Hann. Münden. Nephrologisches Zentrum Niedersachsen Hann. Münden. Vernetzte Kompetenz

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1 Hann. Münden Nephrologisches Zentrum Niedersachsen Hann. Münden Vernetzte Kompetenz

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3 Herzlich willkommen im Nephrologischen Zentrum Niedersachsen (NZN) Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover Ambulante Versorgung Nichtmedizinische Leistungsangebote Fortbildungsinstitut Seite 26 Pfl egeausbildung Ethikkomitee Seite 21 Selbsthilfegruppen Seite 21 Apotheke Seite 28 Das sollten Sie wissen Qualitätsmanagement Seite 29 Rehabilitative Versorgung Rehabilitationszentrum Seite 25 am Vogelsang Physikalisches Seite 24 Therapie Zentrum Ambulanzen Seite 17 Nephrologie, Transplantation, Urologie Medizinisches Seite 18 Versorgungszentrum Hann. Münden Kooperative Praxis/ Angiologie Seite 19 Dialysezentrum Seite 17 Physikalisches Therapie Zentrum Seite 24 Kooperation mit St. Petersburg Seite 27 Amb. Schmerztherapie und Anästhesie Seite 28 Unser Netzwerk für mehr Gesundheit Pflegerische Versorgung Palliativbereich Seite 7 Pfl egemanagement Seite 22 Diagnostikzentrum Radiologische Seite 27 Gemeinschaftspraxis Akutstationäre Versorgung Nephrologisches Zentrum Niedersachsen Medizinische Fachbereiche Innere Medizin Seite 6 Palliativbereich Seite 7 Nephrologie Seite 9 Transplantation Seite 10, 11 Urologie / Seite 12 Prostatakarzinomzentrum Seite 13 Shunt- und Gefäßchirurgie Seite 14 Anästhesie/ Intensivmedizin Seite 15 Pfl egemanagement Seite 19 Ernährungsberatung Seite 20 Sozialer Dienst Seite 20 Akademisches Lehrkrankenhaus Seite 23 Einrichtungen oder Funktionsbereiche des Nephrologischen Zentrums Niedersachsen Weiterführende bzw. ergänzende Einrichtungen, Funktionsbereiche oder Leistungen des Gesundheitszentrums am Vogelsang in Trägerschaft der AWO GSD ggmbh von Kooperationspartnern bzw. niedergelassenen Ärzten So erreichen Sie uns: Kontakt Seite 31 Parkplätze 3

4 Nephrologisches Zentrum Niedersachsen (NZN) Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover Das NZN in Hann. Münden, als tragender Teil des Gesundheitszentrums am Vogelsang, gehört zu den führenden Kliniken auf dem Gebiet der Nephrologie, Nierentransplantation und Urologie in Niedersachsen mit überregionalem und bundesweitem Einzugsgebiet. Schwerpunkt ist die stationäre Versorgung in den Bereichen Innere Medizin, Nephrologie, Dialyse und Nierentransplantation, Urologie, Intensivmedizin, Gefäßchirurgie, Angiologie, Kardiologie, Diabetologie und Palliativmedizin wurde die Klinik in landschaftlich reizvoller Lage des Weserberglandes eröffnet. Die direkte Anbindung an die A7 aber auch der gut ausgebaute öffentliche Nahverkehr sichert für Patienten und Besucher eine gute Erreichbarkeit. Auslöser für die Errichtung des NZN im Jahr 1974 war die technische Entwicklung der künstlichen Niere, mit der die sich sprunghaft vergrößernde Zahl von Patienten mit Nierenerkrankungen am Leben erhalten werden konnte. Für einen angenehmen Aufenthalt Der akutstationäre Bereich verfügt über 120 Betten in freundlich und bedarfsgerecht eingerichteten 1- und 2-Bett-Zimmern mit Balkon. Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche und WC, Telefon und Farb-TV und behindertengerecht ausgestattet. Sämtliche Zimmer und Klinikeinrichtungen sind auch für Rollstuhlfahrer gut zu erreichen. Die Mahlzeiten werden in der hauseigenen Küche frisch zubereitet. Eine ausgewogene, schmackhafte und auf den Bedarf angepasste Ernährung hat in Zusammenarbeit mit der Abteilung Ernährungsberatung eine besondere Priorität. Schwerpunkt Dialyse und Transplantation Eine enge Zusammenarbeit der verschiedenen medizinischen Gebiete hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte im Nephrologischen Zentrum Niedersachsen entwickelt. Zu nennen ist hier insbesondere die Kooperation mit den stationären medizinischen Fachbereichen des NZN und den ambulanten Schwerpunkten des Medizinischen Versorgungszentrums im Bereich Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Diabetologie, Phlebologie, Ernährungsmedizin, Gynäkologie und Urologie sowie den Praxen für Angiologie und Radiologie. Das Nephrologische Zentrum Niedersachsen erfüllt seit vielen Jahren Aufgaben im allgemeinen, internistischen und urologisch stationären Bereich der Patientenversorgung. Seit den 70er Jahren ist es darüber hinaus Dialyseschwerpunkt und Nierentransplantationszentrum des Landes Niedersachsen. 4

5 Einbindung in das Gesundheitszentrum am Vogelsang Um das ursprünglich als Krankenhaus gegründete NZN bildete sich das moderne Gesundheitszentrum am Vogelsang mit der Vernetzung aus ambulanter, teilstationärer und stationärer Versorgung. Vorteil ist die räumliche Nähe verschiedener Einrichtungen rund um Medizin und Gesundheit: Physikalisches Therapie Zentrum, Radiologische Gemeinschaftspraxis, Ambulantes Operationszentrum, der Praxis für ambulante Schmerztherapie und Anästhesie sowie den Praxen für Angiologie und der Apotheke. Der Standort unter dem Dach des Gesundheitszentrums am Vogelsang ergänzt durch die weiteren medizinischen Einrichtungen sichert für die Bevölkerung von Hann. Münden und Umgebung eine umfassende, fachübergreifende, medizinische Versorgung. Hier arbeiten niedergelassene, angestellte und ermächtigte Ärzte sowie medizinische und therapeutische Fachkräfte Hand in Hand effi zient zusammen und nutzen gemeinsam die vorhandenen Ressourcen und Diagnosemethoden wie Labor und modernste radiologische Methoden wie Computer-Tomographie und Magnet-Resonanz-Tomographie. Alle medizinischen Einheiten erreichen so auf kurzen Wegen mit hohem Informationsgrad eine gute Patiententransparenz und damit einen entsprechend großen Nutzen für die Patienten. Die Apotheke ermöglicht den Patienten eine unmittelbare und wegezeitsparende Versorgung mit Medikamenten. Patienten im Mittelpunkt Ein Krankenhausaufenthalt bedeutet für den Patienten und seine Familie eine große Umstellung. Ziel aller Beteiligten im NZN ist, dass sich die Patienten wohl fühlen und bald wieder gesund nach Hause entlassen werden können. Dafür steht der Patient mit den speziellen Bedürfnissen und Anforderungen seines Krankheitsbildes bei allen Maßnahmen und Aktivitäten im Mittelpunkt. Durch die vernetzten Strukturen bietet die AWO Gesundheitsdienste ggmbh als Trägerin der Einrichtungen des Gesundheitszentrums am Vogelsang umfassende und aufeinander abgestimmte Dienstleistungen aus einer Hand an. Die Besonderheiten der Dienstleistungsspektren liegen in den sich ergänzenden Angeboten der einzelnen Einrichtungen. Die Verzahnungen im ambulanten, teilstationären und stationären Sektor der Akutmedizin, der Rehabilitation, Dialyse und Pfl ege ermöglichen eine individuelle und durchgängige Betreuung auf hohem Niveau bei sozial vertretbaren Kosten. Eine intensive Zusammenarbeit und die Abstimmung zwischen allen Einrichtungen und den verschiedenen Berufsgruppen ermöglichen unter Berücksichtigung von individuellen Therapiezielen die Erreichung bestmöglicher Behandlungsergebnisse. Dabei sind die Resultate der medizinischen und pfl egerischen Leistungen das wichtigste Beurteilungskriterium für die Qualität. 5

