Spiegel-Kunst in Wien Särge, Katafalke und mehr NRW hat ein neues Bestattungsgesetz

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1 eternity Das VDT Magazin Jahrgang 18 π August 2014 Last performance: Spiegel-Kunst in Wien Neu auf dem Markt: Särge, Katafalke und mehr Ab Oktober: NRW hat ein neues Bestattungsgesetz

2 2 eternity august Qualität; Gebaut für die Ewigkeit. Zeitgemäße Särge & Urnen von VIA. Die Produktabbildung zeigt das Modell LIGNUM Sarg in Zebrano Edelholzfurnier. Erhältlich in weiteren Edelhölzern. Modell: LIGNUM Särge & Urnen Warum baut VIA Särge und Urnen in einer Qualität, welche sonst nur in der hochwertigen Möbelindustrie zu finden ist? Weil unseren Kunden der gleiche Anspruch, welcher sie zu Lebzeiten ausgezeichnet hat, auch auf ihrem Weg in die Ewigkeit begleiten soll. Aus diesem Grund legen wir bei der Produktion jedes einzelnen Bestattungsmöbel besonders großen Wert auf die Auswahl der Materialien und eine präzise Fertigung. So entstehen einzigartige Meisterwerke aus deutscher Produktion in zeitgemäßer und klarer Formsprache. Mehr erfahren Sie auf unserer Webseite unter VIA - Manufaktur, Mühlenstr. 5, Lübeck Tel.: +49 (0) Fax: -6 info@via-manufaktur.de

3 eternity august Das nette, neue Deutschland Ja, liebe Leserinnen und Leser, es ist schon wieder eine Weile her ich weiß. Und es ist auch genug darüber geschrieben worden ich weiß. Aber trotzdem muss ich dazu auch noch mal was schreiben, ich hoffe, Sie werden es mir verzeihen. Worum es geht ach so, ja, natürlich die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Ja, schon wieder oder immer noch. Wenn ich dieses Editorial schreibe, ist es Tag zwei nach dem denkwürdigen Auftritt der deutschen Mannschaft im Halbfinale gegen Brasilien. Wohl niemand, der sich für Fußball interessiert, wird dieses Spiel je vergessen können. Es war ein Spiel, von dem man später seinen Kindern und Enkeln erzählen wird und welches Impressum Herausgeber VDT e.v. Verband deutscher Einbalsamierer Emserstr Zeuthen Telefon: 01803/125512*, Fax: 01803/135512* *für 12 Cent pro Minute vdt@thanatologen.de Web: Verlag Hülswitt GmbH Druck und Medien Neckarstraße 9, Marl Telefon: 02365/ , Fax: 02365/ info@huelswitt.de, Erscheinung zweimonatlich Auflage Stück (in Deutschl., Österreich u. Schweiz) Redaktion Petra Willems (ViSdP) redaktion@thanatologen.de Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Gisela Stiehler-Alegria, Sven Sobieraj und Juliane Paris Grafik und Layout Hülswitt GmbH Druck und Medien Anzeigen Hülswitt GmbH Druck und Medien Druck Hülswitt GmbH Druck und Medien Anzeigenschluss nächste Ausgabe 18. September 2014 Redaktionsschluss nächste Ausgabe 11. September 2014 Einzelverkaufspreis 8 Euro Alle Eigentums-, Verlags- und Nachdruckrechte liegen bei Hülswitt GmbH Druck und Medien. Der Export von Eternity und der Vertrieb im Ausland sowie die Wiederverwendung des Inhalts, auch auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Genehmigung von Hülswitt GmbH Druck und Medien zulässig. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keine Haftung übernommen. einem auch dann noch einen Schauer über den Rücken jagen wird. Was die deutschen Spieler während dieser WM und ganz besonders nach dem brasilianischen Desaster gezeigt haben, war wahrlich weltmeisterlich. Nicht die geringste Spur von Überheblichkeit oder Häme gegen Brasilien, vielmehr ehrliche Anteilnahme an deren Niederlage und Trost für befreundete Spieler aus der unterlegenen Mannschaft. Die brasilianischen Fans applaudieren der deutschen Mannschaft! Jogi Löw spricht von Demut, die nun wieder in das deutsche Team einkehrt (diese Aussage fand ich Weltklasse!) und die Spieler kehren ganz geerdet mit dem Bus in ihr Hotel zurück, so als hätten sie gerade eben einen ganz normalen Arbeitstag hinter sich gebracht. Sehr diszipliniert und sehr beeindruckend, wie ich fand. Und heute lese ich in der Zeitung unter der Überschrift Das nette, neue Deutschland, dass dies ganz nebenbei auch die weltweite Wahrnehmung Deutschlands verändert. Ein spießiges Land? Ein pathetisches Volk? Engstirnig und provinziell? lese ich da, Khedira, Klose und Co. haben die letzten weltweit kursierenden Vorurteile gegen Deutschland weggekickt. Ähnliches habe man schon 1985 nach Boris Beckers Wimbledon Sieg oder auch 2006 bei der WM in Deutschland festgestellt. Ein solcher Dreh im Bewusstsein erfordere normalerweise jahrzehntelange Bemühungen und Kampagnen. Nach der WM 2006 wurde lt. einer BBC- Umfrage unter Menschen weltweit Deutschland zum beliebtesten Land der Erde gewählt, vor Kanada und Australien. Das hängt sicher nicht nur vom Fußball ab, sondern vielmehr auch von den vielen anderen deutschen Faktoren, die in der Welt als positiv angesehen werden. Aber der Fußball lenkt eben auch die Aufmerksamkeit auf unser Land. Und ich glaube, dass es uns nach dieser WM wohl wieder so gehen wird, denn plötzlich sehen wir Bilder von einem in den deutschen Farben illuminierten Empire-State-Building und man denkt unwillkürlich zuerst an eine der unzähligen Fotomontagen, stellt dann aber erstaunt fest, dass es nicht so ist, sondern dass die deutsche Mannschaft tatsächlich auch im Ausland einen großen Eindruck hinterlassen hat, der eben auch auf Deutschland projiziert wird. Und ich finde, dass wir darauf auch wirklich stolz sein können, denn wir leben in einem Super-Land und mich kotzt es an, wenn es immer wieder Menschen gibt, die meinen, ständig rummeckern zu müssen. Das gipfelte neulich darin, dass irgendwelche Vollidioten die Deutschlandflaggen an den Autos abknickten und einen Zettel hinter dem Scheibenwischer hinterließen, in dem sie den Halter des Fahrzeuges darüber belehrten, dass derartiges Flagge zeigen wieder Tendenzen in Richtung nationalsozialistischer Gedanken impliziere. Solch ein Schwachsinn! Aber es gibt eben immer noch Typen, die irgendetwas immer noch nicht ganz richtig verstanden haben, vielleicht wollen sie es einfach auch nicht. Schon mal drüber nachgedacht, dass dieses neue Nationalbewusstsein eben nicht die Gedanken der Vergangenheit aufnimmt, sondern vielmehr ganz entschieden wichtig ist, genau gegen diese Gedanken anzugehen? Soweit so gut, aber was hat das mit uns, den Bestattern zu tun? Kann ich Ihnen ganz genau sagen. Lesen Sie dazu einfach mal den Bericht über das neue Bestattungsgesetz in Nordrhein- Westfalen, in dem nun den in Deutschland lebenden Muslimen der Betrieb eigener Friedhöfe und außerdem durch die Verkürzung der Bestattungsfrist auch die Bestattung nach muslimischen Regeln ermöglicht wird. Ich kann mir jetzt schon vorstellen, wie gegen diese Neuerungen gewettert werden wird, weil es ja doch diesen einen oder diesen anderen Grund gibt, dass so etwas verboten werden sollte. Wir haben jedenfalls mit der Belegschaft, mit der Familie und mit Freunden vor der großen Leinwand in unserem Bestattungshaus, in deutschen Farben geschmückt, gemeinsam mit der Nationalmannschaft vor dem Endspiel die deutsche Nationalhymne gesungen. Für das nette, neue Deutschland, auf das wir alle stolz sein sollten, denn auch außerhalb der Fußballarena wir haben gewonnen. Aber auch mit diesem Sieg heißt es demütig umzugehen. Ihr Marc Wechler

