Verkäufe von Agrarland in Niedersachsen 2014

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1 Verkäufe von Agrarland in Niedersachsen 214 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland Der Trend steigender Kaufwerte für landwirtschaftlich genutzte Fläche (FdlN) setze sich in Niedersachsen auch im Jahr 214 wieder verstärkt fort. Die Bodenpreise für landwirtschaftliche Fläche stiegen von 211 bis 214 um fast 1. Euro je Hektar. Der durchschnittliche Kaufwert für Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung erhöhte sich gegenüber 213 deutlich um 14,6 Prozent bzw Euro je Hektar. Für einen Hektar FdlN waren im Durchschnitt Euro zu zahlen. Damit wurde das bisher höchste Preisniveau des Vorjahres in Niedersachsen nochmals übertroffen. EUR Kaufwerte je Hektar Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) in Niedersachsen In der Statistik der Kaufwerte zum Verkehrswert für Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung ohne Gebäude und ohne Inventar rangiert Niedersachsen 214 in Deutschland an dritter Position nach Bayern und Nordrhein-Westfalen. Für den Verkauf landwirtschaftlicher Grundstücke insgesamt wurde 214 eine Kaufsumme von 342 Millionen Euro ausgewiesen. Für die veräußerte Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung wurde eine durchschnittliche Ertragsmesszahl (EMZ) von 41 ermittelt. Kaufwerte für FdlN nach den statistischen Regionen Statistische Region Braunschweig EUR/ha EUR/ha Statistische Region Hannover EUR/ha EUR/ha Statistische Region Lüneburg EUR/ha EUR/ha Statistische Region Weser-Ems EUR/ha EUR/ha Tendenziell legten die Kaufwerte in allen statistischen Regionen Niedersachsens zu. In der statistischen Region Braunschweig trat eine Steigerung um 7,1 Prozent oder Euro je Hektar FdlN im Vergleich zum Vorjahr ein. In der statistischen Region Hannover lag eine Steigerung des durchschnittlichen Kaufwertes im Vergleich zu 213 um 12,1 Prozent bzw Euro je Hektar vor. In der statistischen Region Lüneburg erhöhte sich der durchschnittliche Kaufwert für FdlN gegenüber dem Jahr 213 um 11,2 Prozent (1.89 Euro je Hektar). Ein besonders deutlicher Anstieg der Bodenpreise war ähnlich wie im Jahr 213 auch 214 in der Region Weser-Ems zu verzeichnen. Der durchschnittliche Kaufwert für FdlN erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 16,3 Prozent beziehungsweise 5.94 Euro je Hektar.

2 In der Region Lüneburg wurde mit Hektar veräußerter FdlN der größte Flächenumsatz registriert, wobei je Veräußerungsfall 2,55 Hektar verkauft wurden; in der Region Weser-Ems waren es Hektar veräußerte FdlN und je Veräußerungsfall 2,32 Hektar, in der Region Hannover Hektar FdlN (je Veräußerungsfall 1,73 Hektar) und in der Region Braunschweig Hektar FdlN (je Veräußerungsfall 1,49 Hektar). Kaufwerte für Acker- und Grünland nach den statistischen Regionen Der Preis für Ackerland in Niedersachsen stieg im Jahr 214 weiter an und zwar auf Euro je Hektar. Gegenüber dem Vorjahreswert erhöhte sich der durchschnittliche Kaufwert für Ackerland um 15,2 Prozent beziehungsweise Euro je Hektar. Es wurden 7.36 Hektar veräußerte Ackerlandfläche registriert. Der durchschnittliche Kaufwert für Grünland lag 214 bei Euro je Hektar. Der Grünlandpreis erhöhte sich um 5,2 Prozent oder 863 Euro je Hektar. In Niedersachsen wurde im Jahr 214 eine Fläche von Hektar Grünland veräußert. Ackerland 214 Grünland 214 Statistische Region Braunschweig EUR/ha EUR/ha Statistische Region Hannover EUR/ha EUR/ha Statistische Region Lüneburg EUR/ha EUR/ha Statistische Region Weser-Ems EUR/ha EUR/ha In der statistischen Region Braunschweig erhöhte sich der Kaufwert für Ackerland um 7,2 Prozent (1.592 Euro je Hektar). Die Agrarlandpreise der Region Hannover stiegen weiter, d.h. der Kaufwert für Ackerland erhöhte sich 214 im Vergleich zum Vorjahr um 11,3 Prozent (3.44 Euro je Hektar), für Grünland trat eine Steigerung um 6,5 Prozent ein. In der statistischen Region Lüneburg erhöhten sich die Kaufwerte für Ackerland im Vergleich zum Vorjahr um 13,3 Prozent bzw Euro auf Euro je Hektar. Der Grünlandpreis stieg gegenüber 213 ebenfalls an und zwar um 6,7 Prozent bzw. 858 Euro auf Euro je Hektar. Die mit Abstand höchsten Kaufwerte für Acker- und Grünland wurden wie bereits in den Vorjahren in der statistischen Region Weser-Ems ermittelt. Der durchschnittliche Kaufwert für Ackerland erhöhte sich im Vergleich zu 213 um 13,6 Prozent bzw Euro auf Euro je Hektar im Jahr 214. Ein Preisanstieg um 6,1 Prozent oder Euro lag auch bei Grünland vor. Für einen Hektar Grünland waren Euro zu zahlen. Entwicklung der verkauften Fläche Im Jahr 214 wechselten in Niedersachsen Hektar FdlN den Besitzer, damit wurden Hektar Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung weniger veräußert als noch im Jahr 213. Das war 214 wieder die anteilsmäßig größte verkaufte Fläche bezogen auf die Länder des früheren Bundesgebietes. Die Zahl der Veräußerungsfälle verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 371 Fälle. 214 wurden Veräußerungen registriert. Die verkaufte landwirtschaftlich genutzte Fläche je Veräußerungsfall wurde mit 2,1 Hektar ausgewiesen. Die Bodenmobilität in Niedersachsen lag 214 bei,45 Prozent der veräußerten Fläche bezogen auf eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von rund 2,626 Mio. Hektar.