6 Akutstationäre Versorgung Medizinischer Fachbereich des NZN Ihre medizinische Kompetenz im Fachbereich Innere Medizin Prof. Dr. med. Dr. h.c./ SPSMU Volker Kliem Ltd. Arzt Innere Medizin Ltd. Arzt der Klinik Innere Medizin Das Nephrologische Zentrum Niedersachsen nimmt an der allgemeinen medizinischen Versorgung im Raum Südniedersachsen und Nordhessen im Bereich Innere Medizin und für akute neurologische Erkrankungen (z.b. Schlaganfälle) sowie auch bei der Besetzung des Notarzt-Einsatzfahrzeuges (NEF) teil. Daher werden auch nachts und an den Wochenenden alle gängigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren der Inneren Medizin zur Verfügung gehalten. Dazu gehört auch eine intensivmedizinische Betreuung mit der Möglichkeit zur Beatmung und Akut-Dialyse (z.b. bei lebensbedrohlichen Vergiftungen und Überwässerungszuständen). Darüber hinaus ist für eine moderne zielgerichtete Diagnostik und Therapie im ambulanten und klinischen Bereich ein leistungsfähiges Labor notwendig, wie es im NZN rund um die Uhr auch am Wochenende bereitsteht. Umfassende Diagnostik Die Innere Medizin umfasst die Diagnostik, die Erkennung der Ursachen und Zusammenhänge sowie die Behandlung von Erkrankungen der inneren Organe, aber auch die Prävention dieser Krankheiten sowie die rehabilitative Versorgung unter Berücksichtigung des unterschiedlichen Lebensalters. Hierbei handelt es sich vor allem um Erkrankungen des Herzens (Kardiologie), der arteriellen und venösen Gefäße (Angiologie), des Magen- und Darmtraktes (Gastroenterologie), der Atmungsorgane (Pneumologie), der Nieren- und Harnwege (Nephrologie), der Blutund Tumorbildung (Hämatologie/Onkologie) und des Bewegungsapparates (Rheumatologie). Überschneidungen mit vielen anderen Fachgebieten liegen vor, insbesondere hinsichtlich neurologischer, immunologischer und dermatologischer Krankheitsbilder. Dr. Dr. med. Alexander Nabokow Ltd. Oberarzt Innere Medizin / Nephrologie Behandlungsschwerpunkte Besondere Schwerpunkte im Bereich der Inneren Medizin sind neben der Nephrologie und der Dialyse die konservative und interventionelle Angiologie und Kardiologie sowie die Betreuung von Patienten mit Spätkomplikationen der Diabetes. Für Patienten mit diabetischem Fuß infolge Mikroangiopathie und Neuropathie steht ein speziell ausgebildetes Team zur Verfügung. Es besteht aus Diabetologen, Angiologen, Gefäßchirurgen, Pfl egekraft, medizinischem Fußpfl eger in Zusammenarbeit mit einem Orthopädie-Schuhmachermeister. An diagnostischen und therapeutischen Verfahren, die von speziell weitergebildeten Ärzten durchgeführt werden, stehen u.a. für Herzerkrankungen Echokardiographie, Stress-Echokardiographie, Belastungs-Elektrokardiographie, Langzeit-Blutdruckmessung, Langzeit-Elektrokardiogramm sowie Geräte zur Prüfung und Neu- bzw. Umprogrammierung von Herz-Schrittmachern zur Verfügung, die auch in der Klinik implantiert werden können. Ferner wird bei entsprechender Fragestellung eine Rechtsherzkatheter-Untersuchung (sogenannter kleiner Herzkatheter ) unter Intensivüberwachung durchgeführt. In Kooperation mit niedergelassenen Kardiologen aus Göttingen werden auch Linksherzkatheter-Untersuchungen (sog. Koronarangiographie) inklusive Dilatation und Stenteinlagen durchgeführt. Im Bereich der Gastroenterologie werden verschiedene endoskopische Methoden, wie Gastroskopie und Koloskopie (auch als ambulante Darmspiegelung im Rahmen der Vorsorge), angewendet. Zur Erkennung von Organveränderungen werden sonographische Untersuchungen der Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Bauchorgane einschließlich ultraschallgesteuerter Punktionen (Leber, Niere, etc.) durchgeführt. Darüber hinaus stellt die Farb-Dopplerund Duplex-Sonographie zur Beurteilung hirnversorgender sowie peripherer arterieller und venöser Gefäße einen weiteren Schwerpunkt dar. 6

7 Akutstationäre Versorgung Medizinischer Fachbereich des NZN Palliativbereich In der ambulanten und stationären Versorgung engagiert sich das NZN seit langem auch in der Betreuung schwerkranker Patienten mit unheilbaren Erkrankungen. Ihre medizinische Kompetenz im Fachbereich Innere Medizin / Palliativmedizin Palliativmedizin beschreibt die Behandlung von Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen zur Optimierung der Lebensqualität unabhängig bzw. zusätzlich zu kurativen Therapieverfahren. Vor allem aber nicht nur Tumorpatienten profi tieren von einer konsequenten Einstellung belastender Symptome. Auf der im Jahr 2009 fertig gestellten Palliativstation des NZN soll schwerkranken Menschen durch spezielle medizinische Maßnahmen, Schmerztherapie sowie einer besonderen pfl egerischen Betreuung ein weitestgehend beschwerdefreies Leben ermöglicht werden. Ziel ist ein tragfähiges Behandlungskonzept in Zusammenarbeit mit dem Hauarzt zu erstellen, um den Patienten möglichst im häuslichen Umfeld behandeln zu können. Ein kompetentes Team versorgt die Patienten Neben der raschen Schmerz- und Symptomlinderung durch ein kompetentes Ärzte- und Pfl egeteam mit gesonderter Ausbildung steht die Unterstützung und Zusammenarbeit mit Sozialarbeitern, Psychologen, Seelsorgern und Physiotherapeuten, insbesondere auch zur Betreuung der Angehörigen und Familien, im Vordergrund. Die Mitarbeit der Angehörigen als integraler Bestandteil in der Versorgung ist grundsätzlich wünschenswert. Dr. med. Jürgen Gephart Oberarzt Innere Medizin / Palliativmedizin Der erkrankte Patient soll solange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben führen. Maßgebend sind dabei der Wille und die Wünsche des Erkrankten, die von allen Beteiligten respektiert werden. Eine umfassenden und differenzierte Aufklärung soll Voraussetzung dafür sein, es dem Patienten zu ermöglichen, auf realistische Ziele zu blicken und den Umgang mit der Krankheit und deren Folgen zu erleichtern. Betreuungsnetzwerk In der palliativen Versorgung werden alle Anstrengungen unternommen, den Patienten bestens auf die Entlassung in seine häusliche Umgebung vorzubereiten. Hier profi tiert der Patient von dem Betreuungsnetzwerk, das u.a. eine enge Zusammenarbeit mit den niedergelassen Ärzten, in der Regel dem Hausarzt des Patienten, vorsieht. Jede Entlassung wird rechtzeitig mit den Ärzten besprochen und durch den Sozialdienst bzw. den ambulanten Pfl egedienst begleitet. Dieser betreut den Patienten im Bedarfsfall dann weiterhin in seiner häuslichen Umgebung. Die individuellen Anforderungen jedes einzelnen Patienten werden hier berücksichtigt. Bei Bedarf, d. h. bei Verschlechterung des Gesamtzustandes oder -befi ndens besteht für den Patienten die Möglichkeit erneut in den Palliativbereich eingewiesen zu werden, um die stationäre palliative Behandlung fortzusetzen. Die Arbeit des multidisziplinären Teams im stationären Bereich wird durch die Tätigkeit von Ehrenamtlichen unterstützt, die den Patienten auf Wunsch zur Seite stehen. Dieses unbürokratische Zusammenspiel der stationären, ambulanten und ehrenamtlichen Tätigkeiten in einem Netzwerk ermöglicht dem Patienten, sich auf seine persönlichen Bedürfnisse zu konzentrieren. Frische Farben und ein modernes Ambiente sorgen in den Räumen der Palliativstation für eine angenehme Atmosphäre. Kooperation und Zusammenarbeit Im Rahmen einer gemeinsamen palliativmedizinischen Konzeption arbeitet das NZN eng mit der Abteilung Palliativmedizin der Universitätsklinik Göttingen zusammen. 7

