Aus- und Weiterbildung von TrainerInnen der Alphabetisierung und Basisbildung

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1 Netzwerk Basisbildung Aus- und Weiterbildung von TrainerInnen der Alphabetisierung und Basisbildung

2 Impressum Aus- und Weiterbildung von TrainerInnen der Alphabetisierung und Basisbildung mit Erwachsenen deutscher Erstsprache. Weiterbildungskonzept Herausgegeben von der Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung Netzwerk Basisbildung und Alphabetisierung in Österreich Dreihackengasse 1, A-8020 Graz Autorin: Antje Doberer-Bey, Volkshochschule Floridsdorf, Wien Grafik, Design und Coverfoto: Johannes Gellner Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert. Wien, 2007 Weiterbildungskonzept 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage Voraussetzungen Zielsetzungen Die Module Basismodule Vertiefende Wahlmodule Umsetzungsstrategien Struktur Weiterbildungskonzept

4 1. Ausgangslage 1 Die Alphabetisierung und Basisbildung mit Erwachsenen deutscher Erstsprache ist ein relativ junges Arbeitsfeld. Seit Beginn der Neunzigerjahre setzt sich allmählich die Erkenntnis durch, dass die Veränderungen der Arbeits- und Alltagswelt durch die Informationstechnologien innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumes zu erhöhten Anforderungen an die Einzelnen geführt haben. Einerseits wird gute Kommunikationsfähigkeit vorausgesetzt, andererseits solide schriftsprachliche Kompetenz: im Umgang mit Alltagstexten (Gebrauchsanweisungen, Formularen, Informationsschriften u. ä.) und insbesondere im Bereich der elektronischen Medien. 2 Viele Menschen, die zu Beginn ihrer Berufstätigkeit vor 20 bis 30 Jahren noch über ausreichende Grundfähigkeiten verfügten, können heute den inzwischen gestiegenen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden. Zunehmend müssen Informationen komplexer Art erlesen und schriftlich weitergegeben werden; wer das nicht selbstständig kann, läuft Gefahr, ausgegrenzt zu werden. Das Verständnis von so genannten Basisqualifikationen hat sich in den letzten Jahren verändert; seitens der Wirtschaft sind umfassendere Kompetenzen gefragt. Die Europäische Kommission verweist in ihrem Memorandum zum lebenslangen Lernen auf den Zusammenhang zwischen Arbeitswelt und Qualifikation. Auf dem Europäischen Rat von Lissabon haben sich die Staats- und Regierungschefs als wichtiges strategisches Ziel gesetzt, die Union zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen. Dies zu erreichen, bedarf es einer fundierten Grundbildung der UnionsbürgerInnen, die technologische Kultur und Fremdsprachen, aber auch soziale Kompetenzen und Unternehmergeist als neue Basisqualifikationen mit einbezieht. Ein Fakten- und Bestandswissen, das mit klar umgrenzten Ausbildungsstrukturen verbunden war, wird zunehmend von einem prozessualen und strategischen Wissen abgelöst. Die Zielsetzung der Verwertbarkeit in wirtschaftlichen Prozessen ist hier zentral. Diese Anforderungen genießen eine hohe Akzeptanz, und ihre allgemeine Notwendigkeit wird nicht in Frage gestellt. Darüber hinaus gilt es festzuhalten, dass Bildungskonzepte, die über die Bildung zur Brauchbarkeit hinausgehen, oftmals besser der eigentlichen Bildungsmotivation entsprechen. In den Basisbildungsangeboten werden sie gleichberechtigt berücksichtigt. Entspricht der Ausgangslage in: Berufsbild TrainerInnenprofil, 2007, Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung. 2 Rudolf de Cillia, Hans-Jürgen Krumm, Ruth Wodak (Hg.), 2001, Kommunikationsverlust im Informationszeitalter, Wien: Verlag der ÖAW. European Commission Memorandum on Lifelong Learning (Dezember 2000); hier zit. n. Otto Rath, 2004, Kursbuch Grundbildung, Graz: ISOP (= ISOTOPIA, Bd. 45). Marie-Cécile Bertau: Grundbildung. Bildung für Arbeit. In: Monika Tröster (Hg.), 2000, Spannungsfeld Grundbildung, Bielefeld: Bertelsmann. Weiterbildungskonzept

