Kompetenz-Zentrum Demenz für das Land Brandenburg
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- Cornelia Baumann
- vor 6 Jahren
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1 Herzlich willkommen! Selbstständigkeit fördern Neue Aufgaben für Pflege, Beratung und Schulung von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen Potsdam Hermannswerder
2 Kompetenz-Zentrum Demenz für das Land Brandenburg Das Kompetenzzentrum Demenz hat seine Arbeit in Trägerschaft der Alzheimer Gesellschaft Brandenburg e.v. im Januar 2016 aufgenommen Es wird im Rahmen der Pflegeoffensive vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF) und den Verbänden der Pflegekassen sowie dem Verband der privaten Krankenversicherung im Land Brandenburg gefördert Kompetenzzentrum Demenz für das Land Brandenburg
3 Ziele sind: Kompetenz-Zentrum Demenz für das Land Brandenburg Menschen mit Demenz und ihren Familien ein gutes Leben auch mit einer Demenzerkrankung zu ermöglichen die Kompetenzentwicklung von unterschiedlichen Berufsgruppen im Versorgungssystem zu fördern Dienstleister (Konzeptentwicklung) für das Versorgungssystem und die Zivilgesellschaft zu sein den gesellschaftlichen Herausforderungen einer Demenz besser zu begegnen Kompetenzzentrum Demenz für das Land Brandenburg
4 Inhalte des 1. Fachtages Mit dem Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und des neuen Begutachtungsverfahrens (NBA) wird der Blick auf Menschen mit Demenz endlich vollständiger, individueller und gerechter Nicht mehr nur die körperlichen Beeinträchtigungen werden betrachtet, sondern im Fokus stehen auch die psychosozialen, kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten und die Gestaltung des Alltags Was heißt dies für die tägliche Beratungspraxis von Beratungsstellen und ambulanter Pflege insbesondere bei Menschen mit Demenz?
5 Inhalte des 1. Fachtages Damit besteht für ambulante Dienste erstmals die große Chance, Pflege und Alltagsbegleitung von Menschen mit Demenz personenzentriert anzubieten Wie dies konzeptionell und praktisch umgesetzt werden kann, welche ambulanten Leistungsinhalte für Menschen mit Demenz und deren Familien zur Förderung einer selbständigen Lebensführung neu definiert und entwickelt werden könnten soll heute u. a. Thema sein Dazu haben wir Herrn Dr. Wingenfeld eingeladen
6 Inhalte des 1. Fachtages Die Veränderungen die durch das PSG II und PSG III vorgenommen wurden umfasst auch den Ausbau von Beratung und Schulung von pflegenden Angehörigen der Fokus liegt auf der Entwicklung von differenzierten Angeboten vor Ort, die die Familien und die Zivilgesellschaft in Fragen des Umgangs aufklärt und deren Kompetenzen stärken Einen wesentlichen Beitrag dazu zeigen u. a. die zahlreichen Lokalen Allianzprojekte für Menschen mit Demenz vor Ort im Land auf in der gemeinsamen Sorge für ein Leben mit Demenz kann dies für uns alle vom großem Nutzen sein
7 Inhalte des 1. Fachtages Gelingen kann dies uns aber nur, wenn wir heute miteinander in den Dialog kommen Und wir Sie von den Ideen und Konzepte, die wir Ihnen heute vorstellen, überzeugen können oder zumindest teilweise Ihre eigenen werden Ziel ist, Sie in Ihrer Praxis vor Ort zu stärken und Perspektiven aufzuzeigen, die Sie mitnehmen und ausprobieren können Für diesen Austausch wünschen wir uns viele anregende Diskussionen
8 Stärken erkennen und nutzen mit den Schwächen leben! Beratungs- und Schulungsangebote für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz Christa Matter Alzheimer-Gesellschaft Berlin
9 Kleine Kaffeepause
10 Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff neues Angebotsprofil für ambulante Dienste in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz? Dr. Klaus Wingenfeld Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld
11 Mittagspause Es stehen Ihnen 3 Mahlzeiten zur Wahl Sie können entweder 1 Salat oder 1 Nachtisch auswählen Um 13:15 Uhr geht es weiter mit dem Vortrag Gemeinsam aktiv wie Dienste und Zivilgesellschaft zusammenarbeiten Unternehmerfrühstück im ambulanten Dienst AWO Calau
12 Workshops Workshop I - im Tagungsraum neues Anforderungsprofil für ambulante Dienste Workshop II im Raum Buche Beratung und Schulungskonzepte für Angehörige Workshop III im Raum Linde Gemeinsam aktiv- wie Dienste, Vereine und Zivilgesellschaft zusammenwirken Bitte nehmen Sie die Auswertungsbögen mit und füllen Sie aus. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung! Um 15:30 Uhr, nach den Workshops stellen wir Ihnen noch Die Aktivitäten und Unterstützungsangebote des Kompetenzzentrums Demenz kurz vor!
