Neue Wege in die duale Ausbildung Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung

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1 Neue Wege in die duale Ausbildung Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung Prof. Dr. Klaus Jenewein Berufs und Betriebspädagogik Modellversuchsveranstaltung Altenburg Die Bundesregierung zur beruflichen Bildung Aus der Presseerklärung der Bundesregierung zur Vorstellung des Berufsbildungsberichts 2012 am : Ausbildungslage für junge Menschen hat sich weiter verbessert Laut EUROSTAT verzeichnet Deutschland mit 8,2% im Februar 2012 die niedrigste Arbeitslosenquote bei den unter 25 jährigen Mehr Ausbildungsverträge als im Vorjahr Mehr unbesetzte Berufsausbildungsstellen als unversorgte Bewerber Weniger Altbewerber und Altbewerberinnen Weniger Anfänger und Anfängerinnen im Übergangsbereich Betriebe haben zunehmend Schwierigkeiten, ihre angebotenen Ausbildungsstellen zu besetzen Die deutsche Wirtschaft wird bald jeden jungen Menschen brauchen Personen mit Migrationshintergrund stärker in Ausbildung und Arbeitsmarkt integrieren Berufliche Bildung praktisch unschlagbar 1

2 Quelle: Berufsbildungsbericht 2012 Quelle: Berufsbildungsbericht

3 Neuverträge im dualen System Quelle: Berufsbildungsbericht 2012 Zugänge ins duale System und Vertragslösungen Quelle: Berufsbildungsbericht

4 Wahrnehmung der Betriebe Heterogenität aus Sicht der Betriebe Quelle: SALSS / BIBB 2010 Im Vergleich zu früher gibt es heute mehr Bewerber/-innen, die 4

5 Heterogenität aus Sicht der Betriebe Quelle: SALSS / BIBB 2010 Konsequenzen für den Betrieb [ ] immer weniger darunter, die für unseren Betrieb geeignet sind 57% [ ] sehr schwierig, die für unseren Betrieb geeigneten herauszufinden 41% [ ] Jugendliche einstellen werden, die wir früher nicht genommen hätten 35% nichts davon 13% Heterogenität als Chance Modellversuchsförderschwerpunkt des Bundesinstituts für Berufsbildung für die Fachkräftesicherung in kleinen und mittleren Unternehmen 5

6 Heterogenität Handlungsansätze des Modellversuchsprogramms Verbesserung der Ausbildung und des Übergangs von der Schule in den Beruf Herausforderungen von demografischem Wandel und zunehmender Heterogenität Entwicklung des Ausbildungspersonals (ausbildende Fachkräfte, Ausbilder und Ausbilderinnen) für die Lernprozessbegleitung heterogener Gruppen Betriebe müssen umzudenken und einseitige Sichtweisen, z. B Orientierung auf "Bewerber mit hohem Potenzial", überwinden Vielfalt der Stärken Jugendlicher erkennen und Ausbilder/innen und ausbildende Fachkräfte befähigen, Jugendlichen durch spezielle Förderung zu helfen, ihre Potenziale in zu entfalten 6

7 Übergangsmanagement (direkte bzw. möglichst verzugslosen Übergangsmanagement Übergänge in duale Ausbildung/ (direkte bzw. möglichst verzugslosen Bildungsketten/ Übergänge in duale Übergänge Ausbildung/ Bildungsketten/ mit System) Übergänge mit System) Acht gemeinsame Handlungsfelder Externes Ausbildungsmanagement Externes Ausbildungsmanagement der (Unterstützung Betriebe bei der (Unterstützung Rekrutierung, der Betriebe Planung bei der und Passgenaue Vermittlung/Matching Umsetzung Rekrutierung, der Ausbildung) Planung und von Bewerbern und Bewerberinnen Umsetzung der Ausbildung) und betrieblichen Passgenaue Ausbildungsplätzen Vermittlung/Matching von Bewerbern und Bewerberinnen und betrieblichen Ausbildungsplätzen (Vor )Qualifizierung von Jugendlichen (von der Hinführung zur (Vor )Qualifizierung Ausbildungsreife von Jugendlichen bis zur Vermittlung (von der von Hinführung Zusatzqualifikationen) zur Ausbildungsreife bis zur Vermittlung von Zusatzqualifikationen) Auf und Ausbau von Netzwerken (Kooperations und Auf und Ausbau von strategische Partner) Netzwerken (Kooperations und strategische Partner) Ausbildungsmarketing (Förderung der Attraktivität Ausbildungsmarketing des dualen Systems, (Förderung der Attraktivität des einzelner dualen Systems, Branchen einzelner bzw. Branchen Berufe) bzw. Berufe) Sensibilisierung/Öffnung der Betriebe für Heterogenität von Ausbildungsplatzbewerbern/ Sensibilisierung/Öffnung der bewerberinnen Betriebe und für Heterogenität Auszubildenden von Ausbildungsplatzbewerbern/ bewerberinnen und Auszubildenden Qualifizierung des Ausbildungspersonals (Sensibilisierung für Qualifizierung Vielfalt, didaktisch methodische des Ausbildungspersonals Konzepte (Sensibilisierung zum Umgang für mit Vielfalt, heterogenen didaktisch methodische Gruppen) Konzepte zum Umgang mit heterogenen Gruppen) 6 Heterogenität Förderkonzept des Modellversuchsprogramms Demografische Entwicklung Fachkräftebedarf/ sicherung Ausschöpfung aller Potenziale Ausbildung auch von (noch) nicht ausbildungsfähigen Jugendlichen Notwendige Unterstützung von KMU 17 Modellversuche entwickeln und erproben entsprechende Instrumente/Verfahren Verstetigung/Transfer 7

8 Heterogenität Handlungsansätze am Beispiel von Modellversuchen Beispiel Hamburg: Arbeitsgemeinschaft selbständiger Migranten erschließt Migrantenbetriebe für eine duale Ausbildung Beispiel Verband der Kolpinghäuser ev: Jugendwohnen als Förderinstrument für Unternehmen, die Auszubildende überregional akquirieren Beispiele Schwerin, Berlin, Finsterwalde: Berufsorientierung und Ausbildung begleiten für benachteiligte junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund Beispiele Meuselwitzer BildungsZentrum GmbH: Bausteine zur Qualifizierung von Ausbildern und ausbildenden Fachkräften für den Umgang mit Heterogenität entwickeln und erproben Weitere Informationen: 8

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