5 Die Anspruchserwartungen an die Basisbildung sind unterschiedlich: zum einen die der Betroffenen selbst, die sich durch den Erwerb der Basisbildung eine höhere Beschäftigungsfähigkeit oder gesellschaftlichen Status erwarten. Zum anderen die Ansprüche der potenziellen ArbeitgeberInnen, die sich eine funktionale Qualifizierung, einen starken Arbeitsmarktbezug und direkten betriebswirtschaftlichen Nutzen erwarten. Bildung wird als Investition verstanden. Schließlich sollen auch die Ansprüche der anbietenden Institutionen integriert werden, die wiederum oftmals den emanzipatorischen Bildungsanspruch betonen und reine Qualifizierung für den Arbeitsmarkt und wirtschaftliche Verwertbarkeit ablehnen. Basisbildungsinitiativen, die sich im Netzwerk zusammenschließen, streben ein Verständnis an, das die unterschiedlichen Ansprüche berücksichtigt, und wenden sich gegen Polarisierungen. Denn eines steht fest: Im Kontext der gesellschaftlichen Anforderungen verlagern sich die Auswirkungen auf die einzelnen Individuen, und insbesondere geringer qualifizierte Menschen geraten schnell ins Abseits. Es gilt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die allen den Zugang zu Bildung ermöglichen, auch im Sinne der Stärkung des Individuums, als Chance zur Ausübung des Rechts auf Bildung und persönliche Weiterentwicklung. 5 Die aktive Integration jener Menschen in das Bildungssystem, die trotz absolvierter Schulpflicht die erforderlichen Kulturtechniken nicht in ausreichendem Maße erwerben konnten, erfordert sensibilisierte und qualifizierte AkteurInnen auf allen Ebenen. Es muss eine Neuinszenierung von Frustrationserlebnissen vermieden und der Zugang zum lebensbegleitenden Lernen ermöglicht werden. Erst die Teilnahme an Weiterbildung schafft die Voraussetzungen für ein gesichertes Arbeitsverhältnis und die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit, denn die Befähigung zum Umgang mit Schriftlichkeit bestimmt die Teilhabe an der Gesellschaft wesentlich mit. 5 Zit. n. Otto Rath, 2005, In.Bewegung. EQUAL-Projektantrag. Weiterbildungskonzept 5

