Notkestraße 25/ DESY- Gelände Informationsveranstaltung am 31. August 2015
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- Sofie Schubert
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1 Notkestraße 25/ DESY- Gelände Informationsveranstaltung am 31. August 2015 Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Projekt Kapazitätsaufbau öffentliche Unterbringung
2 Neuer Anstieg der Asylanträge in Deutschland Erst- und Folgeanträge Folgeanträge Erstanträge Prognose Quelle: Stand:
3 Aktuelle Zahlen zu Asylverfahren Prognose 2015 Prognose des BAMF am : Erstanträge Folgeanträge insgesamt Steigerung um rund 30 % gegenüber 2014 Prognose des BAMF am : Antragstellungen Im Vorjahr: Anträge Das wäre insgesamt eine Steigerung um fast 300 % gegenüber 2014 Anhängige Verfahren beim BAMF am : Erstanträge Folgeanträge Verfahren insgesamt - Vorjahr: Verfahren - Steigerung: 110,7 % Prognose des Senats für Hamburg 2015: Rund Flüchtlinge nach Hamburg, davon monatlich ca bis Ende 2015 Aktuell befinden sich rund Personen auf Notplätzen in der ZEA Quelle: BAMF Prognoseschreiben vom ; 3
4 Aufbau von Plätzen im Bezirksvergleich 2015/2016 Verteilung bestehender und geplanter Standorte über die Hamburger Bezirke Vorhandene Plätze öru+zea Stand 8/2015 in Planung befindl. Plätze öru+zea Stand 8/2015 Stand: August Altona Bergedorf Eimsbüttel Harburg Mitte Nord Wandsbek 4
5 Geplante Standorte im Bezirk Altona 5
6 Verteilung der Herkunftsländer der Flüchtlinge u.a. Türkei, Ukraine, Algerien, Libyen, Ägypten u.a. Türkei, Ukraine, Algerien, Libyen, Ägypten Stand: Juni 2015 Quelle: 6
7 Wo werden die Menschen untergebracht? fördern & wohnen stellt aktuell mehr als Plätze in Folgeunterkünften an 78 Standorten bereit Stand: 31. Juli 2015 Dazu gehören: Wohncontainer Modulbauten Pavillondörfer Bestandsgebäude Wohnungen Tessenowweg Mattkamp Großlohering Curslack Oldenburger Straße Copyright Bilder: Heike Günther, Fotografin 7
8 Gelände Notkestraße 25- Flächenansicht und Zufahrt 8
9 Vorabzug Entwurfsplan 9
10 Innenansicht Modulhäuser dreigeschossig Modulhäuser Ansicht Wohntrakte Je drei Wohneinheiten pro Flügel Wohnungsähnlicher Zuschnitt der Häuser, keine langen Flure Sanitärräume und Küchen auf jeder Ebene Mehr Intimsphäre als bei Gemeinschaftsunterkünften und dadurch Reduzierung des Konfliktpotentials Belegung mit max. 2 Personen pro Raum max. 72 Personen pro Gebäude bei dreigeschossigem Aufbau 10
11 Entwurfsplanung Notkestraße (3-geschossige Modulhäuser) Modulhäuser Verwaltungsbereiche und Gemeinschaftsflächen Zusätzlich zu Wohnräumen gibt es im 1. OG des Verwaltungsgebäudes 3 Gruppenräume mit insges. 85 qm Räume für Nutzung durch Bewohner, dazu 3 Optionsräume a 14 qm, z.b. für Sprachkurse. Im Gebäude wird auch eine Waschküche mit Trocknern und Räume für die Verwaltung bereitstehen. 11
12 Planungen für den Bau an der Notkestraße 25 lt. Rahmenterminplan Bauantrag: Baubeginn: ab Ende September 2015 (zunächst ca. 1 Woche Baustelleneinrichtung) Beginn Erdarbeiten: ab Ende September 2015 Beginn Gründung: ab Mitte November 2015 Beginn Aufbau Module: ab Januar 2016 Beginn Außenanlagen: ab Mitte März 2016 Beginn Innenausbau und Anschluss: ab Ende April 2016 Nutzungsübergabe: voraussichtlich Ende Mai 2016 Nutzungsdauer: Vermutlich 5-7 Jahre Stand:
13 Öffentlich-rechtliche Unterbringung Personengruppe: Wohnungslose und Flüchtlinge / Asylbewerber -> Vermeidung von Obdachlosigkeit Bewohner wirtschaften selbst, kochen in eigenen Küchen, gestalten den Alltag selbstständig und nehmen Freizeitangebote wahr. schulpflichtige Kinder werden je nach Alter und Deutschkenntnissen in ABC- Klassen, Internationalen Vorbereitungsklassen und Regelklassen beschult. Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge kann nach 3 Monaten erlaubtem, geduldetem oder gestattetem Aufenthalt erteilt werden (Ausländerbehörde). Vorrangprüfung entfällt nach 15 Monaten und in Sonderfällen. Bewohner werden durch fördern&wohnen AöR im Unterkunfts- und Sozialmanagement betreut, das Zusammenleben in der Einrichtung regelt eine Hausordnung. erwachsene Flüchtlinge haben Anspruch auf 300 bzw. 600 Stunden Integrations- und Deutschkurs. 13
14 Häufig gestellte Fragen (FAQs) Frage: Wie werden die Menschen betreut und beraten? Wie wird das Zusammenleben in der Unterkunft geregelt? Der Betreuungsschlüssel liegt für das Unterkunfts- und Sozialmanagement bei 1:80 und für den technischen Dienst bei 1:160. Die Betreuungsleistung umfasst die Verweisberatung in das bestehende Hilfesystem und die Krisenintervention, das enge Zusammenwirken mit bezirklichen Fachstellen für Wohnungsnotfälle sowie mit Beratungsstellen für nicht bleibeberechtigte Flüchtlinge in den Bezirksämtern. Die Akquise und Organisation der ehrenamtlichen Arbeit sowie Akzeptanzund Öffentlichkeitsarbeit im nachbarschaftlichen Umfeld sind Teil der Betreuungsleistung. Jede Einrichtung verfügt über eine Hausordnung, die allg. Regeln für das Zusammenleben aufstellt. 15
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Weitere Informationen erhalten Sie unter: und in den sozialen Netzwerken: 21
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