13 1. Fachtag des Kompetenzzentrums Demenz Was können Sie von uns erwarten? Birgitta Neumann Saskia Lück Sonja Köpf Katrin Wizner
14 4 Handlungsfelder Handlungsfeld 1 Öffentlichkeitsarbeit Handlungsfeld 2 Ausbau der Selbsthilfeangebote für Menschen mit Demenz und deren Angehörige Handlungsfeld 3 Kompetenzentwicklung der Netzwerkpartner/Akteure der Regelversorgung Handlungsfeld 4 Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Politik Kompetenzzentrum Demenz für das Land Brandenburg
15 Handlungsfeld Öffentlichkeitsarbeit Bündelung der Informationen über qualifizierte Broschüren zum Thema Demenz Für Angehörige, Betroffene selbst Für Netzwerkpartner Ambulante Dienste, Pflegeeinrichtungen, Pflegestützpunkte, Selbsthilfekontaktstellen, Mehrgenerationenhäuser, Seniorenbeiräte etc. Derzeit: Erstellung einer Übersicht/Empfehlung kostenfrei zu beziehender Info-Broschüren Weitere Projekte: 4 Info-Veranstaltungen-Angebot für die Pflegestützpunkte Information und Schulungsangebote für Polizei, Feuerwehr, Banken Supermarkt etc. in Planung
16 Handlungsfeld 2 Ausbau der Selbsthilfeangebote für Menschen mit Demenz und deren Angehörige Ausbau der Angehörigenschulung Hilfe beim Helfen (gemeinsames Projekt mit Barmer GEK) für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz Suche nach Kooperationspartner/trägerübergreifende Ausrichtung 1 Tag FB Moderatorenschulung + Kooperationsvereinbarung Entwicklung von neuen spezifischen Angehörigenschulungen für pflegende Angehörige von Menschen mit einer Frontotemporalen Demenz Entwicklung von spezifischen Angehörigenschulung für Angehörige in Pflegeeinrichtungen wer möchte da gerne mitmachen? Entwicklung einer Schulungsreihe für Frühbetroffene Kompetenzzentrum Demenz für das Land Brandenburg
17 Handlungsfeld 3 Kompetenzentwicklung der Netzwerkpartner/Akteure der Regelversorgung Erfassung der Problemlagen/Anwendung von Wissen gemeinsam mit den Akteuren Entwicklung handlungsorientierter Qualifizierungskonzepte mit den Akteuren der Regelversorgung a) z.b. Fallverstehen, Fallbearbeitung und Beratungskonzept für pflegende Angehörige von MmD b) Fallverstehen und Alltagsbegleitung von MmD in Pflegeeinrichtungen c) besonderes Beratungskonzept für pflg. Angehörige v. MmD nach 37 Abs. 3 SGB XI Erprobung der Konzepte mit den Netzwerkpartnern (Pilot) Entwicklung des Transfers in die Regelsysteme
18 Fallverstehen Der Blick hinter die Kulissen Was müssen wir alles wissen, bevor wir über Lösungen nachdenken können? Wie können wir gehörtes einordnen und miteinander in Beziehung setzen? Was hilft Familien, passgenaue Lösungen zu finden?
19 Handlungsfeld 3 Kompetenzentwicklung der Netzwerkpartner/Akteure der Regelversorgung Tagungen/Arbeitskreis zum Thema Menschen mit Demenz im Krankenhaus in Zusammenarbeit mit der Landeskrankenhausgesellschaft Im Febr, 2016 und Okt Entwicklung eines sektoren- und innersektorenübergreifenden Konzepts der Behandlung und Begleitung von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen im Krankenhaus zur Vorbereitung der Bewerbung für den Innovationsfonds mit 3 Krankenhäuser aus Brandenburg Konzeptberatung von Krankenhäusern und Entwicklung von Fortbildungskonzepten für die Mitarbeiter/innen
20 Zusammenarbeit mit der Fachstelle Altern und Pflege im Quartier In der Konzeptarbeit zur Erarbeitung von Quartierskonzepten Mit Schwerpunkten Menschen mit Demenz und deren Angehörigen und der Zusammenarbeit mit Landkreisen und kreisfreien Städten In Fragen von Schwerpunktfragen im Rahmen der Betreuungs- und Entlastungsangeboten (NBEA) Unterstützung im Alltag
21 Handlungsfeld 4 Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Politik Bündelung von Fragen an die Versorgungsforschung Erkenntnisgewinn von Wissenschaft für die Praxis nutzen Zusammenarbeit mit Hochschulen für eine praxisnahe Ausbildung (Studienprojekte zur Umsetzung von Konzepten in Handlungsfeld 3) Hintergrundgespräche, Durchführung von bzw. Beteiligung an Veranstaltungen in vielfältiger Form Kompetenzzentrum Demenz für das Land Brandenburg
22 Ihre Wünsche, Ihre Fragen Wo sehen Sie in Ihrer Arbeit die größten Probleme in der Begleitung von Menschen mit Demenz? Bei welchem Handlungsfeld/Themenfeld würden Sie gerne mitarbeiten? 1. Fachtag Kompetenzzentrum Demenz am Schwerpunkt: Ambulante Konzepte und Beratung/Schulung Angehörige Am Fortbildung zur Moderator/in für die Durchführung von Angehörigenschulungen
23 In diesem Sinne, es gibt viel zu tun... Kommen Sie gut nach Hause! Quelle: Peter Gaymann- Demensch Kalender
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