Von der Theorie zur Empirie: Konsequenzen der Sozialversicherungen für den Arbeitsmarkt

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1 Von der Theorie zur Empirie: Konsequenzen der Sozialversicherungen für den Arbeitsmarkt Dr. Lukas Inderbitzin / 25

2 Agenda: Vorlesungsreihe Einführung in das Thema: ein Blick in die Schweiz Einführung in die makroökonomische Theorie: makroökonomische Konsequenzen der Arbeitsmarktpolitik Von der Theorie zu Empirie: Konsequenzen der Sozialversicherungen für den Arbeitsmarkt Einführung in die empirische Evaluation: Evaluation von Arbeitsmarktpolitiken Von der Theorie zur Praxis: Arbeitsmarktpolitik und deren Umsetzung - Ein Blick in die Schweiz / 25

3 Agenda: Diese Vorlesung Beschäftigung der 50+ in der Schweiz Bestandesaufnahme: Sozialversicherungen Schweiz Theorie: Optimale Versicherung, Zielkonikte Empirie: Ansätze und Herausforderungen Beispiel aus meiner Forschung: Interaktion von Sozialversicherungen und Arbeitsmarkt Schlussfolgerungen Diese Präsentation basiert auf meiner Dissertation an der Universität St. Gallen. Weitergehende Ausführungen sind meine persönliche Meinung / 25

4 Motivation: Starke Anreizeekte durch Sozialversicherungen Beschäftigung 50+ von Männer (links) und Frauen (rechts): Quelle: OECD (2014) / 25

5 Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) Aufgabe: Sicherstellung von hinreichend nanziellen Mitteln im Ruhestand Ansparen von nanziellen Mittel während des Erwerbslebens Versicherung gegen Langlebigkeit Arbeitsmarkteekte: Ordentliches Rentenalter für Frauen (64) und Männer (65) Setzt starke nanzielle Anreize Psychologischer Referenzpunkt Beruiche Vorsorge folgt typischerweise AHV bezüglich Rentenalter Spätere Pensionierung tendenziell bestraft / 25

6 Invalidenversicherung (IV) Aufgabe: Gewährleisten von Ersatzeinkommen bei Erwerbsunfähigkeit Beurteilung des IV-Grades nach Einkommenseinbussen Wiedereingliederung vor Rente Arbeitsmarkteekte: Tiefe Wiedereingliederungsraten Oftmals schwierig messbare Eintrittskriterien (siehe nächste Folie) / 25

7 Invalidenversicherung(IV) / 25

8 Arbeitslosenversicherung (ALV) Aufgabe: Gewährleisten von Ersatzeinkommen bei Arbeitslosigkeit Kündigung durch Arbeitgeber Pech bei Arbeitssuche Arbeitsmarkteekte: Direkter Eekt eher tief in der Schweiz Für ältere ArbeiterInnen oftmals Eintrittsschwelle für Frühverrentung / 25

9 Theorie: Sozialversicherung I Nutzen der Versicherung am Beispiel der ALV: Risiko arbeitslos zu werden (zu bleiben) verteilen Einfaches Beispiel: In welchem Land würden Sie lieber leben? Land A (ohne ALV) Land B (mit ALV) Arbeitsmarktstatus Arbeit Keine Arbeit Arbeit Keine Arbeit Wahrscheinlichkeit 95% 5% 95% 5% Konsum Nutzen der ALV: In beiden Länder ist der erwartete Konsum 95 Einheiten In Land B ist man jedoch abgesichert / 25

10 Theorie: Sozialversicherung II Land B ist jedoch nicht nanzierbar: Keinen Anreiz Arbeit zu suchen Moral Hazard (Annahme: lieber Freizeit als Arbeit) Keine Steuereinnahmen um ALV Ausgaben zu bezahlen / 25

11 Theorie: Sozialversicherung III Gesamtwirtschaftlicher «Nettonutzen» Optimales ALV Level Nutzen aus Konsumglättung dominiert Kosten aus Moral Hazard dominieren Keine ALV Vollversicherung durch ALV Dieses Prinzip ndet sich praktisch in allen Versicherungen (z.b. Franchise bei Krankenkassen) / 25

12 Theorie: Sozialversicherung IV Gesamtwirtschaftlicher «Nettonutzen» Optimales ALV Level Nutzen aus Konsumglättung dominiert Kosten aus Moral Hazard dominieren Keine ALV Vollversicherung durch ALV Sozialversicherungspolitik wird zum Optimierungsproblem (in der Praxis oft inkrementelle Vorgehensweise) / 25

13 Theorie: Sozialversicherung V Viele Dinge beeinussen diese Kurve. Tendenziell gilt: Höhere Risikoaversion mehr Sozialversicherung Vorhandensein von privaten Versicherung weniger Sozialversicherung Alternative Sozialversicherungen unklar (mehr später) Funktionierendes Finanzsystem, Liquidität weniger Sozialversicherung Und vieles mehr / 25