4 4 eternity august 2014 Inhaltsverzeichnis Seite 23 Seite 6 3 Inhalt 4 Editorial & Impressum 5 Bestattungsgesetz NRW Frühestmögliche Erdbestattung schon nach 24 Stunden 6 Baumbestattungen boomen Rund 500 Standorte in Deutschland 7 Hygienische Grundversorgung Seminarteilnehmer- unterschiedlicher wie sie kaum hätten sein können 8 Die andere Seite Belvedere in Wien zeigt Spiegel und Spiegelungen in der Kunst 10 EAE und KEELE Convention Jahre Algordanza Aktien für die internationalen Partner 11 Neue Geschäftsführung Wolf Menzel scheidet aus dem Unternehmen Paul Wolff aus 11 Idealer Partner Kollektion mo van de Kamp jetzt bei der Firma Völsing 12 Gastkommentar Der Applaus ist das Brot des Künstlers 14 Messe-News aus Oberbayern Walter Zimmermann zeigte Urnentragen und neue Leuchterserien 15 Katafalk Pieta Verstellbarer Rahmen sorgt für den perfekten Eindruck 16 Bestattungshaus Schulte: Zeit für den Dienst am Hinterbliebenen dank professionellem Management 18 BOR B-1 Neuer Kremationssarg von dobro 18 Verbindliche Wünsche Um die Durchsetzung kümmert sich der Totensorgeberechtigte 19 Mit grösster Wahrscheinlichkeit Mozarts Grab auf dem St. Marx Friedhof in Wien 20 Wissenswertes Kurioses Interessantes 20 Pieta 2015 Termin im Mai in der Messe Dresden 21 Termine 22 Wer? Was? Wo? 23 Brücken: Architektur und Metapher Für die Rechtschaffenen 9 Speere breit, für die Sünder schmal wie eine Messerklinge 24 TV-Tipps 26 Buchtipps 26 Vorschau eternity_194x67mm.qxp: :31 Uhr Seite 1 Vertrieb durch: Spezial-Bestattungsbedarf & Folien Bergheimer Straße Heidelberg Der aus Metallverbundfolie bestehende FOLIENSARG ist ideal für den Auslandstransport und die hygienische Aufbewahrung von Verstorbenen in jeglichem Zustand. Er ist eine kostengünstige Alternative zum herkömmlichen Zinksarg. Vorteile des Foliensarges: 100 % luft- und wasserdicht, daher effektiver Schutz vor Infektionen reißfest und flexibel, passt damit in jeden Sarg einfache und schnelle Handhabung bei einer Versiegelungszeit von nur ca. 4 Minuten problemlos zu röntgen und nahezu rückstandslos verbrennbar extrem geringes Gewicht und damit erhebliche Reduzierung von Flugkosten Unsere Folie hat eine Breite von 100 cm und ist in beliebiger Länge, auch meterweise, zu beziehen. Grundpreis 13,60 D pro laufender Meter, bei Großabnahme Sonderrabatt! Fordern Sie unverbindlich unser Infomaterial an und informieren Sie sich durch unseren DEMO-FILM unter Tel.: Fax: info@foliensarg.de

5 eternity august Bestattungsgesetz NRW Frühestmögliche Erdbestattung schon nach 24 Stunden Gesetz können Kommunen die Errichtung und den Betrieb eines kompletten Friedhofs auch auf muslimische Gemeinschaften übertragen. Ein weiterer Kritikpunkt am bisherigen Bestattungsgesetz betraf die Frist für die frühestmögliche Bestattung. Muslime, die ihre Angehörigen so schnell wie möglich bestatten wollten, mussten aufgrund der Landesgesetze länger auf die Bestattung warten. Mit dem neuen Gesetz wird die Frist für die frühestmögliche Erdbestattung auf 24 Stunden heruntergestuft. Leichenschau Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt ist die Leichenschau. Regelmäßig wird in Medien die Qualität der ärztlichen Leichenschau kritisiert. Immer wieder wird in diesem Zusammenhang auch die Behauptung vorgetragen, durch eine nicht sorgfältig durchgeführte Leichenschau würden Tötungsdelikte in Deutschland nicht entdeckt. Mit dem geänderten Bestattungsgesetz kann das Land nun mit einem Modellvorhaben die Zuverlässigkeit der Leichenschau wissenschaftlich überprüfen lassen. Auf Basis der Ergebnisse soll dann über weitere Maßnahmen entschieden werden. Nachweispflicht für Totenasche Foto: Reiner Sörries 1 Das Thema Beisetzung von Migranten auf deutschen Friedhöfen hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Unter dem Titel Religionen Rituale und Sitten zum Tod hat das Sepulkralmuseum Kassel eine sehr sehenswerte Dauerausstellung entwickelt. Diese Aufnahme entstand auf dem Yeziden- Grabfeld auf dem Friedhof Hannover. Muslime in NRW werden bald auch nach dem Tod, Teil von Deutschland bleiben. Ein Gesetzesentwurf, in dem auch eine Erleichterung der Organisation und Durchführung muslimischer Bestattungen vorgesehen ist, wurde Anfang Juli verabschiedet; das neue Gesetz wird im Oktober in Kraft treten. Damit werden künftig auch Religionsgemeinschaften oder Vereine die Möglichkeit bekommen, kommunale Friedhöfe zu errichten und zu betreiben. Obwohl bereits in vielen zumeist größeren Städten auf kommunalen Friedhöfen Grabfelder ausschließlich für muslimische Bürgerinnen und Bürger ausgewiesen und sarglose Bestattungen im Leichentuch grundsätzlich möglich sind, möchte das Land die Möglichkeit von ortsnahen muslimischen Bestattungen noch weiter fördern, heißt es dazu aus dem Gesundheitsministerium NRW. Von den etwa 1,3 Millionen in Nordrhein-Westfalen lebenden Muslimen lässt sich ein hoher Prozentanteil (über 90 Prozent) bislang zur Beerdigung in ihre Herkunftsländer überführen. Neben einer starken Heimatverbundenheit geht es dabei auch um die muslimischen Bestattungsriten, die sich in vielen Punkten von einem christlichen Begräbnis unterscheiden. Es wird erwartet, dass die Akzeptanz ortsnaher Bestattungen steigt, wenn diese auf einem eigenen muslimischen Friedhof angeboten werden können. Ministerin Steffens: Vor allem für die hier geborenen Kinder aus eingewanderten Familien wird es zunehmend wichtiger, dass ihre Eltern ortsnah und nach muslimischem Brauchtum bestattet werden können. Mit dem neuen Darüber hinaus wird die Nachweispflicht für Totenasche als zentrale Forderung aus der Evaluation des alten Bestattungsgesetzes eingeführt. Nach bisherigem Recht konnte die Urne zum unverzüglichen Transport an den Beisetzungsort an Hinterbliebene oder Bestatter ausgehändigt werden. Nicht vorgesehen war eine Überprüfungspflicht des Krematoriums, ob die Beisetzung auch tatsächlich durchgeführt wurde. Diese Regelungslücke wurde einhellig von den Kommunalen Spitzenverbänden, den Bestatterverbänden und den christlichen Kirchen bemängelt. Künftig muss dem Krematorium innerhalb von sechs Wochen nach Aushändigung der Urne ein Beisetzungsnachweis (z.b. Bescheinigung der Friedhofsverwaltung) vorgelegt werden. Keine Grabsteine aus Kinderhand Grabsteine aus Ländern mit Kinderarbeit dürfen künftig nur mit einem Siegel von einer anerkannten Zertifizierungsstelle aufgestellt werden. Grabsteine können aufgrund ihrer Zusammensetzung identifiziert und dem Erzeuger zugeordnet werden. Grabsteine aus Europa oder Deutschland benötigen kein Siegel. Ausführungsbestimmungen für das weitere Verfahren sowie die Anerkennung der Zertifizierungsstellen wird newtrade nrw, das Büro für nachhaltige Beschaffung, übernehmen. Die neue Grabstein-Regelung zur Vermeidung von ausbeuterischer Kinderarbeit gilt ab 1. Mai 2015, da das Zertifizierungsverfahren erst noch etabliert werden muss.

