste diesen stark schmälern, im schlimmsten Fall sogar aus steigenden Preisen einen Anlageverlust machen können. Also, Finger weg von Rohstoffen? Mitnichten. Mit breit gestreuten Produkten können auch Privatanleger auf den Rohstoff-Zug aufspringen. Der hat nach einem Zwischenstopp 2008 wieder Fahrt aufgenommen. Auch Rogers ist überzeugt: Die Rohstoff-Rally hält noch einige Jahre an. Ein Fondsmodell, das in einen Rohstoffmix investiert und zudem Rollgewinne optimiert, stellen wir in dieser Sonderpublikation von DAS INVESTMENT vor. DAS INVESTMENT THEMA I Oktober

4 INHALT Inhalt 6 Rohstoffmarkt Natürlich gewinnen Nicht nur die Aussicht auf steigende Preise spricht für ein Rohstoffinvestment 16 Contango/ Backwardation Kurven-Diskussion Steigt die Terminkurve oder fällt sie? Baumwolle und Erdgas zwei Beispiele für Rohstoffe in Backwardation und Contango Fotos: getty images / photocase / fotolia 10 Rohstoffhandel Die perfekte Rolle Wie Rohstoffe gehandelt werden, warum Terminkurven wichtig sind und wie Anleger am besten in Rohstoffe investieren 18 Fondsporträt LBBW Rohstoffe 1 Über ein simples, transparentes Modell in zehn Rohstoffe in Backwardation investieren und Rollgewinne einstreichen 21 Fondsporträt LBBW Rohstoffe 2 LS Fünf Rohstoffe long, fünf Rohstoffe short marktneutraler Mix 4 Oktober 2010 I DAS INVESTMENT THEMA

5 INHALT 22 Interview Einfach, transparent und leicht verständlich Michael Krauß, Manager des LBBW Rohstoffe 1 und des LBBW Rohstoffe 2 LS, stellt sich kritischen Fragen zum Fondsmodell 24 Glossar Rohstoff-Begriffe, die Sie kennen sollten 26 Fakten Wissenswertes rund ums Thema Rohstoffe Impressum Verlag: Fonds & Friends Verlagsgesellschaft mbh goldbekplatz 3 5, Hamburg Telefon: +49 (40) Telefax: +49 (40) info@dasinvestment.com Herausgeber: Peter Ehlers, gerd Bennewirtz Verlagsgeschäftsführung: Peter Ehlers Chefredakteur Sonderpublikationen: Markus Deselaers Autorin: Sabine groth; gestaltung: Hemme Konzept&Design, Hamburg; Druck: griebsch & Rochol Druck gmbh & Co. Kg, Hamm Titelfoto: Fotolia Diese DAS INVESTMENT-Sonderveröffentlichung ist eine kostenlose Verlagsbeilage des Magazins DAS INVESTMENT Oktober Haftung: Den Artikeln, Empfehlungen und Tabellen liegen Informationen zugrunde, die die Redaktion für verlässlich hält. Die garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion nicht übernehmen. Die Broschüre dient der Information und ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von geldanlagen für alle Beiträge und Statistiken bei der Fonds & Friends Verlagsgesellschaft mbh. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigungen auf Datenträger wie CD, DVD etc. nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Verlags. DAS INVESTMENT THEMA I Oktober

6 ROHSTOFFMARKT Natürlich Der Rohstoffhunger der neu aufstrebenden Nationen vor allem der Giganten China und Indien ist unersättlich. Zieht die weltweite Erholung weiter an, wird das Angebot knapp. Doch nicht nur steigende Preise sprechen für ein Rohstoffinvestment Am 16. Oktober ist Welternährungstag. Ein Tag, der daran erinnern soll, dass immer noch eine Milliarde Menschen auf der Welt hungert. Und die Herausforderung an die Landwirte wächst noch weiter: Bis zur Mitte des Jahrhunderts müssen sie nach Schätzung der Welternährungsorganisation FAO 70 Prozent mehr Lebensmittel erzeugen, um dann 9 Milliarden Menschen satt zu bekommen. Eine große Herausforderung, vor allem, da ihre Felder nicht mehr nur für den Nahrungsanbau herhalten müssen, sondern auch für die Energie produktion. Mit steigendem Ölpreis wird es immer attraktiver, Feldfrüchte wie Zucker oder Mais zu Biotreibstoffen zu verarbeiten. Die lukrativen, energiereichen Rohstoffe fallen dann nicht nur aus dem Nahrungsangebot heraus, sondern ver Quelle: IEA Weltweiter Energieverbrauch in Billiarden BTU (British Thermal Unit) 223,6 162,0 206, , ,1 ab 2007 Schätzung Nach Schätzung der Internationalen Energieagentur steigt der Energieverbrauch bis 2035 um rund 50 Prozent. Auch die Ölnachfrage wächst. Öl Kohle Erdgas Erneuerbare Energien Kernenergie 6 Oktober 2010 I DAS INVESTMENT THEMA

7 gewinnen ROHSTOFFMARKT Rohstoffmarkt drängen auch andere Rohstoffe von den Feldern. Steigende Preise scheinen langfristig nicht aufzuhalten zu sein, zumal von der Ölseite kaum Rettung naht. Billiges Öl ist Vergangenheit Die Zeit des billigen Öls ist vorbei, sagt Fatih Birol, Chefökonom der Internationalen Energieagentur (IEA). Seit der Ölkrise Anfang der 70er Jahre pendelte der Ölpreis zwischen 10 und 35 US-Dollar pro Barrel (159 Liter). Ab 2005 ging es dann in andere Sphären, 2008 sogar in den dreistelligen Dollar- Bereich. Günstig abbaubare Ölfelder sind so gut wie erschöpft. Die neuen Reserven liegen schwer erreichbar in der Erde, weit unter dem Meeresspiegel oder in Ölsand. Foto: Fotolia DAS INVESTMENT THEMA I Oktober

