Biogasanlagen: Revisionserfahrungen und Aktuelles Unfallgeschehen

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1 Biogasanlagen: Revisionserfahrungen und Aktuelles Unfallgeschehen Dipl.-Ing. Technischer Aufsichtsbeamter Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse Präventionszentrum Düsseldorf Inhalt 1. Funktionsweise und Komponenten einer Biogasanlage 2. Eigenschaften von Biogas 3. Revisionserfahrungen und Unfallbespiele 1

2 1. Funktionsweise und Komponenten einer Biogasanlage Funktionsskizze einer Biogasanlage 2

3 Luftbild einer Biogasanlage Fahrzeugwaage (1) Fahrsilos (2) Anlieferung Flüssigsubstrate (3) Feststoffaufgabe (4) 2 Gärbehälter, Nachgärer, Endlager (5) BHKW (6) Abholung Gärreste (7) Varianten von Biogasanlagen Kriterium Anlagentyp Merkmale Substratarten Trockensubstanzgehalt des Substrates Temperaturniveau des Substrates Landwirtschaftliche Anlagen Ko-Fermentations- Anlagen Industrielle Anlagen Nassvergärung Trockenvergärung Psychrophil bis 20 C Gülle, Festmist, Nachwachsende Rohstoffe Gülle, Festmist, Pflanzliche Abfälle, Bioabfälle Ausschließlich Bioabfälle Mesophil ca C Thermophil ca C Bis ca. 15 % Trockensubstanz-Gehalt % Trockensubstanz-Gehalt Anmerkung: die grau hinterlegten Merkmale sind zurzeit am häufigsten verbreitet. 3

4 Varianten von Biogasanlagen Kriterium Anlagentyp Merkmale Stufigkeit Einstufig Alle Abbaustufen in einem Behälter Zweistufig Mehrstufig Trennung von Hydrolyse / Methanbildung Trennung von Hydrolyse, Säure- und Methanbildung Durchmischung Mechanisch Langsam laufendes Zentralrührwerk Hydraulisch Pneumatisch Schnell laufendes, seitliches Rührwerk Paddelrührwerk Externe Pumpe z.b. durch Einblasen von Biogas Beschickung Kontinuierlich Kontinuierlicher Ein- und Austrag, durchgängig befüllt Batch-Betrieb Komplettbefüllung und Komplettentleerung Anmerkung: die grau hinterlegten Merkmale sind zurzeit am häufigsten verbreitet. Varianten von Biogasanlagen Kriterium Anlagentyp Merkmale Gärbehälterform Gärkanal Langgestreckt, eckig, Betonausführung Liegender Tank Vertikaler Rundbehälter Stahlbehälter Behälter aus Beton oder Stahl Gasspeicher Behältergebunden (Einfach-)Foliendächer, Festdächer Extern Doppelmembrandächer (Tragluftdächer) Folienkissenspeicher, MD-/HD-Speicher Verwertung Kraft-Wärme-Kopplung Stromerzeugung und Abwärmenutzung (Fernwärme, Materialtrocknung) Treibstoffnutzung Einspeisung Biogastankstelle Nach Aufbereitung in Erdgas- oder Mikrogasnetze Anmerkung: die grau hinterlegten Merkmale sind zurzeit am häufigsten verbreitet. 4

5 Schadenereignisse in Biogasanlagen in den letzen Jahren lassen sich bundesweit diverse größere Schadenereignisse recherchieren, i.d.r: - Brände, - Verpuffungen, Explosionen, - Umweltverunreinigungen durch ausgelaufene Substrate oder Silagesäfte. Bei der deutlich überwiegenden Zahl dieser Fälle waren nur Sachschäden und keine Personenschäden zu verzeichnen. Die Schadenereignisse traten nahezu ausschließlich in Biogasanlagen mit einem landwirtschaftlichem Hintergrund auf. In vielen Fällen wurden die Schadenereignisse durch Instandhaltungsarbeiten ausgelöst. In 2012 und 2013 waren (auch im Zuständigkeitsbereich der BG ETEM) erneut Schadenereignisse zu vermelden. 2. Eigenschaften von und Gefährdungen durch Biogas 5

