Name des Lehrers/der Lehrerin: Gabriele Fraidl und Hollerer Elisabeth. Klasse: 1. Jg.
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1 Unterrichtsplanung Name des Lehrers/der Lehrerin: Gabriele Fraidl und Schule: FS Oberlorenzen Gegenstand: Mathematik Klasse: 1. Jg. Datum: & Thema der Unterrichtsreihe: Flächenmaße und Raummaße/Litermaße Thema der Unterrichtseinheit (U-Stunde): ü Umformen von Flächenmaßen und Raummaßen ü Operieren mit Flächenmaßen und Raummaßen (Rechteck und Quadrat) Bedingungsanalyse (anthropogene, soziokulturelle, institutionelle Elemente) ü die Schüler sind zwischen 14 und 16 Jahren alt ü 100% der Schüler sind weiblich ü der Großteil der Schüler kommt von einem landwirtschaftlichen Betrieb ü Klassenstärke 22 Personen ü der Raum ist für diese Personenanzahl geeignet (es ist genügend Platz für Gruppenarbeiten; Beamer und PC sind vorhanden) Analyse der Lernvoraussetzungen (Eingangsvoraussetzungen) ü Schülerinnen haben das Thema Längenmaße schon durchgenommen. ü Schülerinnen haben dieses Thema schon in der Hauptschule oder im Gymnasium gelernt und sollten schon grundlegendes Wissen mitbringen. ü Schülerinnen kennen unterschiedliche Flächenmaße und ihre Verwendung schon aus dem Praxisunterricht. Didaktische Analyse (nach Klafki): Gegenwartsbedeutung: ü Kenntnisse über die Flächenmaße sind für den Praxisunterricht notwendig. ü Auch im alltäglichen Leben, wird der Umgang mit Flächenmaßen von den SchülerInnen gefordert (z.b.: Zimmergröße,... ) Zukunftsbedeutung: ü Die Anwendung von Flächenmaßen und Raummaßen wird in allen handwerklichen Berufen und vor allem auch in der Landwirtschaft gefordert. ü Aber auch im privaten, alltäglichen Leben (z.b.: beim Hausbau) ist ein Einschätzungsvermögen für Flächen und richtiges Rechnen mit Flächen- und Raummaßen gefordert.
2 Exemplarische Bedeutung: ü Auf Maßeinheiten bauen die Geometrie sowie weitere Lehrplanbereiche auf. ü Auch die Sachaufgaben (Textaufgaben) erfordern oft ein Umrechnen von Maßeinheiten. Zugänglichkeit: ü Vorwissen wird mittels eines Brainstormings an der Tafel gesammelt und strukturiert. ü Arbeitsblätter mit unterschiedlichen (Sach-) Aufgaben sollen der Übung dienen und die wesentlichen Punkte der Themen Flächen- und Raummaße kompakt zusammenfassen. ü Spielerisches Lernen mit Maßen-Memory. Struktur des Inhalts (numerisch oder grafisch, z.b. Mindmap) Flächenmaße Vorwissen Umwandeln km 2, ha, a, m 2, dm 2, cm 2, mm 2 einfaches Operieren Rechnen komplexe Sachaufgaben Raummaße Vorwissen Umwandeln Rechnen m 3, dm 3, cm 3, mm 3 Litermaße: l, dl, cl, ml einfaches Operieren komplexe Sachaufgaben Lernziele/Lernergebnisse/Teilkompetenzen Ich kann ü Flächenmaße und Raummaße umwandeln. ü mit Flächenmaßen und Raummaßen rechnen. ü Textaufgaben, die Flächenmaßen und Raummaße integrieren, lösen. ü anhand praktischer Beispiele Flächenmaße und Raummaße definieren. Kompetenzen: Lernaktivitäten Brainstorming Arbeitsaufträge laut Arbeitsblatt Maßen-Memory Feedback Welche Kompetenzen werden gefördert? Methodenkompetenz / Soziale Kompetenz
3 Neue Begriffe: ü Keine, da alle Begriffe aus der Hauptschule oder dem Gymnasium bekannt sein sollten. Lehr- und Arbeitsmittel: ü Aktiv-Board mit Stiften ü Arbeitsblatt (+ Schulhefte) ü Maßen-Memory ü Feedback-Zielscheibe Literatur/Quellenangabe: ü Keine Anhang ü Arbeitsblatt ü Feedback-Zielscheibe Methodenrechtfertigung zu dieser Vorbereitung: Brainstorming: Das Brainstorming am Stundenbeginn dient zur Wissensstandsermittlung der Schülerinnen. Hierbei kann jede, der etwas zum Thema Flächen- und Raummaße aus der vorherigen Schullaufbahn einfällt, ihr Wissen sowie ihre Erfahrungen mit den Schulkolleginnen teilen. Dies wird auf dem Aktiv-Board mitdokumentiert. Zudem ist die Methode nicht nur als Arbeitsblatt: Das Arbeitsblatt fasst von Umformungen von Flächen- und Raummaßen bis hin zu einfachen sowie komplexen Rechenoperationen mit Rechtecken und Quadraten den gesamten Themenbereich der Flächen- und Raummaße kompakt zusammen. Die Aufgabenstellungen variieren zwischen Einzel- und Gruppenarbeiten und ermöglichen eine Differenzierung sowie Individualisierung nach der Leistungsfähigkeit der Schülerinnen. Hierbei sind alle einzelnen Anleitungen zu den Aufgaben genau angeführt. Das Arbeitsblatt kann von den Schülerinnen zum Lernen für folgende Leistungsüberprüfungen herangezogen sowie zum generellen Nachlesen verwendet werden. Feedback - Zielscheibe: Da das Lernsetting für vier Unterrichtsstunden geplant ist, wird am Ende der letzten Stunde ein Feedback der SchülerInnen in Form einer Zielscheibe eingeholt. Hierbei wird in der Klasse auf einem Flip-Chart-Papier eine Zielscheibe mit den Bereichen Neues, Verständnis, Interesse und Lehrperson aufgezeichnet. Die Schülerinnen machen mit einem Flipchart-Stift einen Punkt in jenen Bereich, in dem sie das Lernsetting sehen. Je näher der Punkt in der Mitte ist, desto besser ist die Bewertung. Somit können die Rückmeldungen aller Schülerinnen eingeholt und die Ergebnisse zugleich grafisch und übersichtlich dargestellt werden.