8 ROHSTOFFMARKT Quelle: BP Ölnachfrage: China holt auf Die USA, Ölkonsument Nummer 1, verbrauchten Millionen Tonnen Öl das ist ein Fünftel des weltweiten Ölverbrauchs. China ist die Nummer in Millionen Tonnen pro Jahr USA China Die nachgewiesenen Reserven betragen rund 1,4 Billionen Barrel, gemessen am aktuellen Verbrauch, würden sie 46 Jahre reichen, sagt Frank Schallenberger, Leiter des Rohstoff-Research der LBBW. Der Verbrauch wird aber eher weiter steigen. Die IEA schätzt, dass bis 2035 der weltweite Energiebedarf gegenüber 2007 um 50 Prozent zunimmt. Auch wenn sich der Marktanteil an regenerativen Energien bis dahin stark erhöhen soll, wird der absolute Ölverbrauch nach IEA-Prognose um mehr als ein Viertel steigen (siehe Grafik Seite 6). Haupttreiber sind die Schwellenländer. Gerade erst rückte China in einer weiteren Disziplin ganz nach vorn und ist jetzt der weltweit größte Energieverbraucher vor den USA. Auch bei der Ölnachfrage holen die Chinesen stetig auf. In den vergangenen zehn Jahren hat sie sich verdoppelt, das sind rund 10 Prozent des weltweiten Ölkonsums (siehe Grafik links). Der Umbau eines großen Teils der Erde vom Schwellenland zum Industriestaat erfordert aber nicht nur Agrarrohstoffe und Energiequellen auch Metalle wie Kupfer, Nickel oder Aluminium werden dringend und in gigantischer Menge benötigt. Erste Knappheiten Der wirtschaftliche Einbruch in den vergangenen Jahren hat diese Nachfrage kurzzeitig im zweiten Halbjahr 2008 jäh unterbrochen. Minenbetreiber haben daraufhin Minen ganz oder zum Teil stillgelegt. Neue Förderprojekte bei Industriemetallen, aber auch im Energiebereich wurden gestrichen. Für 2010 sollte die Ölförderung und die Minenproduktion bei den Metallen mit der steigenden Nachfrage noch Schritt halten können. Darüber hinaus sind die Lager gerade bei Öl, Kupfer und Co. noch gut gefüllt, so Schallenberger. Sollte jedoch das 8 Oktober 2010 I DAS INVESTMENT THEMA

9 ROHSTOFFMARKT Weltwirtschaftswachstum 2011 weiter anziehen, rechnet der LBBW- Experte bei manchen Rohstoffen mit ersten Knappheiten: Die Konsequenz wären weiter steigende Preise und eine Verschiebung in tendenziell abfallende Terminkurven. Schutz vor Inflation Nicht nur die guten fundamentalen Aussichten sprechen für ein Investment in Rohstoffe, sie haben mindestens zwei weitere Vorteile. Erstens: Rohstoffe sind ein guter wenn auch nicht 100-prozentiger Schutz gegen Inflation (siehe Grafik unten). Die Rohstoffpreise stiegen in der Vergangenheit oft mit der Inflation. Zudem sind Rohstoffe und Inflation ohnehin schwer zu trennen, da etwa stark steigende Öl- oder Nahrungsmittelpreise wie sie zum Beispiel in der ersten Jahreshälfte 2008 zu beobachten waren die Inflation anheizen. Zweitens entwickeln sich Rohstoffe weitgehend unabhängig vom Aktienund Rentenmarkt (siehe Grafik unten) und eignen sich daher zur Risikostreuung im Anlegerportfolio. Auch wenn aktuell Rohstoffe und Aktien recht ähnlich verlaufen, in einer längerfristigen Betrachtung sollten mit der Aufnahme von Rohstoffen in ein Portfolio durchaus Diversifikationseffekte zu erzielen sein, ist Schallenberger überzeugt. Rohstoffe korrelieren positiv mit der Inflation 0,2 (Mittelwerte seit 1973) schwach oder negativ mit Aktien und Renten (seit 1978) Quelle: Thomson Reuters 0,1 0,0-0,1-0,2-0,3 Rohstoffe Rex Dax Korrelation wird in +1 (Gleichlauf) bis -1 (gegensätzliche Entwicklung) gemessen. Dax jährlich 2-jährlich 5-jährlich Rex Rohstoffe = GSCI Light Energy Index DAS INVESTMENT THEMA I Oktober