6 Welche Gefahren gehen vom Gefahrstoff Biogas aus? Sonstige Gesundheitsgefahren Vergiftungsgefahr Brand- und Explosionsgefahr Erstickungsgefahr Seite 11 Zusammensetzung und Eigenschaften von Biogas Zusammensetzung von Biogas Biogas-Bestandteil Schwankungsbreite Durchschnitt Methan Vol.-% 60 Vol.-% Kohlendioxid Vol.-% 35 Vol.-% Wasserdampf 0-10 Vol.-% 3,1 Vol.-% Stickstoff 0,01-5 Vol.% 1 Vol.-% Sauerstoff 0,01-2 Vol.-% 0,3 Vol.-% Wasserstoff 0-1 Vol.-% < 1 Vol.-% Ammoniak 0,01-2,5 mg/m 3 0,7 mg/m 3 Schwefelwasserstoff mg/m mg/m Seite 12 6

7 Zusammensetzung und Eigenschaften von Biogas Wirkungen der Biogas-Bestandteile Biogas-Bestandteil Methan Schwefelwasserstoff Kohlendioxid Ammoniak Gefährdung (bezogen auf eine Zusammensetzung innerhalb der o.g. Schwankungsbreiten) Im Gemisch mit Luft Brand- und Explosionsgefahr, bei höheren Konzentrationen Erstickungsgefahr durch Sauerstoffverdrängung (UEG/OEG 6/22 Vol.-%) Vergiftungsgefahr (AGW: 5 ppm) Gesundheitsgefahr, bei höheren Konzentrationen Erstickungsgefahr durch Sauerstoffverdrängung (AGW: 0,5 Vol.-%) Gesundheitsgefahr z.b. Reizung Atemwege (AGW: 20 ppm) Gesundheitsgefahr durch wiederholtes Einatmen geringer Biogasmengen (chemisch-toxisch/-irritativ wirkende Biogasbestandteile H 2 S und NH 3 können obstruktive Atemwegerkrankungen auslösen) Seite 13 Zusammensetzung und Eigenschaften von Biogas Gefährdung durch biologische Arbeitstoffe Biogas-Bestandteil Bioaerosole im Rohbiogas* Kondensatwasser Rohbiogas* Gefährdung (bezogen auf eine Zusammensetzung innerhalb der o.g. Schwankungsbreiten) Mikrobielle Belastung in der Rohrleitung vom KBE/m 3 (Hintergrundbelastung KBE/m 3 ) Gesamtkeimzahl bis zu 10 5 KBE/ml, Bakterien und Schimmelpilze 10 4 KBE/ml Die BG ETEM hat in 2012 ein Messprojekt Untersuchung der Belastung von Rohbiogaskondensaten durch biologische Arbeitsstoffe (Schimmelpilze, Keime, Endotoxine - Artenspektrum und Konzentration in KBE/ml) gestartet. * Vineras et al. Microbiological community in biogas systems and evaluation of microbiological risks from gas usage (energie wasser praxis 12/2007) 7