6 2. Voraussetzungen Die Arbeit in der Alphabetisierung und Basisbildung mit Erwachsenen erfordert Kenntnisse und Kompetenzen, die in Lehramtsstudien oder LehrerInnenausbildungen bestenfalls ansatzweise vermittelt werden. In Anbetracht der stetig wachsenden gesellschaftlichen Anspruchserwartungen an die Kompetenzen der Einzelnen einerseits und der Voraussetzungen der Zielgruppen andererseits werden an Alphabetisierungs- und BasisbildungstrainerInnen hohe Anforderungen gestellt. Die Lernbiografien von Erwachsenen mit Bildungsdefiziten sind in der Regel von Frustrationen und negativen Lernerfahrungen geprägt. Insofern muss alles getan werden, dass sich bei einem zweiten Versuch, in Bildungsprozesse einzusteigen, Lernfrustrationen nicht wiederholen. Professionelle TrainerInnen sind dafür Voraussetzung, denn sie gewährleisten den Einsatz entsprechender Lehr- und Lernformen (z. B. erwachsenengerechte Materialien und Lernprogramme) und sorgen dafür, dass den Lernenden auch Lernstrategien zur Verfügung stehen, die über den Bildungsprozess hinaus zu deren Empowerment beitragen: Abhängigkeit soll im Laufe der Lernprozesse durch Autonomie und Selbstbestimmung ersetzt werden. 7 Die TrainerInnen beziehen die Lernenden in die Planung des Lernprozesses mit ein und unterstützen sie am Aufbau des eigenen Selbstbewusstseins und bei der Überwindung von Hemmnissen. So werden positive Lernerfahrungen und die Integration in Prozesse des lebensbegleitenden Lernens ermöglicht. Folgende Grundhaltungen sind zentral für ein erfolgreiches Handeln der Trainer und TrainerInnen: Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexivität und Lernbereitschaft, Kollegialität und Kooperationsbereitschaft, Zentriertheit auf den Lernprozess und die Autonomie der Lernenden, Bewusstsein für Gerechtigkeit, Gleichheit und Integration. Diese Haltungen bilden die Grundlage für neue (Lern-)Erfahrungen, die sich von früheren Erfahrungen der Lernenden unterscheiden. Positive Erfahrungen von Unterstützung und Kooperation, Wertschätzung und (Selbst-)Reflexion, Entwicklung und Autonomie verändern den Selbstwert der Lernenden und fördern Lernbereitschaft, Teilhabe und aktive Lebensgestaltung. Das Weiterbildungskonzept basiert auf diesen Grundhaltungen. Die Module zielen daher auf die Förderung und Stärkung der dementsprechenden Handlungskompetenz der Basisbildungstrainerinnen und Basisbildungstrainer. Siehe auch: Antje Doberer-Bey, 2007, Qualitätsstandards für die Alphabetisierung und Basisbildung sowie Antje Doberer-Bey, 2007, Berufsbild TrainerInnenprofil. Netzwerk Basisbildung. 7 Vgl. Otto Rath, 2005, In.Bewegung. EQUAL-Projektantrag. Weiterbildungskonzept

7 3. Zielsetzungen Ziel des Aus- und Weiterbildungskonzeptes ist die Vermittlung umfassender Kenntnisse und der Erwerb professioneller Handlungskompetenz im Bereich Alphabetisierung und Basisbildung mit Erwachsenen. Die TrainerInnen werden befähigt, die Lernenden entsprechend deren Zielen, Voraussetzungen und Ressourcen maximal zu fördern und sie konstruktiv zu begleiten. Dabei gelten folgende Prinzipien der Alphabetisierung und Basisbildung mit Erwachsenen: Ressourcenorientierung TeilnehmerInnenorientierung Gleichstellungsorientierung Selbstbestimmung hinsichtlich Tempo und Inhalten Lebensweltbezug Stärkung von Selbstorganisation und Eigenverantwortung Reflexion und Evaluation Förderung (inter-)kultureller und kommunikativer Kompetenz Daher werden auch in jedem Modul, unabhängig von der Thematik, die personalen Kompetenzen der Lernenden umfassend gefördert und nachhaltig in die Weiterbildung integriert. 4. Die Module Die Module vermitteln einerseits die Grundlagen für die Tätigkeit in der Basisbildung mit Erwachsenen, andererseits bieten sie für TrainerInnen in der Praxis die Möglichkeit, ihre Kompetenzen je nach Interesse und Weiterbildungsbedarf zu erweitern. Zu den Zielgruppen zählen: ErwachsenenbildnerInnen und Interessierte aus angrenzenden Berufen (etwa aus Pädagogik, Soziales, Psychologie, Kommunikation oder der beruflichen Aus- und Weiterbildung), die beabsichtigen, in der Alphabetisierung und Basisbildung mit Erwachsenen tätig zu werden, TrainerInnen, die bereits in der Alphabetisierung und Basisbildung tätig sind, KoordinatorInnen und ProjektleiterInnen (einzelne Module). Weiterbildungskonzept 7