10 ROHSTOFFHANDEL Die perfekte Wie Anleger in Rohstoffe investieren können, und warum Rollen keinen Spaß macht, wenn die Rohstoffe Contango tanzen Nahezu verdoppelt hat sich der Ölpreis Für Anleger, die mit Finanzprodukten auf den Ölpreis setzten, sollte es eigentlich ein Fest gewesen sein. War es aber nicht. Ihr Investment hat sich kaum bewegt. Schuld war etwas, das im Terminmarkt-Jargon Super- Contango heißt. In Rohstoffe zu investieren ist nicht einfach. Denn abgesehen von Edelmetallen kommt ein Anleger am Futures-Markt nicht vorbei. Während er Gold oder Platin problemlos in seinem Safe oder Bankfach lagern kann, will er Öl, Weizen oder Kaffee gar nicht besitzen. Der Futures-Markt ist schon über 100 Jahre alt gründeten Kaufleute aus Chicago die erste Börse für Rohstoffe: die Chicago Board of Trade (CBOT). Der erste Forward-Kontrakt stand 1851 in den Büchern. Es ging um Scheffel Mais, die nicht sofort, sondern zu einem späteren Termin zu einem vorab fest vereinbarten Preis geliefert werden sollten. Forwards werden direkt zwischen zwei Parteien geschlossen, zum Beispiel dem Kakao-Anbauer und dem Schokoladen-Hersteller. Beide können so ihr künftiges Geschäft besser planen und sind nicht den zum Teil hefti gen Preisausschlägen ausgeliefert. Rohstoffe handeln mit Futures Futures gehen einen Schritt weiter, sie sind standardisierte Forwards, die an der Börse handelbar sind. Ein Future- Kontrakt fixiert einen Kaufpreis für eine bestimmte Menge eines Rohstoffs, die zu einem bestimmten Datum geliefert wird. Der Wert des Kontrakts ändert sich während seiner Laufzeit entsprechend Angebot und Nachfrage. Futures gibt es mittlerweile auf die unterschiedlichsten Rohstoffe (siehe Seite 15), die an Rohstoffbörsen rund um die Welt gehandelt werden. Bekannt sind neben der CBOT, die 2007 mit der Chicago Mercantile Exchange zur CME Group verschmolzen ist, die New York Mercantile Exchange (NYMEX) mit ihrer Metallabteilung (COMEX) oder in London 10 Oktober 2010 I DAS INVESTMENT THEMA

11 ROHSTOFFHANDEL Rolle Foto: Getty Images 3-mal gewinnen Die Gesamtperformance von Rohstoffen besteht aus drei Komponenten. Spot-Rendite: Preisbewegungen an den Kassamärkten, die eigentliche Preisentwicklung des Rohstoffs. Roll-Rendite: Gewinne und Verluste, die beim Rollen eines fast abgelaufenen Futures in den nächsten entstehen. Zins-Rendite: Beim Kauf eines Futures fällt zunächst nur eine geringe Sicherheitsleistung (Margin) an. Der Rest des Geldes ist frei investierbar. Bei Total- Return-Indizes wird unterstellt, dass das Geld bis zur Endfälligkeit risikolos in Zinstitel angelegt wird. Händler an der Chicago Board of Trade, der ältesten Rohstoffbörse in den USA DAS INVESTMENT THEMA I Oktober

12 ROHSTOFFHANDEL die Energiebörse IPE und die Metallbörse LME. Auch in Asien werden Rohstoffe an großen Börsen gehandelt, ebenso gibt es weltweit kleinere Marktplätze, etwa die Leipziger Energiebörse EEX. Exkurs Rohstoffaktien: Viele Rohstoff-Fonds bilden keine Rohstoff-Futures ab, sondern kaufen Aktien von Unternehmen, die im Rohstoffbereich aktiv sind. Das können Minengesellschaften sein, Energiekonzerne, Dienstleistungsunternehmen, Saatgutproduzenten oder Traktorenhersteller. Auch wenn beide Fondsarten üblicherweise als Rohstoff-Fonds bezeichnet werden, vergleichbar sind sie nicht. Die Future-Fonds sind das eigentliche Rohstoffinvestment und eignen sich besser zur Diversifikation des Portfolios. Bei den Aktienfonds sind zwar viele Unternehmen von den Rohstoffpreisen abhängig, diese allein bestimmen jedoch nicht den Aktienkurs. Foto: lstock Auf das Rollen kommt es an Entscheidend für den Rohstoffin vestor ist das Rollen. Will er den Rohstoff nicht mit Ablauf des Futures geliefert bekommen und dafür bezahlen, muss er seinen Future rechtzeitig verkaufen und einen neuen, länger laufenden Future kaufen, um investiert zu bleiben. Dieser Vorgang heißt rollen. Dabei können Gewinne oder Verluste entstehen. Bringt der Verkauf eines Futures zum Beispiel 45 Dollar, der neue Future kostet jedoch 50 Dollar, erwirbt der Anleger mit seinem Erlös nur noch 90 Prozent des Futures. Damit macht er zunächst keinen Gesamtverlust, da er zwar weniger Anteile besitzt, diese aber auch mehr wert sind. Wenn die Preisentwicklung den Erwartungen jedoch nicht hinterherkommt, übersteigen die Rollverluste die Spot-Rendite (siehe Kasten Seite 11) des Rohstoffs. Rollverluste entstehen immer bei steigenden Terminkurven, wenn die Futures mit längerer Laufzeit teurer sind als die mit kurzfristiger Fälligkeit. Rohstoffhändler nennen diesen Zu- 12 Oktober 2010 I DAS INVESTMENT THEMA