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9 Akutstationäre Versorgung Medizinischer Fachbereich des NZN Nephrologie Die Nephrologie als Teilgebiet der Inneren Medizin weist Verbindungen mit zahlreichen anderen Gebieten dieses Fachgebietes auf, da nahezu alle Organsysteme von der Niereninsuffi zienz (Nierenversagen) betroffen werden. Der Schwerpunkt Nephrologie erfordert die Behandlung von Patienten in allen Stadien der Nieren- und Hochdruckerkrankungen, d.h. von Patienten mit akutem und chronischem Nierenversagen, nierentransplantierten Patienten sowie dialysepfl ichtigen Patienten mit einem weit über das übliche Maß hinausgehenden Krankheitsgrad, die wegen allgemein-internistischer Begleiterkrankungen oder dialysespezifi scher Komplikationen stationär aufgenommen werden müssen. Um die medizinische Versorgung von chronisch Nierenkranken, Dialysepatienten und auch nierentransplantierten Patienten sicherstellen zu können, werden alle gängigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren der Inneren Medizin zur Verfügung gehalten. Im Rahmen der konservativen Nephrologie wird das gesamte Spektrum der notwendigen Diagnostik vorgehalten. Dazu gehören die spezielle Labor- und Röntgendiagnostik sowie sonographische Methoden. Nahezu täglich werden ultraschallgesteuerte Probeentnahmen aus der Niere zur Früherkennung von Nierenerkrankungen bzw. zur Therapieentscheidung durchgeführt. Zur Aufdeckung von Verengungen der Nierenarterien als einer möglichen Ursache der arteriellen Hypertonie (Bluthochdruck) stehen routinemäßig Duplex- und Dopplersowie Kontrastmittel-Sonographie der Nieren und Nierenarterien bzw. auch die Darstellung der Nierenarterien mit Kontrastmittel mittels Computer-Tomographie und Magnet-Resonanz- Tomographie zur Verfügung. Im Rahmen der Behandlung von Knochenerkrankungen wie Osteoporose und sogenannter renaler Osteopathie besteht auch die Möglichkeit zur Knochendichtemessung. Ihre medizinische Kompetenz im Fachbereich Nephrologie Prof. Dr. med. Dr. h.c./ SPSMU Volker Kliem Ltd. Arzt Innere Medizin / Nephrologie Dr. med. Peter Weithofer Oberarzt Innere Medizin / Nephrologie Weiterer nephrologischer Schwerpunkt - Nierentransplantation Einen weiteren besonderen nephrologischen Schwerpunkt stellt die Betreuung von Patienten unmittelbar vor und nach einer Nierentransplantation mit allen damit verbundenen postoperativen und immunologischen Problemen sowie von Patienten mit Langzeitkomplikationen nach einer Nierentransplantation dar. In der Abteilung Nephrologie werden auch die notwendigen Aufklärungsgespräche und Voruntersuchungen zur so genannten Lebendnierenspendetransplantation durchgeführt, bei der nahestehende Verwandte oder auch Nicht-Verwandte (insbesondere Ehepartner) zu Lebzeiten eine Nierenspende für einen dialysepfl ichtigen Angehörigen durchführen lassen wollen. Dies erfordert ein spezielles und ausgedehntes Untersuchungsprogramm sowie eine sehr kritische Beurteilung der gewonnenen Daten in Kooperation mit den urologisch und gefäßchirurgisch tätigen ärztlichen Kollegen. Patientenschulungen zum Krankheitsbild Regelmäßig werden Schulungsprogramme für Patienten mit Nierenerkrankungen und Bluthochdruck bzw. Diabetes durchgeführt. Das besondere Augenmerk gilt dabei der Prävention und Verhütung von Komplikationen. Hierzu stehen auch speziell ausgebildete Ernährungsberaterinnen und Physiotherapeuten zur Verfügung. 9

10 Akutstationäre Versorgung Medizinischer Fachbereich des NZN Ihre medizinische Kompetenz im Fachbereich Transplantation Nierentransplantation Die Transplantationsmedizin stellt einen der großen Fortschritte der modernen Medizin dar, deren Stellenwert in den letzten Jahrzehnten zunehmend gewachsen ist. Die erste Nierentransplantation am NZN fand bereits 1977 statt. Im Mai 2010 konnte bereits die Nierentransplantation durchgeführt werden eine Zahl, die nur wenige Transplantationszentren in Europa bisher erreichten. Prof. Dr. med. Dr. h.c./ SPSMU Volker Kliem Ltd. Arzt Innere Medizin / Nephrologie Bedeutung des NZN als Transplantationszentrum Die steigende Zahl der Nierentransplantationen im NZN, einem der ganz wenigen außeruniversitären Transplantationszentren in Deutschland, ist die Konsequenz der zuletzt stetig gewachsenen Warteliste der Patienten, die im NZN dringlich auf eine Nierentransplantation warten. Das NZN verfügt derzeit über eine der größten Wartelisten auf eine Niere in Deutschland und hat sich somit zu einem der wichtigsten und größten Nierentransplantationszentren in Deutschland entwickelt. Dr. med. Jens Küster Ltd. Arzt Urologie Anzahl Patienten Transplantations Warteliste NZN n=368 Zahlenwert aller Empfänger auf der Warteliste Die Wahl des Transplantationszentrums erfolgt durch den Patienten und ist somit Vertrauenssache. Die Anzahl der neu angemeldeten Patienten auf der Warteliste nahm stetig zu und entsprechend steigt auch die Anzahl durchgeführter Transplantationen im NZN Diese hohe Zuwachsrate an Patienten auf der Warteliste und die hohe Zahl der Nierentransplantationen, die in Deutschland in den letzten Jahren ihresgleichen sucht, beruht auf der langjährigen, engen, guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen den im NZN tätigen Nephrologen, Urologen und Gefäßchirurgen einerseits und den in den zuweisenden überregionalen Dialysezentren tätigen Nephrologen anderseits sowie insbesondere auf der hohen Zufriedenheit der im Transplantationszentrum Hann. Münden betreuten Patienten. Nierenkranke Patienten können im NZN komplett medizinisch betreut werden: Über die ambulante fachärztliche Versorgung vor und nach Nierentransplantation, die stationäre Versorgung im Rahmen der Nierentransplantation selbst bis hin zur Möglichkeit einer Anschlussheilbehandlung bzw. Rehabilitationsmaßnahmen nach einer Nierentransplantation. 10