8 Zusammensetzung und Eigenschaften von Biogas Gefährdung durch Dichteschwankungen Die Zusammensetzung von Biogas ist Schwankungen unterlegen. Die Dichte eines wie o.g. durchschnittlich zusammengesetzten Biogases liegt knapp unterhalb der Dichte von Umgebungsluft. Die Dichte von wasserdampfgesättigtem Biogas ist im Wesentlichen abhängig vom CH 4 - bzw. CO 2 -Gehalt sowie von der Temperatur und dem Druck des Gases. Achtung: Bei einem steigenden CO 2 - bzw. sinkenden CH 4 -Gehalt wird Biogas schwerer als die Umgebungsluft (i.d.r. sicher bei Methangehalten < 50 Volumen-%). An Freisetzungsquellen austretendes Biogas kann plötzlich und unerwartet in tiefer gelegene Arbeitsbereiche absinken. Vorhandene Schutzmaßnahmen sind hierauf häufig nicht abgestimmt (z.b. Positionierung von ortsfesten Gaswarnanlagen, Freimessen von Arbeitsbereichen). Wirkung von Kohlendioxid Kohlendioxid (CO 2 ) entsteht als Endprodukt der Vergärung. Höhere CO 2 -Konzentrationen können bei der Vergärung von Substraten mit hohen Carbonatgehalten auftreten. Beispiele: Eier- und Eierschalen, Backwaren mit Rohteig (Natriumbicarbonat). Der AGW liegt bei ppm (9.100 mg/m³). CO 2 ist ein geruchloses Gas und ist schwerer als Luft. Ab etwa 1 Vol.-% treten erste Gesundheitsbeschwerden auf: Reizung der Schleimhäute, Atembeschleunigung. Ab etwa 5 Vol.-% treten Kopfschmerzen und Schwindel auf, bei steigenden Konzentrationen beschleunigter Herzschlag, Blutdruckanstieg, Atemnot und Bewußtlosigkeit. Konzentrationen > 8 Vol.-% führen innerhalb von Minuten zum Tod. Bei unkontrollierter Freisetzung von Rohbiogas ist aufgrund des hohen CO 2 - Anteils immer mit einer Überschreitung des AGW zu rechnen. Bei höheren Konzentrationen besteht akute Erstickungsgefahr durch Sauerstoffverdrängung. 8

9 Wirkung von Ammoniak Ammoniak (NH 3 ) kann bei der Vergärung von Substraten mit hohen Stickstoffgehalten entstehen. Beispiele: Reststoffe aus der Kartoffelverarbeitung, Geflügeltrockenkot, Tierblut. Der Anteil am NH 3 im Rohbiogas wird durch den ph-wert beeinflusst. Bei ph- Werten < 7,5 sind i.d.r. keine höheren NH 3 -Konzentrationen zu erwarten. Bei ph- Werten > 8 ist mit einer Überschreitung des AGW zu rechnen. Der AGW liegt bei 20 ppm (14 mg/m³). NH 3 ist ein - selbst in verdünnter Form - stechend riechendes Gas. NH 3 ist leichter als Luft. Gasförmiges NH 3 kann vor allem über die Atmung aufgenommen werden. Dabei wirkt es durch Reaktion mit Feuchtigkeit stark ätzend auf die Schleimhäute (Chronifizierung!). Auch die Augen werden durch Einwirkung mit NH 3 stark gereizt. Das Erreichen der UEG sowie die Vergiftungsgefahr (ab 500 ppm) sind im Hinblick auf die üblicherweise vorzufindenden Konzentrationen zu vernachlässigen. Wirkung von Schwefelwasserstoff Schwefelwasserstoff (H 2 S) entsteht beim Abbau schwefelhaltiger und proteinreicher Substrate. Beispiele: Futtermittelreste, Rapspresskuchen, Reststoffe aus der Hefeerzeugung. Der AGW liegt bei 5 ppm (7,1 mg/m³). H 2 S ist ein nach faulen Eiern riechendes Gas und ist schwerer als Luft. Der typische Geruch des H 2 S kann nur bei geringen Konzentrationen wahrgenommen werden: durch eine Betäubung der Geruchrezeptoren geht der Geruchsinn ab 200 ppm verloren. Ab 50 ppm können Reizungen des Atemtraktes auftreten (Chronifizierung!). Schwerste Lungenschäden treten ab 250 ppm auf. Ab 500 ppm ist mit Bewusstlosigkeit und Tod durch Vergiftung zu rechnen. Das Erreichen der UEG ist im Hinblick auf die üblicherweise vorzufindenden Konzentrationen zu vernachlässigen. 9

