Expertenfragebogen. Fragen zum individuellen deutsch-französischen Engagement
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- Christoph Kappel
- vor 6 Jahren
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1 Expertenfragebogen Fragebogen im Rahmen der Dissertation (Cotutelle zwischen der Universität Potsdam und der Sorbonne Nouvelle/Paris 3): Entwicklung und Veränderung der Rolle von deutsch-französischen Initiativen seit Die Bedeutung von deutsch-französischen Begegnungsräumen für transnationale Netzwerkaktivitäten auf zivilgesellschaftlicher Ebene Dieser Fragebogen dient dazu, die Entwicklung der Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich nach 1989 auf bürgerschaftlicher Ebene besser einschätzen zu können. Alle Angaben sind selbstverständlich freiwillig. Sollten Sie spezielle Fragen oder Anmerkungen haben, freue ich mich über Ihre Mail an: Ausgefüllt am: Allg. Angaben zur Person: Name: Geschlecht: Geburtsjahr: Geburtsort: Wohnort: Berufsbezeichnung: Familienstand: Kontakt: Fragen zum individuellen deutsch-französischen Engagement 1. Seit wann sind Sie Vereinsmitglied? 2. Warum sind Sie Mitglied geworden? (bitte führen Sie hier kurz aus, welches Ereignis/Gefühl/Bedürfnis Sie zur Mitgliedschaft bewogen hat)
2 3. Seit wann sind sie Mitglied im Vorstand? 4. Sprechen Sie Französisch? 5. Wie regelmäßig nehmen Sie an Veranstaltungen des Vereins teil? 6. Wie würden Sie die wichtigste Motivation für Ihre deutsch-französische Arbeit bezeichnen? 7. Haben sich die Erwartungen ihrer Zielgruppe an deutsch-französische Zusammenarbeit verändert? Fragen zum Verein 1. Warum wurde der Verein damals gegründet? 2. Welchen Zweck verfolgt er heute nachdem die deutsch-französische Aussöhnung Realität geworden ist? Inwieweit hat sich Ihre Verein in den vergangenen Jahren verändert? 3. Welches sind die Hauptaktionsfelder des Vereins? 4. Gibt es einen Partnerverein in Frankreich? Wenn nicht, warum? 5. Wie wichtig ist es in Ihrem Verein, Französisch zu sprechen? 6. Gibt es einen Unterschied in der Vereinsarbeit zwischen der Zeit vor und nach dem Mauerfall? 7. Gibt es Entwicklungstendenzen, die Ihnen in den letzten 20 Jahren besonders aufgefallen sind? 8. Gab es besonders einschneidende Ereignisse im Vereinsleben seit 1989, an die Sie sich erinnern?
3 9. Wie viele Personen sind jährlich an Ihrer bilateralen Arbeit aktiv beteiligt, wie viele nehmen passiv daran teil? 10.Wie schätzen Sie die Nachfrage nach den von Ihnen angebotenen Aktivitäten in Zukunft ein? 11.Was würde fehlen, wenn es die von Ihnen getragene deutschfranzösische Initiative nicht mehr geben würde? 12.Welche Herausforderungen hat Ihr Verein verstärkt seit 1989 zu bewältigen (Verdrängung der franz. Sprache, Desinteresse der Jugend an deutsch-französischen Themen etc.)? 13.Besteht eine Konkurrenz zu andere deutsch-französischen Einrichtungen in Ihrem geographischen Umfeld oder arbeiten sie mit diesen Einrichtungen zusammen (Institut Français, Centre Culturel Francais, Städtepartnerschaftskomitees)? 14.Hebt sich Ihr Verein von anderen deutsch-französischen Initiativen ab? Wenn ja, Wodurch? 15.Wie funktioniert die Finanzierung (bitte prozentuale Einschätzung)? 16.Denken Sie, dass bürgerschaftliches Engagement politisch ausreichend unterstützt wird? 17.Denken Sie, dass das Engagement in Frankreich ein Anderes ist? 18.Wie ist das soziale Miteinander im Verein? 19.Haben Sie Schwierigkeiten, die Jugend für Ihren Verein zu begeistern? 20.Welche Maßnahmen ergreift der Verein, um an diese Generation heranzukommen? 21.Gibt es einen Austausch zwischen den Generationen? 22.Nutzen sie die neuen Medien (Facebook, Twitter, Blogs)?
4 23.Versucht sich der Verein mit anderen Initiativen zu vernetzten (national/binational/interdisziplinär)? Wenn ja, mit wem? 24.Wie wichtig ist Ihnen die Netzwerkpflege? 25.Ist die Arbeit Ihres Vereins auch außerhalb des deutsch-französischen Begegnungsraumes von Bedeutung? 26. Warum ist seine Existenz in einem multinationalen Europa wichtig? 27.Welche anderen deutsch-französischen Vereine kennen Sie? Kennen Sie: a. das Magazin ParisBerlin b. die VDFG/FAFA c. die deutsch-französischen Wirtschaftsclubs d. die deutsch-französische Parlamentariergruppe e. den Elysée-Vertrag f. den Rovan-Preis g. das DFJW h. deutsch-französische Städtepartnerschaften i. den Elsie-Kühn-Leitz-Preis? 3. Wie positionieren Sie sich im Bezug auf folgende Thesen Es gilt folgende Wertung: 1. Stimme voll zu 2. Stimme teilweise zu
5 3. Stimme wenig zu 4. Stimme nicht zu 5. Keine Meinung 1. Die (transnationalen) Netzwerkkapazitäten sind in den deutschfranzösischen Beziehungen besonders groß, werden aber nur zu einem geringen Teil ausgeschöpft. 2. Eine Vielzahl von deutsch-französischen Initiativen bestehen parallel, die Kenntnisse über die Existenz der Anderen sind aber gering 3. Generationenübergreifendes Arbeiten und die Bewahrung und Weitergabe der deutsch-französischen Geschichte sollten wesentlich stärker als Mehrwert der Beziehung hervorgehoben werden. 4. Die transnationale Zusammenarbeit wird durch die unterschiedlichen administrativen Systeme gehemmt. 5. Die deutsch-französische Beziehung muss sich stärker öffnen, um in einem wachsenden Europa und einer globalisierten Welt überhaupt noch bestehen zu können. 6. Engagement und persönlich erfahrener Leidensdruck stehen in einem direkten Zusammenhang. Nur durch den Druck entsteht das Bedürfnis sich zu engagieren
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