6 6 eternity august 2014 Baumbestattungen boomen Rund 500 Standorte in Deutschland 1 Fast jede zehnte Urne findet ihre letzte Ruhe unter einem Baum, hat die Verbraucherinitiative Aeternitas errechnet. Fünf Prozent aller Verstorbenen in Deutschland finden ihre letzte Ruhe unter einem Baum. Die Zahl der Baumbestattungen hat sich damit innerhalb der letzten fünf Jahre mehr als verdoppelt auf ungefähr im Jahr Das ergab eine Studie von Aeternitas e.v., der Verbraucherinitiative Bestattungskultur. Seitdem 2001 die ersten Baumbestattungen in Deutschland stattgefunden haben, erlebt dieses Bestattungskonzept einen bisher ungebremsten Boom. Angesichts von über 50 Prozent Feuerbestattungen in Deutschland findet fast jede zehnte Urne ihre letzte Ruhe unter einem Baum, sagt Christoph Keldenich, Vorsitzender von Aeternitas. Der Verein befragte im Rahmen einer Studie 141 der mindestens 400 Baumbestattungsstandorte in Deutschland. In der Stichprobe wurden sowohl Baumbestattungsmöglichkeiten auf Friedhöfen als auch reine Bestattungswälder berücksichtigt. Auch die Eröffnungsjahre der einzelnen Standorte bestätigen den Baumbestattungs-Boom. In den letzten zehn Jahren wurden allein in der Gruppe der 141 Anbieter jedes Jahr im Schnitt 13 Anlagen eröffnet. Hochgerechnet auf den gesamten Markt kann von einer jeweils mindestens dreifach so hohen Zahl ausgegangen werden. Mittlerweile verfügen allein die größten Anbieter FriedWald und RuheForst über 50 bzw. 55 Standorte in ganz Deutschland. Kleinere Anbieter treten dazu in Konkurrenz. Darüber hinaus nutzen immer mehr Kommunen Waldstücke oder Teile ihrer Friedhöfe, um die Beisetzung unter Bäumen anzubieten. Als Träger eines Friedhofs (darunter zählen rechtlich auch die Bestattungswälder außerhalb klassischer Friedhöfe) können in Deutschland nur Körperschaften öffentlichen Rechts fungieren. Deshalb befinden sich 94 Prozent der Baumbestattungsstandorte in kommunaler und fünf Prozent in kirchlicher Trägerschaft (ein Prozent machte hier keine Angaben), auch wenn zahlreiche Bestattungswälder von Privatfirmen betrieben und vermarktet werden. Unter den Oberbegriff Baumbestattung fallen in der Aeternitas-Studie alle naturnahen Bestattungskonzepte auf Friedhöfen und in Bestattungswäldern, die üblicherweise als Urnenbeisetzung unter Bäumen stattfinden. Dazu zählen auch Beisetzungen in sogenannten Ruhebiotopen, bei denen es sich neben Bäumen zum Beispiel um Lichtungen oder Felsformationen handeln kann. Die Gesamtzahl der Standorte für Baumbestattungen in Deutschland kann nur geschätzt werden. Über 400 sind Aeternitas bekannt, von bis zu 500 oder gar mehr kann ausgegangen werden. Fachmesse für Bestattungsbedarf und Friedhofstechnik An allen Tagen Vortragsprogramm:»EINE BRANCHE AUF NEUEN WEGEN«

7 eternity august Hygienische Grundversorgung Seminarteilnehmer- unterschiedlicher wie sie kaum hätten sein können 1 Im Bild die gemischte Truppe, die am Seminar Hygienische Grundversorgung teilnahm. Von links: Michael Swadzba, Nadine Spierling, Viktor Schäfer, Sven Sobieraj, Mehmet Karaaslan, Sabrina Weiss, Rainer Wolf, Bernd Opfermann, Christine Kupfer, Thomas Eberle. Von Sven Sobieraj und Juliane Paris Am letzten Juni-Wochenende stand bei Sven wieder ein Hygiene Seminar auf dem Plan: Hygienische Grundversorgung eines Verstorbenen. Wir bereiteten alles für die theoretische Einführung vor, um danach gleich mit der praktischen Arbeit fortzufahren. Die Kursteilnehmer waren uns, durch die Bank weg, unbekannt. Wir lasen die Namen ausschließlich und zum ersten Mal auf der Teilnehmerliste. Für uns ist es immer doch sehr spannend, wenn man vorher nicht weiß, auf welche Menschen und Charaktere man treffen wird Alle Kursteilnehmer fanden sich pünktlich und motiviert im Bestattungshaus Zur Ruhe ein und wir zögerten nicht lange mit der Vorstellungsrunde zu beginnen. Erst stellte Sven uns vor und dann ging s los Den Anfang machte ein türkischer Bestatter. Er ist in der Umschulung zur Bestattungsfachkraft, hatte jedoch noch nie zuvor mit der hygienischen Versorgung von Verstorbenen etwas zu tun. Er interessiert sich sehr stark für die deutsche Bestattungskultur und ist sehr wissbegierig, so viel wie möglich darüber zu erfahren. Fortfahrend stellten sich drei Teilnehmer vor, welche schon länger in den Betrieben arbeiten, bzw. leiteten und künftig nicht weiter in der guten, alten Trickkiste wühlen wollen, sondern lernen wollen, wie fachgerecht versorgt wird. Die nachfolgenden drei Menschen, die in diesem Gewerbe gar nicht tätig sind, stellten sich vor. Ein Krankenpfleger, ein Ingenieur und eine Auszubildende zur Erzieherin. Für uns eine totale Überraschung, wie eine junge Frau, inmitten der Ausbildung in eine komplett andere Richtung, auf die Idee kommt, mit Verstorbenen arbeiten zu wollen, gleich wie ihr Partner, der Ingenieur. Ihre Motivation war in das Thema einmal hinein zuschnuppern, nachdem sie viel von Mark Benecke gehört und gelesen hatten. Ganz tolle Sache! Unser Krankenpfleger, mit sehr vielen Vorkenntnissen, besuchte das Seminar, damit er später, für eine Bekannte, die ein Bestattungshaus eröffnen möchte, die hygienische Grundversorgung durchführen kann. Wir waren begeistert. Es hatte schon viel Spaß gemacht bei den verschiedenen Kurzgeschichten zuzuhören. Das Schlusslicht der Vorstellungsrunde gaben zwei junge Leute aus Luxemburg, die zuvor schon Mitarbeiter zu einem Seminar schickten und sich nun selber das Versorgen professionell aneignen wollen. Es war ein sehr interessantes Wochenende- nicht nur für die Seminarteilnehmer, auch für uns. Schließlich lernt man immer für sich selber hinzu. Die Kursteilnehmer waren sehr begeistert und neugierig, was noch alles möglich sein kann, sodass fünf der zehn Teilnehmer nicht enttäuscht wurden, sich gleichzeitig zum Seminar Hygienische Grundversorgung eines Verstorbenen II eine Woche später angemeldet zuhaben. Die restlichen vier warteten erst einmal das erste Seminar ab und entschieden dann, sich für ein späteres Seminar anzumelden. Die Enttäuschungen an vorherigen Seminaren prägten sie sehr, doch an diesem Wochenende wurden sie positiv überrascht. Darüber freuten wir uns tierisch. Ein Wochenende später trafen wir uns wieder- diesmal zu dem Hygiene II- Seminar. Uns besuchten, zu den fünf Teilnehmern des vergangenen Wochenende, zwei alte Gesichter, die im Februar bereits das Hygiene I- Seminar besuchten, sowie zwei neue Gesichter, die sich als ausgebildete Bestattungsfachkräfte weitere Tech- niken und Anwendungsmöglichkeiten aneignen wollten. Alles was früher gut und richtig war, muss heutzutage nicht mehr gut, bzw. gut genug, sein. Wir wollen uns weiter entwickeln und man muss mit der Zeit mitgehen. Es entstanden viele Fragen und Fachgespräche, man tauschte sich untereinander aus, versuchte immer so viel wie möglich mitzunehmen. Sven zeigte verschiedene Möglichkeiten, mit wenig Aufwand, eine tolle Aufbahrung vorzubereiten. Er zeigte verschiedene Nahttechniken sowie deren Abdeckungen und verschiedene Kniffs und Tricks Ja, so ein Tag kann schon sehr anstrengend sein. Er fordert viel Konzentration ab das schlaucht. Wir machten Sonnabend ca Uhr Feierabend, nutzten die Zeit, die Beine hochzulegen und trafen uns Uhr zum gemeinsamen Abendessen, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen und um weitere Fragen zu beantworten, die sich noch ergaben. Unser türkischer Bestatter nutzte die Gelegenheit, noch weiterhin um Kontakte zu knüpfen, außerhalb des Seminars, um die Möglichkeit wahrnehmen zu können, der deutschen Bestattungskultur so nah wie möglich zu kommen. So wird er auch eine Woche, vor seiner praktischen Prüfung, bei Sven nutzen, um gut vorbereitet in die Prüfung gehen zu können. Sonntag vertieften wir verschiedene Nahttechniken und Tricks und wiederholten das Wochenende in der Theorie. Die Zeit verflog wie im Flug, denn wieder stellten wir fest, dass ein Wochenende viel zu schnell vergeht. Doch war es dafür sehr interessant und brachte eine Menge Spaß für alle Beteiligten.

