Nachhilfe in der Steiermark 2017

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1 AK-Studie: Nachhilfe in der Steiermark 2017 Studienbericht Dieser Bericht wurde erstellt für die: AK Steiermark, Abteilung Bildungspolitik Wien, im Mai 2017 Archivnummer: INSTITUT FÜR EMPIRISCHE SOZIALFORSCHUNG GMBH Teinfaltstraße Wien Telefon: (01) Fax: (01) ifes@ifes.at Internet:

2 2 Inhaltsverzeichnis Daten zur Untersuchung... 3

3 3 Vorwort... 4 I. HAUPTERGEBNISSE IN KURZFORM... 5 II. Die Ergebnisse im Einzelnen Externe Nachmittagsbetreuung Betreuungsquote Zufriedenheit mit der externen Betreuung Angenommener Effekt auf die Nachhilfe Förderunterricht Förderunterricht an der Schule der Kinder Zufriedenheit mit dem Förderunterricht Hilfe beim Lernen und bei den Hausaufgaben Belastung der Eltern beim Helfen Nachhilfe Benötigte externe Nachhilfe Nachhilfefächer Wer gibt die bezahlte Nachhilfe? Wie oft ist die externe Nachhilfe nötig? Gründe für die externe Nachhilfe Trotz Bedarf keine bezahlte Nachhilfe Kosten für die Nachhilfe während des Schuljahres Kosten für die Nachhilfe im letzten Sommer Gesamtkosten für die Nachhilfe Hochrechnung der Kosten für die Nachhilfe Finanzielle Belastung durch die Nachhilfe Maßnahmen zur Reduzierung der Nachhilfe Fazit Daten zur Untersuchung Hauptthemen: Private Nachhilfe im laufenden Schuljahr Private Nachhilfe im letzten Sommer Gründe für die Nachhilfe Nachhilfefächer Kosten für die Nachhilfe

4 4 Belastungen durch Nachhilfe Maßnahmen zur Eindämmung der Nachhilfe Auftraggeber: Grundgesamtheit: Erhebungsgebiet: Stichprobenumfang: Gewichtung: Zielpersonenauswahl: Art der Befragung: Kammer für Arbeiter und Angestellte in der Steiermark Basisstudie: Kammer für Arbeiter und Angestellte in Wien Haushalte mit Schulkindern (ausgenommen: Berufsschulen und Akademien) Österreich und Steiermark Steiermark: 644 Schüler/innen in 400 Haushalten Bundesweit Schüler/innen in Haushalten Auf Schülerstatistik-Basis; Aufhebung der regionalen Disproportionalität; damit bundesweit repräsentativ Zufallsauswahl nach Telefonscreening Telefonische Erhebung (CATI) Befragungszeitraum: Anfang März bis Ende April 2017 Projektleitung: Projektassistenz: Auswertung: Dr. Gert Feistritzer Mag. Teresa Schaup Mag. Anna Sophie Schiff Vorwort Das IFES führte im Auftrag der AK Wien von Anfang März bis Ende April 2017 eine bundesweit repräsentative Befragung bei Eltern von Schulkindern zum Thema Nachhilfe durch. In einigen Bundesländern wurde im Auftrag der jeweiligen Länderkammern die Stichprobe erhöht, so dass insgesamt Haushalte mit Schüler/innen für die Auswertung vorliegen. Die Erhebung erfolgte in Form von Telefoninterviews

5 5 In der Steiermark wurde im Auftrag der AK Steiermark die Stichprobe auf 400 Haushalte mit insgesamt 644 Schüler/innen aufgestockt. Im Zuge der Auswertung erfolgte eine regionale Gewichtung der Ergebnisse auf Basis der Schülerstatistik 2015/16 der Statistik Austria, so dass diese sowohl für die Steiermark also auch für ganz Österreich repräsentativ sind. Nicht inkludiert sind Berufsschulen und Akademien. Die Anzahl der Schüler/innen beläuft sich bundesweit auf rund und in der Steiermark auf knapp Das bundesweite Nachhilfe-Monitoring wurde erstmals im Jahr 2010 durchgeführt und wird seit damals jährlich wiederholt. So wie im Vorjahr erfolgt die Auswertung sowohl auf Basis der Schüler/innen als auch auf Basis der Haushalte. Die Hochrechnungen der Nachhilfequoten und der Kosten wurden wieder auf der Grundlage der Schüler/innen durchgeführt, da es über deren Verteilung exakte bundesweite Statistiken gibt. In den Jahren zuvor basierten die entsprechenden Auswertungen auf den betroffenen Haushalten, da die Kosten damals nicht pro Schulkind, sondern nur auf Haushaltsebene erhoben wurden. Jene Fragen, die den Haushalt bzw. die Eltern betreffen (z.b. die gewünschten Maßnahmen der Eltern zur Eindämmung des Nachhilfebedarfs), sind auch mit den früheren Zeitreihenergebnissen direkt vergleichbar. Gegenüber dem letzten Jahr ist anzumerken, dass die Hauptschule bundesweit mittlerweile praktisch ausgelaufen ist. Der vorliegende Band enthält die Hauptergebnisse der Befragung. Darüber hinaus wurde ein eigener Tabellenband erstellt, in welchem sämtliche Ergebnisse in detaillierter Form dokumentiert sind. Wien, im Mai 2017 Institut für empirische Sozialforschung Dr. Gert Feistritzer I. HAUPTERGEBNISSE IN KURZFORM Ein Fünftel der steirischen Schülerinnen und Schüler haben eine externe Nachmittagsbetreuung (+4 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr). Dabei handelt es sich vor allem um eine schulische Form der Nachmittagsbetreuung. Mit der Nachmittagsbetreuung ist der Großteil der steirischen Eltern, deren Kind eine solche nutzen kann, weitgehend zufrieden (Durchschnittsnote: 1,7).