13 Quelle: Thomson Datastream stand Contango waren Terminkurven besonders steil. So kostete etwa im Januar 2009 der März-Öl- Future 17 Prozent mehr als der Februar-Future. Rollverluste fraßen die Spot-Rendite, und für den Anleger blieb von der Öl-Hausse wenig übrig. Das sah bei einigen anderen Rohstoffen ähnlich aus (siehe Grafik). Verlockender für ein Investment sind daher in der Regel Rohstoffe in Backwardation das Gegenteil von Contango. Futures, die ihrer Fälligkeit näher liegen, werden zu höheren Super-Contango-Jahr erholten sich viele Rohstoffe von ihrem Absturz Der rapide Anstieg wurde für Anleger jedoch zum Teil durch hohe Rollverluste gebremst Performance der einzelnen Rohstoffsektoren 2009 Basis: DJ UBS Subindizes Total und Spot Return in Prozent Basismetalle Edelmetalle Agrar Energie Vieh Gesamtrendite Spot-Rendite ROHSTOFFHANDEL Preisen gehandelt als Verträge, die noch länger laufen. Die Terminkurve fällt ab. Beim Rollen entstehen Gewinne, der Investor bekommt für den Verkauf seines Futures mehr, als er für den nächsten zahlen muss (zwei Beispiele für Rohstoffe in Contango und Backwardation siehe Seite 16). Trostpflaster Zinsrendite Wenn es mit Spot-Preis-Entwicklung und Rollrendite für den Anleger nicht klappt, bleibt ihm ein kleiner Trost: die Zinsrendite (Collateral Yield). Beim Kauf eines Futures fällt zunächst nur eine kleine Sicherheitszahlung, die Margin, an. Sie liegt in der Regel bei 5 bis 10 Prozent des Rohstoffwerts. Der Investor muss also nur 500 bis Euro bei der Börse hinterlegen, um Rohstoffe im Wert von Euro zu erwerben. Die eigentliche Zahlung erfolgt erst bei Entgegennahme des Rohstoffs, und dazu wird es aufgrund des Rollens nie kommen. Bei Index- und Performanceberechnungen wird daher unterstellt, dass die bei Endfälligkeit erforderlichen DAS INVESTMENT THEMA I Oktober

14 ROHSTOFFHANDEL Geldmittel vollständig und über die gesamte Laufzeit des Kontraktes risikolos angelegt werden. Vier Index-Klassiker Die daraus entstehende Rendite ist die dritte Ertragskomponente eines Rohstoffinvestments (siehe Kasten Seite 11). Bei Rohstoffindizes enthält die Total-Return-Variante die Zinsrendite, beim Excess-Return-Index wird sie nicht mitgerechnet. Es gibt vier klassische Indizes, die den Rohstoffmarkt abbilden. Der Thomson Reuters/ Jefferies CRB Index wird bereits seit 1940 berechnet und ist das älteste Rohstoffbarometer. Es enthält 19 Rohstoffe, die Gewichtung wird monatlich readjustiert. Der Goldman Sachs Commodities Index (GSCI) umfasst 24 Rohstoffe, mit rund 70 Prozent ist er sehr energielastig. Quelle: Thomson Datastream Trügerisch: Investieren in Rohstoffe Die Preisentwicklung von Rohstoffen, wie sie zum Beispiel in der Zeitung steht, entspricht nicht der Rendite auf dem Kontoauszug des Rohstoffinvestors. Die eigentliche Entwicklung (Spot-Rendite) wird durch die Rollrendite aufgepeppt oder geschmälert. Weitere Renditekomponente ist die Zinsrendite, die in Total-Return-Indizes enthalten ist, in Excess- Return-Indizes nicht DJ UBS Commodities Spot-Index (USD) DJ UBS Commodities Total-Return-Index (USD) DJ UBS Commodities Excess-Return-Index (USD) Rollverluste }} Zinsrendite 14 Oktober 2010 I DAS INVESTMENT THEMA

15 ROHSTOFFHANDEL Am meisten Rohstoffe enthält der Rogers International Commodities Index (Rici). Einige der 35 Rohstoffe sind jedoch nur sehr gering gewichtet. Die gleichmäßigste Sektorenverteilung weist der DJ UBS Commodities Index (bis 2009 DJ AIG Commodities) auf. Er enthält 19 Rohstoffe, und der Energiesektor macht nur ein Drittel des Index aus weniger als bei den drei anderen Indizes. Neben den vier Klassikern gibt es Subindizes und auch eigens für Fonds geschaffene Barometer, wie den LBBW Top Ten ER Index. Er soll die Rollrendite optimieren und enthält nur Rohstoffe in Backwardation oder leichtem Contango. Er ist Basis für den Fonds LBBW Rohstoffe 1 (siehe Seite 18). Hintergrund: Fonds dürfen keine Futures auf Einzelrohstoffe kaufen, sondern nur Indizes abbilden. Damit ist die Fondsbranche weniger flexibel als Derivateanbieter. Hier lässt sich die Vielfalt an Rohstoffinvestments kaum mehr überbieten. Bei Derivaten beziehungsweise Zertifikaten handelt es sich jedoch um Inhaberschuldverschreibungen. Geht der Emittent pleite, ist das Geld futsch. Fonds haben dagegen den klaren Sicherheitsvorteil, als Sondervermögen vor Insolvenzen gefeit zu sein. Handelbare Rohstoffe Die an Börsen handelbaren Rohstoffe lassen sich in fünf Hauptsektoren einteilen. Der am stärksten gehandelte Rohstoff ist Rohöl. Die größte Vielfalt gibt es bei den Agrarrohstoffen. Energie: zum Beispiel Rohöl, Erdgas, Benzin, Heizöl, Ethanol Basismetalle: zum Beispiel Kupfer, Nickel, Blei, Zinn, Zink, Aluminium Edelmetalle: zum Beispiel Gold, Silber, Platin, Palladium Agrarwirtschaft: zum Beispiel Mais, Sojabohnen, Weizen, Kaffee, Kakao, Baumwolle, Zucker, Orangensaft Viehwirtschaft: zum Beispiel Lebendvieh, Magerschwein Fotos: Fotolia pixelio.de DAS INVESTMENT THEMA I Oktober

