Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie

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1 Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutiges Thema: Persönlichkeitstheorien Gray: BIS/BAS Larissa Fuchs

2 Gray: BIS/BAS Gliederung 1. Wiederholung Eysencks Persönlichkeitstheorie 2. Gray: BIS / BAS Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 2

3 Was sind die drei Dimensionen in Eysencks Persönlichkeitsmodell? Wie kann man diese näher beschreiben? Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 3

4 Wie stehen Eysencks Persönlichkeitsfaktoren mit den Big Five in Verbindung? Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 4

5 Was ist das ARAS und welche Funktionen hat es? Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 5

6 Was ist Eysencks Hypothese zum Zusammenhang von ARAS und Extraversion / Intraversion? Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 6

7 Was ist das Yerkes-Dodson-Law und wie steht es im Zusammenhang mit Eysencks Theorie? Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 7

8 Was ist Arousal? Was ist Arousability? Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 8

9 Was sagt diese Tabelle aus? Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 9

10 Gray: BIS/BAS Gliederung 1. Wiederholung Eysencks Persönlichkeitstheorie 2. Gray: BIS / BAS Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 10

11 Persönlichkeitstheorien Überblick Faktorenanalytische Systeme Wie kann man Persönlichkeit beschreiben? Cattell Big Five Vorläufer: Guilford Biologische Grundlagen Eysenck: PEN- System Gray: BIS/BAS Cloninger: biosoziale Theorie Frontale Asymmetrie Sensation Seeking Emotion und Persönlichkeit Menschenbild der Psychoanalyse Repression vs. Sensitization Ängstlichkeit Aggression und Aggressivität Kognitiv-affektive Elemente Soziale Lerntheorie der Persönlichkeit Belohnungsaufschub Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 11

12 Die BIS/BAS Theorie (Gray) Knüpft an Eysencks Theorie an Die Faktoren Impulsivität und Ängstlichkeit (Gray) stehen mit Extraversion und Neurotizismus (Eysenck) in Verbindung Gray postuliert drei Hirnsysteme als biologische Basis: BIS (Behavioral Inhibition System) Bestrafung, Ausbleiben einer Belohnung, neue Reize Verhaltensinhibition; Emotion: Angst Neuroanatomie: v.a. hippocampales System BAS (Behavioral Approach System) Belohnung, Ausbleiben von Bestrafung Verhaltensaktivierung, Annäherung; positive Emotionen Neuroanatomie: v.a. Basalganglien, Nucleus accumbens FFS (Fight-Flight- (Freezing-)-System) Existenzielle Bedrohung, primäre Reize Kampf, Flucht, Erstarrung; Emotion: Panik Neuroanatomie: zentrales Höhlengrau, medialer Hypothalamus Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 12

13 Die BIS/BAS-Theorie (Gray) Auch als Verstärkersensitivitätstheorie bekannt Lerntheorie! Was ist positive Verstärkung? Was ist negative Verstärkung? Bestrafung 1. Art? Bestrafung 2. Art? positive Verstärkung: Belohnung negative Verstärkung: Ausbleiben von Bestrafung BAS! Bestrafung 1. Art: Bestrafung Bestrafung 2. Art: Ausbleiben von Belohnung BIS! Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 13

14 Beispiele zu Verstärkung / Bestrafung BAS BAS BAS BIS BIS Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 14

15 Die BIS/BAS-Theorie (Gray) und die Persönlichkeit? [Ängstlichkeit und Impulsivität] Ängstliche Personen hohe Sensitivität für Bestrafung Weniger ängstliche Personen geringe Sensitivität für Bestrafung Reaktivität des BIS Impulsive Personen hohe Sensitivität für Belohnung Weniger impulsive Personen niedrige Sensitivität für Belohnung Reaktivität des BAS Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 15

16 Die BIS/BAS-Theorie und Eysenck Intraversion Extraversion Schwaches BAS, starkes BIS Starkes BAS, schwaches BIS Emotionale Stabilität (niedriger Neurotizismus) Emotionale Labilität (hoher Neurotizismus) Schwaches BIS, schwaches BAS Starkes BAS, Starkes BIS Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 16

17 Die BIS/BAS-Theorie und Eysenck Impulsive Individuen (Gray) sind emotional labile Extravertierte (Eysenck) Extraversion: BAS Neurotizismus: BIS + BAS (y-achse = Neurotizismus, labil = hoher Neurotizismus, stabil = geringer Neurotizismus) Weiß: Empfänglichkeit für Belohnung - BAS Grau: Empfänglichkeit für Bestrafung - BIS Grafik: Pickering et al., 1999 Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 17

18 Die BIS/BAS-Theorie (Gray) Befunde Leistungs- und Lernaufgaben Gupta & Shukla (1989): VPs sollen beliebige Sätze bilden, die mit Ich, Wir, Er, Sie oder Du anfangen müssen Eine Gruppe bekommt bei Ich und Wir Rückmeldung: gut (positive Verstärkung), andere Gruppe bekommt Rückmeldung: schlecht (Bestrafung) Bei den letzten Sätzen keine Rückmeldung mehr Verwendung von Ich und Wir ist Maß für Lernleistung Bei Extravertierten wirkt Verstärkung besser als bei Introvertierten; bei Introvertierten wirkt Bestrafung besser als bei Extravertierten ABER: In anderen Studien auch gemischte Befunde Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 18