10 Wirkung von Methan Methan (CH 4 ) entsteht als Endprodukt der Vergärung. CH 4 ist ein geruchloses Gas, schwerer als Luft und hochentzündlich. CH 4 kann mit Luft eine explosionsfähige Atmosphäre bilden. Der explosionsfähige Bereich liegt zwischen 4,4 und 16,5 Vol.-%. Liegt die Konzentration in diesem Bereich, kann eine wirksame Zündquelle das Biogas-Luft- Gemisch zur Explosion bringen. Bei höheren Konzentrationen besteht akute Erstickungsgefahr durch Sauerstoffverdrängung. Sauerstoffmangel Normalerweise enthält Luft 21 Vol.-% Sauerstoff. Jede Reduzierung ist als Gefährdung anzusehen. Es wird gefährlich, wenn der Sauerstoffgehalt unter 18 Vol.-% fällt: die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit werden ab hier beeinträchtigt. Bei längerem Aufenthalt in sauerstoffreduzierter Atmosphäre können folgende Erstickungssymptome auftreten: Starkes Atmen und Kurzatmigkeit. Starke Ermüdung. Übelkeit und Erbrechen. Unterhalb von 11 Vol.-% schwindet das Bewusstsein ohne Vorwarnung. Gehirnschädigung und Tod folgen binnen weniger Minuten, wenn nicht umgehend eine Wiederbelebung vorgenommen werden kann. Unterhalb von 6 Vol.-% tritt unmittelbare Ohnmacht ein. Auch bei Rettung verbleiben Hirnschäden. Die größte Gefahr besteht beim Betreten eines mit Biogas gefluteten Aufstellraumes: es können bereits zwei Atemzüge genügen, um bewusstlos zu werden. 10

11 Brand- und Explosionsgefahr Brennbarer Stoff (ausströmendes Biogas) Wichtige Zündquellenarten Feuer, Flammen, Glut Heiße Oberfläche Mechanische Funken Elektrische Funken Statische Elektrizität Chemische Reaktionen Blitz 11

12 Explosionsgrenzen von Biogas Definition UEG/OEG: der untere bzw. obere Grenzwert der Konzentration eines brennbaren Stoffes, bei der sich nach der Zündung die Reaktion gerade nicht mehr fortsetzt. Vol. % Biogas zu fett 22,0 OEG Explosionsgefahr Ex-Bereich Gasfreiheit 6,0 3, % UEG 50 % UEG zu mager Explosionsbereiche von Gasen in Luft Benzin Butan Propan Odorstoff Erdgas Biogas Kohlenmonoxid Wasserstoff Acetylen Gasanteil in Luft (Vol.-%) 0,6-8 Vol.-% 1,4-9,3 Vol.-% 1,7-10,9 Vol.-% 1,1-12,1 Vol.-% 4-17 Vol.-% 6-22 Vol.-% 12,5-74 Vol.-% 4-77 Vol.-% 2,3-82 Vol.-%

13 Zündtemperaturen Definition Zündtemperatur: Niedrigste Temperatur einer heißen Oberfläche, an der sich ein Gas-/Luft- Gemisch gerade noch entzünden lässt Temperatur in Celsius Temperaturklassen (VDE 0165) T1 T2 T3 T4 T gasförmig flüssig Mindestzündenergie Definition Mindestzündenergie: kleinste gespeicherte Energie, die bei der Entladung ausreicht, um das zündwilligste Gemisch zu zünden. Stäube MZE (mj) Gase/Dämpfe MZE (mj) Kork Methan 0,28 Zucker 40 Wasserstoff 0,0019 Holzmehl Propan 0,26 Aluminium Hexan 0,24 13