6 6 Bei etwas mehr als der Hälfte der Schüler/innen mit einer externen Nachmittagsbetreuung haben die Eltern den Eindruck, dass dort so vertiefend geübt wird, dass so gut wie keine zusätzliche Nachhilfe mehr nötig ist. Ein Drittel der steirischen Schülerinnen und Schüler besucht eine Schule, die auch einen regelmäßigen Förderunterricht anbietet. Für rund ein Fünftel der Schüler/innen wird ein solcher zumindest gelegentlich angeboten. Unverändert nimmt rund die Hälfte der steirischen Schülerinnen und Schüler, an deren Schule ein Förderunterricht angeboten wird, daran zumindest gelegentlich teil. Mit der Qualität desselben sind auch die meisten Eltern zufrieden (Durchschnittsnote: 2,0). Ein Viertel der steirischen Schüler/innen benötigt fast täglich eine Lernaufsicht seitens der Eltern. Bei weiteren 15 Prozent trifft dies zumindest zwei bis drei Mal in der Woche zu. Zu hohen Anteilen geübt wird nicht nur mit Volksschulkindern, sondern auch mit Schüler/innen der Neuen Mittelschule. Deutlich geringer ist die elterliche Lernhilfe bei Schüler/innen, die eine Ganztagsschule besuchen. Die schulische Unterstützung erfolgt zu Hause in den allermeisten Fällen von den Müttern der Schulkinder (zu 85 %). Bei einem Fünftel der steirischen Schüler/innen sagten die Eltern, dass es für sie generell schwierig ist, bei den Hausaufgaben und beim Lernen zu helfen. Bei weiteren 16 Prozent ihrer Kinder trifft dies zumindest auf gewisse Fächer zu. In Summe sind somit die Eltern von mehr als jedem dritten Schulkind fachlich mehr oder weniger überfordert. Vier von zehn der bei den Aufgaben helfenden steirischen Eltern gaben an, dadurch zeitlich sehr oder ziemlich belastet zu sein. Drei von zehn fühlen sich etwas belastet. Ein Fünftel der Eltern leidet auch unter dem Stress, der daraus entsteht, dass schulische Aufgaben innerhalb der Familie erledigt werden müssen. In Summe bestätigten 56 Prozent von ihnen, dass dies zumindest gelegentlich zu Frustrationen führt. Insgesamt 44 Prozent der ihre Kinder unterstützenden Eltern fühlen sich zumindest gelegentlich durch die damit einhergehenden Konflikte und Ärgernisse innerhalb der Familie belastet. In der Steiermark haben so wie im Jahr zuvor 14 Prozent aller Schüler/innen im laufenden Schuljahr oder in den letzten Sommerferien eine externe Nachhilfe bekommen. Dabei handelte es sich zumeist um eine bezahlte Nachhilfe (11 %). 10 Prozent der Schulkinder erhielten die bezahlte Nachhilfe während des laufenden Schuljahres, 3 Prozent (zusätzlich) in den Sommerferien davor. Ebenfalls 3 Prozent erhielten eine unbezahlte Nachhilfe. An dieser Verteilung hat sich gegenüber dem Vorjahr nur wenig verändert. Die Nachhilfequote in der Steiermark liegt nach wie vor etwas unter dem bundesweiten Schnitt (Nachhilfe bundesweit gesamt: 18 %, bezahlte Nachhilfe: 14 %).

7 7 Externe Nachhilfe haben im laufenden Schuljahr und in den letzten Sommerferien rund steirische Schüler/innen erhalten. Die bezahlte Nachhilfe betraf rund Schulkinder. Der Gesamtbedarf an Nachhilfe ist noch etwas größer: Er beläuft sich in der Steiermark auf 18 Prozent der Schüler/innen bzw. auf rund Schulkinder, wenn man jene mitberücksichtigt, die (u.a. aus Kostengründen) keine Nachhilfe bekommen haben, obwohl dies seitens der Eltern erwünscht gewesen wäre (bei 4 % der Schüler/innen). Nachhilfe ist auch in der Steiermark vor allem in Mathematik nötig. Zwei Drittel der Nachhilfe-Schüler/innen bekamen sie in diesem Fach. Nachhilfe in einer Fremdsprache bekam rund ein Drittel der Nachhilfeschüler/innen; Nachhilfe in Deutsch etwa halb so viele. In der Steiermark werden für eine bezahlte Nachhilfe nach wie vor zu etwa gleich hohen Anteilen Nachhilfe-Institute (29 %) und Lehrer/innen (31 %) engagiert. Auf Student/innen entfallen 22 Prozent der Nennungen. Rund vier von zehn steirischen Schüler/innen mit Nachhilfe bekommen diese regelmäßig während des ganzen Schuljahres, knapp sechs von zehn eher gezielt vor Schularbeiten und Tests. In der Mehrzahl (55 %) der Nachhilfefälle geht es darum, die eine oder andere Note zu verbessern (ohne unmittelbare Gefahr des Sitzenbleibens). Ein Drittel der Nachhilfeschüler/innen erhielt die externe Unterstützung, um eine Nachprüfung bzw. um eine negative Zeugnisnote zu vermeiden. Für die externe Nachhilfe während dieses Schuljahres und in den letzten Sommerferien belaufen sich die Kosten bei den davon betroffenen Schüler/innen in der Steiermark im Schnitt auf rund 670 Euro. Bundesweit liegen die entsprechenden Ausgaben leicht darüber (ca. 710 Euro). Rechnet man die durchschnittlichen Kosten auf die Gesamtzahl der davon betroffenen Schüler/innen hoch, ergeben sich bundesweite Gesamtausgaben für die Nachhilfe in der Höhe von rund 100 Millionen Euro. In der Steiermark zahlen die Eltern rund 9,5 Millionen Euro für Nachhilfe. Gegenüber den Vorjahren haben sich die Gesamtausgaben für Nachhilfe in der Steiermark so gut wie nicht verändert; bundesweit sind sie etwas gesunken (um rund 4 Millionen Euro). Drei von zehn steirischen Eltern, die für ihr Kind eine bezahlte Nachhilfe benötigen, sind dadurch finanziell sehr stark oder spürbar belastet. Bei den unteren Einkommensbeziehern ist der entsprechende Anteil noch deutlich höher. Nach wie vor ist festzuhalten, dass die Belastungen durch Nachhilfe-Kosten insbesondere für finanziell schwächer gestellte Haushalte eine schwere Bürde sind, sofern diese sich eine Nachhilfe überhaupt leisten können.