19 Die BIS/BAS-Theorie (Gray) Befunde Emotionen (Larsen und Ketelaar, 1991) Imaginationsübung: Personen sollen sich positive oder negative (oder neutrale, Kontrollgruppe) Situationen und ihre Gefühle und Gedanken dabei vorstellen Anschließend Ratings für Intensität der entstandenen positiven / negativen Emotionen Bei Extravertierten funktioniert Induktion positiver Gefühle besser, bei Introvertierten funktioniert Induktion negativer Gefühle besser Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 19

20 Die BIS/BAS-Theorie (Gray) Befunde Studie von Jackson (2011) zur Anwendung: Sagt Grays oder Eysencks Modell Ziele, Leistung und Zielerreichung am Arbeitsplatz besser voraus? Impulsivität korreliert stärker mit Zielen, Leistung und Zielerreichung als Eysencks Dimensionen laut Autoren sagt Impulsivität also die gemessenen Merkmale besser voraus Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 20

21 Aktuelle Forschung Verstärkungssensitivität und positiver und negativer Affekt im Alltag Gemessen: Sensitivität für Belohnung + Sensitivität für Bestrafung (Fragebögen) Positiver und negativer Affekt im Lauf des Tages (Experience Sampling) Welche Zusammenhänge würdet ihr erwarten? Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 21

22 Aktuelle Forschung Verstärkungssensitivität und positiver und negativer Affekt im Alltag Sensitivität für Bestrafung negativer Affekt Wenig positiver Affekt Laut Gray eigentlich nicht erwartet, Dimensionen unabhängig Vermutl. wird positiver Affekt durch viel negativen Affekt unterdrückt Einschätzung, dass eigene Tätigkeit wenig erfolgreich ist Verbindung von Bestrafungssensitivität und negativer Einschätzung von Situationen / Selbst Sensitivität für Belohnung positiver Affekt Weniger interpersonelle Nähe Evtl. mehr Kontakt zu flüchtigen Bekannten wegen größerer Extraversion Ärger, Frustration wenn Ziele nicht erreicht werden Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 22

23 BIS/BAS und psychische Störungen Störung BIS/BAS-Sensitivität Angststörungen Hohe BIS-Sensitivität Depressionen Hohe BIS-Sensitivität Niedrige BAS-Sensitivität Hypoaktives Belohnungssystem geringer Antrieb Aber: gemischte Befunde Suchterkrankungen Hohe BAS-Sensitivität Einige Studien: auch hohe BIS-Sensitivität Bijtebeer et al., 2009 Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 23

24 Aktuelle Forschung Verstärkungssensitivität bei der Borderline-Störung Was ist die Borderline-Störung? Persönlichkeitsstörung mit tiefgreifender Instabilität und hoher Impulsivität Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu verhindern Instabile zwischenmenschliche Beziehungen Starke Instabilität des Selbstbildes und der Selbstwahrnehmung Affektive Instabilität Impulsivität in potentiell selbstschädigenden Bereichen Suizidversuche, selbstverletzendes Verhalten Unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeit, Wut zu kontrollieren Chronisches Gefühl der Leere Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 24

25 Aktuelle Forschung Borderline-Störung Beschreibung einer Betroffenen Es ist, als hätte ich böse Schmetterlings im Bauch. Dann toben schwarze Wellen in mir und meine Gefühle explodieren. Vor fünf Minuten noch war die Welt vollkommen in Ordnung, doch plötzlich ist alles anders. Böse Dinge schießen mir durch den Kopf und mit aller Macht will ich Felix so sehr verletzen, dass es kein Zurück mehr gibt. Ich will ihn zum Teufel jagen, ich kann so einfach nicht mehr leben und flippe vollkommen aus. Dann schreie ich ihn an, beschimpfe ihn mit übelsten Worten, werfe Gegenstände nach ihm und gehe wie eine Furie auf ihn los. Felix hatte nach meinem letzten Ausbruch genug. Er ist aufgestanden und hat mir gesagt, dass er endgültig geht. Verzweifelt habe ich mich an ihn geklammert und ihn angefleht, zu bleiben. Das Gute und Normale in mir war zurück, der Dämon verschwunden. Ich wusste wieder, wie sehr mich Felix liebte. ( ) Manchmal wünsche ich mir, dass der Dämon mich tötet und von meinem Leid erlöst. Ich möchte mich wieder fühlen können. Wenn der Druck zu groß wird, fange ich an, meine Arme oder Beine zu ritzen, bis es blutet, nur damit ich mich wieder spüre. Wenn das Blut fließt, beruhigt mich das für einen Moment und ich komme wieder ein wenig bei mir selbst an. Oder ich nehme eine brennende Kerze und verbrenne meine Haut. Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 25

26 Aktuelle Forschung Verstärkungssensitivität bei der Borderline-Störung Vergleich von drei Gruppen (Borderline, Depression, Kontrollgruppe) in Bezug auf Sensitivität für Verstärkung und Bestrafung Welche Ergebnisse würdet ihr erwarten? Deutlich höhere BIS- und BAS-Sensitivität in der Borderline-Gruppe als in den beiden anderen Gruppen Depression: höhere BIS-Sensitivität als Kontrollgruppe, kein Unterschied in BAS Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 26

27 Danke für die Aufmerksamkeit. noch Fragen? Persönlichkeitstheorien - Gray: BIS/BAS 27

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