14 Zusammensetzung und Eigenschaften von Biogas Sicherheitstechnische und sonstige Kenngrößen Eigenschaft Biogas* Erdgas Heizwert 6 kwh/m 3 9,7-12,5 kwh/m 3 Dichte 1,2 kg/m 3 0,7-0,84 kg/m 3 Dichteverhältnis zu Luft 0,9 ca. 0,55 Zündtemperatur 700 C ca. 640 C Temperaturklasse T 1 T 1 Explosionsgruppe II A II A Untere Explosionsgrenze 6 Vol.-% 4 Vol.-% Obere Explosionsgrenze 22 Vol.-% 17 Vol.-% * bei einer angenommenen Zusammensetzung: 60 % CH 4, 35 % CO Seite 27 Einstufung von Biogas nach dem GHS-System Nach dem bisher gültigen Gefahrstoffrecht wird Biogas mit dem R-Satz R 12 Hochentzündlich eingestuft und mit dem nebenstehenden Gefahrenpiktogramm gekennzeichnet. Das global harmonisierte System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) ersetzt diese Gefahrstoffkennzeichnung und ist für Stoffe bereits rechtskräftig. Für Gemische (bislang Zubereitungen genannt) gilt eine Übergangsfrist bis zum 1. Juni 2015, bis zu der noch die Kennzeichnung mit den Gefahrensymbolen und R-/S-Sätzen gilt. 14

15 Einstufung von Biogas nach dem GHS-System Biogas ist als Gemisch einzustufen (= Übergangsfrist bis zum 1. Juni 2015). Bei als hochentzündlich eingestuften Gasen ist keine direkte Umwandlung möglich. Meist trifft jedoch die Einstufung in "Entzündbare Gase, Kategorie 1" zu. Im Anhang I der GHS-Verordnung finden sich folgende Informationen zur Einstufung in die Gefahrenklassen "Entzündbare Gase": Biogas Einstufung von Biogas nach dem GHS-System Ab dem 01. Juni 2015 ist Biogas als Entzündliches Gas der Kategorie 1 mit dem neuen Gefahrenpiktogramm zu kennzeichnen. Gefahr Biogas wird ab hier der H-Satz 220 Extrem entzündbares Gas zugewiesen. 15

16 3. Revisionserfahrungen der BG ETEM aus der Überwachung von Biogasanlagen im Zeitraum heute Mangelschwerpunkt: Explosionsschutz Prüfungen gemäß 14 und Ziffer 3.8 Anhang 4A BetrSichV (Prüfung der Belange des Explosionsschutzes vor Inbetriebnahme) werden häufig nicht veranlasst. Wiederkehrende Prüfungen gemäß 15 Abs. 15 BetrSichV werden häufig gar nicht oder verspätet veranlasst. Die von Befähigten Personen festgestellten Mängel werden vereinzelt nicht oder nur teilweise behoben. Festgelegte Nachprüfungen werden z.t. nicht veranlasst. In Einzelfällen werden Befähigte Personen mit zweifelhafter Befähigung beauftragt (Auswirkungen auf Prüfumfang/-tiefe und Berichterstattung). Die Inhalte des (zumeist durch Externe erstellten) Explosionsschutzdokumentes sind häufig unbekannt. Dort enthaltene Schutzmaßnahmen finden somit keinen Eingang in die betriebliche Praxis. Bei Erweiterungen der Biogasanlage erfolgt keine Aktualisierung / Anpassung des Dokumentes. 16