4 Reflexion, Qualitätskontrolle: nach dieser Unterrichtsstunde/ -einheit Reflexion & Selbstevaluation Datum Ort/ Klasse Gegenstand Thema Operieren mit 1. Jahrgang Mathematik Flächenmaßen Wie zufrieden bin ich mit meiner Arbeit? Sehr zufrieden Begründung Zufrieden Begründung Nicht so zufrieden Begrünung Gar nicht zufrieden Begründung Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Ablauf des Unterrichtssetting sehr zufrieden, da die Aufgabenstellungen von den Schülerinnen zum größten Teil richtig und selbstständig gelöst wurden. Was habe ich gut gemacht? ü Gute Erklärungen der Lerninhalte ü Schönes Tafelbild (White Board) ü Umfangreiche, differenzierte Arbeitsaufträge ü Praxisnahe Sachaufgaben ü Ausreichend Zeit zum Übung ü Motivation und Aktivierung der Schülerinnen ü Einholen von Schülerfeedback Was würd ich beim nächsten Mal anders machen? - Zwischendurch überprüfen, ob die Schülerinnen die Lerninhalte auch wirklich verstanden haben. Welche Anregungen habe ich für meine zukünftigen Lehrveranstaltungen erhalten? o o o Besonders im Mathematikunterricht ist es wichtig, genügend Zeit für die Erarbeitungs- und Übungsphase einzuplanen, da diese beiden für das Verständnis der Schülerinnen am wichtigsten sind. Ist der Mathematikunterricht geblockt, kann man effizient arbeiten und auf die einzelnen Phasen des Unterrichts sowie Schülerfragen besser eingehen. Hausübungen sind wichtig, damit sich Schülerinnen auch außerhalb des Unterrichts mit der gelernten Thematik auseinandersetzen und diese nachhaltig erlernen sowie verinnerlichen können.
5 Verlaufsplanung *)/ Strukturskizze / Planungsraster U-Phasen (Wählbar aus Gehlert/Pohlmann: Praxis der Unterrichts-vorbereitung, 4. Aufl., S. 50 ff.) Zeitplanung (4 Std.) Lernziele / Lernergebnisse / Teilkompetenzen und jeweiliger Lernstoff Lehreraktivitäten Schüleraktivitäten Lernumgebung Sitzordnung Methoden Sozialformen Medien Einführung Stundenüberblick Analyse d. Vorwissens 20 Minuten ü Feststellung des Vorwissens über Flächen- und Raummaße (Brainstorming) Teilkompetenzen: Stellt sich und den Verlauf des Lernsettings vor erklärt und moderiert das Brainstorming Durchführung der Blitzlichtmethode (aktive Mitarbeit) Klassenzimmer Frontal Brainstorming Gruppen- & Einzelarbeit Active-Board Erarbeitung Freiarbeit anhand des Arbeitsblattes 60 Minuten 100 Minuten ü Umwandeln und Operieren von/mit Flächen- und Raummaßen bei Quadraten und Rechtecken. Teilkompetenzen: Teilt die Arbeitsblätter aus Steht für Fragen und Hilfestellungen bereit Selbstständiges Lösen der Aufgabenstellungen am Arbeitsblatt Stellen Fragen bei Unklarheiten Tauschen sich mit MitschülerInnen aus Klassenzimmer Freiarbeit Gruppen- & Einzelarbeit Arbeitsblätter 1& 2 Memory Ergebnissicherung Hausübungsvergleiche und Feedback 20 Minuten ü Vergleichen der Hausübungen (Fermi) und Einholen des SchülerInnenfeedbacks Teilkompetenzen: Moderiert die Vorstellung der Hausübungen erklärt Feedbackmethode Teilen ihre Lösungsansätze den MitschülerInnen mit Geben Rückmeldung zum Lernsetting-Verlauf Klassenzimmer Kurzpräsentation Gruppen- & Einzelarbeit Feedback- Zielscheibe *) Die Verlaufsplanung kann nach unterschiedlichen Artikulationsschemata (Phrasierung des Unterrichts) erfolgen, z.b: Teml, Dewey (fünfstufige Modelle), Roth, Kaiser (sechsstufige Modelle). Siehe auch: Artikulationsschemata im Fokus der Zeit
6 Anhang: ü Siehe Arbeitsblatt TT_M_AB_Flächenmaße ü Siehe Arbeitsblatt TT_M_AB_Raummaße ü Feedback: Zielscheibenmethode Neues Interesse Lehrperson Verständnis
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