Station 1: Herstellung von Essig

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1 Station 1: Herstellung von Essig Geschichte der Essigherstellung Essig taucht schon sehr frṳh in der Geschichte der Menschheit auf. Der erste Essig ist sicherlich zufällig aus stehen gelassenem Wein entstanden. In Ägypten und Mesopotamien wurden ṳber 5000 Jahre alte Spuren der Essigherstellung entdeckt. Sowohl bei den Römern als auch bei den alten Griechen war verdṳnnter Essig ein sehr beliebtes Getränk. Um den Geschmack des Getränkes noch zu verfeinern, wurden Kräutern, Blṳten oder Frṳchten in den Essig eingelegt. Essig wurde auch schon frṳh als Konservierungsmittel, z. B. fṳr Wild, eingesetzt. Die Essighersteller grṳndeten im Jahre 1394 eine Gilde (= genossenschaftlicher Zusammenschluss). Aus Grṳnden der Wirtschaftlichkeit versuchten sie den Entstehungsprozess von Essig zu beschleunigen und zu optimieren. Sie fanden heraus, dass die Zugabe verschiedener lebender Substanzen das Sauerwerden des Weines beschleunigt. Deshalb wurden Rebholz, Dornen, Gemṳse oder Fischzungen in den Wein geworfen. Man beobachtete regelmäßig die Bildung eines Schleiers auf der Oberfläche des Weins, die man sich zunächst nicht erklären konnte. Erst der französische Wissenschaftler LOUIS PASTEUR fand 1865 heraus, dass Essigsäurebakterien fṳr die Essigherstellung verantwortlich sind. Herstellung von Essig und Essigsäure Schon im Altertum wurde Essig durch Vergärung von Alkohol hergestellt. Das älteste Rezept dafṳr lautete: Man nehme Wein, fu lle ihn in einen offenen Tonkrug oder Holzbottich und lasse ihn 3-4 Wochen lang darin stehen. Dann ist aus dem Wein Essig geworden. Fṳr die Essigherstellung sind drei Komponenten nötig: Alkohol, Luft und Essigsäurebakterien. Überall in der Luft befinden sich Essigsäurebakterien. Lässt man Wein längere Zeit offen stehen, gelangen sie in den Wein und beginnen sich dort zu vermehren. Dabei entsteht an der Oberfläche des Weins ein weißer, durchsichtiger Schleier aus Essigsäurebakterien, die so genannte Essigmutter. Wird die Bakterienansammlung zu umfangreich, sterben die Bakterien ab und sinken zu Boden. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zur vollständigen Umwandlung des Alkohols in Essigsäure. In Gegenwart von Luftsauerstoff wandeln die Essigsäurebakterien das im Wein enthaltene Ethanol zu Essigsäure (Ethansäure) um. Dieser Prozess verläuft in folgenden zwei Schritten: Im ersten Schritt wird Ethanol zu Ethanal oxidiert Im zweiten Schritt wird Ethanal zu Ethansäure (Essigsäure) oxidiert Die Aldehydgruppe des Ethanals wird dabei in die Säuregruppe der Ethansäure umgewandelt. Diese Säuregruppe wird Carboxylgruppe genannt - vereinfacht auch COOH-Gruppe.

2 Es gibt zwei Verfahren, die im industriellen Maßstab zur Essiggewinnung angewandt werden: Bei der als Schnellessigverfahren bekannten Methode werden ethanolhaltige Flṳssigkeiten ṳber mit Essigsäurebakterien beimpfte Buchenholzspäne gerieselt. Von unten strömt die Luft entgegen. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis das gesamte Ethanol zu Essigsäure oxidiert worden ist. Bei dem moderneren Rundpumpverfahren wird in den Reaktionsbehältern Schaum erzeugt, der dank seiner großen Oberfläche eine sehr große Anzahl an Essigbakterien aufnehmen kann. Auch bei diesem Verfahren wird Luft von unten in den Reaktionsbehälter gepumpt. Der bei diesen Verfahren gewonnene Essig hat einen Volumenanteil an Essigsäure von maximal 15,5%. Eine höhere Konzentration bewirkt das Absterben der Essigsäurebakterien. Abbildungen siehe LB Kl. 9 Herstellung hochkonzentrierter Essigsäure Essigsäure höherer Konzentration wie z.b. die im Haushalt häufig verwendete Essigessenz (mit einem Volumenanteil von 15-25% Essigsäure) wird technisch durch Oxidation von Ethan hergestellt. Der größte Teil reiner Essigsäure dient der chemischen Industrie zur Herstellung von Lösungsmitteln, Kunstseide, Kunststoffen oder Medikamenten.