17 Mangelschwerpunkt: Gefährdungsbeurteilung Häufig fehlt die Gefährdungsbeurteilung, ist unvollständig oder fehlerhaft. Die Bedeutung der Gefährdungsbeurteilung ist häufig unklar. Bei entsprechenden Handlungsanlässen (z.b. bei Erweiterungen/Umbauten) erfolgt keine Aktualisierung / Anpassung der Gefährdungsbeurteilung. Selten praktizierte, gefährliche Arbeitsverfahren werden i.d.r. nicht behandelt, z.b.: Arbeiten am teilgeöffnetem Gärbehälter/Gasspeicher Arbeiten in leitfähigen Bereichen (hier: Schubbodenanlage) Sonstige Mängel (Auszug) Folgende Mängel werden regelmäßig vorgefunden: Wiederkehrende Prüfungen werden nicht veranlasst. Häufig nicht geprüft vorgefunden werden: z.b. Mobilgeräte, ortsfeste elektrische Anlagen, ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel, ortsfeste Gaswarnanlagen, tragbare Gaswarngeräte, Lüftungsanlagen, Rolltore. Im Rahmen von Umbauten werden Maschinen ohne Rücksprache mit dem Hersteller soweit verändert, dass die EG-Konformitätserklärung den Weiterbetrieb formal nicht mehr abdeckt. Aus den gemäß UVV DGUV V2 zur Verfügung stehenden Betreuungsmodellen (Regel- und Alternativbetreuung) wird keine Auswahl getroffen. Mit Instandhaltungsarbeiten beauftragte Fremdfirmen werden nicht eingewiesen, über die Dauer der Arbeitsausführung überwacht oder bedarfsweise koordiniert. 17

18 Sonstige Mängel (Auszug) Grundlegende Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten bei einer Exposition gegenüber Gefahrstoffen und biologischen Arbeitsstoffen werden nicht veranlasst. Arbeitsmedizinische Vorsorge wird nicht veranlasst bzw. angeboten. Beschäftigte werden nicht unterwiesen. Umkleide-, Wasch- und Toilettenräume sowie Pausenräume sind nicht vorhanden. Die Erste-Hilfe-Infrastruktur und die Organisation der Rettungskette sind lückenhaft. Zudem mangelt es häufig an Ausrüstung und Übung für das Retten aus höher- oder tiefergelegenen Arbeitsplätzen. Hintergründe Viele Betreiber verfügen über keinerlei Erfahrungen beim Betrieb einer Biogasanlage. Häufig sind die Kenntnisse sowie z.t. auch die Akzeptanz der umfassenden Anforderungen des Regelwerkes zu gering. Es mangelt an einem verbindlichen, bundesweit einheitlichen und Biogas spezifischen Schulungsangebot für Betreiber und Personal von Biogasanlagen. Werden derartige Betreiber nicht professionell beraten (z.b. Planer, externe Fachkraft für Arbeitssicherheit), wird im Regelfall eine breite Mängelpalette vorgefunden. 18

19 Ausgesuchte Mängelbeispiele Ausgesuchte Mängelbeispiele Undichtheiten/Leckagen 19

20 Ausgesuchte Mängelbeispiele Unsachgemäß ausgeführte Überdrucksicherungen Ausgesuchte Mängelbeispiele Unsachgemäß ausgeführte Gasinstallation Unsachgemäß ausgeführte Kondensatschacht-Abdeckung 20

21 Ausgesuchte Mängelbeispiele Unsachgemäßer Zugang zur Über-/Unterdrucksicherung Ausgesuchte Mängelbeispiele Instandhaltungsarbeiten in leitfähiger Umgebung 21

22 Ausgesuchte Mängelbeispiele Mangelhafte Maschinensicherheit (hier z.b. fehlende Umzäunung, Tür mit Kontaktschalter) Ausgesuchte Mängelbeispiele Unsachgemäße Lagerung und Handhabung von Gefahrstoffen 22

23 Ausgesuchte Mängelbeispiele Emission von krebserzeugenden Dieselmotoremissionen in Hallenbereichen Unsachgemäße Lagerung von Gefahrstoffen Ausgesuchte Mängelbeispiele Unsachgemäßer Zugang zum externen Gasspeicher 23

24 Ausgesuchte Mängelbeispiele Unsachgemäße Zugänge mit Absturzgefahr Ausgesuchte Mängelbeispiele Fehlende bzw. stark beschädigte Absturzsicherung 24