3 Hektar Verkaufte FdlN nach der Ertragsmesszahl in Niedersachsen Hektar Verkaufte Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) unter und mehr verkaufte FdlN durchschnittliche Kaufwerte Euro/ha In Niedersachsen ( Hektar) wurde allerdings mit erheblichen Abstand nach Brandenburg ( Hektar), Mecklenburg-Vorpommern ( Hektar) und Sachsen-Anhalt ( Hektar) bundesweit die viertgrößte Agrarlandfläche zum Verkehrswert (ohne Gebäude und ohne Inventar) veräußert. Verkaufte landwirtschaftliche Fläche nach Größenklassen der Ertragsmesszahl 27,1 Prozent der verkauften Fläche wurden mit einer Ertragsmesszahl (EMZ) unter 3 zu einem Kaufwert von 3.33 Euro je Hektar veräußert. Der größte Anteil von 34 Prozent der verkauften Fläche mit einer (EMZ) im Bereich von 3 bis 4 wechselte zu einem durchschnittlichen Kaufwert von 29.8 Euro je Hektar den Besitzer. Mit einer EMZ im Bereich von 4 bis 5 wurden 15,5 Prozent der verkauften Fläche zu einem Kaufwert von Euro je Hektar veräußert. Für 8,7 Prozent der veräußerten Fläche wurde eine EMZ von 5 bis 6 registriert, wobei für diese Fläche der niedrigste Kaufwert von durchschnittlich Euro je Hektar gezahlt wurde. Für 14,7 Prozent der verkauften Fläche mit einer EMZ von 6 und mehr waren durchschnittlich Euro je Hektar zu zahlen. In allen Größenklassen der Ertragsmesszahl erhöhten sich die Bodenpreise 214 im Vergleich zum Vorjahr. Der durchschnittliche Kaufwert stieg bei einer EMZ unter 3 um 4.45 Euro je Hektar, von 3 bis 4 um Euro je Hektar, von 4 bis 5 um Euro je Hektar, von 5 bis 6 um 2.14 Euro je Hektar, von 6 und mehr um Euro je Hektar.

4 Kaufwerte für FdlN, Ackerland und Grünland nach Landkreisen 214 Landkreise FdlN EMZ Ackerland EMZ Grünland EMZ EUR/ha EUR/ha EUR/ha Gifhorn Göttingen Goslar Helmstedt Northeim Osterode am Harz Peine Wolfenbüttel Region Hannover Diepholz Hameln-Pyrmont Hildesheim Holzminden Nienburg (Weser) Schaumburg Celle Cuxhaven Harburg Lüchow-Dannenberg Lüneburg Osterholz Rotenburg (Wümme) Heidekreis Stade Uelzen Verden Ammerland Aurich Cloppenburg Emsland Friesland Grafschaft Bentheim Leer Oldenburg Osnabrück Vechta Wesermarsch Wittmund Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen Das Niveau der Bodenpreise ist regional zwischen den Landkreisen wie schon in den Vorjahren sehr unterschiedlich. Führend in der Region Weser-Ems war der Landkreis Vechta mit einem Ackerlandpreis von Euro je Hektar. Der Preisanstieg gegenüber 213 lag bei 25,4 Prozent. Es folgen in der Region die Landkreise Cloppenburg mit einem Kaufwert von Euro je Hektar Ackerland (Steigerung um 1 Prozent) sowie das Emsland und die Grafschaft Bentheim, auf einem Niveau von bis Euro je Hektar Ackerland.