8 8 Sowohl bundesweit als auch in der Steiermark wünschen sich die Eltern strukturelle schulische Maßnahmen zur Eindämmung des immer noch viel zu hohen Nachhilfebedarfs. Dazu zählen mehr kostenlose Nachhilfeangebote an den Schulen, ein dem Verständnis der Schüler/innen adäquaterer Unterricht, mehr individuelle Förderung und auch mehr Zeit zum Üben des Lehrstoffes. Für viele ist auch evident, dass dies nur unter der Voraussetzung einer entsprechenden schulischen Nachmittagsbetreuung gelingen kann.

9 9 II. Die Ergebnisse im Einzelnen 1. Externe Nachmittagsbetreuung 1.1. Betreuungsquote In der Steiermark hat rund ein Fünftel der Schülerinnen und Schüler eine externe Nachmittagsbetreuung. Gegenüber dem letzten Jahr beläuft sich der Zuwachs auf 4 Prozentpunkte, der vor allem die schulische Nachmittagsbetreuung betrifft. Damit liegt die Steiermark nur leicht unter dem Bundesschnitt. Die nachstehende Grafik weist die bundesweite Verteilung sowie jene in der Steiermark auf Basis der Schüler/innen aus.

10 Zufriedenheit mit der externen Betreuung Mit der externen Nachmittagsbetreuung ihrer Kinder sind die meisten Eltern weitgehend zufrieden. In der Steiermark vergaben so wie im Jahr zuvor sieben von zehn Eltern anhand einer fünfstufigen Notenskala die Noten 1 oder 2. Die Durchschnittsnote beläuft sich so wie auch bundesweit auf 1,7. Die folgende Grafik weist die Vergleichswerte auf Basis der davon betroffenen Schüler/innen aus.

11 Angenommener Effekt auf die Nachhilfe Bei 55 Prozent der Schüler/innen, die eine externe Nachmittagsbetreuung haben, sagten deren Eltern in der Steiermark, dass dabei so vertiefend geübt wird, dass so gut wie keine zusätzliche Nachhilfe mehr nötig ist (+12 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr); in weiteren 16 Prozent der Fälle verringert sich der Nachhilfebedarf zumindest etwas. Dieser positive Effekt des vertiefenden Übens bildet sich vor allem bei einer Ganztagsschule ab. Hier meinten acht von zehn Eltern, dass damit keine externe Nachhilfe mehr nötig ist.

12 12 2. Förderunterricht 2.1. Förderunterricht an der Schule der Kinder Ein Drittel der steirischen Schülerinnen und Schüler besucht eine Schule, die laut ihren Eltern auch einen regelmäßigen Förderunterricht anbietet. Für rund ein Fünftel der Schüler/innen wird an der Schule zumindest gelegentlich ein solcher offeriert. Diese Verteilung deckt sich wieder weitgehend mit den bundesweiten Ergebnissen. Die Option eines regelmäßigen Förderunterrichts haben nach Wissen der Eltern vor allem die Volksschulkinder (55 %). In Bezug auf NMS-Schüler/innen bestätigten dies 35 Prozent; bei der AHS-Unterstufe beläuft sich die entsprechende Quote auf 22 Prozent.

13 Zufriedenheit mit dem Förderunterricht Unverändert nimmt rund die Hälfte der Schülerinnen und Schüler in der Steiermark, an deren Schule ein Förderunterricht angeboten wird, daran zumindest gelegentlich teil. Die Mehrzahl dieser Eltern ist mit der Qualität des Förder- bzw. des vertiefenden Lernunterrichts weitgehend zufrieden. Für rund sieben von zehn der daran teilnehmenden Schüler/- innen vergaben deren Eltern anhand einer fünfstufigen Skala die Note 1 oder 2. Die Durchschnittsnote beläuft sich auf 2,0 (bundesweit: 2,1). Mit dem Förderunterricht sehr zufrieden sind in der Steiermark vor allem die Eltern von Kindern, die die Volksschule besuchen (Mittelwert: 1,6). Bei den Neuen Mittelschulen beläuft sich die Durchschnittsnote auf 2,5. Bei den anderen Schulformen liegen die Mittelwerte bei knapp unter 2; hier sind die zugrundeliegenden Fallzahlen aber zu gering, um dazu stichhaltige Aussagen machen zu können.