16 BACKWARDATION/CONTANGO Kurven-Diskussion Baumwolle wird in über 70 Ländern angebaut. Lange waren die USA und China die Hauptproduzenten, mittlerweile hat sich China klar nach oben abgesetzt, und Indien hat die USA eingeholt. Auch die Nachfrageseite hat sich von den westlichen Industrieländern in die Schwellenländer verschoben. Baumwolle wird schwerpunktmäßig in der Textilindustrie verarbeitet, und die produziert heute vor allem in Billiglohn-Ländern. Zurzeit sind die Baumwoll-Lager leer, und die Nachfrage ist groß. Die chinesische Baumwoll-Vereinigung verkündete Mitte August sogar, Baumwolle zu veräußern, nur um den Marktpreis etwas abzukühlen. Die geringen Vorräte schlagen sich auch auf die Terminkurven nieder. Terminkurven zeigen an, wie viel Future-Verträge mit unterschiedlichen Lieferterminen kosten. Die fallende Steigt die Terminkurve oder fällt sie? Zwei Beispiele für Rohstoffe in Contango respektive Backwardation Contango: Erdgas 5,3 5,2 5,1 5,0 4,9 4,8 4,7 4,6 5,088 Erdgas-Futures in US-Cent/Million British Termal Units 4,5 August 2010 August 2011 Quelle: LBBW Asset Management Erdgas: Wichtigstes Transportmittel für den Energieträger sind Pipelines Fotos: Photocase, Fotolia 16 Oktober 2010 I DAS INVESTMENT THEMA

17 BACKWARDATION/CONTANGO Quelle: LBBW Asset Management Baumwoll-Kurve ist ein klares Beispiel für Backwardation. Je später die Fälligkeit des Futures, desto günstiger der Preis. Oder: Wer sofort das Malvengewächs haben will, muss mehr zahlen als der, der warten kann. 84 US-Cent kostete ein Pfund (0,435 Kilogramm) Baumwolle beim Oktober-Future im August, rund 5 Prozent mehr als beim Dezember-Future. Ganz anders ist die Lage bei Erdgas, hier herrscht das Gegenteil von Backwardation: Baumwolle 85, , , , , , , , Baumwoll-Futures in US-Cent /Pfund 73,32 70, Oktober 2010 Dezember 2012 Backwardation: Contango. Nach wie vor besteht ein deutliches Überangebot des Energieträgers. Die Futures mit später Fälligkeit kosten mehr als kurzfristige Kontrakte. Von September bis Dezember steigt die Terminkurve steil an. Wer Gas im September braucht, muss 4,62 US- Dollar für eine Million British Thermal Units bezahlen. BTU ist die Maßeinheit für Erdgas. Wer das Gas erst im Dezember haben will, muss 5,18 US-Dollar zahlen. Danach flacht die Terminkurve erst einmal ab. Erdgas gehört neben Öl und Kohle zu den wichtigsten Energiequellen. Einen wirklichen Weltgasmarkt gibt es aber nicht. In Europa etwa sind die Gaspreise immer noch an den Ölpreis gekoppelt. Die beiden größten Förderländer sind mit Abstand Russland (20,9 Prozent) und die USA (18,5 Prozent). Während Russland zugleich der größte Netto-Exporteur ist, kommen die Amerikaner nicht mit ihren Vorräten aus. Sie sind nach Japan der zweitgrößte Netto-Importeur. Baumwolle: Die aufgeplatzte Blüte wird heute maschinell geerntet DAS INVESTMENT THEMA I Oktober

18 FONDSPORTRÄT Klar dosierte Mischung Rollgewinne statt Rollverluste heißt das Motto des LBBW Rohstoffe 1. Dazu investiert der Fonds über ein simples Modell in zehn Rohstoffe in Backwardation 10 mal 10 heißt die einfache Formel des LBBW Rohstoffe 1. Zehn Rohstoffe werden zu je 10 Prozent gewichtet. Benchmark und Ausgangsbasis für die Rohstoffauswahl ist der DJ UBS Commodities Index. Er enthält 19 Rohstoffe aus fünf Sektoren. Das Besondere ist seine Gewichtung, die sich nach Handelsvolumen und aktuellen Produktionswerten der Rohstoffe richtet. Es wird jedoch kein Rohstoffsektor stärker als 33 Prozent gewichtet, und kein Einzelrohstoff macht weniger als 2 Prozent aus. Diese Vorgaben gefallen Michael Krauß, Fondsmanager der LBBW Asset Management und Entwickler des Fonds, doch sie sind noch verbesserungsfähig. Verluste beim Rollen der Futures schmälern die Gesamtperformance. Das Research-Team der Landesbank Baden Württemberg (LBBW) um Frank Schallenberger hat daher einen Index geschaffen, den LBBW Top Ten ER, der Foto: Fotolia 18 Oktober 2010 I DAS INVESTMENT THEMA

19 FONDSPORTRÄT Rollverluste möglichst klein halten soll. Dazu wählt das von den Anlageexperten entwickelte Modell aus den 19 Rohstoffen des DJ UBS Index die zehn Rohstoffe mit der stärksten Backwardation aus. Es wird also nur in Rohstoffe investiert, die Rollgewinne versprechen, da ihr aktueller Spot-Preis höher ist als der für die Zukunft vereinbarte Preis. Wenn sich nicht genügend Rohstoffe in Backwardation befinden, wie etwa zurzeit, ergänzen wir um die Rohstoffe mit dem schwächsten Contango, so Krauß. Im Gegensatz zu den klassischen Indizes werden nicht die jeweils nächstfälligen Futures abgebildet, sondern je nach Liquidität Futures mit einer Laufzeit von sechs bis zwölf Monaten. Rohstoff- Auswahl 3. Quartal 2010 Sojabohnen Kaffee Baumwolle Magerschwein Benzin Rohöl Kupfer Nickel Gold Silber Zweites Auswahlkriterium sind die Gewichte der einzelnen Sektoren. Um den Index ausreichend zu diversifizieren, fließen Energierohstoffe zu 20 bis 40 Prozent in den Index ein. Der Agrarbe reich und Basismetalle neh men je 10 bis 30 Prozent ein, Edelmetalle und Viehwirtschaft jeweils 10 bis 20 Prozent. Die Rohstoffauswahl und die Gewichtung werden alle drei Monate erneuert. Abbild des Index Der LBBW Rohstoffe 1 bildet diesen Index ab. Der Umweg über den Index ist nötig, da Fonds selbst keine Futures auf Einzelrohstoffe kau- DAS INVESTMENT THEMA I Oktober