11 Nierentransplantationen in Deutschland 2009 TOP 10 von 35 Transplantationszentren P L Summe 2009 gesamt transplantiert: Kliniken P L Summe 2009 WL 2008 WL 2009 WL 2010 Hannover Berlin-Charité Heidelberg Essen Münster Hann. Münden Düsseldorf München/Großh Hamburg Bochum Nürnberg/Erl P=Postmortal (Leichenspenden) L= Lebendspenden Zahlenwert der transplantablen Empfänger WL= Warteliste Angaben Eurotransplant Die Wartezeit hängt von der Blutgruppe und der Gewebezusammensetzung ab und liegt derzeit bei 4 7 Jahren. Eine erfolgreiche Nierentransplantation bietet nierenkranken Menschen die Möglichkeit, frei von einer Maschine oder einer Dialysebehandlung ein weitgehend normales Leben ohne diätetische Einengungen führen zu können. Eine kaliumarme Diät oder eine Einschränkung der Flüssigkeitszufuhr sind in der Regel nicht mehr erforderlich. Durch die Ausscheidungsleistung hinsichtlich harnpfl ichtiger Substanzen, die Regelung des Wasser-, Säure-Basen- und Elektrolyt-Haushaltes sowie auch durch die Normalisierung der hormonellen Funktionen der Niere bessert sich das Allgemeinbefi nden des Patienten im allgemeinen erheblich. Entwicklung der Transplantationszahlen in den Jahren in Hann. Münden Neben den Organen Verstorbener werden in letzter Zeit zunehmend auch Organe nahestehender Angehöriger mit Erfolg transplantiert. War bereits früher in verschiedenen Ländern die Übertragung von Nieren von Eltern auf Kinder (seltener umgekehrt) üblich, so ist das Verfahren der Lebendspende jetzt auch auf nahestehende Angehörige (z.b. Ehepartner) ausgedehnt worden. Im einzelnen wird das Verfahren der Lebendspende durch das Tranplantationsgesetz geregelt. Summe aller Transplantationen (Lebendspenden und Leichenspenden) im Nephrologischen Zentrum Niedersachsen in Hann. Münden Die Erfolgsaussichten nach einer Nierentransplantation sind sehr gut: Ein Jahr nach der Nierentransplantation leben über 90% der Transplantierten mit einem funktionstüchtigen Organ. Die Sterblichkeit im Zusammenhang mit einer Nierentransplantation liegt im 1. Jahr unter 3%. Die mittlere Überlebenszeit der Spenderniere beträgt nach Erst-Nierentransplantation heutzutage bereits ca. 15 Jahre. Risikofaktoren für eine schlechte Prognose des Nierentransplantates sind vor allem ein schlecht eingestellter Bluthochdruck oder Diabetes oder schlecht eingestellte Fettstoffwechselwerte, Nikotinkonsum und fehlende Compliance bei der Einnahme der Medikamente. 11

12 Akutstationäre Versorgung Medizinischer Fachbereich des NZN Ihre medizinische Kompetenz im Fachbereich Urologie Dr. med Jens Küster Ltd. Arzt Urologie Urologie Die Abteilung für Urologie deckt das gesamte Spektrum der fachurologischen Diagnostik und Therapie ab. Der Schwerpunkt der Abteilung ist die operative Versorgung und Erkrankung im Bereich des Urogenitaltraktes. Im Vordergrund steht die operative Versorgung von gut- und bösartigen Erkrankungen der Niere, der Harnblase, der Prostata und des Hodens. Schwerpunkt der Abteilung ist die große Tumorchirurgie beim Prostata-Karzinom und sämtliche operative Eingriffe rund um die Niere inklusive organerhaltender Nierenchirurgie und Autotransplantation. Seit vielen Jahren wird beim lokal begrenzten Prostatakrebs erfolgreich die LDR-Brachytherapie durchgeführt. Eine moderne Steintherapie wird sowohl endoskopisch per fl exibler Harnleiterspiegelung (URS) als auch durch einen minimal invasiven äußeren Zugang zur Niere (mini PCNL) und anschließender Laserzertrümmerung des Steines durchgeführt. Im Bereich der Nierentransplantation werden alle operativen Verfahren inklusive Revisionsoperationen durchgeführt. Ein hochmoderner Laser steht für blutarme Prostataoperationen zur Verfügung. Das NZN verfügt über einen hochmodernen Funktionsbereich mit drei hochmodernen Operationssälen Stoßwellenlithotripter Laser für Prostata- und Steinoperationen endourologischem Operationsraum urodynamischem Messplatz photodynamischer Diagnostik im Bereich der Harnblase hochmoderne Röntgendiagnostik inkl. MRT Laser (für Prostata und Nierensteine) Die Abteilung besteht aus sechs Fachärzten für Urologie bzw. spezielle urologische Chirurgie und/ oder medizinische Tumortherapie. Zudem gibt es zwei Ausbildungsplätze zum Facharzt für Urologie. Der leitende Arzt der Abteilung hat die volle Weiterbildungsermächtigung für das Fachgebiet der Urologie und medikamentöse Tumortherapie. Medizinisches Spektrum Urologie Prostata-Karzinom Nierenkarzinom Hodenkarzinom Benigne Prostatahyperplasie (gutartige Vergrößerung der Prostata) Harninkontinenz der Frau Steinleiden Operative Eingriffe Laparoskopische Eingriffe Brachytherapie Laserchirurgie der Prostata Harninkontinenzoperationen beim Mann ( Harnröhrenbänder, künstlicher Schließmuskel) 12