3 Arbeitsaufgaben zu Station 1: Herstellung von Essig Experiment: Herstellung von Weinessig aus Wein Stelle Weinessig aus Weißwein her. Fṳhre dafṳr das folgende Experiment durch. Geräte / Chemikalien: Weißwein, Kristallisierschale, Messzylinder (100ml), Messer, Textilstṳck (grobmaschig z.b. ein Stṳck einer alten Gardine), Korken Durchfṳhrung: Mische in der Kristallisierschale 50ml Wein mit 50ml Wasser. Zerschneide einen halben Weinkorken in schmale Streifen. Drṳcke die Korkstreifen vorsichtig in den verdṳnnten Wein (Erhöhung der Oberfläche!). Bedecke die Schale mit dem Textilstṳck, um Fliegen abzuhalten. Lasse den hergestellten Ansatz bis zur nächsten oder ṳbernächsten Chemiestunde an einem warmen Ort stehen. (Ansatz bitte mit Namen beschriften). Untersuche, ob in deinem Ansatz Essig entstanden ist. (siehe unten) Auswertung: 1 Stelle die Reaktionsgleichungen für die Essigherstellung in den beschriebenen zwei Schritten auf. 2 Beschreibe, wie du in den nächsten Chemiestunden durch ein Experiment nachweisen kannst, dass aus dem Wein Essig geworden ist. Bereite das Experi ment vor. 3 Beschreibe, wie Essig im Schnellessig- oder im Rundpumpverfahren hergestellt wird.

4 Station 2: Essigsäure im Haushalt Verwendung von Essigsäure im Haushalt Bei Essig handelt es sich um eine 5% bis 8% wässrige Lösung von Essigsäure. Nach unterschiedlicher Herstellung ergibt sich eine Vielzahl an Essigsorten: Weinessig, Obstessig oder Kräuteressig. Essigessenz hat einen Massenanteil von 15 bis 25% Essigsäure und wirkt stark ätzend. Sie muss vor dem Gebrauch verdṳnnt werden. Die unterschiedlichen Essigsorten dienen ebenso wie stark verdṳnnte Essigessenz als Speisewṳrze. Essig und einige Salze der Essigsäure sind wichtige Konservierungsmittel, da sie die Vermehrung von Bakterien und Pilzen verlangsamen, ohne die menschliche Gesundheit zu gefährden. Die häufigste Verwendung findet Essig im Haushalt sicherlich als Zutat zu Salaten, Salatsaucen, Gemṳse (Rotkohl), Suppen (Linsensuppe) und Fleisch (Sauerbraten). In vielen Produkten ist Essig schon beim Kauf enthalten, so z. B. in eingelegten Sauerkonserven, wie saure Gurken oder Rote Bete, in Fischkonserven und anderen marinierten Fertigprodukten sowie in Senf und Ketchup. Neben der Verwendung zum Wṳrzen, Säuern und Konservieren von Lebensmitteln wird Essigsäure als Reinigungmittel verwendet. Essig das natu rliche Reinigungsmittel Essig und verdṳnnte Essigessenz sind altbekannte Haushaltreiniger. Essigsäure ist Bestandteil in vielen Reinigungsmitteln wie zum Beispiel Essigreiniger, Badreiniger, Allzweckreiniger, Entkalker. Essigsäure (Ethansäure) ist eine organische Säure, die typische Eigenschaften von Säuren zeigt. In wässriger Lösung reagiert sie sauer. Deshalb wird auf der Verpackung der Reiniger zu besonderer Vorsicht im Umgang aufgerufen. Essigsäure wird im Haushalt zur Entfernung von Kalkrṳckständen in Bad und Kṳche und zum Entkalken von Haushaltsgeräten verwendet. Bei den Kalkrṳckständen handelt es sich hauptsächlich um Carbonate (z. B. Calcium- und Magnesiumcarbonat).