20 FONDSPORTRÄT Quelle: Eurofonds Datenbanken Juni ,8% -39,7% 19. August 2010 LBBW Rohstoffe 1 WKN: A0N AUG Auflagedatum: Volumen: 134,7 Mio. Euro TER: 1,64% LBBW Rohstoffe 1 DJ UBS Commodities Index TR (USD) fen dürfen, für zu groß hält der Gesetzgeber das Risiko, dass Fondsmanager das Rollen vergessen und auf Warenlieferungen sitzen bleiben. Sie dürfen daher nur auf Indizes setzen. Um den LBBW Top Ten ER Index abzubilden, geht Krauß ein Swap- Geschäft (siehe Seite 25) auf den Index ein. Kontrahent ist die LBBW. Währungsrisiko minimiert Der Swap benötigt zunächst keinen Kapitaleinsatz. Krauß hat also 100 Prozent des Fondsvermögens für die Anlage in Anleihen zur Verfügung. Das übernimmt unser Renten-Team. Die Vorgabe lautet: möglichst hohe Sicherheit. Wir investieren fast nur in Staatsanleihen und Pfandbriefe von Emittenten mit guter und sehr guter Bonität, so Krauß. Alle Anleihen sind in Euro notiert. Das Währungsrisiko zum Dollar ist im Fonds zu 95 bis 100 Prozent ausgeschaltet, sagt Krauß. Der LBBW Rohstoffe 1 war im Juni 2008 der erste Rohstoff-Fonds nach deutschem Recht. Der Startzeitpunkt war unglücklich. Nach rund einem Monat war die Euphorie an den Rohstoffmärkten erst einmal vorbei. Die Finanz- und Wirtschaftskrise und die damit verbundene sinkende Nachfrage ließen die Preise purzeln. Zum Jahresende notierte der Fonds mehr als 40 Prozent unter seinem Ausgangswert. Wer damals einstieg, freute sich 2009 über ein Plus von knapp 40 Prozent. Das Ziel des Modells, den DJ UBS Commodities Index abzuhängen, ging auf tritt die Wertentwicklung des Fonds noch auf der Stelle ließ den Index aber wieder hinter sich. 20 Oktober 2010 I DAS INVESTMENT THEMA

21 Marktneutraler Mix FONDSPORTRÄT Fünf Rohstoffe long, fünf Rohstoffe short: Beim LBBW Rohstoffe 2 LS können Anleger auch von fallenden Rohstoffpreisen profitieren Anfang des Jahres hat die LBBW ihr Backwardation-Rohstoffmodell weitergedreht: Der LBBW Long Short Index folgt den gleichen Regeln wie der LBBW Top Ten ER Index, der die Basis für den Fonds LBBW Rohstoffe 1 bildet (siehe Seite 18). Der Unterschied: Fünf Rohstoffe, die am stärksten in Backwardation notieren, werden gekauft (Long-Positionen), fünf Rohstoffe mit starkem Contango werden leer verkauft (Short-Positionen). Anleger haben so die Chance, starke Rollverluste in Gewinne zu wandeln. Die fünf Sektoren Energie, Basismetalle, Edelmetalle, Agrar und Vieh machen jeweils maximal 20 Prozent auf der Long-Seite und maximal 20 Prozent auf der Short-Seite aus. Der LBBW Rohstoffe 2 LS (Long/Short), der sich an professionelle Anleger richtet, bildet den Index ab. Bis Juli lief der Fonds sehr gut. Dann ließ Russlands Exportstopp die Weizenpreise explodieren, das Modell hat jedoch eine Short-Position auf das Getreide. Der Fonds musste fast die gesamten Gewinne der vergangenen sechs Monate wieder abgeben. Eine Normalisierung der Weizenpreise könnte den Fonds wieder deutlich nach vorne bringen. Quelle: Eurofonds Datenbanken LBBW Rohstoffe 2 LS DJ UBS Commodities Index TR (USD) Februar ,1% -2,4% 19. August 2010 LBBW Rohstoffe 2 LS WKN: A0X 97E Auflagedatum: Volumen: 150,4 Mio Euro Mindestanlage: Euro Rohstoff-Auswahl 3. Quartal 2010 Long: Sojabohnen, Baumwolle, Magerschwein, Benzin, Gold Short: Weizen, Mais, Lebendvieh, Heizöl, Erdgas DAS INVESTMENT THEMA I Oktober

22 INTERVIEW DAS INVESTMENT: Sie investieren in Rohstoffe, die sich in Backwardation oder leichtem Contango befinden. Reicht dieses Kriterium für eine erfolgreiche Rohstoffauswahl? Michael Krauß: Wir haben uns für ein Modell entschieden, in dem wir keine zusätzlichen Preisprognosen oder andere Fundamentaldaten einfließen lassen. Für uns war es wichtig, dass das Modell einfach, transparent und leicht verständlich ist. Rohstoffinvestments an sich sind schon kompliziert genug. Oft ist die Ausrichtung der Terminkurven aber auch ein sehr gutes Abbild der Lagervorräte und enthält damit schon eine ganze Menge an fundamentalen Informationen. Backwardation deutet auf leere, Contango auf volle Lager hin. DAS INVESTMENT: Dass Russland einen Exportstopp für Weizen verkündet hat, kümmert Sie also gar nicht? Krauß: Das kümmert mich sehr. Für das Modell ist es aber nicht wichtig. In unserem Long-Short-Fonds haben wir zurzeit eine Short-Position auf Weizen, im Juli die wohl ungünstigste Short-Anlage, die es gab. DAS INVESTMENT: Sie gewichten und bestücken die beiden Fonds alle drei Monate neu. Wäre eine Einfach, transparent, leicht verständlich Michael Krauß, Fondsmanager des LBBW Rohstoffe 1 und LBBW Rohstoffe 2 LS, stellt sich kritischen Fragen zum Fondsmodell Foto: LBBW Asset Management 22 Oktober 2010 I DAS INVESTMENT THEMA