13 Prostatakarzinomzentrum Die Krebserkrankung der Prostata (Prostatakarzinom) ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes mit jährlich über Neuerkrankungen und über Todesfällen in Deutschland. Ist der Tumor lokal auf die Prostata begrenzt, kann durch verschiedene Behandlungsmethoden eine Heilung der Erkrankung erreicht werden. Bei fortgeschrittenen Befunden mit Tumorabsiedlung außerhalb der Prostata (Metastasen) kann eine Linderung der Beschwerden herbeigeführt werden. Unter hohen Auflagen wurde das Prostatakarzinomzentrum am Nephrologischen Zentrum Niedersachsen nach den strengen Richtlinien des Zertifizierungsinstitutes der Deutschen Krebsgesellschaft, OnkoZert, als 3. Prostata-Karzinomzentrum in Niedersachsen Ende Juni 2009 zertifiziert. Mit dem neuen Prostatakarzinomzentrum am Nephrologischen Zentrum Niedersachsen (NZN), Hann. Münden soll durch die interdisziplinäre Verzahnung der Urologie, der Strahlentherapie, der Radiologie, der Nuklearmedizin und der Pathologie dem Prostatakrebspatienten eine noch effizientere Behandlung ermöglicht werden. Optimale Therapieempfehlung Das klar strukturierte Netzwerk der Leistungserbringer bietet in gemeinsamen wöchentlichen Tumorkonferenzen eine für den Patienten optimale Therapieempfehlung, orientiert an den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Urologie bzw. der Europäischen Urologischen Vereinigung. Das interdisziplinär erarbeitete Behandlungskonzept berücksichtigt auch die persönlichen Wünsche der Patienten. Behandlungsempfehlungen werden mit dem Patienten besprochen, durchgeführte Behandlungen werden ausgewertet und dokumentiert, um im Verlauf die Prozesse weiter zu optimieren. Die Kooperation der verschiedensten Fachexperten gewährleistet durch stetige Kommunikation und fachlichen Austausch eine zeitnahe Behandlung und individuelle Betreuung des Patienten. Der Patient steht in unserem Prostatakarzinomzentrum im Mittelpunkt, jeder Diagnostik- bzw. Behandlungsschritt wird mit dem Patienten abgestimmt. Zusätzliche Angebote wie eine psychoonkologische Betreuung oder eine sozialmedizinische Beratung stehen auf Wunsch zur Verfügung. Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte und Informationsveranstaltungen für Patienten sowie regelmäßige Qualitätszirkel garantieren dabei höchstes medizinisches und pfl egerisches Niveau.

14 Akutstationäre Versorgung Medizinischer Fachbereich des NZN Ihre medizinische Kompetenz im Fachbereich Shunt- und Gefäßchirurgie Shunt- und Gefäßchirurgie Innerhalb des interdisziplinär arbeitenden Nephrologischen Zentrums nimmt die operative Behandlung von Gefäßerkrankungen einen wichtigen Platz ein. Eine besondere Bedeutung kommt der Anlage und Revision von adäquaten Gefäßzugängen für die Hämodialyse zu. Die chronische Hämodialyse (Blutwäsche) ist abhängig vom sicheren Zugang zum Blutkreislauf des Patienten, damit die Behandlung effektiv durchgeführt werden kann. Seit 1966 stellt der innere Shunt (Verbindung zwischen Arterie und Vene) die Lösung der ersten Wahl dar. Hierbei wird unterschieden zwischen direkten Verbindungen zwischen Arterie und Vene (Nativshunt) und solchen Shuntformen, bei denen die Verbindung zwischen Arterie und Vene unter Verwendung einer Gefäßprothese (Prothesenshunt) hergestellt wird. Als Prothesenmaterial hat sich in der Shuntchirurgie besonders das PTFE bewährt, das günstige Ergebnisse hinsichtlich Gewebeverträglichkeit, Funktionsdauer, Punktierbarkeit und Revisionsmöglichkeiten im Falle eines Shuntversagens aufweist. Ernst Ulrich Metzler Ltd. Arzt Shunt-und Gefäßchirurgie Kurzfristige Verfügbarkeit Besondere Bedeutung für diejenigen Patienten, die bereits im chronischen Hämodialyseprogramm behandelt werden, hat die kurzfristige Verfügbarkeit von operativen Shuntrevisionen und -korrekturen. Die Abteilung für Shunt- und Gefäßchirurgie stellt deshalb die erforderliche Operationskapazität durch ein mehrköpfiges Team von Chirurgen/Gefäßchirurgen rund um die Uhr sicher. Auf diese Weise kann in vielen Fällen vermieden werden, dass der Patient im Fall eines Shuntversagens zunächst über einen zentralvenösen Katheter dialysiert werden muss. In speziellen Fällen und Situationen, beispielsweise im Falle eines akuten Nierenversagens ist die Anlage eines Dialysekatheters unumgänglich. Auch hierfür besitzt die Abt. Shunt- und Gefäßchirurgie die notwendige Erfahrung und ist jederzeit zu Implantation oder Austausch von Dialysekathetern aller Typen (temporär oder permanent, einlumig oder mehrlumig) bereit. Spezialisierung Zu den Besonderheiten der Abteilung gehört auch die Expertise zur Implantation, Explantation und Wechsel von Kathetern für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse). Die Abteilung ist weiterhin spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen aller Körperregionen. Die invasiven- und nichtinvasiven Gefäßuntersuchungen: Ultraschall einschließlich farbkodierte Dopplersonographie, Kontrastmitteluntersuchungen der Venen und Arterien in digitaler Subtraktionsangiographie, Angio-Computertomograpie und Angio-Magnetresonanztomographie ermöglichen es frühzeitig, Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße unterschiedlicher Körperregionen zu erkennen. 14

15 Akutstationäre Versorgung Medizinischer Fachbereich des NZN Individuell angepasste Behandlungskonzepte Ablagerungen in den Gefäßwänden (Arteriosklerose) führen zu Engstellen oder Verschlüssen von Schlagadern. Der Patient bemerkt dies häufig durch Schmerzen beim Gehen (»Schaufensterkrankheit«). Die Gefäßchirurgie entwickelt in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Inneren Medizin, Angiologie und der Radiologie für jeden Patienten ein individuell angepasstes Behandlungskonzept. Dies beinhaltet sowohl die interventionelle Therapie (Aufdehnung von Engstellen mit Ballonkathetern in örtlicher Betäubung und das Einbringen von Gefäßstützen Stents ) als auch Bypassoperationen zur Überbrückung von langstreckige Gefäßveränderungen. In vielen Fällen erfordern heute auch rekonstruktive Operationen am Gefäßsystem nur noch einen Klinikaufenthalt von wenigen Tagen. Die Anlage von Bypässen ist seit Jahren ein Schwerpunkt der hiesigen Gefäßchirurgie. In den meisten Fällen gelingt es, Amputationen der durchblutungsgestörten Extremität zu vermeiden. Bei Nierenkranken Patienten können die erforderlichen Dialysebehandlungen in der angeschlossenen Dialyseabteilung erfolgen und werden mit den geplanten chirurgischen und interventionellen Maßnahmen abgestimmt. Persönliche und lückenlose Betreuung Neben der Behandlung der arteriellen Durchblutungsstörungen und Angeboten zur Vorbeugung von Gefäßerkrankungen werden weiterhin Krampfader-Operationen durchgeführt. Gewebeschonende Operationsmethoden ermöglichen es, viele Eingriffe ambulant, tageschirurgisch auszuführen. Hierzu wird der Patient ambulant voruntersucht und erst am Operationstag aufgenommen und nach einer Beobachtungszeit von einigen Stunden nach dem Eingriff am selben Tag wieder in das vertraute häusliche Umfeld entlassen. Die Weiterbetreuung kann sowohl durch den Hausarzt als auch in der Ambulanz im Gesundheitszentrum am Vogelsang erfolgen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Akutdiagnostik und Therapie von Thrombosen der Arm- und Beinvenen und ihre in der Regel ambulante Therapie. Viele dieser Fälle können heute ohne Krankenhausaufenthalte behandelt werden. Die Behandlung von chronischen Wunden, die bei dem aufgeführten Klientel nicht selten sind, gehört ebenfalls zum Leistungsspektrum der Abteilung. Hier bieten wir das komplette moderne Wundmanagement mit operativen und konservativen Therapien, einschließlich der Vakuumtherapie. Die Besonderheit der Abteilung liegt in einer sehr persönlichen und lückenlosen Betreuung der Patienten angefangen von den ersten diagnostischen Maßnahmen im Rahmen einer Sprechstunde, weiterführend bis zur invasiven Diagnostik und letztlich operativen Therapie einschließlich der postoperativen Nachsorge. Das Fachgebiet wird umfassend von Fachärzten abgesichert, denen ein geschultes Operationspersonal sowie erfahrene Pflegekräfte auf der Station zur Seite stehen, die mit den Besonderheiten operierter Gefäßpatienten bestens vertraut sind. Leistungsspektrum Sämtliche Dialysezugänge bei Nierenkranken Patienten (Shunt & Katheter) Behandlung von arteriellen Durchblutungsstörungen Behandlung von Krampfaderleiden (Varicosis) Behandlung von Thrombosen, Venenenentzündungen und Beinschwellungen (Ödemen) Behandlung von chronischen Wunden Verlaufskontrollen und Nachbehandlung nach Shunt- und Gefäßeingriffen 15

