Gewaltprävention im Kanton Zürich

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1 Gewaltprävention im Kanton Zürich Reinhard Brunner, Chef Präventionsabteilung Ausgangslage Schlüsselereignis im Kanton Zürich: Doppelmord in Pfäffikon ZH am 15. August 2011 Ehemann erschiesst seine Frau und anschliessend die Vorsteherin des Sozialamtes auf offener Strasse nach einer längeren Vorgeschichte wegen häuslicher Gewalt, Bern 1

2 Strukturelle Optimierungen Aufbau Netzwerk Kant. Bedrohungsmanagement Dienst Gewaltschutz Anlaufstelle nach innen und aussen - Risikoanalysen - Schwachstellenanalysen - Fallmanagement - Strukturierte Fallbearbeitungen Strukturelle Optimierungen Aufbau Netzwerk Kant. Bedrohungsmanagement Schwerpunkt Gewaltschutz & Gewaltbekämpfung Regierungsratsbeschluss 659/2012 Dienst Gewaltschutz Massgebliche Zielsetzung: Überprüfung, Förderung und Institutionalisierung der interdisziplinärenzusammenarbeit für ein Gefahrenmanagement Mehr Sicherheit für die Bevölkerung durch vorausschauende Polizeiarbeit, Bern 2

3 Prävention: Mehr als "nur" Sensibilisierung vorausschauend PLUS: Sich überlegen, was passieren könnte. offen PLUS: Den vertrauensvollen Kontakt zu den Menschen suchen. vernetzt PLUS: Im Verbund mit allen gesellschaftlichen Gruppen Wirkung erzielen. einflussnehmend PLUS: Negative Entwicklungenrechtzeitigstoppenund potentielle Gefährder ansprechen. Strukturelle Optimierungen Aufbau Netzwerk Kant. Bedrohungsmanagement Schwerpunkt Gewaltschutz & Gewaltbekämpfung Regierungsratsbeschluss 659/2012 Dienst Gewaltschutz "bestpractice" interdisziplinäre Gewaltprävention , Bern 3

4 Kantonales Bedrohungsmanagement Modell / Strukturen Kantonales Bedrohungsmanagement Netzwerk mit Behörden und Institutionen Stand heute: 320 Ansprechpersonen Hilfsmittel: Leitfaden "Kantonales Bedrohungsmanagement für Behörden und Institutionen" Website KBM Ansprechpersonen bei: sämtlichen Gemeinden allen 13 KESB-Kreisen allen Opferhilfe-/Beratungsstellen HG relevante Stellen der Kant. Verwaltung Stadtverwaltung Winterthur weiterer Ausbau 2016: Stadtverwaltung Zürich Gesundheitswesen, Bern 4

5 Prävention: Zum Einschreiten bereit sein Organigramm Präventionsabteilung Chef PA zuget. Sachbearbeiterin (1) Projektleiter (1) Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt (2) Strategische Ausrichtung Analyse Projekte (6) wissenschaftl. Mitarbeiterin (1) (Krim. Institut UNI Zürich) Gewaltschutz (13) Fachstelle Forensic Assessment (4) 24h-Pikettdienst Tel Kinder-/Jugendinstruktion (20) Jugendintervention (18) geeignete Organisation personelle Ressourcen Wesentliche Handlungsfelder Operative Fallbearbeitungen Konstellationen (Einzelfälle), die zu ernsthafter Sorge Anlass geben Strategische Ausrichtungen Gewährleistung, Steuerung, Koordinationund Überprüfung der interdisziplinären Zusammenarbeit Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt Strategisches Kooperationgremium Monitoring- Sitzung Gewaltschutzgesetz (GSG); LS 351, Bern 5

6 Gewaltschutzfälle Kanton Zürich Entwicklung Fallzahlen Stand: Eingänge total davon Häusliche Gewalt davon Gefährderansprachen Gewaltschutz Früherkennung ist der Schlüsselprozess Wege zur Informationsgewinnung / Erschliessen von Informationsquellen Gefährdungssituation Meldungen von Dritten Eigene Wahrnehmungen nein Beratung Anlass zur Sorge nein Ende Falleröffnung, Bern 6