8 8 eternity august 2014 Die andere Seite Belvedere in Wien zeigt Spiegel und Spiegelungen in der Kunst John M Armleder 1 Das Antlitz des Todes zeigt John M Armleders Spiegel aus dem Jahr x 100 cm. Privatsammlung, Courtesy: Galerie Andrea Caratsch, Zürich In manchen antiken Kulturen galt er als Abbild der Seele, in der Kunst des europäischen Mittelalters stand er sowohl für Keuschheit, Vergänglichkeit, Sinnenfreude als auch für Putzsucht, im Barockzeitalter wiederum war er Symbol der Vanitas der Vergänglichkeit allen menschlichen Strebens. Mit der Ausstellung Die andere Seite Spiegel und Spiegelungen in der zeitgenössischen Kunst beleuchtet das Kunstmuseum Belvedere in Wien noch bis 12. Oktober unterschiedliche ästhetische und symbolische Aspekte der reflektierenden Fläche. Der Spiegel hat eine große kunst- und kulturgeschichtliche Bedeutung, aber auch eine jahrhundertealte Tradition als magisch-symbolisches Objekt. Er ist ein Medium der Selbstwahrnehmung und der narzisstischen Selbstverdoppelung, zugleich aber auch eine Pforte, die in ein Paralleluniversum oder eine andere Seinsmodalität führt. Die Beliebtheit des Spiegels in der zeitgenössischen Kunst hat mit dessen vielfältigen und durchaus auch paradoxen und widersprüchlichen metaphorischen und wahrnehmungspsychologischen Bedeutungen zu tun, wie die Schau in Wien anhand von 80 Exponaten zeigt. Die Bedeutung des Spiegels ist in vielen philosophischen und psychoanalytischen Texten herausgearbeitet worden. Sigmund Freud leitet seine Theorie der Melancholie vom Spiegel des Narziss ab, Jean-Paul Sartre sieht die Ent- stehung des Selbstbewusstseins im Blick des Anderen begründet. Der französische Analytiker und Philosoph Lacan meint, dass sich die bis dahin disparate Identität eines Kleinkindes über die zentrierende Kraft des Spiegelbildes konstituiert, indem das Kind sein eigenes Bild freudvoll erkennt. Das Andere im Spiegel ermöglicht die Wahrnehmung eines Ichs, und gerade diese Spaltung zwischen Ich und dem Anderen wird zur Ursache für den identfikatorischen Prozess. Der Mensch hat immer versucht sich zu spalten, um sich zu erkennen, schreibt Michelangelo Pistoletto in Die berühmten letzten Worte. Darüber hinaus wirkt der Spiegel als eine Art Membran zwischen der realen und einer virtu-

9 eternity august ellen Welt und bringt in einer zunehmend säkularen Zeit die Ebene der Transzendenz und der Magie ins Spiel. Auch das zeigt die Ausstellung im Belvedere. Liz Larners geisterhaft spiegelnde Reflector Wizards stehen in der Ausstellung exemplarisch dafür. Schließlich ist der Spiegel auch ein Medium der narzisstischen Selbstüberhöhung, die in unserer Zeit der Castingshows, Modelwettbewerbe und oftmals inhaltsleeren TV-Talkrunden zu einer gesellschaftlichen Leitidee wurde gewissermaßen eine Neuauflage des barocken Vanitas-Motivs als Vanity-Projekt. Davon erzählen in der Ausstellung die aus den hedonistischen Milieus der Selbstverschwendung geliehenen Discokugeln von John Armleder ebenso wie die mit Spiegelelementen dekorierten Supermodels von Pierre Bismuth. Info: Foto: Martin P. Bühler / Bildrecht, Wien, Michelangelo Pistoletto: L.Etrusco aus dem 1976 ist die Kopie einer klassischen Skulptur Figur im Format von ca. 200 x 50 cm vor einem Spiegel im Format 241 x 200 cm. Courtesy: Kunstmuseum Basel und Sammlung Goetz, Julia Stöcker, München. EP Privatstiftung Wien / Bildrecht, Wien, Das skandinavische Künstlerduo Michael Elmgreen und Ingar Dragset verwendet Spiegel aus poliertem Stahl, Glühbirnen und einen Stuhl für seine Last Performance, Einzelbuchstaben? Wollen Sie weniger Arbeit? Fertige Schriftzüge ab 3,50 netto frei Haus! gravierte Schilder für Särge und Urnen komplette Schilder incl. Gravur ab 3,50 netto frei Haus! Grabkreuzbeschriftungen.de Tel. (02306) Fax Folienschriften Merten Altstadtstraße Lünen

10 10 eternity august 2014 EAE und KEELE Convention 2014 Liebe KollegInnen, wie in jedem zweiten Jahr findet das weltweit größte internationale Einbalsamierer Treffen auch in diesem Jahr wieder am 2. Septemberwochenende an der medizinischen Fakultät der Universität Keele in England statt. Wie immer besteht die Möglichkeit, auf dem Campus zu übernachten. Alle Einbalsamierer, ob Mit- glieder des BIE, EAE, VDT, DIT sowie alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen. EAE Mitgliedern ist bereits bekannt, dass die vorangehende Versammlung des Europäischen Einbalsamierer Verbandes am vorangehenden Freitag, dem 12. September 2014 um 10 Uhr ebenfalls in der Fakultät stattfindet. Eine gesonderte Einladung geht den Mitgliedern des EAE demnächst zu. Da der Annahmeschluss Book early to avoid disappointment für die Anmeldungen bereits der 16. August ist, drucken wir das Formular anbei aus. Dieses kann ausgefüllt direkt nach England gefaxt werden oder an Wer Fragen hat oder bei den Übersetzungen Hilfe braucht, kann sich an mich unter oder wenden. Wir freuen uns auf rege Teilnahme! Costs: Keele Convention 12 th, 13 th and 14 th September 2014 Reservation Form A. Full Weekend: Friday evening to Sunday Lunch A B. Part Weekend: Saturday morning to Sunday Lunch B C. Saturday Only: Including Lunch (No evening dinner) C D. Sunday Only: (No meals) D E. Saturday Evening Dinner E All rooms are en suite Please PRINT in BLOCK capitals and ensure you complete ALL areas. Name: Address: Tel No: Membership Number: Fellow/Member/Student/Exhibitor (Please delete) Package Required: Card number: Please return this form with the remittance to:- INTERNATIONAL OFFICE ANUBIS HOUSE 21C STATION ROAD KNOWLE, SOLIHULL B93 0HL TEL: FAX: info@bioc.co.uk Cheques payable to BIE or Credit/Debit Card Details below CLOSING DATE FOR APPLICATIONS IS 16 th AUGUST Expiry Date: Security Number: Total Payable:

11 eternity august Jahre Algordanza Aktien für die internationalen Partner 1 Andreas Wampl (CEO Algordanza Deutschland) mit den Partnern aus Japan. Ihr 10-jähriges Jubiläum feierte jetzt die Firma Algordanza International AG. Im Jahr 2004 wurde das Unternehmen im schweizerischen Graubünden gegründet und ist inzwischen in mehr als 20 Ländern vertreten. Zu diesem besonderen Anlass hat Algordanza alle Länderpartner und Agenten zum Workshop nach Graubünden geladen. Mit einem historischen Waggon der Räthischen Bahn ging`s von Chur in das schöne Engadin und von dort aus mit einer Zahnradbahn zum Tagungshotel, das auf fast Metern lag. Dort wurden am Abend auch zum feierlichen Ausklang des Jubiläums persönliche Aktien der Algordanza AG an die Partner überreicht. Nach der Rückkehr nach Domat/Ems zum Firmensitz der Algordanza wurden am nächsten Tag die neuen Hochdruckmaschinen sowie das Labor besichtigt. Geschäftsführer Andreas Wampl: Natürlich stehen unsere Türen auch allen Bestattungspartnern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Terminvereinbarung gerne für eine Besichtigung offen. Neue Geschäftsführung Wolf Menzel scheidet aus dem Unternehmen Paul Wolff aus Zum 30. Juni ist Wolf Menzel (Foto) als Geschäftsführer aus dem traditionsreichen Unternehmen Paul Wolff GmbH ausgeschieden. Mit seinem Ausscheiden von Wolf Menzel wird sein Neffe Dr. Hanns Menzel alleiniger Geschäftsführer. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Mönchengladbach ist ein Familienunternehmen und Marktführer im Bereich Abfallsammelsysteme 2012 war der Vertrieb in die Geschäftsfelder Abfallsysteme, Friedhofsysteme und Schutz- und Depotschränke aufgeteilt worden, auf die sich der Geschäftsbetrieb seitdem konzentriert. Zurzeit beschäftigt das Unternehmen in den beiden Werken in Mönchengladbach und Ditzingen rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Idealer Partner Kollektion mo van de Kamp jetzt bei der Firma Völsing Vertrieb meines Sortiments. Peggy Morenz bleibt der Branche mit ihrem neu gegründeten Büro Peggy Morenz Konzeptionen erhalten. Mit ihrem Netzwerk professioneller (Innen-) Architekten, Designer, Grafiker, Fotografen und Floristen wird sie modernen und leistungs- fähigen Unternehmen auch in Zukunft zur Verfügung stehen. Infos: Mit Volker Völsing hat Peggy Morenz einen idealen Kooperationspartner gefunden. Jede Geschäftsgründung ist mit Risiken verbunden. Dies musste Peggy Morenz im Januar leidvoll erfahren, als sie die zyklischen Schwankungen vom letzten Herbst nicht mehr abfedern konnte. Sie konnte ihr junges Unternehmen mo van de kamp nicht über den Winter retten. Peggy Morenz wollte die Besonderheit der mo van de kamp schen Kollektionen jedoch unbedingt erhalten. Einen idealen Partner für ihr Engagement hat sie mit der Fa. Völsing gefunden. Die Resonanz auf der Befa in Düsseldorf war viel größer als erwartet. Peggy Morenz: mo van de kamp bleibt ein Name für hochwertiges Produktdesign. Volker Völsing ist ein professioneller Partner für die Produktion und den

12 12 eternity august 2014 Gastkommentar Der Applaus ist das Brot des Künstlers In diesen Tagen jährt sich die Gründung meines Unternehmens zum 24. Mal, wir feiern unser 25-jähriges Firmenjubiläum. Viele Bestattungsinstitute blicken auf 80, 100 und mehr Jahre Firmengeschichte zurück. Für ein EDV- Unternehmen sind jedoch schon 25 Jahre sehr viel. Dankbarkeit und auch ein bescheidener Stolz sind die Gefühle bei meiner kleinen Rückschau. Obwohl ich das mit Blick auf meine Kunden eigentlich so nicht sagen dürfte, gilt mein Dank zunächst einmal meinen Mitarbeitern. Sylvia Strehl, Sven Asmus, Harald Glüe oder Harald Krämer sind Namen der ersten Stunde. Sie haben schon vor längerem ihre 20-jährige Betriebszugehörigkeit gefeiert. Diese Namen stehen inzwischen neben vielen anderen für engagierte und zugewandte Beratung, sei es in technischen, kaufmännischen oder gar nicht selten in ganz allgemein menschlichen Fragen. Unser Unternehmen ist stetig gewachsen. Viele Mitarbeiter sind ihnen noch nachgefolgt. Überraschend wenige sind wieder gegangen. Ein Grund dafür ist sicher die einzigartige Arbeitsatmosphäre, die hier in Selmsdorf herrscht. Sie ist von gegenseitiger Achtung, von einem starken Teamgedanken und dem Wissen, dass eine Anstellung bei uns eine Lebensstellung sein kann, geprägt. Dazu diese kleine Anekdote: Eine Teilnehmerin eines einwöchigen Kurses bemerkte am Abend des ersten Tages, es gebe eine ungewöhnlich freundliche Stimmung im Haus. Am Abend des zweiten Tages fragte sie einige in der Cafeteria versammelte Mitarbeiter, ob das Miteinander hier immer so sei. Am dritten Tag konnte sie sich nicht verkneifen zu fragen, welche Drogen wir denn so nehmen würden: Was raucht ihr denn hier? Der entscheidende Grund für die Zufriedenheit meiner Mitarbeiter liegt jedoch woanders. Es sind die zahlreichen Rückmeldungen unserer Kunden, dass ihre Arbeit hilfreich sei. Keine Woche vergeht, in der sich nicht jemand, den wir unterstützen konnten, meldet und sich überschwänglich bedankt. Ihre Anerkennung und Ihre Treue tragen wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei. Dafür sage ich Ihnen Herzlichen Dank! Michael Angern KLEINANZEIGEN Sie suchen einen Nachfolger? Seit 1985 vermitteln wir bundesweit Bestattungsunternehmen, gerne werden wir auch für Sie tätig. Unternehmensvermittlung - Immobilien Günter WOLF Puderbach Mittelstraße 13 Tel Fax info@immo-wolf.de E-Klasse ab 1996 Vito ab Bj Tel Fax Sie haben auch etwas zu inserieren? Dann warten Sie nicht Fordern Sie die Unterlagen an. eternity@huelswitt.de

13 eternity august Einbalsamierer vor Ort Schleswig-Holstein Ahrensburg Boris Riebenstahl Ammersbek Karsten Goedecke Flensburg Burkhard Dümchen Stockelsdorf Stefan Dabringhaus Stockelsdorf Olaf Nickel Hamburg Hamburg Bea Nebel Mecklenburg-Vorpommern Boizenburg Roger Kohlmann Güstrow Klas Studier Hagenow Frank Lau Hagenow Helmut Kohlmann Bremen Bremen Oliver Schramm Bremerhaven Anja Schlange Bremerhaven Henry Njezi Niedersachsen Bleckede Andreè Berger Braunschweig Burkhard Schulz Hannover Torsten Jöcks Hildesheim Marc Wechler Lingen Karl-Hermann Pingel Lingen René Gruber Nordenham Marvin Bens Sachsen-Anhalt Wolfen Anja Lohan Brandenburg Senftenberg Andreas Kliesch Zeuthen Detlef Mock Nordrhein-Westfalen Bad Sassendorf Peter Hann-Wenner Bönen Martin Schulte Büren Dieter Sauerbier Dorsten Johannes Lenert Dortmund Jan Poschmann Duisburg Bernd Menge Duisburg Frank Doleschal Düsseldorf Henning Dischleid Düsseldorf Volker Dischleid Elsdorf Katrin Hellenthal Essen Torsten Gerlang Hamm Frank Makiol Ibbenbüren Christian Hackmann Köln Christoph Kuckelkorn Köln Torsten Pelz Lünen Jürgen Brocksiepe Lünen Markus Merten Lünen Thorsten Fischer Lünen Oliver Merten Monheim Frank Odendahl Münster Hans-Harald Stokkelaar Neukirchen-Vluyn Dirk van Stiphout Schleiden-Gemünd Dieter Joisten Solingen Frank Grah Warendorf Martin Huerkamp Wuppertal Oliver Klein Hessen Lahnau Werner Dörr Offenbach a. M. Sven Baar Thüringen Arnstadt Sven Tittelbach-Helmrich Sachsen Neustadt/Sachsen Gunter Anton Plauen Andreas Todt Rheinland-Pfalz Katzweiler Ronald de Schutter Vettelschloß Bianca-Stüber-Kolling Vettelschoß Peter Kolling Saarland Völklingen Susanne Duchene Bayern Dinkelsbühl Alexander Wendel Fürth Johannes Bauer BREMERHAVEN Baden-Württemberg Cottenweiler Sven Sobieraj Ehingen Elmar Bauer Friedrichshafen Peter-Paul Pohl Heidelberg Verena Kurz-Feuerstein Heidenheim a.d. Brenz Andreas Jahraus Holzkirch Manfred Scheible Karlsruhe Aladin Kahriman Karlsruhe Kurt Stier Kirchheim unter Teck Fabian Offenwanger Nürtingen Johan Homburg Rheinau/Freistett Rolf Hummel St. Leon-Rot Petra Gerder-Frey Schweiz Krattigen Daniel Lochbrunner Österreich Amstetten Rudolf Beer Innsbruck Markus Floßmann Landeck Christine Dellmann VDT. e.v. Emserstraße Zeuthen Telefon Telefax * Internet: vdt@thanatologen.de Servicetelefon