5 Arbeitsaufgaben zu Station 2: Essigsäure im Haushalt Experiment: Reinigung von Kalkru ckständen Untersuche die Wirkung von Essigsäure auf Kalkrṳckstände im Haushalt. Aufgabe: Untersuche die Reaktion von halbkonzentrierter Essigessenz (12,5%ige Essigsäure) mit Kalk (CaCO3). Entwickle dafṳr einen eigenen Versuch unter Verwendung der bereitgestellten Geräte und Chemikalien. Geräte: Reagenzglas, Spatel Chemikalien: halbkonzentrierte Essigessenz, CaCO3 Auswertung: 1 Beschreibe den Versuch, den du durchgefṳhrt hast. Notiere deine Beobachtungen. Erkläre anhand der Wortgleichung, welches Gas bei der Reaktion von Essigsäure mit Kalk entstanden ist. Ermittle für diese Reaktion eine Reaktionsgleichung. 2 Erkläre anhand deiner Versuchsergebnisse und der Angaben im Text die folgenden Tipps fṳr den Haushalt: Haushaltstipps: Beim Fensterputzen einen Schuss Essig ins Putzwasser geben. Die Scheiben werden ganz klar. Etwas verdṳnnten Essig im Topf kochen lassen. Das beseitigt den grauen Belag. Marmorfliesen (Marmor = CaCO3) in Bad und Kṳche nicht mit Essigreiniger oder Essigessenz wischen. Brotbehälter und Brotmaschine ab und zu mit essiggetränktem Tuch abwischen. Das Brot schimmelt nicht so leicht. 3 Du kannst zu Hause die billige Essigessenz zum Säuern von Salatsaucen verwenden. Dafṳr musst du sie jedoch verdṳnnen. Berechne, mit wie viel Wasser 50 ml Essigessenz (mit einem Volumenanteil von 25% Essigsäure) verdṳnnt werden muss, um Speiseessig mit einem Volumenanteil von 5% zu erhalten. 4 Ermittle die Inhaltsstoffe haushaltsüblicher Entkalkungsmittel und untersuche ihre Wirkung bei einem Entkalkungsexperiment, z.b. im Wasserkocher. Beschreibe Deine Beobachtungen.

6 Station 3: Von Ameisen bis ranziger Butter - Carbonsäuren Ameisensäure in Natur und Haushalt Ameisensäure (Methansäure) ist die einfachste Carbonsäure. Bei Raumtemperatur ist die reine Ameisensäure eine farblose, stechend riechende und stark ätzende Flṳssigkeit. Mit Ameisensäure hatte sicher jeder schon einmal Kontakt. Ameisen verspritzen den Stoff bei Gefahr, daher auch der Name Ameisensäure. Brennnesselblätter enthalten Ameisensäure in ihren Brennhaaren. Die Säure ist auch in vielen Frṳchten enthalten und trägt zu deren saurem Geschmack bei. Ameisensäure kann im Haushalt zum Entkalken von Haushaltsgeräten verwendet werden. Sie ist in einigen Reinigungsmitteln enthalten. Butansäure: Das riecht doch wie Die Buttersäure (Butansäure) entsteht bei der Zersetzung von Eiweißen und Fetten. Sie ist in ranziger Butter und im Schweiß enthalten und ist auf Grund ihres starken, charakteristischen Geruchs unverkennbar. Was sind Carbonsäuren? Carbonsäuren sind organische Verbindungen, die eine Carboxylgruppe (COOH-Gruppe) enthalten. Die Carboxylgruppe hat großen Einfluss auf die Eigenschaften und das Reaktionsverhalten der Carbonsäuren. Man nennt sie daher auch funktionelle Gruppe. Homologe Reihe der Alkansäuren: Ameisensäure (Methansäure), Essigsäure (Ethansäure) und Buttersäure (Butansäure) sind Alkansäuren. Alkansäuren sind Carbonsäuren, die sich von den Alkanen ableiten lassen ab. Der Name der Alkansäuren wird aus dem Namen des Alkans und der Endung säure gebildet. Die meisten Alkansäuren haben aber auch Trivialnamen, wie z. B. Ameisensäure, Essigsäure und Buttersäure. Ebenso wie die Alkane können die Alkansäuren in einer homologen Reihe dargestellt werden. Die ersten Glieder der homologen Reihe sind Methansäure (HCOOH) und Ethansäure (CH3COOH). Die Butansäure (CH3-CH2-CH2-COOH) hat vier Kohlenstoffatome im Molekṳl. Die funktionelle Gruppe, die COOH-Gruppe, bedingt gleiche chemische Reaktionen der Alkansäuren. Mit steigender Länge der Kohlenstoffkette nimmt die Reaktionsfähigkeit jedoch ab.