14 14 3. Hilfe beim Lernen und bei den Hausaufgaben Mit rund einem Viertel der Schulkinder in der Steiermark müssen die Eltern so gut wie täglich lernen bzw. ihnen bei den Aufgaben helfen. Bei weiteren 15 Prozent ist dies zumindest zwei bis drei Mal in der Woche nötig. Diese Verteilung deckt sich wieder weitgehend mit den österreichweiten Ergebnissen. Am nötigsten ist die elterliche Hilfe natürlich bei den Volksschulkindern. Mit diesen lernen und üben rund sieben von zehn Eltern zumindest mehrmals in der Woche. In der NMS trifft dies auf 44 Prozent der Schüler/innen zu, in der AHS-Unterstufe auf 36 Prozent. In den Oberstufen ist der entsprechende Anteil deutlich geringer, da hier die Eltern im Regelfall fachlich überfordert sind.

15 15 Auch der Migrationshintergrund spielt hier eine Rolle. Mit sechs von zehn Kindern mit Zuwanderungshintergrund wird in der Steiermark zu Hause mehrmals pro Woche gelernt und geübt; bei jenen ohne Migrationshintergrund sind es rund vier von zehn. Einen sehr positiven Effekt auf eine Reduktion des elterlichen Aufwandes für die Schule hat auf Basis dieser Erhebung sowohl bundesweit als auch in der Steiermark die Ganztagsschule. Bei jenen Kindern, die eine solche besuchen, lernen nur 18 Prozent der steirischen Eltern mehrmals pro Woche mit den Kindern. Diesmal wurde zusätzlich erhoben, wer im Haushalt mit dem Schulkind lernt und übt. In 85 Prozent der Fälle ist das in der Steiermark die Mutter; eher nur in Ausnahmefällen der Vater des Kindes (8 %). Die Geschwister, Großeltern oder andere Personen sind damit nur zu sehr geringen Anteilen betraut. Auch bundesweit zeigt sich, dass sich darum im Regelfall die Mütter der Schulkinder kümmern.

16 16 4. Belastung der Eltern beim Helfen Bei 20 Prozent der Schüler/innen sagten die Eltern in der Steiermark, dass es für sie generell (eher) schwierig ist, bei den Hausaufgaben zu helfen bzw. das Wissen vor Tests oder Schularbeiten zu überprüfen. Bei weiteren 16 Prozent ihrer Kinder trifft dies zumindest auf gewisse Fächer zu. In Summe sind somit die Eltern bei mehr als jedem dritten Schulkind fachlich mehr oder weniger überfordert. Analog fällt auch die bundesweite Verteilung aus. Mit Abstand am wenigsten Probleme mit dem Lehrstoff haben die Eltern von Volksschulkindern (9 %). Schon schwerer tun sich damit Eltern von NMS-Schüler/innen: Von diesen sagten 46 Prozent, dass sie dabei zumindest teilweise selbst Schwierigkeiten mit dem Lehrstoff haben. Bei AHS-Unterstufe-Schüler/innen tun sich mit 35 Prozent etwas weniger Eltern schwer. Dies liegt auch daran, dass sie selbst zu größeren Anteilen einen höheren Schulab-

17 17 schluss haben. In den höheren Schulformen ist die Mehrzahl der Eltern zumindest in einzelnen Gegenständen überfordert. Der Zusammenhang zwischen den Schwierigkeiten der Eltern, ihre Kinder beim Lernen zu unterstützen und der Notwendigkeit einer externen Nachhilfe zeigt sich auch bei der vorliegenden Studie. Bei rund 60 Prozent der steirischen Schülerinnen und Schüler, die eine bezahlte Nachhilfe bekommen, sind die Eltern selbst zumindest in einzelnen Fächern fachlich überfordert. Bei jenen ohne Nachhilfe ist der diesbezügliche Nennungsanteil nur rund halb so hoch. Im Hinblick auf die schulbedingten Belastungen der Eltern wurden wieder einige Zusatzfragen gestellt, die auf den zeitlichen Aspekt, den Stress sowie innerfamiliäre Konflikte im Zuge des Helfens und der Beaufsichtigung beim Lernen und Aufgaben machen abzielen. Vier von zehn steirischen Eltern, die ihr Kind in schulischen Belangen unterstützen, gaben an, dadurch zeitlich sehr oder ziemlich belastet zu sein. Drei von zehn fühlen sich etwas belastet. In Summe sind davon also sieben von zehn dieser Eltern in einem spürbaren Maße betroffen. Ein Fünftel der helfenden Eltern leidet auch unter dem Stress, der daraus entsteht, dass schulische Aufgaben innerhalb der Familie erledigt werden müssen. Insgesamt bestätigten 56 Prozent der Befragten, dass dies bei ihnen zumindest gelegentlich zu Frustrationen führt. Demgegenüber deutlich weniger verbreitet sind bei den ihre Kinder beim Lernen unterstützenden Eltern damit einhergehende Konflikte und Ärgernisse innerhalb der Familie (11 %). Immerhin 44 Prozent der Eltern sind davon aber zumindest gelegentlich tangiert. Abgesehen von der zeitlichen Belastung liegt die Steiermark hier etwas unter dem bundesweiten Schnitt.

18 18 Da diese Fragen so wie bei den vorangegangenen Erhebungen nur auf Haushalts-Basis gestellt worden sind, lassen sich hier auch die Zeitreihenergebnisse darstellen. Daraus ist ersichtlich, dass sich das Belastungsempfinden in der Steiermark gegenüber dem Jahr zuvor etwas verringert hat.