16 Akutstationäre Versorgung Medizinischer Fachbereich des NZN Ihre medizinische Kompetenz im Fachbereich Anästhesie / Intensivmedizin Anästhesie / Intensivmedizin Die Anästhesieabteilung führt jährlich über 3000 Narkosen im Nephrologischen Zentrum durch. Es kommen alle modernen Methoden der Allgemein- und Regionalanästhesie zur Anwendung. Im Bereich der Allgemeinanästhesie ( Vollnarkose ) werden ausschließlich lachgasfreie und damit weniger belastende Narkosen mit modernen Narkosegeräten durchgeführt. Ein großer Anteil der Eingriffe wird in Regionalanästhesie (Spinal- u. Periduralanästhesie, obere Plexusblockaden, periphere Leitungsanästhesien) durchgeführt. Carsten Liedtke Ltd. Arzt Anästhesie / Intensivmedizin Bei großen Operationen kommen auch Kombinationen von Allgemein- u. Regionalanästhesie zur Anwendung, um die postoperative schmerztherapeutische Versorgung der Patienten zu optimieren. Die interdisziplinäre Intensivstation wird von der Anästhesie Abteilung in Kooperation mit den anderen Fachabteilungen des NZN betreut. Es stehen moderne Respiratoren zur Beatmungstherapie zur Verfügung. Die Station verfügt über ein Blutgasanalyse Gerät mit Notfalllabor, ferner steht ein Messplatz zum invasiven Herz-Kreislauf-Monitoring zur Verfügung. Eine Airway Management Einheit mit Bronchoskop wird ebenfalls vorgehalten. Die postoperative Akutschmerztherapie, aber auch die Versorgung stationärer Patienten mit chronischen Schmerzen fällt in den Zuständigkeitsbereich der Anästhesie. Hierzu wurde ein Krankenhauschmerzkonzept entwickelt. Für die Blutbank im NZN ist ein Anästhesieoberarzt als Transfusionsverantwortlicher in Zusammenarbeit mit dem Labor zuständig. Eigenblutspenden vor Operationen können in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst Kassel oder dem Blutspendedienst der Universitätsklinik Göttingen durchgeführt werden. Für die Aufarbeitung intraoperativer Blutverluste steht ein sogenannter Cell-Saver zur maschinellen Autotransfusion zur Verfügung. Hiermit wird der Einsatz von Fremdblut reduziert. Mehr Raum für die Patientenversorgung Der bereits bestehende Aufnahmebereich und die Intermediate Care Station wurden durch einen Anbau erweitert und verfügen nun über eine großzügige Raumaufteilung. Auf der modernen, kombinierten Intensivbehandlungs- und Überwachungsstation stehen insgesamt 13 Behandlungsplätze zur Verfügung. Davon können fünf als Beatmungsplätze genutzt werden. Hier werden Patienten, die weder auf einer Normal- noch auf einer Intensivstation behandelt werden müssen, engmaschig versorgt. 16 Unterstützung des örtlichen Rettungsdienstes Die nachgeordneten Abteilungsärzte sind regelmäßig an der Besetzung des Notarzteinsatzfahrzeugs (NEF) in Hann. Münden beteiligt.

17 Ambulante Versorgung Dialysezentrum Die Zahl der dialysepflichtigen Patienten ist in Deutschland in den letzten Jahren weiter gestiegen. Um so wichtiger ist es, dass trotz zunehmender Patientenzahlen in den Zentren der Mensch mit seinen Wünschen und Bedürfnissen weiter im Mittelpunkt steht und die Qualität der Dialysen kontinuierlich auf hohem Niveau gehalten wird. Dies wird durch regelmäßige Schulungen, die ständige nephrologische Weiterbildung des Fachpersonals und den Einsatz modernster Dialysegeräte und -verfahren an 50 Dialyseplätzen garantiert. Ihre medizinische Kompetenz im Dialysezentrum Prof. Dr. med. Dr. h.c./ SPSMU Volker Kliem Ltd. Arzt Innere Medizin / Nephrologie Neben der optimalen medizinischen Versorgung haben die psychosoziale Begleitung und die Ernährungsberatung einen hohen Stellenwert. Dabei ist es wichtig, dass die Angehörigen als soziale Kontaktpartner in den Behandlungsprozess einbezogen werden. Die Auseinandersetzung mit Alltagsproblemen, aber auch die Möglichkeiten einer Transplantation, werden in Gesprächen thematisiert. Ziel ist, gemeinsam mit Ärzten und dem Dialyseteam den Patienten in seinem Behandlungsprozess zu motivieren und ihm zu helfen, seine Krankheit in den Alltag zu integrieren. Leistungsspektrum unserer Einrichtungen: alle gängigen Hämodialyseverfahren (HD) Hämodiafiltration (HDF) Hämofiltration (HF) Genius-Dialyse Peritonealdialyse (CAPD, IPD, NIPD) Gastdialyse / Feriendialyse Plätze für Hepatitis B und C - pos. Patienten, HIV-pos. Patienten, MRSA-Träger Langzeitdialyse in der Nacht (HD, PD; >8 h) Heimdialysetraining und -betreuung (HD, PD) Aphereseverfahren und -beratung Weiteres Leistungsspektrum Mahlzeiten Ernährungsberatung Psychosoziale Beratung Transplantationsbetreuung Diabetesberatung und -schulung Bluthochdruckschulung Sport- und Bewegungstherapie Behindertengerechte Einrichtung Pflegesprechstunde Bei Shuntproblemen ist eine sofortige chirurgische Versorgung möglich. Shuntoperationen werden direkt im Nephrologischen Zentrum Niedersachsen durchgeführt. Die akut- und intensivmedizinische Betreuung wird durch die nahe räumliche Anbindung an das Krankenhaus gewährleistet. 17

