Hier bewegt sich was. Winter. Heidi Lindner (Hrsg.) Eltern-Kind und Kinderturnen in Kindergarten, Schule und Verein

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Pia Huber
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1 Hier bewegt sich was Spuren im Winter Band 20 Heidi Lindner (Hrsg.) Eltern-Kind und Kinderturnen in Kindergarten, Schule und Verein

2 Inhaltsverzeichnis Liebe Leserinnen, liebe Leser...6 Fingerspiele...9 Ei, wer kommt denn da daher?...10 Kleine Fußeindrücke...12 Lieder...15 Mit Fingerchen...16 Im Garten steht ein Schneemann...17 Im tiefen Walde, eins, zwei, drei...20 Wahrnehmung...23 Wir kaufen uns ein Tier...24 Musik...29 Es schneit...30 Kleiner, grüner Kranz...40 Kleingeräte übliche und ungewöhnliche...49 Geheimnisvolle Flecken...50 Bewegungsgeschichte...57 Zottels Nachtwanderung...58 Großgeräte Bewegungslandschaften...65 Den Geräten auf der Spur...66 Kleine Spiele...73 Raus aus unserer Wohnung!...75 Spurensuche...77 Attraktive Aktion...79 Auf den Spuren des Weihnachtsmannes...80 Kreativecke...89 Keksbasteleien...90 i 5

3 Liebe Leserinnen, lieber Leser, wo gehobelt wird, fallen Späne wo gegangen, gespielt, gehüpft und geturnt wird, gibt es Spuren. Nie gleicht eine Spur einer anderen, jeder Mensch, jedes Tier und jeder Schneemann hinterlässt seine ganz persönlichen Eindrücke. Oft kann man an ihnen erkennen, wer sich dahinter verbirgt. Wir Leute aus dem Pipo-Team hoffen, dass wir mit unseren nunmehr 20 Praxisbänden Hier bewegt sich was auch einige unverwechselbare Spuren hinterlassen haben: Spuren, die nicht so breit und ausgetreten sind, dass sie eher als Trampelpfade bezeichnet werden müssten. Spuren, die Möglichkeiten eröffnen, sie zu verlassen und eigene Wege zu suchen. 6i In diesem Band zur Advents- und Weihnachtszeit befassen wir uns vorwiegend mit Themen, die in dieser Zeit am besten aufgehoben sind. Zum Beispiel verfolgen wir in der Bewegungsgeschichte die Spur eines kleinen Hundes, der eines Nachts verschwunden ist und von seinen Besitzern gesucht wird.

4 Spuren, die markante Stellen hinterlassen haben und die man gern immer mal wieder sieht. Spuren, die eine Verbindung zwischen den Lesern und den Schreiberinnen schaffen. Spuren, die ins Auge fallen und Raum für Bewegung lassen und schließlich Kleine Spiele, spielbare Lieder, Sprechreime für Füße und Hände, ein Tanz im Schnee, und der Kleine grüne Kranz, die mit einigen wenigen Proben zur Aufführung gebracht werden können, vervollständigen den Inhalt dieses Bandes. Mit Teppichfliesen gehen wir auf Spurensuche und in der obligatorischen Weihnachtsturnstunde versuchen wir, auf der Spur des Weihnachtsmannes zu bleiben. Auf die Spur immer neuer Bewegungsideen begeben sich Pipo, Gisela Stein, Silke Mehler und Heidi Lindner i 7

5 - 8i

6 FINGERSPIELE - Auf den ersten Blick sieht es so aus, als handele es sich bei den nachfolgenden Fingerspielen um eine wahllose Sammlung. Unter dem Blickwinkel der Spurensuche wird dann schon einleuchtender, warum diese Texte gerade in diesem Band untergebracht wurden: Da tapsen Elefanten, Bären und Mäuschen durch ein Fingerspiel und hinterlassen akustisch ihre unverwechselbaren Fußabdrücke. Beim Spiel mit den Füßen versuchen schon unsere Kleinsten, ihre Fußspuren im Takt zu hinterlassen. i 9

7 Ei, wer kommt denn da daher? Ei, wer kommt denn da daher? Ist das nicht ein dicker Bär? Hände patschen langsam und schwerfällig auf die Oberschenkel. Oder gar ein Elefant aus dem fernen, fremden Land? Hände klatschen laut auf den Fußboden. Nein, es ist ein freches Mäuschen, und es sucht ein kleines Häuschen. Alle 10 Finger krabbeln umher und suchen ein Versteck. Ei, wo ist es, sag es doch: Hier ist das kleine Mauseloch! Das Versteck wird am Halsausschnitt, am Ärmel, in der Armbeuge usw. gefunden. 10i

8 Spielidee: Aus dem Fingerspiel wird ein Bewegungsspiel. Eltern und Kinder bewegen sich zuerst schwerfällig wie ein dicker Bär und laut stampfend wie ein Elefant. Dann bauen die Eltern ein Haus (im Vierfüßlerstand), und die Kinder laufen wie die Mäuschen auf allen vieren hinein. Am Ende hocken die Mäuschen im Mauseloch (kleine Bank der Eltern). i 11

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