25 Ausgesuchte Mängelbeispiele Fehlende Absturzsicherung (Gärbehälter mit Betondecke) Ausgesuchte Mängelbeispiele Mangelhafte Maschinensicherheit 25

26 Ausgesuchte Mängelbeispiele Persönliches Fehlverhalten (Gasauströmung) Persönliches Fehlverhalten (Hygiene (gestellt)) Ausgesuchte Mängelbeispiele Persönliches Fehlverhalten (Hygiene) 26

27 Ausgesuchte Mängelbeispiele Fehlende Absturzsicherung an den Silowänden Ausgesuchte Mängelbeispiele Unsachgemäßer Betrieb einer Fahrsiloanlage Absturzgefahr Gefahr der Unterhöhlung Seite 54 27

28 Ausgesuchte Mängelbeispiele Nicht eingehaltene Schutzabstände Ausgesuchte Mängelbeispiele Fehlender Anfahrschutz für Gas- und Substratleitungen 28

29 Aktuelle Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten-Fälle und sonstige Schadenereignisse Arbeitsunfälle Verpuffung am Hydrolysebehälter (BGETEM) Unfallhergang Am Unfalltag trat eine starke Schaumentwicklung auf. Der Verletzte öffnete eine Revisionsklappe im GFK-Dach und dosierte zunächst schaumhemmende Mittel zu. Diese Maßnahme hatte keinen Erfolg. Zusätzlich führte er dann einen Wasserschlauch in die Öffnung ein. Über die Zufuhr von Wasser sollte der Prozess abgekühlt werden. Während der Wasserzufuhr klingelte das Diensthandy. Im Moment der Gesprächsannahme schlug eine Stichflamme aus der Revisionsklappe. Der sich in die Revisionsklappe beugende Mitarbeiter erlitt hierbei Verbrennungen an Arm, Hand, Gesicht, Hals. Status: Ermittlungen abgeschlossen. 29

30 Arbeitsunfälle Batterieexplosion bei Ölwechsel (BGETEM) Unfallhergang Im BHKW der Biogasanlage sollte ein Ölwechsel durchgeführt werden. Kurz nach Aufnahme der Arbeiten explodierte aus unbekannten Gründen eine der beiden Starterbatterien (Flüssigkeitsbatterie 12 V/140 Ah). Der etwa 1 m von der Batterie entfernt arbeitende Mechaniker erlitt hierbei einen Hörschaden. Bei der Explosion entstand ein Spitzenschalldruckpegel von 160 db. Bei extrem hohen Schalldruckpegeln L AI > 135 db können Gehörschäden schon durch Einzelereignisse verursacht werden. Status: Ermittlungen abgeschlossen. Arbeitsunfälle Absturz bei Reparaturarbeiten an einem Doppel- Membranspeicher (BGETEM/SVLFG) Unfallhergang Am Doppel-Membranspeicher sollte ein Riss in der Außenmembran instandgesetzt werden. Aus ungeklärten Gründen riss die Innenfolie während der Arbeitsausführung ein. Der sich im Folienzwischenraum aufhaltende Monteur stürzte durch den Riss und wurde 2 m oberhalb des Substrates durch eine Absturzsicherung aufgefangen. Der Monteur konnte nach 3 Stunden geborgen werden. Status: Ermittlungen laufen. 30