18 Ambulante Versorgung Medizinisches Versorgungszentrum Hann. Münden (MVZ) Im MVZ Hann. Münden finden Patienten Fachärzte für Urologie, eine Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, einen Facharzt für Allgemeinmedizin mit Diabetologischer Schwerpunktpraxis der KVN, Phlebologie, Naturheilverfahren, Ernährungsberatung und einen Facharzt für Innere Medizin. In diesem Verbund sind hohe ärztliche Kompetenz, eine fachübergreifende, koordinierte Betreuung verbunden mit einem überdurchschnittlichen medizinischen Gerätestandard für die Patienten wichtig. Durch die enge Kooperation aller Fachdisziplinen im Gesundheitszentrum am Vogelsang, einschließlich der Ermächtigungsambulanzen, ist eine durchgängige und ganzheitliche Betreuung gewährleistet. Doppeluntersuchungen werden vermieden, zeitaufwändige Arztbesuche nach Überweisungen in andere Fachdisziplinen werden erheblich verringert. Patienten profitieren von der Nutzung interdisziplinärer medizinischer Leistungen im direkten Umfeld. Neben der klassischen fachärztlichen Behandlung profitieren die Patienten des MVZ und Interessierte von den regelmäßigen Informationsveranstaltungen zu diversen medizinischen Themen der Prävention, Diagnostik und Behandlung. Im Dialog mit dem Arzt können ergänzende präventive Leistungen oder Kursangebote für mehr Wohlbefinden und Gesundheit besprochen und umgesetzt werden. Detaillierte Informationen zu den Leistungen erhalten Sie in den MVZ-Praxen und den dort ausliegenden Informationsbroschüren. Ihre medizinische Kompetenz Urologie Dr. med. Jens Küster Facharzt für Urologie Medikamentöse Tumortherapie Ärztlicher Leiter des MVZ Werner Fenner Facharzt für Urologie Spezielle urologische Chirurgie Allgemeinmedizin Dr. med. Martin Hirschler Facharzt für Allgemeinmedizin Diabetologische Schwerpunktpraxis der KVN Hausärztliche Versorgung Phlebologie, Naturheilverfahren Ernährungsberatung Diabetesberatung Doris Lechner Diabetesberaterin Martin Köbrich Facharzt für Urologie Medikamentöse Tumortherapie Rettungsmedizin Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. med. Peggy Bothur-Schäfer Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Ermächtigungsambulanzen (Behandlung auf gesonderte Zuweisung) In Ergänzung zu den Ärzten des Medizinischen Versorgungszentrums, betreuen in den Ermächtigungsambulanzen erfahrene Fachärzte für Innere Medizin/ Nephrologie des NZN Patienten mit Nierenerkrankungen, die im Zusammenhang mit Systemerkrankungen, wie Hypertonie und Diabetes und immunologischen Krankheitsbildern stehen, behandelt. So kann zum Beispiel ambulant die Vorbereitung und Nachbereitung eines stationären Aufenthaltes erfolgen. Ein besonderer Vorteil für die Patienten ist die durchgängige Betreuung durch den selben Krankenhaus-Facharzt während des gesamten Behandlungsprozesses. Die Behandlung in einer Ermächtigungsambulanz erfolgt auf gesonderte Zuweisung. Die Aufstellung der einzelnen Ambulanzen entnehmen Sie der Seite

19 Kooperierende Praxis am Gesundheitszentrum Angiologische Belegpraxis und Konsildienst Die Angiologie ergänzt als wichtiges Teilgebiet der Inneren Medizin die Behandlung vielschichtiger Gefäßerkrankungen, die unter anderem auch im Rahmen von Nierenerkrankungen auftreten. Ihre Kompetenz in der Angiologie In der Angiologischen Belegpraxis im GZV wird die Versorgung für Erkrankungen der Arterien und Venen wie z.b. der Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens), der wundstützenden Verbesserung der Durchblutung und der Gruppe der Venen- und Lympherkrankungen für Patienten aus der ganzen Region und auch überregional angeboten. Vorteil durch Vernetzung Durch die Vernetzung der ambulanten Versorgung und der stationären Therapien in der Belegabteilung kann von der ersten Untersuchung bis zur medizinischen Versorgung und Erfolgskontrolle die gesamte Therapie erfolgen. Durch die Möglichkeit der konsiliarärztlichen Untersuchungen kann schnell entschieden werden, ob die Notwendigkeit einer operativen Versorgung besteht oder konservative und interventionelle Maßnahmen angewendet werden können. Darüber hinaus umfasst das medizinische Versorgungsangebot spezielle, aus der Angiologie stammende Therapieverfahren wie Aufdehnungen der Arterien mit und ohne anschließender Stent-Versorgung. Diese wird vor allem bei gehabhängigen Beschwerden und bei Beingefährdung durch nicht heilende Wunden regelmäßig durchgeführt. Dr. med. Gabriel Alvarez Tichauer Facharzt Innere Medizin / Angiologie Durchblutungsfördernde Infusionstherapie Zusätzlich zu diesen Verfahren werden auch durchblutungsfördernde Infusionen angewendet. Bei Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis werden ähnliche Infusionstherapien nötig, die häufig zu stationärer Behandlung in der angiologischen Belegabteilung führen. Auch zur Ursachenforschung bei Schlaganfällen oder zu deren Vermeidung werden ultraschallgestützte Verfahren und bei Bedarf Röntgenverfahren für die Diagnostik der Durchblutung in den hirnversorgenden Arterien eingesetzt. Ebenso gehört die Abklärung möglicher krankhafter Erweiterungen der Arterien zu den Schwerpunkten im arteriellen Stromgebiet. Die Versorgung von Venenerkrankungen wie zum Beispiel Krampfadern (Varikosis) erfolgt heutzutage ohne belastende Kontrastmitteluntersuchungen. Die Art und Ausprägung des Krampfaderleidens wird vom Angiologen im Vorfeld sorgfältig untersucht, um eine Operation oder Laser- / Radiofrequenzbehandlung oder Sklerosierung sicher vorzubereiten. Meist erfolgen diese Untersuchungen ambulant. Allerdings muss für eine umfassende medizinische Behandlung die Versorgung im Krankenhaus sichergestellt sein, insbesondere bei offenen Wunden. Ambulante und stationäre Bestversorgung Durch die enge Zusammenarbeit mit den Krankengymnasten aus dem Physikalischen Therapiezentrum im GZV wird auch die manuelle Lymphdrainage und Kompressionsbehandlung bei Erkrankungen des lymphatischen Formenkreises ambulant und stationär sichergestellt. Gerade im Verlauf stationärer Behandlungen kommen häufig die lebensgefährlichen Thrombosen und Lungenembolien vor. Durch den Konsiliararzt des NZN kann in diesem Falle ohne Verzögerung die Diagnose durch moderne Ultraschallverfahren sofort abgeklärt werden. Auch bei der ambulanten Behandlung können Thrombosen auftreten und müssen in Folge stationär behandelt werden. 19