7 In der folgenden Tabelle werden ausgewählte Alkansäuren mit ihrem Vorkommen in der Natur kurz vorgestellt: Alkansäure Trivialname Strukturformel Vorkommen Methansäure Ameisensäure H-COOH In Giftdrṳsen von Ameisen und anderen Insekten, in vielen Pflanzen und Frṳchten Ethansäure Essigsäure CH3-COOH Im Essig, in einigen Pflanzen und Frṳchten, in tierischen Sekreten, als Stoffwechselprodukt Butansäure Buttersäure CH3-CH2-CH2-COOH Als Ester gebunden in Butter und Milchfett, im Schweiß, entsteht beim Faulen von Eiweißen und Fetten Hexadecansäure Palmitinsäure CH3-(CH2)14 -COOH gebunden in fast allen Naturfetten, z.b. Palmfett, Olivenöl, Kokosöl, Talg, Schmalz, Kakaobutter Octadecansäure Stearinsäure CH3-(CH2)16 -COOH gebunden in fast allen Naturfetten, in Kerzenwachs, in Hopfen, im menschlichen Gehirn Arbeitsaufgaben zu Station 3: Von Ameisen bis ranziger Butter - Carbonsäuren 1 Beschreibe, was passiert, wenn man sich an einer Brennnessel brennt. Welche Rolle spielt dabei eine Carbonsäuren? 2 Untersuche den Aggregatzustand bei Raumtemperatur und die Löslichkeit verschie dener Alkansäuren. Fṳhre dafṳr das folgende Experiment durch.

8 Stelle deine Versuchsergebnisse in einer Übersichtstabelle dar. Erkläre die beobachteten Unterschiede. Gehe dabei auf die homologe Reihe der Alkansäuren ein. Experiment: Untersuchung verschiedener Alkansäuren Sicherheitshinweis: Beim Experimentieren mit Essigsäure und Ameisensäure ist eine Schutzbrille zu tragen! Geräte: 4 Reagenzgläser, Pipette, Spatel, Reagenzglasständer Chemikalien: Methansäure (Ameisensäure)*, Ethansäure (Essigsäure)*, Hexadecansäure (Palmitinsäure), Octadecansäure (Stearinsäure), Wasser, Waschbenzin Durchfṳhrung: Erfasse den Aggregatzustand (bei Raumtemperatur) der vier verschiedenen Alkansäuren. Untersuche die Wasserlöslichkeit der vier Säuren: Fṳlle dafṳr vier Reagenzgläser daumenhoch mit Wasser. Gib 3 Tropfen Ameisensäure und Essigsäure in je ein Reagenzglas. Gib eine Spatelspitze Palmitin- und Stearinsäure in je ein Reagenzglas. Versuche die Proben durch vorsichtiges Schṳtteln zu Lösen. Untersuche die Löslichkeit der vier Säuren in Waschbenzin. Gehe dabei wie beschrieben vor.

9 Station 4: Sauer macht lustig - mit natu rlichen Carbonsäuren Natu rliche Carbonsäuren Carbonsäuren sind in der Natur weit verbreitet z. B. in sauer schmeckenden Pflanzen und Frṳchten. Carbonsäuren sind auch in saurer Milch und Milchprodukten (Jogurt, Dickmilch) enthalten. Sauerkraut wird durch eine Carbonsäure - die Milchsäure - haltbar gemacht und erhält dadurch seinen typischen Geschmack. In dieser Lernstation lernt ihr verschiedene Carbonsäuren kennen, die in der Natur vorkommen. Sie werden als natu rliche Carbonsäuren bezeichnet. Was sind Carbonsäuren? Carbonsäuren sind organische Verbindungen, in deren Molekṳlen eine oder mehrere Carboxylgruppen (-COOH) enthalten sind. Die Carboxylgruppe hat großen Einfluss auf die Eigenschaften und das Reaktionsverhalten der Carbonsäuren. Man nennt sie daher auch funktionelle Gruppe. Viele der natṳrlichen Carbonsäuren haben nicht nur eine Carboxylgruppe, sondern mehrere funktionelle Gruppen. Oxalsäure hat zwei Carboxylgruppen: Sie bildet farblose Kristalle, die sich gut in Wasser lösen und ist eine der stärksten, natṳrlich vorkommenden Säuren. Salze der Oxalsäure, die so genannten Oxalate, sind im Rhabarber, Sauerklee und Spinat enthalten. Geringe Mengen von Calciumoxalat kommen im Harn vor und können zur Bildung von Blasen- und Nierensteinen ( Oxalatsteine ) fṳhren. Größere Mengen Oxalsäure sind giftig: Eine Menge von 5g Oxalsäure kann tödlich wirken, da sich mit Calcium-Ionen schwerlösliches Calciumoxalat bildet, das die feinen Nierenkanälchen verstopft. Verschiedene Hydroxycarbonsäuren: Hydroxycarbonsäuren enthalten in ihren Molekṳlen außer der Carboxylgruppe noch eine oder mehrere Hydroxylgruppen (OH-Gruppen). Hydroxycarbonsäuren treten in zahlreichen biologischen Systemen auf. Milchsäure (2-Hydroxypropansäure) entsteht bei der Vergärung von Zucker. So wird beim Sauerwerden der Milch aus Milchzucker Milchsäure gebildet, die die Milch zum Gerinnen bringt. Auf diese Weise stellt man Dickmilch her. Milchsäure entsteht auch bei der Herstellung von Sauerkraut und Silofutter. Im menschlichen Organismus wird bei kurzzeitiger Höchstleistung Milchsäure gebildet. Die Ansammlung von Milchsäure im Muskel ist eine der Ursachen fṳr Muskelkater. Milchsäure fṳhrt nicht nur zu schmerzenden Gliedern, sie spielt auch eine Rolle bei der Kariesentstehung. Nach dem Essen von zuckerhaltigen Lebensmitteln bildet sich auf den Zähnen eine dṳnne Schicht, die Plaque, in der sich Bakterien ansiedeln. Sie vergären den Zucker zu Milchsäure. Der ph-wert sinkt, der Zahnschmelz wird angegriffen, Karies kann entstehen. Die Weinsäure enthält zwei Carboxylgruppen und zwei Hydroxylgruppen im Molekṳl. Sie findet sich in vielen, reifen Frṳchten, vor allem in Weintrauben. Ein schwerlösliches Salz der Weinsäure, Kaliumhydrogentartrat, kann sich im Wein als Weinstein absetzen. Citronensäure ist fest und besteht aus großen Kristallen. Man findet sie nicht nur in Zitronen sondern in allen Zitrusfrṳchten und in vielen Beeren. Zitronensaft besteht zu 6-8% aus Citronensäure, die leicht daraus abgetrennt werden kann. Aufgrund der drei Carboxylgruppen bezeichnet man die Citronensäure als Tricarbonsäure.