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20 20 5. Nachhilfe 5.1. Benötigte externe Nachhilfe In der Steiermark haben so wie im Jahr zuvor 14 Prozent aller Schüler/innen im laufenden Schuljahr oder in den letzten Sommerferien eine externe Nachhilfe bekommen. Dabei handelte es sich in der Mehrzahl der Fälle um eine bezahlte Nachhilfe (11 %). Rund 10 Prozent der Schüler/innen haben diese während des laufenden Schuljahres erhalten. 3 Prozent bekamen bezahlte Nachhilfe (die meisten davon zusätzlich) im Sommer davor. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die in diesem Zeitraum eine unbezahlte externe Nachhilfe erhalten haben, beläuft sich auf 3 Prozent. Diesmal wurde auch gefragt, ob ein Kind eine schulische Gratisnachhilfe bekommen hat. Eine solche hat nach Auskunft der Eltern in der Steiermark so gut wie niemand erhalten. Auch bundesweit beläuft sich der Anteil der Gratisnachhilfe nach Angaben der Eltern bzw. auf Basis dieser Erhebung auf rund ein Prozent der Schulkinder. Von den Schüler/innen, die eine Gratisnachhilfe erhalten, bekam so gut wie niemand zusätzlich eine bezahlte Nachhilfe. Ob die Gratisnachhilfe die bezahlte Nachhilfe zum Teil ersetzt hat, oder ob diese in erster Linie von Schüler/innen genutzt wird, die sonst gar keine Unterstützung bekommen würden (da sich die Eltern keine bezahlte Nachhilfe leisten können), lässt sich daraus zumindest vorläufig noch nicht mit Sicherheit sagen. Es ist anzunehmen, dass der Anteil der Gratisnachhilfe bei der vorliegenden Elternbefragung etwas unterschätzt ist, da die Befragung ausschließlich in deutscher Sprache durchgeführt wurde und damit Eltern, die nicht hinreichend Deutsch sprechen, daran gar nicht teilnehmen konnten. Und dafür, dass Gratisnachhilfe vorwiegend von Zuwandererkindern in Anspruch genommen wird, gibt es im Rahmen dieser Studie durchaus Hinweise: Eine Gratisnachhilfe bestätigten bundesweit fast ausschließlich Eltern mit Zuwanderungshintergrund bzw. Befragte mit nicht-deutscher Muttersprache, Das deutet darauf hin, dass die schulische Gratisnachhilfe eher dazu beiträgt, eine weitere Ausweitung des privaten bzw. bezahlten Nachhilfebedarfs zu verhindern, als den schon bestehenden Nachhilfebedarf deutlich zu verringern. Auch dies wäre natürlich ein sehr positiver Effekt. Wie die nachstehende Vergleichsgrafik illustriert, liegt die Steiermark bei der Nachhilfe nach wie vor etwas unter dem bundesweiten Schnitt.

21 21 In absoluten Zahlen heißt das: Rund der ca steirischen Schüler/innen bekamen im laufenden Schuljahr oder im Sommer davor eine bezahlte Nachhilfe. Weiteren Schulkindern wurde in diesem Zeitraum eine externe unbezahlte Nachhilfe erteilt. In Summe waren somit rund Schulkinder in der Steiermark von Nachhilfe betroffen. Am vergleichsweise geringsten sind die bezahlten Nachhilfen abgesehen von den Volksschulkindern (bezahlte Nachhilfe: 1 %) bei Schülerinnen und Schülern in der Neuen Mittelschule und in der AHS-Unterstufe (je 9 %). Deutlich höher sind die entsprechenden Anteile in der AHS-Oberstufe (23 %) und bei den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (27 %).

22 22 Die folgende Tabelle weist die entsprechenden Anteile auf Basis der steirischen Schüler/innen aus: Frage: Wenn Sie an das ganze laufende Schuljahr und an den letzten Sommer denken hat Ihr Kind oder eines Ihrer Kinder einmal eine Nachhilfe durch andere Personen erhalten bzw. erhält es derzeit Nachhilfe? (Basis: Schulkinder, in Prozent) Nachhilfe gesamt bezahlte Nachhilfe gesamt bezahlt/ Schuljahr bezahlt/ Sommer unbezahlte Nachhilfe keine Nachhilfe SCHÜLER/INNEN SCHULFORM Volksschule Neue Mittelschule * 91 AHS-Unterstufe AHS-Oberstufe BMS/BHS In der Steiermark bekommen Burschen zu höheren Anteilen eine bezahlte Nachhilfe als Mädchen (13 % versus 8 %). Positive Auswirkungen im Hinblick auf eine Eindämmung der Nachhilfe hat in der Steiermark die schulische Nachmittagsbetreuung. Nur 4 Prozent der steirischen Schüler/innen mit einer solchen haben bezahlte Nachhilfe bekommen. Auch ein regelmäßiger Nachmittagsunterricht bewirkt offenkundig einen geringeren Nachhilfebedarf. Von den Schüler/innen, auf die ein solcher zutrifft, benötigten in der Steiermark 7 Prozent eine bezahlte Nachhilfe; bei der Kontrastgruppe sind es 12 Prozent.

23 Nachhilfefächer Externe Nachhilfe ist nach wie vor in erster Linie in Mathematik nötig. Zwei Drittel der steirischen Schüler/innen mit Nachhilfe benötigen eine solche so wie im Jahr zuvor in diesem Fach. 35 Prozent der Schüler/innen mit Nachhilfe erhalten diese in einer Fremdsprache; 15 Prozent in Deutsch (hier gibt es zum Teil Mehrfachnennungen). Bundesweit ist der gegenstandsbezogene Nachhilfebedarf zumindest vom Ranking her ähnlich. Bei Burschen mit Nachhilfe ist dieselbe bei Fremdsprachen deutlich höher als bei Mädchen (42 % versus 28 %); auch in Mathematik ist hier der Anteil der Burschen höher (77 % versus 56 %). In den anderen Gegenständen gibt es hingegen so gut wie keine Unterschiede. Der Nachhilfebedarf in Mathematik ist außer in der Volksschule in allen Schulformen überaus verbreitet: Zwischen zwei Drittel und drei Viertel der steirischen Schüler/innen mit Nachhilfe benötigen sie in diesem Fach.

