Strukturwandel der österreichischen Wirtschaft - Rückblick und Ausblick - Entwurf

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1 Strukturwandel der österreichischen Wirtschaft - Rückblick und Ausblick - Entwurf Hat die Krise die Strukturen verändert? Gouverneur Univ.-Prof. Dr. Nowotny Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner Oestereichische Nationalbank Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend Wien, 16. Mai 2011

2 RegionenAn Euroraum sxp Außenhandel sichert Wachstum und Beschäftigung Exporte sind wichtige Wachstumsquelle Exporte haben hohe und zunehmende Rolle für Wachstum und Beschäftigung Nettoexporte zeichneten im letzten Jahrzehnt für gut 1/3 des Wachstums verantwortlich 1 Mrd EUR Exporte schaffen Arbeitsplätze ¼ der Arbeitsplätze sind vom Export abhängig Im Jahr 2010 waren in Österreich knapp 1 Mio Arbeitsplätze vom Export abhängig -2-

3 Ein Drittel der AT-Exporte geht nach Deutschland, 40% der Importe kommen von Deutschland -3-

4 Exportstruktur von AT im Vergleich zur CH: Fokus auf die EU -4-

5 RegionenAn Euroraum sxp Österreichs Exportstruktur 2015: Weitere regionale Diversifizierung, EU bleibt jedoch wichtigster Handelspartner Starker Fokus der österreichischen Exporte auf Europa Exporteure profitierten vom Wachstum der dynamischen Märkte in Zentral-, Mittel- und Osteuropa und Asien Exporte von Gütern und Dienstleistungen werden von 2010 bis 2015 lt. IWF um ein Drittel wachsen (+31%) Regionale Diversifizierung hält an EU wird trotzdem der mit Abstand wichtigste Handelspartner Österreichs bleiben -5-

6 Steigende Rohölpreise begleitet von stärkerem Euro Aktuelle Rohölpreise und Euro-Dollar- Wechselkurs (knapp) unter Vorkrisenniveau Volatilität seit Ausbruch der Krise signifikant höher -6- Inflationseffekte gestiegener Rohstoffpreise auf den Euroraum teilweise durch Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar kompensiert

7 Hohe Energieeffizienz in Österreich Abkoppelung der Energiekosten vom Ölpreis durch Energieeffizienz Österreich ist eines der energieeffizientesten Länder Potenzial für eine weitere Verbesserung besteht ohne Beeinträchtigung des Wirtschaftswachstums -7-

8 Dynamik der HVPI-Inflation wesentlich durch Energie bestimmt Rohstoffpreisschock 2008: HVPI-Inflation: 3,2% Beitrag v. Energie: 1 PP Disinflationsphase 2009: HVPI-Inflation: 0,4% Beitrag v. Energie: -0,8 PP Aufwärtstrend 2010: HVPI-Inflation: 1,7% Beitrag v. Energie: 0,6 PP Energiepreisdynamik: Vor allem von Mineralölprodukten und Gas bestimmt Inflationsbeitrag von Energie im März 2011: 1,1 Prozentpunkte -8-

9 Neuer Regulierungsrahmen als Investment in mehr Stabilität Basel III wird die Widerstandsfähigkeit des Bankensektors deutlich erhöhen Zukünftige Krisen können zwar nicht ausgeschlossen werden, höhere Risikopuffer können aber deren Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkungen auf die Realwirtschaft reduzieren Mehr Stabilität nutzt auch der Wirtschaft, ist allerdings nicht kostenlos Der langfristige Nutzen von mehr Stabilität übersteigt die kurzfristigen Kosten deutlich Verbesserte Krisenresistenz = Vermeidung des Einsatzes von Steuergeldern + stabiles Umfeld für die Wirtschaft -9-

10 Potentielle Auswirkung des neuen Regulierungsrahmens auf die Unternehmensfinanzierung Wird es aufgrund der Herausforderungen von Basel III und damit verbundenen höheren Kosten für die Banken aufgrund höherer und qualitativ besserer Eigenmittel teurerer Refinanzierung durch neue Liquiditätsregeln zu einem Paradigmenwechsel in der Struktur der Unternehmensfinanzierung kommen? Der klassische Bankkredit wird vor dem Hintergrund einer stark klein- und mittelständisch geprägten Unternehmensstruktur (KMUs) weiterhin die wichtigste Außenfinanzierungsquelle bleiben. Für Unternehmen ist in erster Linie eine stabile Außenfinanzierung wichtig, die auch in schwierigen Zeiten verfügbar ist Für große Unternehmen mit sehr guter Bonität könnten zukünftig auch alternative Außenfinanzierungsquellen an Bedeutung gewinnen Auf Grund der neuen Liquiditätsvorschriften könnten Banken diese Unternehmen zukünftig vermehrt über Unternehmensanleihen statt über Bankkredite finanzieren. -10-

11 Teil BM Mitterlehner

12 Wohnbauinvestitionen erklären mittelfristigen Rückgang der Investitionsquote in Österreich -12-

13 aber keine massiven Strukturanpassungen der Investitionstätigkeit in Folge der Krise Investitionsquote in Österreich höher als im Euroraum Massive Strukturanpassungen in den Ländern der südlichen Peripherie In der Vergangenheit oft langwierige Reallokationsprozesse in Folge von Krisen (z.b. Schweden in den 90er Jahren) -13-

14 Wieder moderates Kreditwachstum bei Unternehmen -14-

15 Kreditzinsen in Österreich niedriger als im Euroraum -15-

16 für Unternehmen gehören die Kreditzinsen in Österreich auch zu den niedrigsten im Euroraum -16-

17 Rahmen für Großkredite in einigen Branchen im Jahr 2010 ausgeweitet -17-

18 RegionenAn Euroraum sxp F&E: Österreich liegt im europäischen Spitzenfeld 2009 Österreich konnte seine F&E-Quote von 1,9% des BIP im Jahr 2000 auf 2,8% im Jahr 2009 steigern Österreich liegt damit an dritter Stelle im Euroraum und an fünfter Stelle in der EU Finnland bleibt einziges Land, das Lissabonziel von 3% erreicht konnte Österreich die F&E- Quote weiter steigern (2,76%) Seit 2000 stieg die F&E-Quote damit um 0,82% (von 1,94%) Die öffentliche Hand finanziert mit 1,13% den weltweit größten relativen Anteil -18-

19 Wissensintensive Dienstleistungsexporte seit 1995 vervierfacht -19-

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