10 Bei Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper spielt Citronensäure eine wichtige Rolle. Ein Teil der Stoffwechselvorgänge, bei denen Zucker (Kohlenhydrate), Fett und Eiweiß letzten Endes zu Kohlenstoffdioxid umgesetzt werden und Energie erzeugt wird, heißt Citronensäure-Zyklus. Weinsäure und Citronensäure werden zur Herstellung von Limonade und Brausepulver verwendet. Aromatische Carbonsäuren: Benzoesäure Carboxylgruppen können auch gebunden an aromatischen Kohlenwasserstoffe vorkommen. Man nennt sie aromatische Carbonsäuren. Ein wichtiger Vertreter ist die Benzoesäure, sie ist die einfachste aromatische Carbonsäure und besteht aus einem Benzolring und der Carboxylgruppe. Benzoesäure kommt in Frṳchten, Obstschalen, Rinden und Blättern vor. Sie wirkt konservierend auf Lebensmittel und wird deshalb als Konservierungsmittel eingesetzt. Aufgabe: Fertige eine Tabelle an, in der zu den beschriebenen Carbonsäuren die geforderten Angaben zusammengestellt werden. Recherchiere zusätzlich. Name Strukturformel Vorkommen Verwendung Oxalsäure Milchsäure Weinsäure Zitronensäure Benzoesäure