7 Meldungen von Dritten Die Förderung des gemeinsamen Verständnisses zum Bedrohungsmanagement unter Netzwerk-Partnern ist von massgeblicher Bedeutung für den recht-und verhältnismässigen Informationsaustausch zur Verhinderung einer Gewalteskalation Meldungen von Dritten Dreistufiges Kommunikationsmodell bewährte Praxis für den Informationsaustausch Anwendbar auf die unterschiedlichen Rechtsgrundlagen der Kantone Faustregel: Je dringlicher von einer Gefahr für hochwertige Rechtsgüter auszugehen ist, umso offener darf informiert werden., Bern 7

8 Eigene Wahrnehmungen (Polizei) Konzept FEK => Früherkennung Monitoring der Interventionen durch die Frontpolizei Gesetzlicher Auftrag (Polizeigesetz) 4. 1 Ausgehend von Hinweisen oder eigenen Wahrnehmungen, tätigt die Polizei Vorermittlungen, um festzustellen, ob a. strafbare Handlungen zu verhindern sind [...] Eigene Wahrnehmungen (Polizei) Konzept FEK => Früherkennung Monitoring POLIS-Journal durch Gewaltschutz Interventionen im niederschwelligen Bereich durch die Frontpolizei Recherche nach Einsatz-Stichworten Streit, FamDiff, FamHGew, Drohung, GDBeamte, Psyche, FU, Entweich ca. 30 Fälle pro Tag!! Überprüfungsprozess Dreistufenmodell unter Mitwirkung von sog. Gefährderansprechern Auslösung nach dreimaliger Intervention, Bern 8

9 Eigene Wahrnehmungen (Polizei) Konzept FEK => Früherkennung / Überprüfungsprozess Stufe 1 Infobeschaffung Umfeldabklärungen Beurteilung Stufe 2 Kontaktaufnahme Gefährderansprache Beurteilung Stufe 3 Forensic Assessment Fallmanagement Berichterstattung Rapportsystem POLIS Projektgeschützte Dokumentenablage Sicherheitshinweis für die Front über Gewaltschutzgeschäfte sichtbar Eigene Wahrnehmungen (Polizei) Konzept FEK => Früherkennung / Überprüfungsprozess Stufe 1 Infobeschaffung Umfeldabklärungen Beurteilung Stufe 2 Kontaktaufnahme Gefährderansprache Beurteilung Stufe 3 Forensic Assessment Fallmanagement Berichterstattung Rapportsystem POLIS Projektgeschützte Dokumentenablage Sicherheitshinweis für die Front über Gewaltschutzgeschäfte sichtbar, Bern 9

10 Support / Forensisches Fachwissen Fachstelle Forensic Assessement & Fallmanagement (FFAF) Fachstelle bei der PUK, Klinik für Forensische Psychiatrie (RRB 1005/2015) Aufgaben (Konzept) Zentrale Anlaufstelle für forensisches Fachwissen (SPOC) Risikoeinschätzungen / Interventionsempfehlungen für das Fallmanagement Vermittlung forensischer Fachpersonen für Gutachten Mitwirkung in Fachgremien und bei Fallkonferenzen Berichterstattung für Polizei/Staatsanwaltschaft Forensische Aktennotiz (ca. 1-2 Seiten; Frist: 1-2 Tage) Forensischer Abklärungsbericht (ca. 8 Seiten; Frist: wenige Arbeitstage) Forensischer Befundbericht (ca. 12 Seiten; Frist: innerhalb drei Wochen) Erreichbarkeit für Fachstellen Polizei und Staatsanwaltschaft Telefon: (Mo. -Fr., Uhr) Support / Forensisches Fachwissen Fachstelle Forensic Assessement & Fallmanagement (FFAF) Jeder Fall ist ein Einzelfall mit individueller Einschätzung, Bern 10

11 take home messages Gemeinsam vorausschauend für Sicherheit sorgen; darum geht es! Erkennen Risiken frühzeitig erkennen; Informationsquellen erschliessen behörden-/fachstellübergreifende Zusammenarbeit fördern und definieren Einschätzen Risiko einschätzen / beurteilen Fachgremien schaffen und nutzen Entschärfen Informationsaustausch regeln (Datenschutz) Massnahmen interdisziplinär abstimmen Evaluieren Massnahmen auf ihre Wirkung überprüfen, Bern 11

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