23 INTERVIEW kürzere Frequenz nicht besser, um auf aktuelle Geschehnisse reagieren zu können? Krauß: Eine Versuchsreihe hat gezeigt, dass die dreimonatliche Frequenz die stabilsten Ergebnisse bringt und günstiger ist als etwa eine monatliche Umschichtung. Gerade beim Thema Weizen bin ich ganz froh über den Drei-Monats-Zyklus. Weizen notierte kurzfristig in Backwardation, und das Modell hätte Weizen wahrscheinlich long gekauft. Da die Preisexplosion aber wohl sehr übertrieben war, hätten wir dann bei einer Korrektur auch noch mit einer Long- Position Verluste gemacht. DAS INVESTMENT: Warum wählen Sie nur aus den 19 Rohstoffen des DJ UBS Commodities Index und nicht aus allen handelbaren Rohstoffen? Krauß: Der Index enthält die wichtigsten und liquidesten Rohstoffe. Wählt man ein viel breiteres Feld, gerät man schnell an schwer handelbare Rohstoffe. DAS INVESTMENT: Der DJ UBS Commodities Index gewichtet die Rohstoffe vor allem nach Liquidität. Öl ist so zum Beispiel viel stärker gewichtet als Baumwolle. Warum sind in den LBBW-Fonds alle Rohstoffe mit 10 Prozent gleich gewichtet? Krauß: Bei den einzelnen Rohstoffgewichtungen weichen wir stark vom Index ab, wir wollen jedoch jedem Rohstoff, der sich nach unserem Modell für ein Investment qualifiziert hat, die gleiche Chance zum Performance-Beitrag geben. Langfristig betrachtet, liegen wir jedoch mit der Sektorgewichtung nahe am Index. DAS INVESTMENT: Der LBBW Rohstoffe 2 LS setzt über Short- Positionen auch auf fallende Preise. Ist dieser Fonds riskanter als der LBBW Rohstoffe 1? Krauß: Eigentlich ist der Long- Short-Fonds weniger riskant. Aufgrund der erhöhten Komplexität haben wir uns jedoch entschieden, nur eine institutionelle Tranche aufzulegen. Der LBBW Rohstoffe 1 ist sehr von der Marktentwicklung abhängig. Wenn alle Rohstoffe steigen, steigt auch der Fonds. Fällt alles wie etwa 2008 hat auch er wenig Chancen. Unser Modell kann die Verluste nur möglichst gering halten. Mit dem Long-Short-Fonds ist man zuerst einmal marktneutral aufgestellt. Für die Performance ist nur die relative Entwicklung zwischen den Longund Short-Positionen verantwortlich. Die allgemeine Marktbewegung ist nicht von Interesse. DAS INVESTMENT THEMA I Oktober

24 Rohstoff- Foto: Fotolia Backwardation: Ist ein Rohstoff in Backwardation, kosten Futures umso weniger, je weiter der Liefertermin in der Zukunft ist. Die Terminkurve fällt ab. Es können in der Regel Rollgewinne eingestrichen werden. Gegenteil: Contango. Collateral Yield: Englischer Begriff für die Zinskomponente bei der Rohstoff-Gesamtperformance. Beim Kauf eines Terminkontrakts ist nur eine sehr geringe Sicherheitsleistung (Margin) fällig. Es wird unterstellt, dass das Geld stattdessen bis zur Endfälligkeit risikolos angelegt wird. Der Collateral Yield entspricht daher dem risikolosen Zins. Contango: Ist ein Rohstoff in Contango, kosten Futures umso mehr, je weiter der Liefertermin in der Zukunft ist. Die Terminkurve steigt an. In der Regel fallen hier Rollverluste an. Excess Return Index: Index, der bei Rohstoffen nur die Spot- und die Rollrendite enthält, die Zinsrendite nicht mitberechnet. Kürzel im Indexnamen: ER (siehe auch Total Return Index). Future: Verbindlicher, standardisierter Vertrag über ein Termingeschäft. Es wird festgelegt, dass eine bestimmte Menge eines Rohstoffs (oder eines Wertpapiers) zu einem festen Zeitpunkt zu einem vorab vereinbarten Preis ge- oder verkauft wird. Futures werden an der Börse gehandelt. Individuelle, nicht börsennotierte Termingeschäfte nennt man Forwards. Margin: Zahlungen fallen bei Futures erst bei Fälligkeit an. Beim Kauf des Kontrakts ist nur eine geringe Sicherheitsleistung, die Margin, an der Börse zu hinterlegen. Sie beträgt meist 5 bis 10 Prozent des Warenwerts und hängt unter anderem von der 24 Oktober 2010 I DAS INVESTMENT THEMA