11 Konservierung von Lebensmitteln Station 5: Die Konservierungsstation Schon in der frṳhen Geschichte der Menschheit gab es das Problem, Lebensmittel aus Zeiten des Überschusses (Sommer, Herbst) haltbar zu machen, damit sie in Zeiten des Mangels (Winter) zur Verfṳgung stehen. Heute stellt sich dieses Problem noch viel deutlicher: nur noch wenige Menschen sind Selbstversorger. Die Lebensmittel werden in der ganzen Welt erzeugt und sollen fṳr die Verbraucher zu jeder Jahreszeit verfṳgbar gehalten werden. Lebensmittel verändern sich beim Lagern und verderben schließlich. Diese Vorgänge werden insbesondere durch Bakterien; Hefen und Schimmelpilze ausgelöst. Es entstehen gesundheitsschädliche Zersetzungsprodukte von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten oder gar giftige Stoffwechselprodukte der Mikroorganismen. Lebensmittelkonservierung soll dem Verderb entgegenwirken und so die Haltbarkeit verlängern. Dabei werden die Lebensbedingungen fṳr die Mikroorganismen so verändert, dass sie in ihrem Wachstum gehemmt oder abgetötet werden. Man unterscheidet zwischen physikalischen und chemischen Konservierungmethoden. Am weitesten verbreitet sind die physikalischen Methoden, insbesondere die thermischen Verfahren (Kṳhlen, Gefrieren, Pasteurisieren). Auch das Entziehen von Wasser (Trocknen) wird häufig angewandt, um Lebensmittel haltbar zu machen. Chemische Konservierung durch Zugabe von Konservierungsstoffen Schon seit Jahrtausenden werden Lebensmittel chemisch konserviert. Dabei werden den Nahrungsmitteln Konservierungsstoffe zugegeben, die die Entwicklung von Mikro- Organismen und deren Vermehrung unterbinden. Traditionelle Konservierungsmethoden sind das Einsalzen (Stockfisch), das Einlegen in Essigsäure (Essiggurken) und Ethanol (Rumtopf) sowie die Zugabe großer Mengen an Zucker oder Honig. Die behandelten Lebensmittel verlieren dabei weitgehend ihren Eigengeschmack. Neue Konservierungsstoffe sollen dies vermeiden. Es handelt sich dabei um Stoffe, die bereits in geringen Konzentrationen die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern. Da deshalb nur geringe Mengen zugesetzt werden mṳssen, wird der Geschmack kaum verändert. Als solche Konservierungsstoffe eignen sich Carbonsäuren. Es handelt sich dabei um organische Säuren. Sie enthalten die Carboxylgruppe (-COOH) im Molekṳl. Carbonsäuren, die zur chemischen Konservierung von Lebensmitteln eingesetzt werden, sind zum Beispiel Propansäure, Sorbinsäure oder Benzoesäure. Propansäure (CH3-CH2-COOH) wird zur Konservierung von Butter, Käse und Saft eingesetzt. Vor häufigem Verzehr wird jedoch abgeraten. Sorbinsäure (H3C-CH=CH-CH=CH-COOH) ist eine Carbonsäure, die im Körper des Menschen vollständig abgebaut wird. Sie gilt deshalb nicht als gesundheitsschädlich. Die Säure verhindert das Wachstum von Schimmelpilzen. Sie wird unter anderem zur Konservierung von Backwaren, Speisesenf und Gewṳrzsossen eingesetzt. Benzoesäure (C6H5-COOH) ist eine Carbonsäure, die für die Konservierung von sauren Lebensmitteln gesetzlich zugelassen ist. Gesetzliche Regelungen: Zulassung und Kennzeichnung von Konservierungstoffen Wenn Nahrungsmitteln Konservierungsstoffe zugesetzt werden, mṳssen diese auf dem Etikett genannt werden. Seit dem Jahre 1977 gibt es in der Bundesrepublik Deutschland eine Verordnung, die die Zulassung von Zusatzstoffen zu Lebensmitteln regelt. Seit 1983 mṳssen auf den Verpackungen von Lebensmitteln Angaben ṳber die Inhalts- und Zusatzstoffe gemacht werden. Oft erfolgt die Angabe der so genannten E-Nummern, die

12 fṳr die Staaten der Europäischen Gemeinschaft gelten. Es handelt sich dabei um dreistellige Zahlen, wie z.b. E210 fṳr Benzoesäure. Als Konservierungsstoffe sind nur noch solche Stoffe zugelassen, die fṳr den Verbraucher kein gesundheitliches Risiko darstellen. Einige Konservierungstoffe stehen allerdings in dem Verdacht, Allergien auszulösen. Um Kontrollen zu erleichtern, ist die Anzahl der zugelassenen Konservierungsstoffe sehr stark eingeschränkt. Carbonsäuren als Konservierungsmittel E-Nr. Stoff Konservierungsmittel für Hinweise E 200 E 201 E 202 Sorbinsäure Na-Salz K-Salz Fischmarinaden, flṳssiges Vollei und Eigelb, Speisesenf, Gewṳrzsossen, Schnittbrot Gilt als unbedenklich. Kann in Einzelfällen Allergie auslösen E 210 E 211 E 212 Benzoesäure Na-Salz K-Salz Fischmarinaden, Mayonnaise, Tunken, Margarine, Obstmark, Sauergemṳse, Tabak Vom häufigen Verzehr ist abzuraten. Kann in Einzelfällen Allergie auslösend sein. E236 E237 Ameisensäure Na-Salz Fruchtrohsäfte, Salate, Alkoholhaltige Erfrischunggetränke, Silofutter Können im Körper abgebaut werden. In größeren Mengen giftig. E 260 E 261 E 262 Essigsäure K-Salz Na-Salz Fruchtrohsäfte, Salate, Sauergemṳse, Hefebrotteig Unbedenklich E 270 Milchsäure Limonaden, Salben, Mundwasser Unbedenklich E 280 E 281 Propansäure Na-Salz Brotpapier, Butter und Käse, Säfte, Blut Vom häufigen Verzehr ist abzuraten. E 300 Ascorbinsäure (Vitamin C) Säfte, Fruchtmus, Salate Unbedenklich