8 Die Module sind in zwei Niveaustufen gegliedert: Basismodule (Basislevel) Die Basismodule vermitteln jene Kompetenzen, die Grundlage für die Unterrichtsund Beratungstätigkeit im Bereich Basisbildung sind. Vertiefende Wahlmodule (Advanced und Master Level) Die vertiefenden Wahlmodule werden nach Bedarf und Interesse im Voraus oder begleitend zur praktischen Tätigkeit absolviert. Die Module können einzeln und in unterschiedlicher Reihenfolge und Kombination der thematischen Schwerpunkte gewählt werden (z. B. Biografiearbeit und Arbeit mit AnfängerInnen I). Die Themen sind nicht nur auf die jeweiligen Module beschränkt, manche ziehen sich durch mehrere Module durch. Jedes Modul umfasst 15 UE (siehe dazu auch Kapitel Umsetzungsstrategien) Basismodule Modul 1 Alphabetisierung und Basisbildung im gesellschaftlichen Kontext Ursachen und Hintergründe Das Modul vermittelt Hintergrundwissen zum Thema sowie über die Wirkungszusammenhänge von Basisbildungsdefiziten. Die TrainerInnen reflektieren ihre eigenen Haltungen und erkennen unterschiedliche Zugänge, Erfahrungen und Werte hinsichtlich Lernen und Bildung. Modul 2 Institutionelle Rahmenbedingungen Erstkontakt Erstgespräch Beratung Erhebung von Kenntnissen und Ressourcen In diesem Modul werden die erforderlichen Rahmenbedingungen für Kursangebote erläutert und den zukünftigen KursteilnehmerInnen relevante Kompetenzen für die Einstiegsphase vermittelt. Weiterbildungskonzept 8

9 Modul 3 Didaktik und Methodik I Arbeit mit AnfängerInnen 1 (15 UE) Lesen und Schreiben Arbeit mit AnfängerInnen 2 (15 UE) Lesen und Schreiben Vermittelt werden Methoden des erwachsenengerechten Trainings sowie didaktische und methodische Grundlagen des Schriftspracherwerbs mit Erwachsenen. Dabei gilt es an den Ressourcen der Lernenden anzuknüpfen und deren Ziele und Interessen zu berücksichtigen. Zentral ist auch die Bewertung vorhandener Materialien. Modul 4 Didaktik und Methodik II Arbeit mit leicht Fortgeschrittenen 1 (15 UE) Lesen und Schreiben Arbeit mit leicht Fortgeschrittenen 2 (15 UE) Lesen und Schreiben Hier werden Möglichkeiten der Sprachanalyse und Sprachentwicklung auf der Grundlage vorhandener Lese- und Schreibkompetenz vorgestellt. Wesentlicher Bestandteil ist die Entwicklung von Materialien, die auf die Ziele und Interessen der Lernenden abgestimmt sind. Modul 5 Mathematik in der Basisbildung I Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung von Methodik und Didaktik zur Integration von mathematischen Operationen des Alltags in der Basisbildung (Grundrechnungsarten, Zinsrechnungen, Verständnis von Tabellen etc.). Modul 6 Gender Mainstreaming und Diversität in der Basisbildung I Vermittelt werden in diesem Modul die Grundlagen der Gleichstellungsorientierung und Diversität und deren Auswirkungen auf die Auswahl der Materialien, Themen und Inhalte. Im Zuge dessen werden Möglichkeiten der Intervention zur Förderung von kultureller Kompetenz und Wertschätzung von Diversität aufgezeigt und diskutiert. Weiterbildungskonzept