5 Für Grünland wurden in der Grafschaft Bentheim, in den Landkreisen Vechta und Cloppenburg die höchsten Kaufwerte ausgewiesen und zwar von Euro je Hektar, Euro je Hektar sowie Euro je Hektar. In der statistischen Region Hannover lagen die Landkreise Diepholz, Hildesheim und Hannover mit Kaufwerten für Ackerland (AL) von Euro, Euro und Euro je Hektar mit an führender Position. Insbesondere im Landkreis Hildesheim war ein Anstieg der Kaufwerte um 11,2 Prozent und im Landkreis Region Hannover um 9 Prozent für Ackerland zu verzeichnen. Im Landkreis Diepholz wurden 621 Hektar FdlN veräußert, davon waren 58 Hektar Ackerland. Die höchsten durchschnittlichen Kaufwerte für FdlN und Ackerland wurden in der statistischen Region Braunschweig in den Landkreisen Peine ( Euro je Hektar FdlN, Euro je Hektar AL) und Wolfenbüttel (26.76 Euro je Hektar FdlN, Euro je Hektar AL) registriert. Der Preisanstieg im Landkreis Peine erreichte 15,3 Prozent für FdlN und 6,9 Prozent für Ackerland. Der Landkreis Northeim lag mit einem durchschnittlichen Kaufwert von Euro je Hektar FdlN und Euro je Hektar Ackerland an letzter Position. Es gab auch eine Verringerung des durchschnittlichen Kaufwertes im Landkreis Göttingen im Vergleich zum Jahr 213 um knapp 7 Prozent für FdlN ( Euro je Hektar) und 3 Prozent für Ackerland ( Euro je Hektar) zu verzeichnen. Die statistische Region Lüneburg wies vor allem im Landkreis Harburg mit Euro je Hektar für FdlN und mit Euro je Hektar steigende Ackerlandpreise aus. In Harburg wurde eine veräußerte FdlN von 285 Hektar registriert. Die höchsten Preise für Grünland wurden in den Landkreisen Verden und Harburg mit durchschnittlichen Kaufwerten von und Euro je Hektar ermittelt. Im Landkreis Lüchow-Dannenberg erreichten die durchschnittlichen Kaufwerte für FdlN und für Ackerland Euro je Hektar. Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Bodenpreis für FdlN um 8,4 Prozent und für Ackerland um 5 Prozent erhöht. Hier wurden 339 Hektar FdlN verkauft. Verkäufe zum Verkehrswert nach Größenklassen der veräußerten Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (ohne Gebäude und ohne Inventar) 38,6 Prozent der veräußerten FdlN wies die Größenklasse 5 und mehr Hektar aus. Der Kaufwert in diesem Bereich stieg gegenüber 213 um Euro (19 Prozent) und lag bei Euro je Hektar. Für 34,7 Prozent der veräußerten FdlN wurde die Größenklasse von 2 bis 5 Hektar ermittelt. In dieser Größenklasse wurde ein durchschnittlicher Kaufwert von Euro je Hektar gezahlt, der im Vergleich zu 213 um Euro je Hektar (11 Prozent) anstieg. 15,8 Prozent der verkauften Fläche entsprachen der Größenklasse 1 bis 2 Hektar und der Kaufwert in diesem Bereich stieg gegenüber 213 um 3.31 Euro auf Euro je Hektar. Für 1,2 Prozent der verkauften Fläche wurde die Größenklasse,25 bis 1 Hektar ausgewiesen. Der Kaufwert erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 2.26 Euro auf Euro je Hektar. Die restlichen,7 Prozent entfielen auf kleine Flächen von,1 bis,25 Hektar zum durchschnittlichen Kaufwert von 21.7 Euro je Hektar. davon mit einer Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung von bis je ha Niedersachsen insgesamt,1,25, und mehr Veräußerte FdlN in Hektar Kaufwert je Hektar FdlN EUR Quelle: Statistisches Bundesamt Erstellt November 215 (rs). Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Statistisches Bundesamt