13 Arbeitsaufgaben zu Station 5: Die Konservierungsstation Erarbeite eine Übersichtsgrafik zu Verfahren der Konservierung von Lebensmitteln. Ordne dafṳr die vorgegebenen Begriffe in die Grafik ein. Erkläre die fett gedruckten Begriffe kurz. Hinweis: Falls du ein Verfahren nicht kennst, so informiere dich darṳber im Wörterbuch / Lexikon. Vorgegebene Begriffe Thermisch, Wasserentzug, Sauerstoffentzug, Gefrieren, Kṳhlen, Salzen, Pökeln, Räuchern, Wärme, Zuckern, Zusatz von Konservierungsstoffen, Kälte, Trocknen, Gefriertrocknen, Pasteurisieren, Ultrahocherhitzen, Abfṳllen unter Stickstoff, Säuern, Schwefeln Erkläre Was sind chemische Konservierungsstoffe und wie mṳssen diese gekennzeichnet werden? Wodurch unterscheiden sich moderne Konservierungsstoffe von den traditionellen Konservierungsstoffen wie Zucker oder Salz?

14 Station 6: Säure gleich Säure? Säuren sind Stoffe, deren wässrige Lösungen H + -Ionen enthalten. Dieses Merkmal trifft auf alle Säuren zu. Trotzdem ist Säure nicht gleich Säure. Du weißt bereits, dass sich z. B. Salzsäure (HCl) und Schwefelsäure (H2SO4) voneinander unterscheiden. Noch größer sind die Unterschiede, wenn man organische und anorganische Säuren miteinander vergleicht. Vergleich organischer und anorganischer Säuren Im Gegensatz zu den anorganischen Säuren (außer der Kohlensäure) sind organische Säuren immer aus den Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff aufgebaut. Sie werden Carbonsäuren genannt. Organische Säuren sind stets brennbar, anorganische dagegen nicht. Bei der Untersuchung von Essigsäure (Ethansäure) und Salzsäure können wir Unterschiede erkennen: Eine Salzsäurelösung (c = 1mol/l) leitet den elektrischen Strom etwa 100mal besser als eine gleich konzentrierte Essigsäurelösung. Das liegt daran, dass sich bei der Salzsäurelösung aus allen HCl-Molekṳlen H + -Ionen und Cl - -Ionen bilden, bei der Essigsäurelösung dagegen nur aus einem Teil. Die Salzsäurelösung reagiert auch deshalb stärker sauer als die gleich konzentrierte Essigsäurelösung. Man bezeichnet die Salzsäure als starke Säure, die Essigsäure als schwache Säure. Essigsäure Reine, wasserfreie Essigsäure ist eine farblose, stechend riechende und stark ätzende Flṳssigkeit. Bei 16,6 C erstarrt sie zu eisähnlichen Kristallen und wird deshalb auch Eisessig genannt. Reine, wasserfreie Essigsäure zeigt keine typischen Säureeigenschaften. Sie färbt z. B. Lackmuspapier nicht rot und leitet nicht den elektrischen Strom. Sie enthält also keine Ionen. Wenn man wasserfreie Essigsäure in Wasser löst, so dissoziiert ein Teil der Essigsäuremolekṳle. Dabei läuft eine Reaktion ab, die wir schon bei der Bildung von Salzsäure aus Chlorwasserstoff kennen gelernt haben: Es entstehen aus Essigsäuremolekṳlen H + -Ionen und Säurerestionen (CH3COO - ).

15 Arbeitsaufgaben zu Station 6: Säure gleich Säure? Vergleiche eine anorganische und eine organische Säure. Fṳhre dafṳr das folgende Experiment mit 10%iger Salzsäure (HCl) und Essigsäure (CH3COOH) durch. Experimente: Vergleich einer organischen und einer anorganischen Säure Achtung: Beim Experimentieren mit Säuren ist stets eine Schutzbrille zu tragen. Spritzer auf Haut und Augen sind sofort unter dem Wasserhahn abzuspṳlen. Geräte / Chemikalien: Verdṳnnte Essigsäure (10%), verdṳnnte Salzsäure (10%), Rotkohlsaft, Universalindikatorpapier, 2 Bechergläser (50 ml), 3 Pipetten, Pinzette, Glṳhbirnchen (6V) mit Fassung, Spannungsgerät, 3 Kabel, Kohleelektroden Durchfu hrung: Fṳlle etwa 20ml Essigsäure und 20ml Salzsäure in je ein Becherglas. Untersuche die Reaktion mit einem natṳrlichen ph-indikator durch Zugabe einiger Tropfen Rotkohlsaft. Miss mit Hilfe des Universalindikatorpapiers bzw. des ph-meters die ph-werte der beiden Säuren. Untersuche mit Hilfe des Stromkreises die elektrische Leitfähigkeit der beiden Säuren. Auswertung: 1 Erstelle eine Tabelle mit den Versuchsergebnissen. Vergleiche die Versuchsergebnisse: Nenne Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Salzsäure und Essigsäure. 2 Lies anschließend den Text ṳber Carbonsäuren noch einmal durch und erkläre die beobachteten Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Zusatzaufgabe: Wenn man die blauen Blṳten einer Platterbse auf einen Ameisensäurehaufen wirft, bekommen sie rote Tupfen. Erkläre diese Erscheinung.