10 Modul 7 Lernen: Theorien, Strategien Die Vermittlung von Verständnis für Lerntheorien und deren Auswirkungen (Bewertung) und Widerspiegelung in (eigenen) Konzepten und Übungsansätzen steht im Mittelpunkt dieses Moduls. Dabei werden auch Lernstrategien thematisiert und diskutiert. Modul 8 IKT in der Basisbildung I Arbeit mit AnfängerInnen (15 UE) IKT in der Basisbildung II Arbeit mit leicht Fortgeschrittenen (15 UE) Das Kennenlernen von vorhandenen Programmen, die Möglichkeiten der Nutzung der Informationstechnologien ( , Internet) und deren Integration in die Basisbildungskurse unterschiedlicher Niveaus stehen im Mittelpunkt dieses Moduls. Modul 9 (Selbst-)Evaluation, Feedback, Reflexion In den Kursen dieses Moduls werden Möglichkeiten der Evaluation sowohl der eigenen Arbeit als auch der Lernerfolge der Lernenden präsentiert und in ihrer Umsetzung erprobt. Sie sind wichtiger Bestandteil für die Orientierung und (Selbst-)Einschätzung aller Beteiligten. Modul 10 Instrumente der Professionalisierung Intervision, Dokumentation, Portfolio Die TrainerInnen lernen hier ein wichtiges Instrumentarium zur eigenen Weiterentwicklung kennen, das ihnen Orientierung für den Austausch mit KollegInnen, aber auch für die eigene Dokumentation von Erfahrungen und Fragestellungen ermöglicht. Weiterbildungskonzept 10

11 4.2. Vertiefende Wahlmodule Diese Module werden für TrainerInnen angeboten, die ihre Kompetenz vertiefen und ihre beruflichen Erfahrungen erweitern möchten. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit TrainerInnen aus anderen Kontexten unterstützt zusätzlich die eigene Professionalisierung und Perspektiverweiterung. Themen Biografiearbeit in der Basisbildung Das Konzept der Biografiearbeit eröffnet Wege zur Befassung mit biografischen Ereignissen, ohne diese direkt anzusprechen. Gender Mainstreaming und Diversität in der Basisbildung II Konzept und Analyse, aufbauend auf Modul 6 der Basismodule. Mathematik in der Basisbildung II Methodik und Didaktik für Rechenoperationen die über Grundrechnungsarten hinausgehen, aufbauend auf Modul 5 in der Basisbildung. Legasthenie, Diskalkulie Erkenntnisse aus der Forschung werden vorgestellt und deren Relevanz für die Praxis diskutiert. Anhand von konkreten Beispielen aus der Unterrichtspraxis werden Übungsmöglichkeiten erarbeitet. Dieses Modul kann auch von TrainerInnen auf dem Basislevel besucht werden. Umgang mit Konflikten Die TrainerInnen versetzen sich in die Situation von TeilnehmerInnen: Welche sind die möglichen inneren Konflikte? Welche Widerstände gilt es zu überbrücken? Wie komme ich zu positiven Formulierungen? Und mit welchen eigenen Konflikten muss ich bei der Thematisierung rechnen? Sprachwissenschaftliche Grundlagen der Alphabetisierung Dieses Wahlmodul vermittelt Erkenntnisse aus der Spracherwerbsforschung, die eine differenziertere Sicht der eigenen Beobachtung bzw. der Beobachtung der Lernenden und deren Bemühungen ermöglicht. Weiterbildungskonzept 11