24 Wer gibt die bezahlte Nachhilfe? Für eine bezahlte Nachhilfe haben sich die steirischen Eltern so wie schon im letzten Jahr zu annähernd gleich großen Teilen an ein Nachhilfe-Institut (29 %) oder an eine Lehrerin bzw. an einen Lehrer (31 %) gewandt. In rund einem Fünftel der Fälle wurden dafür Student/innen engagiert. Wie die folgende Vergleichsgrafik zeigt, weichen die diesbezüglichen Präferenzen in der Steiermark nur geringfügig vom bundesweiten Schnitt ab.

25 Wie oft ist die externe Nachhilfe nötig? Vier von zehn steirischen Schüler/innen mit Nachhilfe bekommen diese mit einer gewissen Regelmäßigkeit während des ganzen Schuljahres; knapp sechs von zehn eher gezielt vor Schularbeiten bzw. Tests. Diese Verteilung entspricht weitgehend der des Vorjahres. Bundesweit ist der regelmäßige Nachhilfebedarf höher.

26 Gründe für die externe Nachhilfe Die Eltern von 55 Prozent der steirischen Schüler/innen mit Nachhilfe bezweckten damit eine Notenverbesserung - Nachhilfe wird in vielen Fällen also nicht nur dann engagiert, wenn es darum geht, das Schuljahr positiv zu absolvieren und in die nächste Schulstufe aufzusteigen. Ein Drittel der Schüler/innen erhielt Nachhilfe, um eine Nachprüfung bzw. um eine negative Zeugnisnote zu vermeiden. Im letzten Jahr stand bei der Mehrzahl der Schüler/innen noch der positive Abschluss im Vordergrund. Zugenommen hat rezent die Nachhilfe zum Zwecke einer Verbesserung von Schulnoten. Dies trifft tendenziell auf alle Schulformen zu. Die als andere Gründe zusammengefassten Spontanantworten beziehen sich vor allem auf den folgenden Aspekt: Um den Lehrstoff zu verstehen bzw. zu vertiefen, da dieser im Unterricht nicht ausreichend vermittelt wird.

27 Trotz Bedarf keine bezahlte Nachhilfe 4 Prozent der steirischen Schülerinnen und Schüler hätten laut ihren Eltern in diesem Schuljahr oder in den letzten Sommerferien eine bezahlte Nachhilfe benötigt, aber keine erhalten (-2 Prozentpunkte gegenüber dem letzten Jahr). Das betrifft in der Steiermark in Summe rund Schulkinder (im Jahr zuvor: ca ). Der aktuelle Anteil liegt fast völlig im bundesweiten Schnitt. Bei einem Drittel der steirischen Schüler/innen, die trotz Bedarf keine externe Nachhilfe erhalten konnten, begründeten die Eltern dies damit, dass sie sich keine Nachhilfe leisten können. Die anderen sagten, dafür niemanden gefunden zu haben oder nannten andere Gründe (z.b. dass man mit dem Kind letztlich selbst mehr geübt hat). Berücksichtigt man nicht nur die von den Schüler/innen in Anspruch genommene Nachhilfe, sondern auch jene Schulkinder, für die sich ihre Eltern eine externe Nachhilfe gewünscht hätten, summiert sich der Gesamtbedarf an Nachhilfe auf 18 Prozent aller steirischen Schülerinnen und Schüler (das sind in Summe rund Schulkinder).

28 Kosten für die Nachhilfe während des Schuljahres Insgesamt bekamen ca. 10 Prozent der Schülerinnen und Schüler in der Steiermark während des laufenden Schuljahres eine bezahlte Nachhilfe. Das betrifft rund Schulkinder. Die Kosten dafür belaufen sich im Mittel auf 610 Euro pro Schulkind, für das Nachhilfe zu bezahlen war. Der Median liegt bei 350 Euro, d.h. dass die Hälfte der Eltern mehr als diesen Betrag pro Schulkind mit Nachhilfe zahlen mussten. Damit liegt die Steiermark nach wie vor unter dem bundesweiten Schnitt. Im Vorjahr beliefen sich die Durchschnittskosten in der Steiermark auf rund 590 Euro. Frage: Wie viel Euro geben Sie während des laufenden Schuljahres für dieses Kind durchschnittlich für Nachhilfe aus? Schätzen Sie bitte die Kosten bis zum Ende des Schuljahres hin. (Basis: Schüler/innen, die bezahlte Nachhilfe während des Schuljahres bekommen haben, n=733; Steiermark: n=66) Mittelwerte in Euro 2017 Österreich ca. 680 Steiermark ca Kosten für die Nachhilfe im letzten Sommer Für 3 Prozent der steirischen Schüler/innen fielen so wie im Jahr zuvor auch im letzten Sommer externe Nachhilfekosten an (dazu zählen auch Sprachferienkurse oder Lerncamps). Dies betrifft rund Schüler/innen (die sich z.t. mit jenen überschneiden, die auch unter dem Jahr Nachhilfe bekamen). Pro betroffenem Schulkind wurden in der Steiermark dafür in den Sommerferien im Mittel rund 430 Euro bezahlt (Median: 350 Euro). Dieser Betrag liegt annähernd im Bundesdurchschnitt. Im Vorjahr lagen hier die mittleren Kosten in der Steiermark bei rund 490 Euro. Frage: Und wenn Sie an die letzten Sommerferien denken wie viel Euro haben Sie da für Nachhilfe ausgegeben? (Basis: Schüler/innen, die bezahlte Nachhilfe während des Sommers bekommen haben, n=195; Steiermark: n=16) Mittelwerte in Euro 2017 Österreich ca. 450 Steiermark ca. 430