20 Wichtige Leistungen rund um den Patienten Ihre Kompetenz in der Ernährungsberatung Edith Brethauer Diätassistentin Birgit Meckbach Diätassistentin Karin Wärncke Diätassistentin Doris Lechner Diabetesberaterin Ernährungsberatung Als Ernährungsberatung wird jede gezielte Maßnahme, das Ernährungsverhalten von Menschen individuell, bedarfs- und gesundheitsgerecht zu beeinflussen, bezeichnet. In diesem Sinne ist Ernährungsberatung eine Maßnahme der Primär- bzw. Sekundärprävention. Eine ausgewogene und dem Krankheitsbild angepasste Ernährung trägt wesentlich zum gesundheitlichen Allgemeinzustand bei. Daher ist die Ernährungsberatung ein fester Baustein im Rahmen der Behandlung im NZN. Das Angebot umfasst die klassische Diätberatung, die im Rahmen der ärztlichen Behandlung verordnet wird und während des stationären Aufenthaltes oder der Dialysebehandlung stattfindet. In besonders schwierigen Krankheitsverläufen werden Patienten engmaschig individuell betreut und mit spezieller Kost versorgt. Darüber hinaus können auch Patienten, die z.b. bei den Fachärzten des Medizinischen Versorgungszentrums Hann. Münden in Behandlung sind, das Angebot der Ernährungsberatung nutzen oder an Ernährungsumstellungs-Programmen wie bela (bewusst ernähren langfristig abnehmen) teilnehmen. Dazu gehören außerdem Kursangebote zu den Themen Gewichtsreduktion, Diabetes und Hypertonie. Die Ernährungsberaterinnen informieren über eine gesunde, vollwertige Ernährung und geben wichtige Ernährungsempfehlungen bei empfohlenen Gewichtsveränderungen (halten, reduzieren, aufbauen) und Erkrankungen wie: Diabetes mellitus Übergewicht Nierenerkrankungen Dialysebedarf Bluthochdruck Fettstoffwechselstörungen Nahrungsmittelallergien Darmerkrankungen Diätetik ist die Kunst des Erlaubens, nicht des Verbietens. Ihre Kompetenz Sozialer Dienst Ulrike Wilde Dipl.Sozialarbeiterin/ -pädagogin Frank Farmakis Praxisanleiter Krankenpfl eger Sozialer Dienst Nicht selten stellt sich während eines Krankenhaus- oder Reha-Aufenthaltes die Frage Wie geht es eigentlich weiter?. Für die Versorgung danach wird in manchen Fällen Hilfe benötigt. Als Patient oder Angehöriger können Sie sich mit diesen Fragen an den Sozialen Dienst wenden. Erfahrene Mitarbeiter des Sozialen Dienstes beraten und, falls erforderlich, vermitteln z.b. die häusliche Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt. Hierbei kann es nötig sein, Leistungen der Pflegeversicherung zu beantragen. Weiterhin werden Informationen, Hilfestellungen und Unterstützung im Umgang mit den Krankenkassen, Pflegeversicherungen, Behörden, Sozialstationen, ambulanten medizinischen Diensten und anderen individuellen Hilfen, die nach dem Krankenhausaufenthalt benötigt werden, gegeben. In den Fällen, in denen eine vollstationäre Pflege unumgänglich wird, unterstützt der Soziale Dienst die Patienten und ihre Angehörigen bei der Heimplatzsuche und gibt Hilfestellung bei der Antragstellung zur Pflegeversicherung, z.b. um die nötige Einstufung zu regeln. Um die Gesundheit weiter zu stabilisieren und den Heilungsprozess zu unterstützen, kann bei einigen Erkrankungen, die im Nephrologischen Zentrum Niedersachsen behandelt werden, eine Anschluss-Heilbehandlung in Anspruch genommen werden. Die Vermittlung und Organisation erfolgt über den Sozialen Dienst. Die sozialen Fragen, die im Zusammenhang mit einer Erkrankung stehen, können ganz unterschiedlich sein. Für unterstützende Gespräche in belastenden persönlichen Situationen steht der Soziale Dienst als kompetenter Gesprächspartner bereit. 20

21 Wichtige Leistungen rund um den Patienten Ethikkomitee (EK) Das EK versteht sich als Forum für Auseinandersetzungen mit ethischen Fragen des klinischen Alltags und trägt dazu bei, dass Selbstbestimmungsrecht, Vertrauen, Respekt, Rücksicht und Mitgefühl als gelebte moralische Werte den Umgang prägen. Carsten Liedtke Ltd. Arzt Anästhesie und Intensivmedizin Ethik-Moderator des NZN Zielsetzung Ziel des Ethikkomitee ist, Patienten, Angehörige und Mitarbeitern der AWO GSD ggmbh Entscheidungshilfen in ethischen Fragestellungen zu geben. Die Vorschläge des EK haben helfenden und unterstützenden Charakter und sind als Hilfsangebote zu verstehen. Die Entscheidungsbefugnis der jeweils zuständigen Person bleibt hiervon unberührt. Zusammensetzung An das unabhängige Beratungsgremium, in dem unterschiedliche Berufsgruppen vertreten sind (Ärzte, Krankenpflege-Personen, Pastoren, Juristen, Psychologen etc.), kann sich der Patient selbst oder seine Angehörigen jederzeit wenden. In jeder Einrichtung der AWO GSD sind Ethik-Moderatoren tätig, die besonders darin geschult sind, in ethischen Fragen zu beraten und die eine Verbindung zum EK herstellen können. Unterstützung geben Möglicherweise müssen im Verlaufe der Behandlung gemeinsam mit den Angehörigen und dem Behandlungsteam schwerwiegende Entscheidungen getroffen werden. Dies ist oft mit inneren Konflikten verbunden. Die moderne Medizin berührt nicht selten grundsätzliche Fragen des Lebens. Die Ethikmoderatoren möchten die Patienten und deren Angehörige dabei unterstützen und ihnen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auf Anfrage bietet das EK Beratung, Orientierung und Information in moralisch schwierigen Situationen und Konfliktlagen an. Hand in Hand mit Selbsthilfegruppen Die Bevölkerung Deutschlands wird älter und schrumpft, beides sind gewaltige Herausforderungen schon für sich allein. Die Grenzen des Wohlfahrtsstaates sind erreicht, ein Umdenken in Richtung mehr Eigenverantwortung und Selbstbestimmung ist angesagt. Vor allem alte, chronisch kranke und behinderte Menschen machen schon seit langem tagtäglich die Erfahrung, dass sie letztlich ohne eigene Initiative in der Gesellschaft nicht wahrgenommen und berücksichtigt werden. Dies betrifft das gesellschaftliche Umfeld ebenso wie eine durchgängige medizinische und rehabilitative Betreuung. Die Überwindung der Sektorenmauern zu Gunsten dieser Menschen ist ein lohnenswertes Ziel. Dieses verfolgen auch die in Selbsthilfegruppen organisierten Betroffenen. Es ist die alte Erkenntnis, dass man zusammen stärker ist als allein und sich solidarisch stützt. Die Aktion Hilfe zur Selbsthilfe professionell zu unterstützen und solidarisch mit den Betroffenen dafür zu sorgen, dass die Gesellschaft ihnen die Voraussetzungen zur weiteren Teilhabe gibt, ist eine Aufgabe, der sich die AWO Gesundheitsdienste ggmbh mit ihren Einrichtungen verschrieben hat. Die Hann. Mündener Selbsthilfegruppen Diabetes und Hypertonie haben ihren Standort und Anlaufpunkt direkt im NZN. Hier finden regelmäßige Treffen und Veranstaltungen statt. Den Selbsthilfegruppen eine Heimat geben, Organisationsanstöße zu geben u. a. über die Gründung von Behindertensportvereinen, in den Selbsthilfegruppen selbst mit Ärzten, Pflegepersonal und Physiotherapeuten beratend mitzuwirken, sie in den politischen Gremien und Körperschaften zu vertreten, versteht die AWO GSD als Ausdruck ihrer sozialen Verantwortung. 21

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