31 Arbeitsunfälle Tödlicher Arbeitsunfall bei Wartungsarbeiten (SVLFG) Unfallhergang Die Leiche des Geschäftsführers wurde im Anmischbehälter der Biogasanlage gefunden. Offenbar war der Geschäftsführer dort mit Wartungsarbeiten beschäftigt. Der Unfallhergang ist noch völlig unklar. Status: Ermittlungen laufen. Arbeitsunfälle Sturz in Schneckenpresse (BGETEM) Unfallhergang In der Biogasanlage werden u.a. überlagerte Lebensmittel vergoren. Diese Produkte werden z.t. in Umverpackungen angeliefert. Mit Hilfe einer Schneckenpresse werden die Produkte aus der Verpackung gepresst, mit Wasser versetzt und über einen Vortank dem Gärbehälter zugeführt. Beim Beschicken der Presse (manuelles Entleeren von 120-Liter-Behältern) ist die Verletzte ausgerutscht und in die laufende Schnecke gestürzt. Hierbei wurden beide Unterschenkel unterhalb des Knies abgetrennt. Status: Ermittlungen abgeschlossen. 31

32 Arbeitsunfälle Sturz in Schneckenpresse (BGETEM) Unfallursachen: Änderung des Beschickungsverfahrens (Förderband wird ersetzt durch Flurförderzeug mit Bühne) Erhöhte Gefährdung durch Absturzgefahr bei Überstieg Ungenügender Standplatz Ungenügende Absturzsicherung Keine rutschfesten Bodenbleche bei erhöhter Rutschgefahr durch Molkereiprod. Arbeiten über ungeschützter Welle Not-Aus nicht erreichbar Alleinarbeit bei angehobener Staplerbühne Arbeitsunfälle Sturz in Schneckenpresse (BGETEM) Unfallursachen: Keine Anpassung der Gefährdungsbeurteilung Dem entsprechend keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen, angepassten Arbeitsanweisungen und Unterweisungen Duldung der neuen Situation durch den Unternehmer 32

33 Arbeitsunfälle Sturz in Schneckenpresse (BGETEM) Folgen: Verurteilung des Unternehmers wegen fahrlässiger Körperverletzung ( 229, 230 Abs 1., 13 StGB): 1 Jahr Haft auf Bewährung Schadenswiedergutmachung an die Geschädigte Begründung: Duldung des nicht vorschriftsmäßigen Betriebes Unterlassung der Durchführung einer Gefährdungsbeurtelung nach 3 ArbStättV Nicht-Erkennen erheblicher Gefährdungen Nicht-Ableitung von Schutzmaßnahmen Unfall Berufskrankheiten Bislang einziger, Biogas spezifischer Berufskrankheitenverdacht: laufendes Verfahren nach BK-Nr und BK-Nr BK-Nr. 4301: Durch allergisierende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegerkrankung (hier: Substratstäube wie z.b. Planzenbestandteile, Heu, Heuinhaltstoffe, Stroh, Tierstäube). BK-Nr. 4302: Durch chemisch-irritativ und toxisch wirkende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegerkrankung (hier: Biogasbestandteile Schwefelwasserstoff und Ammoniak). Merkmal: Exposition über längere Zeiträume gegenüber geringen Mengen (Stäube und Biogas). 33

34 Sonstige Ereignisse Brandereignis in einer Trockungsanlage für Gärreste (kein Personenschaden). Von einer brennenden Trocknungsanlage können folgende Gefährdungen ausgehen: - Entstehen von giftigen Schwefeloxiden durch Verbrennen der für die Abluftreinigung vorgehaltenen, hochkonzentrierten Schwefelsäure, - Übertragung des Brandes auf die benachbarte Biogasanlage. Bei der Untersuchung des Brandereignisses wurde festgestellt, dass auf Seiten der BG ETEM, der SVLFG sowie auf Seiten des Referates Explosionsschutz des Institutes für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV keine Informationen über das Brennund Explosionsverhalten von Stäuben aus getrockneten Gärresten vorliegen. Beim Bau und Betrieb von Gärrestetrocknungsanlagen gibt es ggf. eine Wissenslücke! Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl.-Ing. Technischer Aufsichtsbeamter Präventionszentrum Düsseldorf Telefon: 0211/ Telefax: 0211/ polaschegg.manfred@bgetem.de Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse Präventionszentrum Düsseldorf Auf m Hennekamp Düsseldorf 34

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