29 Gesamtkosten für die Nachhilfe Für die externe Nachhilfe während dieses Schuljahres und in den letzten Sommerferien entfallen auf die davon betroffenen steirischen Schülerinnen und Schüler im Schnitt rund 670 Euro (im Jahr zuvor: ca. 630 Euro). Der Median liegt bei 450 Euro; das heißt, dass für die Hälfte der Schulkinder Kosten von über 450 Euro anfielen. In Summe haben in der Steiermark rund 11 Prozent der Schüler/innen eine bezahlte Nachhilfe bekommen (das sind rund Schüler/innen). Bei den durchschnittlichen Gesamtkosten liegt die Steiermark ebenfalls unter dem bundesweiten Schnitt. Durchschnittliche Gesamtausgaben für Nachhilfe (Basis: Schulkinder mit bezahlter Nachhilfe, n=821; Steiermark: n=71) Mittelwerte in Euro 2017 Österreich ca. 710 Steiermark ca. 670 Auf Basis der betroffenen Haushalte belaufen sich die durchschnittlichen Gesamtkosten in der Steiermark auf rund 740 Euro (dieser Betrag ist deshalb höher, weil es auch Haushalte gibt, in welchen mehr als ein Kind bezahlte Nachhilfe erhält). Für eine differenzierte Darstellung der durchschnittlichen Nachhilfekosten pro Schulform sind die diesbezüglichen Fallzahlen bei den einzelnen Bundesländern zu gering. Die folgende Tabelle weist somit die entsprechenden Durchschnittskosten in ganz Österreich aus: Bundesweite Durchschnittskosten für die Nachhilfe nach Schulform in Euro SCHULTYP Volksschule ca. 750 Neue Mittelschule ca. 660 AHS-Unterstufe ca. 670 AHS-Oberstufe ca. 750 BMS ca. 740 BHS ca. 700 Dass die bundesweiten Durchschnittskosten bei Volksschulkindern relativ hoch sind, resultiert wohl daraus, dass diese Schüler/innen bei einem Nachhilfebedarf über einen längeren Zeitraum als Schüler/innen anderer Schulformen bezahlte Nachhilfestunden benötigen, um sich die nötigen Grundkenntnisse anzueignen und das Klassenziel zu erreichen. Der Anteil an Schulkindern, die eine bezahlte Nachhilfe erhalten, ist in der Volksschule aber deutlich geringer als in allen anderen Schulformen.

30 Hochrechnung der Kosten für die Nachhilfe Die Hochrechnung basiert auf der Anzahl der Schüler/innen nach Bundesland und Schulform. Abzüglich der Berufsschulen und Akademien beläuft sich deren Zahl bundesweit auf rund Schulkinder und in der Steiermark auf rund Schulkinder (Statistik Austria; Schüler/innenzahlen 2015/2016). Rechnet man die durchschnittlichen Kosten auf die Gesamtzahl der davon betroffenen Schüler/innen hoch, ergeben sich bundesweite Gesamtausgaben für die Nachhilfe in der Höhe von rund 100 Millionen Euro (im Jahr zuvor: ca. 104 Millionen). In der Steiermark wurden in diesem Schuljahr und im Sommer davor von den betroffenen Eltern rund 9,5 Millionen Euro für Nachhilfe ausgegeben. Diese Gesamtsumme deckt sich fast völlig mit jener des Vorjahres (damals waren es rund 9,4 Millionen). Der leichte Rückgang der Verbreitung der bezahlten Nachhilfe wurde durch die etwas höheren durchschnittlichen Ausgaben kompensiert. Nachhilfekosten in Millionen Euro 2017 Österreich ca. 100 Steiermark ca. 9,5 Hochrechnung des gesamten Nachhilfebedarfs auf Basis der Schülerinnen und Schüler: Von den rund Schüler/innen in der Steiermark haben in diesem Schuljahr oder im Sommer davor rund eine bezahlte Nachhilfe erhalten. Berücksichtigt man beim Nachhilfebedarf auch die unbezahlte externe Nachhilfe sowie jene, die sich eine Nachhilfe zwar gewünscht, aber (vielfach aus Kostengründen) nicht bekommen haben, so kommt man in der Steiermark auf einen Nachhilfe-Gesamtbedarf für rund Schüler/innen (im Vorjahr waren es noch rund Schüler/innen mehr). Zurückgegangen ist vor allem der unerfüllte Wunsch nach einer bezahlten Nachhilfe. Hochrechnung auf Basis der Schüler/innen in der Steiermark: Anzahl der Schüler/innen in der Steiermark ca Bezahlte Nachhilfe ca Nur unbezahlte Nachhilfe ca Hätte gerne Nachhilfe gehabt ca Gesamtbedarf: Summe Nachhilfe und Wunsch ca

31 31 6. Finanzielle Belastung durch die Nachhilfe Von den steirischen Eltern, die für ihr Kind eine bezahlte Nachhilfe in Anspruch nehmen, gaben 31 Prozent an, dadurch sehr stark oder spürbar finanziell belastet zu sein. Damit liegt die Steiermark unter dem bundesweiten Schnitt. Dies deshalb, weil sich die bezahlte Nachhilfe in der Steiermark vor allem jene leisten, die ein überdurchschnittlich hohes Haushaltseinkommen haben. Von den kleineren Einkommensbeziehern (2.000 Euro netto monatlich) mit Nachhilfe fühlen sich deutlich mehr als die Hälfte der Eltern finanziell sehr bzw. spürbar belastet. Aktuell gaben dazu aber 9 Prozent keine konkrete Antwort, wobei zu vermuten ist, dass es sich dabei eher um Eltern handelt, die nicht von ihren finanziellen Problemen sprechen wollten.