14 Von den Daten zur optimalen Sozialpolitik Evidenzbasierte Politik als Ideal der wissenschaftlich fundierten Politik Inkrementelle (Reform) versus globale Methoden (Simulation). Im Rahmen der Sozialversicherungen gibt es hier zwei zentrale Punkte: Gewünschter Versicherungseekt: Empirie: Welche gewünschte Umverteilung ndet eektiv statt (z.b. in CHF)? Theorie: Was ist diese Konsumglättung zu bewerten? Unerwünschte Ezienzverluste (Moral hazard) Empirie: Wie gross sind die unerwünschten Eekte (z.b. in CHF)? Theorie: Wie sind diese Ezienzverluste zu bewerten? / 25

15 Empirie: Ansätze und Herausforderungen Frage: Welcher Eekt hat die Erhöhung von Arbeitslosengelder auf das Verhalten der Arbeitssuchenden? Quantizierung von kausalen Eekten herausfordernd: Datenverfügbarkeit Umfragedaten meist zu wenig umfangreich und nicht hinreichend vertrauenswürdig Daten von Sozialversicherungen zwar akkurat, aber oft sehr wenig Informationen vorhanden Identikationsprobleme Experiment (wie in der Medizin) wäre optimal, oftmals nicht durchführbar. Suche nach geeigneter Vergleichsgruppe: Reformen betreen meistens alle im Arbeitsmarkt / 25

16 Beispiel aus der Forschung: Das REBP in Österreich Kurze Zusammenfassung: Forschungsarbeit mit Stefan Staubli (U Calgary) und Josef Zweimüller (UZH) Österreich hat Ende der 80er Jahren die Arbeitslosengelder für Arbeiter 50+ massiv erweitert Interessantes Beispiel für Arbeitsmarkteekte von älteren Arbeiter / 25

17 Regionale Verteilung Control regions (CRs) Treated regions 1 (TR1s) Treated regions 2 (TR2s) Quelle: Inderbitzin, Staubli und Zweimüller (2014). Massive Ausweitung der Arbeitslosengelder von 1 Jahr zu 4 Jahren in den blauen Regionen für ältere Arbeitslose (50+) Vergleich von den Regionen erlaubt isolieren von kausalen Zusammenhängen (da die Regionen vergleichbar sind) / 25

18 Empirische Fragenstellungen Hat die Arbeitslosigkeit aufgrund des REBPs zugenommen? Haben die Arbeitslosen ihr Verhalten in Bezug auf das Rentenverhalten angepasst? Eekt auf die Ausgaben der Sozialversicherungen? / 25

19 Zunahme von Arbeitslosigkeit? Quelle: Inderbitzin, Staubli und Zweimüller (2014) / 25

20 Eekt auf Frühverrentung Eekte der verlängerten ALV Bezugsdauer auf die Frühverrentung: Before REBP During REBP After REBP Fraction Fraction Fraction Age at UI entry Age at UI entry Age at UI entry CRs TRs CRs TRs CRs TRs Quelle: Inderbitzin, Staubli und Zweimüller (2014). Massive Zunahme von Frühverrentung hier unerwünschte Eekte / 25

21 Eekt auf IV-Renten Before REBP During REBP After REBP Fraction Fraction Fraction Age at UI entry Age at UI entry Age at UI entry CRs TRs CRs TRs CRs TRs Quelle: Inderbitzin, Staubli und Zweimüller (2014). Substitutions- und Komplementaritätseekte / 25

22 Eekt auf Altersrenten Before REBP During REBP After REBP Fraction Fraction Fraction Age at UI entry Age at UI entry Age at UI entry CRs TRs CRs TRs CRs TRs Quelle: Inderbitzin, Staubli und Zweimüller (2014). Substitutions- und Komplementaritätseekte / 25

23 Ausgaben für das REBP / 25

24 Beispiel aus der Forschung: Von den Daten zur optimalen ALV Grosse Eekte bei der Frühverrentung durch ALV Reform, jedoch geringere Eekte auf Ausgabenseite (Komplementarität und Substitution gegenläuge Wirkung). Interaktion zwischen Sozialversicherung vorhanden. Wohlfahrtsanalyse zeigt dass diese Reform zu grosszügig war (Inkrementeller Ansatz) / 25

25 Schlussfolgerungen ALV zwar tendenziell klein, aber wichtige Funktion als Eintrittsschwelle zur Frührente. Sozialversicherungen haben für 50+ einen sehr starken Einuss auf Arbeitsmarkt. Optimale Arbeitslosenversicherung schwierig zu bestimmen, da Zusammenspiel von vielen Faktoren. ForscherInnen benötigen besseren Zugang zu den Sozialversicherungsdaten. Ausgewogener Mix von angebots- und nachfrageseitigen Massnahmen zentral / 25

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