12 Projektmanagement Hier werden die Grundlagen für die Konzeption und Planung von Basisbildungsangeboten vermittelt und erprobt. Insbesondere KoordinatorInnen in den Institutionen sind mit diesem Wahlmodul angesprochen. Öffentlichkeitsarbeit, Marketing Kein Basisbildungsangebot kommt ohne Öffentlichkeitsarbeit aus. Damit InteressentInnen auch den Weg in die Kurse finden, braucht es ein Marketing-Konzept. Die Grundlagen hierfür werden in diesem Modul vermittelt. Train the Trainer Hier werden Methoden des Trainings und der Leitung von Gruppen vermittelt. Evaluation II: Konzept und Analyse Dieses Wahlmodul vermittelt ein vertiefendes Verständnis von Methoden der Evaluation, aufbauend auf Modul 9 der Basismodule. 5. Umsetzungsstrategien Das Netzwerk Basisbildung ( bietet für TrainerInnen von Institutionen, die Basisbildungskurse anbieten oder diese in ihr Programm aufnehmen möchten, maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote an. Sie sind eine Alternative zum bestehenden Ausbildungslehrgang von Alphabetisierungs- und BasisbildungspädagogInnen am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung in Strobl und stehen bereits tätigen und zukünftigen gleichermaßen TrainerInnen offen. Bedarfsorientierung Die Module werden auf der Grundlage einer vorherigen Bedarfserhebung bei den interessierten TrainerInnen (Beantwortung eines Fragenbogens) und der Institution zusammengestellt und angeboten. Sie setzen an den Erfahrungen und Kompetenzen der TrainerInnen an und verknüpfen theoretisches Wissen mit Praxiserfahrung. Entwicklungsorientiertes Weiterbildungskonzept Das Arbeitsfeld der Alphabetisierung und Basisbildung befindet sich in einem ständigen Entwicklungsprozess. Dieser Tatsache wird Rechnung getragen, indem die Weiterbildungsangebote laufend weiterentwickelt und ergänzt werden. Auf Wunsch und in Absprache mit den InteressentInnen werden spezielle Weiterbildungsmodule konzipiert und bedarfsorientiert angeboten. Weiterbildungskonzept 12

13 Regionale Weiterbildungsangebote Weiterbildung wird regional angeboten. Bei freien Plätzen werden sie im Netzwerk Basisbildung ausgeschrieben und stehen für TeilnehmerInnen aus anderen Regionen bzw. Bundesländern offen. Zusatzangebote auf regionaler Ebene Es ist vorgesehen, dass mittelfristig regionale Netzwerke in jedem Bundesland regelmäßige Treffen für Austausch, Intervision und kollegiale Beratung anbieten. Diese Treffen bieten den Rahmen für die Vertiefung der Inhalte der Module, Erfahrungsaustausch sowie (Selbst-) Reflexion und Perspektiverweiterung. Die Teilnahme an diesen oder ähnlichen Treffen (etwa Teamsitzungen in der eigenen Institution) oder an einer Intervisionsgruppe ist Voraussetzung für die Anrechnung einzelner Module für das akademische Zertifikat für Alphabetisierungs- und BasisbildungspädagogInnen. Qualifizierte TrainerInnen Das Netzwerk garantiert die Vermittlung von qualifizierten TrainerInnen. Sie sind nachweislich für das jeweilige Thema des angebotenen Moduls befähigt und verfügen über die notwendigen Train-the-Trainer-Kompetenzen. Anrechenbarkeit Die absolvierten Module werden in einem Portfolio dokumentiert. Eine Anerkennung der Module auf das Zertifikat des Lehrgangs universitären Charakters zur Ausbildung von Alphabetisierungs- und BasisbildungspädagogInnen und/oder des Zertifikats der ErwachsenenbildnerIn ist vorgesehen. Die Formalitäten hierfür werden in einem Folgeprojekt festgelegt. 6. Struktur Weiterbildungsmodule werden über das Netzwerk Basisbildung angeboten. Regionale Netzwerke koordinieren zusätzlich regelmäßige Treffen für Austausch, Intervision und kollegiale Beratung. Diese Treffen bieten den Rahmen für die Vertiefung der Inhalte der Module, Erfahrungsaustausch, (Selbst-)Reflexion und Perspektiverweiterung. Zeitlich werden die Module so angeboten, dass sie für alle Interessierten gleichermaßen zugänglich sind, d. h. sie werden möglichst an Wochenenden (Freitag, Samstag) und regional angeboten. Weiterbildungskonzept 13

14 Kontakt Antje Doberer-Bey Zweiter Bildungsweg, Bereich Basisbildung Volkshochschule Floridsdorf Pitkagasse 3 A-1210 Wien Tel.: +43 / (0)664 / Mail: doberer-bey@vhs21.ac.at Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert. Weiterbildungskonzept 14

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