16 Station 7: Salze der Essigsäure: auf Gemälden und in der Apotheke Kupferacetat in der Malerei Schon im Altertum und im Mittelalter wurde Essigsäure verwendet, um das grṳnblaue Farbpigment Grṳnspan fṳr die Malerei herzustellen. Dafṳr wurden Kupferspäne mit Weinessig in einem Holzgefäß in Pferdemist vergraben. Nach einigen Monaten Wartezeit wurde das entstandene Farbpigment vom Kupfer abgekratzt, gereinigt und getrocknet. Viele Maler stellten das Farbpigment selbst her. So auch der berṳhmte Nṳrnberger Maler Albrecht Dṳrer. Bei der Reaktion der Kupferspäne mit Essig entsteht das Kupfersalz der Essigsäure. Man nennt es Kupferacetat. Es wurde bis ins 19. Jahrhundert in der Malerei verwendet, wird heute aber wegen seiner Giftigkeit nicht mehr eingesetzt. Salze der Essigsäure Der Herstellungsprozess von Kupferacetat fṳr die Malerei zeigt, dass Essigsäure nur sehr langsam mit dem edlen Metall Kupfer reagiert. Wie andere verdṳnnte Säuren reagiert Essigsäure aber heftig mit unedlen Metallen wie Magnesium oder Zink. Die dabei entstehenden Salze der Essigsäure heißen Acetate oder Ethanate (acetum lat.=essig). Natrium-, Kalium- und Calciumacetate sind unbedenkliche Lebensmittelzusatzstoffe. Andere Acetate, wie z. B. Zink- und Kupferacetate, sind dagegen giftig. Das Acetation leitet sich von der Essigsäure ab. Essigsäure (Ethansäure) ist in Essig und Essigessenz enthalten. Essigsäure ist eine Alkansäure und gehört somit zu den Carbonsäuren.

17 Arbeitsaufgaben zu Station 7 Salze der Essigsäure: auf Gemälden und in der Apotheke Untersuche die Reaktion von Essigessenz mit dem unedlen Metall Magnesium. Experiment: Reaktion von Essigessenz mit Magnesium Sicherheitshinweise: Bei der Arbeit mit Säuren ist stets eine Schutzbrille zu tragen. Spritzer auf Haut und Augen sind sofort unter viel Wasser abzuspṳlen. Vorsicht - Bei der Reaktion mit Magnesium entsteht ein entzṳndliches Gas. Geräte / Chemikalien: halbkonzentrierte Essigessenz (12,5 %), Magnesiumspäne, Kerze, 1 Pipette, 1 Spatel, 1 Stṳck Gummischlauch, 1 kleines Reagenzglas, 1 Reagenzglas mit seitlichem Ansatz, ein L-förmig gebogenes Glasrohr, Stativmaterial, Feuerzeug Durchfu hrung: Baue die Versuchsapparatur nach der Abbildung auf. Gib eine Spatelspitze voll Magnesiumspäne in das Reagenzglas mit seitlichem Ansatz. Gib weiterhin 2 ml Essigessenz ṳber die Pipette zu und verschließe die Apparatur sofort. Fṳlle das kleine Reagenzglas an der Glasdṳse mit dem entweichenden Gas. Fṳhre dann die Knallgasprobe durch, indem du das gasgefṳllte Reagenzglas schnell der Kerzenflamme näherst. Auswertung: 1 Stelle Wort- und Reaktionsgleichungen fṳr die untersuchte Reaktion auf. 2 Erkläre, warum mit Essig zubereitete Speisen und Salate nicht in Zink- oder Kupfergefäßen aufbewahrt werden sollten? 3 Aluminiumacetat Al(CH3COO)3 ist in essigsaurer Tonerde enthalten. Essigsaure Tonerde ist in der Apotheke erhältlich und wird als bewährtes Hausmittel fṳr Umschläge bei Insektenstichen, aber auch bei Verstauchungen und Schwellungen angewendet. Formuliere eine Reaktionsgleichung, nach der Aluminiumacetat entstanden sein kann.

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