14 14 eternity august 2014 Messe-News aus Oberbayern Walter Zimmermann zeigte Urnentragen und neue Leuchterserien Mooreiche. Hier wurden die Verbindungen der Edelstahlrohre mit dunklen Mooreiche-Segmenten betont, was einen wunderbaren Kontrast ergibt. Befa verpasst? Schade um Schweinsbraten mit Kartoffelsalat, Weißwürste, Andechser Bergkäse, Obatzten und vieles mehr, mit dem m die Kunden im bayerischen Messe-Biergarten verwöhnt wurden. Doch an Infos kommt man auch nach der Messe ganz ohne Probleme. Eine große Auswahl an Ausstattungs- und Dekoelementen für die Trauerfeier findet man im Internet unter Dort lohnt sich der Besuch des neu gestalteten Showrooms, in dem man den eigenen Abschieds- oder Aufbahrungsraum oder die Trauerhalle als Hintergrund laden und direkt mit den Artikeln aus dem hause Zimmermann einrichten und gestalten kann. Sehr anschaulich und es macht auch noch Spaß. Infos: 1 Die wiederkehrende geometrische Formbildet die Grundlage zur Dekorationslinie Quantum. Auch bei der Firma Zimmermann im oberbayerischen Seefeld ist der Generationswechsel in vollem Gang, Sohn Valentin Zuber ist in die Firma eingestiegen und die zukünftige Schwiegertochter steht in den Startlöchern. Dass die Zukunft der Unternehmens gesichert ist und Geschäftsführer Walter Zimmermann willens, seine Rolle als Marktführer im Sachen Dekoration zu behaupten, unterstrich auch die Präsentation des Unternehmens auf der Befa 2014, auf der etliche Neuigkeiten vorgestellt wurden. Entsprechend dem bundesweiten Trend zu immer mehr Feuerbestattungen hatte die Walter Zimmermann GmbH an ihren rund 230 qm großen Stand einen Schwerpunkt gesetzt. Gezeigt wurden beispielsweise Urnentragen aus Acryl, die sich speziell für hochwertige rechteckige und ovale Urnen eignen. Sehr neutral und leicht überlässt diese Trage der Urne die volle Aufmerksamkeit. Angeboten wurde auch eine einfache Dekorationsmöglichkeit für die Urne. Ein variabler Standfuß mit einem Dekoteller, mit oder ohne Kerzen, ermöglicht eine schlichte Möglichkeit, die Urne zu präsentieren. Geschäftsführer Walter Zimmermann, der in Düsseldorf gemeinsam mit seiner Frau Veronika für Kundengespräche bereitstand: Unsere Dekorationsserien, die speziell für die Bestatterbranche entwickelt wurden, bieten dem Bestatter die Möglichkeit, der Dekoration eine ganz individuelle Note zu geben, was einen hohen Wiedererkennungswert hat möglichen Höhen und Verwendungszwecke realisierbar und zu kombinieren mit fast allem Dekorationszubehör wie Kerzenteller, Weihwasserschale oder Urnenteller. Die Leuchterserie Quantum entstammt einer Designstudie aus eigenem Hause: Vierkantrohr, sehr offen verarbeitet, ergibt diese schlichte und doch dekorative Leuchterserie. Die wiederkehrende geometrische Form, ob als Einzelleuchter in verschiedenen Höhen oder als Mehrflammer in unterschiedlichen Formen, bildet die Grundlage zu dieser Dekorationslinie. Auch sie ist mit fast allem Dekorationszubehör zu ergänzen und erscheint, wie in Düsseldorf anschaulich gezeigt, sehr wirkungsvoll mit quadratischen Teelichtgläsern. Eine ebenso wirkungsvolle Ergänzung einer bestehenden Dekorationsline ist die Serie 1 Romana besteht aus Rundstahl, der leicht verdreht dem Leuchter eine taillierte Form gibt. Zwei ganz neue Serien hatte das Unternehmen eigens für die Düsseldorfer Messe entwickelt. Die Leuchterserie Romana entpuppte sich auf der Befa als ein echter Hingucker : das Erscheinungsbild von Rundstahl, der leicht verdreht dem Leuchter eine taillierte Form gibt, und eine rautenförmige Optik. Auch hier sind wieder alle 1 Bei der Serie Mooreiche bilden Edelstahl und dunkle Holzelmente einen wunderbren Kontrast.

15 eternity august Katafalk Pieta Verstellbarer Rahmen sorgt für den perfekten Eindruck 1 Sarg oder Bahre stehen auf der rollbaren bzw. stationären Konstruktion, der Rahmen ist in der Höhe verstellbar und wird immer dicht unter den Sargfüßen fixiert. Sarg augenscheinlich auf dem Katafalk steht. Und zu guter Letzt sollte auch eine würdevolle Lösung für die Bahre Pharo gefunden werden. Katafalk Pieta erfüllt all diese Erwartungen. Der Sarg steht auf einer rollbaren bzw. stationären Konstruktion, die die Kühlung aufnehmen kann. Der dekorative Rahmen ist in der Höhe verstellbar und wird immer dicht unter den Sargfüßen fixiert, passt sich an und vermittelt so zwingend den Eindruck, dass der Sarg oder die Bahre fest aufstehen bzw. -liegen. 1 Der Katafalk Pieta mit Kühlplatte und einer raffinierten Rahmenkonstruktion. Ein höhenverstellbarer Rahmen ist der Clou des neuen Katafalks aus dem Hause Westhelle Köln. Pieta heißt diese raffinierte Konstruktion, zu deren Entwicklung ein vielfach geäußerter Kundenwunsch den Ausschlag gab. Juniorchefin Ariane Westhelle, die den Katafalk gemeinsam mit ihren Eltern auf der BEFA präsentierte: Viele unserer Kunden wünschten sich ein Modell, bei dem der Sarg, insbesondere der offene, aufgebahrte Sarg in voller Länge auf dem Katafalk stehen und nicht am Kopf und Fuß in der Luft hängen sollte. Dieser Wunsch bedurfte keiner neuen Überlegung und Konstruktion, allerdings hatte die Westhelle Köln GmbH noch einige Aufgaben zu meistern, um den Sarg auf dem Katafalk stehen zu lassen. Zum einen galt es, unsere seit Jahren bewährte Kühlplatte unter den Sargboden zu platzieren, denn der Sarg muss auf der Kühlplatte stehen, um die optimale Kühlwirkung zu erzielen, so Ariane Westhelle. Zudem mussten die unterschiedlichen Höhen der Sargfüße berücksichtigt werden, damit der Firmenchef Helmut Westhelle: Diese neue Lösung ist gegenüber einer hydraulischen Konstruktion preiswert, unempfindlich und praktisch. Selbstverständlich kann der Katafalk Pieta auch ohne Kühlplatte und auch ohne den variablen Rahmen geliefert werden. Neben der Ausführung in Eiche, furniert, gekälkt (s. Foto), sind weitere Oberflächen und Dekore, wie z.b. Schiefer, Altholz (Bauholz), Kupfer, Rost, Sandstein usw. erhältlich. Der Katafalk Pieta ist gesetzlich geschützt. Infos:

16 16 eternity august 2014 Bestattungshaus Schulte: Zeit für den Dienst am Hinterbliebenen dank professionellem Management 1 Jedes Jahr bearbeiten Schulte und seine neun Mitarbeiter an sechs Standorten zwischen Unna und Drensteinfurt 470 Sterbefälle. Mit einem guten Verständnis für die Bedürfnisse Hinterbliebener und unternehmerischem Geschick hat Martin Schulte das elterliche Institut zu einem innovativen Bestattungsunternehmen mit umfangreichen Beratungsleistungen ausgebaut. Auch in der Betriebsführung setzt Schulte auf moderne Instrumente, zum Beispiel bei der Finanzierung. Als Martin Schulte 1999 den elterlichen Betrieb in Bönen übernahm, wurden überwiegend traditionelle Bestattungen durchgeführt. Heute geht der Trend mehr zu individuellen oder Themenbestattungen, sagt der ausgebildete Thanatologe und Bestattermeister. Der Abschied soll persönlich, und nicht einfach Standard sein. So stellte er bei der Trauerfeier eines Landwirts Strohballen auf; in einem anderen Fall war es ein Motorrad. Wir machen alles möglich, was im Rahmen der Pietät und der gesetzlichen Bestimmungen liegt, so Unternehmer aus Bönen bei Unna. Auch hinsichtlich der Bestattungsarten und -stätten gibt es heutzutage eine größere Vielfalt. Mit den gewachsenen Möglichkeiten müssen aber auch mehr Entscheidungen gefällt werden Beratungsgespräche werden immer wichtiger und nehmen auch viel mehr Zeit in Anspruch als früher, so Schulte. Jedes Jahr bearbeiten er und seine mittlerweile neun Mitarbeiter an sechs Standorten (Unna bis Drensteinfurt) sowie im Kollegendienst 470 Sterbefälle. Martin Schulte übernahm über die Jahre zwei Bestattungshäuser in der Region. Um im wirtschaftlichen Spannungsfeld zwischen Billig -Bestattern sowie im Hinblick auf den zunehmendem Individualisierungswunsch mit steigendem Beratungsbedarf auf Kundenseite wettbewerbsfähig zu sein, hat Martin Schulte die Dienstleistungen für die Trauernden professionalisiert und die Betriebsführung zukunftsfähig aufgestellt. Was sich seit der elterlichen Unternehmensgründung in 1965 nicht geändert hat, ist die Hilflosigkeit und Überforderung der Trauernden angesichts der zu erledigenden Dinge im Todesfall. Alle Bestattungshäuser Schultes bieten daher umfangreiche Hilfeleistungen für Hinterbliebene, die weit über die Organisation der Trauerfeier hinausgehen. Dazu gehört auch die Beratung bei der Beantragung von Sterbegeldversicherungen, Bestattungsvorsorge sowie die intensive Unterstützung bei der Trauerarbeit zum Beispiel durch spezielle Abschiednahmeräume, durch gemeinsame ehrenamtliche Trauergesprächskreise und Trauerseminare sowie durch Angebote für meditatives Tanzen. Für eine Trauerbegleitung und Nachsorge ohne Zeitvorgabe nutzt Schulte ein spezielles Internet-Portal, indem Traueranzeigen aus der Region veröffentlicht und virtuelle Kerzen für die Toten angezündet werden können. Rituale, wie früher die dreitägige Totenwache im Kreis der Familie, gibt es heute nicht mehr, so Schulte. Trauernde fühlten sich oft allein gelassen. Wir helfen ihnen dabei, den Tod eines Angehörigen zu verarbeiten und wieder ins Leben zu finden.

17 eternity august führte Martin Schulte das Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9000/9001 ein und erzielte eine Empfehlung der Verbraucherinitiative Aternitas als qualifizierter Bestatter. Und er suchte nach neuen Finanzierungsalternativen, denn nach dem Wegfall der Sterbeversicherung nahmen Zahlungsstörungen und Forderungsausfälle zu. So kam er auf Factoring, den Ankauf seiner offener Forderungen durch einen Finanzierungspartner, bei dem er sofortige Liquidität und einen hundertprozentigen Schutz vor Forderungsausfällen erhält. Beim Bestattertag auf dem Bonner Petersberg wurden ihm von einigen seiner Kollegen das Finanzierungsunternehmen abcfinance empfohlen, das unter anderem auf Factoring für die Bestattungsbranche spezialisiert ist. tersoftware von Rapid Data ist dies sogar noch komfortabler möglich geworden! Martin Schulte: Anfangs hatte ich Bedenken, wie es bei meinen Kunden ankommt, wenn sie die Rechnung von einem Finanzierungsunternehmen erhalten. Aber Zahnärzte machen das beispielweise auch so und das konnten die meisten Kunden dann nachvollziehen. Den Aufwand, den er durch das Factoring spart, kann er nun wieder für den Dienst an den Hinterbliebenen einsetzen. abcfinance übernahm für Schulte das gesamte Debitorenmanagement, begleicht aktuelle Forderungen sofort. Zahlungsausfälle sind für ihn seitdem kein Thema mehr. Zudem kann er seinen Kunden durch die Zusammenarbeit mit dem Finanzierer Ratenzahlungen zu günstigeren Zinsen als bei einem Kredit anbieten. Entscheidend bei der Wahl des Factoring-Anbieters war für den Bestatter die Einfachheit im Tagesgeschäft. Über eine spezielle Software kann er bereits im Kundengespräch eine Bonitätsabfrage über das Daten-System von abcfinance abrufen und so den finanziellen Spielraum abstecken. Über eine Schnittstelle mit der Bestat- 1 Martin Schulte ist ausgebildete Thanatologe und Bestattermeister. Katafalk PIETA die perfekte Lösung GmbH Bestattungsbedarf Särge Dekorationen Höhenverstellbarer Rahmen des Katafalks Anpassung an die Sargfußhöhe Sarg bzw. Bahre liegt immer auf mit und ohne integrierte Kühlung fahrbar oder stationär Oberflächen und Dekore nach Wunsch z.b. Schiefer, Altholz (Bauhaus), Kupfer, Rost, Sandstein, lackiert etc. (Abbildung Eiche furniert weiß gekälkt) Design ist gesetzlich geschützt. Tel.:

18 18 eternity august 2014 BOR B-1 Neuer Kremationssarg von dobro Einen völlig neu entwickelten Kremationssarg namens BOR B-1 hat vor wenigen Wochen die Firma Dobro P&S aus Sinntal vorgestellt und ist damit auf große Resonanz gestoßen. Die Firma, die in diesem Jahr ihr 25jähriges Betriebsjubiläum feiert, hat in Zusammenarbeit mit einem slowenischen Hersteller dieses Produkt entwickelt. Für das Modell wurde extra eine eigene Fertigungsstraße errichtet, welche ca Einheiten pro Monat herstellen kann. Geschäftsführer Andrej Pavlin: Die Vorteile gegenüber herkömmlich produzierten Kremationssärgen liegen auf der Hand: Es wird eine andere Kiefernholzart verwendet, deswegen ist der KremaSarg BOR im Vergleich zu anderen Kremationssärgen bei gleicher Holzstärke um ca 30 Prozent oder 10 Kilo leichter. Diese Holzart hat noch den angenehmen Nebeneffekt, extrem harzarm zu sein, so dass man sich am Sarg weder die Hände noch den dunklen Anzug schmutzig macht. Die Holzfeuchte beträgt lediglich 8 Prozent, weil kammergetrocknetes Holz verwendet wird. Herkömmliche Kremationssärge haben eine Feuchte von 12 bis 15 Prozent, der Sarg ist dadurch schwerer und birgt zudem die Gefahr, dass er nachtrocknet und sich während der Lagerung verzieht und Deckel und Boden später bei Gebrauch nicht mehr richtig aufeinander passen. 1 Der Kremationssarg BOR mit Oberfläche gebeizt, andere Oberflächen sind auf Anfrage erhältlich. Wie Pavlin weiter berichtet, werden die Deckel mit einer Falz versehen, und so passgenau hergestellt, dass keine Verwendung von Nummern für Deckel und Boden notwendig sind. Durch dieses Herstellungsverfahren spart der Bestatter viel Platz in seinem Sarglager. Ein weiterer Vorteil ist die Verwendung von Nut- und Feder- Nägeln, so genannten Joint Nails, wie sie sonst nur im hochwertigen Sargbau eingesetzt werden; diese sorgen für eine unlösbare Verbindung. Weitere Informationen zum neuen Kremationssarg BOR und anderen Produkten der Firma gibt es bei der Firma dobro P&S, Im Weides Sinn. Verbindliche Wünsche Um die Durchsetzung kümmert sich der Totensorgeberechtigte 1 Jeder kann zu Lebzeiten vorsorgen und seine Bestattungswünsche verbindlich festlegen. Der Wille des Verstorbenen bestimmt, wie er bestattet wird. Ist der Wille nicht bekannt, entscheiden die Totensorgeberechtigten meistens nahe Angehörige in einer bestimmten Reihenfolge. Jeder kann zu Lebzeiten vorsorgen und seine Bestattungswünsche verbindlich festlegen. Bei der Frage, wo und wie jemand bestattet wird, ist dieser Wille entscheidend. Auf eine Einschränkung weist Rechtsanwalt Torsten Schmitt von der Verbraucherinitiative Aeternitas e.v. allerdings hin: Nur wenn ein Totensorgeberechtigter vorhanden und willens ist, die Wünsche durchzusetzen, werden diese auch sicher befolgt. Zu berücksichtigen seien dabei nur rechtlich zulässige Wünsche. Wenn Verstorbene selbst keinen Totensorgeberechtigten benannt haben das können neben Verwandten ebenso andere Personen wie Freunde oder auch Bestatter sein gilt die gewohnheitsrechtliche Reihenfolge: An erster Stelle die Ehegatten (bzw. Eingetragene Lebenspartner), dann Kinder und deren Ehegatten, Eltern, Großeltern/Enkel/Geschwister, Urgroßeltern/Urenkel/Neffen/Nichten, Ur-Urenkel/ Ur-Urgroßeltern und Verlobte. Falls die vorrangig Berechtigten sich nicht darum kümmern, kann jeder andere Totensorgeberechtigte den Willen des Verstorbenen notfalls gerichtlich durchsetzen. Problematisch wird es, wenn sich alle Totensorgeberechtigten einig sind, den Willen des Verstorbenen nicht zu befolgen. Dann, so Schmitt, müsste man die Situation gemäß dem Sprichwort Wo kein Kläger, da kein Richter beurteilen. Wer den später Totensorgeberechtigten nicht vertraut, sollte deshalb selbst zu Lebzeiten eine verantwortliche Person bestimmen. Um Konflikte zu vermeiden, hilft es, die Bestattungswünsche schriftlich festzulegen oder gegenüber vertrauenswürdigen, später totensorgeberechtigten Personen klar zu äußern. Auch ist es sinnvoll, eine schriftliche Bestattungsverfügung regelmäßig zu aktualisieren. Weitere infos dazu gibt es im Rechtsgutachten Die Totensorgeberechtigten und die Verbindlichkeit von Bestattungsverfügungen sowie Vorsorgeverträgen zum kostenlosen Download unter

19 eternity august Mit grösster Wahrscheinlichkeit Mozarts Grab auf dem St. Marx Friedhof in Wien Heutzutage kommen zahlreiche Gäste aus aller Welt, um vor allem das Mozart-Grab in St. Marx zu besuchen. Besonders schön ist ein Besuch während der Fliederblüte im April bis Mai: An keinem anderen Platz in Wien lässt sich so viel Flieder auf engstem Raum finden. Mozart starb 1791 und wurde in einem Armengrab auf dem St. Marxer Communalen Friedhof beigesetzt. Lange Jahre war das Grab so gut wie unbekannt, erst 1855 wurde seine Lage "mit größter Wahrscheinlichkeit" festgestellt errichtete Gasser ein Grabmal, das später in die Gruppe der Musik-Ehrengräber am Zentralfriedhof übertragen wurde. Den leer gewordenen Platz zierte ein Friedhofswärter mit einer Steinplatte mit Namen, Geburts- und Sterbejahr Mozarts. Lediglich die Tatsache, dass W.A. Mozart dort in einem Massengrab bestattet wurde, hat den St. Marx Friedhof in Wien vor der Auflösung bewahrt. Die letzte Bestattung fand 1870 statt. Die Stilllegung ergab sich nach der Eröffnung des Zentralfriedhofs in Simmering. Viele Jahrzehnte lang lag der St. Marxer Friedhof dann verlassen da. Sein Fortbestand war wiederholt gefährdet. Kunst- und kulturgeschichtlich interessierte Wienerinnen und Wiener plädierten jedoch dafür, dass der vermutliche Begräbnisort Mozarts in seinem Gesamtbestand erhalten bleiben müsse. Und so wurde 1936/37 die Anlage erstmals instand gesetzt, unter Denkmalschutz gestellt und 1937 der Öffentlichkeit zum Besuch freigegeben. Später kamen ein "trauernder Genius", eine neue Steintafel und ein Säulenstumpf hinzu. Das gegenwärtige Aussehen verdankt das Mozart-Grabmal dem Bildhauer Florian Josephu- Drouot, der es 1950 restaurierte. Die Grabstätten der Familie Mozart selbst sind über ganz Europa verstreut: Vater und Witwe in Salzburg, Mutter in Paris, Sohn Wolfgang in Karlsbad, Sohn Karl Thomas in Mailand.

20 20 eternity august 2014 Wissenswertes Kurioses Interessantes Neues von der Kryonik Der deutsche Altersforscher Klaus Sames (75) lässt sich nach seinem Tod kopfüber in einem Tank lagern. Sames befasst sich wissenschaftlich mit dem Einfrieren von Toten, der so genannten Kryonik, und ist Berater des Cryonic Institute in Michigan. Unmittelbar nach seinem Tod, so hat er verfügt, soll der Bestatter den Leichnam Sames auf 60 Kilo Eis gebettet für die Überführung in die USA vorbereiten, wo dem Körper schrittweise eine Frostschutzlösung herabreicht wer Jahre alte Gräber Archäologen haben in Rottenburg bei den Sanierungsarbeiten an einer Friedhofskapelle unter der Gruft der Rottenburger Bischöfe mehr als 1500 Jahre alte Gräber entdeckt. den soll, um die Bildung von Eiskristallen zu verhindern, die das Hirn schädigen würden. Die Körper der Toten kommen in einen Tank mit flüssigem Stickstoff, bei minus 196 Grad. Zum Weiterlesen: Auf seiner Website kryonik. org berichtet Sames derzeit über das so genannte Das "Ulmer Projekt" und eine eine Perfusionsübung zur Vorbereitung des Ulmer Kompetenzteams auf die Kryokonservierung an einer Schweinelunge, die im Mai diesen Jahres stattgefunden hat. Foto: kryonik.org 1 Die Website zeigt diese Kryonik- Simulationsübung des Ulmer Kompetenzteams. Nirgendwo sonst im Südwesten gebe es Belege für eine so lange Bestattungstradition an einem Ort, teilten das Bistum und die Denkmalpflege im Regierungspräsidium Tübingen. Die Funde seien ein Beleg dafür, dass Rottenburg schon in den Anfangsjahren des Christentums in Süddeutschland ein für die Religion wichtiger Ort gewesen sei. Pieta 2015 Termin im Mai in der Messe Dresden Vom 29. bis 31. Mai 2015 soll die PIETA 2015 in der Messe Dresden stattfinden. Über 100 Aussteller aus Deutschland und aus den Nachbarländern werden hier zeigen, wie die Arbeit als Bestatter, Friedhofs- und Krematoriumsmitarbeiter besser, effizienter und kreativer gestaltet werden kann. Künstlerische Ausstellungen, Vorträge und Weiterbildungsprogramme bereichern die internationale Kommunikations- und Handelsplattform besuchten über Fachleute aus 15 Nationen die Messe. Sehr angenehm ist die lichte, großzügige Atmosphäre des Messegeländes. Moderne ebenerdige Hallen und restaurierte Industriegebäude präsentieren sich auf einem Stück Elbauenlandschaft. Die Messe Dresden ist nur zehn Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Insgesamt stehen qm Hallen- und qm Freifläche zur Verfügung. Infos:

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