32 32 Gegenüber dem Vorjahr hat sich bei den von bezahlter Nachhilfe betroffenen Eltern in der Steiermark das Gefühl einer starken bzw. spürbaren Belastung verringert. Für eine differenzierte Darstellung der Belastungen nach einzelnen Elternsegmenten, die Nachhilfeausgaben haben, ist die Stichprobe in den einzelnen Bundesländern zu klein. Die folgende Grafik weist die finanzielle Belastung auf Bundesebene nach einigen Bevölkerungssegmenten aus. Auch dabei zeigt sich: Vor allem die unteren Einkommensgruppen sind durch die Nachhilfekosten finanziell stark belastet.

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34 34 7. Maßnahmen zur Reduzierung der Nachhilfe Die Eltern wurden wieder gefragt, was aus ihrer Sicht wirklich helfen würde, um die finanziellen Belastungen durch die Nachhilfe zu reduzieren. So gut wie alle steirischen Eltern (92 %) halten es für wichtig, dass die Lehrerinnen und Lehrer den Unterricht unter Anwendung moderner und effizienter Unterrichtsmethoden möglichst so gestalten, dass die Kinder den Lehrstoff auch wirklich verstehen. Die meisten Eltern plädieren auch dafür, in einzelnen (Haupt-)Fächern die Klassen aufzuteilen, um in kleineren Unterrichtsgruppen zu arbeiten, in welchen man auf die einzelnen Kinder stärker eingehen kann (Zustimmung: 84 %). Ebenso viele meinen, dass kostenlose Nachhilfeangebote bzw. ein weiterer Ausbau derselben an den Schulen eine deutliche Reduktion der Nachhilfe bewirken würden (84 %). Breiter Konsens besteht darüber, dass man die Nachhilfekosten eindämmen könnte, indem man sich schon in den Schulen mehr Zeit zum Üben des Stoffes nimmt (Zustimmung: 87 %). Drei Viertel der Befragten gehen davon aus, dass eine intensivere schulische Nachmittagsbetreuung mit individueller Förderung den Bedarf an einer kostenintensiven privaten Lernhilfe verringern würde. Ebenso viele Eltern plädieren in diesem Zusammenhang generell für einen Ausbau des Förderunterrichts an den Schulen. Knapp die Hälfte der Eltern in der Steiermark ist davon überzeugt, dass sich dies am besten durch mehr Ganztagsschulen mit verpflichtender Anwesenheit am Nachmittag und individueller Förderung umsetzen ließe (46 %). 51 Prozent glauben, dass in der Unterstufe eine Hortbetreuung mit individueller Förderung hilfreich wäre. Sieben von zehn Eltern meinen darüber hinaus, dass weniger Nachhilfe nötig wäre, wenn die Lehrerinnen und Lehrer die Eltern und Schulkinder vor dem Eintritt bzw. Übertritt in eine andere Schulform besser über den jeweils passenden Schultyp beraten würden. Die folgende Grafik weist dazu die bundesweiten Nennungsanteile sowie jene in der Steiermark aus. Dabei halten sich die Abweichungen in sehr engen Grenzen.

35 35 Die nachstehende Grafik bildet die Nennungsquoten in der Steiermark im Zeitverlauf ab. Dabei zeigt sich, dass sich in den letzten Jahren bei den meisten Maßnahmen die Einschätzungen und Forderungen der Eltern nicht allzu stark verändert haben.

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37 37 8. Fazit Auch die aktuelle Studie weist einen zwar unter dem Bundesschnitt liegenden, aber nach wie vor relativ großen Nachhilfebedarf bei den Schülerinnen und Schülern in der Steiermark aus. Die Notwendigkeit einer bezahlten Nachhilfe ist nur ganz leicht zurückgegangen. Etwas erhöht haben sich zugleich die durchschnittlichen Ausgaben pro Schulkind, das eine bezahlte Nachhilfe bekommen hat. In Summe hat sich damit an den Gesamtausgaben für Nachhilfe in der Steiermark gegenüber dem Vorjahr so gut wie nichts verändert. Auch wenn Nachhilfe zum Teil nur zur Notenverbesserung engagiert wird, um von einer mittelmäßigen zu einer guten Note zu kommen, ist nach wie vor evident, dass es viele Schülerinnen und Schüler ohne private Nachhilfe nicht schaffen würden, die Schulziele zu erreichen. Sowohl bundesweit als auch in der Steiermark belegen die Befragungsergebnisse, dass vor allem eine schulische Nachmittagsbetreuung dazu beitragen kann, den Nachhilfebedarf zu senken. Unverändert ist zu konstatieren, dass private Nachhilfe mit hohen Kosten für die betroffenen Eltern verbunden ist. Das ist vor allem für einkommensschwächere Eltern ein Problem. Die Etablierung und der Ausbau der auch bundesweit noch sehr wenig verbreiteten Gratisnachhilfe könnten dazu beitragen, die finanziellen Belastungen für die Eltern zu verringern. Damit sind aber noch nicht die Ursachen des hohen Nachhilfebedarfs beseitigt. In erster Linie müsste schon im Unterricht, also im didaktischen Bereich und beim Lehrstoff (vor allem im Fach Mathematik) und bei schulischen vertiefenden Übungsangeboten angesetzt werden. Diese Sicht der Dinge haben zumindest die meisten Eltern. Sie wünschen sich eine Reihe von Maßnahmen, um den Nachhilfebedarf weiter einzudämmen. Dazu zählen unter anderem: Eine intensivierte individuelle Förderung der Schüler/innen, kleinere Gruppen in einzelnen Fächern sowie der Ausbau von schulischen Nachmittagsangeboten.

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