25 GLOSSAR Jargon Volatilität der Werts ab, der dem Future zugrunde liegt. Die Margin kann während der Laufzeit steigen. Rollen/Rollrendite: Investoren, die in Rohstoff-Futures investieren, aber keine Lieferung erhalten wollen, müssen ihren Future rechtzeitig vor Fälligkeit verkaufen und einen neuen mit späterem Liefertermin kaufen, um investiert zu bleiben. Dieser Vorgang heißt Rollen. Kostet der neue Future mehr als der alte, entsteht ein Rollverlust. Kostet er weniger, gibt es einen Rollgewinn. Spot-Preis: Preis, der für sofort fällige Lieferungen gezahlt wird. Die Preisentwicklung eines Rohstoffs, die in den Medien genannt wird, bezieht sich in der Regel auf auf den Spot-Preis. Sie ist neben der Roll- und der Zinsrendite eine Komponente der Gesamtperformance von Rohstoffen. Swap: Tauschgeschäft unter zwei Parteien über zukünftige Zahlungsströme. Swaps dienen zum Beispiel zur Währungsabsicherung. Im Fall des Swaps zwischen dem LBBW Rohstoffe 1 und der LBBW auf den Index LBBW Top Ten ER (siehe Seite 18), erhält der Fonds die positive Wertentwicklung des Index und bezahlt die negative an die Bank. Terminkurve: Die Kurve bildet die Preise der Futures eines Werts (zum Beispiel eines Rohstoffs) mit unterschiedlichen Fälligkeiten ab. Total Return Index: Index, der bei Rohstoffen die Gesamtrendite erfasst. Er enthält neben Spotund Rollrendite auch den Zinsertrag, den Collateral Yield. Kürzel im Indexnamen: TR (siehe auch Excess Return Index). DAS INVESTMENT THEMA I Oktober

26 Fakten zu Rohstoffen Was aus einem Fass Rohöl wird 41,5% Benzin 23,1% Diesel 3,8% Schweröl 3,1% andere Destillate 15,6% andere Produkte (z.b. CDs, Reifen, Kaugummi) Ein Fass Rohöl enthält 42 Gallonen. Durch Raffinieren entstehen daraus knapp 45 Gallonen Ölprodukte. Eine Gallone sind 3,78 Liter. 9,1% Flugzeugbenzin (z.b. Kerosin) 3,8% Flüssiggas (LPG) Quelle: EIA Schweinerei Rund 941 Millionen Schweine leben auf der Welt, fast die Hälfte davon hat ihre Heimat in China. Damit teilen sich knapp drei Chinesen ein Schwein, in Deutschland herrschen ähnliche Verhältnisse. In den USA Zu viel Verkehr 71% des US-Ölverbrauchs fließen in den Verkehr. 3,8 Liter Benzin verfährt jeder Amerikaner pro Tag. kommt nur ein Schwein auf 4,6 Bürger und in Russland auf knapp 9 Menschen. In den Niederlanden hat dafür fast jeder sein eigenes Schwein (1,3 Bürger pro Schwein), und in Europas Schweine- Hochburg Dänemark muss sogar jeder zwei Schweine hüten. Basis FAOstat-Daten 2008 Fotos: Fotolia, Sabine Groth 26 Oktober 2010 I DAS INVESTMENT THEMA

27 DISCLAIMER Dieses Druckstück und enthaltene Anzeigen stellen eine Werbung dar und dienen der Beschreibung des jeweiligen Produktes. Dieses Druckstück stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot für den Kauf oder Verkauf des jeweiligen Produktes dar. Es ersetzt auch nicht die individuelle und persönliche Beratung des Anlegers. Die enthaltenen Informationen wurden von uns sorgfältig zusammengestellt und beruhen auf allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig erachten. Eine Gewähr für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit können wir jedoch nicht übernehmen. Die Darstellung vergangenheitsbezogener Daten oder die Abbildung von Auszeichnungen für die Performance des Produkts geben keinen Aufschluss über zukünftige Wertentwicklungen. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Auffassung unserer Gesellschaft wieder und können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfonds sind die jeweils aktuellen Verkaufsprospekte in Verbindung mit den neuesten Halbjahres- und/oder Jahresberichten. Diese Unterlagen können kostenlos bei der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbh, Postfach , Stuttgart in schriftlicher Form angefordert sowie unter in elektronischer Form abgerufen werden. Die von unserer Gesellschaft ausgegebenen Anteile der Produkte dürfen nur in solchen Rechtsordnungen angeboten oder verkauft werden, in denen ein solches Angebot oder ein solcher Verkauf zulässig ist. Die Produkte dürfen weder in den Vereinigten Staaten noch für Rechnung oder zugunsten einer US-Person angeboten, verkauft, übertragen oder übermittelt werden. Daneben darf dieses Dokument weder in den USA noch in einer anderen Rechtsordnung außerhalb der Bundesrepublik Deutschland verbreitet oder veröffentlicht werden. *Quelle: Finanzen Verlag, Euro Fund Award 2010, Anlagekategorie Alternative Rohstoffe, 1. Platz,

28 Mit unserem Long-Short-Konzept vom Auf und Ab der Rohstoffmärkte profitieren der LBBW Rohstoffe 2 LS. LBBW Rohstoffe 2 LS Fonds in Feinarbeit. Mit dem innovativen Long-Short-Konzept des LBBW Rohstoffe 2 LS lassen sich sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Rohstoffpreisen positive Renditen erzielen. Sprechen Sie mit uns zum Beispiel über intelligente Anlagestrategien. Es wird Sie überzeugen. Mehr Informationen unter LBBW Rohstoffe 2 LS, ISIN DE000A0X97E0 (Mindestanlage EUR). Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung eine erhöhte Volatilität (Wertschwankung) auf. Disclaimer/Haftungsausschluss siehe bitte Seite _AZ_AMBB_110x AZ AMBB 110x :56

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